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Autor
Beitrag
sealpin
Inventar
#405 erstellt: 21. Nov 2010, 14:57

Fab_Sixties schrieb:

Bitte differenzieren


Das war aber keine Meinung, sondern Häme. Dabei bleibe ich. Der ganze Kommentar war sinnfrei.

Stört Dich das, wenn ich hier über meine für mich neue Erfahrung berichte? Dafür ist das Forum doch da.

Auch in Deinem Leben wird es Dinge geben, die für Dich neu, aber für andere ein alter Hut sind.


Das war keine Häme, sondern Du empfindest das als eine solche (ich im Übrigen nicht...) - kleiner aber feiner Unterschied.

Sinnfreiheit: fast, unterschwellig lese ich daraus: Suchfunktion nutzen. Es gibt sehr viele Posts in unterschiedlichen Foren zu dem Thema.

Kannst/sollst Du Deine Erfahrung Posten, auch wenn es die x-te Wiederholung ist? Von mir aus ja. Vielleicht empfand Frank das als überflüssig? - das kann nur er sagen.

Ich fand es ok, dafür ist das Forum da.

Willkommen im Club der Ernüchterten...

ciao
sealpin
Fab_Sixties
Hat sich gelöscht
#406 erstellt: 21. Nov 2010, 15:01
@paga58


Und selbst wenn dieses "Tuning" gratis wäre, sollte man die Finger weglassen ... ist eher etwas, bei dem Kunden über Schadensersatz-Forderungen nachdenken sollten.


Sehe ich inzwischen auch so, nachdem was ich jetzt über das Thema gelesen habe.
Fab_Sixties
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 21. Nov 2010, 15:16
@sealpin


Das war keine Häme, sondern Du empfindest das als eine solche (ich im Übrigen nicht...) - kleiner aber feiner Unterschied.


Richtig, ich empfinde es auch weiterhin als Häme, und dazu stehe ich.


Sinnfreiheit: fast, unterschwellig lese ich daraus: Suchfunktion nutzen. Es gibt sehr viele Posts in unterschiedlichen Foren zu dem Thema.


Toll, Deine Fähigkeit, etwas herauszulesen, ist sehr gut.

Die Suchfunktion habe ich sogar sehr intensiv genutzt und auch viel über Clockwork gefunden, aber keinen Vergleich DVP-NS900V serienmäßig/getunt.


Kannst/sollst Du Deine Erfahrung Posten, auch wenn es die x-te Wiederholung ist?


Es ist eben keine Wiederholung.

Bist Du mit Hüb' befreundet oder warum verteidigst Du ihn?

Ich finde, Dein Beitrag ist ebenso undifferenziert wie er unberechtigte Kritik enthält, nach dem Motto: neuer User, keine Ahnung, sind eh alle gleich, hat bestimmt noch nicht mal die Suchfunktion genutzt, soll er doch erst mal suchen (diese Art von - ich sag mal - vorwurfsvoller Voreingenommenheit gibt's leider in fast allen Internet-Foren) ... ich bin neu im Hifi-Forum, aber nicht neu im Internet, und außerdem kann man hier auch mitlesen, ohne sich anzumelden (was ich schon einige Zeit getan habe).
Hüb'
Moderator
#408 erstellt: 21. Nov 2010, 19:53

sealpin schrieb:
Ich fand es ok, dafür ist das Forum da.

Absolut.
Allerdings hätten die kritischen Stimmen, die über die Suchfunktion problemlos zu finden sind, gezeigt, dass deine Erfahrung keine ganz Neue ist - auch wenn zweifellos mitteilenswert.

Häme? Vielleicht.
Wie viele Witze basieren nicht auf Schadenfreude?

Wer auf Basis der über die Arbeitsweise von Clockwork existierenden Infos (hier beziehe ich die Selbstdarstellung von CW mit ein) sich dennoch für ein Produkt oder eine Dienstleistung dieses Anbieters entscheidet, tja, dem ist IMHO halt nicht zu helfen.

Just my 0,02 €
Fab_Sixties
Hat sich gelöscht
#409 erstellt: 21. Nov 2010, 20:22

Wer auf Basis der über die Arbeitsweise von Clockwork existierenden Infos (hier beziehe ich die Selbstdarstellung von CW mit ein) sich dennoch für ein Produkt oder eine Dienstleistung dieses Anbieters entscheidet, tja, dem ist IMHO halt nicht zu helfen.


Wer so menschenverachtend denkt, dem ist auch nicht mehr zu helfen ... denn keiner kauft ja ein Clockwork-Produkt, wenn er das alles weiß und erkannt hat.

Also, ich weiß ja, daß es hier schon länger kritische Stimmen über Clockwork gibt, aber kein direkter Vergleich DVP/NS-900V serienmäßig/getunt, also warum Deine Kommentare?

