Stammtisch der Kopfhörerfreunde

Ich habe 3 Jahre aktiv in der Tiernothilfe gearbeitet und kann sagen, dass die Einsicht keinen Hund halten zu können manchem Hund viel Leid erspart.
Respekt !
Vielleicht kannst Du ja mal einem Vierbeiner ein Domozil bieten, wenn der Besitzer im Urlaub oder im Krankenhaus ist, viele suchen soetwas händeringend.....
Und es gibt auch nichthaarende Hunde, falls das Allergieauslösend sein sollte.

Sathim schrieb:

Ich bin jetzt 27 - wir sind quasi zusammen alt geworden

Same here. War schon ziemlich bitter als er eingeschläfert werden musste. Für mich war das Thema eigener Hund danach aber auch vom Tisch. Auch mit nun einigen Jahren äh Abstand ist die Vorstellung eines 'neuen' Hundes irgendwie total schräg.
Nuja, jetzt läuft hier ein Vierbeiner rum der sich für Gott hält.

Wenn wir schon beim Thema, kontroverse Seiten sind: http://www.youtube.c...dded&v=-HnwhGgsgXc#!

Ich möchte nicht wissen was man rauchen muss, um auf so eine Idee zu kommen

Das ist eigentlich schon zu grotesk um echt zu sein, oder? Wäre aber in der Tat schon ziemlich kaputt. Gelacht habe ich trotzdem. Orville the CatCopter. Oh man

Sathim schrieb:

Ich lasse morgen meinen Hund einschläfern Trotzdem fühle ich mich saubeschissen - immerhin habe ich seinen Todestag festgesetzt (der Tierarzt kommt morgen und spritzt ihm eine Überdosis Schlafmittel) und werde auch sein Grab schaufeln. Scheiße.

Ja, shice

Herzliches Beileid von Ella und mir

Sathim schrieb:

Er ist jetzt auf den Tag genau 15 Jahre und 2 Tage bei uns - irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass er morgen unter dem großen Nußbaum liegen wird - trotzdem wird es so sein. Problem ist, dass er nicht mehr laufen kann - er hat kein Gefühl mehr in den Beinen hinten und auch keine Kraft mehr.

Oh Mann, das tut mir wirklich unendlich leid für dich. Wir hatten hier exakt das selbe Szenario mit unserem alten Hund. Lucky hieß er, 15 Jahre hat er mich in meinem damals knapp 16 Jahre währenden Leben begleitet, mit ihm ging es genau so zu Ende wie mit bei deinem Hund. Es ist schrecklich zu wissen, dass einen der treueste Begleiter nun bald verlässt, dennoch muss es sein. Nichts ist für die Ewigkeit und zu versuchen das unvermeindbare hinauszuzögern würde nur Leid verursachen. Du tust das richtige, auch wenn das im Moment anders auf dich wirkt und es dich quält, es ist das beste so.

Ich kenne deinen Paps nicht, unserer hat sich bei einem Tierheimbesuch jedoch schon bald in einen neuen Hund verliebt (die Geschichte habe ich hier schonmal irgendwo erzählt, also spare ich mir das), obwohl er sagte er wolle keinen Hund mehr, kam er wohl nichtmehr ohne einen der Racker aus. Vielleicht läuft es bei dir ja ähnlich, ich würde es dir wünschen :).

Nunja, viel Glück in der nächsten Zeit, hoffentlich wirst du sie gut überstehen.

Grüße

von mir auch ein paar herzliche gedanken und ne große schippe virtuelle kraft für morgen!

ich hab das in meinem 43jährigen leben auch schon ein paar mal erleben müssen.
ist immer wieder shice, aber ich würde, wenn es derzeit in mein leben passen würde, jederzeit wieder nen vierbeiner bei mir aufnehmen.

das letzte tier, das gehen mußte, war ne fast 20jährige katze.
sie auf dem arm zu haben, während sie einschlief, war das letzte, was ich für sie tun konnte.

ist aber eben so (auch wenns kein trost ist).
nur papageien und schildkröten überleben idr ihre besitzer...

grüße,

felix

Ich muss gerade irgendwie an aktive Sterbehilfe denken.
Bei Tieren ist es völlig normal, dass diese eingeschläfert werden, wenn das weiter Leben offensichtlich eine Qual wäre, doch bei Menschen ist es verpönt.
Ganz ehrlich, bevor ich im Alter dahin sieche und zu nichts mehr fähig bin wäre mir eine erlösende Spritze lieber als das künstlich am Leben gelassen werden.

Es ist aber eine ganz unterschiedliche psychische Belastung für den behandelnden Arzt, ob er ein Tier einschläfert oder einen Menschen.

Grüße

Trymon schrieb:

Ganz ehrlich, bevor ich im Alter dahin sieche und zu nichts mehr fähig bin wäre mir eine erlösende Spritze lieber als das künstlich am Leben gelassen werden.

Das ist die Theorie.
Bis zur Praxis dauert es hoffentlich noch ein paar Jahre.

Die Praxis zeigt: In der Regel hängt der Mensch mehr an seinem Leben als er es in jungen Jahren gedacht hätte. Ausnahmen bestätigen hier die Regel.

