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Kauft ihr Hifi/TV/PC von wem, der im AKW-Geschäft tätig ist?+A -A |
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Autor |
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Detektordeibel
Inventar |
17:58
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#352
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Natürlich kann es auch nicht angehen das ein DOITsches Kraftwerk oder ein DOITsches Krankenhaus, zum Spielball der Kapitalisten aus den USA (und england, und israel etc.) werden, nein die müssen unbedingt in Hand eines (national und sozial) geFÜHRTten doitschen (allmächtigen, heiligen) ![]() ![]() Das soziale sozialsystem in der DDR war erfolgreich und sozial gerecht, nur ist es an den sozialen Menschen gescheitert die in ihrer Bürgerlichkeit mit der "tollen Idee" im Kollektiv nicht mehr mithalten konnten und ihnen nach 40 Jahre steilem bergaufgehen die Puste ausging...Schade Schade... Da war es doch soo schön, und ökologisch, und friedlich... ![]() Die Freiheit vermisst man immer erst wenn man sie verloren hat. ![]() [Beitrag von Detektordeibel am 25. Jun 2011, 18:00 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
18:06
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#353
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Der Kapitalismus ist die beste Gesellschaftsordnung, da diese natürlichen Prozessen entspricht, oder? |
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Fhtagn!
Inventar |
18:14
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#354
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Das einzige, was bisher länger funktionierte waren vorstaatliche Stammesgesellschaften und die Monarchie. Könnte man doch wieder einführen. Für Niedersachsen wäre dann Ernst-August von Hannover zuständig. Bayern hätte Poldi I. ![]() |
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Soundy73
Inventar |
18:47
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#355
erstellt: 25. Jun 2011, ||
![]() Der Monarch müsste ja keinem "gefallen" und hätte damit gravierende Entscheidungs-Vorteile gegenüber den "Wahlvolknachwinslern". Man kann dann mit "Umfragen" nicht die Politik beeinflussen. Aber Ernst-Haugust ![]() |
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Z25
Hat sich gelöscht |
18:57
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#356
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Soundy, manchmal machst Du mir genauso viel Angst wie die Gutmenschen........ Da war mal was in der Staatstheorie des römischen Reiches. Der Tyrann sollte in Notzeiten wegen seiner Unabhängigkeit das "Richtige" tun können. Und zwar für die Demokratie. Jetzt die Preisfrage: Hat es geklappt? |
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Soundy73
Inventar |
18:59
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#357
erstellt: 25. Jun 2011, ||
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Z25
Hat sich gelöscht |
19:02
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#358
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Na zumindest ist sie die späte Rache der DDR, denke ich manchmal...... |
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Fhtagn!
Inventar |
19:16
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#359
erstellt: 25. Jun 2011, ||
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klausjuergen
Stammgast |
19:29
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#360
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Es ist schon beunruhigend, wie die einfachsten logischen Gesetzte missachtet werden. Wird darauf hingewiesen, bekommt man Aggression zurück. Das ständige DDR-Gefasel ist unerträglich, ich komme mir bald vor wie in einem Bierzelt in der Provinz, wo mich mein Nachbar nach zehn Bier anlallt und mir seine Lebensweisheiten anpreist: "Ja ja, so ist das im Leben. So wars immer , so wirds immer sein." "Jedes Pferd braucht einen Reiter, sonst versinkt alles im Chaos." "Wer will, der kann auch. Wo ein Wille ist ,ist auch ein Weg." etc. etc. etc. "Schlimm schlimm." Das sind alles so dermaßen olle Kamellen, das es wirklich peinlich ist. Es gibt zwei Möglichkeiten, etwas über unsere Welt zu erfahren. Denken und Gucken. Denkt man, so fällt auf, dass man so wie wir es tun nicht vernünftig wirtschaften kann, ohne Tod, Unterdrückung und die langfrsitige Vernichtung des Planeten inkauf zu nehmen. Guckt man, so findet man genau das bestätigt. Es ist mir ein reines Rätsel, was da ständig diese DDR-Sprüche argumentativ beitragen. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
19:37
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#361
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Bemerkenswert, wie gut das mit dem Denken und Gucken klappt..... Ich weiß ja nicht, wieso Du olle Kamellen erkennen kannst. Das Pferd, was Du reiten willst ist tot, merkst Du das nicht? |
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klausjuergen
Stammgast |
20:12
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#362
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Ich merke, dass es nicht so recht klappt mit dem Gucken und Denken. Da möchte ich gerne ein wenig behilflich sein. Ich weiß nur nicht, wo ich anfangen muß. PS Was meinst du den denn mit dem toten Pferd? Ich verstehe das jetzt so, dass alles zu spät ist und der Mensch unrettbar verloren. Meinst du das? |
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Z25
Hat sich gelöscht |
20:16
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#363
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Nein überhaupt nicht. Aber Du versuchst, ein totes Pferd zu reiten. Gugel das mal...... |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
20:21
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#364
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Einige meinen solange ein Pferd reiten zu müssen bis beide tot umfallen. Andere steigen vorher ab. |
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Star-Command
Ist häufiger hier |
20:38
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#365
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Logik hin oder her, ich denke eher das niemand mehr den Durchblick hat was überhaupt noch ab geht. Noch nicht mal der "Reiter". Alles nur noch Flickschusterei. Fast alle Aussagen in diesem Threat sind reine Spekulation und Meinungen von einzelnen. Nur wenige Aussagen haben einen einen 100%tig nachweißbaren Hintergrund. Warum regt ihr euch denn so auf? Das einzige worüber man sich wirklich aufregen kann ist die Abhängigkeit der Menschen von den Medien, die Oberflächlichkeit der heutigen Gesellschaft und die Skrupellosigkeit von vielen "Machtinhabern". Damit kann man fast alle Themen abdecken. Ist immer das Gleiche. Warum trefft ihr euch denn nicht mit Kameraden "live" und versucht was zu ändern anstatt allein vorm PC zu hängen. Das Internet ist kontrollierbar. Es wird nur etwas anderes behauptet bzw. verbreitet.
