24Volt auf 12Volt umwandeln

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Focal-Stefan
Inventar
#1 erstellt: 17. Okt 2004, 17:52
Hallo

was brauch ich um von 24Volt auf 12Volt zu kommen??
HiFi-Frank
Moderator
#2 erstellt: 17. Okt 2004, 18:32
Was haste denn damit vor? Hab mal gegoogelt und nen Spannungswandler auf dieser Seite gefunden:

http://www.car-a-fun.de/c263.html
Pingu
Stammgast
#3 erstellt: 17. Okt 2004, 18:56
Gibt verschieden Möglichkeiten:

-Trafo
-Widerstand
oder eben
-Spannungswandler

(die ersten 2 werden dabei hald ein bisschen warm)

Gruß PINGU

. . . . .. . . . .
.C O M M U N I T Y.
Focal-Stefan
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2004, 14:13
Tja für was genau weis ich auch noch nich....... n kollege hat mir ne email geschrieben mit der frage....... was er genau vor hat weis ich echt nich......

aberdanke für den link
funny1968
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Okt 2004, 14:20
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Okt 2004, 20:53
bitte einen getakteten wandler benutzen, wenns mehr als paar watt leisten soll. sonst wird schon im wandler die hälfte der leistung verheizt, nicht wirklich schön und alles andere als wirtschaftlich.
Krümelmonster
Inventar
#7 erstellt: 19. Okt 2004, 16:46
Wenns auch ungeregelt sein darf (U rein = U raus) kann ich ne einfache (aus Sicht eines Elektronikers oder Bastlers) Schaltung anbieten mit der man über 90% Wirkungsgrad erreichen kann. Je nach Bauteil wahl.
Geregelt geht auch, aber der Wirkungsgrad sinkt und die Bauteilzahl steigt.
Ich hab mal einen Entwickelt, prinzipiell das Gegenteil, was in fast allen Autoendstufen drin ist.
Die Leistung kann man auch sehr großzügig bemessen.
100W sollten kein großes Problem sein und als Trafo kann man ohne Weiteres ein altes PC Netzteil schlachten und den Trafo neu wickeln.
Bei mehreren hundert Watt oder gar Kilowatt muss man halt vernünftig dimensionieren, vor Allem die Gleichrichterdioden (vielleicht sogar mittels Synchrongleichrichter = geschaltete MOSFETs).
MfG
thomas


[Beitrag von Krümelmonster am 19. Okt 2004, 16:47 bearbeitet]
Pingu
Stammgast
#8 erstellt: 19. Okt 2004, 16:55

Krümelmonster schrieb:
100W sollten kein großes Problem sein und als Trafo kann man ohne Weiteres ein altes PC Netzteil schlachten und den Trafo neu wickeln.


Das wäre dann aber mehr die Metzgermethode als die Elektrikermethode.
Will dann nicht den Wirkungsgrad von dem selbstgewickelten Trafo wissen. Wahrscheinlich is der so gut wie der einer Glühbirne.

Gruß PINGU

. . . . .. . . . .
.C O M M U N I T Y.
Krümelmonster
Inventar
#9 erstellt: 19. Okt 2004, 17:09
... Na wenn Du meinst...??
kannst gern vorbei kommen und Dirs anschaun.
Ich bin Elektroniker und arbeite in einem Entwicklungszentrum einer Firma, die Fernseher (in Deutschland) herstellt.
Wenn Du Dich auskennst, werden Dir nur 2 Firmen einfallen.
Das geht scho. Man muss halt mit dickem Draht oder sogar Folie wickeln.
Der Wirkungsgrad ist super.
MfG
thomas
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 19. Okt 2004, 17:32
syncrongleichrichter is genial... hab ich aber noch nicht geschafft zu basteln. (in einer geregelten schaltung mit TL494) haste mal schaltpläne für sowas ?

in einer ungeregelten mit 50/50 taktverhältnis gehts ganz gut, aber bei variablem tastverhältnis hab ichs noch nicht hingekriegt.
Jogi_Bär
Inventar
#11 erstellt: 19. Okt 2004, 17:35
wen ers ich einen verstärker einbauen will soll er sich mal bei signat um sehen die haben auch 24volt geräte
http://www.signat.at/Produkte/Verstaerker/Verstaerker.htm
B4K
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 19. Okt 2004, 17:39
also ich werde in meinem neuen fiesta auch einen 12v stecker haben anstatt nem zigarettenanzünder (bin nichtraucher *g*). aber ich weiß leider nicht wozu der gut sein kann???
kann ich damit vielleicht nen handy oder mp3 player oder sonstwas mit aufladen? weiß vielleicht jemand was für ne art von stecker das ist? müsste ja eigentlich so nen normaler stecker wie zu hause sein, denn was anderes kann ich mir irgendwie schlecht vorstellen!?!?

