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kalia
Inventar
#201 erstellt: 17. Jun 2008, 23:23
Nachtrag dazu, etwas anderes sachliches hab ich nicht gefunden

speedymcs schrieb:
Wirkliche, messbare Veränderungen sind dagegen immer "da" (und uU hörbar).. Man hat also wenig davon, wenn man einem Menschen glaubt, dass er einen Unterschied hört, gleichzeitig aber weiß, dass er sich diesen einbildet, oder nicht?


Ich finde es ziemlich egal, ob sich jemand einbildet etwas zu hören was messbar aber nicht hörbar ist, oder was nicht messbar und nicht hörbar ist.
Ich glaube jedem seinen Klangeindruck, legidlich schliesse ich daraus nicht, dass ich das auch hören würde, sowohl bei erstem, als auch zweiten.

Gruss
Lia
_ES_
Administrator
#202 erstellt: 17. Jun 2008, 23:24

lia schrieb:
..er habe aufgrund seiner Ausbildung gleich die Audiotechnik komplett begriffen, würde hier manchem wirklich gut stehen.


Falsch, einige dürften eine Ausbildung in der Richtung genossen haben, der Rest wähnt sich physikalischen Tatsachen sicher.

Zu Recht, dagegen können Goldohren nicht wirklich argumentieren, sind doch alle den Naturgesetzen unterworfen.

Cleverer für wenig Geld geht´s nicht.

Trotzdem :

Man möge sich vor Augen führen, was da u.a. beim "C37" ( ich kann das nur in Anführungszeichen nennen ) Tuning passiert:

Es werden Platinen angemalt, bestimmte Resonanzen gefördert.

Solchen Nonsens hat man es zu verdanken, daß man in die gleiche Schublade gesteckt wird, wenn man für sich was anderes erhört als andere es tun.
Skeptisch
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 17. Jun 2008, 23:29

lia schrieb:
Die Frage von Skeptisch bezüglich der Unterscheidensfähigkeit des Hirns zwischen Realem und Einbildung finde ich wirklich ziemlich naiv, und das ist nicht bös gemeint, denn die Grundlagen der menschlichen Wahrnehmung, die diesen Punkt betreffen sind genauso wissenschaftlich unumstritten, wie die physikalischen Gesetze, auf die sich hier gern bezogen wird.

Erstens finde ich die Formulierung "Langsam frag ich mich echt, wie naiv die Leute hier sind?" mindestens sehr unhöflich, daher wundert es mich, wenn gerade Du über die Art der Argumentation und den Umgang schreibst.

Zweitens ist mir völlig klar, dass das Hörvermögen sich relativ leicht täuschen lässt, aber die Frage war ja eine ganz andere. Du bist doch diejenige, die in ihrem Profil und etlichen Beiträgen immer wieder einen BT fordert. Dein Hinweis auf die Täuschbarkeit lässt für mich diesen geforderten BT irgendwie sinnlos erscheinen. Des Weiteren hat man bei vielen Beiträgen von Dir den Eindruck, dass Du ziemlich technik(er)-feindlich bist (nicht zuletzt die ständig wiederholten "schwurbelnden Techniker"), daher eben meine Frage: wenn Du die eingeschränkte Sinnhaftigkeit von Hörtests als solches erkennst - dann bleibt ja nur das Messen. Gerade hier hat man (ich) bei Dir jedoch den Eindruck, dass du das ebenfalls als ungeeignet siehst. Ja was denn dann?

Und das mit dem Schuh ist so eine Sache. Du stellst in Deinen Beiträgen Vorwürfe in den Raum ("Mehr als Grossmauligkeit ... haben die meisten hier nicht zu bieten"), bei denen niemandem ausser Dir "ganz klar" ist, auf wen oder welchen Beitrag sie sich beziehen. Da solltest Du Dich nicht wundern, wenn sich die Falschen angesprochen fühlen, speziell wenn ein so kryptischer Beitrag wie #196 auf den eigenen folgt.
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 17. Jun 2008, 23:36
Hallo lia,

bei Clockwork gibt´s ein Paar verbastelte Heco Victa 300 für 700€,
klick.
Was an den Boxen verändert wird bleibt unklar.
Im Handel kosten die Victas rund 150€/Paar ........

Ist doch ein schönes Beispiel, abseits von jeglicher Techniker vs. Goldohr Diskussion, dass es sich bei Clockwork vor allem um eine zweifelhafte Geschäftsidee handelt und keinerlei Rechtfertigung bedarf.

Gruß
Robert
Frankman_koeln
Inventar
#205 erstellt: 18. Jun 2008, 00:21

aol-fuzzi schrieb:

bei Clockwork gibt´s ein Paar verbastelte Heco Victa 300 für 700€,


das nenn ich mal ne marge - ein schelm wer böses dabei denkt
kalia
Inventar
#206 erstellt: 18. Jun 2008, 00:59
Hallo Skeptisch

Ich glaube Du hast den Text in meinem Profil nicht verstanden, denn da gehts um Grössenordnungen und nicht um BTs zur Zusammenstellung der eigenen Anlage oder um etwas zu beweisen.

Meine Anlage würde ich im Traum nicht nach BT aussuchen, denn zumindest ich höre da auch relativ grosse Unterschiede nicht. Mit Übung und viel Zeit wirds besser
(bevor jetzt wieder das Argument Gewöhnung usw losgeht, damit meine ich bearbeitete Soundfiles - ich sehe keinen Sinn darin über meine Wahrnehmung etwas zu lernen, mit einem Testobjekt, bei dem ich erst einmal keinen Anhalt über die Grössenordnung habe.)