Postet hier irgend jemand nüchtern ??? |
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AudioDidakt
Stammgast |
20:46
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#366
erstellt: 25. Jun 2011, ||
Danke, Klaus-Jürgen, stimme voll zu! Vernünftig wirtschaften geht nämlich langfristig nur wenn es nicht dazu kommt dass sich eine kleine von Gier getriebene Gruppe auf Kosten der restlichen Menschheit, diese dann noch wohltäterhaft für sich schuften lässt, die Taschen vollstopft. Wenn die Wirtschaftsleistungen innerhalb der "Normalsterblichen" hin und her kursieren würden dann hätte das hand und Fuss.. aber ich kann ja nicht mal mehr ne Tomate kaufen ohnen nen Riesenkonzern zu unterstützen.
Achso hab ich völlig vergessen. Na dann lassen wir doch die Armen krepiern - sind ja eh nur die Schwachen und die Starken sollen siegen - das ist doch nur natürlich, oder? Nene mit der Natur womöglich mit Sozialdarwinismus lässt sich unser System nicht rechtfertigen. (erklären, vielleicht) PS: Frage immernoch unbeantwortet: wie soll es - unter anbetracht dessen dass im Kapitalismus die Grossen sich auf Kosten der kleinen vollstopfen, dies aber nur so lange geht wie die sache wächst und die realen Güter aber das Wachstum irgendwann begrenzen - mit dem Kapitalismus weitergehen??? [Beitrag von AudioDidakt am 27. Jun 2011, 11:10 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
04:38
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#367
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Das klingt bei dir so als ob das irgendein Problem wäre. Die (verfügbaren) Resourcen sind/waren immer beschränkt, das interessiert den "Kapitalismus" die letzten 10 000 Jahre aber nicht so wirklich. Warum auch? Es gibt keinen "Wachstumgszwang", und keine "Wachstumgsgarantien", die Welt dreht sich auch ohne. Diese Theorien zum Wachstumgszwang sind genau wie der leichtfertig übernommene Kapitalismusbegriff marxistischer Schwachsinn, sowas wird tlw. sogar in den Wirtschaftswissenschaften verbreitet ![]() |
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heip
Inventar |
09:11
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#368
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Menschenskinder, was für'n Schubladendenken, jedes Extrem ist nicht haltbar, Kompromisse sind die Lösung .... ![]() |
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klausjuergen
Stammgast |
09:25
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#369
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Den Spruch habe schon verstanden, aber: Was ist denn nun "mein Pferd"? Und nein: Es gibt keinen natürlichen Prozess, der asoziales Verhalten legitimiert. Wenn das so wäre (wie bei Tieren), dann hätte das Wort asozial überhaupt keine Bedeutung (Tiere können nicht asozial sein). Die Wörter gut, böse, falsch, richtig hätten keine Bedeutung. Ein Mord wäre kein Mord, sonern ein "natürlicher Prozess". Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass das jemand von euch für möglich hält. PS vorstaatliche Stammesgesellschaften und Monarchie haben funtioniert? Was genau meinst du mit "funktioniert"? [Beitrag von klausjuergen am 26. Jun 2011, 09:27 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
10:50
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#370
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Ahh, ein Spezialist. Ich bin zufälligerweise ausgebildeter Politikwissenschaftler (ja, mit "richtigem" Examen und wissenschaftlicher Berufserfahrung). Hilf mir mal beim Verstehen der Welt, du scheinst ja die Universallösung zu haben. Meine Frage: Wie überwindet man die soziale Natur des Menschen, die sich im simplen, dennoch wahren Hobbeschen Satz "To speak impartially, both sayings are very true; That Man to Man is a kind of God; and that Man to Man is an arrant Wolfe. The first is true, if we compare Citizens amongst themselves; and the second, if we compare Cities" zusammenfassen lässt. Alle Schwärmerei über eine bessere Welt muss zuerst für diese Gegebenheit eine Lösung finden, ansonsten ist sie ein Nullum. Unter den Theoretikern ist immer noch Carl Schmitt dem "real existierenden Menschen" weitaus näher als rousseausche Schwärmereien. [Beitrag von Fhtagn! am 26. Jun 2011, 10:52 bearbeitet] |
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klausjuergen
Stammgast |
11:31
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#371
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Mensch, da bist du sicher mächtig stolz darauf, und das kannst du auch sein. Über eine Lösung hab ich nie gesprochen. Geschwärmt habe ich auch nicht. Aber eines muss ich doch feststellen: Du verstehst Hobbes offensichtlich folgendermaßen: Der Mensch ist schlecht, das ist seine Natur, und deshalb kann man auch nicht verlangen, er solle gut sein. Witzigerweise (ich wiederhole mich) ist gerade Hobbes der Ansicht, man müsse den Menschen geradezu mit Gewalt zwingen, gut zu sein. Was dein Verhältnis zu Carl Schmitt betrifft, dazu äußere ich mich lieber gar nicht. Übrigens: Die anthropologischen Annahmen (sowohl von Hobbes als auch von Schmitt) sind durch nichts gesichert. Sie sind also nicht einfach "wahr", wie du schreibst. PS Was meinst du denn jetzt mit "funktioniert"? Und bitte korrigiere, wenn ich dich falsch verstanden habe. Vielleicht habe ich deine Sicht auf Hobbes falsch dargestellt? |
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Fhtagn!
