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Blindtest mit gebrauchten Geräten sinnvoll?

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Janus525
Hat sich gelöscht
#821 erstellt: 01. Feb 2014, 14:13
Nein, die Zielsetzung ist es in jedem Durchgang eine Entscheidung zu treffen..., ob diese falsch oder richtig war stellt sich dann am Ende bei der gemeinsamen Auswertung heraus - hast Du ja auf den Arbeitsbögen der ersten BT´s gesehen. Die optional zusätzlichen Durchgänge dienen einem ganz anderen Zweck.

Stell Dir doch mal vor, Tom. Ein einzelner Testhörer ist völlig alleine im Hörraum und bekommt nach einem festgelegten Zeitplan Musik zugespielt. Einen Kontakt nach außen gibt es nicht, er kann nicht mal so eben rufen: "Wartet mal einen Moment, ich muss kurz auf die Toilette..." Ebenso wenig hat er die Möglichkeit rauszukommen und zu sagen: "So ein Mist, ich habe meine Kaffeetasse umgeworfen und muss das mal schnell in Ordnung bringen..." Auch kann er nicht sagen: "Wir müssen mal einen Moment unterbrechen, in meinem linken Ohr pfeift es gerade, das bekomme ich ab und zu. Das geht zwar nach ´ner Minute wieder weg, aber ich muss einen Moment aussetzen..." Ich bin sicher Du hast genügen Phantasie Dir noch ein Dutzend anderer Gründe vorzustellen weshalb man einen Durchgang, vielleicht auch zwei, mal nicht bewerten kann.

Die Musik war (z.B.) beim 3. CDP - BT von der Testhörerin je Durchgang 4 Minuten zu hören, dazwischen gab es jeweils 1 Minute Unterbrechung. Das bedeutet die Testhörerin musste mindestens 99 Minuten lang konzentriert bleiben und zuhören. Es sind weitere Tests geplant, bei denen Sequenzen mit jeweils zwei mal aufeinander folgend demselben Titeln und einer Länge von rund 8 Minuten je Durchgang gehört werden. Das bedeutet ungefähr dreieinhalb Stunden Konzentration. Wem kann man es denn verdenken wenn er zwischendurch mal was nicht mitbekommt...?

Und was das Verstehen anbelangt: Ich finde das ist ganz leicht wenn man unvoreingenommen liest was da steht, und sich nicht nur darauf konzentriert irgendeinen Fehler zu finden, irgendeine Ungereimtheit zu entdecken, um irgendeine böse Absicht unterstellen zu können. Es ist wie bei einem Buch (Roman): Wenn jemand es unvoreingenommen liest erschließt sich ihm der Sinn und es berührt und fesselt ihn, mal mehr, mal weniger, mal garnicht. Wenn jemand den Schriftsteller (warum auch immer) nicht leiden kann und er sich nur darauf konzentriert, ob dieser vielleicht irgendwo in der Handlung einen logischen Fehler gemacht hat, einen Namen verwechselt oder etwas nicht aufgeklärt hat..., dann wird er diesen Fehler möglicherweise finden, hat aber keine Ahnung worum es dem Autor wirklich ging. Es gibt halt Einzelne die nicht "verstehend" lesen können. Den anderen, die frei von Vorurteilen und auch nicht in irgendwelchen "Denkrinnen" gefangen sind gelingt das zumeist problemlos.

Hier ist ein konkretes Beispiel, bei manchen führt das Unvermögen (oder der Unwille?) etwas zu begreifen sogar zu groben Fehleinschätzungen. Auf meiner Seite steht wörtlich geschrieben:

ZITAT: "Sollte sich der Testhörer bei einem Durchgang einmal nicht entscheiden können, so gibt er für diesen Durchgang keine Wertung ab und der Durchgang bleibt unberücksichtigt. Auch bei einem weiteren Durchgang steht ihm diese Möglichkeit zur Verfügung. Sollte dies zum dritten Mal während eines Vergleichstests geschehen, wird dieser abgebrochen und als nicht identifiziert gewertet." ZITAT ENDE

Das Ergebnis des BT´s lautet also: Die beiden verglichenen Geräte konnten nicht identifiziert werden...!


Burkie (Beitrag #814) schrieb:
Wenn ein Testhörer nämlich drei mal keine Unterschiede gehört hat, so soll der "Test" ja angeblich dann abgebrochen und nicht gewertet werden. Damit werden "unerwünschte" Ergebnisse aus den "Daten" entfernt und der ganze "Test" mit allen Durchgängen ist in Richtung "Unterschiede hören" manipuliert.


Was soll man dazu noch sagen...? Ich schreibe: Der Blindtest wird mit dem Ergebnis "nicht identifiziert" gewertet!..., und jemand versteht (oder konstruiert): Der Blindtest wird nicht gewertet und als "unerwünscht" aus den Daten entfernt, das Ziel ist die Manipulation der Tests. Es kann doch nicht soweit gehen dass ich jemandem auch noch den Unterschied zwischen: "Wird als nicht erkannt gewertet..." und "Wird nicht gewertet..." erklären muss...


[Beitrag von Janus525 am 01. Feb 2014, 22:46 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#822 erstellt: 01. Feb 2014, 22:54
Hi Janus,


Janus525 (Beitrag #821) schrieb:
Nein, die Zielsetzung ist es in jedem Durchgang eine Entscheidung zu treffen..., ob diese falsch oder richtig war stellt sich dann am Ende bei der gemeinsamen Auswertung heraus - hast Du ja auf den Arbeitsbögen der ersten BT´s gesehen. Die optional zusätzlichen Durchgänge dienen einem ganz anderen Zweck.


dann aber hast Du den methodischen Fehler, auf den Du bereits vor längerem hingewiesen wurdest. Du schließt die Möglichkeit, dass es keinen Unterschied geben kann, kategorisch aus, was nicht nur Deinen Beiträgen nahe kommt, sondern auch das Ergebnis absolut unbrauchbar macht.

Konkret ist die Kritik aus z.B. http://www.hifi-foru...ead=0&postID=814#814 vollkommen korrekt, sagt der Proband dreimal "ich höre keine Unterschiede" wird der Test nicht gewertet und fällt damit aus der Statistik raus.

Auf Grund Deiner willkürlich festgelegten Testmethodik muss jeder, der Dich nicht kennt, annehmen, dass Du die 100 Leute, die den Test bereits gemacht haben und wo jeweils nach drei Durchgängen mit "ich höre keinen Unterschied" abgebrochen wurde, unter den Tisch fallen lässt.


Auch wenn Jakob nun wieder seine "forced choice" Testplatte abspult, es ändert nichts daran, dass Du das Raten, die Falschaussage, erzwingst.


Du hast auch fehlerhaft auf den Testbögen "erkannt" geschrieben, korrekt wäre "erraten".

LG Tom
K._K._Lacke
Inventar
#823 erstellt: 01. Feb 2014, 23:45

astrolog (Beitrag #819) schrieb:

Die Verblindung dient allein der Testsituation, um ein unverfälschtes Ergebnis zu bekommen, welches natürlich auch hinterher, unverblindet, seine Gültigkeit hat!


Die Verblindung dient allein der Testsituation!?

Und warum?

Um ein unverfälschtes Ergebnis zu bekommen!?

D.h., unverblindet kann es zu Verfälschungen kommen!?

Dann hat Janus doch Recht, oder?


Janus525 (Beitrag #821) schrieb:

ZITAT: "Sollte sich der Testhörer bei einem Durchgang einmal nicht entscheiden können, so gibt er für diesen Durchgang keine Wertung ab und der Durchgang bleibt unberücksichtigt. Auch bei einem weiteren Durchgang steht ihm diese Möglichkeit zur Verfügung. Sollte dies zum dritten Mal während eines Vergleichstests geschehen, wird dieser abgebrochen und als nicht identifiziert gewertet." ZITAT ENDE


Warum wird ein Test abgebrochen, wenn zwei Geräte 3x nicht identifiziert werden können? Das bedeutet dann doch wohl: Sie klingen gleich!!


[Beitrag von K._K._Lacke am 01. Feb 2014, 23:46 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#824 erstellt: 02. Feb 2014, 00:14

warbabe schrieb:


Die Verblindung dient allein der Testsituation!?


Ja!

Und warum?

Das wurde gefühlt schon mehrere hundert Mal geschrieben/beantwortet! Insofern, ist die Frage ernst gemeint?

Um ein unverfälschtes Ergebnis zu bekommen!?

Ja

D.h., verblindet kann es zu Verfälschungen kommen!?

Du verdrehst da etwas: Unverblindet kann es zu Verfälschungen kommen!

Dann hat Janus doch Recht, oder?

Definitiv nein, bzw. womit soll er recht haben?

tomtiger schrieb:

es ändert nichts daran, dass Du das Raten, die Falschaussage, erzwingst.