Dabei gehts mir weniger um einen Aufklärungsfeldzug als das Bewusstsein über die eigene Wahrnehmung. mE ergibt sich dann schon automatisch ein distanzierteres Verhältnis zu Grössenordnungen bei einem selber, aber auch Klangbeschreibungen von anderen.


Du stellst in Deinen Beiträgen Vorwürfe in den Raum ("Mehr als Grossmauligkeit ... haben die meisten hier nicht zu bieten"), bei denen niemandem ausser Dir "ganz klar" ist,

Ich habe sogar namentlich erwähnt wen ich meine, was brauchs da denn noch damit klar wird wen ich meine ?

Und zur Signatur, sorry, wenn Du keinen Funken Humor hast. Zur Technikfeindlichkeit: Du wirst von mir hier kaum einen Beitrag finden in dem ich einen sachlich formulierten technischen Beitrag unbegründet kritisiere. Nur wirklich sachliche gibts hier gar nicht so viele

In voodoolastigeren Foren krieg ich übrigens das selbe von Goldohren (also Hörerfeindlich) gesagt, was mich vermuten lässt, dass das weniger mit Inhalten als mit Gruppendynamik zu tun hat

Und zum kryptischen...wenn ich jetzt Deine letzten Beiträge recht verstanden habe, dann war deine erste Frage bezüglich der Höreindrücke nur rhetorisch gemeint?
Fand ich nicht klar verständlich

Gruss
lia


[Beitrag von kalia am 18. Jun 2008, 01:09 bearbeitet]
speedymcs
Ist häufiger hier
#207 erstellt: 18. Jun 2008, 02:59

lia schrieb:
Nachtrag dazu, etwas anderes sachliches hab ich nicht gefunden

speedymcs schrieb:
Wirkliche, messbare Veränderungen sind dagegen immer "da" (und uU hörbar).. Man hat also wenig davon, wenn man einem Menschen glaubt, dass er einen Unterschied hört, gleichzeitig aber weiß, dass er sich diesen einbildet, oder nicht?


Ich finde es ziemlich egal, ob sich jemand einbildet etwas zu hören was messbar aber nicht hörbar ist, oder was nicht messbar und nicht hörbar ist.
Ich glaube jedem seinen Klangeindruck, legidlich schliesse ich daraus nicht, dass ich das auch hören würde, sowohl bei erstem, als auch zweiten.

Gruss
Lia


Ob sich jemand einbildet etwas zu hören das messbar aber nicht hörbar ist? Das macht keinen Sinn und war auch nicht so gemeint. Es ging viel mehr um messbare, hörbare Veränderungen.. wenn die Verbesserung des Klangbildes, wie du schreibst, zu einem so großen Teil auf "Tagesform" beruht, klingt es mal besser, mal schlechter, mal unverändert. Nicht aber wenn das Klangbild tatsächlich anders, neu ans Ohr dringt. Bzw kann es dann natürlich immer noch jeden Tag anders klingen, geht man davon aus, dass die Psychologie dabei so stark mitmusiziert (was praktisch nicht zu ergründen und zu verallgemeinern ist...), aber dann eben auf anderem Niveau.
Du glaubst wirklich, dass die Redakteure ganze Vorhänge fallen, plötzlich lebendige Instrumente und eine völlig neue räumliche Definition hören? Ein Placebo-Effekt? Wer weiß, nicht unmöglich, aber glaubst du, dass der Effekt bestehen bleibt?
Hüb'
Moderator
#208 erstellt: 18. Jun 2008, 05:41
Hi!

Wir werden ab dem nächstem Jahr gegen eine Gebühr von 100€, die bei Kauf erstattet wird, diverse Leihgeräte zur Verfügung stellen, um sie in den verschiedensten Ketten testen zu können. Voraussichtlich handelt es sich um folgende Geräte: Sony SCD-555, CDP XA-555, SCD XA-333 (nur CD Modus), DVP NS-900, SCD XB 940 und DVP NS-930. Den zu hinterlegenden Sicherheitsbetrag für die einzelnen Typen geben wir noch bekannt.

DAS finde ich vom dem Hintergrund der doch sehr fragwürdigen Tuningmaßnahmen mehr als ...

Kauf die Katze im Sack - oder lass' es. Ein Hunderter ist uns sicher!

Grüße

Frank
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 18. Jun 2008, 15:20
Hi,

Wir werden ab dem nächstem Jahr gegen eine Gebühr von 100€, die bei Kauf erstattet wird, diverse Leihgeräte zur Verfügung stellen, um sie in den verschiedensten Ketten testen zu können.

Was ist das überhaupt für ein Satzbau ....

Wird der Kunde angesprochen, 3. Person - sie - das heißt der Kunde selbst wird in der Kette getestet ....

oder

sie, die Geräte, werden von Clockwork selbst getestet, nachdem der Kunde eine Leihgebühr für die Geräte bezahlt hat ....


Eine modifizierte SL 600 spielt grösser und wuchtiger, allerdings trumpft die Heco durch die fehlende Färbung ihrer Papp-Membrane auf.

SL 600 ist ein Lautsprecherständer ......

Also eine etwaige geistige Verwandschaft zu Telemedial und Herrn Hornecker finde ich gar nicht mal so weit hergeholt.

