165mm Mittel/Tieftöner gesucht

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sasbro97
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Okt 2017, 00:33
Hallo Leute,

ich bin selbst 20 Jahre alt und fahre eine Mercedes-Benz A-Klasse W168 A140 Bj. 1999 und habe als Radio das Pioneer DEH-3900BT eingebaut.

In meinem Alter hört man natürlich viel Charts, House und Hip-Hop. Und was braucht man da? Ganz genau Bass. Ich halte nichts von Subwoofern im Kofferraum. Gerade in meiner Stadt hat das so diesen typischen Assi-Stil. Der Bass der Mercedes Tröten ist echt mau und schaltet man im Radio den Bass-Boost minimal an, dann ists bei höhere Lautstärke mit sauberem Klang vorbei. Jede sagt man benötigt trotzdem Endstufen, aber ich halte da im Prinzip nichts von, wenn man als Beispiel 1,5 Std im Auto sitzt und Musik hört und dann die Batterie leer ist.
Bin selber blutiger Anfänger und muss es wohl sowieso jemanden für mich machen lassen. Ich sage auf jeden Fall nur, dass wenn das stimmt, mir das gar nicht passt. Ich möchte schon einen relativ satten Bass haben, der wenigstens nicht verzerrt, was aber wahrscheinlich auch an einer schlechten Dämmung der Türen liegt. Dachte einfach daran die Tieftöner durch 2 HERTZ EV165.5 165mm Tief Mitteltöner auszutauschen. Und müsste dann halt Dämmmaterial verbauen und da bin ich ebenfalls wieder raus.

Ihr wisst da natürlich alle mehr und euch passt meine Meinung zu dem Geschriebenen sowieso schon nicht, aber nicht jeder ist ein ganz extremer Fanatiker.
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2017, 10:30
Tach auch und herzlich willkommen im Forum sasbro97,

auch wenn Du schon ahnst, dass ich Dir zu einem Verstärker rate, den Du ablehnst, tue ich es trotzdem. Aber ich erkläre Dir auch warum.

Die allermeisten Radios sind so gebaut, dass die interne Endstufe verzerrt, bevor der Lautstärkeregler seinen maximalen Wert erreicht hat. Das soll dem Kunden wohl so ein Gefühl geben von "das ist sooo viel Leistung, das können weder die Lautsprecher nicht der Verstärker deutlich wiedergeben".

Wenn Du andere Lautsprecher an dieses Radio anschließt, wirst Du bei dem selben Lautstärkewert die selben Verzerrungen haben. Weil die Hertz-Lautsprecher vielleicht einen geringeren Wirkungsgrad haben, werden sie dann sogar noch leiser sein als die originalen von Mercedes.

Darum rate ich Dir zu einem Verstärker. Bei vielen Autoradios arbeiten die Vorverstärkerausgänge bis zur maximalen Lautstärke sauber. Dieses saubere Signal verstärkt der externer Verstärker dann (wenn er richtig auf das Radio einpegelt wird ebenfalls ohne Verzerrungen). Und erst dann kann man den Lautstärkeregler bis Maximum aufdrehen, ohne dass etwas verzerrt.

Es gibt sehr wirkungsgradstarke Class-D-Verstärker. Die verbraten nur relativ wenig Strom in Wärme, die Batterie wird also weniger belastet. Und wenn der dann eine Leistung von 2x 50-100 Watt besitzt, ist das für Deine Vorgaben und Dein Ziel sicher ein guter Kompromiss. Wenn Du tatsächlich häufiger 1,5 Stunden im Stand hörst, solltest Du vielleicht über eine Batterie mit höherer Kapazität nachdenken, statt den Verstärker rundweg abzulehnen.

Dämmung ist eine hervorragende Idee. Sie stabilisiert den Einbauort, setzt die Resonanzfrequenz der Tür herab und sorgt so für gefühlt mehr und tieferen Bass sowie weniger Nebengeräusche aus der Tür.
sasbro97
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Okt 2017, 00:19
@Car-Hifi

Die Hochtöner verzerren nicht. Der Bass ja. Die Frage deshalb, ob für mehr Bass denn ein Verstärker Sinn macht? Noch lauter brauche ich es nicht. Naja, also soll ich nur eine Endstufe verbauen und dann sag mir doch mal eine, oder auch gerne mehrere, die zu meinen Bedürfnissen passen sollten.

Und nein ich höre nicht häufiger 1,5 Std Musik im Auto, aber es kann vorkommen.

Womit sollte ich meine Türen denn dämmen? Habe in Mercedes Foren viel Problematisches bei meinem Auto gelesen, da dort wohl sowieso wenig Platz für den Türzug ist und der gerne abbricht.