So ist es!
Wenn ich schon lese, unter was für einer Stresssituation die Hörer gesetzt werden. Wo soll denn da ein anständiges Ergebnis rauskommen?
Und da kritisiert Janus tatsächlich, die BT, die mit einer Umschaltbox arbeiten als stressig!
Ich zitiere mal seine Stressparameter:

Nein, die Zielsetzung ist es in jedem Durchgang eine Entscheidung zu treffen...,


Einen Kontakt nach außen gibt es nicht, er kann nicht mal so eben rufen: "Wartet mal einen Moment, ich muss kurz auf die Toilette..." Ebenso wenig hat er die Möglichkeit rauszukommen und zu sagen: "So ein Mist, ich habe meine Kaffeetasse umgeworfen und muss das mal schnell in Ordnung bringen..." Auch kann er nicht sagen: "Wir müssen mal einen Moment unterbrechen, in meinem linken Ohr pfeift es gerade, das bekomme ich ab und zu. Das geht zwar nach ´ner Minute wieder weg, aber ich muss einen Moment aussetzen..


Das bedeutet die Testhörerin musste mindestens 99 Minuten lang konzentriert bleiben und zuhören.


Es sind weitere Tests geplant, bei denen Sequenzen mit jeweils zwei mal aufeinander folgend demselben Titeln und einer Länge von rund 8 Minuten je Durchgang gehört werden. Das bedeutet ungefähr dreieinhalb Stunden Konzentration.

Da kann man nur sagen: Stress pur. Quantanamo ist ein Spaziergang dagegen!

Aber das Umschalten mit einer Umschalteinheit, ist natürlich viiiiiiiel stressiger, denn da muss der Hörer selbst entscheiden, wann, wie oft er umschaltet, oder ob er pausieren muss.... das ist so anstrengend, da knallen schon mal die Synapsen durch, oder?

Was für eine Zirkusnummer!

Mal ganz ehrlich gefragt, nimmt das hier überhaupt noch irgendjemand ernst?
K._K._Lacke
Inventar
#825 erstellt: 02. Feb 2014, 00:40
@astrolog

Ja stimmt, ich habe versehentlich "verblindet" statt "unverblindet" geschrieben. (Habe ich aber korrigiert, hmm....)


astrolog (Beitrag #824) schrieb:

Definitiv nein, bzw. womit soll er recht haben?


Janus schrieb doch zum Thema:
Janus525 (Beitrag #817) schrieb:

4.) Und wenn man weiß, dass visuelle Eindrücke, sich auf ein gehörtes Ergebnis auswirken (können), stellt sich eigentlich die Frage, warum sollte man einen Test überhaupt verblindet machen,...und das Risiko eingehen.......?


Darauf Du:


astrolog (Beitrag #819) schrieb:
....Denn der Klang wird nach der Verblindung weder schlechter, noch sonst irgendwie "mieser".
Warum sollte er auch?


Na wegen persönlicher Neigungen dem Design gegenüber! Klar, genaugenommen ändert sich da nichts, aber es hat doch seinen guten Grund warum man verblindet testet!
astrolog
Inventar
#826 erstellt: 02. Feb 2014, 02:33
Hä? Ich glaube, da hast Du etwas falsch interpretiert!
Also noch einmal Janus:

4.) Und wenn man weiß, dass visuelle Eindrücke, sich auf ein gehörtes Ergebnis auswirken (können), stellt sich eigentlich die Frage, warum sollte man einen Test überhaupt verblindet machen,...und das Risiko eingehen.......?

Dieser Satz allein, ist schon ein Widerspruch in sich (wie das meiste von Janus seinem Geschwurbel)!
Denn wenn man tatsächlich weiß, dass sich optische Reize auf die Klangwahrnehmung auswirken, schaltet man den optischen Reiz selbstverständlich aus.
Diese Frage stellt sich insofern eigentlich gar nicht (außer bei Janus)!
Und wenn man hinterher die "verblindung" aufhebt, man das Gerät also wieder sieht, klingt es nicht auf einmal anders! So war das gemeint.

Das Problem von Janus ist allerdings, dass er in den letzten Monaten so viel widersprüchliches von sich gelassen hat, dass er wohl selbst nicht mehr weiß, was er wann geschrieben hat.

Anfangs war er mir deutlich symphatischer. Da hat er zumindest klar Stellung bezogen. Pro Fabel...äh Kabel,- Verstärker,-Playerklang etc.
Mittlerweile laviert er nur noch um den heißen Brei herum. Um arguemntativ nicht angreifbar zu werden, verstrickt er sich immer weiter in irgendwelche Wunschwelten, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.
Und was hat er schon alles für Ideen gehabt!
Von seinem BBSI z.B., über das er ein Buch schreiben wollte (man höre und staune - denn darauf hat die Welt gewartet!), hört man gar nichts mehr!
Da hat er wohl irgendwann selbst gemerkt, dass damit kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Er ist also argumentativ zurückhaltender und vorsichtiger geworden. Leider hat das dazu geführt, dass nun solche Ergüsse kommen, die in ihrer banalen Weisheit, kaum zu unterbieten sind:

Es ist wie bei einem Buch (Roman): Wenn jemand es unvoreingenommen liest erschließt sich ihm der Sinn und es berührt und fesselt ihn, mal mehr, mal weniger, mal garnicht. Wenn jemand den Schriftsteller (warum auch immer) nicht leiden kann und er sich nur darauf konzentriert, ob dieser vielleicht irgendwo in der Handlung einen logischen Fehler gemacht hat, einen Namen verwechselt oder etwas nicht aufgeklärt hat..., dann wird er diesen Fehler möglicherweise finden, hat aber keine Ahnung worum es dem Autor wirklich ging. Es gibt halt Einzelne die nicht "verstehend" lesen können. Den anderen, die frei von Vorurteilen und auch nicht in irgendwelchen "Denkrinnen" gefangen sind gelingt das zumeist problemlos.

Also, wenn man zukünftig ein Buch liest, nicht nach Fehlern suchen. Denn dann weiß man nicht mehr, um was es in dem Buch geht, bzw. um was es dem Autor geht!
Das ist ist zwar völliger Quatsch, aber zumindest eine Erklärung dafür, warum wir alle Janus nicht verstehen!
Hustinettenbär
Stammgast
#827 erstellt: 02. Feb 2014, 02:42
Hiho,

Frage:


Blindtest mit gebrauchten Geräten sinnvoll?


Das ist der Titel dieses Threads.....warum

Ich verstehe das nicht...

Der ist für mich so verwirrend, wie das, was den Thread vom Autor füllt...wenn es um Blindtests geht, ist das doch egal, ob bei gebrauchten Geräten (Ich denke mal, Verstärker, sonst wäre er ja hier nicht positioniert) oder neuen- und dieses "sinnvoll"....hä?!
Also, was soll der Titel einen sagen

Ich bitte um Erhellung...
Janus525
Hat sich gelöscht
#828 erstellt: 02. Feb 2014, 04:46

Müder_Joe (Beitrag #827) schrieb:
Frage:
Blindtest mit gebrauchten Geräten sinnvoll?
Das ist der Titel dieses Threads.....warum Ich verstehe das nicht... :Y...()... Also, was soll der Titel einen sagen Ich bitte um Erhellung... :hail

Gerne..., aber dazu muss ich etwas weiter ausholen.

Ich selben habe nie Blindtests benötigt und benötige sie auch zukünftig nicht. Für mich ist nur das unverblindete Ergebnis entscheidend, also das was ein Hörer wahrnimmt wenn er vor seiner Anlage sitzt und Musik hört. Ihm die bestmögliche, die tiefgehendste Emotionen vermittelnde, die am ehesten "real" (im Sinne von HiFi) klingende Wiedergabe zu ermöglichen ist und war stets das Ziel. Die systematische Vorgehensweise, also der Weg wie und wodurch dieses Ziel erreicht wird und wurde, beinhaltet eine ganze Reihe von ganz unterschiedlichen Maßnahmen deren Einfluss durchaus umstritten ist. Dies vorab zur Bestimmung meiner Position.

Irgendwann habe ich angefangen mich darüber zu wundern, dass immer dann, wenn jemand im Forum von Klangveränderungen nach einem (z.B.) Verstärkertausch berichtet hat, sich sofort eine Gruppe hier einschlägig bekannter Zeitgenossen verbal auf ihn gestürzt hat um ihm klar zu machen dass er sich nur geirrt haben könne, dass er sich nur etwas einbilde, und, falls er dies nicht zu akzeptieren bereit sei, er in ihren Augen als lernresistenter Depp gelten müsse.

Das hätte vielleicht noch seine Berechtigung gehabt, hätte man vor Ort seine Anlage und seine Geräte überprüft und festgestellt dass er sich tatsächlich geirrt haben müsse..., und falls er das trotzdem nicht zu akzeptieren bereit gewesen wäre. Genau das ist aber nicht geschehen. Niemand hat sich der Mühe unterzogen die betroffenen Anlagen zu untersuchen, deren Besitzer wurden einfach pauschal als "Spinner und Phantasten" abgetan, obwohl es eine ganze Reihe von Gründen gibt, die (z.B.) Verstärker in privaten Haushalten tatsächlich unterschiedlich klingen lassen können.

