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High-End, welche Vollverstärker oder Vor-End-Kombinationen sind kein High-End?

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Beitrag
Haivieh-Anlage
Stammgast
#751 erstellt: 28. Aug 2015, 15:53
1 Euro pro Meter Lautsprecherkabel sollten normalerweise reichen.
Wo ist eure Schmerzgrenze ?
Lohnen sich 10 Euro pro Meter Lautsprecher-Kabel ?
Gibt es tatsächlich Strippen die so viel wert sind ?
Wenn ja, warum ?

@ Burkie

Vielleicht handelt es sich bei der 200 Hz-Anhebung auch lediglich um eine Binsenweisheit oder schlicht und ergreifend um Unsinn.

Allerdings habe ich seit den mittleren 90ern immer mal wieder was davon gehört, dass es angeblich möglich sein soll mit einem Equalizer warmen Klang erzeugen zu können.
Es könnte eventuell auch Threads in verschiedenen Foren zu dieser Thematik geben.


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 28. Aug 2015, 15:59 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#752 erstellt: 28. Aug 2015, 15:54

Haivieh-Anlage (Beitrag #751) schrieb:
1 Euro pro Meter Lautsprecherkabel sollten normalerweise reichen.
Wo ist eure Schmerzgrenze ?
Lohnen sich 10 Euro pro Meter Lautsprecher-Kabel ?
Gibt es tatsächlich Strippen die so viel wert sind ?
Wenn ja, warum ?


Natürlich, wenn diese Strippen
die 200 Hz Frequenzen auf 400 Hz anheben
können, dann ist selbst der 10-fache Preis noch gerechtfertigt.


Grüße


[Beitrag von Burkie am 28. Aug 2015, 15:55 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#753 erstellt: 28. Aug 2015, 15:58
*überholt*


[Beitrag von Plasmatic am 29. Aug 2015, 09:09 bearbeitet]
Haivieh-Anlage
Stammgast
#754 erstellt: 28. Aug 2015, 16:01
Ich habe gerade #751 editiert, näheres dort.
bugatti66
Stammgast
#755 erstellt: 28. Aug 2015, 16:31
Deine Aussage ist leicht Missverständlich,
Du meintest sicher, dass die Frequenzen zwischen 200 und 400Hz mit einem Equalizer leicht angehoben werden für den warmen Klang.

Frequenzverdopplung ist sicher nicht gemeint, obwohl Burkie gerne darüber diskutieren würde.


[Beitrag von bugatti66 am 28. Aug 2015, 16:33 bearbeitet]
Haivieh-Anlage
Stammgast
#756 erstellt: 28. Aug 2015, 16:46
@ bugatti66

Genau das meinte ich.
Eine Anhebung der Frequenzen zwischen 200 und 400 Hz mithilfe eines Equalizers.
LA
Ist häufiger hier
#757 erstellt: 28. Aug 2015, 17:02

Haivieh-Anlage (Beitrag #741) schrieb:
Stattdesen werden alle Nasen lang Komponenten für mehrere 1000er als Neugeräte gekauft und oftmals nach kurzer Zeit enttäuscht mit horrendem Wertverlust wieder abgestoßen.
Was für ein Irrsinn !
Zumal man ja auch bedenken muss, dass die esoterische Voodoo Fraktion Kabel kauft, die teilweise mehrere 100er pro Meter kosten.


Jetzt muß ich doch mal wieder eingrätschen. Man könnte fast meinen da kommt neid auf?? Wer hat der hat. So einfach ist das. Fast mein komplettes System ist mit NBS black label verkabelt. (der Preis hierführ liegt deutlich über den 100per meter, aber das wirst du ja eh googlen) Und jetzt. Habe ich besseren Klang?? Nein, ich konnte da noch nie unterschiede hören. Warum ich dann so übertrieben teure Kabel habe?? Diese dicken Schwartze Kabel haben es mir einfach angetan, ob sie ihr Geld Wert sind?? Bei weitem nicht. Hat mich aber noch nie gestört.
ingo74
Inventar
#758 erstellt: 28. Aug 2015, 17:03
Was ist eigentlich der Sinn und Zweck dieses Threads hier - gesammelte Vorurteile, Aussagen und Meinungen zum Thema Hifi und Hi-End, oder was "ich" schon immer mal dazu loswerden wollte..?
LA
Ist häufiger hier
#759 erstellt: 28. Aug 2015, 17:20
High-End, welche Vollverstärker oder Vor-End-Kombinationen sind kein High-End?

aber darum geht es aber schon lange nicht mehr. Einfach zu große Auswahl an High End 14,99 Euro Geräten.
Haiopai
Inventar
#760 erstellt: 28. Aug 2015, 17:54

LA (Beitrag #757) schrieb:
[Fast mein komplettes System ist mit NBS black label verkabelt.