MfG
Audiklang
Inventar
#4 erstellt: 16. Okt 2017, 01:17
hallo

radio hätte ich an deiner stelle gleich was anderes verbaut denn da gibt`s welche auch im unteren preissegment die für guten klang die wichtigen einstellmöglichkeiten liefert > aktivweichen ( 3wege bzw 2 wege + sub ) + laufzeitkorektur + laufzeitkorektur

dann kann man schön die akkustik im auto die immer fehler erzeugt bearbeiten

ich bin mal ne A-klasse 800 km gefahren da war ein dreiwegesystem verbaut bestehend aus 6x9 tieftöber + 2 zoll Mt +Ht ( 6x9 tmt in den türen +mt/ht oben auf dem A-brett ) klanglich sehr fein , machte auch spass , durchaus auch im tiefton und ohne sub

der umbau der türen auf 6x9 ist aber aufwand

was hast denn soo als butget möglichkeiten ?

Mfg Kai
sasbro97
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Okt 2017, 01:20
@Audiklang

All zu viel sollte es schon nicht sein. Der arme Student, man kennt es
Also 50 Euro meinte ich jetzt nicht, aber denke mal 200 würden schon weh tun. Und so einen richtigen Umbau bekomme ich NIEMALS hin. Brauche wie gesagt bestimmt jemanden für den Umbau, so oder so. Und ich mag das Radio eigentlich. Für mich war Freisprechen enorm wichtig. Aber naja du wirst es besser wissen.
Audiklang
Inventar
#6 erstellt: 16. Okt 2017, 02:44
hallo

200 € ist aber verdammt wenig ! allein für ne halbwegs gescheite und erforderliche dämmung der vorderen türen sind locker mal 70-80 € weg rein an materialkosten

was bei sowas immer sinnvoll ist sind den aufbau zeitlich zu ziehen , also immer etwas geld beiseite legen und dann auch etwas auf jagt gehen , mit etwas geduld und glück bekommt man auch second hand gute sachen

noch was zum thema sub ! wie oft fährst du mit voller besetzung durch die gegend ?

ein sub muss nicht unbedingt sehr groß ausfallen , es gibt auch möglichkeiten da was relativ kleines zu verbauen zum beispiel hinter dem fahrersitz

fsw_5 fsw_4 fsw_3

sowas drückt dir nicht das auto auseinander sondern erweitert dir nur den frequenzgang wie gefordert , dazu eine kleine endstufe ( 4 kanal ) die nunmal erforderlich ist

die türen etwas gedämmt ein gut und günstig frontsystem und einen kleinen DSP für`s feintuning

das könnte man für ~ 500 € zusammen bekommen eventuell auch etwas günstiger je nach dem

du solltest dich auf jedenfall mal belesen wie die türen zerlegt werden in nen markenforum , da kannst auch mal schauen wie andere das frontsystem verbaut haben , dann hätten wir was als diskussionsgrundlage


Und so einen richtigen Umbau bekomme ich NIEMALS hin


seh ich anders , die meisten leute sind vom grundsatz her nicht blöd , es brauch meistens nur etwas hilfestellung / erklärung ggf noch ne helfende hand dann geht`s in der regel

Mfg Kai
Peter.1997
Inventar
#7 erstellt: 16. Okt 2017, 08:25
Ich habe das Eton POW 160.2 in meinem Yaris verbaut, das ganze an einem Kenwood KD-R981BT. Ich habe 168€ für die LS gezahlt und 20,50€ für die Dämmung. Alubutylmatten gibt es schon günstig auf eBay, damit erzielt mal das selbe Ergebnis, wie mit 80€ matten, ich verstehe nicht, warum man da gleich 80€ investieren muss.
Mir reicht die Leistung in Kombination mit dem hohen Wirkungsgrad der Chassis so aus, dass ich definitiv keine Endstufe nachrüsten werde, man kann sich so schon (bei gutem Klang!) die Ohren wegpusten. Auch einen Subwoofer werde ich nicht nachrüsten, das Eton-System produziert sogar Bass für die Magengrube. Ab 55Hz ist halt Schluss, Tiefbass gibts nicht, aber um punchige Bass Drums zu erzeugen, reicht das vollkommen.
Zum Umbau kann ich dir auch Mut machen: Das ist kein Hexenwerk! Ich bin selbst 20, student und fahre jeden Tag meine 75km. Ich hatte anfangs auch Angst, das auto zu verbasteln und zu verpfuschen, aber im Nachhinein gesehen war es eigentlich gar nicht so wild. Wie mein Vorredner schon sagte, mit kleinen Hilfestellungen und Tipps wird das schon klappen!


[Beitrag von Peter.1997 am 16. Okt 2017, 08:33 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#8 erstellt: 16. Okt 2017, 08:55

Peter.1997 (Beitrag #7) schrieb:
Alubutylmatten gibt es schon günstig auf eBay, damit erzielt mal das selbe Ergebnis, wie mit 80€ matten, ich verstehe nicht, warum man da gleich 80€ investieren muss.