Wer ein gesundes Selbstvertrauen hat und sich und andere Menschen akzeptiert, der schreibt meiner Meinung nach nicht solche Kommentare wie Du, Hüb'.

Man merkt Dir an, daß Du gar kein Interesse hast, Dich in andere Menschen zu versetzen.

Mein Käufe bei Clockwork liegen übrigens schon etliche Jahre zurück, und ich bin weder über die Stereo noch die Homepage von Clockwork an diese Firma gekommen, sondern durch einen Hörtest bei einem Freund, und ich fand den Klang damals gut und sah daher auch keinen Grund, nach kritischen Stimmen im Internet zu suchen.
ZeeeM
Inventar
#410 erstellt: 21. Nov 2010, 20:30

Fab_Sixties schrieb:


Wer so menschenverachtend denkt, dem ist auch nicht mehr zu helfen ... denn keiner kauft ja ein Clockwork-Produkt, wenn er das alles weiß und erkannt hat.


Ach du Scheiße! Sag mir jemand, das obiges Zitat nur Satire ist. Jetzt mach du, Fab_Sixties, mal was heroisches und erkläre verständlich und hinreichend detailliert, warum Hübs Aussage menschenverachtend sein soll.
Ja? Tust du der aktiven und passiven Leserschaft hier den Gefallen? Du bist doch ein echt Netter, der das kann, oder?
Hüb'
Moderator
#411 erstellt: 21. Nov 2010, 20:33

menschenverachtend

Is ja gut...
ZeeeM
Inventar
#412 erstellt: 21. Nov 2010, 20:37

Hüb' schrieb:

menschenverachtend

Is ja gut...


das ist ja noch harmlos.. universenkollabierend! Ach Scheiße! 1/x > 0 für x->oo und es geht bestimmt noch wüster!
sealpin
Inventar
#413 erstellt: 21. Nov 2010, 20:54
@Fab-

OT:
Ich erspare mir mal jeglichen weiteren Kommentar zu Deiner Antwort und der darin enthaltenen Unterstellung.

Mag der geneigte (mit)Leser sein eigenes Urteil bilden...

ciao
sealpin
kölsche_jung
Moderator
#414 erstellt: 21. Nov 2010, 21:28

sealpin schrieb:
....
Ich erspare mir mal jeglichen weiteren Kommentar ...


, dann kann ich das Popcorn ja wieder wegstellen ...
Luky&Dy
Stammgast
#415 erstellt: 26. Apr 2011, 22:30
Hallo,

Man kann Schall- Pegel, Frequenz- Linearität u. s. w. messen. Musik als ganzes ist nicht messbar, Musik kann man nur hören und spüren.
Die Messungen brauche nur diejenigen die keine eigene verlässliche (vertrauen in eigene) gehör haben, die immer noch in „Stereo und High- End“ gefangen geblieben sind, diejenigen die sich für Musik interessieren brauchen keine Messdaten um sich zu überzeugen dass was sie hören Musik sei oder nicht.

Ein Dirigent verlässt sich auf sein gehör, benutzt kein Messinstrument um zu überprüfen ob das Orchester gut spielt oder nicht.

Vielleicht in die nächsten 50 Jahre, wird es ein Messgerät geben, dass die Korrekturen (Optimierungen, Änderungen) in bereich Resonanzen, Schwingung und Timing durch Clockwork vorgenommen werden, messbar sein werden.

Ich warte nicht so lange, weil mein gehör kann bereits zwischen Musik und „Stereo und High- End“ unterscheiden, bin sehr froh das nur weinige für Clockwork interessieren, sonst wehre die Wartezeiten für so genannten „Tuning“ über die Jahren hinausgehen.

So bleibt das Genuss des so genannten „Clockwork Tuning“ nur für die wenigen Außerwelten wie beruf Musikern, oder die Jenen die Musik hören wollen statt „Stereo und High- End“


Mit freundlichen Grüßen,

Luky
jottklas
Hat sich gelöscht
#416 erstellt: 26. Apr 2011, 22:50

Luky&Dy schrieb:

Vielleicht in die nächsten 50 Jahre, wird es ein Messgerät geben, dass die Korrekturen (Optimierungen, Änderungen) in bereich Resonanzen, Schwingung und Timing durch Clockwork vorgenommen werden, messbar sein werden.


Wenn du jetzt noch plausibel erklären kannst, wie Clockwork die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen entdeckt haben, wenn diese doch noch gar nicht messbar sind?

Wahrscheinlich sind das Aliens, die uns um Lichtjahre voraus sind, oder...?

Gruß
Jürgen
_ES_
Administrator
#417 erstellt: 26. Apr 2011, 22:53
Ausnahmsweise ( ) muss ich Jürgen beipflichten..

