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RheaM
Inventar
#454 erstellt: 15. Nov 2012, 23:05

catman41 schrieb:
Moin,

Mein Schwager hat erst mal die Birnen im Treppenhaus - 5 Etagen - durch LED's ersetzt.

Machen ein schönes Licht und sind von IKEA!

lg
Harry


Klar, so n EEG- Ökokriegsgewinnler hat natürlich keine Bedenken bei einem Möbelhaus zu kaufen welches politische Häftlinge für sich zwangsarbeiten ließ.
Fhtagn!
Inventar
#455 erstellt: 15. Nov 2012, 23:08
Deine Jeans werden von achtjährigen Mädchen zusammengenäht, also locker bleiben.
cr
Inventar
#456 erstellt: 15. Nov 2012, 23:09
Und die andern kaufen s halt bei Kinderarbeit-Herstellern. Besser oder?
RheaM
Inventar
#457 erstellt: 15. Nov 2012, 23:11

Fhtagn! schrieb:
Deine Jeans werden von achtjährigen Mädchen zusammengenäht, also locker bleiben.


ich trage keine Jeans
8erberg
Inventar
#458 erstellt: 15. Nov 2012, 23:40
Hallo,

vielleicht dann ne Jacke mit Knöpfen hinten?

Fast 90% aller Oberbekleidungsstücke kommen aus asiatischer Fertigung, und ein "Zertifikat" über umweltgerechte Fertigung oder ohne Kinderarbeit o.ä. gibt es für ein paar Dollar....


Peter
catman41
Hat sich gelöscht
#459 erstellt: 16. Nov 2012, 00:04
@RheaM,

uiiii, jetzt hast es mir aber gegeben!

Achso;
Bist Du in der Kirche?

Die hat auch Zwangsarbeiter verpflichtet!

Zum Glück gehöre ich diesem Verein nicht an!

good night
Harry


[Beitrag von catman41 am 16. Nov 2012, 00:08 bearbeitet]
catman41
Hat sich gelöscht
#460 erstellt: 16. Nov 2012, 00:07
@8erberg,


vielleicht dann ne Jacke mit Knöpfen hinten?


die sind m. W. verboten - Verletzungsgefahr!

Leider!!

lg
Harry
tsieg-ifih
Gesperrt
#461 erstellt: 16. Nov 2012, 00:14

Deine Jeans werden von achtjährigen Mädchen zusammengenäht, also locker bleiben.

In manchen Kulturkreisen wird mit 11 geheiratet, dann können die auch mit 8 Hosen nähen.
>Sarkasmusmodus aus<

Wenn wir alles boykottieren würden, was passiert? Wir laufen nackisch rum, kaufen keinen BMW, telefonieren nicht über Nokia und bei Lidl einkaufen geht auch nicht mehr. Wegen der vernünftigen Tierhaltung gibts kein Fleisch, keine Wurst und keinen Käse.

Darüber hinaus dürften wir nicht mal Strom aus der Steckdose beziehen, weil deutsche Unternehmen wie Siemens und co den Iran in seinem Atomprogramm unterstützen.

Am besten alle Firmen solange boykottieren bis man selbst der Boykotierte ist
LambOfGod
Inventar
#462 erstellt: 16. Nov 2012, 09:08

telefonieren nicht über Nokia




Also ich telefoniere trotz Bochum immernoch gerne mit Nokia und kaufen werde ich auch nie was anderes. Totaler Blödsinn die Aufregung. Zudem produziert Nokia am umweltfreundlichstem (laut Greenpeace) und hat immernoch hochwertige Technologiestellen in Deutschland, z.b. das Kartenstudio in Berlin. Hat Samsung oder Apple hier schonmal Telefone gebaut?

Was? Nein! Ohh!!!

Immer total blödsinnig diese Aufregung. Morgen is ja sowieso alles wieder beim gleichen. Das mit den Jeans finde ich auch schrecklich (Lebenserwartung eines Jeans-Einfärbers oder Sandstrahler ist ca 35-40 Jahre), aber alternativen sind rar. Müssen ja auch immer alle bei H&M, C&A und co kaufen. Hauptsache alle 2 Monate ne neue Hose...
RheaM
Inventar
#463 erstellt: 16. Nov 2012, 11:34

In manchen Kulturkreisen wird mit 11 geheiratet, dann können die auch mit 8 Hosen nähen.


