OKM Netzsymmetrierer

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Waschbaer
Neuling
#1 erstellt: 19. Aug 2007, 10:51
Hallo liebe Forennutzer,

ich hätte die Gelegenheit einen:

OKM Netzsymmetrierer, 1100 kVA mit 5-fach-Netzleiste

zu erwerben, leider scheint die Firma OKM nicht mehr zu existieren und Infos im Web kann ich nicht finden. Wer kann mir mit Bedienungsanleitung, Schaltplänen und original Preisen helfen? Ich möchte nicht die "Katze im Sack erwerben" und auch nicht zu viel Bezahlen. Der Netzsymmetrierer wird inkl. Netzleiste für 650 Euro angeboten.

Danke für eure Mithilfe

Waschbär
hf500
Moderator
#2 erstellt: 19. Aug 2007, 18:17
Moin,
weiss jemand, was so ein Ding macht?
Ist es ein 1:1 Trafo mit mittenangezapfter Sekundaerwicklung,
dessen Anzapf geerdet ist (liegt auf Nulleiter)?

Als Trenntrafo laeuft sowas aber nicht, Trenntrafos haben einen erdfreien Ausgang.

73
Peter
Waschbaer
Neuling
#3 erstellt: 20. Aug 2007, 21:56
Hallo Ihr HiFi-Freaks,

kennt das Ding denn keiner!? Oder redet Ihr nicht mit Neulingen!?

Der Waschbär
Argon50
Inventar
#4 erstellt: 20. Aug 2007, 21:59
Hallo Waschbaer!

Natürlich reden wir mit Neulingen.

Grüße,
Argon




P.S. Mir sagt das Gerät nichts.


[Beitrag von Argon50 am 20. Aug 2007, 21:59 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#5 erstellt: 20. Aug 2007, 22:07
Hallo, ich rede auch mit Neulingen, kenne das Gerät aber nicht. Allerdings brauche ich so etwas auch nicht. Bei mir ist alles tutti. Brauchst Du so etwas? Was erwartest Du Dir davon? Vielleicht können wir Dir bessere/preiswertere Lösungen für Dein eventuelles Problem vorschlagen.
Waschbaer
Neuling
#6 erstellt: 21. Aug 2007, 07:01
Goede Morgen Frenkle,

....Allerdings brauche ich so etwas auch nicht. Bei mir ist alles tutti. Brauchst Du so etwas? Was erwartest Du Dir davon?...

Also brauchen tu ich so was grundsätzlich nicht ich brauche Luft-Wasser-Erde also was zum atmen zum essen und zu trinken.
Ich wollte genau das verhindern, nämlich irgendeine Diskussion über Sinn oder Unsinn. Ich möchte wie beschrieben Informationen zum Schaltungsaufbau und die ehemaligen UvPs wissen und keine Diskussion über brauchen oder nicht brauchen. Das klingt jetzt wahrscheinlich extrem arrogant, aber so ist es halt.
Mit dem Hören ist es wie mit dem Geschmack, darüber kann man sich nicht streiten - ich zumindest nicht.
Im übrigen erwarte ich ein kleines Loch in meiner Geldbörse - wieder so eine arrogante Bemerkung.

Groeten

Waschbär
Bajo4ME
Stammgast
#7 erstellt: 21. Aug 2007, 10:02

Waschbaer schrieb:
Das klingt jetzt wahrscheinlich extrem arrogant, aber so ist es halt.


Es klingt genau nach dem, was Du möchtest: Informationen, keine Diskussion. Darum ist doch alles schön. Hast Du den Effekt dieses Geräts denn schonmal gehört, meinst Du es nützt was? Wenn es einen wertigen Eindruck macht, keine Beschädigungen hat, nicht "ranzig" ist und Du den Klang(gewinn?) vor den Geldverlust stellst - kauf es Dir
hf500
Moderator
#8 erstellt: 21. Aug 2007, 18:23
Moin,
unter einem Netzsymmetrierer kann ich mit tatsaechlich nur einen 1:1 Trafo mit mittig angezapfter Sekundaerwicklung vorstellen.
Oder als kunstvoll gewickelten Spartrafo.

Wenn man den Anzapf auf den Nulleiter legt, erhaelt man an den Enden eine erdsymmetrische Spannung. Dabei fuehrt jeder
Netzpol 115V gegen Null.