Also habe ich irgendwann angefangen, sozusagen stellvertretend für all diejenigen, die ohne jede Überprüfung der Sachverhalte vor Ort angegangen wurden, Blindtests mit ganz normalen Geräten zu planen und durchzuführen, die sich qua Definition nicht von deren Geräten unterscheiden dürften..., nämlich meinen eigenen. Es sind allesamt gebrauchte Geräte in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand, gepflegt, gewartet, und ohne dass sie klanglich irgendwelche nur durch Hören erkennbare Fehler zeigen würden. Zur Zeit bin ich dabei die Räume herzurichten, in denen auch auf Dauer Blindtests aller Art stattfinden können..., nicht nur mit meinen eigenen, sondern auch mit den Geräten anderer Leute die selber einmal Blindtests durchführen möchten.

Ich will erstmal wissen: Gibt es in Privathaushalten tatsächlich keine Situationen in denen (z.B.) unterschiedliche Verstärker Einfluss auf den Klang nehmen können...? Oder hatten viele derjenigen möglicherweise Recht, wenn sie behauptet haben ihre Anlagen würden nach einem Gerätetausch (z.B. Verstärker alt gegen Verstärker neu) unterschiedlich klingen. Ich hoffe Du erkennst die Intension, die sich hinter der Überschrift verbirgt, nun etwas besser...

Aber eine abschließende Bemerkung kann (und will) ich mir nicht verkneifen: Wenn (z.B.) Verstärker extra verblindet gehört werden müssen damit sie gleich klingen..., dann folgt daraus im Umkehrschluss dass sie unterschiedlich klingen können wenn sie nicht verblindet gehört werden. Falls sie das tun, werde ich nach wie vor den unverblindet besser klingenden, besser in die gegebene Kette passenden (z.B.) Verstärker auswählen, so wie (fast) alle anderen Leute das (in meinen Augen vernünftiger Weise) auch tun, völlig egal was bei irgendwelchen BT´s herauskommt...


[Beitrag von Janus525 am 02. Feb 2014, 05:01 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#829 erstellt: 02. Feb 2014, 05:25
Hi,


Janus525 (Beitrag #828) schrieb:
Irgendwann habe ich angefangen mich darüber zu wundern, dass immer dann, wenn jemand im Forum von Klangveränderungen nach einem (z.B.) Verstärkertausch berichtet hat, sich sofort eine Gruppe hier einschlägig bekannter Zeitgenossen verbal auf ihn gestürzt hat um ihm klar zu machen dass er sich nur geirrt haben könne, dass er sich nur etwas einbilde, und, falls er dies nicht zu akzeptieren bereit sei, er in ihren Augen als lernresistenter Depp gelten müsse.


was natürlich - wie wiederholt angemerkt - Unfug ist. Richtig ist, dass diesen Leuten gesagt wird, dass wenn keiner der beiden Verstärker defekt ist, oder an seiner Leistungsgrenze betrieben, oder er einfach Mist ist, der gehörte Unterschied eingebildet ist.



Aber eine abschließende Bemerkung kann (und will) ich mir nicht verkneifen: Wenn (z.B.) Verstärker extra verblindet gehört werden müssen damit sie gleich klingen..., dann folgt daraus im Umkehrschluss dass sie unterschiedlich klingen können wenn sie nicht verblindet gehört werden. Falls sie das tun, werde ich nach wie vor den unverblindet besser klingenden, besser in die gegebene Kette passenden (z.B.) Verstärker auswählen, so wie (fast) alle anderen Leute das (in meinen Augen vernünftiger Weise) auch tun, völlig egal was bei irgendwelchen BT´s herauskommt... ;)


Was in Deinen Augen vernünftig ist, interessiert Niemanden! Es gibt nur etwas, was man den Leuten sagen kann: Hirn einschalten! Wenn sie den Verstärker (oder sonstwas) ihrer Wahl kaufen wollen, obwohl es keinen Klangunterschiede gibt, ist das ihr gutes Recht.

Es ist aber nicht unbedingt intelligent zu nennen, Janus, einem Gerät klangliche Eigenheiten zuzuschreiben, die es nicht besitzt, die nur in Deiner Vorstellung existieren.


In jedem Fall solltest Du und die Leute, die Du berätst, es tunlichst unterlassen, mit vernünftigen Menschen zu interagieren, da die wissen, dass Dein ganzer Klimbim nichts bringt. Ihr wärt nur enttäuscht. Genauso wie die, die Du oben geschildert hast, denen erklärt wird, dass die Klangveränderungen nach Verstärkertausch nur eingebildet sind, oder aber eines der Geräte (eventuell das neue?) Probleme haben.

LG Tom
Janus525
Hat sich gelöscht
#830 erstellt: 02. Feb 2014, 05:56

tomtiger (Beitrag #822) schrieb:
Konkret ist die Kritik aus z.B. http://www.hifi-foru...ead=0&postID=814#814 vollkommen korrekt, sagt der Proband dreimal "ich höre keine Unterschiede" wird der Test nicht gewertet und fällt damit aus der Statistik raus. LG Tom

Es gibt überhaupt keine Statistik aus der irgendwas "herausfallen" könnte. Es gibt auch keine Tests die nicht gewertet werden. Jeder einzelne BT, egal mit welchem Ergebnis, wird selbstverständlich publiziert, selbst wenn es sich um abgebrochene Tests wie den 2. CDP-BT handeln sollte. Irgendwie scheint ihr beide der Vorstellung verfallen zu sein, aus den Einzelergebnissen der BT´s ließe sich später irgendwie ein gemitteltes Ergebnis errechnen. Vielleicht macht das ja schon einer von euch oder gar beide. Das ist natürlich Unfug, man kann immer nur den einzelnen BT sowie die Bedingungen, unter denen das jeweilige Ergebnis zustande gekommen ist, anschauen und seine Schlüsse daraus ziehen. Da die Geräte ja dieselben sind, aber unterschiedliche Ergebnisse zustande kommen, kann man vielleicht auch Schlüsse ziehen wie man Blindtests durchführen muss damit Unterschiede erkannt werden..., und wie man sie durchführen muss damit Unterschiede nicht erkannt werden.

Der Testhörer sagt übrigens auch nicht dreimal "ich höre keinen Unterschied". Sollte der Fall jemals auftreten, dann wird er auch erklären können woran es gelegen hat..., und ich erkläre es dann hier. Versprochen...


tomtiger (Beitrag #829) schrieb:
Was in Deinen Augen vernünftig ist, interessiert Niemanden! LG Tom

Bist Du Dir da gaaaanz sicher...? *lach* Na dann kann ja auch nix passieren...


[Beitrag von Janus525 am 02. Feb 2014, 06:11 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#831 erstellt: 02. Feb 2014, 06:24
Hi Janus,


Janus525 (Beitrag #830) schrieb:
wird selbstverständlich publiziert,


das behauptest Du. Wie kann ich oder sonstwer das nachprüfen?



ließe sich später irgendwie ein gemitteltes Ergebnis errechnen.


Nein, da wird nichts "gemittelt".


man kann immer nur den einzelnen BT sowie die Bedingungen, unter denen das jeweilige Ergebnis zustande gekommen ist, anschauen und seine Schlüsse daraus ziehen.


Das ist natürlich grober Unfug! Es macht wirklich keinen Spaß, Dir alles mehrmals zu erklären! http://www.hifi-foru...15944&postID=796#796

daraus:
Janus, Du hast doch eh ein Roulette (zum wählen der Geräte benutzt?), Probiere es doch aus, 4 mal hintereinander je 20 mal Rot oder Schwarz setzen, die Wahrscheinlichkeit, einmal 18/20 richtig zu tippen, ist nicht sooo abwegig.



Wenn einer Deiner Hörer 10 mal blindtestet, 9 mal hat er irgendwo im Bereich 10 von 20, und einmal hat er 20 von 20, ist das natürlich kein Beleg, das er Unterschiede hören konnte, sondern nur, dass er einmal riesen Glück beim Raten hatte!

Natürlich kannst Du nicht den einen Test raus nehmen und individuell betrachten und behaupten "Haha, da gibt es einen hörbaren Unterschied"! Erst, wenn er wiederholt solche Ergebnisse bekommt, wird es interessant, weil nur dann anzunehmen ist, dass er nicht so viel Glück beim Raten haben kann.


Dabei wird nichts gemittelt, sondern geprüft, ob ein einzelnes Ergebnis Zufall war, oder reproduzierbar ist.




Da die Geräte ja dieselben sind, aber unterschiedliche Ergebnisse zustande kommen, kann man vielleicht auch Schlüsse ziehen wie man Blindtests durchführen muss damit Unterschiede erkannt werden..., und wie man sie durchführen muss damit Unterschiede nicht erkannt werden.


Das wissen wir schon, wir haben es Dir auch mehrfach erklärt, Jakob hat tonnenweise Literatur angegeben, wonach Deine Tests im ursprünglichen Aufbau an sich auch vorhandene Unterschiede nicht aufzeigen können dürften.