Gruß
Robert
Hüb'
Moderator
#210 erstellt: 18. Jun 2008, 15:23

aol-fuzzi schrieb:

Eine modifizierte SL 600 spielt grösser und wuchtiger, allerdings trumpft die Heco durch die fehlende Färbung ihrer Papp-Membrane auf.

SL 600 ist ein Lautsprecherständer ......

Also eine etwaige geistige Verwandschaft zu Telemedial und Herrn Hornecker finde ich gar nicht mal so weit hergeholt.

Gruß
Robert

Ähem...

http://www.thomas-schick.com/SL600.htm

Kein Wunder, dass man bei dem Geschwurbel durcheinander kommt.

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 18. Jun 2008, 15:23 bearbeitet]
kalia
Inventar
#211 erstellt: 18. Jun 2008, 16:03

speedymcs schrieb:

Ob sich jemand einbildet etwas zu hören das messbar aber nicht hörbar ist? Das macht keinen Sinn und war auch nicht so gemeint.

In BTs gehen zuweilen auch relativ grosse, messbare Unterschiede unter, bei denen sonst kaum einer die Hörbarkeit anzweifeln würde. Schliesst man jetzt daraus, dass da das Hören allgemein unmöglich ist? Müsste man doch eigentlich in Konsequenz zur sonstigen Handhabung....oder?

Meist wird ein Hörtest aber ja sowieso mit dem Argument, man wisse ja was man höre, abgelehnt.


wie du schreibst, zu einem so großen Teil auf "Tagesform" beruht, klingt es mal besser, mal schlechter, mal unverändert. Nicht aber wenn das Klangbild tatsächlich anders, neu ans Ohr dringt. Bzw kann es dann natürlich immer noch jeden Tag anders klingen, geht man davon aus, dass die Psychologie dabei so stark mitmusiziert (was praktisch nicht zu ergründen und zu verallgemeinern ist...), aber dann eben auf anderem Niveau.


Na, bis zu einem gewissen grad ist das zweifelsohne auch so. Wenn ich einen richtig nervigen Tag hatte, dann kann es passieren, dass ich alles als gruselig klingend empfinde - Ich wüsste allerdings jetzt nicht, wo ich etwas über Tagesform geschrieben haben soll

Mal ein Beispiel: Dir spielt jemand ein undeutliches Geräusch vor. Dieses Geräusch wird nun unbewusst von Deinem Hirn mit bekannten Geräuschen abgeglichen und nach Ähnlichkeit als auch nach Gestaltgesätzen ausgewertet.
Wenn Du das Geräusch kennst, wird einfach passend ergänzt, egal, ob die physikalische Information in ausreichendem Maß vorhanden sind. Das geschieht nicht im Bewussten (Man geht so oder so von 90% unbewusster und nur 10% bewusster Informationsverarbeitung ist).
Was, wie und wann mit welcher Intensität gehört, uU ergänzt wird hängt, wie schon erwähnt, viel von den Erfahrungen und Erwartungen, als auch der Übung ab, und das alles ändert sich eben nicht nach Tagesform.
Weiters ist die visuelle Wahrnehmung stark an die auditive gekoppelt - was auch mit dem McGurk-Effekt belegt ist. Und nein, da mit spiele ich nicht auf BTs an, da gehts um Wissen, nicht um sehen - sondern um Mechanismen der Wahrnehmung die zeigen, dass die akustische Reizverarbeitung nur einen (kleinen Teil) dessen, was wir als Hören bezeichnen, ausmacht.
Dabei gehts eben nicht um "die Psyche", sondern die ganz allgemeine Informationsverarbeitung bei Wahrnehmungsprozessen.
Richtig ist zwar dennoch, dass es da noch grössere Unsicherheiten gibt, so völlig im Dunkel tappen tut man da aber lang nicht mehr


Du glaubst wirklich, dass die Redakteure ganze Vorhänge fallen, plötzlich lebendige Instrumente und eine völlig neue räumliche Definition hören? Ein Placebo-Effekt? Wer weiß, nicht unmöglich, aber glaubst du, dass der Effekt bestehen bleibt?


Ich glaube den Redakteuren, dass sie Unterschiede wahrnehmen, ja
Zu den Übertreibungen habe ich schon was geschrieben. Ich finds langweilig, sich da immer so dran hochzuziehen. Wie oft liesst man von drastischen Verbesserungen, wenn Leute 1 kleinen Teppich vor die Lautsprecher legen.

Und ob etwas bleibt ? Zwischen zb meinem CDP und meinem externen Wandler höre ich bleibend einen Unterschied, auch wenn ich den in einem BT wahrscheinlich nicht beweisen könnte, er laut Logik hier, also nur eingebildet ist

Klar, hat mit CW nix zu tun, aber nur für die Kölner verändern sich die Grundsätze der Wahrnehmung nicht.

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 18. Jun 2008, 16:21 bearbeitet]
Schwurbelpeter
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 18. Jun 2008, 16:21

Hüb' schrieb:

aol-fuzzi schrieb:

Eine modifizierte SL 600 spielt grösser und wuchtiger, allerdings trumpft die Heco durch die fehlende Färbung ihrer Papp-Membrane auf.

SL 600 ist ein Lautsprecherständer ......

Also eine etwaige geistige Verwandschaft zu Telemedial und Herrn Hornecker finde ich gar nicht mal so weit hergeholt.

Gruß
Robert

Ähem...

http://www.thomas-schick.com/SL600.htm

Kein Wunder, dass man bei dem Geschwurbel durcheinander kommt.