Nein, erzielt man nicht. Zusammenstzung des Butylkautschuks und Dicke und Steifheit des Aluminiums machen den ausschlaggebenden Unterschied
Peter.1997
Inventar
#9 erstellt: 16. Okt 2017, 09:10
Die chemische Zusammensetzung ist bis auf einige Prozentpunkte der Anteile des Inhalts immer gleich, die Wirkungsweise ist physisch die selbe. Ebenso beim Aluminium, hier kommt es nur auf die Dicke an (die Matte von EBay hat sogar eine dickere Schicht, als die teurere Variante, die in meinem Thread verlinkt wurde). Hier ist es wie mit Apfel-Elektronik. In der Herstellung kostet das kaum was, aber hier wird letztendlich der selbe Stoff, unter einem Markennamen getarnt, teurer verkauft, als nötig. Ob du dir nun Butylkautschuk mit 2% oder 3% Isopren-Anteil auf die Tür klebst, ist also letztendlich wumpe..
Ich habe meine beiden Autotüren sorgfältig mit dem Zeug ausgekleidet, da ist zu 95% alles dicht (an den stellen, wo die kabel rausschauen, ist es nicht perfekt), am Ende blieb auch noch was für die Plastikverkleidung übrig. Die 20€-Matten haben also ihren Zweck genau so gut erfüllt, wie es die teureren tun, nämlich Vibrationen zu beseitigen und abzudichten. Was kann die 80€-Dämmmatte jetzt noch mehr? I call Voodoo..
visualXXX
Inventar
#10 erstellt: 16. Okt 2017, 10:05
Wecleh Matten und welche Menge (m²) hast du denn für 20€ auf Ebay bekommen
Peter.1997
Inventar
#11 erstellt: 16. Okt 2017, 10:27
Alubutyl. 2m², hat für beide Türen inkl. Plastikverkleidung und zweischichtig gereicht.
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 16. Okt 2017, 12:03
Wie viele verschiedene Materialien hast du denn getestet? Woher kennst du die chemische Zusammensetzung? Dass die aufgenommenen Scherkräfte unterschiedlich sind, ist durch die Dicke und Steifheit der Aluschicht bedingt und nicht von der Hand zu weisen, insofern sind die physikalischen Unterschiede faktisch klar vorhanden. Und die Angaben der Hersteller sind grade im Billigsegment so unvertrauenswürdig, wie die Leistungsangaben von Billigverstärkern.

Wie viele Türen wurden deinerseits bislang gedämmt, mit unterschiedlichen Materialien, um eine objektive Vergleichbarkeit zu schaffen?

Diese Diskussion kommt häufig auf. Vor allem mit Vertretern der "Geiz ist geil"-Mentalität, denen jeglicher Erfahrungsschatz abgeht.

Meine Erfahrung zeigt das genaue Gegenteil. Ich kenne die Zulieferer von Alubutyl und stand selbst bereits in Kontakt, es ist nicht so einfach irgendein Butylkautschuk, der da verwendet wird. Der Dämpfungskoeffizient ist je nach gewünschter Qualität massiv verschieden und die Aluschicht variiert definitiv mehr oder weniger stark. Ebenso sind die Ergebnisse je nach Material wahrnehmbar anders. Insofern ist diese Aussage einfach vollkommener Humbug, da fehlt es an massig Hintergrundwissen, um so eine Aussage überhaupt fundiert treffen zu können
Peter.1997
Inventar
#13 erstellt: 16. Okt 2017, 14:16
Gut, da magst du mehr Erfahrung als ich haben, aber ich hätte das gerne schwarz auf weiß..


Woher kennst du die chemische Zusammensetzung?

Butylkautschuk ist IMMER eine organische Verbindung aus Isobuten (95-99% der Stoffmenge) und Isopren (5-1 Stoffmengen-%) und einem Stoff, der die Klebehaftung verbessert, da gibt es keine Ausnahmen. Gibt es Belege dafür (gemessen!), dass verschiedene Zusammensetzungen dieser beiden Inhaltsstoffe einen wesentlichen Unterschied im Dämpungsfaktor bewirken? Die Aluminiumschicht besteht aus gewalztem Alu, hier kommt es wirklich nur auf die Dicke (und ggf. Form- und Oberflächentoleranzen) an.
Nehmen wir z.B. mal die EVOTEC 1.6 von VarioTex her, die hat insgesamt 0,6mm dickes Aluminium (im Vgl. die Ebay-Matte nur 0,1mm). Die kostet auch 22€, allerdings für einen Viertel m². Hier frage ich mich, ob es diesen Mehrpreis wert ist und man das unbedingt braucht, denn die günstige Matte erfüllt genau so ihren Zweck: Bei mir dröhnt nix, vibriert nix, die Bässe sind tief und punchy, die Matten kleben fest Was bietet die 4x so teure Matte mehr?


es ist nicht so einfach irgendein Butylkautschuk, der da verwendet wird.