Und da warten 72 huri im Paradies, nichts wie hin
0408SUSI
Gesperrt
#464 erstellt: 16. Nov 2012, 11:56

RheaM schrieb:
Und da warten 72 huri im Paradies, nichts wie hin



Nee, bestimmt nicht! Die warten nicht, sondern die arbeiten; und das für einen absoluten Hungerlohn.

Die warten höchstens auf angemessene Bezahlung und halbwegs menschliche Arbeitsbedingungen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es eine Jeans oder eine "normale" Hose ist. Die ganze Scheiße kommt noch aus China. Bald aus Afrika.
8erberg
Inventar
#465 erstellt: 16. Nov 2012, 12:44
Hallo,

China ist zu teuer für Jeans, ausser es sind "Besonderheiten" dran... die Chinesen haben schon längt selber die Fertigung nach z.B. Kambotscha oder (für ganz heikle Sachen) Nordkorea verlagert.

Eine Hose benötigt ca. 12 Minuten Fertigungszeit, d.h. bei Fertigung in Deutschland wäre eine Hose in der Produktion gerade mal 14,- Euro teurer. Aber Du würdest hier nicht mal mehr Näherinnen kriegen...

Na ja, aber Geiz ist ja sowieso geil und nach uns die Sintflut

Peter
0408SUSI
Gesperrt
#466 erstellt: 16. Nov 2012, 13:10

8erberg schrieb:
die Chinesen haben schon längt selber die Fertigung nach z.B. Kambotscha oder (für ganz heikle Sachen) Nordkorea verlagert.


Ja, aber sogar DAS wird langsam zu teuer... Im Moment kostet eine Jeans etwa 3 Euro in der Herstellung (egal, welches Logo hinterher auf der Rückseite zu sehen ist. Die sind alle gleich "billig"; egal, ob hier am Tresen 9,99 Euro oder 999 Euro dafür verlangt werden).


Eine Hose benötigt ca. 12 Minuten Fertigungszeit, d.h. bei Fertigung in Deutschland wäre eine Hose in der Produktion gerade mal 14,- Euro teurer. Aber Du würdest hier nicht mal mehr Näherinnen kriegen...


Ginge aber. Wenn es nicht bei der ganzen Geschichte, so wie sie aktuell läuft, nicht nur darum gehen würde, ein paar eh schon stinkreiche Leute nicht noch etwas stinkreicher zu machen. Mann könnte eine Jeans in D für - sagen wir mal - 15 Euro herstellen, diese kann dann der Hersteller für 25 Euro an den Großhandel / Auftraggeber liefern, der verkauft sie für 35 Euro an den Einzelhandel, und der für 70 Euro an den Kunden.

He, wir hätten absolut hochqualitative Jeans für 70 Euro, und würden sogar noch inländische Arbeitsplätze schaffen! Und das wäre nicht nur bei Jeans so, sondern bei ALLEN Textilien!


Na ja, aber Geiz ist ja sowieso geil und nach uns die Sintflut


So siehts aus. Und die, die bei der Sintflut absaufen werden, sind die, die bei Kik in der Schlange stehen, um sich auf den letzten Drücker eine Badehose für 49 Cent zu ergattern...
catman41
Hat sich gelöscht
#467 erstellt: 16. Nov 2012, 20:48
@0408SUSI,


Und die, die bei der Sintflut absaufen werden, sind die, die bei Kik in der Schlange stehen, ...


oder bei primark!

lg
Harry
Jurgen2002
Stammgast
#468 erstellt: 16. Nov 2012, 21:06


Was mich nur so absolut maßlos anwürgt, dass bald die Vögel im angeblich ach so klimatisch bedrohten Himmel das Wort "Klimawandel" pfeifen können.
Ich ertrage das einfach nicht mehr.
Nicht eine Sendung, kaum ein Bericht, nirgends kommt man noch ohne dieses Wort und artverwandte Begriffe aus.
Letztens in Phönix glaube ich, so spät, dass es nur noch selbstständige Klimaschänder wie ich gucken können, gab es auch mal eine Doku für die Massen, wo genau die Wahrheit erwähnt wird.
Nämlich, dass der Mensch, egal wie "schändlich" er sich verhält, NICHTS dazu kann.