Einen wirklich stoermindernden Effekt, wenn ueberhaupt, erzielt man nur bei Geraeten mit wirklich verkorkstem Netzteil,
die mit der Kapazitaet der Primaerseite des Netzteiles gegen Masse nicht zurechtkommen.
Solche Faelle sind eher selten und dann auch oft mit dem allseits beliebten Ausphasen in den Griff zu bekommen.

Industrietransformatoren fuer 1000VA kosten uebrigens zwischen etwa 100 und 150 Euro.

73
Peter
Finglas
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2007, 08:58
Hallo Waschbär,

OKM war ein Hifi-Laden in Eschborn bei Frankfurt, der vor einigen Jahren (ca. 3) dicht gemacht hat. Der Chef dort war ein großer Hifi- und Musik-Freak und hat wohl auch selbst gebastelt. Darunter fielen auch eine Steckdosenleiste mit sternförmiger Verteilung und eben jener Netzsymmetrierer. Ich hatte mal einen Info-Zettel dazu gehabt, aber ich befürchte, ich habe ihn irgendwann entsorgt. Trotzdem schaue ich am Wochenende mal nach, ob er doch noch irgendwo rumliegt. Versprechen will ich aber nichts.

Soweit ich mich erinnere, sollte der Netzsymmetrierer Störungen im reinen Sinus der 230V Versorgung eliminieren, um wieder eine reinen 230V-Sinus zur Verfügung zu stellen, insbesondere ging es da wohl um Schwankungen in der Spannungsversorgung. Leider kann ich mich an die Details zur Funktion nicht mehr erinnern, denn ich las diese Beschreibung vor fast 10 Jahren. Aber was hf500 im Beitrag obendrüber geschrieben hat, stimmt mit dem überein, was ich so krude im Gedächtnis habe.

Preise kann ich mich auch nicht mehr genau erinnern, ich glaube irgendwo im 4stelligen DM-Bereich, vielleicht so um die 2000 DM (+/- 500).

Alle Angaben allerdings ohne Gewähr, da es - wie gesagt - schon 10 Jahre zurück liegt.

Cheers
Marcus
Waschbaer
Neuling
#10 erstellt: 26. Aug 2007, 21:13
Hallo Marcus,

vielen Dank für die Antwort. Wenn Du den Aufsatz - Artikel findest wäre das natürlich toll. Du weisst nicht zufällig, ob der Ex-Eigentümer von OKM anderweitig zu erreichen sein könnte?

Jedenfalls ist das genau die Info die ich zunächst mal haben wollte.

Grüße
Waschbär
Finglas
Inventar
#11 erstellt: 27. Aug 2007, 17:54
Hallo Waschbär,

leider blieb meine Suche erfolglos. Ich weiss, dass ich es im Frühjahr in der Hand hatte. Aber offensichtlich wusste ich nichts damit anzufangen und habe es entsprgt. Es waren übrigens Infoblätter zu einem Workshop, den OKM durchgeführt hatte (taten sie regelmäßig Donnerstags alle 4 Wochen).

Vielleicht kann sich jemand hier im Forum noch an Namen von OKM in Eschborn erinnern. Ich weiss nicht, ob ich in meinem Gedächtnis was durcheinander werfen, ober irgendwie schwebt da noch der Name "Uwe Jöcks" - ohne Gewähr. Vielleicht ist er ja noch Hifi-mäßig aktiv? Mal danach googeln.

Cheers
Marcus
Waschbaer
Neuling
#12 erstellt: 29. Aug 2007, 07:26
Hallo Marcus,

nochmal Danke fürs nachschauen. Ich stehe auch auf aufgeräumte Wohnverhältnisse und neige dazu dass wegzuschmeissen wonach mich dann zwei Tage später jemand fragt, das sind Programierfehler in der Matrix.

Zurück zum Thema, Danke für den Tip mit Herrn Jöcks, der hat zwar ein HiFI Studio in Eschborn aber nichts mit OKM zu tun. Aber der konnte mir sagen, das der ehemalige Besitzer ein gewisser Herr Dehn ist. Mal sehn ob ich den kontaktieren kann.

Nochmal Danke

Der Waschbär
C36,8
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Dez 2007, 00:10
N'Abend,

ja, OKM ist schon lange weg vom Fenster (leider!), aber jemand, der mal dort gearbeitet hat, betreibt ein Nachbarforum:

www.musik-hifi-stammtisch.de

dort mal mit "Jens" Kontakt aufnehmen, vielleicht weiß der etwas...


Cheers,

Klaus
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