Gestern ist das UMIK-1-Mikrofon eingetrudelt. Erste Messungen

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Vinylo
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jun 2020, 12:15
Hallo mal wieder,
gestern ist nach vielen Monaten das UMIK-1 eingetroffen. Ich hatte glaub ich im Februar bestellt. Nun ja, jetzt ist es da und ich hab mich an die Arbeit gemacht.
Hier ein paar Vorworte bevor ich die Messung einstelle, nicht dass ich was grundsätzlich falsch mache!
a) Verwende nicht REW, sondern CARMA --> hab mich sofort zurechtgefunden, alles Deutsch, alles intuitiv bedienbar.
b) Die Korrekturdatei für das Mikro habe ich in Carma eingelesen, ich habe die 0-Grad-Datei verwendet, da Stereo (nicht Surround)
c) Das Micro habe ich mit dem kleinen beiliegendem Windschutz versehen und es zeigt Richtung Boxen (nicht zur Decke). Platziert habe ich es am Hörplatz in Ohrenhöhe.

Bilder folgen, danke einstweilen
kölsche_jung
Moderator
#2 erstellt: 11. Jun 2020, 12:32
normalerweise misst man mE mit Mikro Richtung Decke und der 90-Grad-Datei ... (so auch der Hinweis in der Carma-BDA S.17)
Vinylo
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jun 2020, 12:34
Alles zeigt die Frequenz 20 bis 20000 Hz, das Wasserfalldiagramm hat eine Glättung von 1/48 und der Frequenzgang ist auf Variabel eingestellt
Audionet CARMA 4 11.06.2020 12_22_48
Audionet CARMA 4 11.06.2020 12_19_13
Vinylo
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jun 2020, 12:42
Und der Bassbereich, Frequenzgang zeigt 20 bis 500 Hz
Wasserfalldiagramm zeigt 20 bis 200 Hz, Glättung 1/48
Audionet CARMA 4 11.06.2020 12_37_31
Audionet CARMA 4 11.06.2020 12_36_54
Vinylo
Stammgast
#5 erstellt: 11. Jun 2020, 12:47

kölsche_jung (Beitrag #2) schrieb:
normalerweise misst man mE mit Mikro Richtung Decke und der 90-Grad-Datei ... (so auch der Hinweis in der Carma-BDA S.17)

Hmmm, beim Download der Korrekturdatei war der Hinweis, dass man bei STEREO die 0-Grad-Datei verwenden soll und Richtung Boxen ausrichten soll. Bei Surround wäre die andere Variante zu wählen, welche du beschrieben hast. Kenn mich grad nicht aus.
kölsche_jung
Moderator
#6 erstellt: 11. Jun 2020, 12:53
kannst ja zum vergleich einfach mal ne messung mit "nach oben/90 Grad" machen ...

ich meine, dass es sinnvoller ist nach oben zu messen, Reflektionen der Rückwand dürften mit ner 0-Grad-Messung "unterschlagen" werden ...
Vinylo
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jun 2020, 12:55
Auf den Bildern kann man ja relativ schlecht die Beschriftung erkennen, deshalb hier noch was schriftliches:
** sowohl links als auch rechts ist bei 34 Hz eine Bass-Spitze erkennbar
** danach kommt links eine Senke bei etwa 38 Hz, diese ist rechts allerdings bei 48 Hz. Seltsam?
** sowohl links als auch rechts ist bei 130 Hz eine zweite Senke sichtbar, welche sich rechts aber länger zeigt, nämlich bis etwa 140 Hz
Vinylo
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jun 2020, 12:57

kölsche_jung (Beitrag #6) schrieb:
kannst ja zum vergleich einfach mal ne messung mit "nach oben/90 Grad" machen ...

ich meine, dass es sinnvoller ist nach oben zu messen, Reflektionen der Rückwand dürften mit ner 0-Grad-Messung "unterschlagen" werden ...

Klingt einleuchtend, werde ich machen und schauen ob sich da wesentliches verändert.
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Jun 2020, 13:08
Wie sind die Lautsprecher denn aufgestellt und wo hast du gemessen?

Bei >30Hz liegt die Mode in Raumlänge, also vermutlich in Richtung Hörplatz. Die anderen Moden sind vermutlich Horizontal - und Vertikalmoden, die je nach Symmetrie unterschiedlich stark angeregt werden.
Mach mal noch eine Summenmessung, damit man sieht, wie es sich in Summe verhält.
Vinylo
Stammgast
#10 erstellt: 11. Jun 2020, 23:38
Danke für den Tipp mit der Summenmessung bzw. -analyse.
Die Idee ist jetzt, meine Hörposition und auch die Lautsprecherposition zu verschieben und immer wieder zu messen.
Dabei achte ich vorläufig nur noch auf 20 bis 200 Hz, und dass dort die Summenkurve möglichst wenige bzw. geringe Ausschläge zeigt.
Auf die schnelle habe ich dadurch bereits einiges verbessern können.
Bin gespannt wo mich das hinführt. Leider gibt es quasi unendlich viele Kombinationen von Lautsprecher- und Hörpositionen, zumindest wenn man in 5 cm Schritten vorgeht.
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Jun 2020, 06:39
Das bekäme man vielleicht auch schneller hin. Es gibt ja grundlegende Regeln der Physik, die diese Berge und Täler verursachen.
Die Frage hast du leider gar nicht beantwortet.
yordi
Inventar
#12 erstellt: 12. Jun 2020, 09:02
hallo Vinylo,

mit REW kann man das sehr gut simulieren.