Inventar |
11:42
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#372
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Hobbes will niemanden dazu zwingen, gut zu sein, sondern nur dazu, den Anderen nicht umzubringen. Funktionieren=Etwas erfüllt seine Funktion/Zweck ohne größere Fehler. Monarchie hat funktioniert: Sie gewährte eine stabile Staatsform über einen längeren Zeitraum. Wertfrei zu verstehen, ich persönlich möchte in keiner Monarchie oder Diktatur leben müssen. Übrigens kann man auf einen Abschluss als Politologe nicht stolz sein, sondern man sollte sich schämen so dumm gewesen zu sein, so etwas zu studieren. ![]() Mein altes Institut wurde bereits aufgelöst, in den Räumen zieht bald die erweiterte BWL Fakultät ein. Wer braucht schon Sozialwissenschaften? ![]() [Beitrag von Fhtagn! am 26. Jun 2011, 11:45 bearbeitet] |
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klausjuergen
Stammgast |
12:17
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#373
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Das verstehe ich jetzt nicht: Du findest, Hobbes hat recht, man braucht einen omnipotenten Staat, weil die Menschen sich sonst umbringen. Haben willst du ihn aber nicht, obwohl du diese Lösung als richtig ansiehst. Willst du also, dass sich die Meschen gegenseitig umbringen? Wenn du sagst, das Hobbes Recht hat, dann ist das die logische Folge. Was nützt denn dein Funktionsbegriff, wenn er nicht zur Findung einer guten Staatsform beiträgt? Er ist ja überhaupt nicht rückgekoppelt an menschliche Bedürfnisse usw. So bedeutet Funktion ja überhaupt gar nichts, außer dem Bestehen über einen "längeren Zeitraum". Zweck eines Staates ist doch nicht die reine Aufrechterhaltung seiner selbst. (Ich weiß, manche behaupten das, sprechen von "Interesse" des Staates usw. Das halte ich für Unfug. Ein Staat hat kein Interesse. Er ist Mittel zum Zweck.) Du hast Recht, es geht nicht um "gut sein", sondern um das Verhindern von Mord und Totschlag. Bedeutet "gut" etas für dich? |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
16:41
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#374
erstellt: 26. Jun 2011, ||
tja, ein bischen schwanger, ein bischen Schnittmenge, ein bischen Grauzone und ein bischen gemeinsame Interessenspunkte und fertig ist der (faule?) Kompromiss. Halt immer nur ein bischen. Politik soll Radikalität verhindern , was die letzten 60 Jahre zumindest in Europa durch Diplomatie begünstigt wurde und auch fast geklappt hat, aber wenn zu scharf fokussiert wird bekommt man die Schublade und eins auf's Maul. Rechts darf schneller gefahren werden aber überholen ist nicht erlaubt. ![]() |
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klausjuergen
Stammgast |
16:47
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#375
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Absolut. Ein Komromiß steht außerdem am Ende, nicht am Anfang, wo kaum eine Frage anständig geklärt ist. Leider stimmt auch tsieg-ifihs letzter Satz, wie im Beitrag oben zu bewundern ist. Ob das Überholverbot noch lange hält? Hoffen wirs! |
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cbv
Inventar |
22:21
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#376
erstellt: 26. Jun 2011, ||
Du kennst die Parkplatzsituation in Frankfurt -- und die Verkehrsverhältnisse rund um Frankfurt morgens im Berufsverkehr? Da die Bahn hier im Viertelstundentakt nach FFM geht, lohnt es sich zeitlich gar nicht erst, den Wagen zu nehmen. |
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AudioDidakt
Stammgast |
11:27
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#377
erstellt: 27. Jun 2011, ||
Ja ja wieder nur einen Satz und noch dazu wieder eine Randnotiz aus meiner Ausführung rauspicken und zerrupfen dabei habe ich jetzt schon 5 mal logisch erruiert warum wir mit diesem System Wachstum unbedingt brauchen.(wegen dem Stausee damit vorne mehr rein als hinten rauskommen kann) Und die Kernaussage (Stauseeprinzip) immernoch völlig ignoriert. So macht diskutieren spass - auf die Schwachstellen hacken und die kniffligen Fragen stehen lassen. Sorry aber so kommts mir vor. Und nur weil ich das System Kapitalismus nenne sind meine Schlussfogerungen marxistisch und dumm und falsch? a ha. Den "Kapitalismus" (nenns wie du magst!) in der Form dass wir imens Bodenschätze ausbeuten gibt es nicht seit 10'000 sondern erst seit ca 150-200 Jahren (jenachdem wie man das definiert). Und allein in den letzten 50 Jahren haben wir es geschaft 1/3 abzutragen von den Bodenschätzen. (weil das ganze ding ständig wächst und wachsen muss geht das auch immer schneller) PS:@Fhtagn! Was sagt denn eigetnlich der Politologe zum meinen Ausführungn über das Stauseeprinzip des Systems - mich würd ganz ehrlich mal ne Expertenmeinung interessieren. (vielleicht is meine Denkweise ja nur scheinbar logisch und tatsächlich fehlerhaft..siehe post 298 und folgende) [Beitrag von AudioDidakt am 27. Jun 2011, 11:37 bearbeitet] |