NBS = Neue Bullshit Strippen , cooler Firmenname
LA
Ist häufiger hier
#761 erstellt: 28. Aug 2015, 18:10
Produziert von 90 Jährigen Jungfrauen.
Haiopai
Inventar
#762 erstellt: 28. Aug 2015, 18:12

LA (Beitrag #761) schrieb:
Produziert von 90 Jährigen Jungfrauen.


Wow , DAS nenne ich mal High End
8erberg
Inventar
#763 erstellt: 28. Aug 2015, 18:15
Hallo,

und wird mit 24 h ununterbrochen mittels "Los Endos" von Genesis eingespielt

Peter
Burkie
Inventar
#764 erstellt: 28. Aug 2015, 19:06

Haivieh-Anlage (Beitrag #756) schrieb:
@ bugatti66

Genau das meinte ich.
Eine Anhebung der Frequenzen zwischen 200 und 400 Hz mithilfe eines Equalizers.


Warum schreibst du es dann nicht gleich so...?

Grüße
Burkie
Inventar
#765 erstellt: 28. Aug 2015, 19:08

LA (Beitrag #759) schrieb:
High-End, welche Vollverstärker oder Vor-End-Kombinationen sind kein High-End?

aber darum geht es aber schon lange nicht mehr. Einfach zu große Auswahl an High End 14,99 Euro Geräten.



Jeder Verstärker ist High End, wenn der Hersteller es so beschwurbelt, oder wenn selbsternannte Hifi-Experten es so beschwurbeln, oder wenn irgendwer meint, es sei High End.

Grüße
LA
Ist häufiger hier
#766 erstellt: 28. Aug 2015, 19:39
Das ist wohl das was den Bregiff High End "Zerstört" hat. Heute wird das Wort High End so gut wie nur noch als Marketinggag "Missbracht". Wie gut das man solch einen Begriff nicht in der Uhrenwelt eingeführt hat, die haben diese Sorgen nicht und Sparen sich DIESE Diskussion.
Burkie
Inventar
#767 erstellt: 28. Aug 2015, 19:41
Der Begriff wurde durch Kabelklang, Verstärkerklang, und so weiteren Schwurbelklang "zerstört", durch Geräte mit miesen technischen Daten, usw. usf.

Grüße
8erberg
Inventar
#768 erstellt: 28. Aug 2015, 19:52
Hallo,

bei Uhren ist es auch offensichtlich: die Qualität des Laufwerks kann man sehen, die Komplikationen kann man sehen, die Genauigkeit messen, die verwendeten Materialien, die Verarbeitung und das Finish erleben.

Nur: was soll son Terz um eine Sache wie einen Verstärker zu machen, die Schaltungen sind seit Jahrzehnten entwickelt und funktionieren tadellos in hervorragender Qualität.

Wenn da ein KütiBa ankommt und erzählt das er die Kondensatoren "nach Gehör" verbaut dann frag ich mich wirklich was da dann noch "High End" ist...

Na ja, sie finden noch immer ihre Opfer.

Wenns dann noch immer nich wie gewünscht klingt gibt es ja Aufkleber, Kabel, Netzfilter, Holzklötzchen, Pyramiden, Klangschalen, Klangedelsteine, Sprays, Matten und noch 1000 und eine andere Dummheit.

