Dröhnen tiefer Frequenzen

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m_a_x
Stammgast
#1 erstellt: 13. Nov 2021, 16:59
Hallo zusammen,

wie im Titel beschrieben:
ich habe bei gewissen längeren Basstönen ein Dröhnen, dass meinem Gehör nach nur bei bestimmen tiefen Bassfrequenzen auftritt.
Beim Großteil meiner Musik fällt das nich auf, aber zu einem erheblichen Teil aber doch.
Da mein Raum nur 20 m² und drei Türen hat, ist das Verschiebepotential ausgeschöpft.

Könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben wie ich das Problem angehen kann?
Schonmal meinen verbindlichen Dank!
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2021, 17:00
Mal ein Antimode testen
m_a_x
Stammgast
#3 erstellt: 13. Nov 2021, 17:26
Schwebt Dir da ein spezielles vor?
Ist sowas dasselbe wie ein Raumkorrektursystem?


[Beitrag von m_a_x am 13. Nov 2021, 17:28 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2021, 17:52
Prim2357
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2021, 23:28
Hab ich was nicht mitbekommen?
Welche Anlage und Komponenten sind denn vorhanden?

Die meisten Antimodes funktionieren nur beim Subwoofer,
und das Dual Core muss bei mehreren Quellen eingeschliffen werden....

VG
m_a_x
Stammgast
#6 erstellt: 14. Nov 2021, 00:25
Hi,

ich höre mit einem Naim Supernait 2 and Audiophysic Codex ohne Subwoofer.
Funktioniert das?
Prim2357
Inventar
#7 erstellt: 14. Nov 2021, 00:30
Da müsstest du einen anderen Vorverstärker mit Einmessung einsetzen,
das verlinkte Antimode funktioniert hier auf keinen Fall.

Tolle Lautsprecher übrigens, top...(ist natürlich schade das sie wie im Moment hinter ihren Möglichkeiten bleiben, ich kenne das von früher.)


[Beitrag von Prim2357 am 14. Nov 2021, 00:32 bearbeitet]
m_a_x
Stammgast
#8 erstellt: 14. Nov 2021, 01:17
Hallo Prim2357
(ich hatte tatsächlich mal ein Kennwort genau wie Dein Nick.),

Könnte mir ein Mini DSP a la "DDRC24" hier weiterhelfen?

Hatte ich noch vergessen:
vor dem Supernait hängt noch ein DAC V1 von Naim, der wiederrum von einem Rechner mir Flac-Dateien versworgt wird.


[Beitrag von m_a_x am 14. Nov 2021, 01:21 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2021, 01:22
Wenn ich deinen Vollverstärker richtig in Erinnerung habe ist dieser nicht auftrennbar, ist das korrekt? Dann kannst du das auch nicht vernünftig einschleifen.
Ein andere Verstärker ist nicht drin?


m_a_x (Beitrag #8) schrieb:

Hatte ich noch vergessen:
vor dem Supernait hängt noch ein DAC V1 von Naim, der wiederrum von einem Rechner mir Flac-Dateien versworgt wird.


Wenn du nur eine Quelle nutzt kannst du ein Mini DSP vor den Verstärker klemmen als Notlösung.
Schränkt aber ein.


[Beitrag von Prim2357 am 14. Nov 2021, 01:24 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#10 erstellt: 14. Nov 2021, 10:27
sorry, ich dachte es ist ein Subwoofer im Spiel, vergiss mein geschreibsel
13mart
Inventar
#11 erstellt: 14. Nov 2021, 17:43

m_a_x (Beitrag #8) schrieb:
Hatte ich noch vergessen:
vor dem Supernait hängt noch ein DAC V1 von Naim, der wiederrum von einem Rechner mir Flac-Dateien versworgt wird.


Diesen könnte man eventuell durch ein DSPeaker Antimode 2.0 ersetzen: Ein DAC, der gleichzeitig eine Raumkorrektur bietet.

Gruß Mart

P.S: Es gibt aber auch computergestützte Lösungen.
Hörstoff
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2021, 17:54
Du meinst im Ernst, m.a.x. welchselt den Naimdac dagegen aus?

Mein Tipp: die Software vorneweg muss bereits raumoptimierte Signale an den DAC liefern. Also Einmessung und Manipulation der Audiodaten, etwa mit Dirac: https://www.dirac.com/live/studio-audio-for-creatives/
13mart
Inventar
#13 erstellt: 14. Nov 2021, 19:22

Hörstoff (Beitrag #12) schrieb:
Du meinst im Ernst, m.a.x. welchselt den Naimdac dagegen aus?


Ich meine im Ernst, dass die klanglichen Unterschiede im digitalen Bereich, nun, überschaubar sind.

Gruß Mart
Hörstoff
Inventar
#14 erstellt: 14. Nov 2021, 20:07
Falls es dem TE ausreicht, die Dröhnfrequenzen zu behandeln, könnte er diese identifizieren und im Player, z.B. foobar durch einen digitalen EQ absenken.