Gruß yordi
Vinylo
Stammgast
#13 erstellt: 12. Jun 2020, 10:55
IMG_20200612_103013
@ Sakly: Ein Bild sagt mehr als Worte. Du siehst das Micro auf dem Koffer in Abhörhöhe und die LS.
Was ich definitiv noch habe, ist ein Flatterecho zwischen den beiden langen glatten Wänden (dort wo das Gemälde hängt).
Kein Flatterecho zwischen den kurzen Seiten, da macht die Klinkerwand und das rückwärtige (nicht zu sehende) Regal sowas unmöglich.

Frage: Sieht man im Wasserfalldiagramm eigentlich, wie sich die Akustikdecke auswirkt?
Ich denke ja! Die Reflexionen sind ja quasi bei über 100 Hz !!! voll unter Kontrolle. Ist doch echt super oder?
Noch dazu, da ich die Decke nur 9,5 cm abgehängt habe. Den Zwischenraum von 8 cm mit 5 cm unterschiedlichem Material (Basotect & Homatherm) bestückt. Allerdings ist die Decke nicht nur abgehängt sondern auch rundherum eingeschlossen bzw. sogar in lauter Streifen abgeschlossen.
Ich hab diesen Raum in seinen Abmessungen nochmal im Keller. Allerdings ohne Möbel nur mit Waschmaschine/Trockner etc. Das ist kein Vergleich.
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Jun 2020, 11:45
Ich bezog meine Frage eher auf Raummaße und die Positionen der einzelnen Elemente darin.
Vom Bild würde ich die Front vielleicht auf <=4m schätzen?! Länge vermutlich mehr, da du mit dem Sofa frei stehst und das Foto von dahinter geschossen ist.
Man sieht zumindest die unsymmetrische Aufstellung, links ist der Abstand zur Seitenwand größer. Da würde ich den Unterschied der einzelnen Messungen im Tieftonbereich vermuten, wenn sonst der Raum rechteckig ist und keine weiteren Öffnungen hat, die man hier nicht sehen kann.

Nachhall in den höheren Frequenzbereichen ist meist nicht so das große Problem, da dort nicht so hohe Wellenlängen und Energie vorhanden sind. Da werden eher die Erstreflexionen betrachtet. Flatterechos sind grundsätzlich doof, da sollte man dann was machen.

Bei mir im Keller habe ich keine einzige akustische Optimierung vorgenommen und ein Klatschtest zeigt nix. Alles schallharte Wände, Ziegelwände mit Betondecke.
Vinylo
Stammgast
#15 erstellt: 12. Jun 2020, 17:07
Das täuscht! Die LS sind symmetrisch aufgestellt, incl. Einwinklung. Auch das Regal an der Rückwand ist einigermaßen symmetrisch. Eigentlich nur Kleinigkeiten. So gibt es ein Kellerfenster hinten rechts mit Lamellen-Vorhang und eine Tür hinten links. Links stehen noch Kisten mit Vinyl rum und rechts sieht man noch eine weiße Flächenheizung an die Wand gehangen. Kleinigkeiten halt.
Die Raummaße sind: Breite 4,5 m / Länge 4,8 m und Höhe 2,4 m bzw. jetzt noch 2,3 m nach Einbau der Akustikdecke.

Wie gesagt ich bin eh schon super zufrieden für alles über 200 Hz, einschl. Nachhallzeiten ab 100 Hz.
Ich hoffe halt darauf, mit den Messungen jetzt eine noch bessere LS- und Sitzposition zu finden (glatterer Frequenzgang) und dann gezielt gegen gemessene Tiefbassprobleme vorzugehen. Die Nachhallzeiten im Tiefbass müssen doch runter oder?

