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High-End, welche Vollverstärker oder Vor-End-Kombinationen sind kein High-End?

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Autor
Beitrag
Haivieh-Anlage
Stammgast
#953 erstellt: 02. Sep 2015, 11:00
@ warbabe

vielen Dank für die Lautsprecherempfehlungen !

@ Hifi-Forum

dem Anschein nach zu urteilen, kommen Lautsprecher mit wärmerer Abstimmung besser mit etwas schlechteren Aufnahmen zurecht.
ingo74
Inventar
#954 erstellt: 02. Sep 2015, 11:16
Wenn das so wäre, warum wäre das denn so.?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#955 erstellt: 02. Sep 2015, 11:19
Moin

was ist denn eine warme Abstimmung - ausser einer fest eingebauten Klangverbiegung , die beim nächsten knackig produzierten Stück schon wieder nervt?

Dann doch lieber nen Terzband-EQ , da kann ich dann nach Gusto abstimmen.
Plasmatic
Inventar
#956 erstellt: 02. Sep 2015, 13:27

Haivieh-Anlage (Beitrag #948) schrieb:

Du hast geschrieben, dass B&W Lautsprecher kaum Probleme mit etwas schlechteren Aufnahmen haben.
Würdest du sagen, dass dies für alle B&W Modelle gilt oder könntest du einzelne Modelle diesbezüglich besonders empfehlen ?


Ich bin zwar nicht der Adressat, habe aber z.Z. 15 B&W-Lautsprecher in Betrieb.

Für die Nautilus 802
802Frequenzgang
gilt das ganz sicher nicht.


Darüber klingen bescheidene Aufnahmen genau so und gute Aufnahmen genial - mit einwandfreier Ortbarkeit aller Instrumente/Phantomschallquellen (insoweit ist und bleibt die Bezeichnung "Hallsoßenwerfer" dümmliches [Nach-]Geplapper).

Eine CDM 7 NT z.B. ist bei schlechten Aufnahmen gnädiger.


[Beitrag von Plasmatic am 02. Sep 2015, 13:32 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#957 erstellt: 02. Sep 2015, 13:49

kinodehemm (Beitrag #955) schrieb:
Moin

was ist denn eine warme Abstimmung - ausser einer fest eingebauten Klangverbiegung ,


Na die Nautilus 802 , deren Frequenzgangdiagramm Plasmatic gerade gezeigt hat

Im Hochtonbereich nicht ganz so ausgeprägt , eine typische Loudnessabstimmung mit mächtigem , schon
im schalltoten Messraum locker 7dB überhöhtem Grundton und Oberbassbereich .

Und da kann man auch gleich darauf schließen , wie toll der Hifi begeisterte Betreiber in dem Zeitungslink
hört , kaum nen halben Meter vor der Wand , dürften da nochmal locker 5 dB dazu kommen , was bedeutet ,
das klangliche Ideal dieses Hörers dürfte bei einem gehört nahezu doppelt so lautem Oberbass gegenüber
dem restlichen Frequenzbereichen liegen .

Sowas ist nicht ungewönlich , JBL ti 250 auf 15 qm Fläche , direkt vor der Wand , hab ich auch schon mal
erlebt bei jemandem und der war auch begeistert von der Basswiedergabe .

Jeder wie er möchte , nur da weiß ich was ich von Behauptungen zu höchster Wiedergabetreue bei
solchen Leuten zu halten hab , bi-wiring mit eingebauten Festwiederständen in den Basszweigen ,
könnten da glatt ne Klangverbesserung bringen .
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#958 erstellt: 02. Sep 2015, 14:09

Plasmatic (Beitrag #956) schrieb:


Ich bin zwar nicht der Adressat, habe aber z.Z. 15 B&W-Lautsprecher in Betrieb.

Für die Nautilus 802
802Frequenzgang
gilt das ganz sicher nicht.


Darüber klingen bescheidene Aufnahmen genau so und gute Aufnahmen genial - mit einwandfreier Ortbarkeit aller Instrumente/Phantomschallquellen (insoweit ist und bleibt die Bezeichnung "Hallsoßenwerfer" dümmliches [Nach-]Geplapper).



wenn wir über dasselbe Modell sprechen, kenn ich nur diese Messungen:

http://www.stereophi...#O6lS6CFWLa0GpPpG.97

denen vertraue ich eher, habe diesen LS auch selbst schon in HH und Rotterdam gehört. Der klingt für mich alles andere als genial, explizit im Stimmbereich ...


[Beitrag von coreasweckl am 02. Sep 2015, 14:11 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#959 erstellt: 02. Sep 2015, 14:13

Haiopai (Beitrag #957) schrieb:

kinodehemm (Beitrag #955) schrieb:
Moin

was ist denn eine warme Abstimmung - ausser einer fest eingebauten Klangverbiegung ,


Na die Nautilus 802 , deren Frequenzgangdiagramm Plasmatic gerade gezeigt hat

Im Hochtonbereich nicht ganz so ausgeprägt , eine typische Loudnessabstimmung mit mächtigem , schon
im schalltoten Messraum locker 7dB überhöhtem Grundton und Oberbassbereich .


