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Sperrmüllfund (ausschließlich Hifi !!!)

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funnystuff
Inventar
#1167 erstellt: 20. Jan 2009, 22:34
Ah, gut zu wissen!

Was genau bedeutet Abtastervorschub?

Wofür ist denn dann der Poti direkt am Laser? Der hat weder eine Bezeichnung, noch sonst etwas dabeistehen.

THX!!
Kirschi1988
Inventar
#1168 erstellt: 20. Jan 2009, 22:44
Hi!

@ fibbser:
Ja, ich muss zugeben dass ich immer ein wenig schlampig schreibe - Das liegt hauptsächlich daran dass mir immer soviel auf einmal einfällt und ich nachher zu faul bin um alles nochmal durchzulesen


@ funnystuff:
Schau dir genau den Ladevorgang nach dem einlegen der CD an und höre dem Laufwerk zu was für geräusche es macht und schau dir an wie sich der Lesekopf bewegt - wenn es da lange herumsucht und manchesmal die CD nicht erkennt obwohl swie in Ordnung ist, dann kann man das durchaus durch ein wenig herumstellen in den griff bekommen - drehe aber immer nur wenig an dem Poti am Laserpickup, denn das kann auch schnell den effekt haben dass der CD Player nurmehr "no disc" anzeigt - sollte das der fall sein dann wieder beginnen in die andere Richtung zu drehen irgendwo ist dann nach langem schrittweisen hin und herdrehen der Optimale punkt gefunden! Ich mach das immer so indem ich ein Stück am Poti drehe, mir die Drehrichtung genau merke und dann mal eine CD einlege und warte bis der Player sie erkannt hatt (also die Titelanzahl und Gesamtlaufzeit im Display anzeigt), je nachdem wie man diese Einstellung verändert ändert sich normalerweise auch die Zeit die es dauert bis die CD nach der ersten Umdrehung erkannt wurde - das sollte so kurz wie möglich sein, sodass die CD nur wenige Umdrehungen nach dem schliessen Der Lade macht. Hat man da ein möglichst kurzes Timing erreicht gehts ans einstellen der Trackingeigenschaften falls vorhanden. Hierzu gibts unterschiedlich reagierende Potis auf der Hauptplatine. Man sollte diese in der Regel während die CD läuft einstellen und auch versuchen zwischen den einzelnen Tracks hin und herzuschalten und dabei darauf achten was das Laufwerk macht. Ich habe mir da angewöhnt eine CD mit durchschnittlich 20 Titeln zu verwenden, dann kann man durch schnelles "draufhämmern" auf die Track Tasten erreichen dass der CD Player ganz schnell vom ersten zum Letzten Track und zurük muss, was den Effekt hat dass der LaserPickup sehr schnell wird und am ende schnell bremsen muss um den Track genau anzuspielen. Da sollte dann eben so schnell wie möglich die Musik zu laufen beginnen ohne dass der CD PLayer lange herumsuchen muss. Dann kann man noch den Extremtest machen und sich anschauen was der CD-Player im falle einer erschütterung macht, hier gibts 2 unterschiedliche arten wie man das herausfindet, nähmlich entweder Gerät seitlich ein wenig anheben und runter sacken lassen oder die laufende CD kurz mit dem finger berühren sodass das gerät einen aussetzer macht, danach immer wieder beobachten was das gerät macht hier könnte es auf 3 verschiedene arten reagieren. Reaktion 1 Gerät macht einen Aussetzer und springt dabei zurück, Reaktion 2 gerät macht einen Aussetzer und springt dabei nach vor Reaktion 3 gerät "merkt" sich den punkt an dem es war und sucht diesen schnell wieder. Problematisch sind nur Geräte Bei denen Reaktion 1 festgestellt wurde, dies kann nähmlich bei einem groben Kratzer auf der CD dazu führen dass die CD "hängen bleibt" also fortlaufend in einer Schleife einige Sekunden immer wieder wiedergibt ohne weiterzukommen wodurch auch der Kratzter nie übersprungen weden würde - viele kennen das Problem, es lässt sich aber durch einstellen eines Poti neben dem auf der Platine oft "Tracking" steht beheben. Das gerät sollte dann weiterspringen bis der kratzer übergangen ist falls er nicht von der Fehlerkorrekturelektronik völlig ausgebelendet wird (also zu keinem Aussetzter führt) - Nach einigen herumprobieren kommt man da aber nach und nach drauf wie alles funktioniert.

So, Lange Rede kurzer Sinn und Rechtschreibfehler sind wahrscheinlich massig drinn'
Kirschi1988
Inventar
#1169 erstellt: 20. Jan 2009, 23:01
Hi!
Mit dem Langen textr vorhin war ich so beschäftigt dass ich eure Posts nicht gesehen hab also darum kurz:

Soweit ich weis stellt man mit dem am Laser befindlichen Poti dessen Strahlstärke ein. Sie darf nicht zu stark und auch nicht zu schwach sein - grund hierfür ist dass der Fotosensor andernfalls eine über oder unterbelichtung bekommt und dadurch glaubt dass entweder nur Lands oder Pits auf der CD sind, er also die eingentlichen Pits und Lands nichtmehr richtig "sieht" um es einfach auszudrücken. Das kann zwar in grenzfällen noch nicht zu einem Aussetzter oder einer Klangbeeinträchtigung führen da es hierfür ja die Fehlerkorrekturelektronik gibt, aber die Daten die am Anfang der CD gespeichert sind (also für Titelanzahl, Gesamtlaufzeit, Titellaufzeit, und wo auf der CD sich welche Titel befinden) können dadurch fehlerhaft ausgelesen werden was meistens dazu führt dass diese in mehereren versuchen ausgelesen werden bis diese endlich mal vollständig für den Microcontroller auf der Hauptplatine brauchbar sind da es hier keine Fehlerkorrektur gibt, das kann zu überlangen Ladezeiten führen bzw. zum endgültigen aufgeben der ausleseversuche in display erscheint dann nur eine 0, oder "no disc".
funnystuff
Inventar
#1170 erstellt: 20. Jan 2009, 23:07

Kirschi1988 schrieb:
in display erscheint dann nur eine 0, oder "no disc".