Peter
Haivieh-Anlage
Stammgast
#769 erstellt: 28. Aug 2015, 22:20
@ LA

Warum sollte ich auf ein paar dicke schwarze Kabel neidisch sein ?
Ich bin froh, dass die mir nicht meine Einrichtung verschandeln.
Dicke schwarze Kabel kann man bestimmt für ein paar Euro im Baumarkt kaufen.
Bose Eigentümer glauben auch immer, dass andere Leute sie um ihre völlig überteuerten Fehlkäufe beneiden ... na ja ... und wahrscheinlich glaubt die Bose Fraktion auch, das ihr Gerumpel High-End ist, nach dem Motto: "Wird schon gut sein, war ja teuer !"
Wenn ich wollte, könnte ich mir auch eine 20.000 Euro Anlage ins Wohnzimmer stellen, fragt sich nur, was mir das bringen würde.
Letztlich geht es mir lediglich um die Frage: Hifi-tauglich oder nicht hifi-tauglich ?
Für Leistung satt gibts PA, für Optik und Haptik gibts "Vintage"-Hifi.

@ Burkie

Ich hatte mich da etwas missverständlich ausgedrückt, sorry.

@ Hifi-Forum

Kann man wirklich mit einem Equalizer warmen Klang erzeugen, wenn man die Frequenzen zwischen 200 Hz und 400 Hz anhebt ?
Wenn sich warmer Klang so einfach erzeugen lassen sollte, wozu braucht man dann Röhrenverstärker, Plattenspieler und D/A-Wandler ?
ingo74
Inventar
#770 erstellt: 28. Aug 2015, 22:23


Kann man wirklich mit einem Equalizer warmen Klang erzeugen

Der, der weiss, was er dafür tun muss, sicher.
horr
Inventar
#771 erstellt: 28. Aug 2015, 22:55

Haivieh-Anlage (Beitrag #769) schrieb:

@ Hifi-Forum

Kann man wirklich mit einem Equalizer warmen Klang erzeugen, wenn man die Frequenzen zwischen 200 Hz und 400 Hz anhebt ?
Wenn sich warmer Klang so einfach erzeugen lassen sollte, wozu braucht man dann Röhrenverstärker, Plattenspieler und D/A-Wandler ?


Ja

Bei Instrumentenverstärkern kann man heute historische Verstärker nachbilden und einfach mal schnell umschalten - zwischen Marschall und Vox.

Geht heute mit DSP.
Man kann jede Verstärkerkennlinie und jedes Verzerrungsspektrum nachbilden - so auch jeden Röhrenverstärker "simulieren"
Braucht man außer bei Röhren nicht, da die üblichen Verstärker nur sauber verstärken ohne etwas dazuzufügen oder wegzulassen.

MFG

Christoph

Früher hat man für einen wärmen Klang die Höhen etwas rausgedreht und die Bässe etwas hoch.
aber so was hat high end ja nicht da es schlecht für den Klang ist
LA
Ist häufiger hier
#772 erstellt: 28. Aug 2015, 23:24

Haivieh-Anlage (Beitrag #769) schrieb:
@ LA

Wenn ich wollte, könnte ich mir auch eine 20.000 Euro Anlage ins Wohnzimmer stellen, fragt sich nur, was mir das bringen würde.


das habe ich schon geschrieben, es bringt nichts, da bin ich realist. BTW mit 20k spielst du MEINER Meinung nach in der besseren Liga aber nicht in der "High End". Desweiteren gibt es mir nichts ob man mich beneidet oder nicht. Ich habe spaß an HiFi, das zählt für mich, sonst nichts. Und wen man mich für beklopt hält unsinnige Summen in diese Hobby zu investieren, was jucks mich, ich schmeiß mein Geld raus wie ich will.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#773 erstellt: 28. Aug 2015, 23:29
@ Hifi-Forum

Dem Anschein nach hat DSP eine wesentlich höhere Akzeptanz als Equalizer.

Waren Equalizer schon immer umstritten oder sind die das erst seit den 2000er Jahren ?

@ horr

Hättest du eine Erklärung für die Beliebtheit von Röhrenverstärkern ?
Wenn man die per DSP simulieren kann, wären die doch eigentlich überflüssig - Plattenspieler und D/A-Wandler ebenfalls.

@ LA

Es sei dir gegönnt.


