Linearer Frequenzgang vs. Isophone

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rain_air
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 01. Apr 2018, 21:16

Kann mir jemand erklären und begründen, weshalb im HiFi-Bereich ein möglichst linearer neutraler Frequenzgang angestrebt wird, ob wohl doch ein isophoner Frequenzgang eher sinnvoll erscheint?

Wenn der Frequenzgang im Hörraum entsprechend der z.B. 80-Phon-Kurve bedämpft wird, sollten alle Frequenzen gleich laut gehört werden.
Klingt das ideal oder unnatürlich?

Grüße, rain_air

[Beitrag von rain_air am 01. Apr 2018, 21:17 bearbeitet]

meg_fan
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 01. Apr 2018, 21:52

Weil der lineare Frequenzgang das widerspiegelt, was Musiker und Toning. im Studio gehört und abgemischt haben. Durch deren Ohren ist der "isophone Frequenzgang" im Produkt ja bereits berücksichtigt.

[Beitrag von meg_fan am 01. Apr 2018, 21:53 bearbeitet]

rain_air
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 01. Apr 2018, 22:08

Ok, verstanden. Die Qualität ist insofern vom Menschen d.h. Toningenieur abhängig. Man kann nur hoffen, das er Goldohren hatte.

meg_fan
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 01. Apr 2018, 22:12

Naja, was ist die Alternative? Musik selbst produzieren?

MOS2000
Inventar

#5 erstellt: 01. Apr 2018, 22:25

Und für die Freunde von “ein wenig mehr Würze“ gibt es ja genügend Tools um sich die entsprechenden Frequenzen bei geringen Lautstärken noch ein wenig “nachzusalzen“.

Nichts anderes versucht ja eine Loudness Schaltung zu realisieren. Leider mündet es bei vielen dann in einer extremen Badewanne, weil man sich so schnell und einfach daran gewöhnt.