Ein Tier einschläfern zu lassen ist nie einfach, egal ob es sich um einen Hamster oder einen Hund handelt.

Aber man muss sich schon bei der "Anschaffung" klar darüber sein, dass man - wie schon erwähnt - das Tier überleben wird. Das ist nun einmal der Lauf der Dinge - und dazu gehört auch die Trauer beim Abschied nehmen.

Ich kenne übrigens niemanden (mich eingeschlossen), der es nach dem Tod (s)eines Haustieres
länger als ein paar Monate "ohne" ausgehalten hat.
Einmal Haustier, immer Haustier.

Grüße,
Markus

PS: Bin übrigens mehr der Katzentyp; das hier ist unser Kater:

@Sathim Mein Beileid. Ein Haustier zu verlieren ist ein großer Verlust und ich persönlich entwickle ebenso tiefe Gefühle wie zu einem Menschen, da man ein anderes Lebewesen doch über Jahre hinweg begleitet und immer bei sich hat. Deshalb empfinde ich es auch als äußerst geschmacklos, wenn jemand den Wert eines Lebewesens auf ein "bloßes Tier" reduziert um billige Witze zu äußern. Ich könnte auch nicht sofort ein neues Tier bei mir leben lassen, sondern zumindest ein paar Monate warten, sonst wirkt es, als ob man es einfach austauschen würde. Du musst daran denken, dass er ansonsten hätte leiden müssen, auch wenn es sich wie eine klischeehafte Antwort anhört, man möchte ein geliebtes Tier nicht leiden sehen, wenn keine Aussicht auf Besserung besteht.

@Cesmue Eine schöne Veränderung, da hatte der Hund Glück, bei dir unterzukommen.

Ich habe vor 3,5 Jahren einen kleinen Kater gefunden, welcher ironischerweise vor der Lebenshilfe auf der Straße herumgelaufen ist und habe ihn bei mir aufgenommen. Zuvor hatte ich einen Kater, welcher 18 Jahre alt wurde. Dazwischen lagen 5 Jahre und es ist wieder ein ganz anderes Gefühl, wenn ein Tier bei jemanden lebt.

So, nun isses vorbei - im Guten wie im Schlechten.

11:10 isser in seinem "Körbchen" eingeschlafen, seit um eins liegt er an einem seiner Lieblingsplätze,
nämlich unter dem großen Nußbaum in unserem Garten. Tausend mal besser als jeder Friedhof!

Der Zeitpunkt war ganz gut - ich hatte es eh schon geplant für diese Woche, noch unter Vorbehalt.
In der Zwischenzeit ist es aber nochmal deutlich schlechter geworden, sodass er wirklich gar nicht mehr fortkam.
Außerdem hatte ich das Glück, das ganze Wochenende bis heute für ihn Zeit gehabt zu haben.

Irgendwie schuldig fühle ich mich nicht (weil das hier immer mal anklang) - ich bin ja froh,
diese Entscheidung rechtzeitig getroffen zu haben. Mir geht es einfach schlecht, weil ein
treuer Weggefährte nicht mehr da ist.



Das war gestern Nachmittag.


Heute Abend setze ich mit meinem Vater unter den Nußbaum,
wir machen Feuer in der Grillschale und trinken einen auf unseren Nero.

Ein schöner Hund und er hat es bestimmt bei Euch gut gehabt, sonst wäre er nicht in so ein fast schon biblisches Alter gekommen. Deine Entscheidung finde ich absolut richtig, auch wenn sie schmerzhaft war.

@ Leon: Danke - war auch viel Arbeit.

Beileid für deinen Hund
Bin mit meiner Katze und meinen Schildis momentan ziemlich glücklich, was die Tierseite angeht.
Aber wie das ist, es ist scheiße so was zu tun.
Wir hatte vorher schon 3 Katzen....
Die erste ist nachdem wir die 2 (ein Kater) zu uns holten,immer zu einer alten Frau verschwunden, bis wir sie dann ,da sie nicht bei uns bleiben wollte, dort glücklich , der Alten Frau übergaben.Sie war schon alt, der Kater war wohl zu viel.
Sie starb dann recht bald im alter von 21Jahren.
Nummer 2 (Karter) verstarb im alter von 4 Jahren durch einen Auto Unfall
Danach kam Katze 3.Dieses mal auch wieder ein Kater, auch er wurde angefahren.
Aber überlebte, vorerst, nach einer langen OP fehlte im sein Schwanz , an dessen Stummel er sich eine Infektion zuzog an der er auch im alter von 4 Jahren verstarb.
Was hat er gelitten und ich mit im.
Hochachtung vor allen Tierliebhabern
Atratus


PS:
Fleisch ist Tier.
Mensch ist Tier.
Alles ist laut Quantenphysik nur Energie.
Alles was lebt hat eine Seele: so heißt es im Hinduismus.
Ich sag: JEDES Tierleben ist von Wert.

Ein sehr schönes Tier.