Grüße

Frank
:prost

Oh, mein Fehler!
Die Boxen kannte ich bis dato nicht.
Danke für den Hinweis.

Gruß
Robert
Hüb'
Moderator
#213 erstellt: 18. Jun 2008, 18:20
eichi
Ist häufiger hier
#214 erstellt: 18. Jun 2008, 21:47
auauaaaahhhhh ! was hier abgeht lässt einem wirklich die spass am Forum vergehen... Als Thread zum Clockwork-Erfahrungsaustausch gestartet läuft hier etwas was ich lieber garnicht kommentieren möchte...

Lasst den Clockwork-Leuten doch Ihren Spass, ist doch deren Problem was Sie Ihren Geldbeutel oder Ohren antun.

Es ist doch sehr bedenklich wenn hier Leute zu Wort kommen und Ihre Parolen abgeben ohne die Geräte je gehört zu haben... Und das Thema C37 ist ja mehr als abgenudelt - wer´s immer noch braucht kann die alten Threads wieder bereichern...


[Beitrag von eichi am 18. Jun 2008, 21:56 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#215 erstellt: 18. Jun 2008, 21:55

ist doch deren Problem was technische Weisheiten austauscht, ohne die Clockwork-Geräte gehört zu haben, finde ich das mehr als bedenklich...


Dies hier ist imho kein Tuning mehr, sondern Voodoo at it´s best, bar jedwelcher nachvollziehbaren Grundlage.

Von daher gilt auch nicht mehr das Motto "Nicht gehört=nicht kommentarfähig", ebenfalls imho..
eichi
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 18. Jun 2008, 22:00
@ Random Task. du hast doch an deinem Marantz SA 8400 rumgespielt und modifiziert mit ZAP MK2 und Dexa D-Clock. Das ist doch legitim. Nenn es doch wie du willst... Offensichtlich gibt es doch einen Markt dafür. Es wird keiner gezwungen den Krempl zu kaufen... Aber die davon überzeugt sind haben doch eine Recht auf einen Erfahrungsaustausch - ohne blöd angemacht zu werden...
_ES_
Administrator
#217 erstellt: 18. Jun 2008, 22:18

eichi schrieb:
@ Random Task. du hast doch an deinem Marantz SA 8400 rumgespielt und modifiziert mit ZAP MK2 und Dexa D-Clock. Das ist doch legitim. Nenn es doch wie du willst... Offensichtlich gibt es doch einen Markt dafür. Es wird keiner gezwungen den Krempl zu kaufen... Aber die davon überzeugt sind haben doch eine Recht auf einen Erfahrungsaustausch - ohne blöd angemacht zu werden...



Das sind auch handfeste Dinge, die ich dort getan habe ( rumspielen würde ich das eher nicht nennen).

Ich habe die Platinen weder angepinselt noch irgendwelche Teilchen angeklebt..

Das es dafür einen Markt gibt, ist schon traurig genug.

Und ja, natürlich haben die "Überzeugten" ein Recht auf Erfahrungsaustausch.

Ob das aber eine "blöde Anmache" ist, wenn´s mehr oder wenige kritische Zwischenrufe gibt, kann ich nicht erschöpfend beurteilen.
kölsche_jung
Moderator
#218 erstellt: 18. Jun 2008, 23:44

eichi schrieb:
auauaaaahhhhh ! was hier abgeht lässt einem wirklich die spass am Forum vergehen... Als Thread zum Clockwork-Erfahrungsaustausch gestartet läuft hier etwas was ich lieber garnicht kommentieren möchte...

Lasst den Clockwork-Leuten doch Ihren Spass, ist doch deren Problem was Sie Ihren Geldbeutel oder Ohren antun.

Es ist doch sehr bedenklich wenn hier Leute zu Wort kommen und Ihre Parolen abgeben ohne die Geräte je gehört zu haben... Und das Thema C37 ist ja mehr als abgenudelt - wer´s immer noch braucht kann die alten Threads wieder bereichern...

hallo eichi ..... ich hatte bereits mehrfach die frage gestellt, was denn im einzelnen da gemacht würde ..... leider bekam ich keine antwort.....aber ich warte immer noch....das ewige blindtestgeschwätz hat imho hier gar nix zu suchen! entsprechende beiträge sollten seitens der moderation abgelehnt werden da absolut off topic!

mir wäre auch lieber hier würde über clockwork gesprochen, ich habe kein clockwork-gerät, aber wenn es denn gut klingen würde, warum nicht .... nur möchte ich den mehrpreis ein bischen erklärt haben.....sicherlich könnte ich clockwork fragen, aber deren objektivität ihren eigenen produkten gegenüber stelle ich dann mal in frage .... insoweit frage ich lieber nach persönlichen erfahrungen, leider kommt da wenig bis nichts!

klaus

P.S. Bitte hier keine Blindtestdiskussionen
Amin65
Inventar
#219 erstellt: 19. Jun 2008, 12:17
Wo ist denn das Problem? Dann stellt doch zwei gleiche Geräte auf, eines mit Clockwork-Tuning und eines ohne ... und prüft nach, ob es Unterschiede gibt! Wozu die ganze Aufregung?
Hüb'
Moderator
#220 erstellt: 19. Jun 2008, 12:40
Das kostet allerdings 100,- €.
Amin65
Inventar
#221 erstellt: 19. Jun 2008, 12:50
Es werden sich doch im Forum zwei gleiche Geräte finden lassen, von denen eines getunt ist?