Wäre.sicher auch ein sinnvoller erster Schritt. Schonmal daran gedacht? LG
m_a_x
Stammgast
#15 erstellt: 15. Nov 2021, 04:24

Hörstoff (Beitrag #14) schrieb:
Falls es dem TE ausreicht, die Dröhnfrequenzen zu behandeln, könnte er diese identifizieren und im Player, z.B. foobar durch einen digitalen EQ absenken.

Wäre.sicher auch ein sinnvoller erster Schritt. Schonmal daran gedacht? LG

Danke für den Tipp aber da es sich um ein grundsätzliches Problem handelt möchte ich auch eine grundsätzliche Lösung.
Manuelles editieren kann man sicher mal testweise machen, ja..


Prim2357 (Beitrag #7) schrieb:

Tolle Lautsprecher übrigens, top...(ist natürlich schade das sie wie im Moment hinter ihren Möglichkeiten bleiben, ich kenne das von früher.)


Ja, finde ich auch.
Glaub' es oder nicht: ich habe diese Combi jetzt über ein Jahr und mir sind diese Resonanzen nie aufgefallen.
Erst nachdem kürzlich neue Alben dazu kamen fiel mir diese "fiese Frequenz" auf. Natürlich habe ich jetzt bei den älteren Sachen genauer hingehört
und finde leider einen nicht unerblichen Teil der sich nicht gut anhört.



Prim2357 (Beitrag #9) schrieb:
Wenn ich deinen Vollverstärker richtig in Erinnerung habe ist dieser nicht auftrennbar, ist das korrekt? Dann kannst du das auch nicht vernünftig einschleifen.
Ein andere Verstärker ist nicht drin?

Diesen Verstärker habe ich grad' mal ein Jahr und würde ihn auch gern behalten, teuer genug ist son Zeuchs ja.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was "auftrennbar" bedeutet. Es ist der Supernait2


Prim2357 (Beitrag #9) schrieb:

Wenn du nur eine Quelle nutzt kannst du ein Mini DSP vor den Verstärker klemmen als Notlösung.
Schränkt aber ein.

Wie sähe das setup denn dann aus?
Rechner->Dac V1->miniDSP->Vertstärker->Lautsprecher?
Warum Notlösung?

Danke nochmal für Eure Aufmerksamkeit!
m_a_x
Stammgast
#16 erstellt: 17. Nov 2021, 04:27

13mart (Beitrag #11) schrieb:
...

P.S: Es gibt aber auch computergestützte Lösungen.

Wonach müsste ich da schauen, hast Du mal einen Tipp?

Danke schonmal
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 17. Nov 2021, 08:36
Moin,
auftrennbar bedeutet das man ein Gerät zwischen Vor und Endstufe einschleifen kann, das geht m.W. bei dem Naim nicht.

Also müsstest du wenn du ihn unbedingt behalten möchtest das DSP gleich nach der Quelle einsetzen, da kann man aber nicht viele oder nur eine Quelle anschließen.
Wenn du wirklich nur den Rechner nutzt kann man das zwar machen, der DAC V1 fällt dann komplett weg,
Rechner, mini DSP, Naim.

Desweiteren könnte man mit mehr Flexibilität eine Vorstufe mit Dirac einsetzen und den Naim als Endstufe nutzen,
mehrere Quellen an den Vorverstärker, Vorverstärker in Endstufeneingänge des Naim (falls du dieses Upgrade hast).
NAD C658 oder entsprechendes Mini DSP Studio...

Naim verkaufen wäre aus meiner Sicht am Sinnvollsten,
dann entweder einen Mini DSP SHD Power oder einen Arcam SA 30 in Betracht ziehen:
https://www.hifi-im-...Yl9Gpb0aAod-EALw_wcB
Natürlich kann man auch einen NAD M33 nehmen, kostet halt deutlich mehr....
13mart
Inventar
#18 erstellt: 17. Nov 2021, 11:47

m_a_x (Beitrag #16) schrieb:

Wonach müsste ich da schauen, hast Du mal einen Tipp?


Einen Tipp habe ich nicht, da meine Einmessung mit einem
Gerät läuft, welches keinen Computeranschluss benötigt.

Aber schau doch mal in den thread 'Dirac live', der sich in
diesem Forum unter Test-/Erfahrungsberichte versteckt.

Gruß Mart
m_a_x
Stammgast
#19 erstellt: 18. Nov 2021, 03:34
Danke Prim für Deine ausführliche Antwort die bei mir sofort Begehrlichkeiten in Richtung NAD M33 weckt.
Was könnte ich für die Kombi DAC V1 und Supernait 2 noch verlangen, der Supernait ist grad mal ein Jahr alt...


[Beitrag von m_a_x am 18. Nov 2021, 03:35 bearbeitet]
m_a_x
Stammgast
#20 erstellt: 19. Nov 2021, 23:57
Würde das hier funktionieren?
https://www.soundimports.eu/de/minidsp-shd-studio.html

Oder gibt's dort eine bessere Alternative?
Danke nochmal und Grüße
Max
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