Haha zu diesem Thema habe ich in der 10.Klasse ein Referat gehalten.
Hab sogar eine eins bekommen
Fhtagn!
Inventar
#469 erstellt: 16. Nov 2012, 21:36
Als ich zur Schule ging gab es noch keinen Klimawandel.
Jurgen2002
Stammgast
#470 erstellt: 16. Nov 2012, 21:40
den gibs doch schon immer
RheaM
Inventar
#471 erstellt: 16. Nov 2012, 21:55

Fhtagn! schrieb:
Als ich zur Schule ging gab es noch keinen Klimawandel. :D

Doch, uns hammse erzählt die Eiszeit kommt, gab sogar ein Lied drüber. Der Club of Rome verkündete 2000 isses Öl alle und es gibt keine Wälder mehr und was noch fürn Schmarrn.War in den siebzigern. Dann wurde die allgemeine Klimaerwärmung ausgerufen, der Kölner Dom würde in der Nordsee absaufen. War in den neunzigern. Wieder nix, jetzt in 2012, von Klimaerwärmung nix mehr zu spüren und zu messen holn se die Transatlantische Oszillation raus, die macht die nächsten 20 Jahre das Klima kälter. Wäre bis ca. 2030. Aber dann, ganz gewiss dann kommt die Klimaerwärmung. Hallo, merkt noch jemand was?


[Beitrag von RheaM am 16. Nov 2012, 21:56 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#472 erstellt: 17. Nov 2012, 02:56

RheaM schrieb:

Doch, uns hammse erzählt die Eiszeit kommt
Das hammse euch ganz richtig erzählt. Erfreulich, daß du ein bißchen was vom Unterricht mitbekommen hast. Und dich sogar noch dran erinnerst.
Wir befinden uns nämlich nur in der Warmzeit eines Eiszeitalters.

Und die Klimaerwärmung wird nicht ausgerufen. Die findet statt.
Der Kölner Dom wird tatasächlich absaufen, falls genug vom grönländischen und antarktischen Eis abtaut.
Ebenso hätten wir ohne Gegenmaßnahmen tatsächlich großflächiges Waldsterben bekommen.
Und daß das Öl zur Neige geht, das kannnste mal ruhig glauben.
Die Theorie unendlich großer und nachwachsender Erdölvorräte ist nämlich in der Wissenschaft nicht sonderlich anerkannt, ums mal gelinde auszudrücken. Da bist du leider einer Ente aufgesessen.
cr
Inventar
#473 erstellt: 17. Nov 2012, 03:09
Um wieviel müßte der Meeresspiegel steigen, dass der Kölner Dom Wasser abbekäme?
Du kennst hoffentlich schon seriöse Berechnungen über den Anstieg....?


[Beitrag von cr am 17. Nov 2012, 03:10 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#474 erstellt: 17. Nov 2012, 03:24

cr schrieb:
Um wieviel müßte der Meeresspiegel steigen, dass der Kölner Dom Wasser abbekäme?
Du kennst hoffentlich schon seriöse Berechnungen über den Anstieg....?
Ich kenne nur Prognosen bis 2100. Am wahrscheinlichsten gelten zur Zeit, soweit ich weiß, 60cm bis dahin. Im worst case wenige Meter. In den nächsten Jahrzehnten also keine Gefahr für Köln. Dafür müßte, wie gesagt, ein großer Teil des antarktischen Eises abtauen. Das ergäbe ca. 60m (?).
cr
Inventar
#475 erstellt: 17. Nov 2012, 03:43

