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SL1610MKII-AT150MLX-Aikido Phono1+ sowie alles, was euch auf dem Herzen liegt

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Autor
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WBC
Gesperrt
#201 erstellt: 02. Jul 2016, 11:44
Moin all,

@.JC.

ich kann eigentlich nicht so richtig glauben, dass die SL-MLX-Aikido-Kombi, wie z.B. ich sie betreibe, qualitativ schon so hochwertig sein soll...gut, sie war bezahlbar und dafür bin ich für meine Verhältnisse schon recht zufrieden - habe leider auch nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten wie früher, wo mein Bekanntenkreis deutlich grösser war und viele Gleichgesinnte greifbar waren, aber ich denke, dass da schon noch mehr gehen sollte...jedenfalls bei deutlich höherem finanziellen Einsatz...

aber genau das war ja auch der Kern deiner Aussage...

LG Carsten
Tywin
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 02. Jul 2016, 12:00
Hallo Carsten,

wenn diese Kombination optimal aufgestellt und eingestellt ist, dann geht aus meiner Sicht nichts mehr was aus meiner Sicht hörbar nennenswert ist.

Ab solchem Equipment aufwärts geht es hinsichtlich des Plattenspielers als Quellgerät nur noch um Nuancen, persönliche Vorlieben, Psychoakustik, Optik, Haptik, ein dolles Label, Exklusivität, Geschwurbel, Image, Prestige, Haben- und Zeigen-Wollen ...

Wenn Du mit solchem Equipment besser Platten hören willst, sind die folgenden Infos hilfreich:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Jul 2016, 12:53 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#203 erstellt: 02. Jul 2016, 12:06
Hi Cartsen,

wir hatten mal im kleinen Kreis eine LP (Tracy) auf unseren Phonos (also Dreher, TA, Phonopre)
digitalisiert, ausgetauscht und verglichen.

Der Kommentar von sonicman steht irgendwo im Forum (bin zu faul zum suchen)
ich: Technics SL 1710, AT 150 MLX, Aikido um 1000 €
er: Linn LP 12, Kandid, ??? um 10.000 €

sein Kommentar war: klingen beide sehr gut
mein Kommentar ist: stimmt, es ist dann nur noch Geschmackssache was besser gefällt
auch diese Riesenbohrtürme mit was weiß ich nicht drauf für 50.000 € klingen ähnlich

peace my brother, chill out



ps
Zitat von dort.
Ohne gute Aufnahme und ohne gute Raumakustik gibt es keine gute Musikwiedergabe,
da brauchen wir uns nichts vorzumachen!

Genau so ist es.

pps
die crossroads ist noch besser produziert, eine echte Test LP (akustische Gitarre)
Wenn Du´s wirklich wissen willst, kauf sie Dir und wir können einen Vergleich wie o.g. machen.


[Beitrag von .JC. am 02. Jul 2016, 12:26 bearbeitet]
Feebe
Stammgast
#204 erstellt: 02. Jul 2016, 13:21
Moin moin

Ich liebe die Aikido Vorstufe mit dem MLX auch sehr. (Auch wenn momentan ein anderes System bei mir bevorzugt läuft) Aber ich fände es wirklich schade, wenn da in Sachen Abtastung schon Schluss wäre! Ich bin erst 32 und möchte dem Hobby LP noch gerne ein paar weitere Jahrzehnte frönen. Aber in was soll ich denn da noch Investieren? Ein Van den Hull wird wohl niemals drin sein, aber reizen tut es mich schon...
Tywin
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 02. Jul 2016, 13:27
Kauf Dir einen LP12, dem Hersteller fallen regelmäßig die technisch sinnlosesten Upgrades für viel Geld ein, die auch über viele Jahre für Spaß und Beschäftigung sorgen können.
Feebe
Stammgast
#206 erstellt: 02. Jul 2016, 13:36


Danke! Aber da Bau ich lieber wieder selbst!
WBC
Gesperrt
#207 erstellt: 02. Jul 2016, 20:08

Tywin (Beitrag #202) schrieb:
Hallo Carsten,

wenn diese Kombination optimal aufgestellt und eingestellt ist, dann geht aus meiner Sicht nichts mehr was aus meiner Sicht hörbar nennenswert ist.

Ab solchem Equipment aufwärts geht es hinsichtlich des Plattenspielers als Quellgerät nur noch um Nuancen, persönliche Vorlieben, Psychoakustik, Optik, Haptik, ein dolles Label, Exklusivität, Geschwurbel, Image, Prestige, Haben- und Zeigen-Wollen ...

Wenn Du mit solchem Equipment besser Platten hören willst, sind die folgenden Infos hilfreich:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

LG Tywin


Hi Tywin und .JC.,

eure Meinungen und fachlichen Urteile zur Qualität der titelgebenden Kombi freut mich und lasse ich dann mal unbestritten stehen...ich bin ja, wie gesagt, auch mittlerweile sehr zufrieden.
Die Aussage, dass der Klang ab diesem Level mit der Aufnahmequalität des Tonträgers steht und fällt, kann ich mittlerweile zu 100% bestätigen.

Die "links" werde ich mir die Nächte mal zu Gemüte führen - das, was ich bisher angelesen hab, war ja schon mal sehr interessant...
Mein nächstes Thema - nach dem Umzug - wird die Aufstellung und die Raumakustik sein...
Hier werde ich keine Kompromisse mehr eingehen...deshalb brauche ich diesbezüglich noch einiges an Input...

Und jetzt muss ich erstmal zum "public viewing"...

bis später...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 02. Jul 2016, 20:08 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#208 erstellt: 02. Jul 2016, 20:16
Viel Spaß,

ich geh zum Beamer auf Leinwand im Wohnzimmer EM
.JC.
Inventar
#209 erstellt: 03. Jul 2016, 09:06
Mann ! das war knapp, aber trotzdem

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
an das deutsche EM Team.

WBC
Gesperrt
#210 erstellt: 03. Jul 2016, 11:34
Moin all,

das war gestern an Spannung kaum zu überbieten - die erste Halbzeit war zwar recht mau, aber dann wurde es ja zum Glück interessanter...

