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SL1610MKII-AT150MLX-Aikido Phono1+ sowie alles, was euch auf dem Herzen liegt

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8erberg
Inventar
#303 erstellt: 25. Jul 2016, 10:19
Hallo,

kommt der Tinnef wieder... wenn ein Unterschied wie immer von den Alleshören erzählt wird "so groß" ist (auf meiner "Lieblingswebsite" fällt der Vergleich "Schellack gegen SACD") - dann KANN ein Alleshörer doch garnicht im Blindtest getäuscht werden.

Oder sind Alleshörer so einfach beeinflussbar, doch unsicher in ihrem Urteil und immer von der "Meinung" eines "Fachmannes" abhängig?

Egal ob so rum oder so rum - ganz schön blamabel.

Peter
Goldenes_Ohr
Stammgast
#304 erstellt: 25. Jul 2016, 10:25

MacPhantom (Beitrag #301) schrieb:
..durch deinen absichtlich chaotisch geschriebenen zweiten Satz .. mit Fachbegriffen um sich zu schlagen und sie erst noch falsch zu verwenden

Hallo,
dito .. sorry, kannst hier schreiben was Du willst, aber wenn Du den Sinn von klaren Sätzen, verdichteten, logischen Aussagen nicht erkennen kannst, sagt das alles .. ich möchte und werde Dir da nicht Nachhilfe erteilen!
Tschuldigung, aber es fehlt Dir hier demnach am Verständnis von erkenntnistheoretischen Grundsätzen, empirische Wissenschaft (wenn es denn darum geht) ist nicht nur Statistik, .. satt dessen wieder die üblichen ausgetreten HF-Klischees! (was anderes hätte mich verwundert!)

@Albus, über 100$ dafür zu investieren, nebst einen nicht unerheblichen Zeitaufwand, dass ist mir die Sache nicht wert! Ich will solch eine „Beweisführung“ ja auch nicht antreten, ..

I.ü., vermute und hoffe ich doch, dass Dir der von mir angesprochene Unterschied zwischen dem nicht erfolgten Beweis der Hörbarkeit in einem Versuchsaufbau und dem fälschlich daraus proklamierten "Beweis" des Nicht-Hörbaren klar sein dürfte ..
Das hat abseits jeder Ideologie nur mit Logik zu tun, und wer das zurückweist, beweist wiederum nur seine mangelnde Objektivität, oder schlimmeres ..!
Wenn auch selten auf den Punkt gebracht, so sind hier über das Thema ja schon vermutl. Tausende von Seiten geschrieben worden … das muss hier ja nicht sein ...
MfG Tom

Nachtrag: das von Albus empfohlene Buch ist hier online zugänglich, als pdf, einige Kapitel, oder nur die Einführung, anscheinend for free:
http://onlinelibrary.wiley.com/book/10.1002/9780470869253


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 25. Jul 2016, 10:38 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#305 erstellt: 25. Jul 2016, 10:52
Hallo,

darüber hat in ähnlichem Schreibstil (welch Zufall) ein gewisser Entwicker, Produzent und Vertreiber gefühlte tausende von Themen an sich gerissen und konnte nix aber auch garnix beweisen.

Sorry liebe Alleshörer: IHR seid in der Beweispflicht und niemand anders.

Peter
WBC
Gesperrt
#306 erstellt: 25. Jul 2016, 11:22

8erberg (Beitrag #305) schrieb:

Sorry liebe Alleshörer: IHR seid in der Beweispflicht und niemand anders.


Moin,

gehts noch...? hier braucht niemand irgendjemandem irgendetwas zu "beweisen"...

Wie sitzen hier nicht bei Gericht, wir tauschen uns hier über ein Hobby aus (nicht mehr und nicht weniger...) - der eine mit dieser, der andere mit jener Meinung...

Wenn ich die letzten Posts lese - und vor allen Dingen versuche zu verstehen (bisher bildete ich mir ein, rhetorisch ganz gut klarzukommen und so schnell nicht die Segel streichen zu müssen...aber...mein Gott... ) - frage ich mich ernsthaft, ob ich hier wirklich richtig bin...(wahrscheinlich komme ich hier mit meiner FOS-Reife und fundierten Handwerksausbildung auch einfach nur an meine Grenzen und die Frage bewahrheitet sich somit definitiv...)

Ich gewinne immer mehr den Eindruck, hier nicht in ein HiFi - Forum mit Gleichgesinnten, sondern irrtümlich in eine Fachtagung für Psychoanalytiker / Physiker mit Nobelpreisanwartschaft hineingeraten zu sein...

Schade drum...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 25. Jul 2016, 11:53 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#307 erstellt: 25. Jul 2016, 11:40

Goldenes_Ohr (Beitrag #304) schrieb:
Tschuldigung, aber es fehlt Dir hier demnach am Verständnis von erkenntnistheoretischen Grundsätzen, empirische Wissenschaft (wenn es denn darum geht) ist nicht nur Statistik, .. satt dessen wieder die üblichen ausgetreten HF-Klischees! (was anderes hätte mich verwundert!)