Ich habe z.B. schon eine Versuchs-Messung gemacht mit noch übrigem Basotect. Das ist ein Block von 10 Platten mit 60 x 120 cm, also 50 cm dick. Das bringt eigentlich im Tieftonbereich gar nichts mehr. Nur die Nachhallzeiten gehen über die gesamte Frequenz noch eine Kleinigkeit zurück.
Tobiii2
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Jun 2020, 18:12
Die LS stehen an der 4,5m langen Seite? Wo ist der Hörplatz in m (von den 4,8m)? Skizze (Draufsicht) wäre hilfreich...
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Jun 2020, 20:08
Ok, ich hätte schwören können, dass die nicht symmetrisch stehen 😄
Die Moden passen aber teils gut zu den Abmessungen: 4,8m -> 34Hz und 4,5m -> 38Hz, ich hätte jedoch dann eher ein anderes Verhalten erwartet. 34Hz der Länge würde bedeuten, dass du relativ mittig ein Schalldruckminimum hast, aber da ist ein Peak in deiner Messung. Sieht für mich nicht so aus, als ob du recht nah an der Rückwand bist...
Tobiii2 hat ja schon gefragt, an welcher Position hast du gemessen?
Tobiii2
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 12. Jun 2020, 22:21

sakly (Beitrag #17) schrieb:
Sieht für mich nicht so aus, als ob du recht nah an der Rückwand bist...

Täuscht vielleicht auch, evtl. stand er beim Fotografieren auch in der Tür.

Angesichts der Messung und der Schalldruckverteilung müsste er ja an der kurzen Seite aufgestellt haben. Dazu würde bei symmetrischer Aufstellung in jedem Fall der Dip bei 38 Hz passen.

Das Maximum der Grundmode (34 Hz) läge dann natürlich direkt an den beiden Wänden, vorne und hinten quasi - welchen Peak er dort wohl messen würde :O

@ Vinylo
Zur Beurteilung des "Nachhalls" im Bass bitte mal eine Messung in der Ecke hinter dem rechten Lautsprecher machen. Mikro unten am Boden, in die Ecke zeigend, etwa 5 cm von den Wänden entfernt.
BassTrap
Inventar
#19 erstellt: 13. Jun 2020, 00:59

Vinylo (Beitrag #10) schrieb:
Dabei achte ich vorläufig nur noch auf 20 bis 200 Hz,
...
Leider gibt es quasi unendlich viele Kombinationen von Lautsprecher- und Hörpositionen, zumindest wenn man in 5 cm Schritten vorgeht.

Bei 200Hz beträgt die Wellenlänge 172cm, 1/4 davon, also einmal von z.B. Null auf Vollpegel, sind 43cm. 5cm sieht man in keinem Diagramm. Du kannst ruhig in größeren Schritten vorgehen.
Vinylo
Stammgast
#20 erstellt: 14. Jun 2020, 11:14
Morgen,
zunächst die "Sondermessung" unten am Boden hinter der rechten Box in 5cm-Abständen zu den beiden Wänden.
*** SONDERMESSUNG ***
Audionet CARMA 4 14.06.2020 10_48_07

Wasserfall 20 bis 1000 Hz (Bild zeigt links),
- Peak 1 bei exakt 34 Hz (links und rechts),
- Peak 2 bei exakt 50,2 Hz (links und rechts),
- Peak 3 (falls man das noch so bezeichnen kann) bei ca. 90 Hz (links) und 93 Hz (rechts)

Frequenzgang 20 bis 20000 Hz (Bild zeigt drei Linien
Linie hellblau ist Kanal links, Linie dunkelblau ist Kanal rechts
Linie rosa ist Summenbildung (Analyseauswertung von Carma)
- Alle drei Linien haben einen ersten Peak bei etwa 34 Hz
- Die Summenlinie hat dann ein auffällige Spitze nach unten bei ca. 45 Hz (für mich komisch!)
- Die beiden Kanal-Linien haben einen zweiten Peak bei etwa 50 Hz
- Kanal rechts züngelt bei ca. 56 Hz spitz nach unten.

@TobiiII - Hoffe du kannst damit bezüglich der Beurteilung des Bass-Nachhalls was anfangen.

Ach ja, derzeit sind die Raum- und Aufstellungsparameter folgende:
Raumbreite (hier an der kurzen Seite stehen auch die LS) = 4,47 m
Raumlänge = 4,84 m / Raumhöhe ca. 2,3 bis 2,4 m
Lautsprecher 83/65 cm (jeweils 83 cm von der langen Seite und 65 cm von der kurzen Seite (= Vorderwand) entfernt). Dies bezieht sich immer auf den Kalottenmittelpunkt. Die 65 cm sind nicht ganz exakt, da die Heco-Box leicht nach hinten geneigt ist und somit die beiden Chassis hier nicht in einer Senkrechten stehen.
Die Microfon-Spitze war für diese Sondermessung im rechten Eck unten am Boden, 5 cm von den beiden Seiten entfernt


[Beitrag von Vinylo am 14. Jun 2020, 12:14 bearbeitet]
Vinylo
Stammgast
#21 erstellt: 14. Jun 2020, 11:41
Jetzt die normale Messung, die Aufstellungsparameter sind die gleichen wie bei der vorherigen Sondermessung
Mit Ausnahme des Micros natürlich:
Die Microfon-Spitze ist 2,8 m von der Vorderwand entfernt und natürlich mittig der LS platziert. Nach hinten hat das Micro somit noch 2,04 m Platz.
Das Micro ist auf Abhörhöhe.

