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Kabelklang sinn oder Unsinn ?

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Beitrag
philippo.
Inventar
#52 erstellt: 17. Okt 2007, 00:11

tms_ssc schrieb:
...sonst würde man beim b-wiring ja schließlich kein silber kabel für den hochton und ein kupfer-kabel für den bass bereich nehemen......oder zb richtungs-gebundene kabel je geringer der wiederstand im kabel desto besser das ergebniss.....desto weniger verlußt des signals!
selbst bei digital ausgegebenen signalen ist das so....

sonst würde es wohl keinen sinn machen zb für den denon link einmal das serien kabel anzubieten und ein mega teures...


um es mal mit den worten unserer jugend zu sagen:

1.) OMG!
2.) LOL!
3.) ROFL!
Argon50
Inventar
#53 erstellt: 17. Okt 2007, 00:15

tms_ssc schrieb:
Also den unterschied zwischen kabel und kabel kann man hören und sehen..

...und natürlich sind diese Unterschiede am Besten am Preis zu erkennen:

tms_ssc schrieb:

sonst würde es wohl keinen sinn machen zb für den denon link einmal das serien kabel anzubieten und ein mega teures...



Sorry aber lies dich bitte erst mal hier im Forum schlau, bevor du solche uralten Behauptungen anbringst.

Beiträge und Aussagen wie deine gab es hier im Forum schon dutzende, wenn nicht hunderte.
Alle konnten widerlegt werden und im Blindtest hat noch keiner Kabel auseinander halten können.

Nutze doch mal die Suchfunktion und gib da mal z.B. Blindtest, Wien oder Chiemsee ein.

Leute, glaubt bitte niocht alles was in der Flachpresse oder von der Werbung versprochen wird.

Realistische Betrachtungen

P.S.
Ja, ich sage es nochmal, Kabel können den Klang verändern aber nur wenn sie für den Einsatz an HiFi Anlagen völlig ungeeignet sind.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 17. Okt 2007, 00:16 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 17. Okt 2007, 00:55
Also, ich hielt mein Kabel bisher schon für teuer aber ein Blick in audio-markt hat mich da eines Besseren belehrt und mir schon vor einigen Jahren offenbart, dass ich in meinem nächsten Leben definitiv Kabelverkäufer werde...

Dass man mit einem besseren Kabel mehr erreichen kann als mit Standart- Klingeldraht Strippen ist einleuchtend (der Vergleich mit dem Herd war sehr treffend) aber ab einem bestimmten Querschnitt kann auch ein versilbertes oder vergoldetes oder aus was auch immer bestehendes Kabel einfach keine nennenswerte und hörbare Verbesserung mehr herbeiführen. Alles "drunter" sind dann zwar subjektiv mehr oder minder auffallende aber im wesentlichen durch die Verschlechterung hervorgerufene klangliche Veränderungen. Wenn das Kabel dann noch mechanisch robust ist und meine Kleine mit dem Dreirad drüber fahren könnte ohne dass ich meinen Herzschrittmacher aktivieren muss dann gebe ich wegen mir auch 130 Euro für ein Set Strippen aus (gebraucht), aber mehr wie derzeit auch wieder zu finden

http://www.audio-markt.de/_markt/uploaded/7306534170_g.jpg

für nur 4800 statt 8000 Euro... no, thanks...

NewNaimy
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 17. Okt 2007, 00:59

phlippo schrieb:

tms_ssc schrieb:
...sonst würde man beim b-wiring ja schließlich kein silber kabel für den hochton und ein kupfer-kabel für den bass bereich nehemen......oder zb richtungs-gebundene kabel je geringer der wiederstand im kabel desto besser das ergebniss.....desto weniger verlußt des signals!
selbst bei digital ausgegebenen signalen ist das so....

sonst würde es wohl keinen sinn machen zb für den denon link einmal das serien kabel anzubieten und ein mega teures...


um es mal mit den worten unserer jugend zu sagen:

1.) OMG!
2.) LOL!
3.) ROFL!images/smilies/insane.gif


BiWiring... nette experimentelle Baustelle, aber jetzt mal ganz langsam: Was unterscheidet ein versilbertes Kabel von einem "normalen" Kupferkabel? Ausser einer Reduktion des Querschnittes hat es keinen nennenswerten Vorteil. Den gleichen Effekt erzielt man mit einem dickeren Kuferkabel und ab etwa 6qmm Querschnitt ist kein Unterschied mehr herbei zu reden. Das kann man sogar mit den ganz "billigen" Strippen aus dem MM selbst mal ausprobieren. Natürlich nur, wenn man die Anschlüsse genauso gewissenhaft konfektioniert wie beim teuren Kabel.

Mehr Sinn hat ein zweites Kabel erst bei BiAmping, aber das lebt nicht vom zweiten Kabel sondern von den geringeren Rückwirkungen der Treiber untereinander und der effektiv höheren Leistung der einzelnen Verstärkerzweige die nicht in höherer Lautstärke sondern besserer Kontrolle der Treiber mündet. Zumindest konnte ich das bei meiner Anlage feststellen. Das Kabel war da von absolut unbedeutender Rolle.


[Beitrag von NewNaimy am 17. Okt 2007, 01:02 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#56 erstellt: 17. Okt 2007, 01:17

oder zb richtungs-gebundene kabel
Lassen (je nach "Polung") nur die positiven oder negativen Halbwellen durch (Diodeneffekt), also auch ziemlicher Käse...
piccohunter
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 17. Okt 2007, 08:21

tms_ssc schrieb:


sonst würde es wohl keinen sinn machen zb für den denon link einmal das serien kabel anzubieten und ein mega teures...