Nein klar, ich bin ja auch nur in den (Natur-) Wissenschaften tätig und habe überhaupt keine Ahnung von meinem Beruf. Da hätte ich natürlich früher draufkommen müssen, dass ein selbsternannter Alleshörer mir erklären kann, worum es geht.
8erberg
Inventar
#308 erstellt: 25. Jul 2016, 13:14
Hallo,

@ Carsten: mit meinem Beitrag hab ich Dich garnicht gemeint ... sollte es so rübergekommen sein entschuldige ich mich dafür.

Peter
WBC
Gesperrt
#309 erstellt: 25. Jul 2016, 13:48
Hi Peter,

alles gut, ich habe mich nicht angesprochen gefühlt (nicht zuletzt, weil ich ganz bestimmt kein "Alleshörer" bin... ), ich bin auch in keinster Weise irgendwie sauer wegen deinem Post... ;), ich finde nur, dass hier (in diesem Forum) manchmal viel zuviel - wie soll ich es jetzt ausdrücken...? - Erbsenzählerei betrieben wird... weniger ist manchmal deutlich mehr...

Ist doch nur ein Hobby, über das sich hier manche die Köppe heissschreiben - das wird scheinbar oft vergessen...hier liesst sich das oft so, als wenn der Fortbestand der Menschheit davon abhinge...

LG Carsten
Jazzy
Inventar
#310 erstellt: 25. Jul 2016, 16:19
Habe jetzt mal Aufnahmen des AT 150 MLX gehört,die sind mir zu Präsenzlastig.Für Klassik mag das aber gehen.Bei Vocals schon nahe am Zischeln.Natürlich nur meine subjektive Meinung.
WBC
Gesperrt
#311 erstellt: 25. Jul 2016, 17:10
Hi,
nahe am zischeln...???
An welchem Amp hing das besagte MLX denn, weißt du das zufällig...? Ohne zu wissen, mit wieviel pF die ganze Geschichte läuft, ist dein Statement nicht wirklich aussagekräftig...sorry...

LG Carsten
Hörbert
Inventar
#312 erstellt: 25. Jul 2016, 18:30
Hallo!

@Jazzy

Gerade für klassische Musik, geschweige denn für klassische Musik mit Gesang sind so abgestimmte Systeme wie die eher hell abgestimmten AT´s eher nichts. Selbst eine sehr helle Stimme wie ein Koloratur-Sopran liegt bei 1100 Hz.

Hier ist z.B. ein hochwertiges Grado eine viel bessere Wahl.

MFG Günther
Goldenes_Ohr
Stammgast
#313 erstellt: 25. Jul 2016, 20:08

Jazzy (Beitrag #310) schrieb:
.. die sind mir zu Präsenzlastig...

Grafik: Frequenzbereiche
Grafik: AUDIO/Malte Ruhnke
http://www.audiophil...requenzbereiche.html
WBC
Gesperrt
#314 erstellt: 26. Jul 2016, 13:32
Hach, schööön...

habe gerade ein AT150MLX zu einem astreinen Kurs geschossen...wenn man ein wenig die Augen offenhält, gibt es sie noch, die geilen Kurse...

So langsam habe ich für meine Restlebenszeit ausgesorgt, denke ich...das beruhigt ungemein...

LG Carsten

PS: Jazzy, wie sieht's aus, hast Du mittlerweile Infos bezüglich deiner Aussage für uns...?


[Beitrag von WBC am 26. Jul 2016, 13:34 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#315 erstellt: 26. Jul 2016, 16:59
Aufnahmen sind von SL1700,Aikido 1+.Kapazität ist unbekannt.Zischeln tut nix,Entschuldigung für die falsche Formulierung.Und es ist eine Präsenz-Brillianzbetonung,die bei Vocals etwas stört,noch nicht zischelt,aber kurz davor.Hörbi,ich meinte natürlich Instrumentalwerke,Sopran auf Platte ist eh nicht so prickelnd,finde ich.Abgehört wurde mit AKG K 701 und mit Infinity IRS Sigma-Speakern,Wohnraum ist akustisch behandelt.
WBC
Gesperrt
#316 erstellt: 26. Jul 2016, 17:57
Hi, ich habe die Aufnahme inzwischen selbst gehört, ein paar Stellen in Track 1 und 3 zischeln wirklich, ist sogar beim Abhören vom Laptop hörbar.
Ich habe die Scheibe auch - bei mir zischelt nix. Keine Ahnung, was der Aufnehmende damit veranstaltet hat, eins steht jedoch fest, am MLX liegt es nicht...
Im übrigen hab ich die Tracy auch als CD. Kenne also beide "Versionen" sodass ich sagen kann, die LP klingt mit dem MLX nicht präsenz- brillanzbetonter (ich übernehme jetzt mal diese Formulierung für klare, saubere Mitten/Stimmen - Wiedergabe) als die CD.

Jmtc

LG Carsten

Übrigens ist die Aufnahme mit dem Aikido sowie dem 1710 gemacht worden, nicht mit dem 1+ und dem 1700...


[Beitrag von WBC am 26. Jul 2016, 18:46 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#317 erstellt: 26. Jul 2016, 18:37
Ok,dann liegt es wohl an den Digitalisierungen.Da hat wohl jemand noch was zu lernen....denn wenn man weiß,wie mans macht,klappts auch
Sorry für die falsche Phonostufe,nicht jeder hat sein Equipment im Profil.
WBC
Gesperrt
#318 erstellt: 26. Jul 2016, 18:48
Kein Problem, nicht nur der Pre war falsch, genaugenommen auch der PS...