Ich gestalte mir gerade eine Hörecke. Kopfhörer, Kopfhörerständer, ein Schwarzglastisch und zwei Büsten von Beethoven und Mozart sind bereits vorhanden. Fehlt nur noch der Verstärker, welcher anscheinend laut Verkäufer 3-5 Tage von London bis Österreich benötigt. Die von mir verwendeten Geräte befinden sich im Profil.

Menschen einzuschläfern kann hingegen eine Wohltat sein, denke ich.

Tieren dies antun zu müssen, das ist hart.

Aber ich bin sowieso zu tierlieb, sagt man mir nach.
Selbst Zecken krümme ich kein Bein, sondern meide sie und habe ich unerwartet welche auf den Socken, dann laufe ich damit wieder in den Wald und lasse sie am Wegesrand frei. Sind schließlich auch nur Spinnen.

Bedauerlich, dass der Mensch, obwohl er eines ist, nicht in die Kategorie Tier für mich fällt... und wenn doch, dann ist er mit weitem Abstand das schlimmste Tier! (Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ganz sicher bin ich mir bei denen auch nicht...)

Ach ja, schon das hier probiert?!:

KLICK

Nur weil dus falsch gemacht hast. Dabei musst du einen Handstand machen und dich um die eigene Achse drehen, zusätzlich musst du selbstverständlich bessere Kabel am HD 650 verwenden, der Kabelklang ist hier ganz entscheidend.
Tierlieb bin ich ja durchaus, Zecken sterben aber unverzüglich. Eintagsfliegen o.Ä. dürfen aber i.d.R. weiterleben, auch wenn sie mir vor dem Display rumflattern ;).

Grüße

Tobi4s schrieb:

Nur weil dus falsch gemacht hast. Dabei musst du einen Handstand machen und dich um die eigene Achse drehen, zusätzlich musst du selbstverständlich bessere Kabel am HD 650 verwenden, der Kabelklang ist hier ganz entscheidend.

Hatte ich schon mal gemacht und mir die Wirbelsäule mehrfach gebrochen dabei... konnte der Arzt aber mit "Snake Oil 3000 Plus ACE" von Emotiopharm wieder heilen...

Tobi4s schrieb:

Tierlieb bin ich ja durchaus, Zecken sterben aber unverzüglich. Eintagsfliegen o.Ä. dürfen aber i.d.R. weiterleben, auch wenn sie mir vor dem Display rumflattern ;).

Zeckenmöder. Ich ruf' morgen deswegen auch RTL an, dann haben sie 'ne neue Story "Der Serienmörder im HiFi-Forum"

So, die ersten 12 Stunden ohne Hund sind geschafft ...


Hab grad mit meinem Paps den ganzen Abend am Feuer neben dem Grab von unserem Nero gesessen
und Erinnerungen ausgetauscht (neben vielen anderen Themen). Irgendwie eine sehr angenehme Art
des Abschiednehmens ...




Was das "Einschläfern" von Menschen angeht ...
Ich bin ja da als Mediziner unmittelbar betroffen - und finde eine solche Lösunge wie bei Tieren wäre nicht angemessen.


Wenn die Möglichkeit besteht, dann will ICH entscheiden, wann ich sterbe!
Trifft mich der Schlaganfall - dann muss ich eben vorher verbindlich verfügt haben, was getan werden soll und was nicht.

Sollte ich aber eine Demenz bekommen - dann sehe ich nicht ein, warum es verwerflich sein sollte,
wenn ich entscheide dass JETZT der Zeitpunkt gekommen ist um aus dem Leben zu scheiden.
(Eben bevor es für mich unerträglich wird oder nurnoch meine Angehörigen drunter leiden.)

Problem ist, dass viele Menschen diese Entscheidung eben nicht treffen wollen - sie hängen um
jeden Preis am Leben... Bis es eben zu spät ist und sich Dasein in körperliche Anwesenheit wandelt.
Und dann muss jemand anders entscheiden, ob dieses Leben noch lebenswert ist?!

Wer (nachdem er wirklich drüber nachgedacht hat) würde so eine Entscheidung für eine andere
Person treffen wollen - sei es die geliebte Ehefrau oder ein Fremder. Ich hatte bisher das Glück,
um solche Fragen herumzukommen (auch wenn es knapp war - meine Mutter starb letztes Jahr an
ihrem Lungenkrebs BEVOR die Hirnmetastasen Symptome verursacht haben.)


An dieser Stelle mal noch zwei Zitate:

Selbstmord ist die aufrichtigste Form der Selbstkritik.

Mord?! - Warum einen Menschen von dem erlösen, was ihn am meisten quält!

Stammt beides aus einem Interview mit dem Sänger/Texter einer Black Metal Band.
Beide Sätze, besonders aber der erste, enthalten für mich sehr viel Bedenkenswertes und Wahrheit.


Sterbehilfe bei Menschen ist ein kritisches Thema - besonders weil der eigene Tod immer sooooo weit weg ist.
Ein Leben zu beenden, dessen "Besitzer" nicht mehr selbst darüber entscheiden kann, der aber auch
zu Lebzeiten nicht verbindlich festgelegt hat, was "Leben" für ihn ist - das kann es für mich nicht geben.

