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Audiophile Sicherung sinnvoll?

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Uwe_Mettmann
Inventar
#54 erstellt: 01. Aug 2007, 21:00

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Viele Grüsse noch an die Analysten und sie sollten mal den Ohrenartz wechseln und ihn mal fragen ,der kann euch bestimmt mal was über wahrnehmung von Ohren vermitteln.

Hallo CHILLOUT_Hünxe,

aha, also alle die keine Klangunterschiede bei Sicherungen usw. hören, haben also einen Hörschaden und sind einen Fall für den Ohrenarzt.

Von pauschalen Abwertungen halte ich eigentlich nichts, bei Dir mache ich aber eine Ausnahmen und gebe eine entsprechende Antwort. Du (*), der klangliche Unterschiede hört, nein sich nur einbildest sie zu hören, sollte mal seinen Psychiater bzw. Psychoanalytiker wechseln.

Ich denke, dass wenn Du hier ein Klangbeschreibung der Sicherungen abgeben würdest, dass man eine interessante Übereinstimmung mit der Farbe des Metalls feststellen wird:
  • Gold -> warme Farbtemperatur -> gemütliches Licht (Kerze) - > warmes Klangbild!
  • Silber -> helle Farbtemperatur -> helles Licht (Leuchtstofflampen) -> helles Klangbild, brillantere Auflösung!
Habe ich recht? Dann ist alles klar, alles Einbildung.


Gruß

Uwe


PS:
@Alle
(*)Wenn jemand klangliche Unterschiede bei Zubehörprodukten hört, bei denen ich keine klangliche Einflüsse erwarte, würde ich normalerweise nicht behaupten, dass das Einbildung ist. Einfach aus dem Grunde, weil das persönlich genommen werden könnte und ich die tatsächliche Ursache nicht kenne, ohne mir das Ganze genauer angeschaut zu haben.

Wenn aber jemand pauschal alle, die keinen klanglichen Unterschied hören, als taub deklariert (siehe auch weitere Beiträge von CHILLOUT_Hünxe in diesem Thread), so hat er meine Antwort verdient. Endlich kann ich mal frech werden.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass immer die, die den Diskussionsstile der anderen bemängeln, noch nie in den Spiegel geschaut haben.
Uwe_Mettmann
Inventar
#55 erstellt: 01. Aug 2007, 21:05

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Warum steckt man eigentlich dann die stecker in Phase ,einfach weil lustiger klingt oder weil es sinn macht.

Hallo,

gerade hier gibt es viele, ja sehr viele valide Blindtests (ohne Stress aber mit Langzeithören und genau nach den Vorstellungen der Hörer), die nachweisen, dass die Phase in den meisten Fällen keinen Einfluss auf den Klang hat.


Gruß

Uwe
Boettgenstone
Inventar
#56 erstellt: 01. Aug 2007, 21:06
Guten Morgen,


...eure gesammte Anlage ausstatten und schön alle als ringkerne zusammen drehen ,dann möchte ich eure Gesichter sehen wie sie sich untereinander stören,aber bitte ohne isolierrung ,die braucht ihr ja nicht ,ha,ha.


Solcherlei Spielereien überlasse ich dir, bitte vorsichtig werkeln Netzspannung ist gefährlich.
Wie kommt man auf solche Ideen, ohweia.
*ROFL*
Kobe8
Inventar
#57 erstellt: 01. Aug 2007, 21:11
Gude!


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Ach ja bevor ich auf ein Kozert gehe und das öfter in verschiedenen Hallen und sie mehrmals besucht habe merkt man sich die Akustik der gegebenheiten der Hallen und wenn man zuhause ist möchte ich auch versuchen daran zu kommen .(ist sowieso nicht möglich ,mein Wohnzimmer hat ja 42qm).Z.b.Ich war auf dem Konzert von Nora Jones ,ich finde sie macht gute Musik und hat eine gute Stimme und finde sie kommt bei mir schon gut rüber.


Na, da kommt ja auch mal was mit Inhalt...
Du bist also der Meinung, dass die Akustik (also u.a. der Hall/Delay) von der Stimme nur von der Halle abhängt? Da hätte ich 'ne Frage zu: Es wird ja in der Regel mittels eines FX schon Hall/Delay auf die Stimme gegeben, bzw. die Akustik der PA wird mittels EQ angepasst. Warum machst du das nicht, also: Warum produzierst du nicht mittels eines geeigneten FX diese Akustik auf den Sound deiner Anlage?

Gruß Kobe
Frank_Forsten
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 01. Aug 2007, 21:34

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Aber wenn man Ferritringe an die Stromkabel macht wird der Strom wieder gereinigt,kam auch mal bei einer Physiksendung.


Hallo "CHILLOUT_Hünxe", danke für Deine Ausführungen! Laß die anderen ruhig lästern. Ich bin froh, daß Du diese Dinge hier erklärt hast, denn im Physikstudium hat man mir diese Fakten verschwiegen!

Bringt es in dem Zusammenhang etwas, den Stromanbieter zu wechseln? Zur Zeit verwende ich Billigstrom vom Discounter, vielleicht sollte ich zu einem Premium-Anbieter wie RWE wechseln? Und gibt es eigentlich Erfahrungswerte mit Fensterhersteller? Ich befürchte, daß der Frequenzgang unserer Isolierglasfenster schlechte Einflüsse auf den Hörgenuß haben.

Schöne Grüße, Frank

Meine Anlage: Philips AJ 3120 auf Granitplatte mit Spikes
sealpin
Inventar
#61 erstellt: 01. Aug 2007, 21:45
Hallo @all,

wenn hier und in anderen Threads viele dem Strom aus der Leitung Schlechte Eigenschaften in Bezug auf "Klang" nachsagen und teilweise unmengen von Geld und Zeit in Maßnahmen investieren, warum dann nicht auf den Strom aus der Leitung verzichten?