Aber lassen wir das... bin grad ein kleiner Teufel...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 26. Jul 2016, 18:49 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#319 erstellt: 26. Jul 2016, 18:56
Teufeleien sitze ich einfach aus
Du hast ja auch den falschen PS
WBC
Gesperrt
#320 erstellt: 26. Jul 2016, 19:05



Das wird so sein... Welchen müsste ich denn haben...???

Tywin
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 26. Jul 2016, 19:32
Ihr meint meinen Dreher Was sonst


[Beitrag von Tywin am 26. Jul 2016, 19:33 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#322 erstellt: 26. Jul 2016, 19:36
Welchen denn, bitteschön...???
Tywin
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 26. Jul 2016, 19:40
Wenn ich meinen TD-520 schon gegen den M1 getauscht habe, dann natürlich den schönen M1.
Hörbert
Inventar
#324 erstellt: 26. Jul 2016, 20:17
Hallo!

@Jazzy


........,ich meinte natürlich Instrumentalwerke,Sopran auf Platte ist eh nicht so prickelnd,finde ich.............


Gesangsstimmen bei klassischer Musik gehen auf Schallplatten in vielen Fällen recht gut, kritisch wird es bei Oboen, Querflöten und Diskanttrompeten

Über den Kontrabass in den Tiefen Lagen oder über Kontrafagott sollte man da auch besser den Mantel des Schweigens breiten.

Die AT-Systeme sind für klassische Musik aber so oder so nicht die erste Wahl, hier wäre wie schon gesagt eines der größeren Grados, ein DL-304, oder eines der größeren Ortofon MC´s vorzuziehen. Wobei ich bei klassischen Gesang eher zum Grado, bei Kammermusik eher zu dem Denon und bei Orchesterwerken zu einem Ortofon greifen würde.

Gerade bei Abtastern bin ich eigentlich kein Anhänger von eierlegenden Wollmilchsäuen.

MFG Günther
Goldenes_Ohr
Stammgast
#325 erstellt: 26. Jul 2016, 21:01
Hallo,
bei meinem MLX „zischelt“ auch nix, wenn mit dieser Aussage gewisse hörbare Verzerrungen, Unsauberkeiten gemeint sein sollten …. da sieht man wieder, wie Aussagekräftig div. Digitalisierungen sind, oder war die LP schon „durch“ ..?

Zu Bedenken wäre auch, dass solche Artefakte durch falsche Montage hervorgerufen werden könnten, d.h., lt. Grafik bei Vinylengine (Tonearm Alignment Calculator Pro) entspricht ein horiz. Fehlwinkel von 1° im Innenbereich (z.B. etwa bei 70-90mm) ca. 0,8% Klirr, dazu noch ein evtl. falscher VTA .. (und kurze Dreharme haben einen Fehlwinkel bis zu 3° !)

Gerade MR-Schliffe wie beim MLX, oder vd Hul wie bei meinen Elacs haben etwa gegenüber meinen anderen Fineline/hyperelliptischen Schliffen die Nase vorn bzgl. einer möglichst sauberen, d.h. verzerrungsfreien Wiedergabe. In dieser Beziehung stehen diese akustisch bei entsprechendem Quellmaterial der CD-Wiedergabe in nichts nach, jedenfalls für meine Ohren!
Wo soll da also das „Zischeln“ herkommen?
Zudem, lt. FG hat das MLX eher eine Senke im Präsenz-Bereich (s. Grafik oben), daher, auch diese Aussage zu dessen Betonung sehr kurios!


Hörbert (Beitrag #312) schrieb:
Gerade für klassische Musik, geschweige denn für klassische Musik mit Gesang sind so .. die eher hell abgestimmten AT´s eher nichts. Selbst eine sehr helle Stimme .. liegt bei 1100 Hz.

Ich widerspreche auch Hörbert, der mMn einzige wirkliche Nachteil des MLX, die HT-Betonung (nach obiger Grafik #313 nur im rosa Bereich) macht sich genau da am wenigsten störend bemerkbar (insoweit man dies nicht doch eher als akustisch vorteilhaft empfindet ..), wo halt am wenigsten Hochton in der Musik ist, und dass ist in aller Regel eher bei Klassik, als etwa bei POP der Fall ..!

Hörbert (Beitrag #324) schrieb:

Über den Kontrabass in den Tiefen Lagen oder über Kontrafagott sollte man da auch besser den Mantel des Schweigens breiten.

Günther, ich glaube Dir gerne, dass Du TA hast, mit denen Du lieber Klassik hörst, als mit einigen ATs .. aber, deine Aussage hier kann ich auch schon wieder nicht nachvollziehen!
Wenn das die LPs hergeben (also bei hochwertigen Pressungen), so höre ich auch bei Kontra-Bass & -Fagott etc. auf Platte keinerlei Mankos!
Selbst sehr solistisch abgemischte und extrem dynamisch gespielte (Piccolo-) Trompeten, bis hin zu den größten Kirchenorgeln der Erde werden ohne hörbare Artefakte wiedergegeben … da stellt sich ja doch manchmal die Frage, wer denn hier das wirkliche „Goldohr“ ist, oder werden hier nur ausgelutschte LPs auch ohne vorherige Plattenwäsche von minderwertiger Pressung und Schrott-Labels auflegt?