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klausjuergen
Stammgast |
11:30
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#378
erstellt: 27. Jun 2011, ||
Ich bin auch etwas unzufrieden, dass der Thread eingeschlafen ist. Hat Spaß gemacht. |
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heip
Inventar |
13:17
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#379
erstellt: 27. Jun 2011, ||
Ja, warum denn nicht? Ganzheitige Lösungen funktionieren doch scheinbar nicht zufriedenstellend, warum nicht nach individuellen (regionalen) Lösungen für bestehende Probleme suchen ? |
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klausjuergen
Stammgast |
13:46
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#380
erstellt: 27. Jun 2011, ||
Ich kann mir nicht vorstellen, wie globale und strukturelle Problem regional und individuell gelöst werden können. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
15:02
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#381
erstellt: 27. Jun 2011, ||
Aldous Huxley ein Schriftsteller hatte mal gesagt : " Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert. " |
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Fhtagn!
Inventar |
21:54
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#382
erstellt: 27. Jun 2011, ||
Das kommt auf die Form des Unternehmens und seine jeweiligen Eigentümer an. Das gros der Wirtschaft handelt durchaus im Interesse der Beschäftigten, indem nachhaltig in den Fortbestand der Unternehmung investiert wird. Dazu gehört natürlich auch Rücklagen zu erwirtschaften. Viele können das aber gar nicht mehr, die Eigenkapitalquote ist jedenfalls bei kleinen und mittleren Betrieben immer noch viel zu niedrig. Anders sieht das bei großen Aktiengesellschaften aus, da wird wirklich viel (zu viel) Kapital aus den Unternehmen gezogen. Das ist aber auch gar nicht unser primäres Problem. Nicht die Wirtschaftsordnung ist falsch, sondern die Finanzordnung. Das Elend begann 1973 mit der Aufhebung des Bretton-Woods Systems und wurde durch den IWF 1976 durch die Aufhebung des Goldbindung der Währungen komplettiert. Seitdem ist Geld nur noch eine abstrakte Größe, was ein ebenso abstraktes Finanzsystem zur Folge hatte. [Beitrag von Fhtagn! am 27. Jun 2011, 22:03 bearbeitet] |
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Z25
Hat sich gelöscht |
22:32
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#383
erstellt: 27. Jun 2011, ||
Manchmal kommt mir das eher abstrus vor. Aber das hat richtigerweise bemerkt nicht mit dem Prinzip des Wirtschaftssystem zu tun....... |
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klausjuergen
Stammgast |
23:06
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#384
erstellt: 27. Jun 2011, ||
Ah,es geht weiter. Schön. Ihr sagt also, ein Unternehmer handelt im Interesse der Beschäftigten, wenn er so wirtschaftet, dass das Unternehmen (also der Arbeitsplatz) bestehen kann. Das bedeutet im Klartext, ein Unternehmer, wenn er im Interesse des Unternehmens handelt, kann gar nicht gegen das Interesse der Arbeitnehmer handeln. Im Interesse des Unternhemens ist alles, was sein Bestehen sichert, es also wettbewerbsfähiger macht. Also ist alles im Interesse der Arbeitnehmer, was das Unternehmen wettbewerbsfähiger macht. Also haben alle das gleiche Interesse: Eigentümer und Arbeitnehmer. Beide wollen, das es der Firma gut geht. Das halte ich für groben Unfug: Wenn es der Firma gut geht, geht es dem Arbeitnhemer noch lange nicht gut. Dem Eigentümer schon. Diese behauptete "Interessengleichheit" ist ein billiger Versuch, Arbeitnehmer ruhig zu stellen. Tatsächlich ist der Vorteil des Eigentümers der Nachteil des Arbeitnehmers und anders herum. Es geht um prinzipielle Zusammenhänge, nicht um 1973. |
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cr
Inventar |
01:40
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#385
erstellt: 28. Jun 2011, ||
Um die Diskussion wieder etwas spannender zu machen, wie wärs mit abgereichertem Uran? ![]() |
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Fhtagn!