Ich meine das ernst: warum nicht die HiFi Geräte mittels Akkus betreiben? (Mission hatte mal ein nettes Set aus VV und Endstufe im Programm - Design war etwas gewöhnungsbedürftig (Hammerschlaglackierung, MISSION Schriftzug als Frnot - naja...)).

Konsequenterweise dann gleich auch mit Gleichstrom betreiben, so dass eine Wandlung von Wechselstrom zu Gleichstrom entfällt. Ggf. auch je Gerät einen eigenen Akku. Aufgeladen wird der dann zu Zeiten, bei denen nicht Musik gehört wird (Nachts oder tagsüber während der Arbeit...)

DAS wäre konsequent.

Alles Andere ist IMHO doch nur Kinderkram...

Any comments?

ciao
sealpin
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#65 erstellt: 01. Aug 2007, 21:57
Nun habe ich alle gegen mich ,Ok ,damit kann ich leben.
Ich finde wenn die Kette richtig eingestellt ist und alles richtig macht hört sie sich offener an ,als wenn man alles von Baumarkt kauft.Oder welche kabel verwendet ihr den ,das möchte ich gerne wissen und bitte nicht schwachsinn .
Ihr verwendet bestimmt für eure anlagen gute kabel und nicht wie sie Farblich und optisch zur anlage passen.
Dafür sin sie viel zu schade.Jetzt bin ich mal gespannt.
Curd
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 01. Aug 2007, 22:08
CAT5 von Dualese weil es Spass beim Basteln bringt und ansonsten welche vom Flohmarkt die so richtig ausgelutscht sind mit nur nur noch ganz wenig Valenzelektronen!
Amperlite
Inventar
#67 erstellt: 01. Aug 2007, 22:18
Die dickste Empfehlung, die man "CHILLOUT_Hünxe" geben kann lautet:
Investiere etwas Geld in ein Buch DIESER GATTUNG!

Ein bis zwei Stunden Lektüre sollten bereits reichen, um dieses Forum vor der großen Ansammlung an Unwissen und wiederholtem Marketinggeschwätz zu bewahren.


[Beitrag von Amperlite am 01. Aug 2007, 22:18 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#68 erstellt: 01. Aug 2007, 22:30
images/smilies/insane.gif Danke Rollo für deine anlage .Ich bin kein Märtyrer und will hier auch nicht frech werden und alle die hier vieleicht nicht maginale oder minimale unterschiede feststellen als Blöd hinzustellen.Ich meine die kette hört sich dann offenener an als mit billigstrippen sowie der stromversorgung.Dies sind meine erfahrungen die ich gemacht habe.Und bin ich jetzt ein anderer Mensch ,hier wurde auch mal ein Test gemacht mit einen Hifi Freak(sehr bekannt) und er hat viele Kabel unterschiede Festgestellt beim hören und konnte sie trennen, wollt ihr ihn auch auf den scheiterhaufen stellen wie die anderen die ähnliches erleben,genauso wie bei der Hexen verfolgung ,nun gut,dafür sind wir ja in diesen Forum um meinungen auszutauschen.

Und bitte nochmal an Frank ,ich würde an deiner stelle nach yello gehen damit du das volle Programm bekommst(Atomstrom) und du noch dabei stromkosten sparen kannst.(besser Solar für dich,damit die frechheiten besser ziehen,so wie du mir ich dir )
Ich bin nicht Frech geworden hier ,den bis jetzt ist man hier nur von threads und anderen anderen themen verwiesen worden ohne selbst mal ausführlich stellung hier zu nehmen ,das finde ich hier arm,Sorry .
Trotzdem bin ich weiterhin gerne hier um meinungen auszutauschen.

Danke ,danke, Amperlite.das hat mir auch sehr gehilft,sorry.
habe schon sowas ähnliches und habe schon selber des öfteren mal sowas gehabt aber alles kann man nicht in büchern finden,danke.Und vielen dank an den rest hier die mich des anderen bekehren wollen.Es gibt immer einen aha effekt mal sehen ich bin ganz Ohr wenn mir mal einer konkrete aussagungen.Und nicht auf threads verweisen.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 01. Aug 2007, 22:38 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#74 erstellt: 01. Aug 2007, 22:53
Also ich möchte was wissen und ernste antworten und logische erklärungen.


Edit kptools: Bezugslosen Text entfernt.


[Beitrag von kptools am 01. Aug 2007, 23:09 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#75 erstellt: 01. Aug 2007, 22:58

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Also ich möchte was wissen und ernste antworten und logische erklärungen.

Meinst Du das jetzt ehrlich?
Amperlite
Inventar
#76 erstellt: 01. Aug 2007, 23:03

Earl_Grey schrieb:

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Also ich möchte was wissen und ernste antworten und logische erklärungen.

Meinst Du das jetzt ehrlich? :.

Mehr als offensichtlich nicht:


CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Und vielen dank an den rest hier die mich des anderen bekehren wollen.Es gibt immer einen aha effekt mal sehen ich bin ganz Ohr wenn mir mal einer konkrete aussagungen.Und nicht auf threads verweisen. :.

Macht den Thread zu, hier will jemand nur unterhalten werden!


Edit kptools: OT entfernt.


[Beitrag von kptools am 01. Aug 2007, 23:12 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 02. Aug 2007, 08:41

# 53
Aber wie ist es dann mit den anderen kabeln ,warum sind sie dann alle doppelt isoliert ,wenn sie sich nicht gegenseitig stören würden

Wenn Du diese Frage ernsthaft gestellt hast und den Grund nicht kennst, ist es logisch, dass Du an Deine Märchen glaubst.
Doppelte Isolierung gibt es sinnvollerweise nur bei Stromkabeln. Und das hat nichts mit dem Klang zu tun, denn solche Kabel hast Du am Kochherd und an der Bohrmaschine. Und die machen beide keine Musik.
Doppelte Isolierung ist eine Sicherheitsmassnahme gegen Stromschläge.