In dem Sinne mE doch etwas kuriose Statements hier zu dem MLX und anderem ..
MfG Tom


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 26. Jul 2016, 21:06 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#326 erstellt: 26. Jul 2016, 21:42
Hallo!

Nun, wenn du auf Mono abgemischten Tiefton von dem ab ca. 40 Hz nichts mewhr vorhanden ist abfährst dann ist das deine Sache.


......wo halt am wenigsten Hochton in der Musik ist, und dass ist in aller Regel eher bei Klassik, als etwa bei POP der Fall ..........


Das ist schlicht und ergreifend falsch bei Popmusik sind so so gut wie keine Instrumente in Verwendung deren Obertöne oberhalb von 8 KHz liegen oder deren Grundtonbereich wesentlich oberhalb dem Bereich zwischen 400 Hz und 2,5 KHz liegt.( oder kennst du viele Popmusik mit Oboen, Pikkoloflöten und Klarinetten in hoher Lage? )Bei der heute häufig verwendeten Live-Elektronik fehlt der Obertonbereich sogar gänzlich sofern er nicht als Emulation schon existierender Instrumente dazugesampelt wird. Nur weil es bei Popmusik zurückgenommene Mittenbereiche gibt heißt das nicht das sie besonders Hochton- oder gar Obertonreich wäre.

So liegt z.B. der Grundtonbereich einer E-Gitarre etwa zwischen 300- und 1300 Hz

http://www.cloeser.org/ext/Frequenztabellen_Gitarre_und_Bass.pdf

MFG Günther
WBC
Gesperrt
#327 erstellt: 26. Jul 2016, 22:09

Tywin (Beitrag #323) schrieb:
....dann natürlich den schönen M1.


Chapeau...das Teil ist wirklich wunderschön...Kannst stolz drauf sein...

Wenn ich nicht mitten im Umzug stecken würde und heute nicht noch ein MLX geschossen hätte (und somit jetzt nicht ziemlich klamm wäre) würde ich morgen früh nach Berlin aufbrechen und den Player aus der Bucht abholen...

LG Carsten
Goldenes_Ohr
Stammgast
#328 erstellt: 27. Jul 2016, 00:45

Hörbert (Beitrag #326) schrieb:

Nun, wenn du auf Mono abgemischten Tiefton von dem ab ca. 40 Hz nichts mehr vorhanden ist abfährst dann ist das deine Sache.

Hallo Günther,
ich will mich nicht streiten, aber jetzt 1malig mein Kommentar dazu:
Das ist Sch..Egal, ob der Bass, sagen wir mal unter 150Hz in Mono oder Stereo ist!
Ich finde das gar von Vorteil (s.u.), und bei einer Aufnahme-Methode mit Stereo Mikros etc., ist da der Bereich eh „Mono“, da die Phasendifferenz zw. den Mikro-Kapseln viel zu gering ist.
Zudem würde es den meisten Lsp-Anlagen, jedenfalls den „normalen“ in Stereo, gut tun, wenn der Tiefton auf 2 Chassis verteilt würde, (bei AVR ist es eh oft Mono auf den Sub ..) statt in der Regel mit völlig unterdimensionierten 20cm Bässchen in exorbitanten Auslenkungen so was wie Tiefbass produzieren zu wollen ..
Bei mir laufen 2 38er, die bis 15Hz linear sind, bei extrem geringen Klirr, ich glaube, ich kann das von daher beurteilen ..
Genauso die Mär von den 40Hz und drunter Schluss auf LP! Vllt. bei deinen LPs, nicht bei meinen!
Schau nur mal hier (1812 - Kanonenschüsse):

Rillen_1812


Das ist schlicht und ergreifend falsch bei Popmusik sind so so gut wie keine Instrumente in Verwendung deren Obertöne oberhalb von 8 KHz liegen ..

Also, ich hab da bei meinen Wanderungen im Netz und entsprechenden Infos dazu anderes gelesen, aber seis drum, dann ersetze das Wort „POP“ durch „Jazz“ .. und, wenn Du da auch widersprichst, ist mir egal, weil dass von mir Gesagte entspricht meiner Erfahrung (und auch Studien über die durchschnittliche Freq. Verteilung in der Musik .. Quellen dazu … würde ich sicher finden ..)

Also, ehrlich, ich verstehe das nicht, wie Du immer keine Gelegenheit auslässt, die LP als Musikmedium runter zu machen, aber gleichzeitig soviel Zeit und Energie dafür aufbringst, scheint eine Art „Hass-Liebe“ zu sein ..

Für mich dagegen ist eigentlich nur das LP typische, aber tw. auch fast völlig zu reduzierende, bzw. kaum vorhandene Knistern der wesentl. Nachteil der LP (und der Verschleiß), neben dem Problem des Lagerns größerer Mengen dieses Tonträgers, dafür macht das Auflegen und Betrachten der Cover aber ungleich mehr Spaß als bei CDs u.ä. ..
vllt. Könnte man sich ja zumindest mal darauf einigen ..?
MfG Tom


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 27. Jul 2016, 00:50 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#329 erstellt: 27. Jul 2016, 20:14
Hallo!


.......Also, ehrlich, ich verstehe das nicht, wie Du immer keine Gelegenheit auslässt, die LP als Musikmedium runter zu machen, aber gleichzeitig soviel Zeit und Energie dafür aufbringst, ........