Jemandem, der an einer unheilbaren Krankheit leidet und der beschlossen hat, lieber JETZT bewusst
zu sterben als monate- oder jahrelang dahinzusiechen, zu einem Ende zu verhelfen, kann ich mir schon vorstellen.

Ich meine das mit dem "Menschen einschläfern" auch nur, weil Menschen einfach die Pest sind.

Ich bleibe eben doch ein leidenschaftlicher Misanthrop und sehe keine Veranlassung, meine Meinung zu ändern, denn objektiv gibt es keine Fakten, die auch nur im Ansatz zeigen, dass der Mensch nicht auf Kosten unzähliger anderer Lebewesen existiert, ohne dabei irgend einen Nutzen, Sinn oder sonstiges zu haben.

Aber gut, ist sowieso total egal, denn Nihilist bin ich ja auch noch.

Schubladen sind was Feines...

Und dass man als Mensch leidet, wenn man jemanden verliert, ist klar.
Mitgefühl ist ja eben nichts anderes als reflektierter Egoismus und vom Egoismus/Individualismus haben wir Menschen ja genug, selbst im gleichgeschalteten Zombie-Kollektiv.

Heute ist übrigens Venus-Transit, live:

http://venustransit.nasa.gov/transitofvenus/

Kakapofreund schrieb:

Zeckenmöder. Ich ruf' morgen deswegen auch RTL an, dann haben sie 'ne neue Story "Der Serienmörder im HiFi-Forum"

Kannst mir gerne die PETA aufn Hals hetzen, aber bei RTL hört der Spaß auf :D.

@Sathim
Das beschreibt zum größten Teil genau meine Einstellung zu dem Thema, aber bist du dir sicher, dass du tatsächlich "den Stecker ziehen" könntest? Ich könnte es nicht, vielleicht liegts an meinen jungen Jahren, aber ich würde daran zerbrechen.

Grüße

Tobi4s schrieb:

Das beschreibt zum größten Teil genau meine Einstellung zu dem Thema, aber bist du dir sicher, dass du tatsächlich "den Stecker ziehen" könntest? Ich könnte es nicht, vielleicht liegts an meinen jungen Jahren, aber ich würde daran zerbrechen. Grüße

Ruf' mich, ich zieh' so viele Stecker, wie Du willst.........

Das beschreibt zum größten Teil genau meine Einstellung zu dem Thema, aber bist du dir sicher, dass du tatsächlich "den Stecker ziehen" könntest? Ich könnte es nicht, vielleicht liegts an meinen jungen Jahren, aber ich würde daran zerbrechen.

Ein Medizinstudium mit allem was man so erlebt war zumindest für mich Grund genug darüber genau nachzudenken.
Und eben weil ich mir wirklich Gedanken darüber gemacht habe, bin ich (sehr wahrscheinlich) auch in der Lage im Ernstfall eine Entscheidung zu treffen.


Wie gesagt - mein ganzes Leben lang entscheide ich (nunja, im Wesentlichen) was passiert.

Warum zur Hölle sollte ich dann nicht auch entscheiden dürfen, wann Schluss ist?

Sathim schrieb:

Wie gesagt - mein ganzes Leben lang entscheide ich (nunja, im Wesentlichen) was passiert.

Uiuiui,... großer Irrglaube!

Darfst du ja ;-)
Es darf dir bloß keiner bei der Umsetzung helfen.

Ich hab schon mit ein paar Freunden geklärt, dass wir einen bewaffneten Raubüberfall auf eine Bank starten wenn wir 80 sind. Das wird dann ein Abgang mit Stil ;-)

Ob du das darfst und ob du das willst sind zweierlei Schuh. Ich will dir nichts einreden, aber ich wöllte das nicht tun müssen, selbst wenn ich das dürfte.

Das Problem entsteht doch einfach dadurch, dass der Tod in der "modernen" Gesellschaft ein Tabu Thema geworden ist. Dadurch ist er bedrohlich geworden und man hat Angst vor ihm. Sowohl als Sterbender, als auch als Hinterbliebener.
In den meisten Ländern hat man aber auch kein Recht über sein Leben zu bestimmen. Das halte ich für einen Fehler. Dass andere darüber nicht bestimmen dürfen bei Demenz und anderem, dass einen näher beim Tod hält als beim Leben, verstehe ich ja noch. Da könnte Schindluder getrieben werden. Aber selbst da ließe sich eine Lösung finden, wenn unsre Politiker endlich mal ein Gesetz verfassen würden und dabei das Hirn verwenden.

Laudian schrieb:

Darfst du ja ;-) Ich hab schon mit ein paar Freunden geklärt, dass wir einen bewaffneten Raubüberfall auf eine Bank starten wenn wir 80 sind. Das wird dann ein Abgang mit Stil ;-)

Tolle Idee : Erst ein paar Leute erschießen und dann mit 80 in den Knast

Laudian schrieb:

Ich hab schon mit ein paar Freunden geklärt, dass wir einen bewaffneten Raubüberfall auf eine Bank starten wenn wir 80 sind. Das wird dann ein Abgang mit Stil ;-)

Mit 80 wird dir höchstens der Bankomat-Code geklaut ;).

