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Goodbye Stereoplay

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Autor
Beitrag
ingo74
Inventar
#353 erstellt: 27. Jan 2025, 15:12

Thorsten_P. (Beitrag #351) schrieb:
High End ist halt ein Stück weit wie gutes Essen oder guter Wein. Man muss es nicht unbedingt haben, aber es macht das Leben schöner.

Die Vergleiche passen nicht.
HiEnd ist für dich Einbildung oder Realität?
Hüb'
Moderator
#354 erstellt: 27. Jan 2025, 15:24

Thorsten_P. (Beitrag #347) schrieb:
Ich halte den Hifi-Zeitschriften der Motorpresse durchaus zum Guten, dass sie in der Lage waren, Fehler einzugestehen. Als damals z.B. die CD erschien, war das gerade für die Stereoplay und die Audio der heilige Gral. Später merkten sie und gaben es auch zu, dass die CD in manchen klanglichen Aspekten nicht mit der analogen Wiedergabe per Tonband oder Vinyl mithalten konnte. Allerdings musste man für diese Erkenntnis schon einige Scheine auf den Tisch legen.

Das war doch reiner Opportunismus. Da tat sich ein Markt auf, den man dann bespielt hat. Haben doch alle etwas davon (€€€).
Die CD bzw. die digitale Wiedergabe sind die technisch und klanglich WEIT überlegenen Medien, was nicht bedeutet, dass Analoges keinen Spaß machen kann...



[Beitrag von Hüb' am 27. Jan 2025, 15:49 bearbeitet]
rat666
Inventar
#355 erstellt: 27. Jan 2025, 15:39

High End ist halt ein Stück weit wie gutes Essen oder guter Wein. Man muss es nicht unbedingt haben, aber es macht das Leben schöner.

Highend ist eher wie normales Essen auf edlem Porzellan in gepflegter Umgebung. Es macht das Essen an sich nicht besser aber es fühlt sich schöner an.
Zaianagl
Inventar
#356 erstellt: 27. Jan 2025, 15:53

Thorsten_P. (Beitrag #347) schrieb:
Ich halte den Hifi-Zeitschriften der Motorpresse durchaus zum Guten, dass sie in der Lage waren, Fehler einzugestehen. Als damals z.B. die CD erschien, war das gerade für die Stereoplay und die Audio der heilige Gral. Später merkten sie und gaben es auch zu, dass die CD in manchen klanglichen Aspekten nicht mit der analogen Wiedergabe per Tonband oder Vinyl mithalten konnte. Allerdings musste man für diese Erkenntnis schon einige Scheine auf den Tisch legen.


Diese "Erkenntnis" und der drumrum generierte Hype sind auch langsam wieder Schnee von gestern. Halt auch nur ne Kohle bringende Sau die durchs Dorf getrieben wurde. Hat ja offensichtlich funktioniert.



Ich hatte Anfang der Neunziger auch diesen Wechsel versucht und mir zu meinem damaligen Thorens TD320 mit Denon DL160 einen CD-Spieler von Denon zugelegt. Schon damals stellte ich mir die Frage, was denn an der CD jetzt klanglich so toll sein soll. Also kaufte ich mir einen Sony 557 ES und dann einen Burmester Concerto. Doch der Funke wollte weiterhin nicht überspringen. Also trennte ich mir wieder nach ca. 5 Jahren mit der CD von dieser Art der Musikwiedergabe und setzte fortan nur noch auf Vinyl.

Als ich dann alles vor einigen Jahren aus familiären Gründen verkaufte, tat mir das auf der einen Seite weh, aber ich wusste auch, dass ich mich nie wieder mit Tonträgern belasten wollte. Also bin ich nun nach einigen Jahren komplett ohne Anlage beim Streaming gelandet. Klanglich erreiche ich zwar immer noch nicht unbedingt das Level einer top Schallplattenwiedergabe, aber High-Res-Streaming ist definitiv besser als die CD, wobei es hier aber auch klangliche Unterschiede bei den Streaming-Diensten und natürlich den Geräten gibt.


Soso...
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 27. Jan 2025, 15:53

ingo74 (Beitrag #353) schrieb:

HiEnd ist für dich Einbildung oder Realität?


Verstehe die Frage bzw. den Sinn dahinter ehrlich gesagt nicht. Real ist auf jeden Fall das gute Gefühl, das mir das Hören über derlei Anlagen vermittelt. Und Glück macht durchaus zufrieden und gesund. Ganz einfach.

Ich habe mal einen befreundeten Arzt gefragt, was er denn so von Homöophatie halten würde. Seine Antwort war dann ganz pragmatisch. Wichtig ist, dass es der betreffenden Person hilft. Das können übrigens auch Placebos.
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 27. Jan 2025, 16:01

Zaianagl (Beitrag #356) schrieb:

Soso... :.