Der Testhörer sagt übrigens auch nicht dreimal "ich höre keinen Unterschied". Sollte der Fall jemals auftreten, dann wird er auch erklären können woran es gelegen hat... :)


Was passiert denn? Wenn ich teilnehme, ich höre keinen Unterschied, was mache ich dann?

LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 02. Feb 2014, 06:25 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#832 erstellt: 02. Feb 2014, 06:48

tomtiger (Beitrag #831) schrieb:
Hi Janus,


Janus525 (Beitrag #830) schrieb:
wird selbstverständlich publiziert,


das behauptest Du. Wie kann ich oder sonstwer das nachprüfen?...()...Wenn ich teilnehme, ich höre keinen Unterschied, was mache ich dann? LG Tom

Indem Du oder sonstwer auf meine Seite schaust, da erfolgt die Publizierung. Oder wolltest Du wissen ob Du oder sonstwer nachprüfen kann ob die publizierten Ergebnisse korrekt zustande gekommen sind...? Na klar, warum denn nicht, das biete ich doch dauernd an...? :?...()... Keine Sorge Tom, Du nimmst ja nicht Teil..., und wir hier wissen was dann zu tun ist: Den Test beenden und einfach sagen da sind keine Unterschiede, das wird dann genau so publiziert. Hast Du bei dem Kabel-BT mit den NF-Kabeln doch hoffentlich gelesen. Oder etwa nicht...?


tomtiger (Beitrag #831) schrieb:
Natürlich kannst Du nicht den einen Test raus nehmen und individuell betrachten und behaupten "Haha, da gibt es einen hörbaren Unterschied"! Erst, wenn er wiederholt solche Ergebnisse bekommt, wird es interessant, weil nur dann anzunehmen ist, dass er nicht so viel Glück beim Raten haben kann. LG Tom

Richtig, deshalb führe ich ja auch eine Reihe von Tests mit denselben Geräten durch, ein Einzelergebnis, womöglich noch von einem einzigen Tag stammend, sagt wirklich nicht viel aus, erst recht wenn dabei nichts gehört wurde. Unter dem Aspekt kannst Du viele veröffentliche BT´s in der Pfeife rauchen. An einem einzigen Tag werden da z.B. mal auf die Schnelle 130! Durchgänge mit 9! Gerätepaarungen runtergerissen, und nachher wird auch noch behauptet: "Haha, da gibt es keinen Unterschied!"


[Beitrag von Janus525 am 02. Feb 2014, 07:10 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#833 erstellt: 02. Feb 2014, 07:18
Hi,


Janus525 (Beitrag #832) schrieb:
Indem Du oder sonstwer auf meine Seite schaust, da erfolgt die Publizierung. Oder wolltest Du wissen ob Du oder sonstwer nachprüfen kann ob die publizierten Ergebnisse korrekt zustande gekommen sind...? Na klar, warum denn nicht, das biete ich doch dauernd an...?


Nein. Wie kann ich überprüfen, dass Du auch wirklich alle Ergebnisse, auch ungültige Versuche, wirklich veröffentlichst? Was, wenn der Testteilnehmer und andere beteiligte nicht selbst prüfen ob die Ergebnisse korrekt auf Deiner Seite stehen?

Was, wenn sich hier einer anmeldet, und behauptet, er hat an einem Deiner Tests teilgenommen, und Du hast das Ergebnis nicht veröffentlicht?

Also was, wenn ich einem Kumpel aus Aachen sage, er soll sich hier anmelden und behaupten, er habe an einem Deiner Tests teilgenommen, und Du hast den nicht veröffentlicht, weil er keine Unterschiede hören konnte. Was machste dann?

Ich meine, Du könntest eine Unterlassungsklage einbringen, aber da wärst Du als Kläger beweispflichtig, wird schwer zu beweisen, dass der nicht an einem Test teilgenommen hat.



LG Tom
tomtiger
Administrator
#834 erstellt: 02. Feb 2014, 07:23
Hi,

editiere nicht immer Texte, während ich antworte!


Janus525 (Beitrag #832) schrieb:
Richtig, deshalb führe ich ja auch eine Reihe von Tests mit denselben Geräten durch, ein Einzelergebnis, womöglich noch von einem einzigen Tag stammend, sagt wirklich nicht viel aus, erst recht wenn dabei nichts gehört wurde.


Da hast Du vor einige Stunden aber was anderes geschrieben.



Unter dem Aspekt kannst Du viele veröffentliche BT´s in der Pfeife rauchen. An einem einzigen Tag werden da z.B. mal auf die Schnelle 130! Durchgänge mit 9! Gerätepaarungen runtergerissen, und nachher wird auch noch behauptet: "Haha, da gibt es keinen Unterschied!" :.


5 Tests in über einem Jahr mit dem selben Ergebnis sind natürlich viel aufregender ...

LG Tom
kölsche_jung
Moderator
#835 erstellt: 02. Feb 2014, 11:47

Janus525 (Beitrag #828) schrieb:
....
Aber eine abschließende Bemerkung kann (und will) ich mir nicht verkneifen: Wenn (z.B.) Verstärker extra verblindet gehört werden müssen damit sie gleich klingen..., dann folgt daraus im Umkehrschluss dass sie unterschiedlich klingen können wenn sie nicht verblindet gehört werden. Falls sie das tun, werde ich nach wie vor den unverblindet besser klingenden, besser in die gegebene Kette passenden (z.B.) Verstärker auswählen, so wie (fast) alle anderen Leute das (in meinen Augen vernünftiger Weise) auch tun, völlig egal was bei irgendwelchen BT´s herauskommt... ;)

Meinst du das wirklich ernst?
Natürlich verändert sich das Ausgangssignal eines zB Verstärkers nicht, wenn man "verblindet" ... das Einzige was sich ändert, ist, dass der geneigte Hörer der "dicken Frontplatte" keinen besonderen Klang andichten kann.
Wenn sich jemand über seine Empfindungen klar wird (vorzugsweise durch einen Blindtest), kann er auch unterscheiden, ob er den Verstärker mit der dicken Frontplatte aufgrund von (hier bittte das übliche Klanggeschwafel einfügen) bevorzugt, oder ob er ihn wegen seiner Optik und Verarbeitung bevorzugt, auch wenn dieser das Eingangssignal genauso verstärkt wie ein x-beliebiger anderer Verstärker.
Hörstern
Hat sich gelöscht
#836 erstellt: 02. Feb 2014, 13:42

kölsche_jung (Beitrag #835) schrieb:
Meinst du das wirklich ernst?

Ich habe einiges davon gelesen, deswegen die Frage an Dich: Meinst Du das wirklich ernst?


[Beitrag von Hörstern am 02. Feb 2014, 13:52 bearbeitet]
astrolog
Inventar
#837 erstellt: 02. Feb 2014, 14:20


Ich selben habe nie Blindtests benötigt und benötige sie auch zukünftig nicht.

Na, da fragt man sich doch glatt, was soll dann die ganze Zirkusnummer hier?
Vor allem, weil Du schon mehrmals beteuert hast, die Show wäre nur für Dich! Aus Spaß an der Freude usw. Mal wieder der übliche Widerspruch in sich.
Man macht etwas, an das man eh nicht glaubt. Macht es nur für sich, teilt es aber der Welt mit ....Du wirst Deinem Namen mehr als gerecht...

Aber eine abschließende Bemerkung kann (und will) ich mir nicht verkneifen: Wenn (z.B.) Verstärker extra verblindet gehört werden müssen damit sie gleich klingen..., .

Und auch diese Bemerkung hättest Du Dir besser verkniffen, ist sie doch genauso falsch und verdreht, wie der ganze Rest Deiner Prosa.
Verstärker müssen überhaupt nicht verblindet gehört werden um gleich zu klingen! Warum auch? Dies ist wieder eine Deiner seltsamen Schlussfolgerungen, die schlicht erfunden ist.
Richtiger wäre: Verstärker müssen in einer vergleichenden Testsituation, um visuell beinflussende Reize möglichst auszuschließen, verblindet gehört werden.
Das ist etwas völlig anders!

dann folgt daraus im Umkehrschluss dass sie unterschiedlich klingen können wenn sie nicht verblindet gehört werden

Sie können aber auch unterschiedlich klingen, wenn sie verblindet gehört werden! Und nun?
Geht es Dir nur darum, was sein könnte, oder darum was tatsächlich ist?
Du verzerrst und verdrehst die ganze Diskussion wie es Dir gerade in den Kram passt.


Irgendwann habe ich angefangen mich darüber zu wundern, dass immer dann, wenn jemand im Forum von Klangveränderungen nach einem (z.B.) Verstärkertausch berichtet hat, sich sofort eine Gruppe hier einschlägig bekannter Zeitgenossen verbal auf ihn gestürzt hat um ihm klar zu machen dass er sich nur geirrt haben könne, dass er sich nur etwas einbilde, und, falls er dies nicht zu akzeptieren bereit sei, er in ihren Augen als lernresistenter Depp gelten müsse.