Ein vollständiges Abschmelzen des grönländischen Eisschildes würde den Meeresspiegel um etwa 7,3 m anheben[27]. Gegenwärtig wird damit gerechnet, dass dieser Vorgang wenigstens mehrere hundert Jahre dauern würde. Etwa um denselben Betrag würde ein Abschmelzen des gleichfalls mit Grönland als prinzipiell instabil geltenden westantarktischen Eisschilds die Weltmeere ansteigen lassen. Die 25,4 Millionen km³ Eis der gesamten Antarktis würden gar zu einer Erhöhung um ca. 57 m führen[28]. Die weltweit knapp 160.000 Gletscher beinhalten mit einem Volumen von 80.000 km³ etwa so viel Wasser wie die Eiskappen (100.000 km³) und könnten so den Meeresspiegel um 24 cm (Eiskappen: 27 cm) steigen lassen[29]. Die thermische Ausdehnung trägt pro Grad Celsius Erwärmung mit 20 bis 40 cm zum Anstieg des Meeresspiegels bei[30].
(wikipedia)

Dazu ist zu sagen, dass die Antarktis viel kälter als die Arktis ist (man vergleiche die Winter- und Sommertemperaturen beider). Bis somit der Südpol, wenn überhaupt je, abschmilzt, würden viele Jahrhunderte vergehen.
Aber: Vor 40 Mio Jahren war er angeblich um 50 Grad wärmer als heute (und damals gabs noch keine Menschen)
juergen1
Inventar
#476 erstellt: 17. Nov 2012, 05:19

cr schrieb:
Dazu ist zu sagen, dass die Antarktis viel kälter als die Arktis ist (man vergleiche die Winter- und Sommertemperaturen beider)

In der Antarktis nimmt sogar die Temperatur etwas ab. 0,004°/Jahr. Deswegen wird auch "nur" die genannte Meeresspiegelerhöhung prognostiziert.

Es war auch schon wesentlich wärmer als heute. Aber 50°? Das kann sich eigentlich höchstens auf die Antarktis beziehen?


[Beitrag von juergen1 am 17. Nov 2012, 05:21 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#477 erstellt: 17. Nov 2012, 11:26

RheaM schrieb:
Wieder nix, jetzt in 2012, von Klimaerwärmung nix mehr zu spüren


Nein, natürlich nicht... Es wird ja auch grad Winter...
RheaM
Inventar
#478 erstellt: 17. Nov 2012, 11:40

Ich kenne nur Prognosen bis 2100. Am wahrscheinlichsten gelten zur Zeit, soweit ich weiß, 60cm bis dahin


Das solten wir aber schon heute haben, hatte der Weltklimarat prognostiziert. Wasist davon übriggeblieben? Ganze 7cm.


In der Antarktis nimmt sogar die Temperatur etwas ab. 0,004°/Jahr


Nicht nur da, auch die Meerestemperaturen nehmen ab. Und die Festlandseismasse der Antarktis wächst.


Die Theorie unendlich großer und nachwachsender Erdölvorräte ist nämlich in der Wissenschaft nicht sonderlich anerkannt, ums mal gelinde auszudrücken. Da bist du leider einer Ente aufgesessen.


Diese Theorie wurde von einem Russen aufgestellt. Und russische Ingeneure bohren sehr erfolgreich nach dieser Theorie an Stellen und in Tiefen nach Öl in denen es nach Lehrbuchmeinung nie welches geben dürfte. Wieviel Öl wir tatsächlich noch haben weiss kein Mensch, die Mengen werden aber ständig nach oben korrigiert.

Und das die Erdölvorräte noch einiges länger reichen und die Förderung sogar "BIO" werden könnte, daran forschen auch Jenaer Wissenschaftler

http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/...rdoelpilz.html

Und keine Angst, auch wenn alle AKW geschlossen und aller Atommüll irgendwo gelagert ist, euer täglich Uran bekommt ihr doch

http://www.ndr.de/fe...deos/minuten287.html


[Beitrag von RheaM am 17. Nov 2012, 14:14 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#479 erstellt: 17. Nov 2012, 15:20

Der Kölner Dom wird tatasächlich absaufen, falls genug vom grönländischen und antarktischen Eis abtaut.

.. ist doch nur eine Kirche


Welche Wahrheit wohl eintreten wird?

koeln_winter

koeln_sommer



koelner_dom_unter_wasser_dann_windmuehlen

koeln_verschwoerungstheoretisch
cr
Inventar
#480 erstellt: 17. Nov 2012, 15:20
Hier was zum Klima der Antarktis: http://www.antarktis.ch/17.htm


Es war auch schon wesentlich wärmer als heute. Aber 50°? Das kann sich eigentlich höchstens auf die Antarktis beziehen?