Ach wisst ihr, man haut im Leben so viel Geld für unnützes Zeug raus. Hauptsache, wir haben Spaß. Und den hatte ich mit meinen Ausgaben für High End. In Summe habe ich in den zurückliegenden 40 Jahren vermutlich ca. 100.000,- € in das Hobby gesteckt. Andere verqualmen einen vergleichbaren Betrag in derselben Zeit und schädigen sich und ihre Umwelt nachhaltig. Ich finde, Raucher sich die deutlich ärmeren Schweine.


[Beitrag von Thorsten_P. am 27. Jan 2025, 16:04 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#359 erstellt: 27. Jan 2025, 16:09
Ja, das mit der Kohle scheint recht wichtig für dich zu sein. Und du scheinst auch zu glauben dass dich das in irgendwelcher Form qualifiziert. Von mir aus...
Aber darum gings mir nicht, sondern um Tatsache dass du es offensichtlich nicht geschafft hast die Unzulänglichkeiten der Schallplatte durch bessere Medien zu kompensieren. Ich frag mich was du da alles falsch gemacht hast...?
Padang_Bai_
Stammgast
#360 erstellt: 27. Jan 2025, 16:17
Bah, ist doch völlig egal.
Es soll Jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Diejenigen, die viel Geld für High End ausgeben (können). Und es genießen.
Und Jene, die gezwungenermaßen oder nicht, mit einer Budget Anlage glücklich werden.
darkphan
Inventar
#361 erstellt: 27. Jan 2025, 16:21
Es geht mir gar nicht ums Geld. Du, Thorsten, bist derjenige, der mit dem Preis der Geräte argumentiert, indem du anderen unterstellst, sie hätten was dagegen, dass du viel Geld in High End investiert hast, was für dich dann das gute Essen mit dem guten Wein ist.

Mir geht es um die technische Sache, und da unterschreib ich Hübs Statement, wonach digital analog weit überlegen ist, aber analog natürlich viel Spaß machen kann. Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, dass du Platten mit Röhrenverstärker oder was auch immer gerne hören magst. Und auch ich finde die Analogtechnologie bzw. ihre Ausreizung bis zum technisch Möglichen faszinierend und schön. Nur sollte man sich eben bewusst sein, dass Digital grundsätzlich mehr kann (und i.d.T. zu einem günstigeren Preis) und dass man deshalb solche Äußerungen, wonach die CD der Platte unterlegen sei besser lässt, wenn man ernst genommen werden will.

Natürlich weiß ich auch, dass es ein Glaubenskampf ist und dass auch dieses Forum da seine zwei Fangruppen hat. Und für die immer mehr an Auflage verlierenden Fachmagazine ist das Stangehalten dem Analogen halt der letzte Rückzugsort, um noch ein wenig Geld verdienen zu können. Was, ich betone es nochmals, völlig legitim ist! Jeder darf glauben und glauben zu hören, was er will.
Zaianagl
Inventar
#362 erstellt: 27. Jan 2025, 16:29

Padang_Bai_ (Beitrag #360) schrieb:
Bah, ist doch völlig egal.
Es soll Jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Diejenigen, die viel Geld für High End ausgeben (können). Und es genießen.
Und Jene, die gezwungenermaßen oder nicht, mit einer Budget Anlage glücklich werden.



Wörd!

Allerdings zeigt sich oft das Gegenteil, und der High-Ender ist erst glücklich wenn er der Welt klar machen kann dass sein Geraffel besser klingt.
Eine gewisse Unsicherheit und auch Geltungsbedürfnis scheint häufig treibende Kraft zu sein.
Und wenn man dann noch sowas von Stapel lässt wie Thorsten, dann darf man gerne auch mal diese "Erkenntnis" begründen, warum Vinyl jetz so viel besser ist als digitale Medien.
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 27. Jan 2025, 16:38
Ich weiß nicht, ob ich was falsch gemacht habe. Ich habe sogar Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik und digitale Signalverarbeitung studiert und promoviert. Also ein bisschen verstehe ich was von Digitaltechnik. Das ändert aber alles nichts daran, dass mir die Schallplatte - natürlich bei entsprechender Produktion - häufig klanglich besser gefallen hat, als die CD. Vermutlich sogar wegen ihrer Unzulänglichkeiten.

Im Übrigen habe ich nicht geschrieben, dass Vinyl "so viel besser" sei als die CD. De facto ist es aber klanglich auch nicht schlechter. Und ja, da ist bestimmt auch ein gewisses Sounding dabei, denn man kann ja mit unterschiedlichsten Tonabnehmern klanglich sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Aber so was wie z.B. der Rauschspannungsabstand ist für eine hochwertige Musikwiedergabe nahezu vollständig unbedeutend, solange er im Rahmen bleibt.