Was ein jeder empfindet, darüber kann und sollte man nicht diskutieren.
Aber eine Wissenschaft daraus generieren.....mmmmh-nein.
Soundscape9255
Inventar
#418 erstellt: 26. Apr 2011, 23:20
Und da ist es wieder - das Phänomen, das Leute die von Messtechnik keine Ahnung haben, erzählen was man alles messen kann und was nicht....
rumbazumba
Gesperrt
#419 erstellt: 26. Apr 2011, 23:58

Luky&Dy schrieb:
Hallo,

Ein Dirigent verlässt sich auf sein gehör, benutzt kein Messinstrument um zu überprüfen ob das Orchester gut spielt oder nicht.

Vielleicht in die nächsten 50 Jahre, wird es ein Messgerät geben, dass die Korrekturen (Optimierungen, Änderungen) in bereich Resonanzen, Schwingung und Timing durch Clockwork vorgenommen werden, messbar sein werden.



Und ich verlasse mich da auf meinen gesunden Menschenverstand und brauche auch kein Messgerät, um zu überprüfen ob Clockwork nur Pappnasen sind oder nicht. Was die da so schreiben ist alles frei erfunden und gelogen, da sie es nicht beweisen können.

Vielleicht können sie es ja in den nächsten 50 Jahren beweisen. Solange sind das für mich Pappnasen, die eine moderne Form von "Beutelschneiderei" betreiben. Alles was die behaupten ist frech gelogen.

Wenn du anderer Ansicht bist, dann lass dir doch mal die zugesagten Eigenschaften schriftlich bestätigen. Sollte doch kein Problem sein wenn alles stimmt. Sollen wir eine Wette machen, dass du diese (Gerichtsfeste) Bestätigung nie bekommen wirst.

Alleine dieser Quatsch mit C37. Falls uns mal Außerirdische besuchen sollten, wie wollen wir denen jemals erklären können, dass wir vernunftbegabte Wesen sind. Oder was soll die Nachwelt über uns denken, wenn sie bei Ausgrabungen elektronische Geräte finden, die zur Klangentfaltung mit dem "halbschrägen vokalen" Lack C37 eingepinselt wurden. Die halten uns doch für "Voll Schräg".

------
Ich brauche auch kein Messgerät um festzustellen ob die Erde eine Kugel ist oder nicht. Ich suche mit meinen eigen Augen den Horizont ab, bisher habe ich (und vermutlich viele von uns auch) noch nie eine Krümmung entdecken können. Vielleicht ist es ja in den nächsten 50 Jahren möglich - bis dahin höre ich auf der flachen Erde die göttliche Musik aus den mit c37 bepinselten LS.


[Beitrag von rumbazumba am 27. Apr 2011, 01:51 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#420 erstellt: 27. Apr 2011, 00:00

Was die da so schreiben ist alles frei erfunden und gelogen, da sie es nicht beweisen können.



Erfunden ja, gelogen nicht.
Solange es den Gegenbeweis nicht gibt, ist es nur erfunden..
rumbazumba
Gesperrt
#421 erstellt: 27. Apr 2011, 00:14

R-Type schrieb:

Was die da so schreiben ist alles frei erfunden und gelogen, da sie es nicht beweisen können.



Erfunden ja, gelogen nicht.
Solange es den Gegenbeweis nicht gibt, ist es nur erfunden..


Und wenn ich dir sage, dass mein Mousepad (wenn ich es denn unter die LS lege) die Bühne erheblich erweitert hat, ist das denn nur erfunden und nicht gelogen, weil du mir nicht das Gegenteil beweisen kannst?
Da hast du was falsch verstanden. Wer etwas behauptet, muss es beweisen!
_ES_
Administrator
#422 erstellt: 27. Apr 2011, 00:17

Da hast du was falsch verstanden. Wer etwas behauptet, muss es beweisen!

Ist es aber bis zum Beweis gelogen?

Nein...
rumbazumba
Gesperrt
#423 erstellt: 27. Apr 2011, 00:28
Doch, da der, der es als Tatsache behauptet, den Beweis schuldig ist - quasi eine Bringschuld. Solange muss er die Behauptung als Postulat formulieren oder die Eigenschaften konjunktiv beschreiben.


[Beitrag von rumbazumba am 27. Apr 2011, 00:29 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#424 erstellt: 27. Apr 2011, 00:36
Du weisst aber schon, was allgemein als Lüge bezeichnet wird?
Das wäre mir neu, wenn etwas, was man bis dato nicht fundiert beweisen konnte, das man das per se als eine Lüge bezeichnet.
Spekulation ist dafür das Wort..
Chohy
Inventar
#425 erstellt: 27. Apr 2011, 00:41
Vllt. ist rumbazumba auch der Ansicht das man mit Voodoo Jüngern allgemein härter ins Gericht gehen sollte
rumbazumba
Gesperrt
#426 erstellt: 27. Apr 2011, 00:49
Wenn ich einen Sachverhalt nicht auf seinen Wahrheitsgehalt zweifelsfrei überprüfen kann, dennoch es als Fakt behaupte, lüge ich.