Mal 'ne Frage an alle Verkäufer im Biete-Bereich des Hifi-Forums: Habt ihr auch häufiger Anfragen von frisch angemeldeten Nutzern mit Null Beiträgen, die am liebsten per Pay-Pal bezahlen möchten?
Und: gibt es außer Nachnahme eine Möglichkeit, beiderseitiges Vertrauen herzustellen?

Grüße,
Markus

Trymon schrieb:

Das Problem entsteht doch einfach dadurch, dass der Tod in der "modernen" Gesellschaft ein Tabu Thema geworden ist. [...] Aber selbst da ließe sich eine Lösung finden, wenn unsre Politiker endlich mal ein Gesetz verfassen würden und dabei das Hirn verwenden.

Wieder mal ganz einfach betrachtet:

Die Welt der Menschen wurde schon fast immer von totalen Schwachköpfen dominiert, weil wir einfach Raubtiere sind und der geschickteste Aggressive oder eine solche lange etablierte Dynastie von geschickten Aggressiven anderen voran steht und voran stehen will. Auch lässt der Mensch als Herdentier sich gerne zeigen, wo es lang geht, solange man ihm seine Individualität und damit Freiheit einredet.

Gut ist, dass auch diese Machtmenschen natürlicher Weise abnippeln.

Schlecht ist, dass damit den Lebenden oder denen, die leben möchten und aus primär pekuniären Gründen nur vegetieren dürfen, schlicht nicht geholfen ist, denn der Nächste "Quasi-Diktator" steht nach dem vorherigen schon in den Startlöchern.

Dass Menschen dennoch die angebliche Demokratie und deren Machthaber verteidigen, lässt nur auf mangelnde Bildung, einen eigenen Vorteil oder Indoktrinierung schließen.

Für mich ist Politik, so wie sie am Ende betrieben wird, vor allem Lobbyarbeit zur Umverteilung von Reichtum von arm zu reich und ein einziges Affentheater, das mehr Schaden als "Heilung" des bereits angerichteten Schadens verursacht.

Man versteckt sich hinter Gesetzen, die fast wie Naturgesetze gehandhabt werden, in Wirklichkeit aber keinerlei Relevanz haben und eigentlich schnell durch unschädlichere und klarere Gesetze ersetzt werden könnten. So etwas macht man natürlich nicht...

Kultur scheint jedenfalls auch keine Lösung, sondern streckenweise eher eine "Krankheit" zu sein, siehe die Entwicklung Italiens...

Für mich wäre es das Sinnvollste, wenn uneitle Naturwissenschaftler die Gesellschaft dominiere würden, wenn es denn schon keine Anarchie sein soll. Aber davon gibt es nur sehr wenige und die haben kein Interesse an der Ausübung von Macht.

So bleibt bis zum nächsten Asteroideneinschlag nur das, was wir haben... bis dahin wird es aber für die meisten wohl nur noch schlimmer. Nein, ich bin kein Pessimist, sondern Realist.

Wenn man allerdings z.B. Not leidende Menschen gar nicht erst als Lebewesen betrachtet, dann kommt man der "Lösung" des Problems auch näher. Vielleicht sollte jeder, der mehr als 100.000 EUR/anno verdient, nur noch den Status Mensch und die damit einher gehende "Menschenwürde" erhalten. Das wäre dann eine wohl noch bessere "Lösung"...

Über einige Wikingerstämme hatte ich mal gelesen (Wikinger waren übrigens durchaus friedliche Händler und der Ruf des "Barbarischen" trifft nur auf einige wenige zu), dass diese bis vor die Einführung des Christentums ständig Räte abgehalten hatten, um quasi demokratisch, aber auch unter besonderer Einbeziehung der Erfahrung von Älteren, zu Entscheidungen zu finden. Nachdem man dann das Christentum aus der fernen heißen Wüste und bereits in machtdurchzogener europäischer Form bei den Wikingern langsam etablierte, bekamen nur noch wenige Menschen Macht und diese durfte man dann auch nicht mehr einfach so (an)sprechen. Falls dies wahr ist, finde ich es faszinierend, wie der angebliche Fortschritt doch so herben Rückschritt mit sich bringt und keiner sich jemals wieder auf das Bessere besinnt, danach.

In diesem Sinne...

Also wenn der Käufer Paypal anbietet, biste als VK doch schon auf der sicheren Seite.

Das Geld ist damit noch schneller als per Überweisung - wie Vorkasse also.


Aufpassen musst du, wenn einer es sehr eilig hat, angibt zu überweisen und dich
Bittet, die Ware vor Geldeingang zu verschicken...

So bin ich meine TF10 für lau los geworden, Anzeige läuft.
(Der hat sogar den Screenshot der online Überweisung gefälscht)

Haben hier irgendwie ziemlich merkwürdige Themen für ein Hifi-Forum.