Und irgendwo habe ich etwas gelesen, dass der Strom in verschiedenen Stadtteilen unterschiedlich fliessen soll (war doch auch von Dir?). Das ist absolut richtig. Strom fliesst, wenn ein Verbraucher angeschlossen und eingeschaltet ist. Wenn sich der Zähler in Deiner Wohnung nicht bewegt, fliesst kein Strom. Die Spannung aber ist trotzdem vorhanden. Es fliesst also in dem Stadtteil mehr oder weniger Strom in den Leitungen, abhängig davon, was angeschlossen und eingeschaltet ist. Aber der Stromfluss ist immer gleich schnell.
Und wenn mehr eingeschaltet ist, als das Trafohäuschen dieses Ortsteils verträgt, fliegt halt da die Sicherung raus. Dann kommen stärkere Leitungen rein, neue Sicherungen und ein grösserer Trafo und das wars.

Es ist doch eigentlich ganz einfach: Wir haben für Deine Argumente Erklärungen, inkl. Placebo und Autosugestion. Du hast aber keine Erklärungen, warum Kabel und Sicherungen und ähnliches den Klang beeinflussen sollen.
Jetzt möchten WIR mal etwas von Dir hören.
Earl_Grey
Inventar
#78 erstellt: 02. Aug 2007, 08:53
@richi44: Ich könnte mir vorstellen dass das in etwa die Tonart ist, mit der man CHILLOUT_Hünxe erreichen kann (Aber sicher bin ich mir nicht )


[Beitrag von Earl_Grey am 02. Aug 2007, 08:54 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 02. Aug 2007, 11:16
Hallo Earl, ob ich ihn erreiche oder nicht, ist ziemlich sekundär. Primär geht es mir um jene Unentschlossenen, die sich der Logik nicht verschliessen.
Und Logik ist vereinbar mit Wissenschaft und technischer Erklärung. Wer also logisch denken kann, dem kann man technische Zusammenhänge erklären. Er fällt dann weniger auf schwammige Aussagen vonwegen Vorhängen herein und spart sich damit einen haufen Geld für nachweislich unnützes Zeug.

Und genau da habe ich in Sachen Chillout wenig Hoffnung. Wer glaubt, weiss nicht. Und er will es ja auch gar nicht wissen (obwohl er dauernd wieder fragt), weil sonst sein Glaubensgebäude in sich zusammen fällt und er sich (und uns) einghestehen muss, dass er einem nutzlosen und teuren Glauben auf den Leim gekrochen ist.


[Beitrag von richi44 am 02. Aug 2007, 11:19 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#80 erstellt: 02. Aug 2007, 11:35
Gude!


richi44 schrieb:
Wer glaubt, weiss nicht. Und er will es ja auch gar nicht wissen (obwohl er dauernd wieder fragt), weil sonst sein Glaubensgebäude in sich zusammen fällt und er sich (und uns) einghestehen muss, dass er einem nutzlosen und teuren Glauben auf den Leim gekrochen ist.


Nun, eine generelle Frage: Wie hoch ist denn der Anteil der (Neu-)Mitglieder in einem Forum, die einfach nur ein virtuelles Schulterklopfen ob ihrer Neuerwerbungen benötigen, sei es, weil sie sich selbst nicht sicher sind, oder einfach nur wegen des Gefühls, jetzt gehöre man dazu?
Männer sind halt nun mal Jäger, da benötigt man halt Trophäen. Und ist es da nicht nett, dass es eine ganze Ecke im Hifi-Laden gibt, wo man jagen kann?

Gruß Kobe
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#81 erstellt: 02. Aug 2007, 12:20
Guten Morgen zusammen,Ich habe die weiteren aussagen von euch allen verfolgt,nun gut,ob es eine glaubenfrage ist oder nicht da sei dahin gestellt,oder ob ich dazu gehöre ebenfalls nicht.


Das mit den isolierten kabeln meinte ich als beispiel wie sie sich untereinander stören können und nicht das sie dann anders klingen wie gesagt worden ist: >Silber heller ton und Gold warmer ton,ist so nicht gemeint von mir oder wegen den schutz vor stromschlägen.
Meint ihr nicht ,wenn viele wiederstände in verstärker oder seis sonst andere bauteile wo eingebaut worden sind das es am klang nichts ändert ,ich denke schon,wenn man mal sieht wieviele verschiedene Verstärker es gibt und sie mit welchen vergleicht die die selben leistungen haben aber preislich von material und aufbau sehr unterscheiden und anders klingen ,obwohl sie die selben daten aufweisen.Aber das sei widerrum dahingestelt und möchte nicht wieder herablassend zitiert werden.


Und wenn ich auch genug Geld ausgeben kann für mein Hobby möchte man ja auch immer nur das beste haben ,genauso wie bei den Autos,Obwohl sie auch die selben daten haben und viele bauteile gleich sind (common rail ,Mercedes ,Fiat, BMW usw).,sind sie immer noch unterschiedlich seis beim fahren und in der Wahrnehmung.Die einspritzanlage ist immer die gleiche nur der druck und das kennfeld wird bei vielen anders eingestellt.Von motoraufbau ganz zu schweigen.


Vieles hier habt ihr schon sicherlich X mal getestet und nichts hat sich getan ,Ok ,alles tatsachen auf die man sich stützen kann. Nun es gibt viele widersprüche das kann man nicht ausser acht lassen,aber man darf nicht vergessen wir leben in einer zeit wo es mehr revisionen in der technik und in anderen wissenschaften gegeben hat wie in den letzten 50 jahren.


Ich stehe nicht immer auf meinen standpunkt ,aber wenn man es kann sich verbessern und seis neue Verstäker oderes andere sachen probiere ich sie gerne aus.