LG Carsten
akem
Inventar
#211 erstellt: 03. Jul 2016, 11:42
Das Elferschießen war komisch... Ich hab witzigerweise jedem Spieler angesehen, ob er trifft oder nicht. Bei allen Schützen, die nicht getroffen haben, hab ich vorher gesagt, der trifft nicht... Manchen Schützen stand die nackte Angst ins Gesicht geschrieben!

Gruß
Andreas
ad-mh
Inventar
#212 erstellt: 03. Jul 2016, 11:46
So, nun gewinnt Island gegen Frankreich. Dann schlägt Wales Portugal und dann sehen wir mal weiter.
WBC
Gesperrt
#213 erstellt: 03. Jul 2016, 11:54

akem (Beitrag #211) schrieb:
Das Elferschießen war komisch... Ich hab witzigerweise jedem Spieler angesehen, ob er trifft oder nicht. Bei allen Schützen, die nicht getroffen haben, hab ich vorher gesagt, der trifft nicht... Manchen Schützen stand die nackte Angst ins Gesicht geschrieben!

Gruß
Andreas


stimmt, das ging mir genauso...denen, die verschossen haben, kam vorher die Panik aus den Augen...
WBC
Gesperrt
#214 erstellt: 03. Jul 2016, 13:56
Hi, ich nochmal und zurück zum Thema...

hatte einige posts früher schon einmal diese Frage angehängt - wurde wahrscheinlich immer überlesen, weil ich sie später eingefügt hab - also jetzt explizit nochmal:

weiss jemand hier, aus was für ein Material genau das Chassis des 16XXMK2 besteht...? Ich meine das Oberteil des Players, bei mir in Technics-Braun, da 1610MK2...und ich brauche die genaue Bezeichnung/Zusammensetzung - falls Legierung... "Druckguss/Spritzguss" reicht mir nicht wirklich, da es auch hier verschiedene "Mischungen/Zusammensetzungen" gibt...

es wäre schön, wenn jemand helfen könnte...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 03. Jul 2016, 13:57 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#215 erstellt: 03. Jul 2016, 17:42

Feebe (Beitrag #204) schrieb:
Ich liebe die Aikido Vorstufe mit dem MLX auch sehr. (Auch wenn momentan ein anderes System bei mir bevorzugt läuft) Aber ich fände es wirklich schade, wenn da in Sachen Abtastung schon Schluss wäre!


Keine Bange, da geht noch Einiges. Es muß auch kein VandenHul sein, da gibts m.E erstrebenswerteres, aber nix zum Dreihunnibudget. Also tapfer das Sparschwein mästen.

aloa raindancer
Dan_Seweri
Inventar
#216 erstellt: 03. Jul 2016, 19:41

raindancer (Beitrag #215) schrieb:
Keine Bange, da geht noch Einiges.

Was genau geht denn da nach Deiner Ansicht noch mehr? Kannst Du das konkretisieren?


[Beitrag von Dan_Seweri am 03. Jul 2016, 22:08 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#217 erstellt: 05. Jul 2016, 17:00

WBC (Beitrag #214) schrieb:
weiss jemand hier, aus was für ein Material genau das Chassis des 16XXMK2 besteht...? Ich meine das Oberteil des Players, bei mir in Technics-Braun, da 1610MK2...und ich brauche die genaue Bezeichnung/Zusammensetzung - falls Legierung... "Druckguss/Spritzguss" reicht mir nicht wirklich, da es auch hier verschiedene "Mischungen/Zusammensetzungen" gibt...


Tach zusammen...

Keiner, der diesbezüglich weiterhelfen kann...???

Ich überlege, ein Player-Oberteil verchromen zu lassen - sieht bestimmt steil aus und wäre mal etwas anderes...
Für ein vernünftiges, galvanisches Ergebnis bräuchte ich halt die Materialzusammensetzung...

LG Carsten
WBC
Gesperrt
#218 erstellt: 09. Jul 2016, 11:25
Moin all,
man findet im Net diesbezüglich kein Sterbenswörtchen...
Hat jemand vielleicht irgendwo mal was dazu in einem Technics-Prospekt gelesen...?
LG Carsten


[Beitrag von WBC am 09. Jul 2016, 12:21 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#219 erstellt: 09. Jul 2016, 11:40
Hi Carsten,

warum wohl ?

Weil das nicht geht.
Aber lackieren in Chromoptik kannst Du die Zarge natürlich schon.
Auf Dauer nervt das Gespiegele aber, garantiert.
WBC
Gesperrt
#220 erstellt: 09. Jul 2016, 12:32
Moin .JC.,

Klar geht das, das Problem ist nur, dass man bei Guss nicht wirklich ausschließen kann, das sich beim galvanisieren durch die Säuren Poren im Guss öffnen, die dann sichtbar bleiben...
Das wäre natürlich megaschxxxxe für die Optik, da die Oberfläche ja spiegelglatt werden soll...
Wenn der Deckel aus Alu wäre, wie beim 12xx (wie ich gerade las...), dann wäre das gar kein Problem...

Ich denke, dass der Dreher verchromt und mit Original Beschriftung in Schwarz schon was hermachen würde...(auch pflegeleichter, was den Staub betrifft...)
Ich würde dazu auch nur den 2. 1610, den Teilespender nehmen...

Mal sehen...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 09. Jul 2016, 12:35 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#221 erstellt: 19. Jul 2016, 19:07

Tywin (Beitrag #193) schrieb:
Hallo,

Danke! Ich hab eine Anfrage verschickt. Wenn ich Gelegenheit bekomme das Gerät auszuprobieren schreibe ich auch gerne etwas dazu

LG Tywin


Hallo Tywin,

Wie stehen die Aktien...? Hast du den Aikido da...?

LG Carsten
Tywin
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 19. Jul 2016, 19:35
Hallo Carsten,

Herr Otto war so freundlich mir den Aikido +1 und auch einen Rumpelfilter zum Probieren zu überlassen. Wie schon alle schrieben, sehr netter Kontakt, unkomplizierte Abwicklung und wertige handgearbeitete Geräte

Leider konnte ich - auch mit dem AKG Q701 - gar nichts hören was im Vergleich zu jedem vorhandenen Equipment irgend einen zumindest im Ansatz erahnbaren Vorteil geboten hätte.