Audionet CARMA 4 14.06.2020 11_23_55

Frequenzgang zeigt 20 bis 20000 Hz (hellblau = linker Kanal, dunkelblau = rechter Kanal, rosa = Summenbildung/Analyse Carma)
Auffällig ist, dass alle drei Linien irgendwie synchron laufen [die Kanallinien über weite Strecken nahezu deckungsgleich], jedoch der Bereich 35 bis 55 Hz ist ein wenig ein Kuddelmuddel.

Wasserfall links zeigt 20 bis 200 Hz

Wasserfall rechts im nachfolgenden Bild, da ist nicht viel Unterschied
Audionet CARMA 4 14.06.2020 11_40_08

Meine Bitte:
Lasst euch ruhig mal zu einer konkreten Beurteilung und Maßnahmen-Empfehlung hinreisen. Ich hab das Gefühl, dass ich was Nachhallzeiten anbelangt im Bereich um den 34 Hz-Peak was machen muss. Also irgendeine Maßnahme (vielleicht ein Helmholzresonator - null Erfahrung mit so was!) der was mit 30 bis 40 Hz macht???
Gegen Basslöcher kann ich ja eh wohl kaum was machen oder? Bzw. habe ich überhaupt Basslöcher?


[Beitrag von Vinylo am 14. Jun 2020, 12:15 bearbeitet]
Vinylo
Stammgast
#22 erstellt: 14. Jun 2020, 12:08
Und nochmal ein Frequenzgang-Detailbild von 20 bis 200 Hz
Audionet CARMA 4 14.06.2020 12_07_39
yordi
Inventar
#23 erstellt: 14. Jun 2020, 12:16
hallo Vinylo,

wenn ich mir die Meßergebnisse ansehe, vermag ich nicht zu glauben, daß der Nachhall bei Dir unter
200ms liegt, teilweise nur bei 100ms.
Das würde einen zu Tode bedämpften Raum ergeben. Möglicherweise liefert hier Carma keinen korrekten Ergebnisse.

Gruß yordi
sakly
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 14. Jun 2020, 12:33
Du hast in deinem Raum quasi alle typischen Probleme:
- Längsmode 1. und 2. Ordnung bei 34Hz/70Hz
- Quermode 1. und 2. Ordnung bei ~38 und ~76
- Viertelwellen-Auslöschung sehr deutlich bei ~130Hz durch den Abstand von 65cm zur Rückwand

Viertelwellen-Auslöschung geht nur durch Aufstellung weg -> nah an die Wand.
Der Rest geht nur mit Absorption. Dicke Bassabsorber vorrangig in den Kanten des Zimmers (es gibt 12).
Aktiv kann man auch absorbieren -> gegenphasige Bassabstrahlung. Das Prinzip wird von DBAs verwendet, bedarf aber sicher einer relativ aufwendigen Abstimmung, da hier kein DBA zum Einsatz kommt und die Voraussetzungen bei weitem nicht optimal sind.
GAREA
Inventar
#25 erstellt: 14. Jun 2020, 13:21

yordi (Beitrag #23) schrieb:
hallo Vinylo,

wenn ich mir die Meßergebnisse ansehe, vermag ich nicht zu glauben, daß der Nachhall bei Dir unter
200ms liegt, teilweise nur bei 100ms.
Das würde einen zu Tode bedämpften Raum ergeben. Möglicherweise liefert hier Carma keinen korrekten Ergebnisse.

Gruß yordi



Der Wasserfall bei Carma geht auch nur bis -40dB.
Standard sind -60dB - miss also besser mit REW.

Ich stimme sakly zu - da gibt‘s noch einiges zu tun im Bassbereich.


[Beitrag von GAREA am 14. Jun 2020, 13:25 bearbeitet]
Vinylo
Stammgast
#26 erstellt: 14. Jun 2020, 13:59

sakly (Beitrag #24) schrieb:

Viertelwellen-Auslöschung geht nur durch Aufstellung weg -> nah an die Wand.
Der Rest geht nur mit Absorption.


Thema: Viertelwellen-Auslöschung
Hab gleich mal die Boxen näher an die Wand gerückt. Statt bisher 65 cm zunächst 45 cm (ganz schlecht!) Kalottenabstand zur Rückwand, dann 34 cm Kalottenabstand. Damit stehen die Boxen sehr sehr nahe an der Wand.
Bei beiden Abständen (45 und 34) verändert sich die Charakteristik des Frequenzgangs in diesem speziellen Bereich. Der Dip wird zu einem "w", siehe nachstehendes Bild bei 34 cm Abstand, wie immer die 3 Linien. Ist das jetzt besser?
Audionet CARMA 4 14.06.2020 13_55_19


[Beitrag von Vinylo am 14. Jun 2020, 14:04 bearbeitet]
GAREA
Inventar
#27 erstellt: 14. Jun 2020, 14:38
Der Bereich zwischen 100 und 200Hz sieht deutlich ruhiger aus - wie zu erwarten war.
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 14. Jun 2020, 14:46
130-140Hz gewinnst du hast 10dB, die du dafür bei 180-190Hz verlierst. Da liegt die Auslöschung nämlich jetzt.
Vinylo
Stammgast
#29 erstellt: 14. Jun 2020, 16:47
Heißt das Spiel, hier gewinnst du was, dafür verlierst du hier - also bzgl. der Viertelwellen-Auslöschung - find ich uncool, dann lass ich das!