Jeder der Augen im Kopf hat, sieht, dass die Abweichungen zwischen 150 Hz und 15 kHz vielleicht 2 dB betragen. Und der Bassbereich unterhalb 150 Hz wird bekanntlich primär durch Raummoden geprägt und kann durch die Aufstellung der LS und Wahl des Hörplatzes entscheidend beeinflusst werden.

@coreasweckl: Nein, das ist das Nachfolgemodell 802D - messtechnisch sicher keine Verbesserung.


[Beitrag von Plasmatic am 02. Sep 2015, 14:38 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#960 erstellt: 02. Sep 2015, 14:23
also der (bereits bekannt und oben gepostete) Frequenzgang der B&W ist nun wirklich nichts Besonderes...

so sollte das aussehen:
Frequenzgang

und viel wichtiger als der Frequenzgang auf Achse sind die Frequenzgänge außerhalb.
Folgende Darstellung zeigt schon mal eine gute Grundlage für eine recht neutrale Wiedergabe:
Isobarendiagramm

Und wie sähe das bei den B&W aus?

ciao
sealpin
Haiopai
Inventar
#961 erstellt: 02. Sep 2015, 14:26

Plasmatic (Beitrag #959) schrieb:

Völliger Blödsinn! Jeder der Augen im Kopf hat, sieht, dass die Abweichungen zwischen 150 Hz und 15 kHz vielleicht 2 dB betragen.


Ich kann nix dafür wenn du nicht kucken kannst
Haivieh-Anlage
Stammgast
#962 erstellt: 02. Sep 2015, 14:32
Das eine wärmere Lautsprecher-Abstimmung eine hörere Toleranz gegenüber nicht ganz so tollen Aufnahmen mit sich bringt, wurde mir mal von nem Bekannten erklärt.
Er nannte sowas "Spaßlautsprecher".

Warum das so sein soll, weiß ich nicht.

Was zeichnet denn eurer Meinung nach Lautsprecher aus, die zwar gute Aufnahmen wirklich gut reproduzieren können, aber bei schlechteren Aufnahmen sehr "gnädig" sind, so dass die Aufnahme immer noch brauchbar klingt ?

Seid ihr mit warbabes B&W-Empfehlungen aus #949 einverstanden ?

Welche Lautsprecher würdet ihr noch als tolerant gegenüber schlechteren Aufnahmen bezeichnen ?


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 02. Sep 2015, 14:33 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#963 erstellt: 02. Sep 2015, 14:41

sealpin (Beitrag #960) schrieb:

so sollte das aussehen:


Nenn mir doch mal Hifi-Lautsprecher (keine Studiomonitore), die solch einen Frequenzgang haben.
sealpin
Inventar
#964 erstellt: 02. Sep 2015, 14:51
kenne ich nicht ... und was ist das Problem mit Studio Monitoren?
Die Teile, von denen ich die Messkurven gepostet habe, kosten im Übrigen Funktionsbereinigt weniger - absolut aber das gleiche.
warum sollte ich also (aus klanglichen Gründen) für etwas was objektiv wesentlich schlechtere Daten hat mehr Geld ausgeben?

(edit): Autsch! Die 802D ist ja doch viel teurer als mein o.g. Lautsprecher.
Dann gilt das oben geschriebene erst recht.


[Beitrag von sealpin am 02. Sep 2015, 14:59 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#965 erstellt: 02. Sep 2015, 15:00

sealpin (Beitrag #964) schrieb:
kenne ich nicht ... und was ist das Problem mit Studio Monitoren?
Die Teile, von denen ich die Messkurven gepostet habe, kosten im Übrigen Funktionsbereinigt weniger - absolut aber das gleiche.
warum sollte ich also (aus klanglichen Gründen) für etwas was objektiv wesentlich schlechtere Daten hat mehr Geld ausgeben?


Weil du keine hässlichen Kisten im Wohnzimmer stehen haben willst UND der klangliche Mehrgewinn je nach Quellmaterial und Raumakustik MARGINAL bis BEDEUTUNGSLOS ist?