Ich bin zwar kein Clockwork-Sympathiesant, allerdings denke ich, dass ein Unterschied zweier Geräte leicht zu identifizieren ist! Ob der Unterschied gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
Hüb'
Moderator
#222 erstellt: 19. Jun 2008, 12:53

Amin65 schrieb:
Es werden sich doch im Forum zwei gleiche Geräte finden lassen, von denen eines getunt ist?

Ich bin zwar kein Clockwork-Sympathiesant, allerdings denke ich, dass ein Unterschied zweier Geräte leicht zu identifizieren ist! Ob der Unterschied gefällt, steht auf einem anderen Blatt.

Einen Sony DVP NS-900 SACD-Spieler - selbstredend unvermurkst - könnte ich beisteuern.
Finglas
Inventar
#223 erstellt: 19. Jun 2008, 14:01
Hallo lia,



lia schrieb:
Dieses Grobbild des dummen, esoterisch verblendeten Voodoojüngers existiert auch nur in Foren, der Rest der Leute schreibt hier schlicht nicht (mehr)

das ist wohl ein generelles Problem von Diskussionsforen: Zum einen kennt man die Leute, mit denen man diskutiert, nur sehr unvollstaendig, was zu sehr einseitigen Einschaetzungen des anderen fuehrt. Zum anderen, da gebe ich Dir recht, laesst es sich im Schutze der Anonymitaet auch schoen lospoltern. Von Angesicht zu Angesicht wuerden viele der hier fallenden Aeusserungen sicher nicht getaetigt werden. Respektvoller Umgang mit anderen ist bedauerlicherweise nicht jedermanns Sache

Allerdings ist es auch so, dass sich hier im Forum immer wieder vehemente Verteidiger absolut haarstraeubender Tuning-Massnahmen finden. Wenn jemand C37-Lack fuer Platinen oder den Einsatz eines Raumanimators empfiehlt, frage ich mich schon, wann die betreffende Person das letzte Mal etwas kritisch hinterfragt hat. Ich wuerde der Person dann nicht im Thread Dummheit vorwerfen, sondern zum kritischen Hinterfragen auffordern und dazu versuchen, Denkanstoesse zu liefern.


Das merkt wenn man schon die plumpen Interpretationen/Unterstellungen hier liest.

Argumentieren nicht bisweilen beide Seiten mit der Unterstellung bestimmter Haltungen/Meinungen/Einstellungen, die dann sogleich kritisiert oder verspottet werden. Ein haeufiges Mittel der Eristik ...


PS: Grade im Fall von C37 zieht die Argumentation gegen: "Ich hörs doch" nicht wirklich, denn zb auf Membranen sind hörbare Effekte nicht nur denkbar sondern sogar recht wahrscheinlich.

Hatte ich ja schon im Beitrag #175 eingeraeumt gehabt. Allerdings waere eine Verbesserung schon ein ueberraschender Zufall: Der Lautsprecherentwickler muesste seine Aufgabe verfehlt haben, welches dann durch den Einsatz der Lackes gerade genau in die richtige Richtung korrigiert werden wuerde. Das koennte auch mit jedem anderen Lack passieren. Und die Begruendung fuer C37 mit "Eigenresonanz des Kohlenstoffes" ist einfach haarstraeubender Bloedsinn. Das soll einfach nur Natuerliches/Organisches/Ganzheitliches suggerieren, auf das viele mittlerweile abfahren und fuer gut und positiv befinden. Eine positive Wirkung stellt sich dann vor allem oder eher ausschliesslich auf mentaler Ebene ein. Aber wem das zusagt und wer dafuer Geld ausgeben moechte, dem sei das unbenommen.

Ich empfehle ja immer einen guten italienischen Rotwein oder einen schoenen, aromatischen schottischen Single Malt als Tuning. Das ist das Geld viel besser angelegt ... und die Ursachen der Wirkung auch ziemlich klar und nachvollziehbar ... ganz ohne esoterisches Geschwurbel

... und teuerer ist es auch nicht


Und zum schlechter: Laut so manchem Techniker sind meine LS auch ohne C37 grottenschlecht und ich zieh sie dennoch technisch besseren deutlich vor ;)

Das ist dann persoenlicher Geschmack. Da hat es auch keinen Sinn, technisch zu argumentieren. Die Technik kommt nur dort zum Tragen, wo einer Massnahme eine signifikante physikalische Wirkung zugeschrieben wird.

Dennoch: Was Dein Unbehagen bezueglich der Diskussionskultur mancher hier betrifft, sind wir jedoch nah beisammen

Cheers
Marcus
sm.ts
Inventar
#224 erstellt: 19. Jun 2008, 15:34

Finglas schrieb:

Ich empfehle ja immer einen guten italienischen Rotwein oder einen schoenen, aromatischen schottischen Single Malt als Tuning.