[Beitrag von Vinylo am 14. Jun 2020, 16:52 bearbeitet]
Tobiii2
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Jun 2020, 16:55
Sinnvoll wären grosse, dicke Absorber hinter den LS. Diese minimieren die Viertelwellenauslöschung und natürlich auch sonstige Reflexionen. Die LS dann wirklich bis auf etwa 5 cm an die Wand bzw. die Absorber heranrücken. Der Vorteil von noch weniger Wandabstand ist, dass die Auslöschung in einen (noch) höheren Frequenzbereich wandert, was sie besser durch die Absorber minimierbar macht. Dass Du dann auch (unter Einhaltung des Stereodreiecks) mit der Couch nach vorne rücken wirst/solltest wäre der nächste Vorteil, da Du dich so auch weiter aus dem Schalldruckmaximum der 34-Hz-Mode entfernen würdest, d.h. der Peak bei 34 Hz würde am neuen Hörplatz geringer ausfallen.

Der Dip bei 38 Hz kommt letztlich durch die streng symmetrische Aufstellung, in der Raummitte (auf links/rechts bezogen) ist eben das Schalldruckminimum der 38 Hz Mode, die zwischen diesen Wänden entsteht. Wirklich effektiv wirst Du den Dip nur los, wenn Du das Entstehen der Mode zwischen diesen Wänden verhinderst, am effektivsten ginge das wohl über entsprechend grosse und dicke Absorber rechts und links. Bei 38 Hz wären da allerdings wirklich grosse Absorber nötig. Angesichts weniger Frequenzanteile (bei vielen Musikrichtungen) unter 40 Hz ist die Frage, ob das den Aufwand wert ist, falls Du nur Jazz, Blues, etc. hörst, würde ich da deshalb gar Nichts machen.

Kleiner Hinweis noch, den Bassbereich (< ~200 hz) schaue ich mir bei Optimierungen i.d.R. ungeglättet an. Einzelprobleme wie Moden und Auslöschungen als solche zu erkennen geht mit Glättung oft nur eingeschränkt oder gar nicht.


[Beitrag von Tobiii2 am 14. Jun 2020, 16:59 bearbeitet]
GAREA
Inventar
#31 erstellt: 14. Jun 2020, 17:09

Vinylo (Beitrag #29) schrieb:
Heißt das Spiel, hier gewinnst du was, dafür verlierst du hier - also bzgl. der Viertelwellen-Auslöschung - find ich uncool, dann lass ich das!


Ja, so heißt das. Aber... je näher an die Wand, desto kleiner die Welle, die ausgelöscht wird. Bei ausreichend geringem Wandabstand so klein, dass sie nur noch theoretisch nach hinten abgestrahlt wird.
LS an die Wand ist fast immer von Vorteil, sieht man ja auch schon bei deiner letzten Messung.
Alternativ: Sub anschaffen + LS weiter von der Wand weg.

Dein Raum ist im Bass quasi komplett unbehandelt - da kannst du keine Wunder erwarten.
Schaff erstmal ordentlich Absorptionsmaterial an und bring den Bass auf 300-500ms (bei 60dB Pegelabfall... dein Wasserfall zeigt nur -40dB an und beschönigt somit sehr viel). Dann glättet sich automatisch auch der FG im Bass- und Grundtonbereich.
Danach werden natürlich die anderen Probleme (SBIR und andere Reflektionen) umso deutlicher.

Und Tobi hat recht... bis ~300Hz immer ungeglättet anschauen.


[Beitrag von GAREA am 14. Jun 2020, 17:17 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#32 erstellt: 14. Jun 2020, 18:02
Ein geringer Wandabstand (vorne zur Frontwand) hat mir die Bühne komplett kaputt gemacht, als ich mal versuchte die Senken um 120Hz herum wegzubringen. Damit klang alles total flach, keine Spur mehr von Aura, Klanggewölbe oder Räumlichkeit.
GAREA
Inventar
#33 erstellt: 14. Jun 2020, 18:08

BassTrap (Beitrag #32) schrieb:
Ein geringer Wandabstand (vorne zur Frontwand) hat mir die Bühne komplett kaputt gemacht, als ich mal versuchte die Senken um 120Hz herum wegzubringen. Damit klang alles total flach, keine Spur mehr von Aura, Klanggewölbe oder Räumlichkeit.