Das stimmt so natürlich ebenfalls nicht (Ausnahmen betätigen wie immer die Regel!). Denn es gibt beide Fälle. Insofern auch solche, wo man nach einem Verstärkertausch keine Klangverbesserung festgestelt hat und auch hier stürzen sich manche Foristen auf ihn, das könne nicht sein usw.
Dies liegt nun mal in der Natur der Sache und eines Forums!


Das hätte vielleicht noch seine Berechtigung gehabt, hätte man vor Ort seine Anlage und seine Geräte überprüft und festgestellt dass er sich tatsächlich geirrt haben müsse..., und falls er das trotzdem nicht zu akzeptieren bereit gewesen wäre. Genau das ist aber nicht geschehen. Niemand hat sich der Mühe unterzogen die betroffenen Anlagen zu untersuchen, deren Besitzer wurden einfach pauschal als "Spinner und Phantasten" abgetan..

Ja klar, man überprüft bei jedem Foristen, ob das stimmt, was er so herauslässt!
Die gängigere Methode ist dann doch wohl, dass man erst einmal etwas anzweifelt, was gängigem Erkenntnisstand widerspricht.
So, wie man auch erst einmal einen Alienbesuche anzweifelt.
Das nennt man dann "geunden Menschenverstand"!

Also habe ich irgendwann angefangen, sozusagen stellvertretend für all diejenigen, die ohne jede Überprüfung der Sachverhalte vor Ort angegangen wurden, Blindtests mit ganz normalen Geräten zu planen und durchzuführen, die sich qua Definition nicht von deren Geräten unterscheiden dürften...

Hast Du nicht noch ein paar Zeilen vorher geschrieben, dass Du nicht an BT glaubst?
Was soll dann diese ganze durchschaubare Choose?

Es sind allesamt gebrauchte Geräte in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand, gepflegt, gewartet, und ohne dass sie klanglich irgendwelche nur durch Hören erkennbare Fehler zeigen würden.

Und Du glaubst tatsächlich, durch "Hören" kann man alle techn. Defekte und Alterungserscheinungen identifizieren?

Gibt es in Privathaushalten tatsächlich keine Situationen in denen (z.B.) unterschiedliche Verstärker Einfluss auf den Klang nehmen können...?

Da gibt es sogar recht viele Situationen! Das ist doch unstrittig und wieder mal reine Polemik!

Oder hatten viele derjenigen möglicherweise Recht, wenn sie behauptet haben ihre Anlagen würden nach einem Gerätetausch (z.B. Verstärker alt gegen Verstärker neu) unterschiedlich klingen.

Da gibt es Personen, die recht hatten und es gibt Personen, die unrecht hatten. Genauso, wie es Personen gibt, die Recht damit hatten, dass es bei ihnen keine Klangveränderung gab und welche, die auch hier unrecht hatten.
Ich sehe hier keinerlei Zusammenhang, mit Deiner Zirkusnummer! Denn sie beweißt weder das irgend jemand recht oder unrecht hatte. Da dies alles individuelle Situationen waren/sind, die auch immer individuell betrachtet/untersucht werden müssen.
Deine Motivation also, hier den "Rächer der Enterbten" zu spielen, ist so unsinnig, wie der großteil Deiner restlichen Prosa.
kölsche_jung
Moderator
#838 erstellt: 02. Feb 2014, 14:21
@Hörstern

ob ich die Frage ernst meine? Natürlich, sonst würde ich nicht fragen ...


[Beitrag von kölsche_jung am 02. Feb 2014, 14:22 bearbeitet]
Hörstern
Hat sich gelöscht
#839 erstellt: 02. Feb 2014, 14:23

astrolog (Beitrag #837) schrieb:

Deine Motivation also, hier den "Rächer der Enterbten" zu spielen, ist so unsinnig, wie der großteil Deiner restlichen Prosa. ;)

Der Hass gilt wohl auch eher den Esoterikern.

@kölsche jung:

Was wäre denn die Konsequenz daraus, wenn es so wäre - hältst du Janus für schwachsinnig und den Rest der Leser für kritikunfähig? Dann wäre doch dein Beitrag ebenso sinnlos, wie wenn es nicht so wäre, das meinte ich.

edit:
Um es nochmal klar zu stellen: Ich halte den Eindruck, es gäbe Klangunterschiede wo keine sind, für ganz natürlich. Ich habe auch schon Esoteriker erlebt, die aggressiv wurden, wenn man kritisch nachfragte - aber ist das ein Grund sie deswegen zu hassen? Ich meine: nein! Man kann ihnen einfach aus dem Weg gehen. Natürlich meint Janus das NICHT ernst.


[Beitrag von Hörstern am 02. Feb 2014, 14:31 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#840 erstellt: 02. Feb 2014, 14:37

Hörstern (Beitrag #839) schrieb:
Natürlich meint Janus das NICHT ernst.


Sei dir da nicht so sicher.
Burkie
Inventar
#841 erstellt: 02. Feb 2014, 14:51

kölsche_jung (Beitrag #835) schrieb:

Janus525 (Beitrag #828) schrieb:
....
Aber eine abschließende Bemerkung kann (und will) ich mir nicht verkneifen: Wenn (z.B.) Verstärker extra verblindet gehört werden müssen damit sie gleich klingen..., dann folgt daraus im Umkehrschluss dass sie unterschiedlich klingen können wenn sie nicht verblindet gehört werden. F

Meinst du das wirklich ernst?
Natürlich verändert sich das Ausgangssignal eines zB Verstärkers nicht, wenn man "verblindet" ...


Aber natürlich ändert jeder Verstärker seinen Klang, je nach dem, ob der Hörer verblindet wurde oder unverblindet hören darf - jeder Verstärker weiß das!
Das ist doch das Ergebnis Ergebnis vom Verstärker-Thread.
... da mal nachlesen...

... in dem sinne ...
Hörstern
Hat sich gelöscht
#842 erstellt: 02. Feb 2014, 14:54

Sei dir da nicht so sicher.

Ich bin mir da vollkommen sicher. Er hat es bereits zugegeben. Aber es stimmt: das Paradoxe daran ist gerade, dass es niemand (der denken gewohnt ist) ernst nimmt. Ich finde aber, man sollte es so ernst nehmen, wie es das verdient. Religion beruht auf Emotionen, nicht auf Ratio. Das ist der Trick.


[Beitrag von Hörstern am 02. Feb 2014, 14:59 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#843 erstellt: 02. Feb 2014, 15:15

Hörstern (Beitrag #839) schrieb:
...- hältst du 1. Janus für schwachsinnig und 2. den Rest der Leser für kritikunfähig? ...

1. Nein, ich befürchte allerdings, dass er so einiges "glaubt", die Grenze zum Schwachsinn ist dabei allerdings (nach ICD-10) nicht überschritten
2. Jein, nicht alle, allerdings diejengen, die in großen Tönen von (technisch nicht erklärbarem) Verstärkerklang, Kabelklang etc pp erzählen und jedem Blindtest rigoros aus dem Weg gehen (gilt zB auch für janus, der dem Positivtest schlichtweg verweigert) ... ja, die halte ich für (selbst-) kritikunfähig (oder -unwillig)
Janus525
Hat sich gelöscht
#844 erstellt: 02. Feb 2014, 16:14

tomtiger (Beitrag #833) schrieb:
1.) Wie kann ich überprüfen, dass Du auch wirklich alle Ergebnisse, auch ungültige Versuche, wirklich veröffentlichst?...()... 2.) Was, wenn sich hier einer anmeldet, und behauptet, er hat an einem Deiner Tests teilgenommen, und Du hast das Ergebnis nicht veröffentlicht? Also was, wenn ich einem Kumpel aus Aachen sage, er soll sich hier anmelden und behaupten, er habe an einem Deiner Tests teilgenommen, und Du hast den nicht veröffentlicht, weil er keine Unterschiede hören konnte. Was machste dann? LG Tom

zu 1.) Ganz einfach, genau so wie Du bei allen anderen BT´s überprüft hast, ob wirklich alle Ergebnisse tatsächlich veröffentlicht wurden. Hast Du doch hoffentlich gemacht, oder...?

zu 2.) Nichts natürlich...*lach*... Seit ich in diesem Forum poste habe ich schon so viele unberechtigte Anschuldigungen..., so viele unzutreffende Behauptungen..., so viele Unwahrheiten über mich lesen dürfen, da kommt es auf diese kleine "Niedertracht" auch nicht mehr an...
tomtiger
Administrator
#845 erstellt: 02. Feb 2014, 16:33
Hi Janus,

also machst Du nix anders, als alle anderen auch. Dauert nur länger und Du verlierst mehr Worte darüber.