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 28. Aug 2015, 23:30 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#774 erstellt: 28. Aug 2015, 23:32
Haivieh-Anlage - was ist denn der Unterschied zwischen einem DSP und einem Equalizer.?
Haivieh-Anlage
Stammgast
#775 erstellt: 29. Aug 2015, 00:10
DSP ist digital und Equalizer analog ?
DSP hat ne Einmessfunktion, Equalizer nicht ?
Equalizer kann man günstig kriegen - zumindest gebraucht, meistens auch im Hifi-Format, DSP-Geräte kosten deutlich mehr und haben Abmessungen, die nicht im Hifi-Format sind, es sei denn, sie kosten ein Vermögen.
Mit einem Equalizer verwursteln die Leute den Klang häufig, anstatt ihn zu entzerren ?

Da ich keine DSP-Geräte oder Equalizer im Wohnzimmer habe, hab ich mich mit diesen Gerätschaften noch nie näher befasst, ich fand die Klangregler bis jetzt immer ausreichend.
Aber mit dem Alter steigen auch die Ansprüche :-)

Wie würdest du denn den Unterschied zwischen DSP und Equalizer beschreiben ?
ZeeeM
Inventar
#776 erstellt: 29. Aug 2015, 00:15
DSP = Digital SIgnal Processor. Die Funktion eines Equalizers in der digitalen Domäne ist nur ein Anwendungsgebiet eines DSP. Je nach Gerät ist da viel mehr möglich. Jede Klangmanipulation auf dem Rechner ist digitales Signal Processing.
Sowas ist schon mal ein Einstieg: http://www.oaudio.de...pen-DRC-Digital.html


[Beitrag von ZeeeM am 29. Aug 2015, 00:17 bearbeitet]
Haivieh-Anlage
Stammgast
#777 erstellt: 29. Aug 2015, 00:53
@ ZeeeM

Danke für den Link.
Verwendest du DSP oder Equalizer oder keins von beidem ?
ZeeeM
Inventar
#778 erstellt: 29. Aug 2015, 01:04
Ich verwende einen Behringer DEQ2496 mit meinen Kopfhörern. Darin werkeln zwei DSPs die unter anderem auch Equalizier spielen können. DSP darf man nicht mit Equalizern verwechseln. EIn EQ ist eine Spezialfall der Signalbeeinflussung. EIn DSP ist die technische Basis zur SIgnalmanipulaton auf digitaler Ebene.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#779 erstellt: 29. Aug 2015, 01:47
Ein DDRC-88A wäre mir mit high-endigen 1299 Euro Neupreis eindeutig zu teuer,
aber Behringer zeigt mit dem DEQ2496 für hifi-typische 275 Euro Neupreis mal wieder, was ein vernünftiges Preis/Leistungs-Verhältnis ist.

Was rechtfertigt einen derart großen Preisunterschied zwischen diesen beiden Geräten ?
ingo74
Inventar
#780 erstellt: 29. Aug 2015, 07:54
Warum kostet ein Auto der Oberklasse mehr als ein Kleinwagen...?
sealpin
Inventar
#781 erstellt: 29. Aug 2015, 08:10

Haivieh-Anlage (Beitrag #779) schrieb:

...
Was rechtfertigt einen derart großen Preisunterschied zwischen diesen beiden Geräten ?


Wenn Du beim DDRC-88a nur die Kosten der Hardware anschaust (die allerdings ungleich mehr kann) bist Du in der Nähe des Preises vom Behringer Teil ... der Rest sind die Kosten der Software DIRAC.
ZeeeM
Inventar
#782 erstellt: 29. Aug 2015, 08:58

Haivieh-Anlage (Beitrag #779) schrieb:
Ein DDRC-88A wäre mir mit high-endigen 1299 Euro Neupreis eindeutig zu teuer,
aber Behringer zeigt mit dem DEQ2496 für hifi-typische 275 Euro Neupreis mal wieder, was ein vernünftiges Preis/Leistungs-Verhältnis ist.

Was rechtfertigt einen derart großen Preisunterschied zwischen diesen beiden Geräten ?