Inventar |
07:26
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#386
erstellt: 28. Jun 2011, ||
Eine Gewerbeanmeldung kostet 25€. Am besten du gründest eine Firma und handelst dann nach deinen Maximen. Viel Erfolg! |
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klausjuergen
Stammgast |
08:46
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#387
erstellt: 28. Jun 2011, ||
Was genau willst du damit argumentativ stützen? Ich glaube, du willst sagen: Wenn ich selbst Unternehmer wäre, dann könnte ich mir moralisches Verhalten gar nicht leisten. Weil ich dann pleite gehen würde. Da stimme ich dir absolut zu. Und weil moralisches Verhalten in einer profitorientierten, konkurentischen Wirtschaftsweise unmöglich ist, ist sie falsch. [Beitrag von klausjuergen am 28. Jun 2011, 09:51 bearbeitet] |
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AudioDidakt
Stammgast |
10:28
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#388
erstellt: 28. Jun 2011, ||
@Fhtagn: Das mit dem Finanzwesen und der nur noch abstrakten Größe von Geld kommt obendrauf. Und das mit dem Stausee ist aber auch nicht losgelöst vom Wirtschaftswachstum zu betrachten denn wenn das ganze Ding Anschwillt, dann kann auch hinten mehr rein als vorne raus fliessen. Und dass das Ganze besser funktionieren würde wenn wir ausschliesslich belegschaftsorientierte Unternehmen hätten, sagen wir mal Mittelstandsbetriebe, durch die die Kohle also innerhalb der "Kleinen" hin und her gereicht würde, sollte klar sein. Bei kleinen Betrieben im Gros gesehen ist es zwar auch der Fall dass der Kunde mehr Geld reinfliessen lassen muss als letztendlich wieder an die Arbeiter rausgeht, aber der Chef ist genauso "Kunde" und hortet sein Geld nicht unbedingt - bringt wo anders die Räder wieder ins rollen solange er auch starker "Verbraucher" ist. Aber meistens wenn ein Mensch der sich auskennt, an viel Geld kommt dann investiert ers in Grund, und Haus und lässt dann das restliche Geld "arbeiten" (Finanzwesen). Somit ist es passiert dass die halbe Welt einer Hand voll Menschen gehört und der Rest zur "Miete"(nicht nur wörtlich gemeint) lebt. Ich glaube die Abkopplung des Geldes von materiellem Wert war genau aus dem Grund auch nötig: Es liegt (lag) viel zuviel Geld "gehortet" rum als tatsächlich mit dem Güterkreislauf korrelolierend in Umlauf ist (war). Also musste es so gestaltet werden dass die Wirtschaft nicht einschläft, ein Geld zu haben was beliebig anpassbar und ausdehnbar und unabhängig von echtem materiellem Wert ist.(Also die Abkopplung vom Gold als Folge der Martkwirtschaft?) Und der der Heute die größten Zahlen aufm Konto gehortet hat, den meisten Landbesitz, die stärksten Anleihen, die meisten Betriebe und Filialen, der hat den höchsten Einfluss: Da kommt Huxley (1894-1963!!) ins Spiel: " Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert. " (thumbs up @ tsieg-ifih) - das ist mittlerweile nicht besser geworden! Ausserdem spricht Huxley, Shakespear zitierend vom "Menschen der engelsgleich auf der einen und zorniger Affe auf der anderen Seite ist" Edel, moralisch, gerecht, gebildet, Weisheit suchend, (engel) aber auch kriegerisch, wütend, selbstgerecht, egoistisch und triebgesteuert (affe)auf der anderen Seite. Mir scheint, und das ist einer der bittersten Nebeneffekte des Systems, (weil eben alles auf schnellen trivialen Konsum der unsere Triebe anspricht ausgelegt ist, und weil einer aus der Chefetage die Ellebogen ausfahren und sich kämpferisch über andere erheben muss,) als fördere das bestehende System in dem wir die Rolle des Verbrauchers tragen nur noch den zornigen Affen in uns. Die Entwicklung der Engelsgleicheit ist nicht nur unnütz sondern auch gefährlich für die "bestehende Ordnung". Hierzu, um die Affe vs. Engel Sache zu "entmystifizieren": ![]() [Beitrag von AudioDidakt am 28. Jun 2011, 10:46 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
17:09
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#389
erstellt: 28. Jun 2011, ||