[Beitrag von Plasmatic am 02. Sep 2015, 15:02 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#966 erstellt: 02. Sep 2015, 15:04
Die Diskussion über das Abstrahlverhalteq der 802 wurde ja nun schon so oft geführt, dass man einfach immer wieder drauf zurückgreifen kann. Hier zB:

Hosky (Beitrag #26956) schrieb:
Zum Thema: Die Abstrahlcharakteristik eines Chassis hängt ua von dem Verhältnis der Membranausdehnung zur abgestrahlten Wellenlänge ab, sowie außerdem von den Dimensionen der Schallwand zur Wellenlänge. Ist die Schallwandausdehnung signifikant größer als die Wellenlänge, strahlt die Membran in den Halbraum vor der Membran ab, ist sie geringer, gibt es einen Rundumstrahler (wie praktisch alle LS im Bass, Dipolkonzepte mal außen vor gelassen). Ein aufgesetzter HT ergibt also einen Rundumstrahler, da kann die Marketingabteilung von B&W schreiben was sie will, das ist relativ einfache Physik. Und jederzeit bei Wikipedia oder allen gängigen LS-Selbstbau-Seiten nachzulesen.
...
hier noch ein Abstrahldiagramm (einer 802D):

Quelle: Stereophile.com


stereophile.com schrieb:
Abstrahlverhalten B&W

Man sieht deutlich die starke Bündelung im oberen Frequenbereich des 17 cm MTs ab 1-2 kHz (die seit Einführung des Diamanthochtöners durch die flache 6dB-Weiche sogar schon gemildert ist, weshalb sie über 2 kHz wieder etwas ansteigt, da da der HT bereits mitspielt), um als dann bei der Übernahmefrequenz von 4kHz, wo in eine ganz breite Abstrahlung überzugehen, ganz nach der Theorie eines aufgesetzten HT's. Ein klassischer Tannenbaum eben, durch den aufgesetzten HT bei 4kHz extrem breit und eben so gar nicht direkt zum Hörer

...

Was nun unter den gegebenen Verhältnissen besser oder schlechter ist, ob es stört oder man die Effekte mag und ob man bei ungünstigen Verhältnissen versucht den Raum hinzubiegen oder eben den LS wechselt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

http://www.hifi-foru...2&postID=26956#26956






Haivieh-Anlage (Beitrag #962) schrieb:
Welche Lautsprecher würdet ihr noch als tolerant gegenüber schlechteren Aufnahmen bezeichnen ?

was sind denn "schlechte Aufnahmen"..?
sealpin
Inventar
#967 erstellt: 02. Sep 2015, 15:09

Plasmatic (Beitrag #965) schrieb:
...


Weil du keine hässlichen Kisten im Wohnzimmer stehen haben willst UND der klangliche Mehrgewinn je nach Quellmaterial und Raumakustik MARGINAL bis BEDEUTUNGSLOS ist?


Zeige mir den Raum, bei dem "...der klangliche Mehrgewinn je nach Quellmaterial und Raumakustik MARGINAL bis BEDEUTUNGSLOS ist?"
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#968 erstellt: 02. Sep 2015, 15:42
Moin

die Diskussion ist recht sinnlos.

Da es nur ganz wenige Kauflautsprecher mit wirklich gutem Abstrahlverhalten und neutralem FG gibt, wird ja auch seitens der Hersteller auf den ersten drei Seiten des Datenblattes hauptsächlich das exklusive Material der Chassis und das hochwertige Makassar-Furnier und die aufwendige Carbon-Applikation betont.

Ebenso der Umstand, das mindestens ein Bauteil der Frequenzweiche mehr oder weniger direkt aus der Raumfahrt stammt..

Die besten Sachen , die ich bisher hörte, waren entweder aktuelle LS aus dem studio-Bereich (so ab Neumann 310) oder Eigenentwicklungen .

Mit know-how , Messtechnik und dem nötigen Budget kann man dann schon was richtig gutes a d Beine stellen.

Bei allen passiven 'FertigLS' muss man halt mit dem leben, was man geliefert bekommt.
Mit glück passt es zum Raum, wenn nicht, gibts ebay..
Plasmatic
Inventar
#969 erstellt: 02. Sep 2015, 16:44
Genau, und für die Studiomonitor-Fraktion gibt es
http://www.tonstudio-forum.de/

Was die in einem Hifi-Forum wollen - außer Herumquerulieren - ist mir sowie schleierhaft.

@sealpin:
Bitte sehr:
Totale3 P1050136


[Beitrag von Plasmatic am 02. Sep 2015, 16:56 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#970 erstellt: 02. Sep 2015, 16:56
Optimal is anders, aber wenns gefällt
Plasmatic
Inventar
#971 erstellt: 02. Sep 2015, 16:58

ingo74 (Beitrag #970) schrieb:
Optimal is anders, aber wenns gefällt :prost



Denk dran, man will auch noch wohnen. Die wenigsten können sich einen schalltoten (wobei das auch nicht gut klingen muss) exklusiven Hörraum einrichten.

Trotzdem meine ich, dass man auch mit Studiomonitoren hier nicht mehr viel (mehr) rausholen kann. Die Ohren sind 3,1 m von den Hochtönern entfernt, die Rückwand 1,15 m. Die nähere Seitenwand ist 1,5 m entfernt. Die Boxen sind direkt auf den Hörplatz ausgerichtet.