Das mit der 80-Überfall Idee kenne ich aus meiner Umgebung auch, der Gedanke dahinter ist das diese Personen nicht glauben das sie sich ein Schönes Altersheim leisten können.
Deswegen ist der Überfall eine win-win Situation für sie,entweder sie Können es sich durch das Geld in ihren letzten Jahren nochmal gut gehen lassen, oder sie kommen ihn den Alten-Knast, der einem Altersheim sehr ähnlich ist.

Der Mensch ist ein Tier.Auch wenn er seit je her versucht sich über die anderen Tiere zu stellen.Er ist eine Tier -Rasse.(ich bin Anarchist und bin für eine Friedliche Anarchie.)
Mit Tieren handhabe ich das so, tust du mir nichts tue ich dir nichts.Ich lebe seit 3 Jahren vegan( davor gut 2 Jahre vegetarisch).
Und versuche allen Menschen meiner Umgebung klar zu machen, das es KEINEN unterschied mach ob sie HUND oder SCHWEIN essen.Beides sind fühlende Wesen, die Schweine uns sogar ähnlicher.Viele Menschen sind entsetzt das Chinesen Hund und Katze essen, dabei tuen sie nichts anderes, ihr Fleisch auf dem Teller war auch mal ein Tier und es wollte sicher nicht sterben.Die meisten Menschen beuten die Tiere aus,weil sie bequem sind.Sie würden niemals das Tier essen wenn sie es dafür immer selber töten müssten, wenn es gleichzeitig alternativen zum fleisch essen gäbe. Besonders wichtig sind hier Kinder, Mittags auf dem Streichel -Zoo, Abends Bratwurst, grausame doppel Moral.Mein Bruder ist mit 5 Jahren Vegetarier geworden.
Es gibt alternativen, die auch gut schmecken.Es ist nicht nötig, das zu tun( Fleisch zu essen), nur ist die Persönlichkeit eines Erwachsenen schon sehr festgelegt , nur noch 21% sind veränderbar, es ist bei vielen Bestandteil Fleisch zu konsumieren, weswegen die meisten Menschen sich als Person Angriffen fühlen, wenn man ihnen ein leben ohne Fleisch Konsum aufzeigt.Sie sehen nicht hinter ihren verletzten Stolz, das es dem anderen nicht um sie , sondern in erster Linie um die Tiere geht .Fleisch zu konsumieren ist für mich Mord, den man den Schlachter für einen erledigen lässt.(Auftragsmord)Aber das leiden der Tiere scheint nicht in unser heutiges Hippes Lebensgefühl zu passen.Deswegen blendet man es Aktiv aus.Aber wenn man eine Kleine Katze retten kann, vergisst man das leid das man den Tieren zufügt und ist ganz tierlieb, zu diesem Tier , die andren müssen weiter leiden.

Albert Einstein, Physiker:

„Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung“
Ich würde das noch um vegane Ernähung ergänzen.

Atratus

Ah, Ernährung!

Mit Ausnahme von Bündnerfleisch bin ich momentan Ovo-Lacto-Vegetarier (gute dicke Bio-Eier aus Österreich und gute Bio-Heumilch von Demeter) und auch wenn der Geldbeutel es nicht dankt und es wohl auch sehr ideologisch geprägt ist, bevorzuge ich (regionale) Bio-Kost.

Zudem rauche ich nicht (habe ich noch niemals) und trinke auch keinen Alkohol mehr, was ich von 2001 bis 2007 auch nicht tat und danach mäßig, vor allem Bier.

Ohne Bündnerfleisch wäre für mich das Leben so, wie für Nietzsche ohne Musik: ein Fehler...
(Der Musik-Betrachtung Nietzsches stimme ich auch zu.)

Aber ich esse auch nur noch maximal dreimal im Jahr ein großes Stück Bündnerfleisch. *Mjam-mjam-mjam*
(Nicht nur, weil 1kg als Bio ca. 100 CHF kostet...)

Vegan muss man nicht leben, denn Soja, Palmfett und anderes haben auch keine wirklich tolle Umweltbilanz... Veganismus ist auch eher eine wenig durchdachte Ideologie, finde ich, da kann man besser gleich den Schritt zum Frutarier machen...

PayPal ist an sich schon sicher.
Einziger Nachteil ist, dass sich PayPal eben ein wenig Geld in die eigene Tasche steckt.
Wenn ich mich richtig erinnere, behält PayPal aber auch einen Teil des Geldes ein, wenn man den Käuferschutz nutzt. Quasi als Bezahlung, dass diese "Arbeit" mit dir hatten.

Bei der Nachname dauert es halt etwas, bis dir die Post dein Geld überweist.

wie schonmal erwähnt, hab ich in diesem jahrtausend auch noch kein fleisch gegessen und gedenke das auch nie wieder zu tun, aber ich mach keine religion draus und versuche auch niemals, jemanden davon zu überzeugen.

da ich mich mitlerweile furchtbar vor dem zeug ekel, fällt mir meine lebensweise auch nicht schwer.
ich ertrage den geruch von fleischer-geschäften nicht mehr und ganz besonders fies sind auch die hähnchenbrater. da halte ich definitiv die luft an, denn die riechen ja so penetrant, dass es nicht ausreicht, die strassenseite zu wechseln.


aber ein tierisches problem hab ich grad, dass sich vermutlich nur mit rabiaten mitteln lösen läßt und da bitte ich um hilfe der verehrten stammtischbruderschaft:

weiß einer nen guten tip gegen ameisen im haus?

ich bin mehr oder weniger zu allem bereit (außer flammenwerfer)

grüße,

P

peacounter schrieb:

weiß einer nen guten tip gegen ameisen im haus? ich bin mehr oder weniger zu allem bereit (außer flammenwerfer)

Ameisenbären als Haustier halten.