Wie gesagt, aktuell bin ich ja beim High-Res-Streaming angekommen und damit auch überwiegend zufrieden. Aber selbst da habe ich gerade drei High-End-Streamer von NAIM, Lyngdorf und HiFi ROSE zuhause gehabt, die doch unterschiedlich an meinen Lautsprechern spielten. Nicht extrem, aber hörbar.


[Beitrag von Thorsten_P. am 27. Jan 2025, 16:53 bearbeitet]
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 27. Jan 2025, 16:49

Zaianagl (Beitrag #362) schrieb:

Allerdings zeigt sich oft das Gegenteil, und der High-Ender ist erst glücklich wenn er der Welt klar machen kann dass sein Geraffel besser klingt.


Warum sollte man als High-Ender die Welt davon überzeugen wollen? Es ist doch eher umgekehrt so, dass die High-End-Zweifler oder -Gegner diesen missionarischen Eifer an den Tag legen. Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich egal, wer mit was hört. Ich - und bei weitem nicht nur ich - bin einfach nach 40 Jahren mit dem Hobby der Überzeugung, dass High End keine reine Einbildung und Geldverschwendung ist. Natürlich wird da auch viel Schindluder getrieben. Aber das kann euch, die ihr es ja eh besser wisst, doch eigentlich vollkommen egal sein.


[Beitrag von Thorsten_P. am 27. Jan 2025, 16:50 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#365 erstellt: 27. Jan 2025, 16:52

Thorsten_P. (Beitrag #363) schrieb:
De facto ist es aber klanglich auch nicht schlechter. Und ja, da ist bestimmt auch ein gewisses Sounding dabei ...


Dann sind wir doch fast einer Meinung: Mit einem guten Plattenspieler kann man viel aus der Rille holen, keine Frage ... und letztlich ist es dann eben auch Geschmacksfrage, inwiefern der lineare Frequenzgang (auf den ich halt sehr viel wert lege) da ein bisschen gebogen wird.
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 27. Jan 2025, 16:56
Einen absolut linearen Freqenzgang wirst du niemals realisiert bekommen. Von der Quelle bis zum Gehirn gibt es da einfach zu viele Einflussfaktoren. Letztenendes geht es darum, das Klangempfinden nach seinem Gusto zu optimieren. Was meinst du, wie oft ich schon in Vorführungen saß, wo der eine total begeistert und der andere total entsetzt war. Dabei saßen die beiden unmittelbar neben- oder hintereinander. Und slebst, nachdem sie die Plätze tauschten, hat sich an ihrer Meinung nichts geändert. Man kann halt den Weg von der Ohrmuschel bis zum Gehirn nicht objektivieren. Und da sind wir dann wieder beim Essen. Der eine mag es bitter, der andere hasst es.


[Beitrag von Thorsten_P. am 27. Jan 2025, 17:00 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#367 erstellt: 27. Jan 2025, 17:00
Du wirst es niemals bzw. nur mit viel Aufwand am Hörplatz realisieren können, im Verstärker und Mediaplayer schon – und das zählt. Lautsprecher und Raumoptimierung sind dann die Stellschrauben fürs persönliche Zufriedensein. Aber halt nach meiner Philosophie nicht schon beim Tonkopf ...


[Beitrag von darkphan am 27. Jan 2025, 17:02 bearbeitet]
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 27. Jan 2025, 17:04

darkphan (Beitrag #367) schrieb:
Du wirst es niemals am Hörplatz realisieren können, im Verstärker und Mediaplayer schon – und das zählt.


Nee, das zählt eben nicht. Was zählt, ist das, was du empfindest und was dich befriedigt. Was ist z.B. eine reale Musikwiedergabe? Woher weißt du, wie es im Aufnahmeraum geklungen hat? Und bei synthetischer Musik ist es eh egal. Da gibt es ja quasi keine Realität.

Mir ist z.B. wichtig, dass ich einen guten Eindruck vom Klanggeschehen bekomme. Ob das nun absolut so war, wie während der Aufnahme, interessiert mich eher peripher. Aber ich find's cool, wenn sich die Musik von den Lautsprechern löst und du auch einen räumlichen Effekt in Breite und Tiefe bekommst. Also quasi mit Stereo eine Pseudo-Räumlichkeit. Das macht echt Spaß. Und noch mehr Spaß macht es, wenn z.B. ein Schlagzeug mit all seiner Energie oder ein Flügel nahezu vor dir zu stehen scheinen.

Ich habe früher eigentlich nur Indie, Alternative und Prog Rock gehört. Das ist auch heute immer noch meine bevorzugte Musik. Aber erst durch High End bin ich dann zu Jazz, Blues und Klassik gekommen. Da habe ich dann gut produzierten Musik schätzen gelernt. Das Problem war dann allerdings, dass ich schlecht produzierte Musik nur noch schwer ertragen konnte. Das klappt dann wieder über Anlagen besser, die mehr oder weniger alles gleich klingen lassen.