...macht es ja auch nicht!
Yrjömäki
Gesperrt
#59 erstellt: 17. Okt 2007, 09:02
http://gizmodo.com/g...er-or-not-311034.php
http://www.randi.org...view&id=97&Itemid=27

Bald haben wir wahrscheinlich mehr empirische Information zum Kabelklang. Es ist schon ganz klar, daß der Versuch gescheitert wird, weil man nicht existierende Unterschiede zwischen Kabeln natürlich nicht hören kann . Intressant ist nur, was für Ausreden werden die Kabel-Freakse danach aus sich lassen. Wahrscheinlich hören wir dann, das die Netzkabeln von der Anlage auf falscher Typ gewesen sind und haben daher die Unterschiede zwischen Lautsprecherkabeln zerstört .
UweM
Moderator
#60 erstellt: 17. Okt 2007, 09:21
Hallo Sepp


oder zb richtungs-gebundene kabel


Was ist ein richtungsgebundenes Kabel?
Angenommen es gäbe so etwas tatsächlich, wäre das bei Wechselstrom (Musik!) nicht eher unvorteilhaft, wenn eine Halbwelle z.B. eines Sinus anders übertragen wird als die andere?


je geringer der wiederstand im kabel desto besser das ergebniss.....desto weniger verlußt des signals!


Warum verwendet dann niemand Kabel von 50 mm² Querschnitt?
Wäre das dann nicht sinnvoller und erheblich billiger, als auf Silber zu wechseln?


selbst bei digital ausgegebenen signalen ist das so....


Bitte um Erklärung warum das so sein soll. Meines Wissens bewerben nicht einmal die Hersteller von Digitalkabeln den Querschnitt.


sonst würde es wohl keinen sinn machen zb für den denon link einmal das serien kabel anzubieten und ein mega teures...

Doch, das macht Sinn. Mit dem teueren Kabel verdient man sehr viel mehr Geld.

Grüße,

Uwe

P.S.

Im Videobereich sieht das etwas anders aus. Bei diesen Frequenzen können sich Fehlanpassungen oder schlechte Schirmung durchaus bemerkbar machen
Wotanstahl
Inventar
#61 erstellt: 17. Okt 2007, 09:26
Hallo,

also Kimber benutzt auch dieses Verfahren,
die Kupferkristalle in eine spezielle Laufrichtung auszurichten.

Was das klanglich bringen soll haben sie nicht dazu geschrieben, nur das es ein echt kostpieliger Herstellungsprozess ist.


Gruss Wotan
Reset
Gesperrt
#62 erstellt: 17. Okt 2007, 09:30

Wotanstahl schrieb:
(...) Was das klanglich bringen soll haben sie nicht dazu geschrieben,


... weil es nichts bringt sondern nur gutes Markteting ist?...


Wotanstahl schrieb:
nur das es ein echt kostpieliger Herstellungsprozess ist.


... mit welchem sich hohen Preis rechtfertigen lassen?


Erstaunlich, wie naiv gewisse Leute sind. Verlangen die GEZ, der lokale Energielieferant, die nächstgelegene Tankstelle oder wer auch immer einen höheren Preis für ihr angebotenes Gut, wird sofort gemeckert, für überteuerte Kabel hingegen wird Geld ausgegeben und jede noch so haarsträubende Erklärung wird als gottgegeben hingenommen.


[Beitrag von Reset am 17. Okt 2007, 09:32 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#63 erstellt: 17. Okt 2007, 10:01

Wotanstahl schrieb:

also Kimber benutzt auch dieses Verfahren,
die Kupferkristalle in eine spezielle Laufrichtung auszurichten.


Eine Diodencharakteristik würde ich auf jeden Fall als "klangschädlich" einstufen....

Wenn mir dass als Kabelhersteller passieren würde, würd ich die Klappe halten und hoffen, dass es niemand merkt.....
spendormania-again
Inventar
#64 erstellt: 17. Okt 2007, 10:12

Murray schrieb:
Hi,

Das ein Yamaha kein HighEnd im üblichen Sinne ist, sollte wohl jedem klar sein
Harry


Hi,





Yamaha leidet vor allem am fehlenden Image. Denn wenn sie mal echtes High-End wie die MX-D1 bauen, will's keiner haben, weil Yamaha drauf steht .

Gruß
Ludger (bekennender Yamaha-Fan)

P.S.: Ach so, zum Thema Kabel: der eine hörts, der andere nicht. Nix neues also.
Wotanstahl
Inventar
#65 erstellt: 17. Okt 2007, 13:00
Hi Soundscape9255:


Soundscape9255 schrieb:
"Eine Diodencharakteristik würde ich auf jeden Fall als "klangschädlich" einstufen....
Wenn mir dass als Kabelhersteller passieren würde, würd ich die Klappe halten und hoffen, dass es niemand merkt..... "


Ja aber das heisst doch dann das man Kupfer verändern kann, wie wirkt sich das denn auf den Klang aus ?

Was meinst Du denn mir " klangschädlich " ?

Ist ja bald so ab ob man Kabeln dann doch einen Sound aufzwingen kann oder wie ?


Gruss Wotan

________
Granuba
Inventar
#66 erstellt: 17. Okt 2007, 13:02
Hi,


Ist ja bald so ab ob man Kabeln dann doch einen Sound aufzwingen kann oder wie ?


Thread gelesen? Niemand betreitet, daß man mit ungeeigneten Signalkabeln den Klang verändern kann.

Harry
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#67 erstellt: 17. Okt 2007, 13:22
Hallo!

Ich wohne in der Nähe von Frankfurt!

Meiner Meinung haben die Kabel schon ein gewissen Einfluß, so verschiebt sich der Ton bei Silberkabeln in Richtung hell. Ich selbst habe mir mal ein solches Kabel gekauft und habe es noch in der Ecke liege. Ich finde, daß sich der gute oder weniger gute Klang sich erst nach einer Weile erschließt, so kann ein heller Klang im ersten Moment sehr gut klingen, wenn es aber zu hell wird, wird es sehr schnell sehr sehr nervig. Ich bin an einem Kabeltest nicht interessiert, ich würde lieber mal meineb Cd-Player/externen Wandler gegen einen neuen CD-P vergleichen, das würde mich bedeutend mehr interessieren!

Gruß vom Tänzer
Wotanstahl
Inventar
#68 erstellt: 17. Okt 2007, 13:33
Hi Murray,

vieleicht gibt dadurch ja auch verbesserungen,
man muss ja nicht gleich alles negativ sehen.