Viele Grüße,
Markus

@Sathim & Trymon

Ich mag PayPal nicht.
Der Laden ist mir zu sehr auf den Schutz der Käufer ausgerichtet und eine Rückbuchung schnell möglich (hatte so einen Fall im weiteren Bekanntenkreis).
Mir geht's ja nicht darum, das Geld möglichst schnell zu bekommen. Und ich kann ja irgendwie die Sorge des Interessenten nachvollziehen, dass ich den Beyerdynamic vielleicht gar nicht aufgebe und stattdessen einfach sein Geld behalte. Aber mehr als Nachnahme anbieten und ihn um Kontaktaufnahme mit zufriedenen Käufern hier im Forum zu bitten ist von meiner Seite aus nicht drin.

Wahrscheinlich würde ich anders reagieren, wenn es sich um ein seit langem registriertes aktives Mitglied handeln würde, aber bei neu Angemeldeten ohne Beiträge gehe ich ganz einfach auf Nummer sicher.

Grüße,
Markus

peacounter schrieb:

weiß einer nen guten tip gegen ameisen im haus?

Wohnen die bei dir zur Untermiete oder nehmen sie einfach 'ne Abkürzung durch dein Wohnzimmer (-> Ameisenstraße)?

Grüße,
Markus

peacounter schrieb:

weiß einer nen guten tip gegen ameisen im haus? ich bin mehr oder weniger zu allem bereit (außer flammenwerfer) grüße, P

Das kommt auf viele Faktoren an, wie z.B. die Populationsgröße, Ort und Art des Baus, Art der Ameise, etc. - wenn man weiß, wo der Bau ist, kann man diesen evtl. ausgraben und woanders hin bringen... aber nicht wundern, wenn Du dabei angegriffen wirst...

Essigessenz mögen Ameisen auch nicht. Damit kann man sie schon mal fern halten von Stellen, wo man sie nicht haben möchte.

Ich hatte mal putzige rote Waldameisen im Haus. Die sind freiwillig wieder ausgezogen. Was sagt das eigentlich über mich und meine Lebensweise aus...?!

Wahrscheinlich dürfte es im Fachgeschäft/Baumarkt auch biologische Ameisenfallen geben. Was die machen und wie die etwas machen... keine Ahnung.

So wie ich Dich verstanden habe, alter Erbsenzähler, möchtest Du die Ameisen ja sowieso vernichten, oder?!

Ich hätte noch 'ne fiese Antwort:

"Einfach mehr Fleisch essen; den Geruch mögen die gar nicht."



(Den Spott hat man, wenn man Veganer auf Stufe 5 ist (ißt nichts, was einen Schatten wirft).)

Viele Grüße,
Markus

Apu Nahasapeemapetilon a.k.a. "Felix"

Gegen Ameisen helfen Essigessenz oder Zimt, wenn man vermeiden will, dass diese irgendwo hochkrabbelm kann man einen Kreidestrich ziehen (z.Bsp. an der Hauswand) da laufen Ameisen ungern drüber.

War von euch eigentlich jemand so "weise" und hat sich am Ausgabetag mit Facebook-Aktien eingedeckt?!

Trotzdem wundert mich der Kursverfall dieser Aktie, zumal doch die Börse ein riesiger Kinderspielplatz ist und eigentlich auch das Unsinnigste durchaus Anklang findet. Einigen Wettenden wird der Kursverfall ja auf jeden Fall sehr viel Geld bringen.

Gerne hätte ich auch einen Job an der Börse. Natürlich nur einen, der stressfrei und ohne Aggressionen ist.

Am Liebsten dann wohl den Job von dem Börsianer in Manhattan, der für knapp fünf Minuten Arbeit am Wochentag eine Entlohnung im dreistelligen Millionendollarbereich per anno bekommt. Das muss ein herrlicher Job (gewesen?) sein... stressfrei war er jedenfalls. Mir fällt leider nicht mehr ein, wo ich darüber etwas gelesen hatte und was die genaue Jobbezeichnung war.

Ein Jahr lang diesen Job machen, das würde mir reichen...

@Atratus

AtratusNex schrieb:

Aber das leiden der Tiere scheint nicht in unser heutiges Hippes Lebensgefühl zu passen.Deswegen blendet man es Aktiv aus.