[Beitrag von Thorsten_P. am 27. Jan 2025, 17:14 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#369 erstellt: 27. Jan 2025, 17:12
Nein, das sehe ich anders! Vergleich es mit dem TV-Bild: Ich hab nen kalibrierten Bildschirm, weil ich die Farben und Helligkeitsabstufungen normgerecht haben will. Was ich da persönlich sehe/empfinde, z.B. nen Farbstich oder zu grell oder zu dunkel, spielt dann keine Rolle. Dann hat es der Hersteller des Films, der Aufnahme, eben so gewollt. Genauso verhält es sich mit den Tönen: Ich will die Gewissheit, dass es normgerecht linear verarbeitet/weitergeleitet wird im Gerät (das ist heutzutage digital easy, früher mit analog natürlich nicht) und somit bestmöglich am Lautsprecher anliegt.

Aber so ist das eben mit den beiden unterschiedlichen Philosophien. Wer auf den subjektiv gefälligen Klang durch Sounding setzt, mag dies gerne tun. Für mich ist es eher ein Beweis der HiFi-Unzulänglichkeit der Vinyltechnologie, wenn Tonabnehmer solche Qualitätsunterschiede aufzeigen. Da darf es eigentlich keinen Unterschied geben. Natürlich auch nicht beim Auslesen der Nullen und Einsen einer WAV-Datei.
Zaianagl
Inventar
#370 erstellt: 27. Jan 2025, 17:17

Thorsten_P. (Beitrag #368) schrieb:

darkphan (Beitrag #367) schrieb:
Du wirst es niemals am Hörplatz realisieren können, im Verstärker und Mediaplayer schon – und das zählt.



Nee, das zählt eben nicht. Was zählt, ist das, was du empfindest und was dich befriedigt. Was ist z.B. eine reale Musikwiedergabe?

Naja, dann können wir ja jegliche Norm über Bord werfen, und jeder Hersteller verpasst seinen Geräten willkürliche Frequenzgänge und Messwerte, Hauptsache es gefällt (irgendjemandem) ...


Woher weißt du, wie es im Aufnahmeraum geklungen hat? Und bei synthetischer Musik ist es eh egal. Da gibt es ja quasi keine Realität.


Und eben WEIL das keiner weiß, sollte dem Ganzen Normen zu Grunde liegen, dann hat man wenigstens die Möglichkeit dem Signal wie es von Produktionsseite her vorgesehen war auch nur irgendwie nahe zu kommen.



Thorsten_P. (Beitrag #364) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #362) schrieb:

Allerdings zeigt sich oft das Gegenteil, und der High-Ender ist erst glücklich wenn er der Welt klar machen kann dass sein Geraffel besser klingt.


Warum sollte man als High-Ender die Welt davon überzeugen wollen? Es ist doch eher umgekehrt so, dass die High-End-Zweifler oder -Gegner diesen missionarischen Eifer an den Tag legen.


Nö, idR werden Themen erstellt dass Gerät X nun besser ist als Gerät Y, dass Kabel eben doch klingen oder dass ein Routernetzteil die ganze Anlage mächtig nach vorne bringt. DANN kommen die Zweifler und fragen nach... Missionieren wollen einklich IMMER die GO, da sie ja ständig mit neuen "Erkenntnissen" daher kommen.



Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich egal, wer mit was hört. Ich - und bei weitem nicht nur ich - bin einfach nach 40 Jahren mit dem Hobby der Überzeugung, dass High End keine reine Einbildung und Geldverschwendung ist. Natürlich wird da auch viel Schindluder getrieben. Aber das kann euch, die ihr es ja eh besser wisst, doch eigentlich vollkommen egal sein.


Ist mir auch egal, kannst von mir aus nochmal 100.000 investieren, ich wollte nur eine Erklärung zu deiner Behauptung...


[Beitrag von Zaianagl am 27. Jan 2025, 17:41 bearbeitet]
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#371 erstellt: 27. Jan 2025, 17:18
Dieses Sounding hast du auch, wenn du Lautsprecher A mit Verstärker B verknüpfst. Schließ mal an einen Hochwirkungsgradlautsprecher einen Verstärker mit 500 Watt Ausgangsleistung an. Oder umgekehrt eine Triode an einen Lautsprecher mit 80 dB Wirkungsgrad. In der Regel harmoniert das nicht. Aber wenn es matcht, geht die Sonne auf.
ingo74
Inventar
#372 erstellt: 27. Jan 2025, 17:20
Welche Sonne und warum?
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#373 erstellt: 27. Jan 2025, 17:24

Zaianagl (Beitrag #370) schrieb:

Naja, dann können wir ja jegliche Norm über Bord werfen, und jeder Hersteller verpasst seinen Geräten willkürliche Frequenzgänge und Messwerte, Hauptsache es gefällt (irgendjemandem) ...