Fakt scheint ja jedoch zu sein das Sie da was beieinflussen,
und die grosse KIMBER Fangemeinde spricht für sich.

Jetzt wirds ja mal intteressant !

Ich bleibt trotzdem dabei ich höre keinen Unterscheid.


Gruss Wotan
Kobe8
Inventar
#69 erstellt: 17. Okt 2007, 13:57
Gude!


Wotanstahl schrieb:
und die grosse KIMBER Fangemeinde spricht für sich.



Henry Ford schrieb:
Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt ißt Hühnereier.


Um's mal konkret zu machen: Marketing oder Vertrieb.
Oder ist seit neustem die Fangemeinde von Modern Talking ein Beweis für's musikalische können?

Gruß Kobe
Argon50
Inventar
#70 erstellt: 17. Okt 2007, 13:58

Tänzer_Ffm schrieb:

Meiner Meinung haben die Kabel schon ein gewissen Einfluß, so verschiebt sich der Ton bei Silberkabeln in Richtung hell.

Das ist allerdings nichts anderes als eine normale Assotiation mit bestimmten Farben.

Ich mag jetzt nicht alles neu schreiben, also hier ein kleines Selbstzitat aus einem anderen Thread:

Argon50 schrieb:

Gleich mal vorweg, dass Kabel (Anm.: Ich bezog mich auf ein Oehlbach Silber) hat genau wie das Billige (Anm.: Kupfer, gleicher Querschnitt) (Vivanco glaub ich wars) geklungen. Nämlich gar nicht.

Meine Einbildung war allerdings, es würde die Höhen betonen.

Nach mehreren Umzügen war ich der festen Überzeugung, dass das Silberkabel angeschlossen sei. Sehen konnte ich es damals nicht.
War gut verlegt.
Äußerst verwundert habe ich dann aber eben dieses Silberkabel in einem Umzugskarton gefunden.

Das war der Moment, an dem ich zu zweifeln begann und mir meinen ersten Blindtest angetan habe.
Zu dem damaligen Zeitpunkt für mich völlig überraschend, konnte ich die beiden Kabel nicht im Geringsten unterscheiden.

Diese meine Erfahrung und auch deine Vermutung zeigen sehr schön, dass man eben doch (wenn auch meist unbewußt) einen bestimmten Klang mit bestimmten Materialien und vor allem deren Farben verbindet.

Gold wird z.B. als warm/etwas weicher empfunden, Silber z.B. eher als kalt/hell.

Das ist aber alles auch gar nicht schlimm. Warum soll man sich nicht z.B. Champagner farbene Geräte kaufen, wenn diese einem den Eindruck eines wärmeren Klanges geben.
Man muß sich nur dessen bewußt sein, dass der tatsächliche Klang nicht von dem der silbernen oder schwarzen Geräte abweicht. (Gleiches Model vorrausgesetzt!)
Das eigene (Wohl-)Befinden hat großen Einfluss auf das Hörerlebnis, dass bleibt unbestritten und ist völlig normal, richtig und OK.
Nur eben den Bezug zur Realität und zu den Fakten darf man dabei nicht aus den Augen verlieren, sonnst kanns unnötig teuer werden.



Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 17. Okt 2007, 14:17 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 17. Okt 2007, 14:14
Hallo!

Wie würde übrigens die Kabeldiskussion, zumindest in Bezug auf LS-Strippen und ebenfalls 90% sinnlosem Bi-Wiring enden, wenn die Hersteller den seit eh und je besten und vernünftigsten physikalischen und aufwandreduzierenden(Frauenfreundlicheren ) Weg gewählt hätten:

Signalquelle in Form von CD-Player mit hochwertigem, regelbaren Ausgang, und dann direkt in gute Aktiv-LS rein.

Würde die Voodoo-Welt auch ziemlichen Schweiß kosten, nicht wahr?
Schon allein weil es tatsächlich besser möglich ist, den(die) LS.-Chassis unter Kontrolle zu halten; bsp. ohne passive Weichen, welche immer eine enorme Einschränkung und Störfaktor darstellen.

Aber gut, ich verstehe das, dann würde es nicht mal mehr Amp-Diskussionen geben.....


Dann bliebe nur noch NF-Kabel-Quelle-LS.
Was den Umsatz nicht nur bei "Kabelmanufakturen" um mindestens 50% schrumpfen ließe.

P.S.
Bei silbernen Kabeln wird´s heller im Klang?
Die sind ja auch optisch heller als Kupfer.
Die Macht der Auto-Suggestion.
Mein Vorposter war schneller......

MfG.
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#72 erstellt: 17. Okt 2007, 14:35
Ihr werdet es kaum glauben, aber ich habe sehr wohl meinen CD-P schon mal direkt an die Endstufe angeschlossen, mit hat das Ergebnis aber überhaupt nicht überzeugt!
tüfteln_
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 17. Okt 2007, 14:54
Es ist relativ einfach zu erklären,warum Ihnen der direkte
Anschluß nicht so gut gefallen hat.
Der Ausgangswiederstand und der Eingangswiederstand der
Endstufe bzw. Aktivbox haben nicht zusammengepasst.
Das Verhältnis sollte etwa 1 zu 5 sein,wenn es dies
erfüllte klings es mit Sicherheit besser,da Sie ja die
Kabel zur Vorstufe mit Übergängen,der Sinn der Vorstufe
schon erfüllt ist.Der direkte Weg ist immer der Beste,
keine Übergänge,sauberes unverfärbtes Signal.

Gruß tüften
tüfteln_
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 17. Okt 2007, 15:15
Hallo,
Aktiklautsprecher sind von der Grundidee richtig,nur welche
negativen Einflüsse die Resonanz des Gehäuses auf die
integrierte Elektronik hat,wird hierbei immer gerne verschwiegen.Jegliche Schwingung auf Elektronik,meistens
hervorgerufen,durch bescheide Gehäuse,reine Resonanzkisten,
verschlechtert den Klang der einzelnen Komponenten ganz
enorm. Aktiklautsprecher ja,aber die gesamte Elektronik,
Endstufen und Regelung außerhalb.Wenn aktiv,dann außerhalb
nicht innerhalb.