Hier schließt sich für mich der Kreis zum Umgang mit dem Tod an sich. In Stanislav Lems 1980 erschienener fiktiver Rezension "Provokation" findet sich folgender - zugebenermaßen sperriger - Satz:

Stanislav Lem schrieb:

[D]er außerweltlichen Bestätigung und der früher einmal fraglosen Zustimmung beraubt, in dem Maße, wie sich die Kultur von einer strikten Befehlsgeberin zu einer gehorsamen Dienerin bei der Befriedigung der Lebensbedürfnisse wandelte, wurde der Tod innerhalb der Kultur zu einem Fremdkörper, mehr und mehr seines Inhalts und seiner Bedeutung entblößt, weil die ganz auf Daseinsfürsorge und Verschaffung von Lebensgenuss orientierte Kultur dem Tod im Rahmen solcher Prämissen keinerlei Sinn mehr verleihen konnte.

Dem stimme ich zu. Gerade in der Medizin mit ihrem Dogma "Erhalt des Lebens um jeden Preis" zeigt sich für mich diese Entfremdung, dieses Ausblenden.
Ich bin mir ebenso bewusst, dass mein Dasein früher oder später enden wird, wie der Tatsache, dass das Steak auf meinem Teller einmal Teil eines lebenden Schweins war ... das für mich getötet wurde.
Aber ich weiß auch, dass viele Menschen diesen Zusammenhang verdrängen und im abgepackten Schnitzel nur ein Stück Fleisch sehen, ohne sich Gedanken über dessen Herkunft machen (aber über den Preis schon...)

Grüße,
Markus

zum Thema Facebook - http://trendwire.com...for-insider-trading/

Der Zuckerberg wird verklagt wegen Insider Handel.

Kakapofreund schrieb:

War von euch eigentlich jemand so "weise" und hat sich am Ausgabetag mit Facebook-Aktien eingedeckt?!

Aktien kommen mir nicht mehr ins Portfolio, seitdem ich mit dem Index auf erneurbare europäische Energie ca. 38.000 € verloren habe. Selbst schuld, natürlich. Aber es hat mir gezeigt, dass man so etwas wirklich nur machen kann und soll, wenn man, wie überall, sich selbst mit dem Thema und den Mechanismen gut auskennt.

Gekauft habe ich, als man, angeblich, mit dem Index so gar nichts falsch machen konnte. Als er fiel, habe ich auch nicht verkauft oder ein Limit gesetzt sondern immer nur den freien Fall beobachtet. Bis heute. Man hofft immer, dass es auch mal wieder nach oben geht. das ist, zumindest bei mir, das Fatale an der Geschichte.

Diese Gewinnergeschichten sind nicht falsch und man kann gewiss auch als DAU Reibach machen. Aber ich tippe mal, dass meine Geschichte eher das typische ist (vielleicht bis auf den Betrag), für Leute, die sich im Aktienmarkt nicht so gut auskennen.

Seitdem nur Festgeld und Immobilien, auch wenn das andere Risiken hat und man sich im Falle von Immobilien immer kümmern muss, was auch nervig ist.

Aber mal was ganz anderes: Wieso bist du schon wieder hier altes Papageiengeschmeiß?

Ameisen: Probier als erstes Mittel mal Backpulver Felix. Wenn das nicht hilft, musst du wohl auf Chemie umsteigen.

So viele Themen auf ein mal. Wo fange ich an?

Ameisen: Es kommt immer darauf an wie rabiat du vorgehen willst. Wir hatten in der Firma eine Ameisenplage. Der Kammerjäger hat sich die angeschaut und nachdem es keine bedrohte Art war Giftfallen aufgestellt. Die Ameisen haben es für Futter gehalten und in den Bau geschleppt. Danach war Ruhe. Sehr rabiat die Methode.

Fleischverzehr: Ich gestehe, ich gehöre zu den Fleischfressern. Aber mir ist auch klar, wo das Fleisch her kommt. Habe genügend Landwirte in der Verwandschaft und als kleiner Bub war ich auch oft genug dabei, wenn ein Schwein geschlachtet worden ist um danach über dem Feuer zu brutzeln. Glaubt mir so ein Schwein quiekt in den höchsten Tonlagen dabei. Aber würden wir Menschen wohl auch machen. Um diesen komischen Klang des Textes zu relativieren. Ich habe mich da sicher nicht daran ergötzt als Kind. Wollte nur damit ausdrücken, dass mir klar ist, was vor dem Schnitzel/Steak vorher passiert ist.

Tod: Denke dazu habe ich schon meine Meinung zu genüge dargelegt.

PayPal: PayPal ist schon ein sehr zweischneidiges Schwert. Vor allem prüfen die nicht wirklich was los ist. Erst mal bekommt der Käufer sein Geld wieder und dann hast du als VK den Stress, falls es ungerechtfertigt war. PayPal sollte lieber einen Prüfprozess starten und dann entscheiden was mit dem Geld geschieht. Nur dafür bräuchte man schon wieder mehr Personal, was mehr Geld kostet.
Aber vor allem bei Auslandszahlungen ist PayPal sehr angenehm muss ich sagen. Ist mir viel lieber als die klassische Überweisung. Ich bin aber auch überwiegend auf der Käuferseite und nicht auf der Verkäufer Seite diesbezüglich.