Helmholtz Resonator

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boep
Inventar

#1 erstellt: 16. Nov 2023, 18:24

Nabend zusammen!

Nach haufenweise Basotect und EQ-Raumkorrektur (und gescheiterten DBA Versuchen) klingt es bereits ziemlich gut.
Nun möchte ich gerne der fiesen Raummode bei 37 Hz (+24 dB) Herr werden und plane dafür 2 oder mehr Helmholtzresonatoren zu bauen.

Nach einer Recherche ist mir aufgefallen, dass diese oft in Form einer Kiste mit vielen kleinen Löchern in der Frontplatte gebaut werden.

Nach meinem Verständnis sollte ein Gehäuse ähnlich einem Bassreflex-Subwoofer (nur ohne Treiber) genau so funktionieren. In meinen Augen die optisch deutlich schönere Variante.

Aber warum scheint das niemand so zu machen? Gibts einen Grund, den ich übersehe?

Danke vorab!

[Beitrag von boep am 16. Nov 2023, 18:27 bearbeitet]

Buschel
Inventar

#2 erstellt: 25. Nov 2023, 12:40

Moin,

ich habe meine Kisten sogar nur genau so gebaut. Fotos siehst du

hier, Maße und Wirkung

hier. Das war eine Menge an Mess-Justage-Zyklen bis die Resonanzfrequenzen gepasst haben. Wir benutzen die Teile mittlerweile an der angedachten Position als Wohnaccessoires zum Abstellen vom Drucker und anderen Dingen. Die Teile haben sich wunderbar in den Raum integriert.
Allerdings habe ich die Öffnungen derzeit zugeklebt und damit die Resonatoren deaktiviert. Nach einem Umbau des Zimmers passen die Frequenzen nicht mehr ganz und ich müsste neu abstimmen. Anstatt dessen nutze ich nur eine angepasste digitale Raumkorrektur, die nach dem Umbau weniger zu tun hat, weil sich der Raum im Bassbereich wesentlich gütlicher verhält (abgehängte Decke mit Dämmung).

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