Ja, tut es:

Auch aus dem Wikiartikel Antarktis
"Sedimentproben, welche im Jahr 2010 aus Bohrkernen vor der antarktischen Küste geborgen wurden, belegen, dass es in der Antarktis vor 46 Millionen bis 52 Millionen Jahren rund 50-60 Grad wärmer als heute war. In den Sedimentproben wurden zudem Pollen und Sporen tropischer bis subtropischer Pflanzen nachgewiesen. Der CO2-Gehalt der Bohrproben betrug nahezu das Doppelte des aktuellen Wertes."

Wieso es trotz flacher Sonneneinstrahlung aber um 50 Grad wärmer war, ist trotzdem verwunderlich
juergen1
Inventar
#481 erstellt: 17. Nov 2012, 16:48

cr schrieb:
Wieso es trotz flacher Sonneneinstrahlung aber um 50 Grad wärmer war, ist trotzdem verwunderlich
Die Temperatur hängt ja nicht nur von der geographischen Lage ab, sondern auch von Luft- und Meeresströmungen. Deswegen ist es ja auch zur Zeit am Südpol wesentlich kälter als am Nordpol. Und die Antarktis hatte aufgrund der Kontinentaldrift auch eine andere Lage.
juergen1
Inventar
#482 erstellt: 17. Nov 2012, 16:52

tsieg-ifih schrieb:
Welche Wahrheit wohl eintreten wird?
Die Wahrheit ist in diesem Fall eine Rechenaufgabe. Genügt das Volumen der Eiskappen, um den Meeresspiegel soweit ansteigen zu lassen, daß er bis zum Kölner Dom reicht?
HGButtentee
Stammgast
#483 erstellt: 17. Nov 2012, 16:55
Ohne jetzt hier diese angeregte Unterhaltung stören zu wollen, aber gehört eben diese nicht in einen eigenen Bereich?

Weil am eigentlichen Thread-Thema geht eure Unterhaltung ja sehr weit vorbei.

Man berichtige mich bitte, falls ich falsch liege.
Fhtagn!
Inventar
#484 erstellt: 17. Nov 2012, 17:05
Klimawandel ist doch heute Teil jeder Diskussion, quasi Pflicht.

Vom Klimawandel lebt heute eine ganze Industrie und tausende von selbsternannten Experten, das werden wir so schnell nicht los.
0408SUSI
Gesperrt
#485 erstellt: 17. Nov 2012, 17:09

juergen1 schrieb:
Und die Antarktis hatte aufgrund der Kontinentaldrift auch eine andere Lage.


Ehmt!

Die Antarktis war mal Subtropisch, und genau deshalb vermutet man "unter ihr" riesige Mengen von Erdöl und Erdgas. Nur, um an diese Ressourcen ranzukommen, müste man durchs Eis. Und das ist schwieriger und Kostenintensiver, als man sich so gemeinhin vorstellt.

Deshalb waren sich anno Dunnemals ja auch fast alle an der Antarktis interessierten Staaten darüber einig, den sogenannten Antarktisvertrag zu unterzeichnen. (Chile hatte keinen Bock drauf, und wenn ich mich recht erinnere, die Amis auch nicht). Denn ein Bankguthaben, an das ich sowieso nicht rankomme, kann ich unbedenklich meinem Nachbarn schenken.

Wenn eine Möglichkeit gefunden wird, diese Ressourcen abzugreifen, ist der Antarktisvertrag zum Arsch abwischen gut, und wir haben den dritten Weltkrieg.
LambOfGod
Inventar
#486 erstellt: 17. Nov 2012, 17:22



Die Antarktis war mal Subtropisch, und genau deshalb vermutet man "unter ihr" riesige Mengen von Erdöl und Erdgas. Nur, um an diese Ressourcen ranzukommen, müste man durchs Eis. Und das ist schwieriger und Kostenintensiver, als man sich so gemeinhin vorstellt.


Das Problem schmilzt ja von allein.