Der DDRC-88A und der DEQ sind schon recht unterschiedliche Geräte. Def DDRC ist Multichannel, die Sharc-DSPs sind erheblich leistungsfähiger und die Software ist in Sachen Raumkorrektur eine ganz andere Nummer als der DEQ.
Chefkoch28
Stammgast
#783 erstellt: 29. Aug 2015, 10:01

ingo74 (Beitrag #780) schrieb:
Warum kostet ein Auto der Oberklasse mehr als ein Kleinwagen...? :.



gute frage, beide sind doch eh gleich, warum also?
Plasmatic
Inventar
#784 erstellt: 29. Aug 2015, 10:17

Chefkoch28 (Beitrag #783) schrieb:

ingo74 (Beitrag #780) schrieb:
Warum kostet ein Auto der Oberklasse mehr als ein Kleinwagen...? :.



gute frage, beide sind doch eh gleich, warum also?



Wenn man nur von A nach B kommen will, schon.

Wenn man schnell unterwegs sein will, das Auto optisch etwas hermachen soll (Design/Verarbeitungsqualität) und es länger leben soll, muss man halt mehr Geld ausgeben.

Ich glaube, soeben habe ich die Abgrenzung Hifi - High End definiert.


[Beitrag von Plasmatic am 29. Aug 2015, 10:20 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#785 erstellt: 29. Aug 2015, 10:18
Hallo,

Was ist der Unterschied zwischen einem günstigen Verstärker mit sauberen technischen Daten zu einem High-End-Verstärker?

Wo liegen die Vorteile des von einem KüTiBa zusammengefreggelten Verstärkers?

Hat der Prüffelder wo die Schaltung automatisch immer korrekt abgeglichen wird? Hat er solch eine Marktmacht, dass er gescheite Bauteile zum günstigen Preis einkaufen kann?
Wurd die Schaltung zigmal auf Rechnern simuliert und das Optimale rauszuholen?
Nein?

Wo dann?

Peter
ingo74
Inventar
#786 erstellt: 29. Aug 2015, 10:21
Wieso ist (nur) ein KüTiBa zusammengefreggelter Verstärker Hi-End..?
8erberg
Inventar
#787 erstellt: 29. Aug 2015, 10:25
Hallo,

gibt es "große" High-End Hersteller?

Peter
Plasmatic
Inventar
#788 erstellt: 29. Aug 2015, 10:30

8erberg (Beitrag #787) schrieb:
Hallo,

gibt es "große" High-End Hersteller?

Peter



Aber sicher, z.B.

DENON (S1-Serie), SONY (Esprit-Serie)


[Beitrag von Plasmatic am 29. Aug 2015, 10:31 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#789 erstellt: 29. Aug 2015, 10:34

8erberg (Beitrag #787) schrieb:
Hallo,

gibt es "große" High-End Hersteller?

Peter

Accuphase, McIntosh, Technics, Krell, T+A, Musical Fidelity und dutzende andere...
.JC.
Inventar
#790 erstellt: 29. Aug 2015, 10:48
Hi,

ob es sie noch gibt ist die Frage.

und ob diese Qualität: http://www.hifi-foru...842&postID=2842#2842
jemals wieder gebaut wird.

Denn der Zug bei High-End scheint eher in Richtung DSP mit Class D Verstärkern zu gehen.
Was vor allem dann Sinn macht, wenn man je Chassis einen Verstärker hat.

wie hier zB:
http://activaudio.ch

Was Du bei Harald im Vorführraum mit dieser Technik hören kannst,
das kann man getrost echtes High-End bezeichnen.
Ganz ohne Verstärkerboliden.


[Beitrag von .JC. am 29. Aug 2015, 10:48 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#791 erstellt: 29. Aug 2015, 11:56

ingo74 (Beitrag #789) schrieb:

8erberg (Beitrag #787) schrieb:
Hallo,

gibt es "große" High-End Hersteller?

Peter

Accuphase, McIntosh, Technics, Krell, T+A, Musical Fidelity und dutzende andere...


Yamaha, AEG, Philips, AKG, Logitech, Bose, Dual, B&O, Beyerdynamic, Sennheiser, Neumann, Sony, Denon, Project-Audio, Reloop, Stanton, etc....
High End ist alles, was man als solches empfindet oder sich so herbeischwurbeln will.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 29. Aug 2015, 11:57 bearbeitet]
Haivieh-Anlage
Stammgast
#792 erstellt: 29. Aug 2015, 12:04
Sony würde ich eher als Elektronikhersteller bezeichnen, der u.a. auch Hifi und High-End im Programm hat.
Denon und Technics würde ich als Hifi-Hersteller bezeichnen, die u.a. auch High-End im Programm haben.