b4k
Krümelmonster
Inventar
#13 erstellt: 19. Okt 2004, 17:46
Hmm
Du musst beachten, daß wenn Du regeln willst, da muss noch eine Induktivität zwischen Gleichrichter und Ladeelko geschalten werden. Die speichert bei kurzen Einschaltphasen die Stromstöße und gibt die Ladung wieder ab, wenn die Transistoren beide sperren.
Das erhöht den Wirkungsgrad und die Primärtransistoren werden auch nicht warm.
Der Eingangselko muss aber dann auch den hohen Spitzenstrom aushalten und sollte niederohmig sein.
Ne Schaltung kann ich möglicherweise auch mailen.
Ich habe auch den TL494 verwendet; wieso auch nicht!?
MfG
thomas
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Okt 2004, 18:11
bei mir war's ne gegentaktschaltung mit tl494, die von 12v auf 5v geht, mit 20A laststrom. das problem beim syncrongleichrichter dabei war, daß diese spule nach dem gleichrichter offenbar den stromdurchfluß verändert, was die steuerung des gleichrichters wohl recht schwer macht. ich muß irgendwann nochmal versuchen, sowas als step-down-wandler zu bauen, dann kommt man mit einer spule aus. ich hab leider 5v und 3,3v gebraucht, deswegen hab ich den saft über einen trafo gejagt (übriges is das ein kern und eine primärwicklung aus einer alten kfz-endstufe *g*), der dann die beiden zweige wie im PC-netzteil speist. die 5v werden dabei über den tl494 ausgeregelt und die 3,3v über einen tl431. und außerdem fand ich's nicht so schön, daß ein step-down-regler entweder P-mosfets (höhere durchlassverluste) oder eine hilfsspannung für N-mosfets braucht.

btw. für 24v nach 12v würde auch ein step-down-regler gute ergebnisse liefern.
Krümelmonster
Inventar
#15 erstellt: 19. Okt 2004, 18:27
hmm, naja, stimmt scho...
Ich habe auch noch keinen realisiert, aber wenn ich so nachdenke...!?
Aber reicht denn in Deinem Fall die Schottky Diode nicht, wie sie im PC Netztel verbaut ist??
Gegentakt, kannst Du schon machen. Ob Halbbrücke (wie im PC NT) oder Gegentakt ändert nichts an der Stromform durch die Leistungsbauteile auf der Sekundärseite.
Beim Bau einen Synchrongleichrichters müsste man sich halt erst mal mit nem Oszi die Spannungsformen anschauen und überlegen, wann man die Transistoren dann ansteuert. Hab ich mir, um ehrlich zu sein, noch net wirklich überlegt.
Beim N-Kanal ne höhere Spannung kann man doch mittels eines Bootstrap Kondensators machen. Da reicht schon ein 100nF. P-Kanal mag ich persönlich auch net soo.
Oder wirklich.....
Hier in diesem Fall von 24V auf 12V einen normalen Step-Down Regler nehmen. Wenns nicht galvanisch getrennt sein muss!?
Irgendwann bau ich auch noch ein PC Netzteil auf 12V Primär um. Andersrum habe ich es schon gemacht!(AT-Netzteil auf 1x13,8V Stabil bei 15A dauer, 20A kurzzeit umbebaut)
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Okt 2004, 19:49
doch, die doppel-schottky-diode machts schon... nur ich hab die schon extra ausgemessen (aus meiner sammlung die beiden mit der niedrigsten durchlass-spannung bei 6A genommen) - nur diese teile sind an der schaltung das, was mit abstand die meiste verlustleistung produziert. die restlichen teile (etwa der TL494 oder die drossel nach dem gleichrichter, wie auch der 3,3v regelkreis) stammen aus alten pc-netzteilen. reicht ohne lüfter problemlos für 'nen p3 tualatin mit 1300 mhz, mit lüfter würde noch mehr gehen. einziger nachteil vielleicht - ich habs nicht für nötig gehalten, die 12v auszuregeln - die gehen über nen störfilter und einen mosfet (zum abschalten der 12v) direkt durch. scheint den rechner aber nicht zu stören, hatte noch keine probleme damit. der power good war auch nicht wirklich erforderlich - den hab ich einfach an 5v gelötet und es funzt super (d.h. der rechner läuft an ohne daß du erst reset drücken mußt, trotz softstart).

und wieso sollte er die 12v galvanisch getrennt brauchen ? daran glaub ich nicht. ich denk ja, das teil soll ein 12v radio an 24v betreiben. da is dann sowieso alles eine masse.


[Beitrag von Dj_Ninja am 19. Okt 2004, 19:51 bearbeitet]
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