[Beitrag von Plasmatic am 02. Sep 2015, 17:42 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#972 erstellt: 02. Sep 2015, 17:01
es kommt immer auf das Ziel, auf den Anspruch und auf den Geschmack an, wohnlich siehts bei dir aus
K._K._Lacke
Inventar
#973 erstellt: 02. Sep 2015, 18:23

Haivieh-Anlage (Beitrag #962) schrieb:


Was zeichnet denn eurer Meinung nach Lautsprecher aus, die zwar gute Aufnahmen wirklich gut reproduzieren können, aber bei schlechteren Aufnahmen sehr "gnädig" sind, so dass die Aufnahme immer noch brauchbar klingt ?


Mir ist aufgefallen, anhand einer (08/15) Frequenzgang-mess-App, das z.B. klassische Musik, fast ausschließlich, einen gegensätzlichen badewannen-Frequenzgang aufweist.

Also sehr Mitten betont ist.

Kein Mensch möchte immer nur Mitten hören.

Da fällt mir eine Geschichte ein: 1990 wollte ich meinen Großvater mit meinen neu erworbenen Quadral Vulkan Mk IV beeindrucken. Um ihm das Potenzial der Vulkan vor Augen zu führen, packte ich seine 1 kg-Pressspan-Kompaktanlagen-Breitband-Beipackbox auf die Quadral, und wählte dummerweise ein Musikstück nach seinem Geschmack aus. Es handelte sich um eine Langspielplatte, die dermaßen Low Noise abgemischt war, das der Breitbandlautsprecher durch seinen höheren Wirkungsgrad auch noch besser klang.

Die Quadral klangen erbärmlich. Blamabel!
Das hatte zur Folge, das man ein solches Musikprogramm gänzlich aussortiert, oder verbannt, und dann dazu neigt, in Zukunft nur noch audiophile Stücke zu hören.
Das kann es aber doch nicht sein!
Bisher war das aber leider immer so, immer wenn etwas unerträglich geklungen hat, dann hat man das immer auf die schlechte Aufnahme bezogen.
Aber weiß man das? Vielleicht war die Aufnahme gar nicht schlecht, sondern einfach nur die Lautsprecher.
Und hier greift nun die Raumakustik. Wenn jemanden das Gefühl beschleicht, mit dem Klang der Anlage stimmt irgendetwas nicht, dann kann man sich auf die Pirsch machen, um irgendetwas neues zu suchen, oder zu kaufen, oder man versucht seine Hörsituation zu verbessern.
Ich prophezeie aber, wenn man genau unter dem oben beschrieben Problem leidet, dann nützt weder ein (intelligent gesetzter) Absorber, noch ein DSP Prozessor, noch sonst irgendetwas.

Man hat dann vielleicht die störenden Reflexionen nicht mehr und freut sich darüber, aber die Platte von 1979, die man nie hören mochte, weil sie immer "grottig" klang, die wird auch grottig bleiben.

Manche versuchen dann Kabel oder Elektronik zu tauschen, aber das ist genauso sinnlos.

Fazit: ein guter Lautsprecher muß her!

Ich weiß (nach 38 jähriger Odyssee), das ich mich der Problematik dadurch entledigt habe. Wenn ich eine Empfehlung aussprechen will, dann nur diese.

Denn darin liegt die Wahrheit! Instinktiv weiß das aber jeder.


Achso: der ganze Run auf Abstrahlverhalten und Frequenzgänge, meiner Lautsprecher, amüsiert mich ehrlich gesagt nur. B&W hätte ja auch knallharte Lautsprecher bauen können, im Stile von Monitoren, aber die will doch keiner wirklich.

Ich glaube auch nicht, das die Leute sich einen schrecklichen Klang (B&W) antun, nur damit sie prestige-trächtige Lautsprecher zu Hause haben.
Da mag es welche geben, aber die sind trotzdem zu beglückwünschen.


[Beitrag von K._K._Lacke am 02. Sep 2015, 21:01 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#974 erstellt: 02. Sep 2015, 19:53
Perception is reality - vor allem bei Hifi!
sealpin
Inventar
#975 erstellt: 02. Sep 2015, 20:01
Jeder halt wie er mag. Bei mir ging die Entwicklung halt stetig in Richtung auf LS mit "Monitorcharakter" - um mal ein "Unwort" zu nutzen.
Zunehmend gefielen mir LS mit stark schwankendem Frequenzgang außerhalb der Achse nicht mehr ... und ich hatte einige davon.

Weiterhin habe ich für mich entdeckt, dass der Raum die Musik macht - frustrierend, weil das i.d.R. nicht mit einem wohnlichen Ambiente (für mich) harmoniert. Kompromisse sind halt immer suboptimal...und wer einmal gute Monitor LS in akustisch gut behandelten Studios gehört hat, weiß was ich meine.