Soweit habe ich ihn auch schon bekommen Er springt wesentlich weniger als am Anfang, aber ganz klein hab ich ihn wie gesagt noch nicht.

Schon krass, dass der Denon einfach weggeschmissen wurde - im Zweifelsfall sollten doch gerade die aus dem Laden (FACHPERSONAL) sowas mit links wieder hinbekommen.
Naja, Reperaturkosten liegen offiziell bestimmt um die 150,-...

EDIT: Ich habe gerade noch zwei weitere Potis entdeckt, "F.Offset" und "Tr.Offset" - was mache ich mit den beiden?

EDIT#2: Gerade gefunden, der Hammer: http://senderbau.de/download/cd_player_anleitung.pdf


[Beitrag von funnystuff am 21. Jan 2009, 00:54 bearbeitet]
zaunk0enig
Inventar
#1171 erstellt: 21. Jan 2009, 01:48
Kirschi, ich bitte dich auch nochmal drum, ab und an mal die Entertaste zu drücken. Dein Textklotz ist schwer zu lesen, dabei schreibst du oft sehr interessante Sachen.
Ist doch kein großer Aufwand?
Absätze setzen lernen hilft dir woanders auch weiter
krokman
Ist häufiger hier
#1172 erstellt: 21. Jan 2009, 05:49

Peter_Wind schrieb:
Ein Käfer Standard hat Anfang/Mitte der 50er Jahre fast 4.000 DM gekostet. Ich habe 1969 einen Simca 1100 (Golfgröße) 1 Jahr alt für - wenn ich mich richtig erinnere - 6.000 DM gekauft.



hab ich mich wohl etwas gröber verschätzt als ich dachte, gut also 5-6000 märkers damals
krokman
Ist häufiger hier
#1173 erstellt: 21. Jan 2009, 05:59
ach ja also neueres zeug schmeissen die ossis auch gerne weg, neben allerlei brauchbarem möbelkram fand ich letztens ein yamaha doppel-tape-deck, bezeichnung kx-w 262, geht alles aber die tonköpfe scheinen nen schlag weg zu haben oder einfach nur verdreckt zu sein.

das ding ist mit so tipptasten ausgestattet, die funzen auch nicht mehr ganz so wie sie sollten, erst nach paarmaligem versuchen. muss wohl mal komplett gereinigt werden!

werd es auf jeden fall versuchen wieder richtig flott zu bekommen, sieht nicht verkehrt aus das teil.

gruss
zaunk0enig
Inventar
#1174 erstellt: 21. Jan 2009, 10:48
Würd mit dem Reinigen bei den Tonköpfen anfangen. Wenn das nichts hilft würd ichs lassen. Kenne das Ding nicht, aber ein Doppeltape mit beiderseitig defekten Tonköpfen würde ich nicht reparieren. Ausser es ist eine Goldversion oder so
Django8
Inventar
#1175 erstellt: 21. Jan 2009, 12:56
Ja, in Tape-Decks würde ich auch nicht allzu viel Mühe investieren. Ausnahmen sind natürlich mein
- PIONEER CT-F850, ein Sperrmüllfund aus dem Jahr 2000, in den ich schon haufenweise Zeit investieren musste (das ist es Wert, wie ich meine, da es sich um ein soides, schweres zweimotoriges Dreikopf-Deck mit kultigen blauen Fluo-VU-Metern handelt),
sowie mein
- AKAI GXC-760D, das ich zwar schon seit beinahe 6 Jahren besitze (damals geschenkt bekommen), um das ich mich aber erst in den nächsten Wochen kümmern werde (funktionert grundsätzlich, braucht aber mindestens ein paar neue Lämpchen).
Tja, bei diesen Geräten mit silberner Alu-Front kann ich halt kaum widerstehen ;).
BolleY2K
Inventar
#1176 erstellt: 21. Jan 2009, 13:14
Hier im Haus liegt in der Gitterbox eines Nachbarn auf dem Boden ein verstaubtes NAD Tapedeck. Jemand Interesse - dann frage ich mal höflich an...
Kirschi1988
Inventar
#1177 erstellt: 21. Jan 2009, 13:24
Hi!
@ zaunk0enig:
Ok, Ok ich benutz die Entertaste dann halt mal öfters
(Enter )

@ Django8:
Geräte mit Alufront nehm ich auch gerne mit, das ist dann nähmlich meistens ein edleres Gerät - mit Alufront ists meistens nähmlich kein Müll es sei denn es handelt sich dabei um ein älteres Gerät, damals (so 70er herum) waren auch Billiggeräte oft mit einer Alufront ausgestattet weils den ganzen Plastikmüll damals noch nicht so gab. Trozdem sind alte Billiggeräte meist viel besser als das was man heute als "billig" bezeichnet (für mich beginnt diese Plastikmüll-ist-billig-Ära so mitte der 80er, da gab es dann schon Geräte die wirklich nichts taugten und nur aus Plastik -welcher Art auch immer- bestanden)
Django8
Inventar
#1178 erstellt: 21. Jan 2009, 17:59