LG Tom
dommii
Hat sich gelöscht
#846 erstellt: 02. Feb 2014, 16:57

Janus525 (Beitrag #844) schrieb:
zu 1.) Ganz einfach, genau so wie Du bei allen anderen BT´s überprüft hast, ob wirklich alle Ergebnisse tatsächlich veröffentlicht wurden. Hast Du doch hoffentlich gemacht, oder...? ;)

Es kommt immer auf die Glaubwürdigkeit der beteiligten Personen an, bei eurer anonymen Truppe sieht es dank eurem Forenauftritt in den letzten Jahren zurecht ziemlich düster aus.


zu 2.) Nichts natürlich...*lach*... Seit ich in diesem Forum poste habe ich schon so viele unberechtigte Anschuldigungen..., so viele unzutreffende Behauptungen..., so viele Unwahrheiten über mich lesen dürfen, da kommt es auf diese kleine "Niedertracht" auch nicht mehr an... ;)

Ob die bei die alle so unberechtigt, unzutreffend und unwahr waren - ich weiß ja nicht - ich weiß aber wer in den Disziplinen sehr sehr erfolgreich unterwegs war, also immer erst den eigenen Balken rausreißen bevor man sich um die Splitter anderer kümmert.
Janus525
Hat sich gelöscht
#847 erstellt: 02. Feb 2014, 17:01

astrolog (Beitrag #837) schrieb:
Verstärker müssen in einer vergleichenden Testsituation, um visuell beinflussende Reize möglichst auszuschließen, verblindet gehört werden.

Wenn man das für nötig hält kann man das ja auch mal machen. Und ich sperre mich ja auch nicht gegen solche Vorschläge, im Gegenteil..., bin ja schon dabei und komme "euren" Wünschen nach BT´s nach...

Aber warum sollte man positive visuelle Reize zuhause möglichst ausschließen, statt die Vorteile für sich zu nutzen...? Warum sollte sich jemand für den linken Verstärker entscheiden, wenn er auch den rechten haben kann. Und ob die beiden sich verblindet klanglich unterscheiden lassen ist doch egal, viel wichtiger ist doch für den privaten Anlagenbesitzer wie sie unverblindet klingen weil er ja ständig unverblindet hört...
hifi_angel
Inventar
#848 erstellt: 02. Feb 2014, 17:13

ZeeeM (Beitrag #840) schrieb:

Hörstern (Beitrag #839) schrieb:
Natürlich meint Janus das NICHT ernst.


Sei dir da nicht so sicher.

Aber auf das Ergebnis hat das doch keinen Einfluss!

Also, ob er sich nicht ernst nimmt oder andere ihn nicht, bzw seine Aussagen nicht ernst nehmen.

Also ob 0 x 1 = 0, oder 1 x 0 = 0, es kommt immer 0 raus.

Ich glaube wenn man 0 x 0 = 0 annimmt liegt man richtig.

Dabei gibt es viel wichtigere Dinge: sack-reis-in-china
Janus525
Hat sich gelöscht
#849 erstellt: 02. Feb 2014, 17:19

tomtiger (Beitrag #845) schrieb:
...also machst Du nix anders, als alle anderen auch. Dauert nur länger und Du verlierst mehr Worte darüber. LG Tom

Von wegen... Ich mache Vieles anders, weißt Du doch selber. Das braucht halt seine Zeit wenn man noch andere Interessen hat und trotzdem sorgfältig dabei vorgehen möchte..., und mehr Worte "verliere" ich auch nicht..., ich investiere sie...
(Psssst..., noch nie von der "Ökonomie der Aufmerksamkeit" gehört...?)
Burkie
Inventar
#850 erstellt: 02. Feb 2014, 17:31
Janus 252, da hast du ausnahmsweise mal recht! Offensichtlich klingen ja alle Verstärker verblindet gleich, obgleich sie beim unverblindeten Hören anders klingen woraus folgt, dass der "Blindtestaufbau" auf bisher unbekannte Weise die Struktur der #Klangtextur verändert, wesentwegen ja auch alles sinnlos ist.

Grüsse
Hörstern
Hat sich gelöscht
#851 erstellt: 02. Feb 2014, 17:31
@kölsche jung:1.
Nein, ich befürchte allerdings, dass er so einiges "glaubt", die Grenze zum Schwachsinn ist dabei allerdings (nach ICD-10) nicht überschritten

Dazu Auszug aus Janus´ Zitaten:


weil die Netzspannung regelmäßig zu niedrig war und man das hörte. Da dürfen sich die
Techniker jetzt gerne ala: "Ja wie soll denn...?" darüber ereifern,

Das Thema Blindtest hat mich nie sonderlich interessiert weil es in meinen Augen völlig
praxisfremd ist, weil niemand zuhause verblindet hört,...

Erst hier im Forum habe ich erfahren, dass es eine Reihe von Leuten gibt die ständig diese
Blindtests verlangen.

Du hast, aus meiner Sicht zurecht, beanstandet: ...irgendwelche Schreiberlinge, die sich
Selbstachtung über Blindtest und dergleichen holen müssen...

Ich finde das auch nicht gut, aber wie will man das "abstellen...?"

nicht bereit sind technischen Support oder sonstige praktische Hilfe zu leisten, im Grunde
dafür sorgen möchten dass solche Blindtests bereits im Vorfeld ihrer Durchführung zerredet
werden, am besten garnicht erst stattfinden sollten.

Ich will erstmal wissen: Gibt es in Privathaushalten tatsächlich keine Situationen in denen
(z.B.) unterschiedliche Verstärker Einfluss auf den Klang nehmen können...?


und dann das:


Natürlich ist es vergebene Liebesmüh Leuten "die Augen öffnen" zu wollen die dies nicht möchten. Das ist aber nichts Neues, sondern zieht sich durch das Verhalten der allermeisten Menschheit hindurch wie ein roter Faden. Es hängt damit zusammen, dass Menschen - ich spreche hier nicht unbedingt vom Einzelnen sondern von der Gesamtheit - zwar intelligent aber nicht vernunftbegabt sind. Vor allem treffen Menschen ihre Entscheidungen nur höchst selten mit dem Verstand, obwohl sie selbst davon überzeugt sind, sondern in erster Linie mit dem Gefühl und meist aus Motiven heraus die ihnen selber verborgen bleiben..., und das in allen nur denkbaren Bereichen des Lebens. Das anzuerkennen fällt vielen "Verstandesmenschen" (die sich für solche halten) schwer; wer das aber nicht erkennt oder nicht wahrhaben will, der wird stets unter der Irrationalität anderer leiden.Das bedeutet im Bezug auf unser HiFi-Thema, dass es völlig abwegig ist andere Menschen mit rationalen Argumenten von etwas zu überzeugen, von dem sie nicht überzeugt werden wollen. Und genau das versuchen einige hier und scheitern daran, weil ihnen aus Unkenntnis zwei gravierende Denkfehler unterlaufen: Sie glauben dass etwas, das sich wissenschaftlich beweisen ließe, automatisch auch anerkannt werden würde, ja vom Gegenüber geradezu anerkannt werden müsse. Das ist falsch. (...)


Mein Freund Janus´ weiß genau Bescheid! Ich bin allerdings nicht seiner Meinung, die einzige Möglichkeit, die Unzulänglichkeit unserer Mitmenschen zu ertragen, sei, noch kräftig Öl ins Feuer zu gießen. Irgendwas stimmt da nicht, aber er rückt ja nicht rüber, oder??
Ohrenschoner
Inventar
#852 erstellt: 02. Feb 2014, 18:08
Ein Blindtest ist eigentlich immer sinnvoll,
....man kann sich da so schön von div. Illusionen verabschieden....
Janus525
Hat sich gelöscht
#853 erstellt: 02. Feb 2014, 18:19

Hörstern (Beitrag #851) schrieb:
Mein Freund Janus´ weiß genau Bescheid!

In aller Bescheidenheit, ja...
astrolog
Inventar
#854 erstellt: 02. Feb 2014, 21:27

Und ich sperre mich ja auch nicht gegen solche Vorschläge, im Gegenteil..., bin ja schon dabei und komme "euren" Wünschen nach BT´s nach...

Du machst das jetzt also auf einmal für uns und nun doch nicht mehr für Dich und dem Spaß an der Sache?
Hiermit sei Dir ausdrücklich versichert, für mich musst Du das definitiv nicht tun!!!!!


Aber warum sollte man positive visuelle Reize zuhause möglichst ausschließen, statt die Vorteile für sich zu nutzen...?

Wer sagt denn, dass visuelle Reize zu Hause ausgeschlossen werden sollen?
Es geht um die reine vergleichende Testsituation!
Und wenn Du es noch 1000 Mal verdrehst: Noch nie hat hier irgendjemand geschrieben, ein Nutzer soll seine Anlage zu Hause verblindet hören! So wie man auch die Aspirin nicht verblindet einnehmen muss!
Um die Wirkung der Aspirin oder dem vermeintlich "anderen" Klang eines Verstärkers auf die Schliche zu kommen, nur dann, und nur in dieser vergleichenden Testsituation, macht eine Verblindung Sinn!
Denn nur so kommt man zu einem halbwegs objektivem Ergebnis, welches selbstverständlich über die Verblindung hinaus Gültigkeit hat!