2 Anliegen die uns alle betreffen siehe nachfolgend. Es tut nicht weh und man tut aktiv etwas ![]() 1 ) Vorratsspeicherung die Bundesregierung plant erneut die Vorratsspeicherung von Telefon-, Email- und Internetdaten. Von allen Menschen sollen die Daten anlass- und verdachtsunabhaengig gespeichert werden. Damit wuerden wir Buerger/innen unter Generalverdacht gestellt und massiv in unsere Persoenlichkeitsrechte eingegriffen! Wer unterzeichnen will hier (Anmeldung dauert 1 Minute, Pseudonym ist erlaubt) : ![]() 2 ) Jedes Land muss Gentechnik verbieten dürfen! Jedes EU-Land muss Gentechnik auf seinen Feldern verbieten können - dafür will der Umweltausschuss des Europaparlaments sorgen. Doch der Vorschlag droht nächste Woche an den Stimmen deutscher Abgeordneter zu scheitern. er ist seit zwei Jahren verboten, der Genmais MON 810. Seitdem ist der kommerzielle Anbau von Gentechnikpflanzen in Deutschland fast eingestellt. Doch die rechtliche Grundlage für dieses Verbot ist wackelig und droht jederzeit gekippt zu werden. Helfen könnte jetzt das Europaparlament: Der Umweltausschuss will Verbote von Gentech-Pflanzen durch die Mitgliedsstaaten auf eine feste rechtliche Basis stellen. Doch der Vorschlag droht an den Stimmen deutscher FDP-, CDU/CSU- und SPD-Abgeordneter zu scheitern. Mittwoch in einer Woche wird abgestimmt. Nutzen Sie die Zeit und fordern Sie von den Politiker/innen: Stimmen Sie nicht im Sinne der Gentechniklobby - sondern der Bürger/innen Europas! Unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell! ![]() Compact.de Demokratie in Aktion! Mehr : ![]() |
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cr
Inventar |
17:35
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#390
erstellt: 28. Jun 2011, ||
Es ist naiv anzunehmen, dass in Ländern wie D die Volksvertreter das Volk vertreten (ignorierte Petitionen pflastern ihren Weg). Das funktioniert am ehesten in Ländern mit direkter Demokratie wie der Schweiz, wo jedes Gesetz per Referendum zu Fall gebracht werden kann und zugleich eine Alternative bindend beschlossen werden kann. Ist wahrscheinlich kein Zufall, dass in der Schweiz immer noch DVDs legal kopiert werden dürfen und Download ohne Upload kein Vergehen ist (nur um wieder mal einen Bogen zu HiFi&PC&TV zu spannen). |
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cr
Inventar |
17:49
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#391
erstellt: 28. Jun 2011, ||
Hier gibts auch noch eine Petition, die ignoriert werden wird: ![]() |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
18:48
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#392
erstellt: 28. Jun 2011, ||
So, angemeldet und Petition hat jetzt eine Unterschrift mehr ![]() Es gibt noch andere Petitionen , ziemlich viele sogar .. Interessant ist aber dass eine dabei ist, die fordert, dass der Ausstieg aus der nuklearen Energie ins Grundgesetz festgeschrieben werden soll. Je mehr sich melden, desto weniger Politikverdrossenheit. ![]() |
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AudioDidakt
Stammgast |
19:03
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#393
erstellt: 29. Jun 2011, ||
Gute Sache..(alles unterschrieben)! Monsanto is genau das was ich meine wenn ich von Leuten spreche die zuviel Einfluss und zuwenig Moral haben. Wenn ihr euch die "traurige Wahrheit" wie paradiesisch es mit der Landwirtschaft sein "könnte" anschaun wollt empfehl ich wärmstens: ![]() (An der TU München haben Profs festgestellt dass so mehr Erträge pro m² als mit Monokultur erwirtschaftet werden könnten) Aber Dinge die die Menschen unabhängig machen sind nicht erwünscht. Bringt ja kein Geld.. ![]() [Beitrag von AudioDidakt am 29. Jun 2011, 19:04 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
23:27
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#394
erstellt: 29. Jun 2011, ||