Ich bin aber auch kein Mensch der sich sonderlich leicht beeinflussen lässt und für mich muss ein Unterschied handfest sein und nicht nur eine mögliche Ahnung (Nuance).

Ich habe mir wirklich Mühe gegeben und viel und gründlich verglichen. Sogar mit aller billigsten Pre. In diesem Zusammenhang habe ich auch bemerkt, dass ein AT440 nicht mehr und nicht weniger empfindlich auf Kapazitäten reagiert wie ein EPC-270 ... es war für mich gar kein Unterschied vernehmbar bei egal was für einem Pre mit Abschlusskapazitäten zwischen unter 200 (Edit: richtig sind 200 statt 100pF) bis knapp 600pF.

Vermutlich muss man daran glauben und ein Goldohr sein und auch noch eine der wenigen Platten besitzen wo solche vermeintlichen Unterschiede überhaupt bemerkbar sein könnten?

Ich bin jetzt mit dem Thema Kapazitäten und Pre gründlich durch.

Unterschiedlich gut geschliffene Nadeln mit mehr oder weniger guten Nadelträgern hören sich in meinen Ohren unterschiedlich gut an. Das war es aber aus meiner Sicht wenn ein Dreher seinen Job einwandfrei verrichtet und alles brauchbar aufgestellt, montiert und eingestellt ist.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 13:30 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#223 erstellt: 20. Jul 2016, 02:09

Tywin (Beitrag #222) schrieb:
.., dass ein AT440 .. ... es war für mich gar kein Unterschied vernehmbar bei egal was für einem Pre mit Abschlusskapazitäten zwischen unter 100 bis knapp 600pF.
Vermutlich muss man daran glauben und ein Goldohr sein

Hallo,
na, bei solchen Aussagen kann ich mich nun nicht raus halten, (WBC möge mir das verzeihen) ... daher mal zur Verdeutlichung dieser Aussage die nachfolgende Grafik, also der elektronische FG des 440er bei 200 + 700pF (jeweils 100pF für das Kabel):

AT440mlb 200+700pF

also, bei 8KHz ein Unterschied von +4dB, bei 20Khz ca. -10dB, (von unterschiedlicher Phasen- & Impulswiedergabe wollen wir erst gar nicht sprechen!) wer das nicht hört, .. da wäre es schon sehr überraschend, wenn derjenige/diejenige dann etwa unterschiedliche PhonoPres unterscheiden könnte ..
Wenn das also die Definition für „Goldohren“ sein sollte, so kann man davon ausgehen, dass alle halbwegs geübte Musikhörer ohne Gehörschaden in diese Kategorie fallen und über diese goldenen Ohren verfügen! Das ergibt ja dann ganz neue Perspektiven im Forum ..
MfG Tom
Tywin
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 20. Jul 2016, 08:22
Hallo,

Abschlusskapazitäten über 600pF (nicht 900pF wie gezeigt) habe ich - wie geschrieben - nicht probiert. Der Phonoeingang meines Denon AVR war mit seinen knapp über 400 pF das obere Ende der probierten Kapazitäten.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 08:29 bearbeitet]
sandmann319
Inventar
#225 erstellt: 20. Jul 2016, 08:28
@Tywin,

das du keinen Unterschied hörst, will ich dir gerne Glauben,
nur deine Schlussfolgerung ist falsch,
es liegt nicht daran das keine Unterschiede vorhanden sind,
sondern einzig und allein an dir und deinem mangelnden Hörvermögen,
woran das liegt kannst nur du ergründen.

Nachtrag:
Falls möglich, bitte nicht so Arrogant,
du machst dich damit nur noch Unglaubwürdiger.


[Beitrag von sandmann319 am 20. Jul 2016, 08:31 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 20. Jul 2016, 08:37
Woran es liegt wenn Goldohren etwas wahrnehmen ... das kann viele Ursachen haben. Mein Hörvermögen zeigt aber auch bei fachärztliche Untersuchung keine Auffälligkeiten.
sandmann319
Inventar
#227 erstellt: 20. Jul 2016, 08:45
Na dann,
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Fachärztlich attestiertem perfekten Hörvermögen
WBC
Gesperrt
#228 erstellt: 20. Jul 2016, 09:15

Tywin (Beitrag #222) schrieb:

Leider konnte ich - auch mit dem AKG Q701 - gar nichts hören was im Vergleich zu jedem vorhandenen Equipment irgend einen zumindest im Ansatz erahnbaren Vorteil geboten hätte.

Ich bin aber auch kein Mensch der sich sonderlich leicht beeinflussen lässt und für mich muss ein Unterschied handfest sein und nicht nur eine mögliche Ahnung (Nuance).

Vermutlich muss man daran glauben und ein Goldohr sein und auch noch eine der wenigen Platten besitzen wo solche vermeintlichen Unterschiede überhaupt bemerkbar sein könnten?

Unterschiedlich gut geschliffene Nadeln mit mehr oder weniger guten Nadelträgern hören sich in meinen Ohren unterschiedlich gut an. Das war es aber aus meiner Sicht wenn ein Dreher seinen Job einwandfrei verrichtet und alles brauchbar aufgestellt, montiert und eingestellt ist.


Gumo Tywin,

Dass du überhaupt keinen Unterschied zu höheren Kapazitäten hörst, kann ich nicht nachvollziehen und finde das schon merkwürdig.

Also leicht beeinflussbar bin ich ebenfalls nicht, was man aus deinem Kommentar leicht rauslesen könnte, im Gegenteil, ich denke, ein kritischer Mensch zu sein...
Ich habe das MLX einige Zeit ohne Aikido gehört, erst später habe ich den Pre bestellt und angeschlossen. Dadurch war ich in der Lage, die doch nicht unerheblichen Unterschiede, die Höhenauflösung, den Stimmenbereich und auch den Bass betreffend, sehr genau heraushören zu können.
Das hat nichts mir erahnen oder einbilden zu tun, dafür waren die Unterschiede bei allen abgehörten Scheiben doch zu deutlich.