Wenn manche Hersteller, wie du sagst, eine massiv andere Qualität produzieren, sind da dann definitiv noch andere Inhaltsstoffe beigemischt, die man dann aber bitte auch mit angibt und das dann nicht mehr als reines Alubutyl bezeichnet.


Ebenso sind die Ergebnisse je nach Material wahrnehmbar anders.


Mit dieser Aussage habe ich ein kleines Problem: Ich möchte nicht nur gesagt bekommen, dass man das anders wahrnimmt, weil man durch die Verwendung eines teureren Produktes einfach ein besseres Gewissen hat. Ich möchte Messergebnisse sehen, die das auch belegen. Das ist doch prinzipiell die selbe Diskussion wie mit Verstärker- und Kabelklang, oder ob es bei DAC's echte Unterschiede gibt.


Ich will hier nicht zwingend die Geiz-ist-Geil-Mentalität aufs derbste vertreten, aber ich bin der Meinung, dass man keine Unsummen ausgeben muss, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Gerne würde ich mir mal im Direktvergleich anhören, wie sich eine preiswerte Alubutylmatte gegen eine Teure schlägt, mit ansonsten dem gleichen technischen Aufbau...wenn sich da eine Möglichkeit ergibt, werde ich diese nutzen! Ich will nicht streiten, ich will mich im besten Falle belehren lassen.
Joze1
Moderator
#14 erstellt: 16. Okt 2017, 14:58
Warum sollte man das dazuschreiben? Es handelt sich weiterhin um Alubutyl, auch wenn amdere Zusätze enthalten sind, solche Genauigkeit würde auf dem (nicht wirklich sonderlich qualifizierten) Markt ohnehin nur zu Irritationen führen.

Tests zum Dämpfungskoeffizienten gab es mal, inzwischen gibt es nur noch Angaben bei den professionelleren Herstellern/Vertrieben. Wie ich schon sagte, beim direkten Kontakt mit dem chinesischen/russischen Produzenten, wird einem der Unterschied umso bewusster.

Du kannst objektiv nicht beurteilen, ob die von dir billig verwendeten Matten "genau so ihren Zweck erfüllen", weil du nur deren Wirkung kennst. Grade bei Stellen, an denen eine stark versteifende Wirkung notwendig ist, ist schon rein physikalisch nicht das gleiche Ergebnis möglich.

Ich rede nicht von Psychoakustik, sondern deutlich messbaren und wahrnehmbaren Unterschieden, die im Vorher-/Nachher Vergleich keinen Zweifel lassen. Dazu ließe sich natürlich eine Messreihe machen. Aber da muss man mal jemanden mit zu viel Zeit und Geltungsdrang finden, der es nötig hat, sowas auf die Beine zu stellen, nur um am Ende Recht in einer Forendiskussion zu behalten. Ich kann eindeutig sagen, aus der vielfältigen Erfahrung, die ich gesammelt habe (Anzahl der Fahrzeuge im knappen, dreistelligen Bereich), dass man auch bei Alubutyl das bekommt, wofür man bezahlt. Spätestens, wenn sich mal wieder die Matte in der Tür löst und das Fenster verklebt, ist das Gejammer wieder groß... Ich meine damit klar nicht, dass man unbedingt dreistellige Summen für eine kleine Fahrzeugdämmung ausgeben muss, aber es reicht eben auch nicht, das billigste Butyl zu nehmen und dann zu behaupten, man hat das optimale Ergebnis erreicht. Und das dann auch noch auf Grundlage von quasi überhaupt nocht vorhandener Erfahrung
Peter.1997
Inventar
#15 erstellt: 16. Okt 2017, 15:06
Gut, dann korrigiere ich meine Aussage dahin, dass ich so zufrieden bin und nicht mehr brauche. Ich musst aufgrund eines eingeschränkten Budgets eben auch entscheiden, wo ich das Geld reinstecke, und mir fehlt in meinem Kleinwagen momentan nichts mehr. Bei einem späteren, höherwertigen KFZ probier ichs aber auch mal mit teureren Utensilien, wenn das Budget die Auswahl auch nicht so beschränkt.
Meine Message also:


allein für ne halbwegs gescheite und erforderliche dämmung der vorderen türen sind locker mal 70-80 € weg rein an materialkosten


80€ sind für eine Einstiegs-Dämmung nicht erforderlich, es geht auch günstiger.
Joze1
Moderator
#16 erstellt: 16. Okt 2017, 15:24
Genau. Und somit ist die Aussage dann genau so gewichtig, wie von jemandem, der seinen ersten Aktivsubwoofer eingebaut hat und auf Grund dessen seinen Auna-Woofer in den Himmel lobt
Es ist immer eine Frage des Anspruches und auch an der Stelle spielt dann die Psychoakustik eine wichtige Rolle, das funktioniert nämlich durchaus auch anders herum.