"Grundbesitz" ist nur der Erwerb vom Nutzungsrecht, vielleicht zeitlich unbegrenzt aber das wars auch schon weil Immobilien Immobilien sind. Im englischen Heißt das "Real Estate", Real kommt von "Royal", d.h. es gehört letztendlich immer dem "König", wenn der nun sagt du sollst dich verpissen wars das mit dem Nutzungsrecht. Beispiele? Jede Enteignung ohne Entschädigung, die gibts überall auf der Welt, besonders in den "Sozial"-Ländern. Immobilien haben mit investieren nicht wirklich zu tun, Immobilienspekulation wird zwar massiv betrieben aber Häuserblasen brechen auch genausoschnell zusammen, hatten wir erst mit Ostimmobilien in den 90ern (die Verluste in der HRE übrigens verstaatlicht) und den USA sowieso. Das "Geld" nach oben wandert, ob nun echtes Geld oder unsere Mickeymousekohle das war schon immer so, nicht nur von 200 jahren, denke z.B. an die Fugger und die Geschichte davor. Der Unterschied zum 20. jahrhundert ist nenneswert eigentlich nur das man mit dem Geld aus dem Nichts besser Kriege finanzieren kann. Die Papierwährungen halten selten länger wie 50 jahre ohne sich ihrem Realwert (nämlich nix) anzugleichen. |
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AudioDidakt
Stammgast |
10:16
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#395
erstellt: 01. Jul 2011, ||
So massiv wie das zur Zeit der Fall ist und mit so raffinierten Mechanismen wie das Heute läuft war es noch nie. Wir sehen ja immer nur unser eigenes Land, bzw einen kleinen Teil davon - und der ist seit Jahren mehr oder weniger stabil geblieben (im Verhältnis zu anderen Gegenden), aber das was unser auf materiellen Besitz ausgelegtes System seit dem beginn der Kolonialisierung (sie ist noch lange nicht vorbei, nur legitimiert - der Sklave heisst jetzt Hungerlöhner, geändert hat sich aus seiner Sicht nichts) auf der Welt angerichtet hat ist immens. Ausserdem hab ich ja schon erwähnt dass ein Krieg die Sache irgendwie wieder auf einen Status Quo bringt, also die Karten teilweise neu mischt. Denn wenn Du recht hättest, dass schon immer Geld von unten nach oben geflossen ist, unaufhörlich, bis heute, dann wären wir Stinos jetzt völlig verarmt (2+2=4) - und das sind wir nicht, wir sind momentan immernoch starke Konsumenten, Endverbraucher, aus denen man noch gut viel Kohle rausholen kann. Und es war sicher schon immer so dass die Menschen jedenfalls in Europa - einer Elite unterjocht waren und für den Reichtum anderer haben schuften müssen. Nur wie man an der Französichen Revolution beispielhaft sehen kann, war die Stimmung gegen die Obrigkeit schonmal anders. Heute erheben Normalverdiener, die im Verhältnis zur Elite nur ein paar Brösel des Kuchens abkriegen das Wort und sprechen sich für das System und die damit verbundenen Machenschaften der "Adelsklasse" aus - das ist der Unterschied, das Traurige - mitunter der Verdienst von Bild und Co. Das System ist genau so konzipiert, dass die oberen 10'000 immer und immer stärker werden. Und sie sind froh um jeden Normalverdiener der sagt: "Jawoll so ists gut, das is genau was wir brauchen, ein besseres System gibt es nicht, gab es noch nie" Denn dann bleibt die Lage stabil - aus DEREN sicht. Wir werden ärmer, mittelloser, haben immer weniger Rechte, sind nur noch Werkzeug für DEREN Interessen. Schau dir mal George Carlin an, der trifft den Nagel auf den Kopf, drückt besser aus was ich sagen will: ![]() Zur Mickeymousekohle: Das gibts erst seit ein paar Jahren. Vorher war alles mit Gold gedeckelt, in den USA wenigstens mit Schuldscheinen. Aber der Euro ist reines Papier mit zahlen drauf, ohne Referenz. Aber mich wundert dennoch, ich gebe dir nämlich in diesem Punkt recht "gleicht sich seinem Realwert an - nichts" dass Du immernoch das System in Schutz nimmst... Ach ja, auch wenn der Typ ne doofe Stimme hat: Es is so simpel: ![]() [Beitrag von AudioDidakt am 01. Jul 2011, 11:05 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
14:51
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#396
erstellt: 02. Jul 2011, ||
Hy..... Musterbsp.:
Nur als Auszug des totalen ![]() Wenn es jetzt noch etliche mehr, mind. 50%, begreifen würden, sich komplett dem allem entsagen würden, dann wären wir einen bedeutenden Schritt weiter, von diesen widerwärtigen Machenschaften uns loszueisen. MfG. |
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Fhtagn!
Inventar |
17:53
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#397
erstellt: 02. Jul 2011, ||
Wer sind eigentlich "Die"? ![]() |
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Detektordeibel
Inventar |
20:35
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#398
erstellt: 02. Jul 2011, ||
Keine Ahnung. Vermutlich Dr. Noe und so.