Wenn eine Möglichkeit gefunden wird, diese Ressourcen abzugreifen, ist der Antarktisvertrag zum Arsch abwischen gut, und wir haben den dritten Weltkrieg.


Wer's glaubt
juergen1
Inventar
#487 erstellt: 17. Nov 2012, 17:27

Fhtagn! schrieb:
Klimawandel ist doch heute Teil jeder Diskussion, quasi Pflicht.

Vom Klimawandel lebt heute eine ganze Industrie und tausende von selbsternannten Experten, das werden wir so schnell nicht los.
Eben. Es geht ja immer weiter mit der Erwärmung. Das werden wir in den nächsten Jahrhunderten nicht los.
Was stört dich daran, daß von alternativen Energien eine Industrie lebt?
Schon mal dran gedacht, daß vom Öl auch eine ganze Industrie lebt?
Jurgen2002
Stammgast
#488 erstellt: 17. Nov 2012, 17:28
der thread hier ist schon ganz schön abwechslungsreich, von standy-by diskussion, über billige steckerleisten, über klimawandel bis zum 3.weltkrieg ?
tsieg-ifih
Gesperrt
#489 erstellt: 17. Nov 2012, 17:30
So abwechslungsreich, dass sogar manche Beiträge KOMPLETT ÜBERFLÜSSIG ! sind
juergen1
Inventar
#490 erstellt: 17. Nov 2012, 17:33

LambOfGod schrieb:

Wenn eine Möglichkeit gefunden wird, diese Ressourcen abzugreifen, ist der Antarktisvertrag zum Arsch abwischen gut, und wir haben den dritten Weltkrieg.

Wer's glaubt
Wegen der Antarktis speziell wohl nicht unbedingt. Aber wegen der knapper werdenden Ressourcen sind tatsächlich Kriege abzusehen. Wär geradezu verwunderlich, wenns nicht passiert.
Fhtagn!
Inventar
#491 erstellt: 17. Nov 2012, 17:41
Grönland heisst Grönland, weil es zur Zeit seiner Entdeckung dort Weideland gab.

Die Annahme, daß das Klima ein statischer Zustand sei, ist schon an sich grundfalsch. Dagegen ankämpfen zu wollen zeugt allein von menschlicher Hybris.
juergen1
Inventar
#492 erstellt: 17. Nov 2012, 17:52

Fhtagn! schrieb:
Grönland heisst Grönland, weil es zur Zeit seiner Entdeckung dort Weideland gab.
Wieso "gab"? Das ist heute noch genauso.
juergen1
Inventar
#493 erstellt: 17. Nov 2012, 17:54

Fhtagn! schrieb:
Die Annahme, daß das Klima ein statischer Zustand sei, ist schon an sich grundfalsch.
Deine Annahme, daß das jemand annimmt ist grundfalsch
LambOfGod
Inventar
#494 erstellt: 17. Nov 2012, 17:54

juergen1 schrieb:

LambOfGod schrieb:

Wenn eine Möglichkeit gefunden wird, diese Ressourcen abzugreifen, ist der Antarktisvertrag zum Arsch abwischen gut, und wir haben den dritten Weltkrieg.

Wer's glaubt
Wegen der Antarktis speziell wohl nicht unbedingt. Aber wegen der knapper werdenden Ressourcen sind tatsächlich Kriege abzusehen. Wär geradezu verwunderlich, wenns nicht passiert.



Ich glaube eher das die Afrikaner und viele Araber weiterhin die Arschkarte haben werden und Europa und die USA, wenn sie keine Alternativen finden, abhängig werden von China (und Indien), was seltene Erden angeht.Gottseidank hat Deutschland schon lange eine Know-How orientierte Wirtschaft, dann wirds uns nicht so hart treffen wie andere Staaten in Europa. Deutschland hat ja (leider) immer mitgetanzt auf den großen Feiern der Weltwirtschaft, und begibt sich in den nächsten Jahrzehnten vermutlich in eine Sklavenposition, statt den Takt anzugeben. Haben die aber auch selber verschuldet. Glaube kaum das man sich um Ressourcen kloppen wird, wenn man nicht gerade so oder so schon im Krieg mit dem Land ist.
anon123
Inventar
#495 erstellt: 17. Nov 2012, 18:35

Vom Klimawandel lebt heute eine ganze Industrie und tausende von selbsternannten Experten, das werden wir so schnell nicht los.