Geräte mit Alufront nehm ich auch gerne mit, das ist dann nähmlich meistens ein edleres Gerät - mit Alufront ists meistens nähmlich kein Müll es sei denn es handelt sich dabei um ein älteres Gerät, damals (so 70er herum) waren auch Billiggeräte oft mit einer Alufront ausgestattet weils den ganzen Plastikmüll damals noch nicht so gab. Trozdem sind alte Billiggeräte meist viel besser als das was man heute als "billig" bezeichnet (für mich beginnt diese Plastikmüll-ist-billig-Ära so mitte der 80er, da gab es dann schon Geräte die wirklich nichts taugten und nur aus Plastik -welcher Art auch immer- bestanden)

Also Geräte aus den 1970ern mit Alu-Front sind grundsätzlich immer "edel". Ich habe jedenfalls bisher keines gesehen, das über eine Alu-Front verfügt und das nicht edel ist bzw. damals edel war. Zudem: Die Ära der "echten" Klassiker im eigentlichen Sinn endet meines Erachtens (mit Ausnahme von CD-Playern) spätestens 1985. Es würde mir daher auch nie in den sinn kommen, irgendwelche versifften Geräte von ca. 1990, von denen auszugehen ist, dass sie nicht mehr funktionieren, nachhause zu schleppen. Und das ist auch sonst mein Motto: Man sollte sich auf die Geräte konzentrieren, die funktionieren oder mit geringem Aufwand wieder herzustellen sind und die wirklich "edel" sind. Alles Andere lohnt sich nicht - es sei denn, man hat schon einen Abnehmer dafür.
Hier noch ein Bild meines PONEER CT-F850:
krokman
Ist häufiger hier
#1179 erstellt: 21. Jan 2009, 18:01

zaunk0enig schrieb:
Würd mit dem Reinigen bei den Tonköpfen anfangen. Wenn das nichts hilft würd ichs lassen. Kenne das Ding nicht, aber ein Doppeltape mit beiderseitig defekten Tonköpfen würde ich nicht reparieren. Ausser es ist eine Goldversion oder so :D


Nö also nur die Tonköpfe des Hauptfachs(Fach 1) machen Ärger, Cassetten klingen extrem dumpf( komischerweise tun sie das nicht so sehr, wenn ich das Band der Cassette nochmal mitm Finger nachspanne, bevor ich das Tape einleg). Doch nicht die Tonköpfe ....reinigen werd ich se auf jeden fall erstmal, wenn ich se finde ..nee, Goldversion isses nicht, ist schlicht und (weniger)ergreifend schwarz aber scheinbar schwarze Metallfront!

Gruss
krokman
Ist häufiger hier
#1180 erstellt: 21. Jan 2009, 18:05

Django8 schrieb:

Geräte mit Alufront nehm ich auch gerne mit, das ist dann nähmlich meistens ein edleres Gerät - mit Alufront ists meistens nähmlich kein Müll es sei denn es handelt sich dabei um ein älteres Gerät, damals (so 70er herum) waren auch Billiggeräte oft mit einer Alufront ausgestattet weils den ganzen Plastikmüll damals noch nicht so gab. Trozdem sind alte Billiggeräte meist viel besser als das was man heute als "billig" bezeichnet (für mich beginnt diese Plastikmüll-ist-billig-Ära so mitte der 80er, da gab es dann schon Geräte die wirklich nichts taugten und nur aus Plastik -welcher Art auch immer- bestanden)

Also Geräte aus den 1970ern mit Alu-Front sind grundsätzlich immer "edel". Ich habe jedenfalls bisher keines gesehen, das über eine Alu-Front verfügt und das nicht edel ist bzw. damals edel war. Zudem: Die Ära der "echten" Klassiker im eigentlichen Sinn endet meines Erachtens (mit Ausnahme von CD-Playern) spätestens 1985. Es würde mir daher auch nie in den sinn kommen, irgendwelche versifften Geräte von ca. 1990, von denen auszugehen ist, dass sie nicht mehr funktionieren, nachhause zu schleppen. Und das ist auch sonst mein Motto: Man sollte sich auf die Geräte konzentrieren, die funktionieren oder mit geringem Aufwand wieder herzustellen sind und die wirklich "edel" sind. Alles Andere lohnt sich nicht - es sei denn, man hat schon einen Abnehmer dafür.
Hier noch ein Bild meines PONEER CT-F850:


Hab grad im Netz nach dem Pioneer-Deck geschaut, sehr schick das Teil! Ist klar sowas mögen wir wohl alle lieber, IST ja auch einfach mal wertiger aus dieser Zeit, allein schon die Knöppe! ist wie mit modernen Ramsch-Autos und Klassikern ..bequemer aber emotionslos

na und was die Neunziger geräte angeht, teile ich deine Meinung nicht! Kann man genauso wieder flott machen, wie die Geräte aus den 70ern, die Erde dreht sich halt weiter


[Beitrag von krokman am 21. Jan 2009, 18:56 bearbeitet]
Christoph12
Ist häufiger hier
#1181 erstellt: 21. Jan 2009, 20:21
Hallo Leute,
bin endlich dazu gekommen Fotos von dem Musica zu schießen.
Es ist so konzipiert dass die beiden seitlich angebrachten Hochtöner Ihren Schall in einen doppelten Boden im Deckel des Radios schicken.
Am oberen Rand ist dieser Boden geöffnet, es ist nur ein schmales, rundum verlaufendes Messingziergitter vorhanden.
Dies nannte man bei Graetz "Raumklang".
Leider sind die Bilder der Hochtöner nicht die besten,ist schwer zu fotografieren.