Grade in einem günstigen KFZ bedarf es oft bezüglich der Dämmung höherwertiges Material, um eine gute Basis zu erreichen. Und 70-80 € sind für eine brauchnbare Dämmung in dem Fall dann eher das Minimum, wenn man teuer werden will, kann das auch in Richtung 150 € gehen...

Nichts für Ungut
Peter.1997
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2017, 15:50
Mich würden die Messergebnisse aufgrund der Frage "Was macht das teure Zeug mehr, als Dämmen?" trotzdem interessieren. Wenn doch schon nichts vibriert, wie definierst du dann "besser"?
triolett
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 16. Okt 2017, 15:53
Hallo!
Ich denke ihr habt beide recht und unrecht zugleich......Ich sehe das so, das man mit teurem Dämmmaterial einfacher arbeiten kann, vor allem Verbundwerkstoffe aus mehreren Lagen vereinfachen das Schließen großer Lücken immens, doch andererseits ist kreativ verwendetes preiswertes Material am Ende genau so effektiv.
Zwei gegenseitig verklebte Lagen billig Alubutyl mit eingelegter Verstärkung aus stabilem Drahtgeflecht o.Ä sind am Ende genau so stabil.
Mich würde mal ein Wettbewerb reizen, bei dem zwei identische Autos mit gleicher technischer Audio Ausstattung, einmal mit teurem(überteuerten) Dämmmaterial und ein anderes mit günstigem ausgestattet werden - natürlich auch dort mit allen möglichen preiwerten Verbesserungen.
Und zum Schluss ein Probehören mit Raten in welchem was verbaut wurde..........
Ciao triolett
Joze1
Moderator
#19 erstellt: 16. Okt 2017, 16:06
Was sie besser machen, habe ich oben schon angedeutet: Sie versteifen besser und bedämpfen besser. Mit "Dämmung" hat das Ganze ohnehin recht wenig zu tun, auch wenn dieser Begriff fälschlicherweise vielfach genutzt wird...

Dabei geht es um Unterdrückung von Resonanzen und das Verhindern des Mitschwingens von einbaurelevanten Teilen. Das ist vor allem in der Schallwand essentiell, was zu einer besseren Impulswiedergabe führt, sowie die Effizienz des Einbaus steigert.

Setzt man mehr billiges Material ein, geht der Kostenvorteil verloren und man kleistert sich nur unnötig viel Gewicht in die Tür. Das ist dann wirklich gesteigerte Ineffizienz

Insgesamt ist das hier nun aber denke ich mal genug OT, also sollte es mal zurück zum eigentlichen Thema gehen
Peter.1997
Inventar
#20 erstellt: 16. Okt 2017, 16:33
Stimmt, Dämmung ist das falsche Wort, Dämpfung muss es heißen. Der Sinn vom Versteifen ist doch, Vibrationen zu unterdrücken, die durch Resonanzen das Klangbild enorm verschlechtern. Wenn meine Gerätschaft jetzt aber schon nicht mitschwingt (NULL), wie geht es denn noch besser? So viel Gewichtunterschied ist da jetzt auch nicht, ob ich nun 500g mehr pro Tür hab (und mehr ist das auch nicht), ist im Endeffekt wumpe, davon gehen die Scharniere auch nicht flöten.
Joze1
Moderator
#21 erstellt: 16. Okt 2017, 16:46
Welche Technik hast du für die Fourrieranalyse genutzt, mit deren Hilfe du das absolute Fehlen von Resonanzen in der Schallwand und der Lautsprecheraufnahme festgestellt hast?
Peter.1997
Inventar
#22 erstellt: 16. Okt 2017, 16:56
Auf dem Level will ich nicht das Diskutieren anfangen, da habe ich schlicht keine Ahnung. Die Lautsprecheraufnahme ist aus 19er Siebdruck, die Dämmung ist so steif, dass es keine deutlich hörbaren Resonanzen gibt, wie es beim Originalsystem der Fall war. Ein Direktvergleich würde mich interessieren, ob man den Unterschied wirklich deutlich hört. Aufgrund meiner mangelnden Erfahrung diesbezüglich bin ich aber schon ruhig
DerSamoaner
Stammgast
#23 erstellt: 17. Okt 2017, 11:06
Interessant. Mal wieder das Thema Alubutyl

Da ich auch nicht alles glaube was man so hört oder schreibt bleibt nur übrig, erfahrenen Profis zu vertrauen oder selbst zu testen. Ich teste selbst, auch wenn ich den Profis glaube. Einfach des Hobby´s wegen