Dennoch Ich will mich hier nicht als unbelehrbar hinstellen lassen.Viele antworten von euch geben auch zu denken.
UweM
Moderator
#82 erstellt: 02. Aug 2007, 12:36
Hallo


CHILLOUT_Hünxe schrieb:

Meint ihr nicht ,wenn viele wiederstände in verstärker oder seis sonst andere bauteile wo eingebaut worden sind das es am klang nichts ändert


speziell was Sicherungen angeht ist es interessant, sich über Widerstände gedanken zu machen. Aus früheren Diskussionen zu dem Thema erinnere ich mich, dass die Vorstellung besteht, "gute" Sicherungen hätten einen besonders niedrigen Widerstand.
Dabei ist gerade dies Unsinn. Eine Schmelzsicherung funktioniert ja nur über ihren definierten Widerstand, da sie sich sonst bei Nennstrom gar nicht ausreichend erhitzen und durchbrennen würde.

Grüße,

uwe
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#83 erstellt: 02. Aug 2007, 13:39
Also die sicherrungen in allgeimen haben nicht den ausschlagenen effekt wie sich klang verändert ,aber den teil grössten liegt im aufbau und und materrialen die verwendet sowie die fertigung der teile haben grösseren einfluss auf den klang.

Ganz wichtig finde ich die Raümlichen gegebenheiten wo die kette aufgestellt ist hat mehr einflüsse auf den klang als das zubehör was man sich zusätzlich kaufen kann.Ich denke sie liegen max vieleicht um die 5 Prozent.
Es macht auch viel aus ob die boxen auf fliesen stehen oder auf Parkett.Da man auch hingeht die Boxen auf Spikes bei Parkett hinstellt um sie zu entkoppeln.

Ich meine auch nicht, ich habe den idealen Hörraum hier.
Viele habe auch eine Monster anlage auf 16qm das finde ich auch Unsinn.
Vieleicht lommt das euch ja näher.
Boettgenstone
Inventar
#84 erstellt: 02. Aug 2007, 13:44
Hallo,


Also die sicherrungen in allgeimen haben nicht den ausschlagenen effekt wie sich klang verändert ,aber den teil grössten liegt im aufbau und und materrialen die verwendet sowie die fertigung der teile haben grösseren einfluss auf den klang.

Was soll denn an der Fertigung oder an den Materialien und dem Aufbau so anders sein.

Das die verdammte Raumakustik mit den grössten Einfluss hat da sind wir uns, denke ich, einig.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#85 erstellt: 02. Aug 2007, 13:56
Ich denke ,wenn man einen Verstärker der 500 euro klasse gegen einen der 5000 euro klasse vergleicht ,hat man den grösseren klanglichen unterschied .mit auflösung und anderen gegebenheiten.
Da werden auch nicht die selben materrialen (aber ähnliche Materrialen)verwendet und die selben aussmassungen genommen.
Sie sind hochwertger verarbeitet.Und das macht es aus,das sie alle sich unterschiedlich anhören.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 02. Aug 2007, 14:32 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#86 erstellt: 02. Aug 2007, 14:54
Hallo zusammen,

bei dem Thema Feinsicherungen möchte ich auch meinen Senf dazugeben...

Auch ich habe alle Feinsicherungen am Verstärker und am CDP
gegen "audiophile" Sicherungen getauscht und im Sicherungskasten ein "Klangmodul" mit entsprechender Sicherung verbaut.
Meine pers. Meinung dazu ist das sich der Mittel-Hochtonbereich etwas mehr zurück hält so das das Klangbild etwas harmonischer wirkt. Ich denke es war die Investition allemal wert, vor allem wenn man bedenkt was andere "Klangverbesserer" kosten.

Gruß,
Sepp.
Earl_Grey
Inventar
#87 erstellt: 02. Aug 2007, 15:10
Nur 'mal nebenbei: Das leitfähigste Metall ist Silber, dann kommt Kupfer und dann erst Gold (und dann der Rest ).

Du wolltest doch logische Erklärungen, oder?

Das Phänomen Kabelklang (KK) als Beispiel für das generelle Vorgehen zur Verifizierung einer (physikalischen) These:
  • Am Anfang steht eine These: z.B. "Es gibt KK."
  • Die These wird gegen den bisherigen Kenntnisstand abgeglichen: z.B. "Wir können keine Unterschiede zwischen den zwei vorgelegten K messen."
  • Man überprüft die "Validität" des Kenntnisstands:
    Das zu Hörende/Gehörte wird von LS-Chassis durch die Umwandlung von elektrischer in mechanische Energie produziert. Unterschiedliche Klangeindrücke durch K müssen damit auf Einflüsse der K auf den elektrischen Strom zurückzuführen sein - " Wir messen aber nix."
  • Es folgt eine "Sensitivitätsanalyse":
    - In unserem Beispiel kann die Menscheit auf bereits über 100 Jahre Erfahrungen mit Strom verweisen: Relativ unwahrscheinlich, dass hier große/wesentliche Wissenslücken bezüglich dessen Wirkungsweise und damit der messbaren/zu messenden Parametern vorliegen.
    - Unterstellt man deshalb ein (noch) unbekanntes elektro-physikalisches Phänomen, hält man nach Analogien Ausschau: Gibt es weitere/ähnliche nicht erklärbare Phänomene in Verbindung mit Strom? Das Ergebnis spiegelt den langen menschlichen Erfahrungszeitraum wider: Da gibt es kaum etwas bzw. nichts (Anmerkung: Ich kenne von den von mir bisher beobachteten Diskussionen auch nichts in dieser Richtung). Beispiel: Überlege einmal, es gäbe so etwas "absolut Rätselhaftes" wie Kabelklang - Wie kann man sich dann überhaupt in aktuelle Flugzeuge (= Fly-By-Wire) reinsetzen? Da könnte ja alles Mögliche passieren ...
    - Jetzt schaut man in die andere Richtung und stellt fest, dass es in unserem Beispiel sogar eindeutig messbare Differenzen gibt die hörtechnisch nicht differenziert werden können.