Hallo

da ist was dran, ohne Frage. Aber da hat vielleicht schon mancher getunt was das Zeug hält und nachher kriegt er noch eine "Freikarte" Karusselfahren im Bett dazu.
Amin65
Inventar
#225 erstellt: 19. Jun 2008, 17:30

Hüb' schrieb:

Einen Sony DVP NS-900 SACD-Spieler - selbstredend unvermurkst - könnte ich beisteuern. :)


Ich denke, man muss erst mal einen Freiwilligen mit einem Clockwork-Gerät finden und erst dann im Forum ein passendes ungetuntes Gerät dazu. Schließlich gibt es die getunten nicht wie Sand am Meer.
rührei
Ist häufiger hier
#226 erstellt: 20. Jun 2008, 18:14
...also einen modifizierten Clockwork DVP NS-900 SACD stelle ich gerne zur Verfügung....


kölsche_jung
Moderator
#227 erstellt: 20. Jun 2008, 21:48

Hüb' schrieb:

Einen Sony DVP NS-900 SACD-Spieler - selbstredend unvermurkst - könnte ich beisteuern. :)



rührei schrieb:
...also einen modifizierten Clockwork DVP NS-900 SACD stelle ich gerne zur Verfügung...


ne kiste bier (für danach) könnte ich beisteuern .....
wann? wo?

das wär doch mal was....klaus


[Beitrag von kptools am 20. Jun 2008, 21:57 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#228 erstellt: 21. Jun 2008, 11:48
Hi!

Wenn es entfernungsmäßig machbar ist, wäre ich dabei.
Wohne in 45... Essen.

Grüße

Frank
kölsche_jung
Moderator
#229 erstellt: 21. Jun 2008, 12:03

Hüb' schrieb:
Hi!

Wenn es entfernungsmäßig machbar ist, wäre ich dabei.
Wohne in 45... Essen.

Grüße

Frank
:prost


Bei dir? Du bist ja ansonsten auch ganz gut aufgestellt ..... sollten keine Unterschiede hörbar sein .... an den Lautsprechern würde es wohl nicht liegen .... (die sollten kleinste Unterschiede wiedergeben können / über jeden Zweifel erhaben sein ..... auch wenn sie optisch nix für mich wären )
Hüb'
Moderator
#230 erstellt: 21. Jun 2008, 13:10
Kein Problem.
Hinge latürnich von der Frühstücksspeise ab.
kölsche_jung
Moderator
#231 erstellt: 23. Jun 2008, 15:10

Hüb' schrieb:
Kein Problem.
Hinge latürnich von der Frühstücksspeise ab.
:prost


das frühstücksbierchen bring ich sicherlich mit .... nach wahl!

das einzige was fehlt ..... ist rühreis "getuntes" modell....
rührei wo bist du?????

klaus
Hüb'
Moderator
#232 erstellt: 23. Jun 2008, 15:22
Mit "Frühstücksspeise" war "Rührei" gemeint - und kein Bier.

Zum Frühstücksbierchen: meinst Du jetzt ein Kölsch nach Wahl oder reden wir von echtem Bier?
kölsche_jung
Moderator
#233 erstellt: 23. Jun 2008, 15:31

Hüb' schrieb:


Zum Frühstücksbierchen: meinst Du jetzt ein Kölsch nach Wahl oder reden wir von echtem Bier?
:prost


, nach deiner wahl natürlich....solange es kein altes bier ist


...Frühstücksspeise....

manchmal braucht der groschen etwas länger bis er fällt

klaus
Hüb'
Moderator
#234 erstellt: 23. Jun 2008, 15:33

kölsche_jung schrieb:
manchmal braucht der groschen etwas länger bis er fällt :D

Wenn man nur Bier im Kopf hat...

Wenn sich "Rührei" noch mal meldet, wäre ich ernsthaft interessiert.
kölsche_jung
Moderator
#235 erstellt: 23. Jun 2008, 15:38

Hüb' schrieb:

kölsche_jung schrieb:
manchmal braucht der groschen etwas länger bis er fällt :D

Wenn man nur Bier im Kopf hat...

Wenn sich "Rührei" noch mal meldet, wäre ich ernsthaft interessiert.
:prost


bier und grillen
fänd den test auch spannend .... mal gucken ob noch was kommt

klaus
RoA
Inventar
#236 erstellt: 23. Jun 2008, 18:15

aol-fuzzi schrieb:
bei Clockwork gibt´s ein Paar verbastelte Heco Victa 300 für 700€



clockwork schrieb:
Ein kleiner nicht zu unterschätzender Lautsprecher. In modifizierter Fassung gibt er die Musik völlig bruchlos über alle Bereiche wieder. Problematisch ist sein Anspruch an die vorgeschaltete Kette. Um seine Fähigkeiten voll auszuloten kann ein NF-Kabel schnell ein vielfaches des Lautsprecherpreises kosten. Diese Problematik ist allerdings allen genauen Lautsprechern zu eigen und ist völlig unabhängig vom Preis.


Mir fällt beim besten Willen nichts ein, was da noch zu diskutieren wäre.
rührei
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 23. Jun 2008, 23:27
hier ist rührei - ich wohne in siegen (a45)
Hüb'
Moderator
#238 erstellt: 24. Jun 2008, 05:58

rührei schrieb:
hier ist rührei - ich wohne in siegen (a45)

Schade. Ich hatte gehofft, es könnte näher sein.
Von mir aus sind das knapp 145 km - zu weit, um die Strecke mal eben nach der Arbeit zu fahren. Und einen halben Samstag oder Sonntag ist mir die "Erfahrung" (wenn es überhaupt etwas zu erfahren gibt) nun wirklich nicht wert, sorry.
kölsche_jung
Moderator
#239 erstellt: 24. Jun 2008, 08:12
@ Hüb

wieso zu weit ..... wenn dann sollte das doch bei dir stattfinden ..... Rührei muss nur seinen player einpacken, du müsstest auch noch deine Lautsprecher mitnehmen ...