Beide Türen wurden damals mit billig-Butyl gedämmt. Momentan fährt die Beifahrerseite ohne Dämmung und die Fahrerseite mit der alten Dämmung. Sobald Zeit ist werde ich die Beifahrerseite zuerst mit hochwertigerem Alubutyl+Polyurethanschaum usw. dämmen um einen direkten Vergleich zu haben und nach ausgiebigem hören kommt dann die Fahrerseite. Messen wollte ich das ganze nicht, aber wenn Interesse besteht kann ich das gerne machen. Equipment ist vorhanden. Nur wüsste ich nicht genau was ich messen soll. Also bräuchte ich da Instruktionen
Peter.1997
Inventar
#24 erstellt: 18. Okt 2017, 11:59
Mich würde das schon interessieren! Ich denke mal, dass man gedämmt vs. ungedämmt auf jeden Fall deutlich hört, selbst mit Billo-Butyl.
Messungen würden mich prinzipiell auch interessieren, ich denke, Unterschiede würden sich in Grequenzüberhöhungen oder Auslöschungen durch akustischen Kurzschluss bemerkbar machen. Die Frage nach wie man das richtig misst, kann ich leider nicht beantworten. Ich würde vermuten, einfach Mikro zwischen Fahrer und Beifahrer..
An und für sich reicht mir aber auch ein Hörtest, ob man wirklich einen gravierenden Unterschied bei den Preisklassen feststellen kann.
visualXXX
Inventar
#25 erstellt: 18. Okt 2017, 12:13
du misst einfach einmal jetzt die Fahrertür (mit der billigen alten dämmung) und danach nochmal nur die Fahrertür mit der neuen Dämmung

am besten immer in der gleichen Position
DerSamoaner
Stammgast
#26 erstellt: 18. Okt 2017, 20:06
Na dann weiß ich doch was ich machen werde sobald dann mal die Dämmung verbaut ist. Liegt schon im Keller seit paar Wochen, aber ich komme einfach zeitlich nicht dazu

Ich kann nur soviel schon mal sagen. Wie Peter schon gesagt hat, ungedämmt und gedämmt, selbst mit dem billig Butyl, ist definitiv ein Unterschied. Bei hohem Pegel ist die Fahrertür ruhig und klappert und rappelt nichts, außer wenn ich mal Voll Last gebe gibt die Türverkleidung leichte Geräusche von sich. Beifahrertür bei hohem Pegel ist eine Zumutung. Da klappert alles was klappern kann. So schrecklich dass ich sogar die Trennfrequenz höher gesetzt habe weil man so einfach keine Musik hören kann. Bin mal auf die neue Dämmung gespannt

Achja. Zur Messung nochmal. Einfach ganz normal mit sweep oder pink noise die Tür vorher/nachher messen, richtig ?
Car-Hifi
Inventar
#27 erstellt: 18. Okt 2017, 20:40
Je nach Messtechnik und Messprogramm unterscheidet sich das Messsignal. Man sollte das gesamte Frequenzspektrum des TMT messen. Um Auswirkungen des restlichen Fahrzeugs zu minimieren sollte man eine Nahfeldmessung machen. Also etwa 20 bis 30 cm vor der Membran. Beide Messungen natürlich exakt an der selben Stelle. Wenn man kann, kann man auch noch die Verzerrungen messen oder ein Wasserfalldiagramm erstellen lassen. Man kann natürlich auch mal am Hörplatz messen.
DerSamoaner
Stammgast
#28 erstellt: 18. Okt 2017, 21:37
Danke für die Hinweise. Werde ich alle beachten und dementsprechend Messungen durchführen. Wenn das Mikro einmal draußen ist sollte das kein Problem sein. Exakt dieselbe Stelle wird schwer, aber da lass ich mir was einfallen. Verzerrungen und Wasserfalldiagramm habe ich noch nicht erstellt und weiß auch nicht wie.
Hab schon mit einigen Programmen gearbeitet und bin momentan auf REW fixiert, aber nur weil ATB PC zu teuer ist
sasbro97
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 23. Okt 2017, 02:34
Man man man hier war ja etwas los. Ich bin komplett raus bei der Materie und das ist auch das Problem. Habe wenig Lust mich enorm damit auszusetzen, weil ich mein Auto natürlich noch einige Jahre behalten möchte, aber sowas auch schnell mal durch irgendeinen teuren Schaden anders aussehen kann. Also will ich nicht, wie die meisten Fanatiker, was aber keiner versteht, meinen gesamten Lebensunterhalt in ein Soundsystem packen und den Wagen durch enormes Verpfuschen letztendlich noch zum Weiterverkauf unattraktiv machen.

Mir geht es eigentlich nur noch darum, dass bei House Liedern mit etwas mehr Bass einfach scheisse klingt. Aber kommt auch immer auf den Basstypen an. Es gibt auch manch ein bassbepacktes Lied, wo ich einfach komischerweise keine Probleme habe.