Damit geht die erste Runde wohl an "KK gibt es nicht."

Aber das kann man nun freilich so nicht einfach stehen lassen. Also Ring frei zur zweiten Runde: "Wir hören es aber und beweisen es im Blindtest".
Auf Details verzichte ich jetzt aber das Ergebnis aller hier bekannten bisherigen Tests: "KK gibt es nicht." bzw. - neutral formuliert - "KK konnte statistisch nicht belegt werden."

Da aber nicht sein kann was nicht sein darf gibt es aktuell folgende Begründung: "Die BTs waren alle nicht valide."

Dazu lässt sich feststellen:
  • Nicht jeder hinsichtlich einer Ausgangsthese angezweifelter, nicht-valider Test muß zwangsläufig zu falschen Ergebnissen führen.
  • Sofern es sich um eine binäre Ausgangsthese (Ja/Nein) handelt wäre zu untersuchen, inwieweit die die Validität beeinträchtigenden Rahmenparameter des Tests tatsächlich einen (und dann natürlich welchen) der beiden zur Auswahl stehenden Entscheidungswege bevorzugen.
  • Je häufiger mehrere Tests (selbst mit angezweifelten Validitätsaspekten), in die gleiche Richtung führen und somit eine eindeutige Tendenz offenbaren, wird die generelle Richtigkeit dieses empirisch ermittelten Entscheidungsweges immer wahrscheinlicher - Und das trotz eventueller Validitätsmängel.
  • Diese Wahrscheinlichkeit erhöht sich noch sofern die betreffenden Tests voneinander differieren (d.h. auf verschiedenen Wegen versuchen, die These zu verifizieren/falsifizieren: Testablauf/-durchführung/-umfeld/-equipment/...).

Und auf der anderen Seite gibt es stichhaltige Begründungen für solche Erfahrungswerte / Empfindungen wie Kabelklang: Nur wollen die Betreffenden diese in der Regel nicht unbedingt hören - So wie Du .

Kabelklang ist eine marketing-technisch initiierte Illusion (durch die Kabelhersteller und über die Händler und sogenannten Fach-Zeitschriften verbreitet) - außer die Kabel sind fehlkonstruiert oder defekt (und Achtung: Beipackstrippen sind dabei in der Regel keine Fehlkonstruktionen).

Das Statement erhebt jetzt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und/oder absolute Korrektheit - Aber die grobe Richtung passt glaube ich.


P.S.: Ich habe mir extra für Dich die Mühe gemacht das Zeugs zusammenzukopieren (deshalb geht's hier auch um Kabelklang - zum Anpassen auf Sicherungsgedöns konnte ich mich jetzt einfach nicht überwinden )und nix zu verlinken.

Die "ersten" Reaktionen hast Du im Übrigen mit Deiner recht provokanten Schreibe IMO selbst verursacht. Du bist noch relativ neu hier, deshalb ein kleiner Hinweis: Das hier ist keine Mädchenschule, hier gibt's (verdientermaßen - oder auch nicht ) auch einmal ordentlich ein paar auf die Löffel .
Und diesbezüglich bist Du da weder der Erste noch wirst Du der Letzte gewesen sein ...
Argon50
Inventar
#88 erstellt: 02. Aug 2007, 15:15

CHILLOUT_Hünxe schrieb:

Da man auch hingeht die Boxen auf Spikes bei Parkett hinstellt um sie zu entkoppeln.

Anzukoppeln!

Grüße,
Argon

Kobe8
Inventar
#89 erstellt: 02. Aug 2007, 16:03
Gude!


Earl_Grey schrieb:
Du wolltest doch logische Erklärungen, oder?

Das Phänomen Kabelklang (KK) als Beispiel für das generelle Vorgehen zur Verifizierung einer (physikalischen) These:


Ja, aber das ist für den KKH doch viel zu einfach gedacht. Es gibt ja keine wissenschaftliche Arbeiten, dass es keinen gibt -> doppelte Verneinung, also ja, oder? Und jetzt komm' mir nicht mit Karl Popper und der Falsifizierbarkeit!

Gruß Kobe
Earl_Grey
Inventar
#90 erstellt: 02. Aug 2007, 16:26
@Kobe8: Den Karl kenn' ich ja nicht einmal.

@sm.ts: Hast Du beim Wechsel die Laufrichtung beachtet? Ansonsten ist Dein Klangeindruck durchaus erklärbar.


[Beitrag von Earl_Grey am 02. Aug 2007, 16:58 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#91 erstellt: 03. Aug 2007, 12:25
Hallo Earl Grey,

Laufrichtung ??
Wie denkst Du das sich mein Klangeindruck erkärt ?
Einbildung ?

Gruß,
Sepp.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#92 erstellt: 03. Aug 2007, 12:43
Sorry mit den Spikes.
Aber da habe ich noch eine Frage dazu ,da ich ja Parkett habe und meine Standboxen ja auf spikes stehen ,möchte ich gerne wissen da ich bei vielen gesehen habe das sie noch granitplatten darunter stehen ,ist das noch sinnvoll oder kann man das sich sparen?
Mein bass überträgt sich wie ich meine nicht auf meinen Parkett.

Und noch was was soll das mit der laufrichtung?
Earl_Grey
Inventar
#93 erstellt: 03. Aug 2007, 13:05
@sm.ts:
Ich erläutere es Dir gerne näher: Ich weiß jetzt leider nur nicht, wo ich bei Dir einsteigen soll/muß (kein Vorwurf!) bzw. worauf ich aufbauen kann - Nun bin ich nun einmal extrem faul bzw. will mir nicht unnötige Arbeit machen . Lege mir bitte deshalb einmal kurz dar, auf welche Art und Weise der Wechsel einer Feinsicherung sich Deiner Meinung nach auf was auswirkt, dann weiß ich, wo ich ungefähr aufsetzen kann.