Gruß tüfteln
Granuba
Inventar
#75 erstellt: 17. Okt 2007, 15:19

tüfteln_ schrieb:
Hallo,
Aktiklautsprecher sind von der Grundidee richtig,nur welche
negativen Einflüsse die Resonanz des Gehäuses auf die
integrierte Elektronik hat,wird hierbei immer gerne verschwiegen.Jegliche Schwingung auf Elektronik,meistens
hervorgerufen,durch bescheide Gehäuse,reine Resonanzkisten,
verschlechtert den Klang der einzelnen Komponenten ganz
enorm. Aktiklautsprecher ja,aber die gesamte Elektronik,
Endstufen und Regelung außerhalb.Wenn aktiv,dann außerhalb
nicht innerhalb.

Gruß tüfteln


Ähhhh.... Gilt das auch für Passivlautsprecher und deren Frequenzweichen?

Harry
UweM
Moderator
#76 erstellt: 17. Okt 2007, 15:26
Hallo Tüfteln,


Aktiklautsprecher sind von der Grundidee richtig,nur welche
negativen Einflüsse die Resonanz des Gehäuses auf die
integrierte Elektronik hat,wird hierbei immer gerne verschwiegen.


Würde das nicht für Passivlautsprecher gleichermaßen gelten?
Die passive Frequenzweiche liegt ja auch innerhalb der Box.


Jegliche Schwingung auf Elektronik,meistens
hervorgerufen,durch bescheide Gehäuse,reine Resonanzkisten,
verschlechtert den Klang der einzelnen Komponenten ganz
enorm.


Woher hast du eigentlich diese Information? In welcher Weise verschlechtert sich das Signal durch Vibrationen (von Röhren einmal abgesehen, aber davon reden wir hier ja nicht)?
Hast du das mal nachgemessen und was kam dabei heraus?


Aktiklautsprecher ja,aber die gesamte Elektronik,
Endstufen und Regelung außerhalb.Wenn aktiv,dann außerhalb
nicht innerhalb.


Warum machen das eigenlich praktisch alle Hersteller von Aktivlautsprechern anders? Kann es sein, dass in der Praxis deine Befürchtungen unerheblich sind?

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#77 erstellt: 17. Okt 2007, 15:29
Hallo Tüften


tüfteln_ schrieb:
Es ist relativ einfach zu erklären,warum Ihnen der direkte
Anschluß nicht so gut gefallen hat.
Der Ausgangswiederstand und der Eingangswiederstand der
Endstufe bzw. Aktivbox haben nicht zusammengepasst.
Das Verhältnis sollte etwa 1 zu 5 sein,wenn es dies
erfüllte klings es mit Sicherheit besser,da Sie ja die
Kabel zur Vorstufe mit Übergängen,der Sinn der Vorstufe
schon erfüllt ist.Der direkte Weg ist immer der Beste,
keine Übergänge,sauberes unverfärbtes Signal.

Gruß tüften


Mir fällt momentan kein CD-Player ein, der eine Ausgangsimpedanz von >1kOhm hat und keine Endstufe mit einer Eingangsimpedanz <10khm. Damit haben wir schon mal mindestens 1:10.
Nein, das ist ganz sicher nicht das Problem.

Grüße,

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#78 erstellt: 17. Okt 2007, 16:31

tüfteln_ schrieb:
Aktiklautsprecher sind von der Grundidee richtig,nur welche negativen Einflüsse die Resonanz des Gehäuses auf die integrierte Elektronik hat,wird hierbei immer gerne verschwiegen.


Ich hoffe, dass Du uns jetzt aber nicht verschweigst, welche negativen Einflüsse das sind. Welche genauen Ursache haben die? Sind die schon mal gemessen worden? Sind die schon mal objektiv nachvollziehbar gehört worden? Die einzigen Geräte bei denen die Elektronik (Frequenzweichen und Endstufen) außerhalb der Lautsprecher sind kenne ich aus dem PA-Bereich, wo das aber andere Gründe hat. Wo noch?
Gene_Frenkle
Inventar
#79 erstellt: 17. Okt 2007, 16:45

Tänzer_Ffm schrieb:
Ihr werdet es kaum glauben, aber ich habe sehr wohl meinen CD-P schon mal direkt an die Endstufe angeschlossen, mit hat das Ergebnis aber überhaupt nicht überzeugt!


Wenn der CD-Player eine digitale Lautstärkeregelung hatte und nicht voll aufgedreht war glaube ich das unbesehen.
Tänzer_Ffm
Gesperrt
#80 erstellt: 17. Okt 2007, 17:11
Nee, es war ein Denon DCD mit analogen variabelen und fixen Ausgängen, Digital Out hat er natürlich auch!
Gene_Frenkle
Inventar
#81 erstellt: 17. Okt 2007, 17:16
Das sagt leider nicht darüber aus, ob die Lautstärkeregelung an den variablen Ausgängen Analog oder Digital bewerkstelligt wird. War es denn an den variablen Ausgängen angeschlossen? Lautstärkeregelungen gibt es ja in der Regel nur bei Profi-Endstufen.
hf500
Moderator
#82 erstellt: 17. Okt 2007, 17:58

tüfteln_ schrieb:
Es ist relativ einfach zu erklären,warum Ihnen der direkte
Anschluß nicht so gut gefallen hat.
Der Ausgangswiederstand und der Eingangswiederstand der
Endstufe bzw. Aktivbox haben nicht zusammengepasst.
Das Verhältnis sollte etwa 1 zu 5 sein,wenn es dies
erfüllte klings es mit Sicherheit besser,da Sie ja die
Kabel zur Vorstufe mit Übergängen,der Sinn der Vorstufe
schon erfüllt ist.Der direkte Weg ist immer der Beste,
keine Übergänge,sauberes unverfärbtes Signal.

Gruß tüften


Moin,
Sorry, das ist Unsinn.
Ob das Widerstandsverhaltnis 1:5 oder 1:1000 ist, das ist vollkommen gleichgueltig.
Wichtig ist nur, dass der Innenwiderstand der Quelle moeglichst klein ist, unter 1k Ohm sind anzustreben,
damit Kabel- und Eingangskapazitaet des folgenden Geraetes nicht die Hoehen beschneiden.