@ rührei
würdest du nach essen kommen können (nach der arbeit)?


klaus
Hüb'
Moderator
#240 erstellt: 24. Jun 2008, 08:14
Hallo Klaus,

davon, dass Rührei würde fahren wollen, hast bisher Du allein geschrieben.
Mir wär's an seiner Stelle auch zu weit.
Zu klären wäre ebenfalls noch, ob die jeweilige zur Verfügung stehende "Restanlage" ok ist. Meine steht im Proffil.

Grüße

Frank
kölsche_jung
Moderator
#241 erstellt: 24. Jun 2008, 08:45

Hüb' schrieb:
Hallo Klaus,

davon, dass Rührei würde fahren wollen, hast bisher Du allein geschrieben.
Mir wär's an seiner Stelle auch zu weit.
Zu klären wäre ebenfalls noch, ob die jeweilige zur Verfügung stehende "Restanlage" ok ist. Meine steht im Proffil.

Grüße

Frank
:prost


zu weit um ne herbe Enttäuschung zu erleben? Die werden das Ding schon nicht kaputt gemacht haben ....

Deinen Restanlage sollte über Zweifel erhaben sein.....

KLaus
RoA
Inventar
#242 erstellt: 24. Jun 2008, 09:09
Im Zusammenhang mit dem Test wollt ihr bestimmt einen Blick ins Innere werfen und möglicherweise sogar Bilder vom offenen Herzen machen. Aber seid gewarnt:


Jan als zufriedener Kunde von Clockwork schrieb:
Ich möchte an dieser Stelle allen Besitzern eines Clockwork - Gerätes ein ganz wichtigen Rat geben:

Schrauben Sie niemals an Ihren Geräten herum!!! Wenn Sie Ihr Gerät von innen einmal sehen möchten, fahren Sie nach Köln und lassen Sie sich die Modifikation von Volker Bajorat zeigen und erklären!!! Das macht Volker liebend gern ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.

Benutzen Sie Ihr Gerät so wie die Musiker es uns vormachen. Erwerben Sie das Instrument, spielen Sie es ein und genießen Sie Musik damit. Ich kenne keinen Musiker, der seine Gitarre auseinander nimmt, um zu sehen, was der Instrumentenbauer da so "getrieben" hat. Nun werden Sie sagen, das ist doch was ganz anderes! Falsch!!! Lassen Sie sich eines Besseren belehren, ich musste es auch tun. Und ich habe es gern getan. Dazulernen schadet nicht...

Warum ich diese Zeilen schreibe? Nach ca. 5 Jahren als Clockwork - Kunde habe ich meinen Cyrus5 gegen den guten alten Cyrus2 in der SE- Variante eingetauscht. Selbst im uneingespielten Zustand hat er den 5er in den Schatten gestellt. Die Tonalität, Breitbandigkeit und Offenheit des Klangbildes hat mich umgehauen. Doch was nun? Der Verstärker spielte auf einmal nach dem Wechsel des Chinchkabels nur noch auf einem Kanal. Ich habe Volker sofort angerufen und er meinte, dass etwas an der Eingangsbuchse gebrochen sein könnte.

Da der Umgang mit dem Lötkolben beruflich bedingt kein Problem darstellt, konnte ich die gebrochene Stelle schnell ausmachen und nachlöten. Aber was war mit der Mechanik. Volker sagt immer, er stimmt die Platinen und Gehäuse beim Zusammenbauen. Ich sollte mir den Klopfton des Gehäusedeckels und der Platine einprägen, um dann beim Zusammenbauen das Gerät wieder so zu stimmen. Den Klopfton hatte ich schnell inne, aber ich habe es beim Schrauben leider nicht wieder so hinbekommen. Was ich hörte war ein dämpfender Ton. Vorher war es irgendwie offen und breitbandig. Man hat das ganze Gerät gehört, wie schon gesagt ohne jegliche Dämpfung. Es wird schon nicht so schlimm sein...

Der Cyrus spielte nun wieder stereo, aber was nicht so schlimm sein sollte entpuppte sich als Klangkiller!!! Die Offenheit der Klangbühne war nicht so wie vorher und der Drive, die Spielfreude fehlte. Er spielte lahm und lustlos. Sicherlich alles rein subjektive Empfindungen, aber ich habe den Cyrus anders kennen gelernt!

Ohne Deckel und "irgendwie gestimmt" ging es denn halbwegs. Ich habe ihn wieder zu Volker geschickt und nun ist der Cyrus wieder so, wie ich ihn kannte...


Es gab hier mal einen Thread mit Geschwurbel auf allerhöchstem Niveau, der leider vollständig gelöscht wurde . In diesem Thread konnte man lesen, daß das Schließen und Verschrauben der Geräte Bestandteil des Tunings ist. Wenn das Gerät geöffnet wird und anschließend unsachgemäß wieder zusammengeschraubt wird, gehen 50% des Tunings verloren, und das konnte der Techniker am Klang sogar durch die Telefonleitung hören. Denn durch unsachgemäßes Zusamenschrauben kommt es zu Verspannungen, die sich ungünstig auf die Gesamtresonanz auswirken.


Clockwork schrieb:
Nach Auslieferung einiger Tuning-Bausätze für Marantz SA 7001 haben wir festgestellt, dass es nicht möglich ist ein Clockwork-Tuning trotz ausführlichster Anleitung selbst zu bauen. Ein einziges verspannt eingebautes Teil kann den ganzen Aufwand zunichte machen. In einigen Punkten klang ein umgebauter Player schlechter als das Original. Daher liefern wir keine Bausätze mehr aus


Also seid gewarnt...
Gene_Frenkle
Inventar
#243 erstellt: 24. Jun 2008, 09:49

Jan als zufriedener Kunde von Clockwork schrieb:

Ich kenne keinen Musiker, der seine Gitarre auseinander nimmt, um zu sehen, was der Instrumentenbauer da so "getrieben" hat.