@CHILLOUT_Hünxe:
Eine Antwort darauf wäre hier OT -> Bemühe einmal die Suchhilfe bzw. gibt es da auch (zumindest einen) gepinnte Threads (Einer hieß zumindest "Funktionsweise von Spikes und Absorbern" - oder so ähnlich ). Da stehen einerseits Antworten, da kann man im Zweifelsfall auch noch einmal fragen.


[Beitrag von Earl_Grey am 03. Aug 2007, 13:06 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#94 erstellt: 03. Aug 2007, 13:19
Hallo Earl Grey,Ich denke das wenn man die sicherrungen tauscht z.b. gegen eine leitfähigere die schneller anspricht eventuell eine verbesserrung darstellt.
Ich weiss das die Kodensatoren sich einen speicher haben damit wenn extreme bässe abverlangt werden ,der Bass nicht in die Knie geht.So denke ich das eine Bessere sicherrung die Feiner ist schneller anspricht ,ich weiss sehr sehr maginal.Das die Kodensatoren wenn nur ein hauch sich schneller aufladen.
Ich habe auch mal gehört das wenn auf einer normalen sicherrung und da steht z.b. 16 A das sie maginal etwas mehr durchschleift wie eine die genau abgestimmt ist,liege ich da falsch.

Ich hoffe du hast meine Frage verstanden,danke im vorraus und für den thread mit den spikes.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 03. Aug 2007, 13:21 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#95 erstellt: 03. Aug 2007, 13:33
@ Earl Grey

Nach dem Tausch aller Feinsicherungen in den Geräten ( Vollverstärker und CDP) und dem Einbau von einem "Klangmodul" mit Schmelzsicherung im Sicherungskasten, habe ich den Eindruck, dass der etwas vorlaute Hochtöner meiner Focal Elektra nun etwas "geschmeidiger" klingt.
Die leicht spitzen Höhen klingen nun einfach etwas angenehmer, so zumindest mein Empfinden.

Ich muss dazu vielleicht auch sagen das ich nicht sehr empfänglich für "Voodo" bin, da ich schon so manchen Tip ausprobiert habe und es klanglich schlechter wurde oder gar nix brachte.

Gruß Sepp.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#96 erstellt: 03. Aug 2007, 13:42
Das simmt ich habe scon vieles ausprobiert und vieles war schrott.
sm.ts
Inventar
#97 erstellt: 03. Aug 2007, 13:50
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#98 erstellt: 03. Aug 2007, 13:50

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
Hallo Earl Grey,Ich denke das wenn man die sicherrungen tauscht z.b. gegen eine leitfähigere die schneller anspricht eventuell eine verbesserrung darstellt.
Ich weiss das die Kodensatoren sich einen speicher haben damit wenn extreme bässe abverlangt werden ,der Bass nicht in die Knie geht.So denke ich das eine Bessere sicherrung die Feiner ist schneller anspricht ,ich weiss sehr sehr maginal.Das die Kodensatoren wenn nur ein hauch sich schneller aufladen.
Ich habe auch mal gehört das wenn auf einer normalen sicherrung und da steht z.b. 16 A das sie maginal etwas mehr durchschleift wie eine die genau abgestimmt ist,liege ich da falsch.

Ich hoffe du hast meine Frage verstanden,danke im vorraus und für den thread mit den spikes. :prost

wenn eine sicherung schneller anspricht ist es eine flinke sicherung, wegen bassbereich sollte dann eine träge benutzt werden die fliegt bei impulsen nicht so schnell raus. und wenn´s richtig leitfähig werden soll brückt eure sicherungen mit 10mm² starren kupferdraht.
und? habt ihr schon mal an die kabel gedacht die in euren wänden sind? habt ihr auch schon die hausanschluss-kasten sicherung gewechselt? wäre noch eine marktlücke ... vergoldete NH-Sicherungen.....
sm.ts
Inventar
#99 erstellt: 03. Aug 2007, 14:10
Sorry, bin kein Fachmann, aber ist es nicht so das der Sicherungsautomat ganz andere el. Werte hat als eine Schmelzsicherung ?
Kann das keine Erkärung für einen Unterschied sein ?

Gruß
Sepp.
xutl
Inventar
#100 erstellt: 03. Aug 2007, 14:18
a) nein
B) nein

Aber wie ist es eigentlich mit den Relais in den Endstufen?
Die, die den Kontakt zu den LS erst freigeben, wenn der Verstärker "voll da ist".
Oder blitzartig den Kontakt unterbrechen, wenn in der Endstufe "etwas schiefgeht".

Ist doch im Grund ein Sicherungsautomat mit Federn und Kontakten.

Gehört sowas nicht als Erstes raus, bzw. überbrückt?
Uwe_Mettmann
Inventar
#101 erstellt: 03. Aug 2007, 14:30

sm.ts schrieb:
Sorry, bin kein Fachmann, aber ist es nicht so das der Sicherungsautomat ganz andere el. Werte hat als eine Schmelzsicherung ?
Kann das keine Erkärung für einen Unterschied sein ?

Hallo,

Die Werte sind minimal unterschiedlich, also zu vernachlässigen.

Zum Thema Sicherungsautomat und Klangmodul (ist ja eine Schmelzsicherung) habe vor einiger Zeit etwas geschrieben, dass das Ganze näher betrachtet: Link


Gruß

Uwe
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#102 erstellt: 03. Aug 2007, 14:39

sm.ts schrieb:
Sorry, bin kein Fachmann, aber ist es nicht so das der Sicherungsautomat ganz andere el. Werte hat als eine Schmelzsicherung ?
Kann das keine Erkärung für einen Unterschied sein ?