Wenn ich mir Einzelhandelsumsätze und die reale Nettolohnentwicklung so ansehe bezweifele ich das... Die Leute in Deutschland ohne Nettogehälter 5000€+ konsumieren 90% ihres Einkommens, viele sogar mehr wie 100% - Da kann man die Kalorien runterschrauben und die Leute sparen/zahlen länger Raten für ihre Fernseher und Autos. Weiter nominal Kröten rausziehen geht nur noch durch Senken der Lebensstandards. Die deutschen Gehaltsempfänger und Konsumenten sind von denen in Griechenland Griechenland soweit nicht mehr weg in der Hinsicht, aber man verweigert sich natürlich auch nicht diesem Trend sondern verstärkt ihn durch die eigene Blödheit selber, selbst wenn man dabei unter die Räder kommt - man ordnet nämlich die Absicherung der eigenen Existenz ganz ganz weit hinten ein (irgendwer wird sich schon darum kümmen) - das einzige was zählt ist die kurzweilige Bedürfnisbefriedigung und das pflegen eines hedonistischen Lebensstils. Man stellt sich nicht die Frage "was kann ich tun?" sondern "was steht mir zu?". Die dumme Mittelschicht und die dumme Unterschicht verhält sich ganz genauso wie dumme Politiker. Weil man es so gelernt hat! Steuern und Abgaben zahlt man ohne Ende, aber Schuld daran sind immer die "Reichen" und die Roten und Grünen Parteien sollen das für einen richten. Ein Witz, und und wenn eine Partei es wagt von Steuersenkungen zu reden (selbst wenns nur Blabla ist) dann gibt es einen Aufschrei dagegen aus den Parteien für die "kleinen Leute", dabei sollten die ja am meisten Interesse daran haben, wer es sich aussuchen kann ob und wo er Steuern zahlt der zahlt sie nämlich einfach woanders. ![]() Stattdessen stimmt man ein die die Lüge vom "Fachkräftemangel",dabei gehts in Wirklichkeit nur darum die Löhne noch weiter zu drücken. Da sind sie alle still, sind die so blöd? Oder tun die nur so? ![]()
Welches System? Das hat mit "System" nix zu tun, das ist ein durch kollektive Dummheit verursachtes und sich immer weiter verstärkendes Chaos. Wer zu blöd ist das zu erkennen ist ein Teil davon. "Anders" verblödet ist immernoch verblödet. ![]() |
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Z25
Hat sich gelöscht |
11:30
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#399
erstellt: 03. Jul 2011, ||
So ist das! |
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AudioDidakt
Stammgast |
13:21
![]() |
#400
erstellt: 03. Jul 2011, ||
Detektordeibel:
Na dann ham wir doch schon gut gearbeitet. Das ist genau das was schon in den 60er und 70er Jahren abzusehen war. Ein System zu schaffen welches nur unter ständigem und bodenlosem Wachstum ALLE am wohlstand teilhaben lassen kann - endet doch, weil nix reales "bodenlos" ist, zwangsläufig damit dass sich die Kleinen nix mehr zurück legen können. Es also sofot beim "großen" konszumieren müssen.. (Nicht zu letzt weil sie durch Werbung ständig verarscht werden) Bzp. Harz4er: seinen "Lebens-Unterhalt" (die Dinge die man braucht um sein Leben zu erhalten) kauft er/sie bei: ALDI!. Zusammen sind die ALDI-Brüder die reichste Familie der Welt (offiziell)! Voilà thats Capitalism. Und ratet mal was so ne Tipse bei Aldi verdient- hehe - davon kann sie sich dann WO ihr Essen leisten? (bei Aldi!) Und natürlich sind die "Reichen" dran schuld. Aber mit "die Reichen" meine ich nicht die Oberärzte und Kleinunternehmer, die ein wenig mit ihren Porsches angeben. Ich mein die richtig richtig großen Kaliber, von denen man die meisten garnicht kennt.. Sie bedienen die Lobby, und sie haben ihre Leute in der Politik, und die Medien werden sich "Geld sei dank" hüten nur all zu extrem und radikal gegen das, von ihnen wohldurchdachte System auf zu begehren, geschweige denn die eigentliche Systematik klar darzustellen (die da lautet: Geld wandert im Kapitalismus zwangsläufig von Normal zu Reich. Normal wird dadurch zu Arm - (bitte diese Aussage nicht losgelöst von Post #298 ff verstehen - nicht dass dann alles wieder von Vorne losgeht)). Einkommenskurve beim YT-Link angesehen? ich mein das oberste 1/4% der Allereichsten.Um die geht es . Und nicht um des nachbars arg beneidete Villa. Und die sind in den letzten Jahren noch viel reicher geworden, wärend die unteren 70% einem status Quo unterliegen. Bzw. ins Minus rutschen. Geld und die damit verbundene Macht sind ne f***ing Droge für den der einmal Blut geleckt hat. Die einen krepiern und müssen Dreck fressen weil sies NICHT haben und die Andern setzen all ihre Geistigen kräfte in Gang, ungeachtet dessen was in der Welt (dadurch) geschiet nur um ihrer Sucht zu fröhen: "NOCH MEHR!". Und durch die Abhängikeit des Landbaus von Chemie, Gensaat und den unrechtmässigen Raub ihrer Ländereinen (Kolonialisierung) können die ärmsten der Menschen nicht mal mehr ihre Nahrung selber heranziehen und unabhängig leben, ohne an UNSEREM Geldspiel teil nehmen zu müssen... So schafft man sich ganz legal Langzeit-Sklaven, liebe Afrikaner und Asiaten! Bäh! einfach nur ekelhaft! Tja "Genius und zorniger Affe.." (Huxley) leider alles viel zu viel Affe. Und zornig ist er auch nicht - eher hohl.. [Beitrag von AudioDidakt am 03. Jul 2011, 13:43 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
14:48
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#401
erstellt: 03. Jul 2011, ||
Solange hier jeder Hartzer ohne zu arbeiten im Wohlstand lebt, wird sich gar nichts ändern. Erst wenn die Menschen hungern passiert etwas. Aber davon sind wir hier ja weit entfernt. Die Menge ist doch immer noch mit panem et circenses zufrieden. Bundesliga & Bier, das reicht vielen. [Beitrag von Fhtagn! am 03. Jul 2011, 14:51 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
15:20
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#402
erstellt: 03. Jul 2011, ||
Eben, und wer seinem Ärger Luft machen will der hetzt ein bisschen in einem Internetforum, oder verprügelt ein Kissen. ![]() |
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