Das ist doch eigentlich ganz einfach, Schallplatten haben für mich ihre Defizite die ich nicht aus den Augen verliere, aber gerade deshalb sollte man sich damit beschäftigen und das beste aus der Materie herausholen. Schließlich gibt es immer noch jede Menge Musikmaterial das nie auf einem anderen Tonträger erschienen ist oder nur schlecht umgesetzt.

Seit jeher sage ich doch das z.B. die alten Analogbänder mit dem Alter nicht besser geworden sind und es etliche Fällre gibt bei denen die spätere Ausgabe als CD mit dem gealterten digitalisierten Band deutlich schlechter sein kann.

Natürlich würde ich mir neueres Material nie auf einer Schallplatte zulegen, -ganz davon abgesehen ndas es für mein eigentliches Interessegebiet zwar jede Menge SACD´s und DVD-V´s gibt aber garantiert keine Schallplatten, da gäbe es ja auch gar keinen Markt dafür-.


......Bei mir laufen 2 38er, die bis 15Hz linear sind, bei extrem geringen Klirr,.......


Ah ja, schön, bei welchem Volumen?

15 Hz beim -3 dB-Punkt wäre mir persönlich zwar zu tief abgestimmt, -dafür habe ich nicht die notwendigen Räumlichkeiten aber so um die 28-27 Hz beim -3dB-Punkt sollen schon zustandekommen.

Allerdings überlege ich mir gerade im Herbst als Bastelspaß mir mal Timmermanns "Harwood Reference" zu bauen, mal sehen was das Ding leistet.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#330 erstellt: 28. Jul 2016, 09:54
Hallo,

Hass-Liebe zu Vinyl passt bei mir auf jeden Fall. Ich vermute der Eine oder Andere kennt das.

Was war ich froh als es endlich die CD gab - was war ich glücklich als ich mir endlich einen CD-Player leisten konnte - was häng ich "trotzdem" an meinen alten Scheiben aus Vinyl und an meine "Drehergruppe" (der Trend geht ja zum Drittdreher).

Ich hätte es damals in den 80ern nicht gekonnt den Krempel für n paar lausige Mark abzustoßen (mehr hätte es nicht gegeben, weil kaum einer noch Platten wollte) und heute krieg ich es nicht übers Herz - es wäre als würd ich meine Jugend verraten.

Ist zwar Blödsinn, aber ein bischen darf ein alter Sack doch haben, wenn er schon nicht an gequrillten Mist ala Wunderkabel glaubt...

Peter
WBC
Gesperrt
#331 erstellt: 28. Jul 2016, 11:08

8erberg (Beitrag #330) schrieb:
...und heute krieg ich es nicht übers Herz - es wäre als würd ich meine Jugend verraten.

Ist zwar Blödsinn, aber ein bischen darf ein alter Sack doch haben...


Schön formuliert und sicherlich viel Wahres dran...



Ich sag ja, dass Musikhören Emotion pur ist - genau deshalb verstehe ich die Leute nicht, die alles bis ins kleinste analysiert und belegt haben müssen...das hat m.M.n. mit Musikhören im eigentlichen Sinne nicht mehr viel zu tun - die "verpassen" doch vor lauter analysieren das eigentliche Erlebnis...

Wenn ich mir das Sax nehme und Phil Collins spiele und dabei selbst Gänsehaut bekomme - das ist Emotion... dann vergesse ich alles um mich rum und komme erst wieder auf den Boden, wenn das Stück plötzlich vorbei ist und der CD-Player schweigt...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 28. Jul 2016, 11:09 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#332 erstellt: 28. Jul 2016, 19:06
Hallo!


.......das hat m.M.n. mit Musikhören im eigentlichen Sinne nicht mehr viel zu tun - die "verpassen" doch vor lauter analysieren das eigentliche Erlebnis.........


Nun, hier gibt es wie fast überall für jeden einen inviduellen Weg der bei den allermeisten zwischen den Extremen liegen dürfte.

Schließlich hat für die allermeisten auch das in (zumeist den eigenen die mit dem Inhalt der Musik nicht viel zu tun haben) Emotionen zu schwelgen und dabei halb bewußttlos im Sessel hängen nicht unbedingt etwas für sich.

MFG Günther
WBC
Gesperrt
#333 erstellt: 28. Jul 2016, 19:57
...ich habs mir grad bildlich vorgestellt.

Du bist der härteste...

LG Carsten
Goldenes_Ohr
Stammgast
#334 erstellt: 29. Jul 2016, 10:38

Goldenes_Ohr (Beitrag #328) schrieb:

Hörbert (Beitrag #326) schrieb:
Das ist schlicht und ergreifend falsch bei Popmusik sind so so gut wie keine Instrumente in Verwendung deren Obertöne oberhalb von 8 KHz liegen ..

Also, ich hab da bei meinen Wanderungen im Netz und entsprechenden Infos dazu anderes gelesen, aber seis drum, dann ersetze das Wort „POP“ durch „Jazz“ .. und, wenn Du da auch widersprichst, ist mir egal, weil dass von mir Gesagte entspricht meiner Erfahrung (und auch Studien über die durchschnittliche Freq. Verteilung in der Musik .. Quellen dazu … würde ich sicher finden ..)