@Plasmatic
nettes Wohnzimmer , sieht gemütlich aus.
Für mich wären die LS dort zu dominant, und wie bereits geschrieben, optimal geht anders.
Aber wenn es gefällt (und nein, mein Wohnzimmer ist nicht "besser"), ist es doch ok.

Die B&W 802 D gefallen mir grundsätzlich nicht. Allerdings habe ich die nur in Wohnzimmern gehört, nicht in Studios.

Ciao
sealpin
K._K._Lacke
Inventar
#976 erstellt: 02. Sep 2015, 20:53

sealpin (Beitrag #975) schrieb:
Jeder halt wie er mag. Bei mir ging die Entwicklung halt stetig in Richtung auf LS mit "Monitorcharakter" - um mal ein "Unwort" zu nutzen.


Monitore haben auch ihren Reiz, gar keine Frage, aber das oben beschriebene Problem neutralisiert sich damit nicht.


Zunehmend gefielen mir LS mit stark schwankendem Frequenzgang außerhalb der Achse nicht mehr ... und ich hatte einige davon.


Da bin ich aber neugierig!
sealpin
Inventar
#977 erstellt: 02. Sep 2015, 20:57
Welches "oben beschriebene Problem"?
Hab ich evtl. überlesen...

Curiosity Killed the Cat
K._K._Lacke
Inventar
#978 erstellt: 02. Sep 2015, 21:15

sealpin (Beitrag #977) schrieb:
Welches "oben beschriebene Problem"?
Hab ich evtl. überlesen...



warbabe (Beitrag #973) schrieb:

Das hatte zur Folge, das man ein solches Musikprogramm gänzlich aussortiert, oder verbannt, und dann dazu neigt, in Zukunft nur noch audiophile Stücke zu hören.
Das kann es aber doch nicht sein!
Bisher war das aber leider immer so, immer wenn etwas unerträglich geklungen hat, dann hat man das immer auf die schlechte Aufnahme bezogen.
Aber weiß man das? Vielleicht war die Aufnahme gar nicht schlecht, sondern einfach nur die Lautsprecher.


Die ursprüngliche Frage dazu kam ja von @Haivieh, "was einen Lautsprecher auszeichnet, bei schlechten Aufnahmen genügsam zu klingen?".

Das wird man sich bei B&W wohl auch gefragt haben und sie schufen dann Lautsprecher, die genau dieses "Problem" zu beherrschen versuchen. Das geht wohl nur durch diese "spezielle" Abstimmung.
Man kann halt nicht alles haben. Mit absoluter Linearität hat das nichts zu tun, aber mit Wohlklang.

Ich kann diesen Lautsprechern stundenlang zuhören und entdecke immer wieder neues. Früher liefen immer die selben Sachen, die Wohlklingenden wohlgemerkt!


[Beitrag von K._K._Lacke am 02. Sep 2015, 21:16 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#979 erstellt: 02. Sep 2015, 21:26
Ok ... verstanden.

Ich präferiere die akustische Lupe und kann trotzdem sowohl schlecht abgemische Musik als auch gute genießen.
Bei sehr guten Aufnahmen zaubern mir diese aber durchaus zusätzlich ein Lächeln auf die Lippen ob der guten handwerklichen Kunst der Abmischung.
Ansonsten geht es mir halt mehr um die Musik selber.

Wie schon geschrieben...richtig ist was einem gefällt und Geschmäcker sind (zum Glück) verschieden.
K._K._Lacke
Inventar
#980 erstellt: 02. Sep 2015, 21:35

sealpin (Beitrag #979) schrieb:


Wie schon geschrieben...richtig ist was einem gefällt und Geschmäcker sind (zum Glück) verschieden.


Das ist vollkommen richtig, deswegen verstehe ich auch nicht, warum hier ganz bestimmte Dinge immer und immer wieder präferiert werden.

Z.B. ohne Raumakustikmaßnahmen kann es nicht klingen. Oder meine Lautsprecher können nicht klingen (B&W 800 D). Oder nur gerade Frequenzgänge, mit gutem Abstrahlverhalten, klingen gut. Usw usw....
ingo74
Inventar
#981 erstellt: 02. Sep 2015, 21:58

warbabe (Beitrag #980) schrieb:
Z.B. ohne Raumakustikmaßnahmen kann es nicht klingen. Oder meine Lautsprecher können nicht klingen (B&W 800 D). Oder nur gerade Frequenzgänge, mit gutem Abstrahlverhalten, klingen gut. Usw usw....

All das hat keiner so behauptet, wieso denkst du dir das dann aus..?


Das wird man sich bei B&W wohl auch gefragt haben und sie schufen dann Lautsprecher, die genau dieses "Problem" zu beherrschen versuchen

Kann ich nicht bestätigen, ich habe diverse B&W-Lautsprecher gehört, mir hat nicht einer gut gefallen.