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist, dass du schreibst, unterschiedliche Nadelqualitäten erhören zu können, bei deutlichen Unterschieden, die auch anhand eines Messschriebes wie z.B. dem von Tom, der gut erkennbar diese definitiv vorhandenen Unterschiede aufzeigt, jedoch passen musst...

Schon ein wenig suspekt, aber auch nicht wirklich lebenswichtig, das ganze. Dann geht es bei dir halt ohne externen Pre...hat dann doch auch was für sich, finde ich...

LG Carsten
Tywin
Hat sich gelöscht
#229 erstellt: 20. Jul 2016, 09:30
Hallo Carsten,


, bei deutlichen Unterschieden, die auch anhand eines Messschriebes wie z.B. dem von Tom, der gut erkennbar diese definitiv vorhandenen Unterschiede aufzeigt, jedoch passen musst...


der Messschrieb ist bei 700pF (Editiert: Irrtum wurde bemerkt - 700 nicht 900pF ist richtig) erstellt worden. Ich habe nur bis 600pF probiert und Ohren sind halt auch keine Messgeräte.

Ob ich mit 700pF (Editiert) eine für mich als unschön erkennbare Abweichung des Frequenzgangs erkennen/wahrnehmen würde weiß ich nicht, kann ich auch nicht probieren, da ich keine PhonoPre mit 500pF (Editiert) habe und anschaffen will.


Also leicht beeinflussbar bin ich ebenfalls nicht, was man aus deinem Kommentar leicht rauslesen könnte, im Gegenteil, ich denke, ein kritischer Mensch zu sein...


Ich hatte von mir geschrieben, man sollte nur interpretieren wenn man sicher ist, dass es etwas zum interpretieren gibt. Schriftlich, ohne das Gegenüber zu kennen, geht das immer schief.

Es gibt halt leichgläubige/unwissende Menschen denen die Fischstäbchen mit Iglo Aufdruck besser schmecken als die mit Aldi Aufdruck, obwohl es die Gleichen sind. Wenn man den Beeinflussungsmechanismus kennt, kann man versuchen gegenzusteueren.


Herzlichen Glückwunsch zu deinem Fachärztlich attestiertem perfekten Hörvermögen


Danke, aber wenn es aber perfekt wäre, dann wäre ich ja ein Goldohr ... man bewahre mich vor diesem Übel

Es ist aber so gut, dass ich mir dazu weder Gedanken noch Sorgen machen muss.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 10:16 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#230 erstellt: 20. Jul 2016, 09:38
Eine Messung ist bei 200, eine bei 700 entstanden...so lese ich die Kopfzeile...
Tywin
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 20. Jul 2016, 09:43
Hallo Carsten,

Danke für den Hinweis, das habe ich nicht richtig gelesen/verstanden.

Das wären bei 700pF in der Spitze 3dB bei 8kHz. Angenommen, dass die Abweichung bei unter 600pF mehr oder weniger geringer ist, kann das außerhalb dessen liegen was für mich eine bemerkbare, relevante oder unangenehme Abweichung ist.

Hier noch eine mögliche Erklärung:

http://www.independe...art/main_display.htm

Es spielt sich bei 8kHz nicht mehr wirklich viel Musik ab. Hier ist man schon im oberen/obersten Spektrum dessen was natürliche Musik hauptsächlich ausmacht. Diese Töne kommen somit nicht sonderlich häufig vor.

Ich habe vor wenigen Tagen noch mit Boxen experimentiert die eine Einstellung von +3dB in den höheren Tonlagen zugelassen haben. Das war für mich hörbar aber für mich nicht sonderlich relevant. Kurze Zeit nach dem Umschalten war diese Tonveränderung für mich vergessen.

Hier auch was zum Thema akustisches Gedächtnis:

http://julitschka.de...en-des-lautsaengers/

http://www.av-wiki.de/blindtests

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 10:25 bearbeitet]
akem
Inventar
#232 erstellt: 20. Jul 2016, 10:45
Wie schon angedeutet: es hängt sehr stark von der Musik ab, was man hört und was nicht. Bei sehr breitbandiger Musik wie z.B. Metal können sich schon minimale Verfärbungen von z.B. plusminus 2dB störend auswirken während man bei Sara K und Konsorten vielleicht nicht mal plusminus 10dB als störend empfindet, womöglich im Einzelfall sogar als angenehm oder vorteilhaft. Das gleiche in grün gilt auch für Phasenfehler, die aber in elektronischen Komponenten eher keine Rolle spielen, bei Lautsprechern aber sehr wohl vorkommen können (z.B. Sprünge bei Übergangsfrequenzen).

Gruß
Andreas
WBC
Gesperrt
#233 erstellt: 20. Jul 2016, 11:16
Was mir sofort auffiel, war neben den klareren Höhen die bessere Durchhörbarkeit - will sagen, die Räumlichkeit wurde besser, sowie der Detailreichtum einzelner Elemente. Es waren auf einmal Töne/Ereignisse deutlich zu hören, die ohne Aikido bestenfalls irgendwo im Hintergrund zu erahnen waren...

So lässt sich der Unterschied für mich am besten beschreiben...wer das jetzt mit Einbildung gleichsetzen möchte, bitte schön...

LG Carsten
Tywin
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 20. Jul 2016, 11:34
Hallo Carsten,

es gibt so viele Faktoren die Menschen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen lassen. Darf ich fragen bis zu welchen Frequenzen Du noch hören kannst? Bei mir ist ab etwa 13kHz aufwärts langsam Feierabend, was aber für mein Alter vollkommen ok ist.

Dann würde ich gerne wissen mit was für Musik Du verglichen hast. Ich hatte mit einer der letzten Platten von Suzanne Vega diese Vergleiche gemacht.

Mit was für einem anderen Pre hast Du denn verglichen? Meine kannst Du im Profil nachlesen und dazu kam halt noch der Aikido und ein MuFi zum Einsatz.