Gruß
Sepp.

einen automaten kannst du wieder einschalten, eine sicherung muss gegen eine neue gewechselt werden. wenn schon schmelzsicherungen warum nicht NEOZED sicherungen? die gab es früher im jedem haushalt.
ich denke die leute die sich sowas einbauen lassen und meinen es klingt anderes.. für diese habe ich ein tolles wort: Pschyoakustik
fehlt noch das sich die leute über die stromverteiler auf der straße hermachen und da die schmelzsicherungen gegen audiophile wechseln , oder die ALU leitungen in der strasse wechseln. Ja ihr habt richtig gelesen ALU. ihr weißt doch wie alu leitet oder???
kptools
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 03. Aug 2007, 15:39
Hallo,
DUKE_OF_TUBES schrieb:
einen automaten kannst du wieder einschalten, eine sicherung muss gegen eine neue gewechselt werden. wenn schon schmelzsicherungen warum nicht NEOZED sicherungen? die gab es früher im jedem haushalt.

Diazed waren die Sicherungen, die im Haushalt zur Absicherung der Verbraucherstromkreise eingesetzt wurden, bevor hier die Leitungsschutzschalter zum Einsatz kamen. Neozed wurden und werden überwiegend im Industriebereich oder zur Absicherung von Verbindungsleitungen zwischen Verteilern im normalen Wohnungsbau eingesetzt.

fehlt noch das sich die leute über die stromverteiler auf der straße hermachen und da die schmelzsicherungen gegen audiophile wechseln

Unnötig, da die Kontakte von NH-Sicherungen schon versilbert sind . Besser geht es nicht.

oder die ALU leitungen in der strasse wechseln. Ja ihr habt richtig gelesen ALU. ihr weißt doch wie alu leitet oder???

Bis in die siebziger Jahre hinein wurde noch Kupfer verlegt. Man kann also davon ausgehen, daß man in vielen älteren Stadtnetzen auch heute noch auf Kupferleitungen trifft. Da Kupfer aber schon damals sehr teuer war, wurden die Netze querschnittsmäßig sehr knapp dimensioniert. Erst danach ging man dazu über, aus Kosten-, Gewichts- und Verarbeitungsgründen Aluminium zu verwenden. Der schlechteren Leitfähigkeit ging man ganz einfach durch Wahl größerer Querschnitte aus dem Weg.


Und noch einmal von mir hier etwas Grundsätzliches. Ich bin durchaus bereit, zu glauben, daß auf der Versorgungsseite von HiFi - Komponenten Netzfilter etwas bewirken können, wenn entsprechende Störungen vorliegen. Ich bin zwar der Meinung, daß in solchen Fällen eher die Ursachen gefunden und beseitigt werden sollten, aber bitte, Jeder wie er mag. Die hier aber immer wieder vorgetragene, grundsätzliche Wirksamkeit solcher Maßnahmen und der daraus folgenden "Klangverbesserungen" halte ich dagegen für maßlos übertrieben und unglaubwürdig.

Aber bei den Sicherungen in Geräten und Verteilungen, entsprechend überdimensionierten Netz- und Geräteanschlussleitungen hört der "Spaß" für mich auf und ich werde an eine klangverbessernde Wirkung erst glauben, wenn mir Jemand nachvollziehbar die Ursachen darlegt, woher die Verbesserungen kommen sollen, oder es mir valide und reproduzierbar "vorhört". Solange erlaube ich mir, es als absoluten Schwachsinn und Voodoo in Reinkultur zu betiteln.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 03. Aug 2007, 16:27 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#104 erstellt: 03. Aug 2007, 16:07



@ kp

Nur weil du etwas nicht glaubst oder nicht verstehst als Schwachsinn zu betiteln ist schon heftig.....
Wenn alle so denken würden wäre man niemals auf dem Mond gelandet.
Nix für ungut.
Sepp.
storchi07
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 03. Aug 2007, 16:09

sm.ts schrieb:



@ kp

Nur weil du etwas nicht glaubst oder nicht verstehst als Schwachsinn zu betiteln ist schon heftig.....
Wenn alle so denken würden wäre man niemals auf dem Mond gelandet.
Nix für ungut.
Sepp. :prost


liefere uns einen beleg, dann forschen wir
Earl_Grey
Inventar
#106 erstellt: 03. Aug 2007, 16:24
@sm.ts:
a) Welche Feinsicherungen waren denn vorher in Deinen Geräten drin und gegen welche hast Du sie denn jetzt getauscht (AHP? -> Typen und/oder Werte)?
b) Welches Klangmodul hast Du eingebaut (I, II oder III)?


[Beitrag von Earl_Grey am 03. Aug 2007, 16:27 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#107 erstellt: 03. Aug 2007, 16:40
hallo in der Runde, mir ist gerade eine gute idee eingefallen wie man einige fragen für immer beantworten kann ,den selben vorschlag habe ich gerade auch woanders gemacht.


Wir nehmen 20 Musikalische Blinde die selbst schon jahrelang ein Instrument spielen , zum Testen.
Sie können am besten wahrnehmen ob Kabel oder andere Tunning massnahmen den Klang Positiv beeinflussen.
Wenn sie mit nein oder ja stimmen wären eine Menge Fragen in diesen Forum für immer beantwortet.

Meine Freunde ich möchte mich hier nicht über Blinde lustig machen ,auf gar keinen fall ,aber sie können von uns am besten hören ,da sie ein extrem trainiertes Gehör haben .
Da Denke ich sind wir uns ja alle hier einig.
Was haltet ihr von meiner Idee ,ich finde das ist eine gute sache und wir hätten ein paar fragen weniger.


Und einen netten gruss in der anspruchsvollen Runde.