Was hatte sich denn neben der 120Hz-Auffüllung messtechnisch noch geändert?
Tobiii2
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Jun 2020, 18:14

BassTrap (Beitrag #32) schrieb:
Ein geringer Wandabstand (vorne zur Frontwand) hat mir die Bühne komplett kaputt gemacht, als ich mal versuchte die Senken um 120Hz herum wegzubringen. Damit klang alles total flach, keine Spur mehr von Aura, Klanggewölbe oder Räumlichkeit.

Deshalb ja Absorber hinter dem LS. Solche Reflexionen dichten im positivsten Sinne etwas hinzu, dass da nicht hin gehört, meist zerstören solche Reflexionen aber bloss die auf dem Tonträger tatsächlich vorhandenen Rauminformationen.
BassTrap
Inventar
#35 erstellt: 14. Jun 2020, 18:35

GAREA (Beitrag #33) schrieb:
Was hatte sich denn neben der 120Hz-Auffüllung messtechnisch noch geändert?

Weiß ich nicht mehr.
Vinylo
Stammgast
#36 erstellt: 14. Jun 2020, 21:03
Jo danke mal für die Posts.
Weil ich drauf angesprochen wurde für den Bass-Frequenzgang keine Glättung vornehmen! Meine bisherigen Bilder zeigen im Bassbereich immer eine Glättung von 1/48, also schon ziemlich genau.
Ich habe aber nachfolgend ein Bild zusammengebastelt, welches "ohne Glättung" ist und die Frequenzverläufe bis 200 Hz der Chassis-Wandabstände 34cm und 65cm zeigt, also im direkten Vergleich.

Im übrigen bedeutet 34cm Chassis-Wandabstand dass die Box direkt an der Wand ist, zumindest was den hinteren Fuß der Heco-Box betrifft.
Es geht also nicht mehr näher.
Zur Heco-Box "DIRECT" noch ein Wort. Diese ist mehr breit (45cm) als tief (20cm), hat also eine sehr breite Schallwand. Ein sehr ungewöhnliches Format.

Hier also das Bild mit den zwei Abständen, das obere Bild (mit den zwei w") ist die Aufnahme mit der Box so nahe wie möglich an der Wand
Audionet CARMA 4 14.06.2020 20_46_21
Seid ihr euch da sicher, welcher der akzeptabelste Frequenzverlauf ist?


[Beitrag von Vinylo am 14. Jun 2020, 21:10 bearbeitet]
GAREA
Inventar
#37 erstellt: 14. Jun 2020, 21:18
Nope, da ist es nicht mehr so klar

Hast du eh vor, im Bassbereich richtig zu absorbieren?
Dann würde ich das zunächst mal machen, und anschließend nochmal die verschiedenen LS-Positionen zu messen.
Das wird den FG nämlich eh nochmal komplett verändern


[Beitrag von GAREA am 14. Jun 2020, 21:20 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Jun 2020, 21:36
Ich finde, man sieht es immer noch sehr deutlich. Der Buckel ist vermutlich so breit und verformt sich zu einem "W", weil du zur Seite mit 80cm ein ähnliches Maß hast. Bei den 65cm muss sich der Schall ja auch erst um die ziemlich breite Schallwand beugen. Der rückwärtig reflektierte Schall verschiebt die destruktive Interferenz nach oben, die seitlichen bleiben aber in dem Bereich.

Was dir akustisch besser gefällt, kannst du nun nur selbst entscheiden. Der Raum beeinflusst im Bass einiges, die großen Probleme der Moden sind ja nach wie vor da. Ob und wie stark sie dich stören, hast du auch noch gar nicht gesagt, oder?
Aus einer Messung auf den wahrgenommenen Klang zu schließen, ist jetzt nicht so einfach. Grobe Annahmen kann man wohl treffen, aber eine richtige Meinung kann man nur vor Ort abgeben.
_ES_
Administrator
#39 erstellt: 14. Jun 2020, 21:51

kölsche_jung (Beitrag #2) schrieb:
normalerweise misst man mE mit Mikro Richtung Decke und der 90-Grad-Datei ... (so auch der Hinweis in der Carma-BDA S.17)


Das hatte ich auch mal gemacht, mit dem Ergebnis, das ich eigentlich keine Höhen haben sollte....
Die Bändchen HT in meinen Boxen bündeln vertikal recht stark, so das eine 90° Messung eher für Fehlinterpretationen sorgt.
In meinen Fall.
Vinylo
Stammgast
#40 erstellt: 15. Jun 2020, 08:17

GAREA (Beitrag #31) schrieb:

Schaff erstmal ordentlich Absorptionsmaterial an und bring den Bass auf 300-500ms (bei 60dB Pegelabfall... dein Wasserfall zeigt nur -40dB an und beschönigt somit sehr viel). Dann glättet sich automatisch auch der FG im Bass- und Grundtonbereich.