Diese Aussage kann ich nicht bestätigen, scheinbar kennt dieser Jan nicht viele Musiker. Ich kenne kaum ein Völkchen, was so gerne bastelt und modifiziert wie E-Gitarristen und z.T. auch E-Bassisten und Analog-Keyborder (Fender Rhoades, Hammond B-3 usw). Auch klassische Pianisten lassen sich ihre Pianos nach eigenen Vorstellungen modifizieren (zwar nicht selbst, aber vom Stimmer und/oder Klavierbauer), teilweise sogar recht extrem (Horowitz z.B.).
Das scheint mir aber doch eine ganz andere Sache zu sein als das Modifizieren von CD-Playern. Der CD Player soll etwas wiedergeben, was ein Musiker gespielt hat und zwar möglichst ohne selbst zu dazu "musizieren". Sowas würde ma vielleicht Wackelkontakt nennen, der kann ja auch interessante Effekte hervorrufen.

Scheinbar hat man bei Clockwork Angst, dass ein fachkundiger den Nepp aufdeckt.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 24. Jun 2008, 11:08

Gene_Frenkle schrieb:
Der CD Player soll etwas wiedergeben, was ein Musiker gespielt hat und zwar möglichst ohne selbst zu dazu "musizieren".


Das ist der springende Punkt. Die ganze Strategie der Clockwork-Leute (und auch von Anderen) scheint ja darauf zu basieren daß man den Leuten eine Analogie zwischen Wiedergabegeräten und Musikinstrumenten weiszumachen versucht. Deshalb auch die Bezugnahme auf den Geigenbau (Lack, Klopftöne, Resonanzen...). Und manch einem leuchtet das offenbar auch ein.

Dabei ist das bei Licht betrachtet schon im Ansatz kompletter Unsinn. Dazu braucht man noch nicht einmal die bescheuerten Begründungen gelesen haben, die man dazu geliefert bekommt.


Scheinbar hat man bei Clockwork Angst, dass ein fachkundiger den Nepp aufdeckt.


Das halte ich nicht für den Hauptgrund. Die Fachkundigen gehören sowieso nicht zur Zielgruppe. Ich denke damit versucht man einfach in der "Geigenbauphilosophie" konsequent zu sein.
Hüb'
Moderator
#245 erstellt: 24. Jun 2008, 11:29
Hi!

Wenn ein Test zustande kommen sollte, dann würde ich das Innenleben beider Geräte schon fotografieren wollen.

Schließlich sollte klar sein, worüber geredet wird.

Grüße

Frank
Frankman_koeln
Inventar
#246 erstellt: 24. Jun 2008, 12:41

Jan als zufriedener Kunde von Clockwork schrieb:

Schrauben Sie niemals an Ihren Geräten herum!!! Wenn Sie Ihr Gerät von innen einmal sehen möchten, fahren Sie nach Köln und lassen Sie sich die Modifikation von Volker Bajorat zeigen und erklären!!! Das macht Volker liebend gern ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.



klingt für mich danach als hätte man angst vor dem was man sehen könnte !!
Hüb'
Moderator
#247 erstellt: 24. Jun 2008, 12:41
Da sagst Du was...
Frankman_koeln
Inventar
#248 erstellt: 24. Jun 2008, 12:43
der ist auch gut ......


RoA schrieb:

In diesem Thread konnte man lesen, daß das Schließen und Verschrauben der Geräte Bestandteil des Tunings ist. Wenn das Gerät geöffnet wird und anschließend unsachgemäß wieder zusammengeschraubt wird, gehen 50% des Tunings verloren, und das konnte der Techniker am Klang sogar durch die Telefonleitung hören. Denn durch unsachgemäßes Zusamenschrauben kommt es zu Verspannungen, die sich ungünstig auf die Gesamtresonanz auswirken.
Gene_Frenkle
Inventar
#249 erstellt: 24. Jun 2008, 14:20

Frankman_koeln schrieb:
der ist auch gut ......


RoA schrieb:

In diesem Thread konnte man lesen, daß das Schließen und Verschrauben der Geräte Bestandteil des Tunings ist. Wenn das Gerät geöffnet wird und anschließend unsachgemäß wieder zusammengeschraubt wird, gehen 50% des Tunings verloren, und das konnte der Techniker am Klang sogar durch die Telefonleitung hören. Denn durch unsachgemäßes Zusamenschrauben kommt es zu Verspannungen, die sich ungünstig auf die Gesamtresonanz auswirken.


Es war wahrscheinlich ein Mobil-Telefon, sodass Kabeleinflüsse keine so große Rolle spielten, ansonsten wären ja eventuell dramatische Unterschiede durch die Qualität der Telefonkabel gegeben.
rührei
Ist häufiger hier
#250 erstellt: 24. Jun 2008, 16:49
ich hätte einen KRELL KAV 300i, einen SCD 555, AUDIOTEC HÖRNER oder Celestion 600 Lautsprecher als Abhöranlage zu bieten...
eichi
Ist häufiger hier
#251 erstellt: 04. Jul 2008, 18:02
...na doll jetzt ziehen woll alle den schwanz ein
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