Ein großer High-End-Hersteller sollte seinen Schwerpunkt auf High-End haben, wie z.b. Burmester.
Als REINEN High-End-Hersteller würde ich Burmester nicht mehr bezeichnen, denn das Burmester-Soundsystem in der Mercedes-C-Klasse kostet trotz 13 Lautsprechern nur 922 Euro.

Ein Oberklasseauto ist deutlich größer als ein Kleinwagen, ein High-End Baustein ist aber nicht größer als ein normaler Hifi-Baustein.
Auch gibt es genug preiswerte PA-Verstärker, die genau so leise und leistungsfähig sind wie High-End-Verstärker.
In Sachen Optik und Haptik können viele preiswerte Hifi-Klassiker mit den High-End Geräten locker mithalten.

Wenn sich High-End überhaupt lohnt, dann nur bei sehr großen Standlautsprechern.
ingo74
Inventar
#793 erstellt: 29. Aug 2015, 12:23
Warum..?
bugatti66
Stammgast
#794 erstellt: 29. Aug 2015, 12:23
Technics ist Panasonic, genauso groß wie Sony oder Yamaha, und muss man als Kleinsthersteller bis auf's Bit bekämpfen und verunglimpfen;
da ein Kleinstserienhersteller bei gleicher Qualität niemals an die Preise dieser Riesen herankommen kann.

Allerdings haben jetzt auch die großen das Schwurbeln gelernt.
Es werden sogar Voodoo-Features eingebaut.
Mein Yamaha CD-N500 hat z.B einen "PURE DIRECT" -Knopf, der das Display und den digitalen Ausgang abschaltet!
Haivieh-Anlage
Stammgast
#795 erstellt: 29. Aug 2015, 12:44
@ ingo74

Weil der Klang von Einstiegshifigeräten z.b. Denon 520er Reihe sich nicht von High-End-Bausteinen z.b. von Accuphase oder Krell unterscheidet.
Die einzigen Geräte, die sich wirklich im Klang unterscheiden sind die Lautsprecher, weshalb sie die mit Abstand wichtigsten Geräte der Kette sind.
Deshalb lohnt sich High-End, sollte es sich denn überhaupt lohnen, nur bei Lautsprechern - und die brauchen nun mal Volumen , wenn man auch sehr große Zimmer originalgetreu beschallen will und sehr tiefe 20 Hz Bässe mit mindestens 90 dB wiedergeben möchte.
Eventuell schaffen dies auch große Kompaktboxen oder Studiomonitore.
Allerdings muss man die dann wieder mit einem Stativ auf Höhe bringen und dann benötigen sie die gleiche Stellfläche wie Standlautsprecher.

@ Burkie

so gesehen haben wir dann ja alle High-End zu Hause ... schließlich kommt ja Musik aus den Geräten.
Mein AEG DRR 4107 hat sogar eine Front aus Metall, dann muss es ein High-End-Gerät sein !


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 29. Aug 2015, 12:50 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#796 erstellt: 29. Aug 2015, 12:59

Haivieh-Anlage (Beitrag #795) schrieb:
@ ingo74

Weil der Klang von Einstiegshifigeräten z.b. Denon 520er Reihe sich nicht von High-End-Bausteinen z.b. von Accuphase oder Krell unterscheidet.
Die einzigen Geräte, die sich wirklich im Klang unterscheiden sind die Lautsprecher,


Auch wenn ich kein Freund von Verstärkerklangmärchen bin stimmt das so nicht ganz Haivieh .

Zu unterscheiden sind die Geräte nur dann nicht , wenn Lautsprecher verwendet werden , die ein sehr genügsames Verhalten bezüglich
benötigter Leistung und Impedanzverhalten aufweisen , die Einschränkungen gegenüber teureren Geräten liegen also weniger im Klang ,
als viel mehr in der eingeschränkten Fähigkeit , ALLE Lautsprecher vollumfänglich versorgen zu können , um deren Fähigkeiten voll ausnutzen
zu können .
bugatti66
Stammgast
#797 erstellt: 29. Aug 2015, 13:04
Ganz früher, da war Handarbeit das Non Plus Ultra (High End)
Leute haben stundenlang an irgendwelchen Rädchen gefeilt, um ein präzises Teil zu produzieren.