Verständnis-Frage dazu:
Inwiefern wird da von CARMA beschönigt?
Der Wasserfall läuft ja bei 50 bis 20000 Hz quasi auf 0 aus. Nur bei unter 50 Hz ginge das Gebirge noch weiter.
Hätte ich eine Anzeige bis -60dB, hätte das auch Einfluß auf 50-20000 Hz?
Ich frag auch deshalb, weil mir die Nachhallzeiten selbst sehr kurz vorkommen, also die Messergebnisse.
Eigentlich liegen diese lt. Messung kaum über 100 ms - das ist irgendwie unrealistisch, trotz der installierten Akustikdecke.
Seinerzeit haben die Simulationen ab 250 Hz ca. 400 ms vorausgesagt, unter 250 Hz stark steigend. Im Recording-Forum habe ich andererseits von einem Tonstudio-Installateur - in Abhängigkeit einer bestimmten Bauausführung - positive Auswirkungen bis runter unter 100 Hz vorausgesagt bekommen.

Ich bin derzeit verwirrt, mittlerweile auch von der der ganzen Messerei!
Ich muss es auch einmal sagen bzw. nochmal sagen: An sich bin ich mit dem Istzustand mit Einschränkung super zufrieden. Die Höhen sind keinesfalls dumpf der Bass meistens zufriedenstellend, keinesfalls dröhnend. Die Bühne steht 1a und sogar Klassik ist laut abspielbar. Starke Orchestrierung und Klassik war früher ein nicht auszuhaltender Matsch!
Bei manchen Musikstücken fehlt etwas Bass, den Kopf 20 cm in die Höhe gestreckt, da is bzw. wär er dann. Absoluten Tiefbass habe ich nur auf einer CD - Bach-Fugen auf einer kleinen Kirchenorgel - da wackelt dann Tür und Tor. Der Klatschtest zeigt ein Flatterecho zwischen den langen Wänden, da bastle ich noch so 6-eckige Basotect-Platten hin, dann ist das auch Geschichte.


[Beitrag von Vinylo am 15. Jun 2020, 08:27 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 15. Jun 2020, 08:54
Beschönigen ist vielleicht der falsche Begriff. Eine eingeschränkte Dynamik in der Anzeige führt lediglich dazu, dass man nicht die Abklingzeit für 60dB Pegelabfall sehen kann. Wenn du für die Frequenzen oberhalb 200Hz mal 60dB Dynamik messen (und auch darstellen) würdest, kommst du nicht auf 200ms. Man sieht ja jetzt bei 200Hz etwa 20-25dB Dynamik und 100ms. Bei 60dB Dynamik sieht das natürlich dann anders aus. Das meinte GAREA.
Wo die Probleme liegen, sieht man aber trotzdem. Wenn bei 40dB Dynamik nach 500ms noch wesentliche Anteile zu sehen sind, also noch nicht 40dB im Pegel verloren haben, weiß ich, dass die bei 60dB Dynamik auch nicht besser aussehen 😄

Wenn du zufrieden bist, gibt es keinen Handlungsbedarf.
Was du zum Bass schreibst, findet sich in der Messung ja auch ganz gut wieder. Hauptbereich im Bass >55Hz ist gut vorhanden, die Senke darunter spielt eher bei elektronischer Musik eine Rolle. Ganz unten dann wieder ein Boost, Tiefbass also auch da.
GAREA
Inventar
#42 erstellt: 15. Jun 2020, 14:18

BassTrap (Beitrag #35) schrieb:

GAREA (Beitrag #33) schrieb:
Was hatte sich denn neben der 120Hz-Auffüllung messtechnisch noch geändert?

Weiß ich nicht mehr.


Ich hätte jetzt prinzipiell auf Kammfiltereffekt durch die Frontwand in einer höheren Frequenz getippt (300Hz Bereich?), den man eventuell mit einem Absorber hätte wegkriegen können.
Vinylo
Stammgast
#43 erstellt: 15. Jun 2020, 19:18
nur nicht aufgeben --> hihi

Hab mir den hunecke-Lautsprecher-Rechner nochmal vorgenommen.
* Raumwerte eingegeben
* exakte Abhörhöhe ermittelt, gemessen 95 cm, und im Rechner eingestellt (hier dann nichts mehr verändert)
* im Rechner jetzt die Abhörposition mittig so nach hinten gezogen, bis es "grün" wurde. 3,05 Meter. Alles davor war bei dieser Höhe "gelb". Die nachfolgende LS-Anordnung hat KEINEREI Einfluss mehr auf die jetzt festgelegte Abhörposition!
* im Rechner jetzt die LS rumgeschoben, bis der angezeigte Frequenzgang am ruhigsten wurde. (die 34Hz-Mode war mir dabei egal, krieg ich bei Hifi eh kaum zu Gehör). Dabei hat sich ergeben, die LS müssen noch weiter nach innen keinesfalls nach außen. Seltsamerweise waren auch bei der hunecke-Simulation die Frequenzgänge von linker und rechter Box nicht gleich, obwohl ich auch dort auf völlig Aufstellungssymetrie geachtet habe.