Außerdem habe ich noch etwas für euch, und zwar Bilder meines heutigen Fundes vom Rec-Hof.
Es handelt sich um eine schwere Endstufe von Hitachi mit der genauen Bezeichnung HMA-6500, alles sehr gut verarbeitet, tolle Alufront, interessante VU-Meter.
Das Ding lag zwischen jeder Menge PC-Schrott und war doch recht dreckig, hab es schon wunderbar gereinigt und muss euch sagen dass wirklich kaum Kratzer oder Ähnliches vorhanden sind.
Leider wurde das Kabel abgeknipst und ich kann das Ding nicht testen.
Ich habe natürlich auch keinen passenden Vorverstärker dafür und weiß auch nicht ob ich das Ding so iwie testen kann, hab noch nie einen Endstufe besessen, kenne nur Vollverstärker...
Wer Tipps hat immer her damit, auch wie ich am Besten das Netzkabel ersetze, denn die Stromführung verschwindet im Inneren irgendwo.
Kann ich das neue Kabel einfach mit dem alten Rest verdrallen und nen Schrumpfschlauch oder so drüber machen?

So hier nun die Bilder:







Christoph12
Ist häufiger hier
#1182 erstellt: 21. Jan 2009, 20:22
Egal wie ich das einstelle vor dem Hochladen, die Fotos erscheinen nie in groß ohne sie anzuklicken, keine Ahnung wie so....
Haiopai
Inventar
#1183 erstellt: 21. Jan 2009, 20:28












sound_of_peace
Inventar
#1184 erstellt: 21. Jan 2009, 20:28
...schöner Fund!

und für SOWAS würd ich auch noch Geld ausgeben
krokman
Ist häufiger hier
#1185 erstellt: 21. Jan 2009, 20:30

Christoph12 schrieb:
Hallo Leute,
bin endlich dazu gekommen Fotos von dem Musica zu schießen.
Es ist so konzipiert dass die beiden seitlich angebrachten Hochtöner Ihren Schall in einen doppelten Boden im Deckel des Radios schicken.
Am oberen Rand ist dieser Boden geöffnet, es ist nur ein schmales, rundum verlaufendes Messingziergitter vorhanden.
Dies nannte man bei Graetz "Raumklang".
Leider sind die Bilder der Hochtöner nicht die besten,ist schwer zu fotografieren.

Außerdem habe ich noch etwas für euch, und zwar Bilder meines heutigen Fundes vom Rec-Hof.
Es handelt sich um eine schwere Endstufe von Hitachi mit der genauen Bezeichnung HMA-6500, alles sehr gut verarbeitet, tolle Alufront, interessante VU-Meter.
Das Ding lag zwischen jeder Menge PC-Schrott und war doch recht dreckig, hab es schon wunderbar gereinigt und muss euch sagen dass wirklich kaum Kratzer oder Ähnliches vorhanden sind.
Leider wurde das Kabel abgeknipst und ich kann das Ding nicht testen.
Ich habe natürlich auch keinen passenden Vorverstärker dafür und weiß auch nicht ob ich das Ding so iwie testen kann, hab noch nie einen Endstufe besessen, kenne nur Vollverstärker...
Wer Tipps hat immer her damit, auch wie ich am Besten das Netzkabel ersetze, denn die Stromführung verschwindet im Inneren irgendwo.
Kann ich das neue Kabel einfach mit dem alten Rest verdrallen und nen Schrumpfschlauch oder so drüber machen?

So hier nun die Bilder:









wennde nen auftrennbaren vollverstärker besitzt, kannste den als vorstufe für den hitachi verwenden, wenn ich mich nicht irre! das mit dem netzkabel sollte genauso funktionieren wie du das vorgehabt hattest
Haiopai
Inventar
#1186 erstellt: 21. Jan 2009, 20:43
Einspruch !!

Aufschrauben das Teil und ein neues Stromkabel anlöten ,alles andere ist Pfusch .
Dabei auch gleich mal genau reinschnuppern ,ob das Teil irgendwo streng ,wie verkohlt riecht und nach Sicht alles absuchen ob irgendwo was geschmort hat oder was geplatzt ist .

Und dann am besten in der Nähe des Sicherungskastens ausprobieren ,erstmal ohne Last ,nix dran angeschlossen im Leerlauf ,drauf achten ob die Lautsprecherrelais Laut von sich geben und erstmal stehen lassen eine Zeit lang aber bitte in Sichtweite .

Das alles auf eigene Gefahr ,die Frage mit dem Kabel zeugt übrigens nicht gerade davon ,das DU dies alleine machen solltest ,nix für ungut ,aber da besteht Lebensgefahr ,wenn du da null Ahnung von hast ,dann hol dir jemanden ran der sie hat ,bevor du dir die Hütte abfackelst(oder dir die Haare zu Berge stehen) .

Gruß Haiopai
krokman
Ist häufiger hier
#1187 erstellt: 21. Jan 2009, 21:02
Na nö also ein netzkabel (am besten) mittels lüsterklemme zusammenfrickeln ist doch vollkommen in ordnung oder?

ja gut, wenn der trafo durch ist( wie ich vermute, denn weshalb schmeisst man sonst sowas gutes weg!?) muckt da ja eh nicht mehr viel.

und das man da nicht dran rumschraubt, wenn spannung drauf ist ist ja eh klar.

vorsicht dann auch bei den kondensatoren, da bleibt die spannung auch nach trennung vom stromnetz erhalten soweit ich weiss!
Haiopai
Inventar
#1188 erstellt: 21. Jan 2009, 21:10
Also krokman ,wenn ich was vom Sperrmüll mitnehme wo das Kabel abgeschnitten ist ,das wird die Kiste erstmal aufgemacht und alles durchgekuckt ,auch Sicherungen und solche Scherze .