Wie lange hat bei Dir denn das Umstecken gedauert? Bei mir war das mindestens eine Minute. Das Umschalten der Kapazitäten am ART, Aikido und Trigon ging natürlich sehr viel schneller.

Hast Du die unterschiedlich hohe Vorverstärkung berücksichtigt und ggf. bei Vergleichen ausgeglichen. Höhere Lautstärke wird von Ohren/Hirn als besserer Ton interpretiert obwohl ansonsten nichts anders ist. Z.B. kann eine lautere Wiedergabe ganz leicht die Wahrnehmung bewirken, dass Töne die bei geringerer Lautstärke zu sehr im Hintergrund stehen ... nun besser wahrzunehmen sind.

Der Aikido verstärkt schon ziemlich mit dem Maximum dessen was üblich ist, was ganz schnell beim direkten Umschalten zu einem positiven Eindruck führen kann.

Den gleichen Effekt hatte ich auch beim ersten Probieren meines auf maximale Verstärkung eingestellten Trigon ... ich hätte geschworen, dass der so viel besser klingt als der damals verglichene Pre des X4000 ... bis ich mein Hirn einschaltete und mich fragte wie das sein kann .... ich passte die Lautstärke an und schon klang der Trigon nicht mehr besser.

Naja ... ich hab die Weisheit auch nicht mit dem Löffel gefressen, irre mich und lerne hier noch täglich dazu.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 11:42 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#235 erstellt: 20. Jul 2016, 12:35

Tywin (Beitrag #222) schrieb:
.., dass ein AT440 .. ... es war für mich gar kein Unterschied vernehmbar bei egal was für einem Pre mit Abschlusskapazitäten zwischen unter 100 bis knapp 600pF.
Vermutlich muss man daran glauben und ein Goldohr sein

Hallo,
wie gesagt, bei solchen Aussagen, kann ich mich nicht raus halten …
ich stelle fest, das Tywin in dem genannten Zitat eindeutig geschrieben hat, „mit Abschlusskapazitäten zwischen unter 100 bis knapp 600pF“, da dazu immer noch einen Kabelkapazität kommt, nicht nurt bei Goldohren, sondern rein physikalisch, habe ich dafür nicht unrealistische 100pF angenommen und komme dann auf 200 und 700pF!
Vermute auch, dass wenn ich da 250pF gerechnet hätte, und dann 350 und 850pF verglichen hätte, wäre das Ergebnis sicher nicht viel anders ausgefallen, auch nicht wenn die 100 und 600pF die Gesamtkapazität incl, Kabel gewesen wäre! (und wie will er auf eine Gesamtkapazität incl. Kabel auf unter 100pF gekommen sein ??)

Jetzt schreibt Tywin auch, bei 8KHz würde inder Musik nicht mehr viel passieren, .. hier hat mal ein Forist, der ähnliches behauptet hat, eine Grafik verlinkt, mit den Grundtonbereich von vers. Instrumenten, selbst der geht bereits bis 10KHz, auch schreibt Tywin dann, der Unterschied dort wäre bei 3dB, er liegt aber über 4dB, das sieht man in der Grafik, und das hatte ich auch geschrieben, wenn Tywin nun bis 14KHz hören könnte, da wäre dort der HT Verlust bei 700pF im übrigen bei 6dB!

Der ein oder andere hat vielleicht einen AV-Receiver, oder kann die auch im Rechner etwa mit Audacity oder MP3 oder Wav-Player mit einem EQ ganz leicht simulieren, man stelle dort einfach mal in etwa die Kurve aus meiner Grafik nach, und überprüfe dann, ob das hörbar ist, möglichst nicht bei einem Kontrabass-Solo ..

Ich hab recht viel Erfahrung mit Messungen verschiedener DIY-Lautsprecher, unterschiedlichen Frequenzweichen Abstimmungen dabei, und auch schob öfter versucht, Lsp FG mit dem AVR wieder gerade zu biegen, Veränderungen in den Größenordnungen sind klar zu hören (im direkten Vergleich sicher schon 1-2 dB bei 8KHz)

Es ist doch ganz einfach, jemand der das nicht hört, egal was da der Ohrenarzt attestiert (die messen zT nur bis 8KHz, max. 10KHz), der hat einfach ein weit unterdurchschnittlich schlechtes Gehör, die Verarbeitung der Sinneszellen erfolgt ja im Gehirn, dass ist mE entscheidender, als ein völlig „lineares“ Gehör!
Außerdem gibt es die sich selbst erfüllende Prophezeiung auch derart, dass man nicht hören kann, was man nicht hören will, oder für unhörbar definiert … wer dann noch mit solcher Arroganz (da stimme ich dem Sandmann zu) und Unbelehrbarkeit auf „Goldohren“ eindreschen muss, der ist völlig unglaubwürdig und eigentlich auch nicht wert, dazu hier eine so ausführliche Diskussion zu führen.

Die Grafiken sind i.ü. nicht gemessen, sondern theoretische Simulationen, wie hier von mir schon öfter eingestellt, und auch bzgl. des AT150MLX mit vers. Messgrafiken verifiziert.
Das alles sind Fakten, diese Anwürfe gegen „Goldohren“ dagegen ist nichts als reine Polemik!
MfG Tom


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 20. Jul 2016, 12:39 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#236 erstellt: 20. Jul 2016, 13:07
Hallo,

tja da war wohl beim "Goldenen Ohr" was im Kaffee...

Vielleicht setzt er sich mal damit auseinander wie ein Equalizer funzt.

BTW geht die Bauakustik auch "nur" bis 8 kHz, warum nur - warum...

Peter
Tywin
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 20. Jul 2016, 13:28
Hallo,


ich stelle fest, das Tywin in dem genannten Zitat eindeutig geschrieben hat, „mit Abschlusskapazitäten zwischen unter 100 bis knapp 600pF“,


die Abschlusskapazität ist die Kapazität mit der das Tonabnehmersystem abgeschlossen wird, dazu zählt auch die Kapazität der Kabel.


und wie will er auf eine Gesamtkapazität incl. Kabel auf unter 100pF gekommen sein ??)