Und lediglich das würde ich gerne ändern.
Bastet28
Inventar
#30 erstellt: 23. Okt 2017, 10:28
Verschliesse die Türvolumennach Prinzip "Lautsprechergehäuse" akustisch dicht so dass nichts umherflattert. Setze einen Hochpassfilter für dein Frontsystem da, wo die Tieftöner zu übersteuern anfangen
Gebraucht einen kleinen Aktivsub für 50 Euro, das kann sowas wie ein Axton AB20 sein.
Fertig und der Kofferraum bleibt frei, auch wackelt kein Nummernschild bzw. das Auto.

Auf ebay findet man gerade einen AXB25A der deutlich unter 100€ weggehen dürfte oder einen Reserveradsubwoofer aktiv für 100 Euro.

der taugt schon für das was du suchst


[Beitrag von Bastet28 am 23. Okt 2017, 11:08 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#31 erstellt: 10. Nov 2017, 09:28
ist hier was draus geworden?
sasbro97
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Nov 2017, 13:23
Nein, leider noch nicht. Habe sehr viel um die Ohren und werde das wie gesagt nur mit jemandem mit mehr Ahnung zusammen machen.
Tendieren derzeit zu einer Endstufe und einem kleinem Sub in der Reserveradmulde.

LG
sasbro97
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Nov 2017, 17:11
An den Lautsprechern die Kabel. Ist grün + und schwarz -?
Wichtig zu wissen gerade
Audiklang
Inventar
#34 erstellt: 01. Dez 2017, 05:08
hallo

ein plus und minus gibt`s direkt so eigendlich nicht

Mfg Kai
Joze1
Moderator
#35 erstellt: 01. Dez 2017, 09:20
Ja, grün ist plus, schwarz ist minus.

Da helfen ihm jetzt halbphilosophische Ansätze über Wechselspannung auch nicht
sasbro97
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 01. Dez 2017, 11:09
Ja haben es auf gut Glück der Logik geschuldet auch gemacht. Nun das Übel. Haben gestern die Lautsprecher ausgetauscht, was durch Löten etc. schon ein Akt war. Ich habe keine Dämmung getauscht. Vorher war es jedenfalls so, dass die rechte Tür ordentlich gewummert hat und links nicht. Jetzt ist es umgekehrt. Rechts klingt wirklich richtig toll. Nichts dröhnt. Links sehr wohl. Leider sind beim Verkleidung abmachen gerade links mehrere Pins abgebrochen oder in der Tür stecken geblienen, so dass diese nicht mit der Verkleidung verankert sind, sondern nur draufliegen. Aber ob dies der Grund ist? Denn der Unterschied der Boxen ist leider enorm.
Bastet28
Inventar
#37 erstellt: 01. Dez 2017, 12:03
Auslöschungen können eine Ursache sein. Neue Türclips-Pinns bekommst auf ebay für 5 Euro. Hast du die Polung der Lautyprecher mit einer Batterie geprüft nach dem Einbau - und sind die Lautsprecher zum Ring wie Uch zur Verkleidung abgedichtet?
sasbro97
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 01. Dez 2017, 12:06
Nein habe ich nicht. Aber es stimmt definitiv. Also die Polung. Und nein glaube nicht. Zu vor war ein Ring drauf mit Schaumstoff, aber die sind mehr oder weniger abgebrochen. Die originalen Boxen aus der Halterung zu bekommen war en gewaltsamer Akt. Habe leider keine Fotos gemacht.
Bastet28
Inventar
#39 erstellt: 02. Dez 2017, 12:14
Trau keiner Kabelfarbe. Immer elektrisch selbst gegentesten.

Die.Abdichtung ist essentiell. Im 1EuroShop bekommst Schaumstoffdichtband, damit einen Ring um den Lautsprecher zur Verkleidung hin aufkleben, kann ja auch Mehrlagik sein.
sasbro97
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Dez 2017, 19:56
Also es ist ernsthaft unschön. Selbst bei niedriger Lautstärke fällt mir das Dröhnen auf der linken Seite schon auf.
Habe ein Video hochgeladen, aber man wird es vermutlich nicht so sehr hören, aber wie ich finde schon etwas. Ist die Box eventuell kaputt oder ist es echt nur die Tür? Wir haben alles exakt gleich eingebaut und deshalb verstehe ich diesen extrem massiven Unterschied nicht.

https://youtu.be/ri9sjCaBn5g

Aber bei falschen Polen wäre mir die Box ja durchgehauen.
Peter.1997
Inventar
#41 erstellt: 02. Dez 2017, 20:10

sasbro97 (Beitrag #40) schrieb:


Aber bei falschen Polen wäre mir die Box ja durchgehauen.


Nein, Wechselstrom! Wenn du die LS unterschiedlich polst, also links anders als rechts, dann schwingt die eine Membran nach innen, während die andere nach außen schwingt. Kaputt geht dabei nichts, es hört sich nur unschön an.
Und: Alles was schwingt, ist schlecht. Die abgebrochenen Clips können dazu beitragen.
Der Einbau ist ziemlich das Wichtigste, es muss fest und dicht sein. Bau dir selbst Adapterringe aus MDF/MPX und dichte mit Butyl- oder Schaumstoffdichtband ab.