Und wenn ich das Gerät wieder in Betrieb nehmen will ,dann kommt da ein normales Stromkabel ran ,klar kann man für den ersten Test eins per Lüsterklemme anschrauben ,aber doch nicht zusammendrehen und Tesaband drum .
Und wer sowas fragt ,da bin ich ohne demjenigen auf die Füße treten zu wollen eher der Meinung ,besser Finger weg .


Gruß Haiopai
hifibrötchen
Inventar
#1189 erstellt: 21. Jan 2009, 21:20
Moin mädels habe heut zwei Actel SAT 1 Lautsprecher aus der Tonner gezogen .
Kennt die einer ?
Und dann noch Heco Legato Böxchen
Ob da noch was von funst keine Ahnung muss ich noch testen
krokman
Ist häufiger hier
#1190 erstellt: 21. Jan 2009, 21:38

Haiopai schrieb:
Also krokman ,wenn ich was vom Sperrmüll mitnehme wo das Kabel abgeschnitten ist ,das wird die Kiste erstmal aufgemacht und alles durchgekuckt ,auch Sicherungen und solche Scherze .

Und wenn ich das Gerät wieder in Betrieb nehmen will ,dann kommt da ein normales Stromkabel ran ,klar kann man für den ersten Test eins per Lüsterklemme anschrauben ,aber doch nicht zusammendrehen und Tesaband drum .
Und wer sowas fragt ,da bin ich ohne demjenigen auf die Füße treten zu wollen eher der Meinung ,besser Finger weg .


Gruß Haiopai



Ist Manchem vielleicht fürs erste zuviel Arbeit ...Netzkabel dran und probieren, wenns nicht funzt, dann erst aufschrauben.

Ja gut zusammenfrickeln mit tesa drum ist bei 220 völtchen zumindest nicht verantwortlich, WENN er die Phasen nicht gegeneinander abschirmt,weil könnte dem gerät, oder zumindest den sicherungen falls vorhanden, den rest geben, wenn ich micht recht erinnere wollte er das aber mittels isoband/schrumpfband tun!
ja gut im schlimmsten fallen zwicken 220 volt schon ein bisschen

nee hast schon recht
krokman
Ist häufiger hier
#1191 erstellt: 21. Jan 2009, 21:47

hifibrötchen schrieb:
Moin mädels habe heut zwei Actel SAT 1 Lautsprecher aus der Tonner gezogen .
Kennt die einer ?
Und dann noch Heco Legato Böxchen
Ob da noch was von funst keine Ahnung muss ich noch testen :)


die böxchen oder andere vom lager hätt ich gerne für die küche, suche noch welche
lens2310
Inventar
#1192 erstellt: 21. Jan 2009, 21:52
Achtung, ganz wichtig ! Unbedingt vorm einschalten die Eingänge mittels Cinchkurzschlußstecker oder ähnlichem kurzschließen, da sonst Schwingneigung besteht und einige Schutzwiderstände abrauchen können. Empfiehlt sich auch bei Bipolarendstufen.
Diese Verhalten zeigte meine HMA-7500. Ich vermutete zunächst einen Endstufendefekt, dem war nicht so. Sie läuft einwandfrei am Vorverstärker oder mit kurzgeschlossenen Eingängen.
Haiopai
Inventar
#1193 erstellt: 21. Jan 2009, 21:53

hifibrötchen schrieb:
Moin mädels habe heut zwei Actel SAT 1 Lautsprecher aus der Tonner gezogen .
Kennt die einer ?
Und dann noch Heco Legato Böxchen
Ob da noch was von funst keine Ahnung muss ich noch testen :)


Hi Semmel ,Actel ist eine Firma aus den 80ern die MB Quart Chassis verwendet hat ,sind aber noch früher als Quart vom Markt verschwunden .

Die Heco Legato gehören zu einem Stereo Sub/Sat Set ,da gab es noch den passenden passiven Subwoofer zu bzw. ,das wurde gleich zusammen verkauft .

Für Leute die ein Heco Tischhupen Set haben ,kann man die Legatos aber für den Stereo Betrieb nutzen als Verbesserung ,von den Actels kannst du mal ein Photo machen .
Mir schwant so dunkel ,das die mal ein Set ähnlich wie Canton mit dem Plus B Woofer gehabt haben ,wo im Sub die Endstufen für die Sats mit drin waren ,ergo vollaktiv,das könnten die Sats dazu sein .

Müssten so um 85 rum gebaut sein .

Gruß Haiopai

HAA!! Nachtrag dank einer von Ingo74 mitgeschickten Audio Actel Cubus / Sat 1 getestet in der Audio 4/89 mit 50 Klangpunkten und 3 Ohren ,Kostenpunkt mit Woofer 2200 DM ,also durchaus hochwertige Satelliten .
Rangierten so auf Höhe einer Quart 610 S oder Infinity RS 3001 E


[Beitrag von Haiopai am 21. Jan 2009, 22:01 bearbeitet]
Christoph12
Ist häufiger hier
#1194 erstellt: 21. Jan 2009, 22:16
So jetzt mal gaaaaaanz langsam Jungs!
Es ist mir völlig klar dass ich nich einfach mal so irgendwie ne Stromkabel dranfrickele und gucke was passiert, dafür bin ich viel zu vorsichtig.
Desweiteren habe ich das Gerät längst aufgeschraubt und mir das Ganze angeguckt, außer Staub ist nichts Auffälliges zu beobachten,keine verschmorten Bauteile oder sonst irgendwas.
Ich würde auch sofort ein neues Kabel anlöten, leider ist das Kabel innen so verlegt dass man da nicht rankommt ohne alles auseinanderzubauen, und bevor ich diesen bleischweren Trafo ausbaue wollte ich vorher mal fragen ob das nicht auch anders geht.