Ausprobieren kostet nichts, zunächst der Hörtest
Das Stereodreieck ist jetzt zwar etwas gestreckt, hat aber nach ersten Höreindrücken keinen Einfluss auf die Bühne. Aber mal abwarten, da muss ich einiges anhören um hier ein endgültiges Fazit abzugeben.
Der Bass ist besser, ich fand auf die Schnelle keine andere Stelle im Raum wo er mir noch besser gefallen würde!!! Rutsche ich nur einen Kopf nach vorne, fehlt schon wieder ein Anteil beim Schlagzeug.

Gemessen habe ich auch schon, auch hier in der Summenanalyse eine deutliche Beruhigung des Frequenzgangs. Bilder folgen, ich probiere aber zumindest noch Feineinstellung.


[Beitrag von Vinylo am 15. Jun 2020, 19:42 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#44 erstellt: 15. Jun 2020, 20:05

Vinylo (Beitrag #43) schrieb:
* im Rechner jetzt die Abhörposition mittig so nach hinten gezogen, bis es "grün" wurde. 3,05 Meter. Alles davor war bei dieser Höhe "gelb".

Seltsam nur, daß sich die Farben überall im gesamten Raum ändern, wo sich doch nur die Abhörposition und die Drehung der Lautsprecher ändert. Kann nicht sein.
Vinylo
Stammgast
#45 erstellt: 18. Jun 2020, 12:36
@BassTrap
Herr Hunecke persönlich hat mir mit einer e-Mail zu diesem "seltsamen Verhalten" geantwortet.

Wichtig ist hier, dass jedes farbige Feld den Frequenzgang vom Lautsprecher, auf diesem Feld stehend, zur eingestellten Hörposition bewertet. Wenn sie die Hörposition ändern, wird für dieses Feld ein neuer Frequenzgang berechnet, zwar von der gleichen Lautsprecherposition aber eben hin zu einer neuen Hörposition. Je nach Ergebnis ergibt sich eine andere Farbe. Das passiert dann für alle Felder gleichzeitig.
BassTrap
Inventar
#46 erstellt: 18. Jun 2020, 16:28
Ändert sich der Frequenzgang an den anderen Feldern als der eingestellten Hörposition? Sind die denn abhängig von der eingestellten Hörposition?
Und wozu wird der Frequenzgang an den anderen Feldern überhaupt bewertet? Den hört dort doch niemand.
Tobiii2
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Jun 2020, 17:03

Vinylo (Beitrag #45) schrieb:
Herr Hunecke persönlich hat mir mit einer e-Mail zu diesem "seltsamen Verhalten" geantwortet.
Wichtig ist hier, dass jedes farbige Feld den Frequenzgang vom Lautsprecher, auf diesem Feld stehend, zur eingestellten Hörposition bewertet. Wenn sie die Hörposition ändern, wird für dieses Feld ein neuer Frequenzgang berechnet, zwar von der gleichen Lautsprecherposition aber eben hin zu einer neuen Hörposition.

Klingt irgendwie nach Unsinn. Wenn der bewertete FG auch auf anderen als der gewählten Hörpositionen immer angezeigt wird, warum muss der FG dann erst noch berechnet werden, wenn man die Hörposition ändert?


[Beitrag von Tobiii2 am 18. Jun 2020, 20:56 bearbeitet]
Vinylo
Stammgast
#48 erstellt: 18. Jun 2020, 20:42
@Tobii2
Bitte mach in deinem letzten Post irgendwie kenntlich, dass das nicht von mir ist, ich es nur hier rein weitergeleitet habe. So schaut es aus, als wäre dies meine geistige Leistung. Ich habe mir diese e-Mail zig mal durchgelesen, ich verstehe leider auch nicht wie Herr Hunecke das meinen könnte, ich will aber auch nicht mehr nachfragen. Man sollten außerdem nicht vergessen, Herr Hunecke ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Akustik!


[Beitrag von Vinylo am 18. Jun 2020, 21:05 bearbeitet]
Tobiii2
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 18. Jun 2020, 21:10

Vinylo (Beitrag #48) schrieb:
Bitte mach in deinem letzten Post irgendwie kenntlich, dass das nicht von mir ist, ich es nur hier rein weitergeleitet habe. So schaut es aus, als wäre dies meine geistige Leistung.

Besser?


Vinylo (Beitrag #48) schrieb:
Ich habe mir diese e-Mail zig mal durchgelesen, ich verstehe leider auch nicht wie er das meinen könnte. Man sollten außerdem auch nicht vergessen, Herr Hunecke ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Akustik!

Was macht ihn denn zur Koryphäe? Der Doktortitel und die Tatsache, dass er einfache Sachverhalte nicht verständlich erklären kann?
Audiodrom
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 09. Jul 2020, 11:36
Hallo
Zu Charma
Einfach den Anzeigebereich auf 60db stellen,
dann sind die WF Messungen auch mit denen von REW vergleichbar.
Ich nutze beide Programme.
Gruß Mirko
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