Ich gebe Dir mal ein Beispiel:
Ich habe seit einiger Zeit ein AM zw. AVR und Sub hängen. Vor einigen Monaten hatte ich einmal mit einem Freund ausprobiert, ob hier spür-/hörbar Raummoden ausgebügelt werden.
Mein Freund meinte, nachdem ich umschaltete (Gerät an/aus), der Bass wäre erheblich trockener und dröhnfreier.
Nun habe ich vor drei Wochen einmal einen verblindeten Vergleich gemacht. Habe mir einen meiner Söhne geschnappt, ihn vor das AM gesetzt und er sollte nacheinenader an/aus schalten, ohne mir zu sagen, was nun gerade läuft (mit oder ohne AM).
DER KLANG HAT SICH, EGAL WELCHE STELLUNG (an od. aus), NICHT VERÄNDERT!
Im unverblindeten Vergleich, war der Eindruck, mit AM ist es besser. Verblindet, ergab sich kein Unterschied mehr.
Habe ich nun ohne AM mehr und dröhnenderen Bass?
Nein! Es klingt genauso wie vorher mit dem AM, aber ich kann es mir nun sparen!
Höre ich nun immer verblindet, um dieses Ergebnis zu haben?
Nein! Es klingt unverblindet genauso wie vorher, also mit dem AM!

So etwas kann man eben nur objektiv herausbekommen, wenn man "in der Testsituation" verblindet!


Warum sollte sich jemand für den linken Verstärker entscheiden, wenn er auch den rechten haben kann

Was ist das denn schon wieder für eine völlig sinnlose Frage?
Warum sollte sich jemand für Bananen entscheiden, wenn er Äpfel haben kann?
Weil sie ihm besser schmecken? Oder schöner aussehen...oder...oder...oder...

Und ob die beiden sich verblindet klanglich unterscheiden lassen ist doch egal,

Sagt wer? Wenn es Dir egal ist, ok.
Aber wenn man herausfinden will, ob Gerät A od. B besser klingt, oder sie sich nicht unterscheiden lassen und man dann getrost den günstigeren Amp kaufen kann (ohne klangliche Einbußen zu haben - und darum geht es eben den meisten), dann ist eine Verblindung sinnvoll.
Machen muss dies keiner. Wenn er mit seinem Neukauf auch so zufrieden ist, ist ja auch alles gut.

viel wichtiger ist doch für den privaten Anlagenbesitzer wie sie unverblindet klingen weil er ja ständig unverblindet hört... :?

Nochmals: ER SOLL/MUSS IHN DOCH GAR NICHT VERBLINDET HÖREN!!!!!! Für was denn auch?
Es geht um die reine Test-Vergleichssituation, die im Alltag ebenfalls nicht vorkommt, sondern bestenfalls zur Entscheidungsfindung!
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Ich glaube nicht. Du willst es nicht verstehen!

In aller Bescheidenheit, ja...

Na, Bescheidenheit ist nun wirklich das letzte, was man mit Dir in Zusammenhang bringen könnte!
Janus525
Hat sich gelöscht
#855 erstellt: 03. Feb 2014, 02:20

astrolog (Beitrag #854) schrieb:
Nochmals: ER SOLL/MUSS IHN DOCH GAR NICHT VERBLINDET HÖREN!!!!!! Für was denn auch? Es geht um die reine Test-Vergleichssituation, die im Alltag ebenfalls nicht vorkommt, sondern bestenfalls zur Entscheidungsfindung! Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Ich glaube nicht. Du willst es nicht verstehen!...()... Na, Bescheidenheit ist nun wirklich das letzte, was man mit Dir in Zusammenhang bringen könnte!

Doch, ich verstehe sehr gut was Du sagst, und ich finde an Deinen Aussagen ist überhaupt nichts falsch oder sonst irgendwie zu kritisieren. Du sagst, wenn sich jemand bei einer Entscheidungsfindung hinsichtlich des "besseren" oder "schlechteren" Klanges zweier Komponenten unschlüssig ist, dann hat er mit einem Blindtest ein probates Werkzeug zur Hand sich beides verblindet anzuhören und danach seine Entscheidung zu treffen. Ja, stimmt..., genau dafür ist sowas da.. .

Ist er jedoch schon zu einer Entscheidung gelangt dann benötigt er keinen Blindtest mehr, er weiss ja schon welche Komponente ihm besser gefällt, genau so sehe ich das auch. Aber, das gebe ich unumwunden zu: In all den Jahren ist noch nie jemand an mich herangetreten und hat um einen Blindtest gebeten weil er sich unsicher war welches von zwei zur Auswahl stehenden Geräten besser geklungen hat. Entweder gab es für ihn keinen Unterschied, dann hat er das Gerät genommen das ihm optisch besser gefiel..., oder er hat einen Unterschied gehört, dann hat er das genommen dessen Klang ihm besser gefallen hat. Eigentlich das Normalste von der Welt, finde ich...

Das ganze "Palaver" um dieses Thema Blindtest hat für mich erst hier im HF begonnen, als ich mich nichts ahnend hier angemeldet habe um mich über ein tolles Hobby mit Gleichgesinnten auszutauschen. Nun, immerhin ist es wohl einigen Leuten gelungen mich dazu zu bringen, selber mal ergebnisoffene Blindtests durchzuführen. Ich mache das natürlich nicht für "euch", ihr wisst ja schon dass man im Blindtest keine Unterschiede hört. Ich mache das für all diejenigen die für sowas nicht die Zeit und die Möglichkeit haben, und natürlich für mich weil es mich mittlerweile auch interessiert was dabei herauskommt. Morgen bohre ich übrigens die Löcher durch die Trennwand zwischen Operatoren- und Hörraum..., aber das nur am Rande.

Den Ausschlag für meine neue "Leidenschaft" hat vermutlich der BT von Bampa und Scope gegeben, das fand ich so toll was die beiden da gemacht haben. Und ebenso toll fand ich, wie sich die Kommentare zu den Ergebnissen mit der Zeit entwickelten..., große Klasse, das war "Lehrmaterial" vom Feinsten...
tomtiger
Administrator
#856 erstellt: 03. Feb 2014, 05:02
Hi,


Janus525 (Beitrag #855) schrieb:
Morgen bohre ich übrigens die Löcher durch die Trennwand zwischen Operatoren- und Hörraum..., aber das nur am Rande.


na hoffentlich nicht verblindet, um die Unterschiede zwischen zwei Bohrern herauszuhören ....

Aber Respekt, Dein/e Lebensabschnittspatner/in muss ja eine grenzenlos gutmütige Person sein!

LG Tom
Janus525
Hat sich gelöscht
#857 erstellt: 04. Feb 2014, 20:10

tomtiger (Beitrag #856) schrieb:
Aber Respekt, Dein/e Lebensabschnittspatner/in muss ja eine grenzenlos gutmütige Person sein! LG Tom

Weil sie nichts dagegen hat dass ich zwei Löcher für Lautsprecherkabel durch eine Wand bohre...? Warum sollte sie das stören, das ist doch direkt am Boden und es kommen Blenden davor, da unten sieht man das doch garnicht.

EDIT: Die Löcher sind jetzt drin, war nicht ganz einfach durch ´ne 36er Wand. Morgen (Mittwoch) geht es los mit dem Renovieren des Hörraums (war jahrelang nicht bewohnt); der Operatorenraum ist schon seit gestern fertig. Voraussichtlich am Donnerstag kommen die langen Lautsprecherkabel (meine waren alle zu kurz) die ich von den Wandlern durch die Wand bis zu den Verstärkern führen kann, bis zum Wochenende müsste vom Raum her alles klar sein. Nächste Woche kommen erstmalig Geräte rein um zu prüfen, was ich an der Raumakustik noch alles mit Absorbern und Diffusoren machen muss..., und danach können wir mit den Verstärker BT´s loslegen.

Durchbruch


[Beitrag von Janus525 am 06. Feb 2014, 01:49 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#858 erstellt: 04. Feb 2014, 23:28
Na dann steht ja dem Umkrempeln des Weltbilds nichts mehr im Wege!
Janus525
Hat sich gelöscht
#859 erstellt: 05. Feb 2014, 01:03
Na ja umkrempeln...? Das sehe ich nicht, eher eine Bestätigung dessen was allgemein bekannt ist, dass Geräte gleich oder unterschiedlich klingen können; es steht ja noch immer die Frage im Raum in welchem Umfang. Auch will ich hier die BT´s mit den beiden CD-Playern fortsetzen, diesmal allerdings auch an Lautsprechern. Mir war es wichtig über Räume zu verfügen, die auch auf Dauer für sowas genutzt werden können..., sozusagen Blindtestergebnisse "to go"... Ist natürlich Spaß, weil sowas immer sehr aufwändig ist, aber: Wenn jemand zukünftig seine Geräte verblindet testen möchte - oder einmal bei Blindtests dabei sein und/oder mitmachen möchte - dann kann er das hier tun.