@ Krokman :
Ich wage stark zu bezweifeln dass jemand das Gerät weggeworfen hat weil es defekt ist, die meisten HiFi-Geräte die ich bis jetzt gefunden habe funktionierten.
Das Netzkabel kann auch von einem Rec-Hof Mitarbeiter abgeschnitten worden sein, die tun das nämlich manchmal da die Kabel (Kupfer) gesondert verwertet werden.
Ausschließen kann ich es nicht dass das Teil kaputt ist aber wie gesagt ich glaube es nicht.
Ich weiß noch nicht genau was ich mit dem Teil anfangen werde, vllt lass ich es von einem Fachmann durchsehen/reparieren, aber dass muss ich sehen.
Kann mir jemand etwas über den Klang sagen?
sound_of_peace
Inventar
#1195 erstellt: 21. Jan 2009, 22:37
Wenn du die Endstufe abgeben magst (und sie läuft) schreib mir ne PM!
errorlogin
Inventar
#1196 erstellt: 21. Jan 2009, 23:43
vom Rec-hof hast Du diese Hitachi Endstufe???

Wahnsinn!!!

Warum find ich nur olle Saba-Dinger??

Ich glaub ich geh da morgen auch mal wieder hin...

-erdferkel-
Stammgast
#1197 erstellt: 21. Jan 2009, 23:55
Die Hiachi Endstufe hatte ich demletzt noch unter meinen beobachteten Artikeln. Sehr lustig, und nicht gerade wertlos, schätze mal 100 Euro
Onkel_Siggi
Stammgast
#1198 erstellt: 22. Jan 2009, 00:00

errorlogin schrieb:

Warum find ich nur olle Saba-Dinger??


Hö???
Wie wo was....SABA-Dinger
Her mit!!

Gruß
Siggi
lens2310
Inventar
#1199 erstellt: 22. Jan 2009, 00:04
Ist gerade eine mit dem passendem Vorverstärker für ca. 120 weggegangen.
Die müßte so um die 2 x 50 Watt an 8 Ohm liefern. Der Klang, die 7500 war damals Referenzendstufe von Audio in ihrer Klasse, soweit ich weiß.
Christoph12
Ist häufiger hier
#1200 erstellt: 22. Jan 2009, 00:08
@ sound of peace :
ja werde mich bei Bedarf bei dir melden!

@ errorlogin :
Ja vom Rec-Hof, lag schon im Container drin, sonst war nur PC-Schrott da.
Ich habe übrigens auch nicht immer son Glück, fahr auch oft genug hin und find nix, im Moment habe ich aber iregndwie ne Glückssträhne.
Freut mich übrigens dass sie dir gefällt!
Ach und Saba hat ja auch tolle Sachen gebaut, was hast du denn in der Richtung schon gefunden?
Achja ich hoffe ich hab dich genug angestachelt dass du morgen auch losfährst und mal aufm Rec-Hof deiner Wahl vorbeischaust, und wenn du was findest Fotos!

@ -erdferkel- :

Ja habs auch eben nachgesehen, im guten Zustand werden sie für ca. 100 Euro gehandelt.
Da du dir ja auch mal eine kaufen wolltest meine Frage: Hast du schon mal irgendwo eine gehört und kannst mir sagen wie sie klingt?
E30Liebhaber
Stammgast
#1201 erstellt: 22. Jan 2009, 00:22
Ich muss da glaube ich auch mal hinfahren. Mein Cousin hat vor nem Jahr mal einen Thorens Plattenspieler auf dem Sperrmüll gefunden, ich habe da irgendwie nie so ein Glück
krokman
Ist häufiger hier
#1202 erstellt: 22. Jan 2009, 02:25

lens2310 schrieb:
Achtung, ganz wichtig ! Unbedingt vorm einschalten die Eingänge mittels Cinchkurzschlußstecker oder ähnlichem kurzschließen, da sonst Schwingneigung besteht und einige Schutzwiderstände abrauchen können. Empfiehlt sich auch bei Bipolarendstufen.
Diese Verhalten zeigte meine HMA-7500. Ich vermutete zunächst einen Endstufendefekt, dem war nicht so. Sie läuft einwandfrei am Vorverstärker oder mit kurzgeschlossenen Eingängen.


versteh ich jetzt nicht so ganz, was meinst du damit? kurzgeschlossen? irgendwie gebrückt?

@ christoph: Habe keine Ahnung wie das Teil klingt aber schätze das Hitachigeräte aus den Jahren aus denen deine Endstufe stammt generell nicht so mies sind wie ihr Ruf, vielleicht ähnlich wie bei Sanyo oder Technics etc., gab gute Sachen dabei bevor deren Name verramscht wurde!

Auf jeden Fall schönes Gerät, die VU-Meter rocken

würde sich wohl lohnen das wieder zum laufen zu bringen, allein schon vom ideelllen her, wann findet man schon sowas schönes?!

Ihr wohl eher als ich

gruss


[Beitrag von krokman am 22. Jan 2009, 02:35 bearbeitet]
zaunk0enig
Inventar
#1203 erstellt: 22. Jan 2009, 11:29

krokman schrieb:

versteh ich jetzt nicht so ganz, was meinst du damit? kurzgeschlossen? irgendwie gebrückt?


Ich denke genau das meint er. Warum macht das Sinn?
Kirschi1988
Inventar
#1204 erstellt: 22. Jan 2009, 17:25
Hi!