Und von der "Klimalüge" lebt eine ganze Population Bekoppter (für die gibt es sogar einen eigenen Verlag) ... äh ... [entfernt] ... äh ... Truther ... äh ... Verschwörungstheoretiker. Jedenfalls solche, die nicht in der Lage sind, einem wissenschaftlichen Diskurs zu folgen, für die seriöse Zeitungen ferngesteuerte Mainstreammedien sind, die sich Welt eher von zertifizierten Verrückten wie Alex Jones erklären lassen, und die sich irgendwelches Zeug als Realitätssubstitut ausdenken.

SCNR.


[Beitrag von anon123 am 17. Nov 2012, 19:13 bearbeitet]
HGButtentee
Stammgast
#496 erstellt: 17. Nov 2012, 18:41

Schon mal dran gedacht, daß vom Öl auch eine ganze Industrie lebt?


Ich gehe noch einen Schritt weiter und sage, dass durch das Öl nicht nur eine Industrie allein lebt, sondern das Öl so annähernd alles am "laufen" hält.

Haushalt, Verkehr, Produktion, Forschung, etc....

Man kann sagen, dass Öl bald wertvoller sein wird als Gold.

Den im Gegensatz zu Öl wird Gold nicht "knapp".
Fhtagn!
Inventar
#497 erstellt: 17. Nov 2012, 18:50

anon123 schrieb:

Vom Klimawandel lebt heute eine ganze Industrie und tausende von selbsternannten Experten, das werden wir so schnell nicht los.


Und von der "Klimalüge" lebt eine ganze Population Bekoppter (für die gibt es sogar einen eigenen Verlag) ... äh ... Schiz****rener ... äh ... Truther ... äh ... Verschwörungstheoretiker. Jedenfalls solche, die nicht in der Lage sind, einem wissenschaftlichen Diskurs zu folgen, für die seriöse Zeitungen ferngesteuerte Mainstreammedien sind, die sich Welt eher von zertifizierten Verrückten wie Alex Jones erklären lassen, und die sich irgendwelches Zeug als Realitätssubstitut ausdenken.

SCNR.


Schön, wenn man im Besitz der Wahrheit ist, oder?
Menschen anderer Ansicht als "Bekloppte" zu titulieren zeugt wahrlich von wissenschaftlichem Geist humboldscher Prägung, ja, bei dir zeigt sich die reinste Lehre eines wissenschaftlichen Diskurses.
0408SUSI
Gesperrt
#498 erstellt: 17. Nov 2012, 18:56

HGButtentee schrieb:
Man kann sagen, dass Öl bald wertvoller sein wird als Gold.


Haben wir doch eigentlich schon! Die Ölgewinnung aus zum Beisiel Ölschiefer und Ölsanden ist fast genau so teuer, wie das Endprodukt an Wert hat, verursacht aber weit mehr Schäden, als der Schaden, den wir nehmen, wenn wir das Auto mal stehen lassen...
anon123
Inventar
#499 erstellt: 17. Nov 2012, 18:57
@Fhtagn!:

Erzähl mir nichts von Wissenschaft und Humboldt, OK? Lass' es einfach. Denn beides hat mit dem fiktiven Konstrukt "Klimalüge" nicht das geringste zu tun. Denn "die Wissenschaft" ist sich über die anthropogenen Ursachen des Klimawandels zu mehr als 90% sicher und einig. "Die Wissenschaften" würden noch nicht einmal auf die Idee kommen, das ernsthaft anzuzweifeln.

Aber, nur für Dich, noch einmal die Zusammenfassung:

The global warming controversy concerns the debate over the existence of global warming, its causes and effects, and what to do about it. In the scientific literature, there is a strong consensus that global surface temperatures have increased in recent decades and that the trend is caused primarily by human-induced emissions of greenhouse gases.[1][2][3] No scientific body of national or international standing disagrees with this view,[4] though a few organizations hold non-committal positions.[5] Disputes over the key scientific facts of global warming are now more prevalent in the popular media than in the scientific literature, where such issues are treated as resolved

(LINK, Hervorhebung hinzugefügt)

Im Übrigen habe ich nirgendwo das Wort "Bekloppte" benutzt.