[Beitrag von Janus525 am 05. Feb 2014, 01:04 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#860 erstellt: 18. Feb 2014, 18:04
Hallo allerseits,

heute bin ich bei der Vorbereitung des Hörraums schon wieder ein Stückchen weiter gekommen. Die langen Lautsprecherkabel sind zwischenzeitlich angekommen, und ich habe sie heute probeweise verlegt und kurz angeschlossen; die Länge reicht so gerade aus. Aus dem Nachbarraum kommend verlaufen sie nun durch die Wand, in die ich die notwendigen Löcher bereits gebohrt hatte, danach hinter einer Vitrine entlang, dann hinter einem Sofa, danach verlaufen sie frei bis zu den Lautsprechern. Die Kabel sind vieradrig und verfügen über einen Leiterquerschnitt von 4 mm², so dass wahlweise auf Seiten der Verstärker und Operatoren im Nachbarraum..., wie auch auf der Lautsprecherseite von den Testhörern selber zum "Verstärkerwechsel" umgesteckt werden kann, ganz nach Belieben und abhängig davon, über welches Verfahren sich beide einig werden; auf dem Foto ist der Lautsprecher mit 2 x 8 mm² angeschlossen.

Durchbruch --- Kabel-1 --- Kabel-2 --- Kabel-3


Danach habe ich - ebenfalls provisorisch und mit kurzen Lautsprecherkabeln direkt im Raum, weil ich nicht immer hin und her rennen wollte - einen CDP und einen Verstärker angeschlossen um mal kurz rein zu hören. Am Mittwoch beschäftige ich mich nochmal mit dem Nachbarraum und stelle auch von diesem ein Foto ein. Danach muss ich mich noch mit der Akustik des Hörraums beschäftigen, Absorber und Diffusoren anbringen, den Subwoofer so lange verschieben bis es passt..., na ja, das Übliche wenn man kein DSP-Freund ist... Und so sieht der Hörraum jetzt (vorläufig) tagsüber und bei Nacht aus. Die Geräte verschwinden dort natürlich wieder wenn die Akustik erstmal einigermaßen stimmt.

Testraum-3 --- Testraum-5
tomtiger
Administrator
#861 erstellt: 18. Feb 2014, 18:33
Hi,

sorry, aber da fällt mir ein, wer im Glashaus sitzt ...

LG Tom
kölsche_jung
Moderator
#862 erstellt: 18. Feb 2014, 19:06
... sollte viel Dämmmaterial haben?

Also mir scheint der Raum mit einer ganz besonderen Akustik ausgestattet ... ob das allerdings die perfekte Wahl ist ...
Janus525
Hat sich gelöscht
#863 erstellt: 18. Feb 2014, 19:48
Wieder nur oberflächlich gelesen...? Nicht mitgekriegt dass ich geschrieben habe:


Janus525 (Beitrag #860) schrieb:
Danach muss ich mich noch mit der Akustik des Hörraums beschäftigen, Absorber und Diffusoren anbringen...()...Und so sieht der Hörraum jetzt (vorläufig) tagsüber und bei Nacht aus.


Ich gebe zu, es ist auch schwierig einen Text zu verstehen wenn man nur darauf aus ist dem anderen eins "überzubraten", egal wegen was... So ging es bestimmt auch Jesus, als er über das Wasser gelaufen ist. Ich wette es gab Leute die gesagt haben: "Guckt euch nur diesen Versager an, der kann noch nichtmal schwimmen..."
K._K._Lacke
Inventar
#864 erstellt: 18. Feb 2014, 19:56
Bekommt man Dich auch mal zu Gesicht? Denn Bilder sagen mehr als tausend Worte
bugatti66
Stammgast
#865 erstellt: 18. Feb 2014, 20:00
OT,
Stell dir vor, du wärst Buzz Aldrin, warst auf dem Mond, und da laufen dir heute Leute über den Weg, die dir einfach nicht glauben wollen . . .das muss wirklich hart sein.
Janus525
Hat sich gelöscht
#866 erstellt: 18. Feb 2014, 20:17

warbabe (Beitrag #864) schrieb:
Bekommt man Dich auch mal zu Gesicht? Denn Bilder sagen mehr als tausend Worte ;)

Na klar. Ich habe doch schon mehrfach angeboten mal her zu kommen, an BT´s Teilzunehmen usw., das ist doch gar kein Problem...


bugatti66 (Beitrag #865) schrieb:
Stell dir vor, du wärst Buzz Aldrin, warst auf dem Mond, und da laufen dir heute Leute über den Weg, die dir einfach nicht glauben wollen . . .das muss wirklich hart sein.

Meinst Du...? Wenn Du Buzz Aldrin wärst, dann wüsstest Du doch dass Du oben warst. Warum sollten Dich die Meinungen solcher Leute interessieren...? Viel härter stelle ich mir vor, das alles nur in einem Filmstudio gedreht zu haben, und wo für den Rest Deines Lebens Du auch hinkommst, jeder bewundert Dich, gratuliert Dir und klopft Dir anerkennend auf die Schulter. Damit leben zu müssen halte ich für grausam...

Es ist doch bei meinen BT´s auch nicht anders, nur halt im Kleinen. Ich weiss dass sie sauber abgelaufen sind und weiterhin sauber ablaufen werden, was scheren mich da irgendwelche Meinungen anderer...? Und mehr als jedem anbieten herzukommen und daran teilzunehmen kann ich doch nicht machen. Wer kommt ist willkommen, und wer nicht kommen will soll dableiben...


[Beitrag von Janus525 am 18. Feb 2014, 20:31 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#867 erstellt: 18. Feb 2014, 20:29

Janus525 (Beitrag #863) schrieb:
Wieder nur oberflächlich gelesen...? Nicht mitgekriegt dass ich geschrieben habe:


Janus525 (Beitrag #860) schrieb:
Danach muss ich mich noch mit der Akustik des Hörraums beschäftigen, Absorber und Diffusoren anbringen...()...Und so sieht der Hörraum jetzt (vorläufig) tagsüber und bei Nacht aus.


Ich gebe zu, es ist auch schwierig einen Text zu verstehen wenn man nur darauf aus ist dem anderen eins "überzubraten", egal wegen was... So ging es bestimmt auch Jesus, als er über das Wasser gelaufen ist. Ich wette es gab Leute die gesagt haben: "Guckt euch nur diesen Versager an, der kann noch nichtmal schwimmen..." :angel

nein, natürlich habe ich das gelesen, dennoch halte ich die Auswahl gerade diesen Raumes für "maximal suboptimal" ...

aber bemerkenswert, dass du dich mit Jesus und dein Kumpel Bugatti dich mit Buzz Aldrin vergleicht ... auch schön
K._K._Lacke
Inventar
#868 erstellt: 18. Feb 2014, 20:33
Das würde die Ergebnisse aber empfindlich gefährden! Stell Dir einmal vor, es käme ein hartgesottenes Holzohr und würde sich als Goldohr ausgeben
Janus525
Hat sich gelöscht
#869 erstellt: 18. Feb 2014, 20:53

kölsche_jung (Beitrag #867) schrieb:
...dennoch halte ich die Auswahl gerade diesen Raumes für "maximal suboptimal"...

Ich glaube Du verkennst da etwas. Es geht nicht darum einen "weniger suboptimalen" Hörraum zu haben, den habe ich wie Du weißt. Es geht darum (vielleicht) auf Jahre hinaus zwei benachbarte Räume zur Verfügung zu haben, die rund um die Uhr für nichts anderes genutzt werden sollen und in denen ausschließlich Vergleichstests durchgeführt werden..., und für den Zweck reicht der Raum - nach entsprechender akustischer Behandlung - allemal aus wie ich finde.

@warbabe: Und was soll da passieren...? Weisst Du, es interessiert mich nicht die Bohne ob sich jemand für ein "Holzohr" oder für ein "Goldohr" hält. Könnt "ihr" nicht verstehen, dass sobald man sich in der Realität irgendwo trifft, die ganzen "Nickeligkeiten" und der ganze bescheuerte "Glaubenskrieg", das ganze "Aufgeplustere" und "Gestelzte" garnicht mehr stattfindet, und man sich prima miteinander unterhalten kann...? Toll miteinander Musik hören kann...? Sich durchaus sympathisch sein kann...?
K._K._Lacke
Inventar
#870 erstellt: 18. Feb 2014, 21:05
Na Du bist ja lustig! Der würde dann ständig keinen Unterschied ankreutzen.
kölsche_jung
Moderator
#871 erstellt: 18. Feb 2014, 21:08

Janus525 (Beitrag #869) schrieb:
... und für den Zweck reicht der Raum - nach entsprechender akustischer Behandlung - allemal aus wie ich finde....

solange hinterher keiner rummeckert ... Unterschiede waren wegen der schlechten Akustik nicht erkennbar ... die Strahlunsgkälte der ganzen Scheiben ... du weißt doch, wie vielfältig Ausreden sein können ...
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