Wenn der Ausgang einigermassen hohe Stroeme liefern kann, ohne den Klirrfaktor zu vergroessern, dann ist auch ein
Verhaeltnis von 1:1 machbar (Leistungsanpassung, fuer NF-Verbindungen uninteressant).

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 17. Okt 2007, 18:09 bearbeitet]
hf500
Moderator
#83 erstellt: 17. Okt 2007, 18:07

tüfteln_ schrieb:
Hallo,
Aktiklautsprecher sind von der Grundidee richtig,nur welche
negativen Einflüsse die Resonanz des Gehäuses auf die
integrierte Elektronik hat,wird hierbei immer gerne verschwiegen.Jegliche Schwingung auf Elektronik,meistens
hervorgerufen,durch bescheide Gehäuse,reine Resonanzkisten,
verschlechtert den Klang der einzelnen Komponenten ganz
enorm. Aktiklautsprecher ja,aber die gesamte Elektronik,
Endstufen und Regelung außerhalb.Wenn aktiv,dann außerhalb
nicht innerhalb.

Gruß tüfteln


Moin,
ich habe hier Aktivlautsprecher im Auto und im Zimmer.
Bei allen ist der Verstaerker innerhalb des Lautsprechergehaeuses untergebracht.

Trotzdem habe ich keine Wirkungen festgestellt, die nahelegen wuerden, den Verstaerker auszulagern.
Die einzige Gefahr waeren ohnehin durch Vibration abgerissene Bauteile.

Es ist seit etwa '85 eine Unmenge Mist ueber die ach so schaedlichen Schwingungen in HiFi-Geraeten geschrieben worden,
aber den Beweis von Mikrofonie bei Transistorgeraeten ist man bislang bei auch nur einigermassen vernuenftigen Konstruktionen schuldig geblieben.

73
Peter
tüfteln_
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 17. Okt 2007, 18:12
Hallo,
ich finde es hängt mehr vom Material, Kupfer ,Silber,von
der Ummantelungsart des Grundkabels und den Dämpfungarten gegen Mikrophonie ab,wie ein Kabelstück ,dass zugeführte
Signal weiterleitet.Hier gibt es die verschiedenstens
Versionen zu Wahnsinnspreisen.Leider werden oftmals
auch Stecker zu Wucherpreisen drangemacht,deren Preis
ebensowenig gerechtfertig ist.Für mich selbst vermeide ich
Stecker soweit wie nur möglich.Stecker sind Übergänge und
Übergänge bedeuten akustische Verluste.So kurz wie nur
möglich,Schwingungsgedämpft,gegen Mikrophonie geschütz,
soweit möglich und dann Spass haben beim Hören.
Gruss tuften
lumi1
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 17. Okt 2007, 18:26
Hallo!

Ganz exakt diese Argumentation.....

Aktiklautsprecher sind von der Grundidee richtig,nur welche
negativen Einflüsse die Resonanz des Gehäuses auf die
integrierte Elektronik hat,wird hierbei immer gerne verschwiegen.Jegliche Schwingung auf Elektronik,meistens
hervorgerufen,durch bescheide Gehäuse,reine Resonanzkisten,
verschlechtert den Klang der einzelnen Komponenten ganz
enorm. Aktiklautsprecher ja,aber die gesamte Elektronik,
Endstufen und Regelung außerhalb.Wenn aktiv,dann außerhalb
nicht innerhalb.

....habe ich als Resonanz auf mein Post erwartet!
Das ist die absolute Standard-Argumentation, wenn´s um aktive LS geht.

Ist das Aktiv-LS Äquivalent zum Passiv-LS Satz "...ich kann den Kabelunterschied hören...."

So, jetzt in die vollen!

Warum kommt bei aktiven nie auch das Kabel von der(n) eingebauten Endstufe(n) zu den (einzelnen) Chassis zur Argumentation?
Ist denn hier etwa die interneKabelfrage plötzlich doch irrelevant?
Wie sie´s ja eigentlich generell auch bei passiven ist?
Ich höre fast nie etwas über die interne Verkabelung; auch bei den Amp´s,CDP´s....

Und, nicht bei allen aktiven ist es etwa so, daß der stabilste und vernünftigste Weg gewählt wurde, direkte Anbindung der Chassis an die Endstufen z.B. per massiver Kupfer-Schiene.
Und wenn es so gemacht wurde,bei manchen, kommt dann eine Kupferschienen-Hörbarkeit an´s Tageslicht?

Überhaupt;was ist mit den schrecklich mickrigen Leiterbahnen in der gesamten Audio-Elektronik?
Welche gerade auch im modernen Verstärkerbau, natürlich leistungsmäßig hoffentlich korrekt dimensioniert, bis hin zu den LS-Klemmen gehen?

Zurück zu aktiv und angeblichen Resonanzen der Elektronik darin....
Es befindet sich im LS die Endstufe, nicht das Laufwerk vom CDP!
Die angeblichen negativen Einflüsse auf elektronik kann man genauso in´s Nirvana schieben, wie allgemeine Kabel-Hifi-Fragen.

Gerade bei Subwoofern bzw. im Tiefton einer Mehrwege-Aktivbox kann man nur Vorteile daraus ziehen, die genannten Resonanzfrequenzen ziemlich gut in den Griff zu bekommen.