[Beitrag von ingo74 am 02. Sep 2015, 22:02 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#982 erstellt: 02. Sep 2015, 22:02
Ich könnte mir vorstellen, dass es daran liegt, dass einige das Empfinden haben, andere würden eine absolute Wahrheit postulieren und auf einem Missionierungstrip sind.

Meine Meinung:
Man muss unterscheiden ob man LS als Konsumgerät zur angenehmen Wiedergabe von Musik nutzt oder als Werzeug bei der Arbeit.
Hieraus ergeben sich diametral unterschiedliche Anforderungen.

Was für den einen Bereich gut ist muss es nicht für den anderen Bereich sein.

Ich vermeide es irgendwen mit meiner persönlichen Sichtweise überzeugen zu wollen.
Einige Freunde von mir, die sich intensiver mit Musik (konsumierend oder erzeugend) beschäftigen, haben allerdings den normalen HiFi Weg auch längst verlassen. Andere legen mehr wert auf Style und Image und ordnen den Klang eher diesen Punkten unter.
Aber alle können ohne Ohren- oder Augenkrebs bei anderen Musik hören ... und das mit Spass.
K._K._Lacke
Inventar
#983 erstellt: 02. Sep 2015, 22:10

ingo74 (Beitrag #981) schrieb:

warbabe (Beitrag #980) schrieb:
Z.B. ohne Raumakustikmaßnahmen kann es nicht klingen. Oder meine Lautsprecher können nicht klingen (B&W 800 D). Oder nur gerade Frequenzgänge, mit gutem Abstrahlverhalten, klingen gut. Usw usw....

All das hat keiner so behauptet, wieso denkst du dir das dann aus..?


Ach Ingo, Du hast soviele Beiträge und bekommst trotzdem so wenig mit. Vor ein paar Minuten hat @chro im "Verstärker für 800D" Thread solch ein Statement abgegeben.


Das wird man sich bei B&W wohl auch gefragt haben und sie schufen dann Lautsprecher, die genau dieses "Problem" zu beherrschen versuchen


Kann ich nicht bestätigen, ich habe diverse B&W-Lautsprecher gehört, mir hat nicht einer gut gefallen.


Das sie Dir nicht gefallen ist ja vollkommen in Ordnung, aber das sie gutmütig klingen, besonders was schlechte Aufnahmen betrifft, das ist Fakt.

@sealpin

Das klingt alles sehr vernünftig!


[Beitrag von K._K._Lacke am 02. Sep 2015, 22:15 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#984 erstellt: 02. Sep 2015, 22:17
Nochmal warbabe - was sind "schlechte Aufnahmen"..?
K._K._Lacke
Inventar
#985 erstellt: 02. Sep 2015, 22:18

ingo74 (Beitrag #984) schrieb:
Nochmal warbabe - was sind "schlechte Aufnahmen"..?


Na die mit nem schlechten DR.
ingo74
Inventar
#986 erstellt: 02. Sep 2015, 22:21
Was ist ein schlechter DR-Wert und was sagt der aus, bzw warum ist das ein Kriterium für eine schlechte Aufnahme.?


chro schrieb übrigens das hier:


vor allem mit solchen Hallsoßenwerfern wie der 800er von B&W. Die man ohne genug Wandabstand und ordentlich Absorbation in normalen Umständen mMn nicht zum erträglichen Musikhören nutzen kann!
K._K._Lacke
Inventar
#987 erstellt: 02. Sep 2015, 22:26

ingo74 (Beitrag #986) schrieb:
Was ist ein schlechter DR-Wert und was sagt der aus, bzw warum ist das ein Kriterium für eine schlechte Aufnahme.?


Ist die Frage jetzt wieder erzieherisch gestellt, oder kennst Du den Dynamik Range wirklich nicht?




chro schrieb übrigens das hier:



vor allem mit solchen Hallsoßenwerfern wie der 800er von B&W. Die man ohne genug Wandabstand und ordentlich Absorbation in normalen Umständen mMn nicht zum erträglichen Musikhören nutzen kann!


Ja, genau so stehen die bei mir! Unoptimiert. Klingen aber trotzdem so gut, das ich gar nicht mehr ausschalten möchte.


[Beitrag von K._K._Lacke am 02. Sep 2015, 22:27 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#988 erstellt: 02. Sep 2015, 22:43
Wir haben schon anhand des sweetspot/der phantommitte festgestellt, dass wir einen völlig unterschiedlichen Anspruch an "gut " haben




warbabe (Beitrag #987) schrieb:

ingo74 (Beitrag #986) schrieb:
Was ist ein schlechter DR-Wert und was sagt der aus, bzw warum ist das ein Kriterium für eine schlechte Aufnahme.?