Die DIN 45500 oder EN 61305 haben doch nun wirklich nichts mit hochwertiger Musikreproduktion zu tun. Die werden ja von nahezu jedem HiFi-Gerät erfüllt.
Zaianagl
Inventar
#374 erstellt: 27. Jan 2025, 17:25
Was es ja aber deiner Meinung nach ja nicht braucht... sollen die alle doch zukünftig gleiche ne Badewanne oder Harmann Zielkurve hinterlegen.
Dann hat man schon nen Großteil der User befriedigt.
Klirr? Drauf geschissen? Kanaltrennung? Pff, ist für Pussies...

"Norm" ist somit (auch) die Motivation anständig konstruierte und funktionale Geräte zu bauen, nicht zuletzt auch im Sinne einer möglichst neutralen Wiedergabe.


Thorsten_P. (Beitrag #371) schrieb:
Dieses Sounding hast du auch, wenn du Lautsprecher A mit Verstärker B verknüpfst. Schließ mal an einen Hochwirkungsgradlautsprecher einen Verstärker mit 500 Watt Ausgangsleistung an. Oder umgekehrt eine Triode an einen Lautsprecher mit 80 dB Wirkungsgrad. In der Regel harmoniert das nicht. Aber wenn es matcht, geht die Sonne auf.



Ähm, ja, das ist einfache Physik und kein "Sounding". Das hat nun wirklich nix mit irgendwelchen Dingen zwischen Himmel und Erde zu tun die unsere Schulweisheit...
Du kannst dir ja auch nen Kopfhörer aufn Schoß legen und so Musik hören.


[Beitrag von Zaianagl am 27. Jan 2025, 17:32 bearbeitet]
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#375 erstellt: 27. Jan 2025, 17:27

ingo74 (Beitrag #372) schrieb:
Welche Sonne und warum?


Hör's dir einfach an. Über die verschiedenen Arten der Leistungsverstärkung (Class A, B, D, G, Triode, Pentode, etc.) muss ich ja nun wohl nicht so viel schreiben, oder?
ingo74
Inventar
#376 erstellt: 27. Jan 2025, 17:28
Bei mir geht weder die Sonne auf noch kommt die Ehefrau aus der Küche gelaufen.
Mach ich was falsch?
darkphan
Inventar
#377 erstellt: 27. Jan 2025, 17:32
@Thorsten_P.: Ja, ab dem Lautsprecher kann man immer von Sounding sprechen. Es gibt da dann halt mehr und weniger soundende Komponenten. Das ist ja auch völlig normal, weil wir da eben wieder die Wandlung zurück ins Analoge haben, also quasi das Gegenteil des Mikrofons. Und auch auf unterschiedlichen Verstärkerklang mag ich mich bis zu einem gewissen Grad einlassen: Ich habe beim seinerzeitigen Umstieg von Marantz auf Linn sofort gemerkt, dass da "etwas" anders ist. Mein Ziel ist aber trotzdem der Verstärker, der über meine Hörlautstärken linear an die Boxen abgibt. Vielleicht muss ich da auch irgendwann nochmal nachjustieren: Ich liebäugele schon lange mit den größeren KH-Monitoren fürs vergleichsweise kleine Wohnzimmer. Doch bin ich mit der Linn-Nubert-Kombi in Sachen Linearität so sehr zufrieden, dass es nicht pressiert ...

PS: Ja, die veralteten HiFi-Normen meine ich auch nicht, wenn ich von HiFi spreche. Ich verstehe unter HiFi bestmögliche Linearität über alle Hörlautstärken.


[Beitrag von darkphan am 27. Jan 2025, 17:34 bearbeitet]
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#378 erstellt: 27. Jan 2025, 17:34

Zaianagl (Beitrag #374) schrieb:
Was es ja aber deiner Meinung nach ja nicht braucht...


Korrekt.


Zaianagl (Beitrag #374) schrieb:

Ähm, ja, das ist einfache Physik und kein "Sounding".


Nun ja, trotzdem klingt aber nicht jeden Class-A-Endstufe oder jeder Triodenverstärker gleich. Kann man insbesondere bei einigen Röhrenverstärkern sehr leicht ausprobieren, wenn sie z.B. für unterschiedliche Röhren (zB. KT88, KT120, KT150) ausgelegt sind.
Zaianagl
Inventar
#379 erstellt: 27. Jan 2025, 17:34
Ja, auch das sind keine "Wunder". Übrigens ändert sich der Klang auch wenn man an nem Höhenregler dreht.


Thorsten_P. (Beitrag #375) schrieb:

ingo74 (Beitrag #372) schrieb:
Welche Sonne und warum?


Hör's dir einfach an. Über die verschiedenen Arten der Leistungsverstärkung (Class A, B, D, G, Triode, Pentode, etc.) muss ich ja nun wohl nicht so viel schreiben, oder?