Aikido 5pF + 0,5 Meter kapazitätsarmes Coaxkabel. Hier hatte ich mich aber verschrieben, es kam nur das Standardkabel zum Einsatz und somit lag die niedrigste probierte Kapazität bei unter 200pF.


auch schreibt Tywin dann, der Unterschied dort wäre bei 3dB, er liegt aber über 4dB, das sieht man in der Grafik


Der von mir genannte Unterschied von 3dB bezog sich auf die für die Praxis relevante 200pF Kurve und nicht auf technisch irrelevante Werte.

Ansonsten verzichte ich auf zumeist aggressiv verlaufenden Diskussionen mit dem Goldenen Ohr.

Diese Person scheint meine grundsätzliche Abneigung gegen Goldohren-Geschwurbel wegen seines Nicks auf sich zu beziehen. Jeder mag sich aber gerne den Schuh anziehen der passt. Vielleicht passt der Schuh hier aber auch ganz gut.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 13:39 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#238 erstellt: 20. Jul 2016, 13:31

8erberg (Beitrag #236) schrieb:
tja da war wohl beim "Goldenen Ohr" was im Kaffee...
Hallo,
ja .. jetzt kommen wieder die üblichen Hardliner … incl. der üblichen Polemik!
Also, 1. ich trinken keinen Kaffee, jedenfalls wenn, dann nur im Cafe ..

2. Der Verweis auf die „Bauakustik“ ist völlig daneben, ich höre ja meine LPs nicht durch die Zimmerwände hindurch, und wie EQ „funzen“, … immer diese geheimnisvollen Andeutungen die zum Ziel haben, den Gegenüber zum Deppen zu erklären, aber dabei selbst nichts, aber absolut gar nichts auf einer sachliche Ebene hier einbringen zu können .. echt … da fällt mir nichts mehr ein!
MfG Tom (gilt nicht für die „8...“)


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 20. Jul 2016, 13:41 bearbeitet]
akem
Inventar
#241 erstellt: 20. Jul 2016, 14:55
Ich möchte noch Folgendes anmerken: die Grafik weiter oben mit den Frequenzgängen ist ja nur eine Simulation des elektrischen Frequenzganges, der sich aus den vereinfachten Ersatzschaltbildern ergibt. Dazu kommt aber noch der "mechanische Frequenzgang" des Tonabnehmers und da hat man ja auch oftmals im Hochtonbereich nochmal einen Peak bedingt durch eine mechanische Resonanz. Eine dadurch resultierende Überhöhung schlägt sich nochmals auf den elektrisch bedingten Peak obendrauf was die Hörbarkeit des "Fehlers" imho entscheidend mit beeinflußt.

Gruß
Andreas
Goldenes_Ohr
Stammgast
#242 erstellt: 20. Jul 2016, 15:10
Hallo,
Andreas, Du hast völlig Recht, da dass AT440 und das MLX den HT ja betonen, müssten daher die aufgezeigten Unterschiede ja noch besser zu hören sein ..(der simulierte elektr. + der mechanische FG ergeben ja dann zusammen im wesentlichen den Gesamt-FG!)
... außerdem, bzgl. des MLX siehe hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-21645-2.html
MfG Tom


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 20. Jul 2016, 15:11 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#243 erstellt: 20. Jul 2016, 16:53
Hallo,
[ … entfernt!,]
Ansonsten:

Tywin (Beitrag #237) schrieb:

Der von mir genannte Unterschied von 3dB bezog sich auf die für die Praxis relevante 200pF Kurve.

also, entscheidend ist hier der Unterschied zwischen verschiedenen Abschlusskapazitäten, und, wie oft muss man das sagen, ich bezog mich nur auf deine Aussagen, und bei 8KHz ist der Unterschied dann nun mal min. 4dB !!
Jetzt hab ich auch noch mal ganz genau mit anderen Werten nachgemessen, bei 8KHz ist der Unterschied zw. 700pF und 200pF bei 4,2dB, und bei 8,3KHz zw. 600pF und 200pF sind es 3,7dB … also, all diese Werte ändern mMn nichts an den von mir zuvor getätigten Aussagen (i.ü. ist das nicht meine Schuld, wenn hier andere einfach falsche Angaben machen!)

Ansonsten verzichte ich auf zumeist aggressiv verlaufenden Diskussionen mit dem Goldenen Ohr.

Schön wärs ...

Diese Person scheint meine grundsätzliche Abneigung gegen Goldohren-Geschwurbel wegen seines Nicks auf sich zu beziehen.

Tschuldigung, ..
1. bin ich nicht narzisstisch oder sonst wie psychisch gestört
2. kann ich Lesen, Denken und Zusammenhänge herstellen!

Deine Methode hier war wie folgt:
Vermutl. hast Du im guten Glauben den Aikido gekauft, den wie beschrieben getestet, und keine Unterschiede gehört!
Soweit so gut (ich werde Dir jetzt nicht vorschreiben, was Du hören kannst, oder willst ..!)

Jetzt kommen aber deine „Schlussfolgerungen“:
Vermutlich muss man daran glauben und ein Goldohr sein und auch noch eine der wenigen Platten besitzen wo solche vermeintlichen Unterschiede überhaupt bemerkbar sein könnten?

Also, zw. 2 extremen Abschluss-Kapazität hast Du keinen Unterschied gehört, auch nicht zw. Irgendwelchen Pres … daraus wird hergeleitet, dass es sich um eine Glaubensfrage handele und es, wenn es denn nicht polemisch gemeint sein sollte (wo ich meine Zweifel dran habe), außergewöhnlich guter Ohren, eben der „Goldohren“ bedarf, diese Unterschiede zu hören.
Ich denke, letzteres darf hier als widerlegt angesehen werden!

Und als nächstes ist es dann ja auch naheliegend, dass wenn man schon die +4 (oder auch +3,7) dB bei 8KHz, und die -6dB bei 14KHz nicht hört, wohl auch kaum vers. Pres wird unterscheiden können, so dass deine Aussagen dazu zwar für Dich als relevant anzusehen sind, aber für eine allgemeine Einordnung für durchschnittlich hörende Menschen völlig irrelevant ist.