@ Christoph12:
Interessanter Graetz Musica den du da hast, der sieht meinem schon ganz ähnlich, jedoch so ein Raumklangsystem habe ich noch nicht gesehen wie klingt denn das?
Toller Hitachi übrigens den du da ausgegraben hast. Sowas findet man nicht oft im Müll, mach mal ein neues Kabel dran und probier ihn aus aber schau dir bitte zuerst den Zustand der Primärsicherung und den Trafo genau an. Ich hatte zwar noch nie Probleme damit aber sicher ist sicher auch ich habe schon viele Geräte ohne Kabel gefunden und dann einfach wieder eines drangelötet bis jetzt hatte ich noch keinen elektrischen schlag abbekommen aber du solltest wenigstens auf einen Durchgang zwischen Gehäuse und Netzkabel überprüfen ehe du es an das Netz hängst Verwende falls möglich sicherheitshalber einen 230/230Volt Trenntrafo und fasse das Gerät beim ersten einschalten nicht mit Blossen händen an sondern schalte den Netzschalter ein und schliesse erst dann das Gerät ans Stromnetz sodass du vorerst verhinderst das Gerät anzufassen!
Hast du es geschafft das Gerät so in Betrieb zu nehmen ohne es dabei anzufassen und ohne dass es gleich überall rausraucht, dann solltest du mit dem Mulimeter und 750Volt AC Spannungsmessung von Gerätegehäuse (Masse) gegen Erde (Dieser kontalkt oben und unten in einer Steckdose, falls du dir über dessen funktion nicht sicher bist solltest du zwischen Phase und diesem Kontakt die Spannung messen da sollte das Multimeter etwa 230 - 250 Volt AC anzeigen dann ist die Erdung Ok) messen, wiederhole das bei sämtlichen eingängen wenn dann irgendwo spannung drauf ist die höher als etwa 10 Volt ist würde ichs mit vorsicht geniessen da könnte etwas deffekt sein! Diese vorgangsweise empfiehlt sich besonders bei Röhrenradios da es hier im ganzen Gerät gefährliche Spannungen gibt!

@ zaunk0enig:
Soweit ich weis kann man die Chincheingänge eines Verstärkers gegen Masse kurzschliessen um diese quasi "stummzuschalten" - Eine Schwingneigung kann dadurch meistens vermiden werden weil sich auf die Kontakte im inneren keine Störsignale einschleichen können da der der Eingang durch den Kurzschluss gegen Masse dann auch Massepotential bzw. Erdpotential hatt und das ist bekanntlich ziemlich genau 0 Volt was dazu führt dass der Verstärker glaubt es währe eine Signalquelle angeschlossen die gerade eine "Stille" hergibt.
krokman
Ist häufiger hier
#1205 erstellt: 22. Jan 2009, 18:51
@ kirschi:

Also Chinchausgänge an Masse? so wie als wenn man nen plattenspieler erdet?
Kirschi1988
Inventar
#1206 erstellt: 22. Jan 2009, 19:28
Hi!

@ krokman:

Chinchausgänge z.B. den Rec-Out für Kassettendecks oder den Audioausgang eines CD-Players darf man nicht mit Masse kurzschliessen (ich hab das zwar schonmal versehentlich bei einem Reciever gemacht und das Gerät dadurch nicht gekillt aber es ist davon abzuraten). Bei Chincheingängen funktioniert das bis auf wenige ausnahmen eigentlich schon, diese wenigen Ausnamen sind aber gerade mal auf manche Geräte mit empfindlichen Digitalschaltungen begrenzt also Heimkinoreciever mit DolbyDigital, DTS usw. die mögen das manchesmal nicht da würde ich es auch nicht machen weil es da sowieso nicht nötig ist. Durch das kurzschliessen Glaubt das Gerät dassn vom "scheinbar angeschlossenen Gerät" kein Ton kommt und hatt keine "offenen Enden" an denen irgendwelche Störungen Empfangen werden können (ich rede da eher von Elektrosmog, bekannt ist da ja auchn das nervende 50Hz brummen das auch entsteht wenn man mal versehentlich mit den Fingern an den mittleren Kontakt eines Chinchkabels kommt). Nötig ist es ausserdem normalerweise nicht, nur bei manchen Endstufen kann wie gesagt eine unschöne "Schwingneigung" entstehen, sollte aber nicht schlimm sein denn normalerweise betreibt man so ein Gerät ja nicht ohne Vorverstärker.
Christoph12
Ist häufiger hier
#1207 erstellt: 22. Jan 2009, 20:16
Hallo,
danke an Alle für die Tipps, ich werde das Gerät in den nächsten Tagen zu einem Bekannten bringen der ist Radio-und Fernsehtechniker der sollte das mit dem Netzkabel und dem Überprüfen des Gerätes wohl hinkriegen !
Werde mich dann melden wenn ich was neues weiß...
Achja ich erzähl euch lieber nicht dass ich eben im Sperrmüll in meiner Straße schon wieder ein Grundig Röhrenradio gefunden habe, sonst werde ich hier noch für verrückt erklärt

@ Kirschi1988 :
Das Graetz klingt nicht schlecht,würde jetzt aber nicht sagen dass man dieses System irgendwie raushört, es klingt nicht schlecht aber auch nicht außergewöhnlich gut.
lens2310
Inventar
#1208 erstellt: 22. Jan 2009, 21:09
Man nimmt einfach einen Cinchstecker und verbindet den "heißen" Anschluß mit dem Kontakt wo das Abschirmgeflecht (Masse) dran kommt. Schon hat man einen Kurzschlußstecker und man kann Endstufen gefahrlos einschalten und untersuchen.