Hallo,
hier mal 2 Quellen dazu (ich habe das aber auch schon woanders gelesen, incl. Grafiken .., finde ich jetzt aber nicht .. )

Hier sieht man, dass bei sinfonischer Musik der Energie-Anteil im HT von allen Musikrichtungen (Pop, Rock, Jazz, Hip-Hop, New Age, Folk) am geringsten ist
http://musikerplus.de/recording/frequenzen-und-musikstil/

Hier die Amplitudenstatistiken Symphonischer Musik und Jazz, auch da liegt der Jazz im HT „vorn“ ..
http://www.sengpielaudio.com/Amplitudenstatistiken.pdf
MfG Tom
Hörbert
Inventar
#335 erstellt: 29. Jul 2016, 15:23
Hallo!

@Goldenes_Ohr

Das kann man doch so gar nicht sagen wenn irgendwelche Leute von "Klassik" reden ist ihnen zummeist gar nicht bewußt das es hier um etliche unterschiedliche Musikstile aus insgesamt 6 Jahrhunderten geht.

Z.B. aus deinem ersten Link:


.........da hier weder „Geräusche“ als Stilmittel verwendet werden noch sehr obertonreiche Synthesizerklänge vorhanden sind..........


Das triff weder für die Musik des späten 19. noch für die Musik des 20. Jahrhunderts auch nur annährend zu. Möglicherweise für einen Zeitraum zwischen Bach und Beethoven aber schon bei Berlioz,, Wagner und erst recht später bei Mahler werden sehr wohl "Geräusche" mit eingebunden.

Elektronik in dieser Art Musik taucht ebenfalls schon recht früh auf, spätestens in den 20ger Jahren sowohl das "ondes Martenot" wie auch das Trautonium und das Theremin.

@WBC

Ist doch wahr, leider gibt es wirklich etliche Zeitgenossen die ein solches Verhalten dann alsa Musikhören bezeichnen.

MFG Günther
Goldenes_Ohr
Stammgast
#336 erstellt: 29. Jul 2016, 15:55
Hallo,
Hörbert, hast völlig Recht, man muss da bei "Klassik" differenzieren!
Aber für Symphonic (und daran hatte ich primär gedacht, vermutl. auch die meisten Leser hier), dann gilt das von mir gesagte schon ..
Nur noch mal zur Erinnerung, es ging um die Frage, wo denn eine HT Anstieg, wie beim MLX, so um/über 10KHz am ehesten stört, ich würde immer noch sagen, etwa am wenigsten [editiert, hatte mich verschrieben!] bei symphonischen Werken, wenn da nicht gerade Blechbläser etc. im Vordergrund stehen, andererseits, wird‘s Leute geben, die genau das auch mögen!
MfG Tom


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 29. Jul 2016, 16:36 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#337 erstellt: 29. Jul 2016, 16:20
@ Goldenes_Ohr:

Ich denke, Hochtonüberhöhungen stören am ehesten bei Musik mit sowieso schon viel Hochfrequenzanteil wie z.B. Blechbläsern, da diese von Natur aus schon sehr "aufdringlich" klingen...(nicht negativ gemeint...) besser wäre wahrscheinlich das Wort "präsent"...

@ Hörbert:

Das Theremin ist ein total faszinierendes Instrument. Hast du schon mal eins live spielen hören...???

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 29. Jul 2016, 16:36 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#338 erstellt: 29. Jul 2016, 16:38
@WBC,
.. hast natürlich Recht, ich hatte mich da verschrieben (siehe den editierten Beitrag #336)
MfG Tom
Goldenes_Ohr
Stammgast
#339 erstellt: 29. Jul 2016, 16:44

WBC (Beitrag #337) schrieb:

Das Theremin ist ein total faszinierendes Instrument. Hast du schon mal eins live spielen hören...???

Hallo,
... war zwar nicht an mich gerichtet, aber Ja, ist faszinierend, und Ja!, schon öfter
MfG Tom
WBC
Gesperrt
#340 erstellt: 29. Jul 2016, 16:47
Wo denn...?? Kammerkonzert o.ä...??? Ich glaube, der Bestand an diesen Instrumenten ist äußerst überschaubar...

LG Carsten


[Beitrag von WBC am 29. Jul 2016, 16:48 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#341 erstellt: 29. Jul 2016, 17:30
Hallo!

Nein, das Theremin sowie das Trautonium kenne ich nur von Aufnahmen her, nur das Ondes Martenot konnte ich bisher Live bei einer Aufführung von Olivier Messiaens Turangalîla-Sinfonie Live erleben.

Zumindestens echte Trautonien gibt es nur noch im deutschen Museum wie das mit dem Theremin ist weiß ich jetzt nicht genau.

Möglicherweise gibt es von beiden Instrumenten Nachbauten.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Jul 2016, 17:47 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#342 erstellt: 29. Jul 2016, 17:42
Vom Theremin auf jeden Fall...mir geht es aber um die alten Originale...


[Beitrag von WBC am 29. Jul 2016, 17:43 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#343 erstellt: 29. Jul 2016, 17:49
Hallo!