Die du dann ja alle im Blindtest detektieren und zuordnen kannst?


[Beitrag von Zaianagl am 27. Jan 2025, 17:38 bearbeitet]
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#380 erstellt: 27. Jan 2025, 17:41

Zaianagl (Beitrag #379) schrieb:

Die du dann ja alle im Blindtest detektieren und zuordnen kannst?


Du wirst es nicht glauben, aber ich hatte tatsächlich einen Bekannten, der blind war, und der das sehr gut konnte. Ob alle, wage ich mal zu bezweifeln, aber er konnte tatsächlich sehr feine Unterschiede mit einer extrem hohen Trefferquote heraushören.
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 27. Jan 2025, 17:43

ingo74 (Beitrag #376) schrieb:
Mach ich was falsch?


Warum solltest du, wenn es für dich passt?
ingo74
Inventar
#382 erstellt: 27. Jan 2025, 17:44
Siehst du und genau da sind wir beim Punkt Realität oder Fiktion.
Zaianagl
Inventar
#383 erstellt: 27. Jan 2025, 17:49

Thorsten_P. (Beitrag #380) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #379) schrieb:

Die du dann ja alle im Blindtest detektieren und zuordnen kannst?


Du wirst es nicht glauben, aber ich hatte tatsächlich einen Bekannten, der blind war, und der das sehr gut konnte. Ob alle, wage ich mal zu bezweifeln, aber er konnte tatsächlich sehr feine Unterschiede mit einer extrem hohen Trefferquote heraushören.



Naja, das bietet jetz keinerlei Diskussionsgrundlage und hat auch nix damit zu tun dass du implizierst dass alles irgendwie spezifisch klingt.
Und wenns das tut, kann man es messen. Physik halt.
Und damit sind wir auch schon am Ende der Diskussion über irgendwelche ach so tolle "Erkenntnisse".


[Beitrag von Zaianagl am 27. Jan 2025, 17:50 bearbeitet]
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 27. Jan 2025, 17:51

darkphan (Beitrag #377) schrieb:
Doch bin ich mit der Linn-Nubert-Kombi in Sachen Linearität so sehr zufrieden, dass es nicht pressiert ...


Da sind mir ehrlich gesagt andere Dinge viel wichtiger. Z.B. eine schöne Räumlichkeit und eine gute Impulswiedergabe gepaart mit einem dynamischen Klangbild und einem hohen Auflösungsvermögen. Ein linearer Frequenzgang im Sinne von nicht zu fett im Bass und sonor aber nicht "mumpfig" bei der Stimmenwiedergabe ist mir ebenfalls sehr wichtig. Mit dem relativ typsischen Sound von Bose und Tannoy kam ich z.B. nie sonderlich klar. Ebenso hatte ich immer meine Probleme mit reinen Breitbändern.


[Beitrag von Thorsten_P. am 27. Jan 2025, 17:52 bearbeitet]
Thorsten_P.
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 27. Jan 2025, 17:57

Zaianagl (Beitrag #383) schrieb:

Und wenns das tut, kann man es messen. Physik halt.


Nun ja, wenn man weiß, was man messen muss und das Messequipment ggf. die nötige Empfindlichkeit hat.

Manche Hunde sind z.B. in der Lage, gewisse akute Krankheiten (z.B. Epilepsie, Migräne, etc.) aufgrund von Ausdünstungen der Personen frühzeitig zu erkennen. Messen lässt sich das aktuell noch nicht.

Ist ja auch egal. Bei der Musikwiedergabe geht es primär um Emotionen. Eigentlich muss man da keine große Wissenschaft draus machen. Kann man, muss man aber nicht.

Aber ich werde hier jetzt auch aus der Diskussion aussteigen. Viel wichtiger wäre es doch, dass man hier endlich wieder Bilder im Forum hochladen kann.
flexiJazzfan
Inventar
#386 erstellt: 27. Jan 2025, 18:14
Ja da hört sich der Thorsten eine LP an, die nicht anders kann, als in den Außenrillen anders zu klingen als in den innersten Rillen und die die Kanaltrennung der Ursprungsaufnahme nicht wiedergeben kann und die vor der Speicherung verzerrt werden muss und beim Abspielen wieder entzerrt werden muss und und .. und behauptet trotzdem, dass die Schallplatte das optimale Medium zum Speichern und Abspielen von Musik sei - weil er es studiert habe ?!

Privat mag er das ja als schönes Hobby so betreiben. Mir graust es allerdings vor den Dingen, die er beruflich angestellt hat.