Und wenn ihr diese Idee gut findet und mir welche helfen ,werde ich versuchen sowas mal zu Organisieren.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 03. Aug 2007, 16:42 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#108 erstellt: 03. Aug 2007, 16:53
@CHILLOUT_Hünxe: Es hat schon ein wenig Mühe gemacht die Sachen zum Thema "Das Phänomen Kabelklang (KK) als Beispiel für das generelle Vorgehen zur Verifizierung einer (physikalischen) These" aus verschiedenen Threads zusammen zu kopieren.
Mich würde jetzt schon durchaus interessieren wie Du zu den darin angesprochenen Aspekten stehst: Schließlich hattest Du um "ernste antworten und logische erklärungen" gebeten und ich glaube schon, dass ich Dir mit diesem Beitrag etwas in der gewünschten Art geliefert habe.
dirk67
Stammgast
#109 erstellt: 03. Aug 2007, 16:54

sm.ts schrieb:
Wenn alle so denken würden wäre man niemals auf dem Mond gelandet.


Ein echter Klassiker. Haben die eigentlich bei der Fernsehübertragung vom Mond gezeigt, wie die Vorhänge aufgingen? Oder wie die Frau der Astronauten, die sich eigentlich gar nicht für Raumfahrt interessiert, aus ihrer Küche von der Erde aus...

Allerdings haben sich die NASA Ingenieure nicht auf Phänomene verlassen, "die die Wissenschaft (noch) nicht erklären kann", sondern auf eben diese Wissenschaft.
Also nimm bitte nicht seriöse NASA Ingenieure als Kronzeugen für hanebüchene Voodoo Phänomene.

Gruss,
Dirk
UweM
Moderator
#110 erstellt: 03. Aug 2007, 16:57

sm.ts schrieb:


Nur weil du etwas nicht glaubst oder nicht verstehst als Schwachsinn zu betiteln ist schon heftig.....images/smilies/insane.gif


Hallo Sepp,

nicht an eine Wirkung zu glauben ist eine Sache, eine Wirkung - so nachweislich vorhanden - verstehen, eine andere.
Ich habe den Eindruck, dass hier niemand versteht, auf welcher technischen Grundlage die Klangverbesserung basieren soll. Die Hersteller anscheinend auch nicht, denn Daten liefern sie nicht.


Wenn alle so denken würden wäre man niemals auf dem Mond gelandet.


Würde ich so nicht sagen. Das Funktionsprinzip der Saturn V haben die Chinsen schon Jahrhunderte vorher für Feuerwerksraketen benutzt. Alles blos Evolution

Grüße,

Uwe

P.S. den Ausdruck "Schwachsinn" sollte man natürlich durch einen freundlicheren ersetzen


[Beitrag von UweM am 03. Aug 2007, 17:03 bearbeitet]
UweM
Moderator
#111 erstellt: 03. Aug 2007, 17:00

CHILLOUT_Hünxe schrieb:

Wir nehmen 20 Musikalische Blinde die selbst schon jahrelang ein Instrument spielen , zum Testen.
Sie können am besten wahrnehmen ob Kabel oder andere Tunning massnahmen den Klang Positiv beeinflussen.
Wenn sie mit nein oder ja stimmen wären eine Menge Fragen in diesen Forum für immer beantwortet.


Hallo,

nichts degegen einzuwenden. Aber es wird schwer sein, welche aufzutreiben denn mitlesen wird hier wohl kaum einer.

Aber warum stattdessen nicht ein paar Leute testen, die "sehend" Unterschiede bereits gehört haben wollen, dich zum Beispiel?
"Ungläubige" zu testen ist wenig zielführend.

Grüße,

Uwe
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#112 erstellt: 03. Aug 2007, 17:04
Ja ,nochmals vielen dank Earl Grey dafür ,ich habe mich in den letzten tage auch bei anderen themen mit eingeklingt und alle genauso wie hier über diese sachen gesprochen.Mal ja mal nein.Ich muss dir recht geben mit den sachen die du mir gegeben hast ,aber meinst du nicht auch das wäre mal der Ultimative Test dafür,dann würde keiner mehr eine frage haben, und alle wären Glücklich ausser die Industrie ,die dann hingeht und die Produkte von Markt nimmt und aus ausgleich dafür was das angerichtet hat die Preise für Hifi Gerätschaften zu verteuern damit die verluste gering bleiben.
Das meine ich im ernst.

Für so einen Test ,um ihn zu realisieren würde ich sofort meine Hilfe anbieten um ihn durch zu führen.
Gut ,ich habe eine menge Geld dafür ausgegeben ,aber wie man sagt es beruhigt und weiss das man es einfach hat.
Meinst du nicht er wäre gut.


Das ist interessant,lasst uns weitermachen.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 03. Aug 2007, 17:10 bearbeitet]
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#113 erstellt: 03. Aug 2007, 17:06
Uwe, warum nicht ,ich glaube da werden sich bestimmt noch andere finden die mitmachen wollen.
Um die Frage sie aufzutreiben ist garnicht mal so schwer .
Ich denke nähmlich bei uns ist so ein Blindenverein in der Nähe.

Ach ja, Uwe ,da sind die Blinden besser wie wir ,sie sind neutraler und gehen die Sache bestimmt nicht so an wie wir.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 03. Aug 2007, 17:12 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 03. Aug 2007, 17:16
Hallo,
UweM schrieb:
P.S. den Ausdruck "Schwachsinn" sollte man natürlich durch einen freundlicheren ersetzen

Ich hatte da auch erst ein paar andere Worte gewählt, die mir aber letzlich alle zu "harmlos" waren, um meine klare Meinung zu diesem Unfug unmissverständlich klar zu machen. Dieses Thema ist ja nun auch nicht neu hier und wurde schon mehrmals bis zum Exzess "durchgekaut".

Ich entschuldige mich darum hier für meine harte Ausdrucksweise, aber an meiner Meinung dazu ändert das nichts!

Grüsse aus OWL

kp
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