Das Trautonium kannst du hier bewundern, Klangbeisapiele gibt es leider nur per Audio.

http://www.oskar-sala.de/oskar-sala-fonds/nachlass/

MFG Günther
Goldenes_Ohr
Stammgast
#344 erstellt: 29. Jul 2016, 18:01

WBC (Beitrag #340) schrieb:
Wo denn...?? Kammerkonzert o.ä...??? Ich glaube, der Bestand an diesen Instrumenten ist äußerst überschaubar...
Hallo,
.. ich kann das so genau nicht mehr sagen, über die Jahrzehnte ...
.. Also, soweit ich mich erinnere, die angesprochene Gruppe der Instrumente .. , i.d. Berliner Philharmonie, Theremin mit vermutl. „neuer Musik“, evtl. mit dem „Ensemble Modern“, oder im Konzerthaus (Messiaens Turangalîla-Symphonie ?) auch dort, oder i.d. Kölner Philharmonie, dann im WDR Sendesaal, dort Theremin mit Jazz-Ensemble, war jedenfalls auch interessant an zu sehen (.. letztens auch im TV, Theremin mit, ich glaub, Klaus Doldinger ..) ! .. vllt. auch Kompositionen von K.-H. Stockhausen, aber eher nicht, dort kommt allerdings viel elektr. Musik zum Einsatz, hab ich sehr oft live gehört ..
Das Theremin, einmal wurde dies gespielt von einer russ. Musikerin, welche als die wohl bekannteste Spielerin dieses Instrumentes angekündigt war, müsste demnach ja Lydia Kavina gewesen sein, dann vllt. auch auf einem der original Instrumente ..!?
.. wenn ich die Programmhefte, die ich meistens kaufe, durchstöbern würde, dann würde ich da vermutl. fündig werden ..
MfG Tom
WBC
Gesperrt
#345 erstellt: 29. Jul 2016, 18:18
Jean Michel Jarre, Tom Waits und sogar Sting benutzen/benutzen es bei ihren Kompositionen...krass...(Quelle: Wikipedia)

Das J.M.Jarre das Theremin in seinen Stücken nutzte, wusste ich, aber dass die andern beiden ebenfalls darauf zurückgriffen, war mir neu...

Wahrscheinlich ist es wegen seines eigentümlichen Klanges so interessant...


[Beitrag von WBC am 29. Jul 2016, 18:26 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#346 erstellt: 29. Jul 2016, 19:58
Hallo!

@Goldenes_Ohr

Im übrigen würde die erste Kurve in deinem Link die Techno/Housr-Musik darstellen soll recht gut zu einer meiner elektronischen Lieblingskompositionen der 70ger Jahre passen:

https://www.discogs....-Doux/release/329064

https://www.youtube.com/watch?v=tIfdhfkL1fc

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 29. Jul 2016, 20:19 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#347 erstellt: 03. Aug 2016, 12:35
@Günther

um Tremblement de terre très doux komplett durchhören zu können, muss man sich aber vorher was reingepfiffen haben... das macht sonst kollone...

Die Effekte sind sicherlich heftig, aber...puuuh...

LG Carsten
8erberg
Inventar
#348 erstellt: 03. Aug 2016, 14:55
Hallo,

je nachdem was Du Dir dann reingepfiffen hast kommst dann erst Recht in eine Jacke mit den Verschlüssen auf der Rückseite...

Jo, das ist schon recht speziell...

Peter
.JC.
Inventar
#349 erstellt: 03. Aug 2016, 15:21
Hi,


Goldenes_Ohr (Beitrag #328) schrieb:
Schau nur mal hier (1812 - Kanonenschüsse):
Rillen_1812


das ist ein interessantes Foto,
man kann sich vorstellen, dass da nicht nur die Nadel der Rille folgt, sondern der Tonarm (teilweise) gleich mit.
Je leichter der Tonarm (ULM) desto eher.
WBC
Gesperrt
#350 erstellt: 03. Aug 2016, 16:20
Ja, das Bild ist klasse...

Bei den Auslenkungen wird sicherlich auch schon mal der eine oder andere Nadelträger abgebrochen sein...

Einerseits würd ich die Scheibe ja gerne mal selbst ausprobieren, andererseits hab ich Skrupel, meinen TA dermaßen zu vergewaltigen...


LG Carsten


[Beitrag von WBC am 03. Aug 2016, 16:21 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#351 erstellt: 03. Aug 2016, 17:14

.JC. (Beitrag #349) schrieb:
Je leichter der Tonarm (ULM) desto eher.

Grundkurs Analogwissen, 2. Stunde!

Es gibt da ja noch was: die Nadelnachgiebigkeit!
Das ist keine Frage der Qualität, der verwendete Tonabnehmer muss einfach passen.


WBC (Beitrag #350) schrieb:
Einerseits würd ich die Scheibe ja gerne mal selbst ausprobieren, andererseits hab ich Skrupel, meinen TA dermaßen zu vergewaltigen...

Die CD habe ich noch im Regal liegen. Als Jugendlicher fand ich das ganz toll, aber inzwischen muss ich sagen: die Musik lohnt sich eigentlich nicht!
Die Platte war mal in meinem Bestand, ist aber irgendwann irgendwie verschwunden...

Parrot
Goldenes_Ohr
Stammgast
#352 erstellt: 03. Aug 2016, 17:39

8erberg (Beitrag #348) schrieb:
je nachdem was Du Dir dann reingepfiffen hast kommst dann erst Recht in eine Jacke mit den Verschlüssen auf der Rückseite… Jo, das ist schon recht speziell...