Ich beziehe Aussagen zu „Goldohren“ nicht singulär auf mich, etwa wegen meines Nicknamens, sondern ich reagiere auf unsachliche polemische Aussagen und unzulässigen Verallgemeinerung in dieser Richtung, vor allem weil hier gewisse Leute anderen Tausendfach vorwerfen, bei ihren Hörerfahrungen nur ein Opfer psychischer Defizite zu sein ..

Wo hier die Defizite liegen, dürfte wohl aber einem neutralen Beobachter (und „Durchschnitts-Hörer“) wohl mittlerweile klar sein.
Ich zitiere mich mal „Das alles sind Fakten, diese Anwürfe gegen „Goldohren“ dagegen ist nichts als reine Polemik!“
Und jene, die das hier so vehement leugnen, die machen sich nur lächerlich, also sollten wir diese „Diskussion“ hier beenden, ich habe dazu inhaltlich jedenfalls nichts mehr hinzu zufügen!

In dem Sinne ..
MfG Tom

Anm.: Ich habe nur darauf verwiesen, dass ich hier einen Beitrag, der mich persönlich beleidigte, der Moderation gemeldet habe, keinen Namen genannt, keine Stellungnahme dazu, nichts weiter!
Dass dann mein Beitrag nur deshalb komplett gestrichen wurde, finde ich nicht OK, andere Gründe auch nicht! Ich habe den nun hier wieder ohne diesen einen Hinweis eingestellt, sollte das jetzt wieder gelöscht werden, … nochmal stelle ich das nicht mehr ein, dann sind halt die technischen Erläuterungen hier für die Katz und solche Aussagen zu den Inhaltsstoffen meines vermeintlichen Kaffees können dann ja auch stehen bleiben, bringen die Diskussion ja fachlich enorm weiter!
Dass ich hier auf Aussagen zu meiner Person antworte, nehme ich nicht zurück, wenn das nicht OK wäre, dann müssten die zuvor gemachten Aussagen gelöscht werden ... dies ist ja nicht passiert, und auch von mir nicht gefordert worden.
Dieses Posting war ursprünglich hier:
#240
Jazzy
Inventar
#244 erstellt: 20. Jul 2016, 16:58
Tywin,du könntest mal "So" auflegen.Das sollte bei hohen Kapazitäten mehr zischeln.Übrigens sind 8kHz sehr wohl relevant,Sibilanten hört man da sehr deutlich zischeln.
WBC
Gesperrt
#245 erstellt: 20. Jul 2016, 17:24

Tywin (Beitrag #234) schrieb:
Hallo Carsten,

es gibt so viele Faktoren die Menschen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen lassen. Darf ich fragen bis zu welchen Frequenzen Du noch hören kannst? Bei mir ist ab etwa 13kHz aufwärts langsam Feierabend, was aber für mein Alter vollkommen ok ist.

Dann würde ich gerne wissen mit was für Musik Du verglichen hast. Ich hatte mit einer der letzten Platten von Suzanne Vega diese Vergleiche gemacht.

Mit was für einem anderen Pre hast Du denn verglichen? Meine kannst Du im Profil nachlesen und dazu kam halt noch der Aikido und ein MuFi zum Einsatz.

Wie lange hat bei Dir denn das Umstecken gedauert? Bei mir war das mindestens eine Minute. Das Umschalten der Kapazitäten am ART, Aikido und Trigon ging natürlich sehr viel schneller.

Hast Du die unterschiedlich hohe Vorverstärkung berücksichtigt und ggf. bei Vergleichen ausgeglichen. Höhere Lautstärke wird von Ohren/Hirn als besserer Ton interpretiert obwohl ansonsten nichts anders ist. Z.B. kann eine lautere Wiedergabe ganz leicht die Wahrnehmung bewirken, dass Töne die bei geringerer Lautstärke zu sehr im Hintergrund stehen ... nun besser wahrzunehmen sind.



Hallo all,
Man man man..., es ist heiß draußen, jaaaaa, aber deshalb braucht ihr euch doch nicht so angehen...da bin ich mal ein paar Stunden am Baggersee und dann sowas...

Ich würde mir wünschen, ganz entspannt mit euch die verschiedenen Meinungen und Ansichten zu bequatschen...Dazu habe ich ursprünglich den thread eröffnet...

Hi Tywin,

Zum Thema.
Ich habe eine Test CD, die ich alle paar Monate mal reinlege. Lt. dieser Scheibe komme ich momentan an guten Tagen (wenn ich wenig Stress habe und sich der Tinnitus somit zurückhält...) noch bis 14,5 kHz.

Musik beim vergleichen war Pop/Rock querbeet... von BeeGees über Chris de Burgh und Supertramp bis Zappa...
Die absolute Testscheibe diesbezüglich war dabei, wie immer, wenn ich etwas am PS ausprobiere, die Maxi von Mike Oldfield - Innocent...Anita Hegerlands S-Laute wurden bei mir bisher ausschließlich mit dem MLX unverzerrt rübergebracht...
Mir dem Aikido wird die Stimme nochmal eine ganze Stufe transparenter und sauber...Hier hilft nur Platte besorgen und selbst ausprobieren...

Zum umstecken hab ich gefühlte 20 sec gebraucht - brauchte dazu nur weiß und rot einmal umstecken und dann den Quellen schalter weiterdrehen...hab mich extra schon beeilt...

Der Vergleichs-Pre war der integrierte des Rotel RC995 mit 100pF wie hier weiter oben schon ausführlich beschrieben...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 20. Jul 2016, 17:35 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 20. Jul 2016, 19:24
Hallo Carsten,

Danke für Deine Antworten. Mit den Antworten auf meine Fragen erhoffte ich mir erfolglos eine Erklärung für die unterschiedlichen Eindrücke.

Du hast ja nun - wie auch ich - von einige Faktoren Kenntnis die zu verschiedenen Höreindrücken und Wahrnehmungen führen können. Auf Deine Nachfrage hin habe ich meine Erkenntnisse und mein Fazit zum Thema geschrieben. Diese unterscheiden sich von anderen Eindrücken, womit ich aber umgehen kann.