Ist die Frage jetzt wieder erzieherisch gestellt, oder kennst Du den Dynamik Range wirklich nicht?

Ich frage mich, was das mit dem hier

Das wird man sich bei B&W wohl auch gefragt haben und sie schufen dann Lautsprecher, die genau dieses "Problem" zu beherrschen versuchen. Das geht wohl nur durch diese "spezielle" Abstimmung.

zu tun hat..?
K._K._Lacke
Inventar
#989 erstellt: 02. Sep 2015, 23:07

ingo74 (Beitrag #988) schrieb:
Wir haben schon anhand des sweetspot/der phantommitte festgestellt, dass wir einen völlig unterschiedlichen Anspruch an "gut " haben ;)


Eine Phantommitte nehme ich nur bei einem lippensynchronen Fernsehbild wahr, ansonsten kommt die Musik bei mir immer aus den Boxen. Stört mich aber nicht im geringsten. Außerdem liegt das wohl eher an mir, als an irgendwelchen Lautsprechern. Das hat auch weder was mit Anspruch, noch etwas mit Qualität des Lautsprechers zu tun.
Zum Thema Sweetspot: ich finde es "ohne" ehrlich gesagt echter. Wenn ich einem Livekonzert lausche, dann habe ich ja auch keinen Sweetspot.
Auch wenn das nun sehr platt klingt, aber genau so empfinde ich das.




ingo74 (Beitrag #986) schrieb:

Ich frage mich, was das mit dem hier

Das wird man sich bei B&W wohl auch gefragt haben und sie schufen dann Lautsprecher, die genau dieses "Problem" zu beherrschen versuchen. Das geht wohl nur durch diese "spezielle" Abstimmung.

zu tun hat..?


Also doch erzieherisch.

Wenn es einer Aufnahme an Dynamik mangelt, dann klingt sie auf einem Kofferradio genauso spektakulär, wie auf einer High End Anlage.

Wenn B&W Lautsprecher nun einen Loudnesscharakter haben, wie oft nachgesagt, dann wird aus dem "Einheitsbrei" einer solchen Aufnahme zumindest Frequenztechnisch etwas Pepp dazugemischt. Dann klingt es zumindest nicht mehr ganz so nach "Kofferradio".

Das wäre eine mögliche Erklärung für diesen Effekt, aber die Abmischung einer B&W in Worte zu fassen fällt schwer.

Es ist eher so: als Beispiel nehme ich einmal die Katie Melua CD "Piece by Piece". Insgesamt eigentlich eine gut klingende CD. Zu JBL Zeiten, gefielen mir "klanglich" aber nur die ersten drei Tracks.
Bei den B&Ws setzen sich die restlichen Lieder plötzlich in Szene. Warum weiß ich auch nicht. Sie klingen hörenswert und echt. Vorher platt und nervig.
Burkie
Inventar
#990 erstellt: 03. Sep 2015, 08:50
Aha,

gute Hifi-Boxen machen aus schlechtem DR auf einmal gutes DR, weil sie Loudness-mäßig abgestimmt sind.
Und "Sweetspot" ist irgendwie wie "Phantommitte", bloß anders...
Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu...

Grüße
K._K._Lacke
Inventar
#991 erstellt: 03. Sep 2015, 18:59

Burkie (Beitrag #990) schrieb:
Aha,

gute Hifi-Boxen machen aus schlechtem DR auf einmal gutes DR,


Das habe ich nie behauptet! Dynamik bleibt Dynamik!


weil sie Loudness-mäßig abgestimmt sind.


Quatsch!
Der "Loudness Effekt" mag bei manchen Leuten positiv ankommen, besonders bei leiser Musik, für mich ist das jedenfalls nichts. Ich behaupte ja auch nicht, das meine Lautsprecher derart abgestimmt sind (andere hingegen schon). Deswegen schrieb ich:


warbabe (Beitrag #989) schrieb:
... aber die Abmischung einer B&W in Worte zu fassen fällt schwer.

Es ist eher so: als Beispiel nehme ich einmal die Katie Melua CD "Piece by Piece". Insgesamt eigentlich eine gut klingende CD. Zu JBL Zeiten, gefielen mir "klanglich" aber nur die ersten drei Tracks.
Bei den B&Ws setzen sich die restlichen Lieder plötzlich in Szene. Warum weiß ich auch nicht. Sie klingen hörenswert und echt. Vorher platt und nervig.


Mag sein, das B&W Lautsprecher im Tiefton etwas übertreiben, aber das würde dieses "Phänomen" auch nicht erklären. Da muß man halt annehmen, das sie im "Gesamten" besser klingen. Und wenn sie das tun, dann fällt auch die mangelnde Dynamik nicht mehr so ins Gewicht. So einfach ist das.


Und "Sweetspot" ist irgendwie wie "Phantommitte", bloß anders...
Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu...