Kleine Erläuterung, zitiert:

Der aktive Sub hat eine eigene Endstufe und braucht keinerlei Leistung des "normalen", vorhandenen Verstärkers, der passive Sub ist ein Gehäuse mit Lautsprecher, welcher aber elektrisch vom vorhandenen Verstärker gefüttert werden muss.
Zum Abstrahlen tiefer Töne muss ein entsprechender Lautsprecher in ein Gehäuse eingebaut werden, Freibetrieben würden sich die Schallanteile von Vorder- und Rückseite des Lautsprechers gegenseitig aufheben: akustischer Kurzschluss. Ist der Lautsprecher im Gehäuse, steigt durch die zusätzliche "Federkraft" der eingeschlossenen Luft die Resonanzfrequenz des Gesamtsystems (auch bei Bassreflex-Boxen ist dieser Effekt - wenn auch schwächer - vorhanden).
Der Schalldruck eines solchen Systems fällt unterhalb der Resonanz-Frequenz rapide ab, somit ist unterhalb dieser Frequenz kaum noch Schall vorhanden. (Das ist auch der Grund, warum ein ansteigender Sinuston bei Wummer-Woofern zuerst kaum hörbar ist, dann auf einmal richtig laut wird und dröhnt).
Wenn der Sub passiv ist, kann man dem nachlassenden Schalldruck (unterhalb der Resonanz-Frequenz) nicht wirksam entgegen treten, wie auch? Der externe Verstärker "weiß" ja nichts vom Sub, seiner Resonanz-Frequenz und den Problemen im Tieftonbereich. Man müsste mit Filtern aus Spulen und Kondensatoren arbeiten, die (weil ja passiv) aber nichts anheben oder verstärken können, sondern nur Ströme *vermindern* können. Damit fällt dann der Wirkungsgrad in den Keller, weil im oberen Frequenzbereich die teure elektrische Leistung des Verstärkers nur durch Widerstände verbraten wird und nur im unteren Bereich der Verstärker sein Potential ausschöpfen kann. Zudem müsste man ein Riesen-Gehäuse verbauen, damit die Resonanzfrequenz relativ tief liegt.
Solche Filterbauteile (sofern von halbwegs guter Qualität) sind dann preislich kaum noch unter einer "richtigen" Endstufe. Wenn man diese entsprechend auf den Betrieb an einem Sub spezialisiert, also aktive Filter, aktive Weichen und einen im unteren Bereich leistungsfähigen Verstärker einsetzt, dann kann man den Problemen schon ganz anders begegnen.

Mit entsprechender spiegelbildlicher Leistungsanhebung bekommt man einen kräftigen Schalldruck auch unterhalb der Resonanz-Frequenz. Das ist auch der Grund, dass aktive Subs bei gleicher oder gar höherer Bassfähigkeit oft noch kleiner als Passiv-Subs sind. Dies bedeutet, dass die eingebaute Regelung die Charakteristik des Gehäuses/Chassis kennt und genau "weiß", an welcher Stelle ein Loch oder ein Peak im Frequenzbereich liegen. Hier kann dann ganz gezielt entgegen gewirkt werden, indem Leistung hinzugegeben oder weggenommen wird. So erreicht man einen recht linearen Frequenzgang. Dies ist bei einem passiven System nicht oder nur mit einen Aufwand möglich, der preislich weit oberhalb eines aktiven Systems anzusiedeln ist, somit also sinnlos.

Wer sich einen Passiv-Sub kauft, achtet aufs Geld. Dieser Käufer hat dann im Regelfall auch eine billige Endstufe und ist somit doppelt gestraft, der Sub frisst Leistung ohne Ende, die dann für die Satelliten-Boxen fehlt und bringt doch nur schlechte Ergebnisse. Falls der Sub wenig Leistung frisst, dann dröhnt er stark.

Fazit: Passiv-Subs sind billig, aber es ist mit vernünftigem Aufwand nicht möglich, einen halbwegs linearen Frequenzgang zu erreichen. Daher: Finger weg!


Wie präzise, kontrolliert,natürlich und mit schier unerschöpflicher Pegelfestigkeit so etwas klingen kann, durfte ich unter anderem mal auf einer Heimkino-Vorführung erleben vor gut zehn Jahren.
Ein komplett vollaktives, geregeltes 5.1 System von Richt-Magnetton.
Bis heute kann ich behaupten, nie mehr etwas besseres in Germany für Kinoton gehört zu haben.
Nebenbei, für 2-Kanal hifi war es genauso hervorragend!
Und sonst bin ich kein Freund von Sub-Sat Systemen.

Schade, daß dieser Hersteller nicht "öffentlicher" ist u. war.
Keine Ahnung, ob die sowas heute überhaupt noch bauen.

Wer bei Starnberg wohnt, könnte ja mal vorbeischau´n, was die heute so bauen.

MfG.
tüfteln_
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 17. Okt 2007, 19:38
Hallo,

ich habe viele Aktivlautsprecher von Innen gesehen.
Beispiele: Backes und Muller ,TA,Jamo,Restek,Newtronik,
Outsider Monobass Endstufe außerhalb Wilson-Audio
Cabasse Albatros contra Brigatin passiv.Begeistert war ich
bei den wenigsten.Entweder Chassis ok und Elektronik
bescheiden oder umgekehrt.Stellt doch mal einen Monoblock
auf einen Lautsprecher hört ihn an und dann den Monoblock
neben den Lautsprecher. Das Signal,die Musik und die
Sauberkeit ist einen ganz andere. Absolute Highendlautsprecher steuert man doch eigentlich,
wenn schon aktik mit Aktikwichen und Monoblöcken
AUßERHALB an,ober etwa nicht.Auch Kabel Resonanzen ausgesetzt sind verschlechten die Musikwiedergabe.
Gruß tüfteln
UweM
Moderator
#87 erstellt: 17. Okt 2007, 20:01
Hallo Tüfteln


ich habe viele Aktivlautsprecher von Innen gesehen.
Beispiele: Backes und Muller ,TA,Jamo,Restek,Newtronik,
Outsider Monobass Endstufe außerhalb Wilson-Audio
Cabasse Albatros contra Brigatin passiv.Begeistert war ich
bei den wenigsten.Entweder Chassis ok und Elektronik
bescheiden oder umgekehrt.


Darf ich fragen, wie du es schaffst, alleine durch das betrachten einer Elektronik oder eines Chassis, dessen Qualität beurteilen zu können?
Wie geht das?


Stellt doch mal einen Monoblock
auf einen Lautsprecher hört ihn an und dann den Monoblock
neben den Lautsprecher. Das Signal,die Musik und die
Sauberkeit ist einen ganz andere.