Mir macht es nichts aus, wenn irgend jemand zu einem anderen Ergebnis kommt. Von Menschen die sich mit der Phono-Technik gut auskennen sind mir auch ähnliche Aussagen bekannt.

Dass ich aufgrund meiner Erfahrungen zu dem Schluss komme, dass es sich bei mancher beschriebenen "akustischen Marienerscheinung" um Goldohren-Geschwurbel handelt, ist so zwangsläufig wie der mögliche Eindruck, dass ich ein Holzohr sei.

Bitte nicht auf Dich beziehen! Zu diesem und ähnlichen Themen gibt es für mich halt reichlich Amüsantes zu lesen.

Es gibt verschiedene Erfahrungen die sich womöglich nicht annähern werden. Ich hoffe ich kann/konnte den Mitlesern eine moralische Stütze sein, die auch von den oft beschriebenen dollen Unterschieden gar nichts vernehmen.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 19:49 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 20. Jul 2016, 20:04

Tywin,du könntest mal "So" auflegen.Das sollte bei hohen Kapazitäten mehr zischeln.Übrigens sind 8kHz sehr wohl relevant,Sibilanten hört man da sehr deutlich zischeln.


Hallo Sven,

gesagt + getan. Mit den Sibilanten geht es ja schon direkt am Anfang (Red Rain) los und es ist ehedem eine Lieblingsscheibe von mir.

Einmal gehört mit dem Trigon mit minimaler Kapazität - also mit einer Abschlusskapazität von etwa etwas über 200pF und mittels X4000 mit knapp 600pF.

Da war für mich kein Unterschied im Zischeln zu bemerken. Beide Male angenehm mit meinen JBL Boxen zu hören. Hätte ich noch meine pingeligen Cabasse Minorca, hätten sich beide Versuche sicherlich unangenehm angehört. Um solche Boxen mache ich aber inzwischen einen großen Bogen.

Ich probiere allerdings nicht so lange bis ich einen Unterschied vermeine zu hören. Der Unterschied muss sich direkt aufdrängen, handfest und deutlich sein.

Ich lasse den Dreher nun auch wieder dauerhaft am Pre des X4000.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 21:43 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#248 erstellt: 20. Jul 2016, 20:29

Tywin (Beitrag #246) schrieb:

Mir macht es nichts aus, wenn irgend jemand zu einem anderen Ergebnis kommt. Von Menschen die sich mit der Phono-Technik gut auskennen sind mir auch ähnliche Aussagen bekannt.

Dass ich aufgrund meiner Erfahrungen zu dem Schluss komme, dass es sich bei mancher beschriebenen "akustischen Marienerscheinung" um Goldohren-Geschwurbel handelt, ist so zwangsläufig wie der mögliche Eindruck, dass ich ein Holzohr sei.

Bitte nicht auf Dich beziehen! Zu diesem und ähnlichen Themen gibt es für mich halt reichlich Amüsantes zu lesen.


Hi Tywin, ich nochmal...
ich habe neben dem Hobby Hifi noch weitere, u.a. das Motorradfahren. Auch dort gibt es verschiedene Weltanschauungenen und Meinungen - z.B. den immerwährenden Glaubenskrieg zwischen Harleyjüngern und Reisraketentreibern...
Ich kann problemlos mit anderen Meinungen umgehen, dazu braucht es nicht mal ungeheure Lebenserfahrung, die ich jedoch durchaus auch besitze...
Warum sollte ich dir denn böse sein oder irgendetwas übelnehmen...? Kindergarten ist schon lange her.
Ich bin überzeugt, mit dem Aikido beim Phonozweig einen Schritt nach vorne getan zu haben und zwar nicht, weil ich mir den Erwerb des Gerätes schönreden muss (ich hätte den Kasten bei nichtgefallen bloß zurücksenden müssen, das Thema wäre ohne finanziellen Verlust erledigt gewesen...), sondern weil ich überzeugt von den klanglichen Vorteilen bin.
Das ist alles. Mehr nicht. So einfach kann das sein.
Das Leben ist schon schwer genug, machen wir es uns doch nicht noch schwerer...
LG Carsten


[Beitrag von WBC am 20. Jul 2016, 20:32 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 20. Jul 2016, 20:37
Hallo,


immerwährenden Glaubenskrieg zwischen Harleyjüngern und Reisraketen...


der Glaubenskrieg endet genau in dem Moment wo die Harley in Europa zur "Fortbewegung" - z.B. für eine Reise auf eigenen Rädern - genutzt wird und nicht nur in der Nähe von Café Hubraum/Baldeneysee/Syburg/Haltern stehen und/oder Krach machen soll.

Daher hatte ich immer Allrounder mit denen ich in großen Teilen Europas unterwegs war.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 20. Jul 2016, 20:38 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#250 erstellt: 20. Jul 2016, 20:46
Hallo,

na ja, als Scooterfahrer ist man eh bei allen "Bikern" unten durch - egal welche Strecken man in welchen Zeiten wie gefahren ist...

Peter
WBC
Gesperrt
#251 erstellt: 20. Jul 2016, 21:08
Das sehe ich anders. Scooterfahren hat auch seinen Reiz...
Tywin
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 20. Jul 2016, 21:13
Ich hab mein letztes Motorrad vor einigen Jahren gegen eine neue Vespa GTS 250 getauscht und fahre zumeist mit einer Freundin die neben einem Motorrad hauptsächlich mit einem Yamaha Giggle unterwegs ist. Das macht schon Spaß
WBC
Gesperrt
#253 erstellt: 20. Jul 2016, 21:34
Vespen fahren ist schon was kultiges...
ich komme gerade von der Brocker Mühle, Ortskundige und Insider werden dieses seit über 30 Jahren jeden Mittwoch stattfindende Mopedtreffen bei Herzebrock im Kreis Gütersloh kennen...es waren auch wieder diverse Vespen am Start...


[Beitrag von WBC am 20. Jul 2016, 21:38 bearbeitet]
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