Was soll dieser Blödsinn? Lies meine Posts bitte richtig, oder schweige besser!


[Beitrag von K._K._Lacke am 03. Sep 2015, 19:08 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#992 erstellt: 05. Sep 2015, 09:41

Burkie (Beitrag #990) schrieb:
gute Hifi-Boxen machen aus schlechtem DR auf einmal gutes DR, weil sie Loudness-mäßig abgestimmt sind.

Das muss so sein, denn logischerweise entgegnet man dem Loudness war mit der passenden Loudness-Abstimmung
ZeeeM
Inventar
#993 erstellt: 05. Sep 2015, 10:18
Ingo, schlechten Sound pimpt man mit THC ... oder war es THX? ... bin gerade durcheinander.. Geoooooooooooode ....
bugatti66
Stammgast
#994 erstellt: 05. Sep 2015, 10:55
Ich hab ja auch manchmal Probleme die Phantomschallquellen zu orten.
Die heißen ja auch "Phantom", sind also "eingebildet".
Und Janus behauptet ja, manche HiFi-Anlagen machen es einem einfach, sich diese Phantomquellen vorzustellen.

Da hab ich doch einmal ein Forums-User hier in der Nähe besucht, der hatte Selbstbaulautsprecher, wo der Mittel-Hochtöner in einer extra Box war, die etwas vorstehend auf der Bassbox stand, Da konnte man , obwohl nur Stereo, Phantomquellen von rechts hinten hören.
Nachdem ich wieder zuhause war, hörte ich plötzlich auch die Phantomquellen (vorne) auf meiner Wohnzimmeranlage.

Alles Einbildung?
Hat jemand schon Mal "Adaptive Effekte" (Gewöhnungsprozesse) betrachtet ?
Plasmatic
Inventar
#995 erstellt: 05. Sep 2015, 11:21

bugatti66 (Beitrag #994) schrieb:

Da hab ich doch einmal ein Forums-User hier in der Nähe besucht, der hatte Selbstbaulautsprecher, wo der Mittel-Hochtöner in einer extra Box war, die etwas vorstehend auf der Bassbox stand, Da konnte man , obwohl nur Stereo, Phantomquellen von rechts hinten hören.


Das hört sich nach Phasendrehung an, dann hat er gepfuscht beim Selbstbau.
bugatti66
Stammgast
#996 erstellt: 05. Sep 2015, 11:30
Ich glaub das lag daran, dass die Mittel-Hochtöner so weit vor standen.
Plasmatic
Inventar
#997 erstellt: 05. Sep 2015, 11:33

bugatti66 (Beitrag #996) schrieb:
Ich glaub das lag daran, dass die Mittel-Hochtöner so weit vor standen.



Selbst wenn du mit der Nase die Membran berührst, dann kann bei korrekter Polung immer noch nichts von hinten kommen.


[Beitrag von Plasmatic am 05. Sep 2015, 11:33 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#998 erstellt: 05. Sep 2015, 12:04
Moin Bugatti


Da hab ich doch einmal ein Forums-User hier in der Nähe besucht, der hatte Selbstbaulautsprecher, wo der Mittel-Hochtöner in einer extra Box war, die etwas vorstehend auf der Bassbox stand


Weißt du vielleicht welche es waren?

Greets aus dem valley

Stefan
ZeeeM
Inventar
#999 erstellt: 05. Sep 2015, 12:30

Plasmatic (Beitrag #997) schrieb:

Selbst wenn du mit der Nase die Membran berührst, dann kann bei korrekter Polung immer noch nichts von hinten kommen. 8)


Wie erkennt denn der Hörsinn das eine Schallquelle von hinten kommt?
Plasmatic
Inventar
#1000 erstellt: 05. Sep 2015, 12:38

ZeeeM (Beitrag #999) schrieb:

Wie erkennt denn der Hörsinn das eine Schallquelle von hinten kommt? ;)


Wikipedia


[Beitrag von Plasmatic am 05. Sep 2015, 12:39 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#1001 erstellt: 05. Sep 2015, 14:02
Hallo Poker,
es war die Lal:
https://www.hifi-sel...lal-die-beschreibung
Zitat zum Versatz:

Im KEF-Labor stellte man damals fest, dass sich der mechanische Phasenausgleich des Gehäuses in einem normalen Hörabstand von etwa 3 m nicht mehr bemerkbar macht und es wesentlich mehr Sinn macht, das Abstrahlverhalten des MT-Gehäuses zu optimieren. Durch den freistehenden Aufsatz erhielt man einen glatteren Frequenzgang, was sich im Endeffekt günstiger auswirkt als die Phasenkorrektur.


[Beitrag von bugatti66 am 05. Sep 2015, 14:10 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#1002 erstellt: 05. Sep 2015, 14:53
Moin Bugatti

Danke für die Info.

Greets aus dem valley

Stefan
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