Das könnte ich mir sogar vorstellen. Auf den Lautsprecher gestellt könnte die Schallabstrahlung höherer Frequenzen beeinträchtigt werden. Das Verhältnis Direkt - Indirektschall wird ein anderes. Dass die Schallwandgeometrie den Klang beeinflusst weiß jeder gute Lautsprecherbauer


Absolute Highendlautsprecher steuert man doch eigentlich,
wenn schon aktik mit Aktikwichen und Monoblöcken
AUßERHALB an,ober etwa nicht.


Welche denn?



Auch Kabel Resonanzen ausgesetzt sind verschlechten die Musikwiedergabe.


Das wäre mir neu, wie soll das denn funktionieren?

Grüße,

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#89 erstellt: 17. Okt 2007, 20:10

tüfteln_ schrieb:
Auch Kabel Resonanzen ausgesetzt sind verschlechten die Musikwiedergabe.
Gruß tüfteln


Was für Resonanzen beeinflussen denn den Stromfluss (außer bei einem Wackelkontakt)? Wie soll das gehen? Was ist mit den internen Kabeln in den Lautsprechern? Fragen über Fragen! Ist das mit der herkömmlichen Physik erklärbar?
-scope-
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 17. Okt 2007, 20:20

Stellt doch mal einen Monoblock
auf einen Lautsprecher hört ihn an und dann den Monoblock
neben den Lautsprecher. Das Signal,die Musik und die
Sauberkeit ist einen ganz andere.


Tatsächlich? Ich empfand es absolut nicht so.

Ob du die Musik, oder die "Sauberkeit" als eine ganz andere empfunden hast, will zumindest ich dir sehr gerne glauben, aber das "signal" ist in beiden Fällen das selbe.


Absolute Highendlautsprecher steuert man doch eigentlich,
wenn schon aktik mit Aktikwichen und Monoblöcken
AUßERHALB an,ober etwa nicht.


Nein....eben nicht.


Auch Kabel Resonanzen ausgesetzt sind verschlechten die Musikwiedergabe.


Das hängt davon ab, wie du es subjektiv empfindest. Von daher ist das -je nach Formulierung- pauschal nicht zu beantworten.

Nach meinem Empfinden schmeckt z.B. Rotwein schlechter als Weisswein.
Soundscape9255
Inventar
#92 erstellt: 17. Okt 2007, 20:51

Wotanstahl schrieb:

Ja aber das heisst doch dann das man Kupfer verändern kann, wie wirkt sich das denn auf den Klang aus ?


Ich denke schon, dass das geht - aber wozu soll das gut sein? Das Kabel soll doch möglichst 1 zu 1 übertragen oder?


Wotanstahl schrieb:

Was meinst Du denn mir " klangschädlich " ?


Vorzugsrichtung heisst wohl in die eine Richtung besser leitend als in die Andere -> führt zu Verzerrungen und die Versucht man normalerweise zu vermeiden



Wotanstahl schrieb:

Ist ja bald so ab ob man Kabeln dann doch einen Sound aufzwingen kann oder wie ?


Natürlich kann man ein Kabel so "missgestalten" dass es sich klanglich bemerkbar macht - aber das wäre für mich ein Makel und vor allem: Wenn ich sowas wollte, dann würd ich das nicht mit einem sackteueren Kabel machen.....

EDIT:

@-scope-: Das mit dem Wein kann man so pauschal nicht sagen... (Was für einen weissen bevorzugst du?)

Gruss Michael


[Beitrag von Soundscape9255 am 17. Okt 2007, 20:56 bearbeitet]
hf500
Moderator
#93 erstellt: 17. Okt 2007, 21:42
Moin,
ein Kabel oder Draht mit einer definierten Laufrichtung kann es nicht geben, von der ungluecklichen Konstruktion mit dem nur einseitig aufgelegten Schirm mal abgesehen.
Und hier beruehrt es nur den Stoerabstand.

Selbst bei grober Verunreinigung hat ein (metallischer) Leiter keine Gleichrichterwirkung, da eine definierte Sperrschicht fehlt.
Und die ist Voraussetzung.
Davon einmal abgesehen, ein verunreinigtes (legiertes) Metall leitet immer schlechter als ein reines.
(Was bedeuten wuerde, dass man aus dem so oft beworbenem 99,9999999% reinen Kupfer keine laufrichtungsgebundenen Kabel herstellen kann;-)

Die Sache mit der Laufrichtungsgebundenheit ist ein netter Werbegag, mehr aber auch nicht.
Sinn ergibt es ohnehin nur bei einseitig aufgelegter Abschirmung, der Schirm sollte an der Quelle angeschlossen werden.

Nun ja, es muss regelmaessig eine Sau durchs Dorf getrieben werden, die den Leuten das Scheckbuch oeffnet....

73
Peter
tüfteln_
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 17. Okt 2007, 22:30
Hallo,
wer behauptet ,dass jegliches Verbindungskabel keine
Einfluss aus das Signal hat anscheinen nicht die Elektronik
dazu.Kabel müssen nicht teuer sein. Ich bin selber kontra
teurer Kabel,gebe gerne mal einen Vorschlag ab,aus
langjähriger Erfahrung.Nur ein Beispiel:
Laßt jegliche Leiste weg,immer direkt und der Klang
ist sauber.
Gruß tüfteln
Argon50
Inventar
#95 erstellt: 17. Okt 2007, 23:18

tüfteln_ schrieb:

Laßt jegliche Leiste weg,immer direkt und der Klang
ist sauber.

Ich habe das an anderen Stellen hier im Forum schon des Öfteren angesprochen, wiederhole mich aber gerne.

Liebe Kabel hörenden Zeitgenossen, bitte einigt euch auf eine gemeinsame Linie bevor ihr hier eure Theorien oder Werbebotschaften verbreitet.

Diese ständigen Widersprüche machen euch sicherlich nicht glaubwürdiger.

Einmal geht es um die Querschnitte (dick oder dünn besser?), dann um die Isolation (mit oder ohne besser?), dann um goldene Feinsicherungen (oder waren jetzt die silbernen besser?) und jetzt kommt noch ein solch Hörender und fällt der Gemeinde mit den Netzleisten in den Rücken.