JonasH
Stammgast
#1209 erstellt: 22. Jan 2009, 21:20
Hallo,
mit Endstufen habe ich keine Erfahrung, also kann ich dazu auch nichts sagen. Aber die Hitachi ist ja nun sowieso in guten Händen


Ich habe heute im Müllkontainer des Elektroabteilung meiner Schule (Berufsbildende Schulen II Technik) ein altes (aus den 80er Jahren) Labornetzgerät gefunden, leistet 24V und 5A. Strom und Spannung lassen sich stugenlos regeln und das Gerät hat zum Anzeigen zwei schöne analoge Messgeräte. Ich musste nur einen Draht wieder an einen Schalter löten, und seit dem läuft es wieder

Aber mal ehrlich: sind die Lehrer zu doof um da mal einen Draht wieder anzulöten? Das sind doch alles Steuergelder, und das Gerät war ganz bestimmt nicht billig!


[Beitrag von JonasH am 22. Jan 2009, 21:21 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#1210 erstellt: 22. Jan 2009, 21:42
Nein, zu faul, und ja, kostet ja nur Steuergelder. Diese Geräte sind mit Sicherheit nicht billig, da hier meist teure Markenware verwendet wird, die ich mir leider nicht leisten kann. Aber auch die "08/15" Geräte von "Kornrad" funktionieren ganz gut, auch noch nach Jahren !!


[Beitrag von lens2310 am 22. Jan 2009, 21:48 bearbeitet]
YamahaM4
Hat sich gelöscht
#1211 erstellt: 22. Jan 2009, 21:57
"Nein, zu faul, und ja, kostet ja nur Steuergelder."

Also das würde ich nicht so sagen.
Für öffentlich genutzte Einrichtungen - also auch schulen gelten besondere Vorschriften, so müssen z.B. an Elektrogeräten Sicherheitsprüfungen nach BGVA4 vorgenommen werden und selbige dürfen nur von Fachleuten überprüft und ggfls. instandgesetzt werden.
Selbst wenn euer Lehrer Ahnung von Elektronik hat und löten kann so ist er immer noch nicht befugt die Reparatur auszuführen, weil er im evtl. Schadensfall (z.B. angelöteter Draht des Netzschalters reisst ab, kommt gegen das Gehäuse - das rein zufällig keine ordentliche Erdung hat - Und der Schüler der das Gerät gerade nutzt "hebt ab") dein Lehrer belangt wird und Das für Ihn richtig teuer werden kann und er ggfls. sogar einfährt.

Oftmals ist die Entsorgung und Neuanschaffung von Geräten deshalb sogar viel billiger als die Reparatur der "alten".

Also freu dich dass Du aufgrund dieser Umstände an ein schönes Netzteil zum Herumexperimentieren gekommen bist

Gruß

Chris
lens2310
Inventar
#1212 erstellt: 22. Jan 2009, 22:46
Warum gibt man dann solche Geräte nicht zur Reparatur und wirft sie inden Müll ??
zaunk0enig
Inventar
#1213 erstellt: 22. Jan 2009, 22:52
Vllt hat der Reperaturservice da auch keine Lust drauf oder nur gegen ensprechenden Aufschlag. Und dann geht die Kostenkalkulation von vorne los: wie lange hält das dann, kriegen wir nicht 201x wieder ein Budget für Neuanschaffungen, blablubb. Kann ich nachvollziehen.
lens2310
Inventar
#1214 erstellt: 22. Jan 2009, 22:58
Aber selbst wenn die 50 Euro fürs anlöten eines Drahtes nehmen ist das noch viel billiger als ein neues Gerät.
Und JonasH hat den Fehler ja auch gefunden.
Sehe mir gerade auf 3sat diese Truckerfrau in Amerika an. Da kommt man schon ins träumen !!
Ich meine jetzt nicht die Frau, sondern die Landschaft.
Oh, Ende.


[Beitrag von lens2310 am 22. Jan 2009, 22:59 bearbeitet]
E30Liebhaber
Stammgast
#1215 erstellt: 23. Jan 2009, 02:06
@jens2310 nur wegen der Landaschaften oder auch wegen dem Truck ???

Ich kann das mit dem wegschmeissen von Geräten aus öffentlichen Einrichtungen manchmal auch nicht nachvollziehen, aber sich darüber aufzuregen ist doch sehr müssig oder ?

War heute mal bei einem Recyklinghof in unserer Nähe, schon irgendwie komisch wenn man fragt ob man mal gucken darf und so recht wollte der auch nicht er meinte er würde mir was raussuchen und ich solle in 2 Wochen mal wiederkommen. Ok, habe gesagt das ich nur nach CD Spielern aus den 80ern und Receivern aus den 70ern und 80ern suche, mal sehen was dabei rumkommt, schätze mal nix ...

*lach* nen Versuch war es ja wert.
zaunk0enig
Inventar
#1216 erstellt: 23. Jan 2009, 02:28
"Was raussuchen" klingt doch optimal. Ich hätte mich da nicht begrenzt, so fühlt sich der Mensch vielleicht überfordert. Reciever aus den 70ern/80ern, vllt kennt sowas garnicht. Oder noch schlimmer: er googelt mal, was man denn darunter versteht.
Dann wars das für dich auf dem Rechof denn der Mensch wird sich die Dinger selber mit nach Hause nehmen.
E30Liebhaber
Stammgast
#1217 erstellt: 23. Jan 2009, 03:27
Mmmhhhhh mal sehen was er darunter verstanden hat bin ja mal gespannt. Sah nicht so aus als ob er nicht wüsste wovon ich rede.
Des weitern stand da schon noch jemand der die Dinger in seinen Kombi lud, allerdings sah der wiederrum nicht so aus als ob er Ahnung habe, ich mein DVD Player vom Schrott mitnehmen ist nicht wirklich Klug oder ???
Bin ja mal gespannt ...
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