Scheinbar hat er jedoch, wie viele andere, sein „Schulwissen“ fein säuberlich von den „praktischen Alltagserfahrungen“ getrennt. Und er glaubt jetzt, diese Schizophrenie mit wunderbarem „Whataboutismus“ von Essen und Trinken über Homöopathie bis zum Geruchssin von Hunden völlig abartig „begründen“ zu können. Für mich ein etwas verwirrtes Weltbild.
Ich wünsche ihm, dass er Trost und Ruhe bei Trioden und Pentoden findet – gerade wenn Streaming dabei irgendwie nicht gut zu „wirken“ scheint.
In einem stimme ich ihm zu: Gute Qualität kostet im analogen Bereich richtig gut Geld!

Gruß
Rainer
ingo74
Inventar
#387 erstellt: 27. Jan 2025, 18:26

Thorsten_P. (Beitrag #384) schrieb:
Ein linearer Frequenzgang...

...ist nicht immer ideal!
Da du das schon mehrfach geschrieben hast - der Frequenzgang am Hörplatz sollte individuell an den Hörraum angepasst sein (Nachhall/Housecurve) und abhängig von der Lautstärke an die Gehörrichtige
flexiJazzfan
Inventar
#388 erstellt: 27. Jan 2025, 18:43
Der lineare Frequenzgang von Lautsprechern ist unter genormten Bedingungen eines der Leistungsmerkmale für die korrekte Arbeit des Schallwandlers. Mehr nicht !
Um daraus Rückschlüsse auf die Verhältnisse am eigenen Hörplatz zu schließen, muss noch einiges mehr zusammenkommen und gedanklich zusammengeführt werden. Das wird ja hier immer wieder und immer wieder besprochen. Wurde und wird aber in den Zeitschriften meist nicht sauber unterschieden. Akustik hatte einen geringen Stellenwert, überbewertet wurden winzige technische Optimierungen von Geräten aller Art.

Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 27. Jan 2025, 18:46 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#389 erstellt: 27. Jan 2025, 18:54
Da muss ich doch gleich wieder an den optimierten Hörraum denken, den sie bei den Fachmagazinen haben. Und in dem sie dann alle Gerätschaften im Hörtest bewerten. Meines Wissens, ohne vorher wie auch immer geartete spezifische Raumkorrekturen durchzuführen ... ist natürlich auch schwierig, da sowas wie einen normierten Raum zu haben ... Alles, was im Mittenbereich leicht überbetont, ist dann eben "die bessere Auflösung" oder die "bessere räumliche Tiefe" ...
ingo74
Inventar
#390 erstellt: 27. Jan 2025, 18:57
messdiagramm_01 messdiagramm_02

Einer der Hörräume der stereo
flexiJazzfan
Inventar
#391 erstellt: 27. Jan 2025, 19:05
Gibt es eine Erklärung zu den Messungen ? Das eine ist ja eine Riesenbox das ander ein Regallautsprecher - aber die unterschiedlichen Daten ?

Gruß
Rainer
ingo74
Inventar
#392 erstellt: 27. Jan 2025, 19:09
Das war vor urlanger Zeit ein Artikel der stereo zu Accourate mit Beispielen.
Man sieht halt ganz gut, dass auch der Hörraum der Zeitschriften nicht optimal ist und entsprechend sind die Berichte und Erfahrungen zu bewerten.
rat666
Inventar
#393 erstellt: 27. Jan 2025, 19:13

Nun ja, wenn man weiß, was man messen muss und das Messequipment ggf. die nötige Empfindlichkeit hat.


Kann heute jeder selbst für kleines Geld machen, ausreichend gutes Messequipment kostet weniger als der Doppelmeter Highend Kabel.

Wenn es rein um den Klang geht braucht es garantiert kein Highend.

Vernünftige Lautsprecher, optimierter Raum und für den Rest ein gutes Einmessystem, damit ist man ganz weit vorne.

Highend ist dann mehr Optik, Haptik und Prestige.

Klangunterschiede bei Elektronik sind meiner Erfahrung nach maximal in Nuancen vorhanden (gilt nicht bei analogen Quellgeräten).
Horchposten
Stammgast
#394 erstellt: 27. Jan 2025, 19:42

Thorsten_P. (Beitrag #364) schrieb:


Warum sollte man als High-Ender die Welt davon überzeugen wollen? Es ist doch eher umgekehrt so, dass die High-End-Zweifler oder -Gegner diesen missionarischen Eifer an den Tag legen. Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich egal, wer mit was hört. Ich - und bei weitem nicht nur ich - bin einfach nach 40 Jahren mit dem Hobby der Überzeugung, dass High End keine reine Einbildung und Geldverschwendung ist. Natürlich wird da auch viel Schindluder getrieben. Aber das kann euch, die ihr es ja eh besser wisst, doch eigentlich vollkommen egal sein.


Ja, ich sehe das auch so.
ingo74
Inventar
#395 erstellt: 27. Jan 2025, 19:52
Was ist High End?
ZeeeM
Inventar
#396 erstellt: 27. Jan 2025, 20:03

ingo74 (Beitrag #395) schrieb:
Was ist High End?