Da hab ich mal einen Fiat-Punto gekauft, da erklärte mir der italienisch-stämmige Gebrauchtwagen-Verkäufer, dieser habe eine FIRE-Engine!
Ja was ist das denn?
Es ist eine vollständig automatisierte Produktion, wo im Idealfall ein Teil so gut wie das andere ist.
(-> Qualitätsverbesserung durch Kontrolle und Qualitätszikel / PDCA )
Im Idealfall kontrollieren Mess-Maschinen die Produktionsmaschinen.
Keine Handarbeit und damit keine Montagsprodukte.
ZeeeM
Inventar
#798 erstellt: 29. Aug 2015, 13:05

Haiopai (Beitrag #796) schrieb:
als viel mehr in der eingeschränkten Fähigkeit , ALLE Lautsprecher vollumfänglich versorgen zu können , um deren Fähigkeiten voll ausnutzen
zu können .


Dann kann man in die gute beleumedete PA Ecke greifen. Da darf es Niederohmig werden und auch lange Lautsprecherkabel verursachen keine High-End Schnappatmung der Leistungselektronik. Die Geräte passen halt nicht so recht zum highfidelen Höraltar.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#799 erstellt: 29. Aug 2015, 13:13
Außerdem gibt es doch genug Lautsprecher, die mit jedem Hifi Verstärker betrieben werden können .
Man könnte auch sagen, dass ein Lautsprecher, der nicht mit jedem Hifi -Verstärker harmoniert, eine technische Fehlkonstruktion ist.


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 29. Aug 2015, 13:16 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#800 erstellt: 29. Aug 2015, 13:30

Haivieh-Anlage (Beitrag #799) schrieb:
außerdem gibt es doch genug Lautsprecher, die kein kritisches Impedanzverhalten haben.
Man könnte auch sagen, dass ein Lautsprecher, der nicht mit jedem Verstärker harmoniert, eine technische Fehlkonstruktion ist.


Da muss man ein wenig präzisisieren Haivieh , es gab zum Beispiel lange Zeit gerade vom Hersteller Marantz , Verstärkerserien an
denen hinten am Gerät klipp und klar stand Lautsprecherimpedanzen von 8-16 Ohm , Punkt und aus .
Klar stellte sich sowas bei Messungen größtenteils als übertriebene Vorsicht heraus , die Verstärker vertrugen problemlos
auch Lautsprecher mit 4 Ohm Nennimpedanz , die ungefähr die Hälfte aller Hifi Lautsprecher am Markt ausmachen .
Als Neukäufer steckst du da aber aus Gründen der Garantie in der Zwickmühle , WENN was schief geht und du 4Ohm
Lautsprecher an den Verstärkern betreibst , ist die Garantie futsch .
Onkyo hat dieses Problem auch lange Zeit bei einigen AVR Serien gehabt , gleiches Szenario auf das sogar auf der
Service Seite von Onkyo eingegangen wurde .

Die heftigste Pleite war mal ein Denon AVC A1 , ein früher AV Vollverstärker mit einem Neupreis von 5500 DM , der mir
an meinen Seas Lautsprechern mehrfach in die Schutzschaltung gesprungen ist , weil die Lautsprecher im gesamten
Bassbereich ab 200 Hz abwärts bis auf 3,2 Ohm runtergehen , mochte der Denon gar nicht haben , auch kurzzeitig nicht .
In der BDA stand dann auch drin , keine Lautsprecher unter 8 Ohm benutzen , womit ich in der Preisklasse gar nicht
gerechnet hatte .

Es ist also nicht die Regel , aber es gibt in der Hinsicht durchaus einige Ausreißer , bei denen man eher bei den Verstärkern
von Fehlkonstruktionen reden kann , weil sie schon bei handelsüblichen Lautsprechern rumzicken .
Beaufighter
Inventar
#801 erstellt: 29. Aug 2015, 13:42
Moin moin,

wenn ich die ganzen Gespräche so mitbekomme über Highfidelen Sound, dann hätte man in der Hifi Din damals eine Preisgrenze festlegen sollen anstatt schnöder technischer Werte.

Das wäre für alle betroffenen heute viel besser gewesen.

Gruß Beaufighter
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