Idealpositionen von XERAMICS unter CD-Player?

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hoersen
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Jun 2007, 12:12
hallo gemeinde,

habe sehr gute erfahrungen mit XERAMICS (von holger stein) unter meinem masselaufwerk gemacht.

habe mir noch 3 stück für meinen cd-player geordert. da es ja 1 mio. + 1 möglichkeiten der positionierung gibt, meine frage, ob jemand die "idealen" punkte unter dem boden empfehlen kann (vorzugsweise beim naim cd5).

dank voraus!

horst
Gene_Frenkle
Inventar
#2 erstellt: 26. Jun 2007, 19:26
Hast Du keine Angst, dass Du die Werksabstimmung der Geräte zunichte machst? Schließlich sind sie ja für die Originalfüße abgestimmt

Mal ehrlich, für einen Plattenspieler geht das ja noch in Ordnung (auch wenn es da preiswertere Lösungen gibt) aber bei anderen Geräten? IMO Nepp, vor allem wenn man sich anschaut, was die noch so alles verkaufen: Maestro Lack, Harmonizer usw.
Earl_Grey
Inventar
#3 erstellt: 28. Jun 2007, 20:45
So wie das beispielhafte Herz positioniert wären die XERAMICS durchaus nützlich:


@Gene_Frenkle: Der war gut!

EDIT: Also gut, jetzt noch ein wenig konstruktiv .

Relevant bezüglich der Fragestellung ist primär die Lage des Schwerpunkts des fraglichen Geräts.

Den Schwerpunkt eines CD-Players bestimmt man folgendermaßen:
Man hängt den CD-Player an einer beliebigen Gehäuse-Ecke so auf, dass er sich frei auspendeln kann. Im Ruhezustand ritzt man nun eine lotrechte Line vom Aufhängepunkt ausgehend in den Gehäuseboden.
Nun hängt man ihn an einer anderen Gehäuse-Ecke auf und wiederholt die Prozedur. Dort, wo sich beide Linien schneiden, befindet sich (in der Regel) der Schwerpunkt des Geräts.
Ist der Schwerpunkt nun innerhalb der durch die ausgelieferten Gerätefüßen gedachten Fläche angesiedelt ist alles gut und man muß nichts mehr machen - Dann kann man den XERAMICS z.B. wie oben gezeigt verwenden.
Befindet sich der Schwerpunkt jedoch außerhalb hat man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beim Aufhängen, auspendeln und/oder Ritzen etwas falsch gemacht.

Wenn man jetzt unbedingt möchte kann man durchaus genau einen XERAMICS unter den Kreuzungspunkt stellen und der Player schwebt.
Aber wer denkt das war's schon - Weit gefehlt: Beim Öffnen der CD-Schublade und Einlegen einer CD ändert sich der Schwerpunkt des Geräts .
Also: CD-Schublade öffnen, CD z.B. mit Haftie in der Schublade fixieren und Aufhänge-/Auspendel-/Ritzprozedur von oben wiederholen (Es empfiehlt sich zur Unterscheidung mit den nachfolgend noch dazukommenden Linien diese hier jetzt dann gestrichelt zu ritzen).
Ist der XERAMICS jetzt anschließend noch groß genug beide Schwerpunkte gleichzeitig komplett abzudecken, reicht dieser eine aus.

Ist dies nicht der Fall ritze man nun eine gepunktete Linie so in den Gehäuseboden, dass die bisherigen Linien in ihren jeweiligen Schnittpunkten geschnitten werden.
Nun positioniere man die in diesem Fall erforderlichen zwei XERAMICS auf der gepunkteten Linie beliebig zwischen dem jeweiligen Schnittpunkt der durchgezogenen und der gestrichelten Linien und dem jeweiligen Rand (Jeweils einen auf jeder Seite).

Will man nun unbedingt drei XERAMICS verwenden sind diese so zu positionieren, dass die beiden Schwerpunkte sich innerhalb der gedachten Fläche des durch die drei XERAMICS gebildeten Dreiecks liegen.

Kann nicht ausgeschlossen werden, dass ungleichmäßiger Druck/Zug auf den CD-Player dergestalt ausgeübt wird, dass sich dessen ermittelte Schwerpunkte verschieben würden, ist darauf zu achten, dass alle denkbaren Schwerpunkte immer innerhalb der gedachten Fläche der XERAMICS liegen.

Am einfachsten stellt man das sicher, in dem man an allen vier Gehäuseecken einen XERAMICS positioniert - Das wären dann vier (wie z.B. bei einem Tisch).

Und wen dabei dann die dort üblicherweise befindlichen Gerätefüße stören kann die XERAMICS alternativ auch einfach weglassen.


[Beitrag von Earl_Grey am 28. Jun 2007, 21:58 bearbeitet]
hf500
Moderator
#4 erstellt: 28. Jun 2007, 22:05
Moin,
denk daran, dass sich die Schwerpunktlage beim Abspielen einer CD durch die Bewegung des Laserabtasters aendert ;-)

73
Peter
Earl_Grey
Inventar
#5 erstellt: 28. Jun 2007, 22:57
Sch... - das habe ich doch tatsächlich übersehen!
EDIT: Upps - und auch die Auswirkung eventueller Laufwerks-/CD-Unwuchten im Betrieb -> Das ist ja im Nachgang betrachtet eine völlig unqualifizierte Aussage meinerseits gewesen ...


[Beitrag von Earl_Grey am 29. Jun 2007, 08:38 bearbeitet]
r-a-c
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Jul 2007, 20:48
ja guten arbent, ist das euer ernst ???
hf500
Moderator
#7 erstellt: 01. Jul 2007, 21:01
Moin,
nein, das ist nur Kurt, der hat Ernstens Muetze auf ;-)

Solange ein CD-Spieler auf einer einigermassen festen Unterlage steht,
dass er nicht bei jeder Beruehrung die Spur verliert, solange braucht man sich
um die Qualitaet der Aufstellung keine Gedanken zu machen.

Und bei den meisten Geraeten nuetzt es wenig bis nichts, etwas unter das Geraet zu packen.
Im Zweifelsfall kann das auch jeder Ziegelstein viel billiger.

CD-Spieler, die sich so empfindlich anstellen, dass daneben ein Plattenspieler robust erscheint,
sind entweder defekt oder eine Fehlkonstruktion.

73
Peter
Earl_Grey
Inventar
#8 erstellt: 01. Jul 2007, 21:49

r-a-c schrieb:
ja guten arbent, ist das euer ernst ???
Der Briefbeschwerer schon!
Earl_Grey
Inventar
#9 erstellt: 02. Jul 2007, 13:12

hoersen schrieb:
... ob jemand die "idealen" punkte unter dem boden empfehlen kann (vorzugsweise beim naim cd5).

Der Schwerpunkt eines CD-Players befindet sich meist in der Nähe des schwersten Bauteils, dem Trafo. Die CD-Schublade des CD5 ist zudem vergleichsweise "voluminös" -> Der Schwerpunkt des CD5 liegt tendenziell rechts vorne.
Wie schwer ist der denn überhaupt? Sieht mir von Fotos her nicht so (über-)gewichtig aus. Hintergrund: Je leichter das Gerät um so mehr ist der Sinn von den anscheinend gerade "hippen" Dreibeinansätzen zu hinterfragen.
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