Das Ende der Fahnenstange. Die Fahnenstange wird aber immer länger.

8erberg
Inventar
#397 erstellt: 27. Jan 2025, 20:49
Hallo,

das "Ende der Fahnenstange" ist längst Wolkenkuckucksheim.

Und zu den "Missionieren": wenn ich für jeden Missionierungsversuch eins Goldohren 5 Euro bekommen würde wäre schon ein Paar guter Monitore zusammengekommen.

Btw ist mir egal was Du mit deinem Geld machst. Weil: ist nicht meins

Peter


[Beitrag von 8erberg am 27. Jan 2025, 20:50 bearbeitet]
ossi123
Inventar
#398 erstellt: 27. Jan 2025, 21:28
Wie lautete das Thema hier nochmal?
rat666
Inventar
#399 erstellt: 27. Jan 2025, 23:16
Goodbye Stereoplay und höchstwahrscheinlich gilt das auch für die noch vorhandenen vergleichbaren Gazetten.
Ein paar online Schwurbler versuchen die Lücke zu füllen.

Highend war mal klanglich das Ende der Fahnenstange, ist aber schon lange her.
Inzwischen gibt es klanglich ebenbürtiges für deutlich weniger Geld, messtechnisch sogar häufig besser.
Es war nie zuvor möglich für vergleichsweise wenig Geld so hochwertig Musik zu hören wie heute.

Es bleiben meist nur Optik, Haptik und der Name.

Die heutige Generation interessiert sich nicht für Highend.

Niemand will sich heute das Wohnzimmer mit Boxen und einem Anlagenaltar voll stellen.
Horchposten
Stammgast
#400 erstellt: 28. Jan 2025, 00:06
naja, dann warst du wohl noch nicht auf einschlägigen Messen… „NIEMAND“ ???

und wer ist denn bei dir die heutige Generation?
rat666
Inventar
#401 erstellt: 28. Jan 2025, 00:28
ich war und bin auf einschlägigen Messen und habe mich sogar mit einigen Leuten unterhalten.
Es gabe die "Alten", meist mit wenig bis keiner technischen Ahung, dafür voller guter Tipps wie Baumwollstrümpfe über die Kabel ziehen usw.

Und es gab die jüngeren, die sich zwar die klassischen Highend Kisten zwar angeschaut haben aber mehr die Gespräche bei den Herstellern von smarten Geräten und vor allem LS führten und auch dort die Prospekte mitgenommen haben.

Und rein klanglich konnten sich die klassischen Highend Buden nicht abheben, da waren sogar teilweise echt schlimme Vorführungen dabei.
Die Hersteller mit Einmessystemen hatten die Probleme deutlich besser im Griff.

Die aktuelle Generation ist bei mir 20+
NIEMAND ist natürlich übertrieben, aber für einen echten Markt reicht es bei weitem nicht.


dass High End keine reine Einbildung und Geldverschwendung ist

Von Geldverschwendung hat keiner gesprochen, sind meist optisch und haptisch hochwertighe Geräte mit gutem Wiederverkaufswert. Klanglich ist es allerdings nicht besser als solides HiFi. Das ist übrigens meine Erfahrung aus nicht ganz 40 Jahren und ebenfalls im Laufe der Jahre ca. 100k im Hobby versenkten €.

Bei Eosterik Highend (z.B. single ended Röhrenverstärker, Breitbänder und natürlich ohne Klangverbieger/Einmessystem) kann es klanglich auch ganz schnell gruselig werden.
jandus
Stammgast
#402 erstellt: 28. Jan 2025, 00:41
@Horchposten


jimitunnel (Beitrag #5) schrieb:
das Format Stereo 2.0 ist m.M. schon halbtot. Ein sterbendes Hobby für die Generation Ü 50.... Das spiegelt sich auch hier im HF wieder... Technische Themen der letzten Jahre so gut wie ausgereizt. Im LS Bereich unterhält man sich in einigen Liebhaberforen überwiegend nur noch über Furniere

auch die jetzt noch verbliebenen Zeitschriften werden mittelfristig vom Markt verschwinden, da muß man kein Prophet sein...


Dann ist es die Generation u 40, meine Tochter(37)Schwiegersohn (37)interessieren sich null für Hifi, Smartphone und smarte Geräte wie Alexa Echo sind angesagt, auch Bluetooth Kopfhörer sind angesagt.

Wie rat666 geschrieben hat
Es war nie zuvor möglich für vergleichsweise wenig Geld so hochwertig Musik zu hören wie heute.
Moonlightshadow
Inventar
#403 erstellt: 28. Jan 2025, 00:48
Vielleicht stellt sich unter hochwertiger Musikwiedergabe jeder was anderes vor.
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