Oh mann Leute, echt jetzt.


Grüße,
Argon

storchi07
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 17. Okt 2007, 23:25
@hf500 und argon:

hervorragend und stimmig ausgedrückt
tüfteln_
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 17. Okt 2007, 23:47
Hallo,

wie kann ein Leistenanschluß besser sein als ein
Direktanschluß an die Wand.Allein das erstangeschlossene
Kabel an der Leisten hat schon 4 ÜBERGÄNGE und ein NETZKABEL
dazwischen,gegenüber dem Gerät,was DIREKT an die Wand
angeschlossen wird.Falls ein sich um eine Leiste mit
Ein- und Ausschalter ist sogar 6 .ich wäre sehr interessiert an einem nachvollziehbarem Argument oder
sogar Argumenten!
Gruß tüfteln
Argon50
Inventar
#98 erstellt: 17. Okt 2007, 23:50

tüfteln_ schrieb:
Hallo,

wie kann ein Leistenanschluß besser sein als ein
Direktanschluß an die Wand.Allein das erstangeschlossene
Kabel an der Leisten hat schon 4 ÜBERGÄNGE und ein NETZKABEL
dazwischen,gegenüber dem Gerät,was DIREKT an die Wand
angeschlossen wird.Falls ein sich um eine Leiste mit
Ein- und Ausschalter ist sogar 6 .ich wäre sehr interessiert an einem nachvollziehbarem Argument oder
sogar Argumenten!
Gruß tüfteln

Na dann frag doch mal die ganzen HMS Fans.


Grüße,
Argon

tüfteln_
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 18. Okt 2007, 00:05
Hallo,

das würde ich eher den Ohrenarzt fragen.Ich hoffe Du
hast ein Netzkabel baugleich den der HMS Leiste.
Gehe mit diesen baugleichem Kabel direkt zu Netz und
leiste ade.übergänge bleiben Übergänge !
Gruß tüfteln
Argon50
Inventar
#100 erstellt: 18. Okt 2007, 00:07

tüfteln_ schrieb:
Hallo,

das würde ich eher den Ohrenarzt fragen.Ich hoffe Du
hast ein Netzkabel baugleich den der HMS Leiste.
Gehe mit diesen baugleichem Kabel direkt zu Netz und
leiste ade.übergänge bleiben Übergänge !
Gruß tüfteln

Ich brauch gar nirgens hin gehen aber du solltest evtl. meine Beiträge etwas genauer lesen.


Grüße,
Argon

tüfteln_
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 18. Okt 2007, 00:12
Hallo,

dann frag mal jemand aus der Entwicklung und sende,dann
einen neuen Beitrag !
Gruß tüfteln
Argon50
Inventar
#102 erstellt: 18. Okt 2007, 00:14

tüfteln_ schrieb:
Hallo,

dann frag mal jemand aus der Entwicklung und sende,dann
einen neuen Beitrag !
Gruß tüfteln




Grüße,
Argon

Uwe_Mettmann
Inventar
#103 erstellt: 18. Okt 2007, 00:14

tüfteln_ schrieb:
wie kann ein Leistenanschluß besser sein als ein
Direktanschluß an die Wand.

Das hat doch auch keiner behauptet. Wenn Du anderer Meinung bist, gib bitte den Beitrag an, wo diese Behauptung aufgestellt wurde.


tüfteln_ schrieb:
Allein das erstangeschlossene
Kabel an der Leisten hat schon 4 ÜBERGÄNGE und ein NETZKABEL
dazwischen,gegenüber dem Gerät,was DIREKT an die Wand
angeschlossen wird.Falls ein sich um eine Leiste mit
Ein- und Ausschalter ist sogar 6 .ich wäre sehr interessiert an einem nachvollziehbarem Argument oder
sogar Argumenten!

Ja und? Wo ist das nachvollziehbare Argument. Ein nachvollziehbares Argument wäre, wenn Du erklärst, was durch den geringen zusätzlichen Übergangswiderstand passiert.
  • Spielt der resultierende geringe Spannungsabfall wirklich eine Rolle, zumal der Spannungsabfall ja nur ein Bruchteil der Spannungsschwankungen der Spannung ist, die der Stromanbieter zur Verfügung stellt?

  • Wenn dieser geringer Spannungsabfall tatsächlich solch eine bedeutende Rolle spielt, warum?

  • Warum spielen dann aber die bedeutend höheren Spannungsschwankungen des Stromanbieters keine Rolle?

  • Wenn eine Netzleiste einen negativen Einfluss hat, warum konnte dies nicht in einem Hörtest bestätigt werden, bei dem der Hersteller einer angeblich optimalen Stromversorgungsverkabelung höchst persönlich der Testhörer war?



Fragen über Fragen, auf die Du hoffentlich Antworten gibst.


Gruß

Uwe
tüfteln_
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 18. Okt 2007, 00:36
Hallo,
mit was wurde den überhaupt getestet?Wie lang waren die
Umsteckzeiten oder war eine Direktumschaltung möglich?
Konnten alle Geräte direkt angeschlossen werden oder musste
was dazwischen geschaltet werden,wenn ja ,Wo? Stand die
Testanlage in der Aufstellung optimal? Mit was für einer
CD-Qualität wurde getestet? Worauf standen die Geräte?
Waren die Bedingungen optimal.Wie lang waren die NF-Kabel
zwischen den Geräten,welche Kapazität hatten diese samt
Stecker.Dies sind Fragen,welche beantwortet sein wollen,
bevor eine Gegenantwort bzw. Stellungnahme folgen kann.
Es wäre sehr nett,wenn Du mir einen Teil davon beantworten
würdest.
Gruß tüfteln
Argon50
Inventar
#105 erstellt: 18. Okt 2007, 00:44
Oh mein Gott, wie kann man eigentlich so naiv sein?

Hunderte Kilometer hat der Strom hinter sich, bis er überhaupt in eure Häuser kommt aber die letzten 1,5m machen dann den großen, den Klang beeinflussenden Unterschied.

Warum hat eigentlich noch keiner von euch eine Akku betriebene HighEnd Anlage zuhause?


Grüße,
Argon

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