Hallo.
Ich hab‘ mir die Musik nur „nebenbei“ und nur den Anfang, aber per KH angehört .. für mich keine schwere Kost, sondern ganz „normale“ Musik, die sowohl meinem Geschmack, als auch meinen Hörgewohnheiten entspricht!
Ich hab‘ nicht weiter gehört, da ich das Notebook dann mal an die ext. Soundkarte anschließen und das Ganze dann über die Anlage hören wollte … bei konzentrierten Hören könnte ich mich für die Musik vllt. dann auch ähnlich begeistern wie Hörbert

Dagegen führen die meisten hier im Thread mal erwähnten Musiken bei mir zu Problemen, da würde für mich „irgendwas reinpfeiffen“ recht gefährlich werden, im doppelten Sinne .. da mit klaren Verstand für mich schon eine Zumutung ..
Allerdings gibt es sicher auch da Schnittstellen, etwa bei Pink Floyd o.ä.
So verschieden sind halt die Geschmäcker … was mich dabei allerdings oft stört, dass (hier) fast immer davon ausgegangen wird, dass andere solchen „Mainstream“ teilen würden … ich dagegen, habe das hier ja schon geschrieben, würde mich wahrscheinlich bei dem entsprechenden Teil der Plattensammlung ("Neue Musik") von Günther rein musikalisch weitgehend sehr wohl fühlen ..

@.JC., ja die Telarc 1812 ist schon ein „Schmankerl“!

Hier kann man davon ein interessantes Video auf YT sehen, die Video & Ton-Qualli ist zwar nicht der Renner, aber, zu sehen ist ein doch beachtlicher Dreher, DIY ?, mit einem Spektrometer daneben!
https://www.youtube.com/watch?v=PlWm5NRJlJM

Das Band mit 32Hz ist da schon schön präsent, das darunter bei den Schüssen (20/25Hz ?) auch! (ab ca. 4min.)
Mal als kleiner Beleg zu dem ursprünglichen Anlass, warum ich das Foto hier gepostet hatte!
Bei dem Video ist der TA noch recht ruhig, liegt aber vllt. an der schlechten Bildqualität ..

Oder siehe auch dieses YT-Video hier, mit Shure V15 III mit SAS Nadel, auf einem Technics, .JC. das dürfte dich ja besonders interessieren ..!
https://www.youtube.com/watch?v=PQamqIFT69I

ab ca. 12:30 geht‘s los
hier, ab 15:40 der TA und die Rillen in Großaufnahme, man sieht, der TA wird ganz schön erschüttert, sind halt unkomprimierte, digital aufgenommene Kanonenschüsse, die Mikros dabei in nicht allzu großer Entfernung!

Mein Elac auf dem 10“ JVC läuft auch nicht ohne „Erschütterung“ des TA, (vllt. auch mehr als beim Shure hier) aber akustisch einwandfrei. Ich vermute, da ist das original Shure V15 besser geeignet, wg. mW höherer Compliance, die SAS Nadel macht es aber auch nicht schlecht ..

Hier war mein Ursprungs-Posting zu dem Bild:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-21154.html

Also, das Yamaha MC-9 hat auf dem Sony PS-X555ES beim 1. Schuss das Weite gesucht, sprich, es sprang aus der Rille …
Ich weiß gar nicht, ob ich da das MLX schon getestet habe … der Sony Arm hat ja horizontal auch nur um die 10g. eff. Masse (vert. ca. 25g. Aber das spielt hier mE eine untergeordnete Rolle), mein großer gerader JVC 10" Carbon/Alu Arm hat ca. 12g … für Kanonenschüsse sind da schwere Arme mit Sicherheit von Vorteil!
Werde demnächst das MLX auf dem Sony T-PS mal „ran lassen“ ..

Auch wenn ich die Musik, bzw. dessen Anlass, im Grunde nicht „PC“ finde, so mag ich sie doch sehr gerne, das Finale sorgt meist für Adrenalinschübe und Gänsehaut .. auch, gehört die Interpratation und die allg. Klangqualität der Aufnahme sicher mit zum Besten, war nicht umsonst auch Referenz, hab die auch als CD und SACD (50KHz Aufnahme), und noch andere "1812" LP, CD und SACD Versionen ..

@WBC, .. fotografisch gesehen, wäre es besser, wenn ich vorm Foto nochmal mit der Karbon-Bürste über die LP gegangen wäre, ansonsten kommt bei mir nur „nass gewaschenes“ und somit sauberes auf den Teller! Die Telarc 1812 LP kann man günstigenfalls ab ca. 20€ in der Bucht ersteigern, je nach dem, oder erst ab 30-50€ .. da muss man Geduld haben, oder halt mehr hinblättern ..
Hier gibt es die auch:
https://www.discogs....ance/release/2205254

eine Erstausgabe in NM, in Europa ab 41,59€ (GB, 35,- GBP), in Mint ab 70€ (Slovenien), + Porto
oder als FIM Neuauflage SS (sealed) 88€ (Polen)
MfG Tom


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 03. Aug 2016, 17:48 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#353 erstellt: 03. Aug 2016, 18:02
Das ist schon eine ganz schöne Auslenkung, die der Nadelträger mitgehen muss.

Ich glaube, ich werde mir die Scheibe auch besorgen. Solche Extreme interessieren mich immer...


LG Carsten
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