WhatsApp Image 2017-10-03 at 20.55.20 (3)

Hier ist zwischen Chassis und Adapterring und zwischen Adapterring und Blech eine ordentliche Schicht Dichtband.

Mach es doch mal selbst gewissenhaft. Prüfe die Dämmung/Dämpfung der Tür, auch die Plastikverkleidung, bau die Chassis dicht und fest ein und versuche auch mal, die Polung auf einer Seite zu tauschen.
sasbro97
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 02. Dez 2017, 20:20
Wir haben die Pole gelötet. Ich ärgere mich keine Fotos gemacht zu haben und nicht weiter mit euch rätseln zu können, da ich selbst keinen Torx-Schrauber habe und die Verkleidung nicht abbekomme und auf mein Paket mit dem passenden Schrauber warte.

Ich habe bloß ein einziges Bild mit den alten Lautsprechern. Aber habe auch nichts geändert. Ich erkläre kurz war wir gemacht haben. Wir mussten die alte Box gewaltsam aus der Halterung entfernen. Dabei ist der auf dem Foto zusehende Ring mit Dichtung auch abgebrochen bei beiden Seiten. Wir haben denselben Rahmen benutzt, um die neue Box zu stablisieren. Jedoch (ich weiß, das löst sich mit der Zeit, aber hatte keine Alternativen) mit Heißkleber an dem Rahmen. Dann die Kabel gelötet, was enorm schwer war, da man von hinten ganz schlecht dran kam und der Magnet ein Löteisen mal eben anzieht. Das grüne und schwarze Kabel ist ein Adapter, den man noch sehen konnte. Wir haben es auf beiden Seiten deshalb so angeschlossen, dass grün an rot (beim Lautsprecher, also plus) ist und schwarz an schwarz also minus.

Müsste es nicht allgemein, egal wie, ganz furchtbar klingen, wenn man die Pole vertauscht hat? Also wirklich richtig richtig ohrenschmerzenschlimm, halt nicht dieses Dröhnen.
Mercedes A-Klasse W168 Tür
elastic
Stammgast
#43 erstellt: 06. Dez 2017, 11:02
wenn + - vertauscht ist, muss man das nicht zwangsweise bemerken. Die Phase des gegenüber liegenden Türlautsprechers ist dann 180° gedreht und es kommt zu Auslöschungen (die auch sonst immer bestehen, nur jetzt anders verteilt). Im direkten Vergleich könnte es man wohl hören. Aber auf keinen Fall macht es ein "ohrenschmerzenschlimmes" Geräusch. Ich würde das nächste Mal abwarten, bis das passende Werkzeug vorhanden ist.


[Beitrag von elastic am 06. Dez 2017, 11:06 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#44 erstellt: 06. Dez 2017, 14:12
Müsste es nicht allgemein, egal wie, ganz furchtbar klingen, wenn man die Pole vertauscht hat? Also wirklich richtig richtig ohrenschmerzenschlimm, halt nicht dieses Dröhnen.

beide Lautsprecher spielen ja immernoch das gleiche Musiksignal und nur weil eine Lautsprechermembran die Bewegung eben nicht einheitlich vom Lautsprecher weg sondern zur Rückseite hin beginnt. Mono betrachtet klingt es also gleich. Da die Lautsprecher nach Stereo-Prinzip aber "zueinander" bzw. "gegeneinander" spielen sollen um gemeinsam ein Druckmaxima erzeugen zu können (Spürbare Luftschallanregung insbesondere beim Bass) "saugt" bei einer Verschaltung eines Lautsprechers dieser den angeregten Luftdruck wieder ab. Es kommt zu einem Bassarmen, diffusen Klangbild mit unterschiedlich ausgeprägten tonalen Auslöschungen.

Mit Phasenverschobenen Signalen erzeugt man im Mittel/Hochtonbereich aber somit auch zum Teil gezielt eine veränderte "Räumlichkeit" des Klangbildes. So werden im Standard-3-Wege Lautsprechersystem mit 12db/Okt. Frequenztrennung gerne die Mitteltöner verpolt angeschlossen da die Auslöschungen im Übernahmebereich angenehmer in den Griff zu bekommen sind als Überhöhungen - oder beim Recording werden mit Phasenverschobenen Frequenzen der Stereo-Tonspuren Räumlichkeitseffekte erzielt. Wenn bei einfachen 2-Wege Systemen einer der Tieftöner verpolt sind, wird insbesondere der Bassbereich Teilweise ausgelöscht (der TMT spielt ja nicht nur eine Frequenz) was zu einem Hohlen, Blechernen, Dröhnigen Klang führen kann.

einfach erklärt
das Dauerwerbesendungs-Format


[Beitrag von Bastet28 am 06. Dez 2017, 14:20 bearbeitet]
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