[Beitrag von anon123 am 17. Nov 2012, 19:03 bearbeitet]
cr
Inventar
#500 erstellt: 17. Nov 2012, 19:00
Überall, wo viel Geld dahintersteckt und wo es um viel Geld geht, ist gesunde Skepsis angebracht. Das gilt sowohl für die Ölindustrie als auch die Anti-Klimaerwärmungsindustrie, die zunehmend aus dem Ruder läuft.
Wenn einmal so schwachsinne Argumente kommen, wie, man müsse die Milchindustrie abschaffen, weil die Kühe so viel Methan erzeugen (bzw. dazu aufgerufen wird, keinen Käse und Milchprodukte mehr zu essen), dann läuft wieder mal einiges schief und die Fanatiker gewinnen die Oberhand.
(nur weil es mir gerade eingefallen ist als Beispiel unter vielen)
Fhtagn!
Inventar
#501 erstellt: 17. Nov 2012, 19:04
Schizophrene? Die Sternchen machen das nicht besser.

Ich bin selber examinierter Wissenschaftler, von daher kann ich dir sehr wohl etwas von wissenschaftlichem Diskurs erzählen. Davon scheinst du nämlich rein gar nichts zu verstehen, siehe deine Wortwahl im obigen Post.

Was ist denn die Klimalüge? Ein Diffamierungsbegriff für Forscher, die nicht in den Chor der Endzeitpropheten einstimmen, sondern etwas nüchterner an das Subjekt Klima herangehen.
Klimwandelleugner: Das solche Begriffe mittlerweile an Universitäten gebraucht werden, erinnert doch sehr stark an totalitäre Systeme. Oder?

PS:
Kopierte Wikipedia Artikel zeugen übrigens von besonders umfassender Bildung. Zumal ihre Wahrhaftigkeit deinerseits wohl feststeht.


[Beitrag von Fhtagn! am 17. Nov 2012, 19:05 bearbeitet]
anon123
Inventar
#502 erstellt: 17. Nov 2012, 19:07

von daher kann ich dir sehr wohl etwas von wissenschaftlichem Diskurs erzählen.


Dann tu' das. Den Einstieg habe ich Dir verlinkt.

Meine "Wortwahl", an der Du Dich zu reiben scheinst, spiegelt nur das gesammelte Niveau der hier auch von Dir mal so eben eingestreuten Behauptungen wider. Das muss man schon mal abkönnen, auch wenn es Dich wurmt.


Kopierte Wikipedia Artikel zeugen übrigens von besonders umfassender Bildung.


Naja. Die Belegstellen, die hinter diesem Zitat stehen, würde ich als ausgesprochen solide einstufen.


[Beitrag von anon123 am 17. Nov 2012, 19:11 bearbeitet]
HGButtentee
Stammgast
#503 erstellt: 17. Nov 2012, 19:09

Überall, wo viel Geld dahintersteckt und wo es um viel Geld geht, ist gesunde Skepsis angebracht.



"Wenn man für Geld über Leichen geht."

Sehe ein weiteres Problem darin, dass manche so erzogen werden, dass sie umsichtig mit u.a. Ressourcen umgehen und auch an Folgegenerationen denken und andere widerrum sich denken:

Ich lebe heute! Was interessieren mich die Probleme meiner Nachfolgegeneration/en?
Fhtagn!
Inventar
#504 erstellt: 17. Nov 2012, 19:18

Dann tu' das.


Ich kann zum Klimawandel nichts fundiertes beitragen, denn das ist nicht mein Fachgebiet, zu deutsch: Ich habe davon keine Ahnung.
Bist du Meteorologe /Paläometeorologe? Wenn ja, dann respektiere ich deine Kritik an den Klimawandelleugnern.
Wenn nicht, dann nicht.

Heute ist ja jeder dahergelaufene Jurist, BWLer oder Geisteswissenschaftler Experte für Klimafragen. Da will ich mich gar nicht einreihen.
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