Ich verkaufe dir eine blaue Glaskugel und behaupte, dass du mit dieser Kugel (wenn du sie immer trägst) niemals an Krebs erkranken wirst. Ist das nur erfunden oder schon gelogen?

Bei so wichtigen Dingen, wie bei der Gesundheit, muss der Hersteller eines Medikaments die Wirkung beweisen, noch bevor er es auf dem Markt verkaufen kann.
hf500
Moderator
#427 erstellt: 27. Apr 2011, 00:51

Luky&Dy schrieb:


Ein Dirigent verlässt sich auf sein gehör, benutzt kein Messinstrument um zu überprüfen ob das Orchester gut spielt oder nicht.



Moin,
Au weia...

Der Dirigent muss ja nur darauf achten, dass seine Musiker so spielen, wie er das will, und sie so steuern, dass das von ihm gewuenschte Ergebnis herauskommt. Dazu sollte er einigermassen gut hoeren koennen und ein gut funktionierendes Zeitgefuehl haben. Etwas absolutes Gehoer (um festzustellen, dass die Musiker ihre Instrumente korrekt gestimmt haben und/oder den Ton treffen) waere daneben auch noch hilfreich.

Es wird immer wieder gerne etwas uebersehen: Das Orchester ist die Ur-Schallquelle, es muss nicht HiFi sein. Es ist aber Aufgabe der HiFi-Anlage, das aufgezeichnete Schallereignis moeglichst unverfaelscht wiederzugeben. Wie gut sie das kann, laesst sich mit Messungen feststellen.

73
Peter

@rumbazumba,
genauso ist es. Wer Aussergewoehnliches behauptet, muss auch die Belege (nicht Beweise, der Beweis ist im wissenschaftlichen Sinne nur in der Mathematik moeglich) dafuer liefern koennen. Dazu gehoert eine ausgearbeitete Theorie, die auch angibt, wie sie ueberprueft werden kann. Gelingt die Ueberpruefung nicht positiv, ist die Theorie reif fuer die Tonne oder bleibt bestenfalls eine Hypothese.
rumbazumba
Gesperrt
#428 erstellt: 27. Apr 2011, 00:53

R-Type schrieb:
Du weisst aber schon, was allgemein als Lüge bezeichnet wird?
Das wäre mir neu, wenn etwas, was man bis dato nicht fundiert beweisen konnte, das man das per se als eine Lüge bezeichnet.
Spekulation ist dafür das Wort..


Darum schrieb ich ja:
Doch, da der, der es als Tatsache behauptet, den Beweis schuldig ist - quasi eine Bringschuld. Solange muss er die Behauptung als Postulat formulieren oder die Eigenschaften konjunktiv beschreiben.
Chohy
Inventar
#429 erstellt: 27. Apr 2011, 01:15
Die Kunden von Clockwork bekommen womöglich etwas C37 als Aperitif bevor es ans Hören&Staunen geht. Daher könnte evtl. die ein oder andere verschwurbelte Wahrnehmung stammen, der Rest biegt sich wie üblich alles solange zurecht bis es einem in den Kram passt.


Luky&Dy schrieb:


Vielleicht in die nächsten 50 Jahre, wird es ein Messgerät geben, dass die Korrekturen (Optimierungen, Änderungen) in bereich Resonanzen, Schwingung und Timing durch Clockwork vorgenommen werden, messbar sein werden.

Ich warte nicht so lange, weil mein gehör kann bereits zwischen Musik und „Stereo und High- End“ unterscheiden, bin sehr froh das nur weinige für Clockwork interessieren, sonst wehre die Wartezeiten für so genannten „Tuning“ über die Jahren hinausgehen.

So bleibt das Genuss des so genannten „Clockwork Tuning“ nur für die wenigen Außerwelten wie beruf Musikern, oder die Jenen die Musik hören wollen statt „Stereo und High- End“



TzzZzzZzz...

Du solltest dir erstmal klar machen wie das mit dem Hören überhaupt funktioniert und was z.b. suggestive Komponenten davon ausmachen.

Danach kannst du mal mit Messtechnik beschäftigen um aus deinen luftigen Spähren hinabschweben und dich mit der Realität auseinanderzusetzen.

Wie üblich divergieren Anspruch und Realität (Stereophonie) bei einigen Leuten auseinander.

Es ist alles relevante erfassbar, wodurch auf technischer Seite die von dir postulierten Verbesserungen vom Hersteller, so es sie denn gibt, eindeutig zu dokumentieren wären. Alles andere ist null und nichtig (bezogen auf das "Tuning") und sollte dich zum Nachdenken anregen.

Also bevor du dir irgendwelche Fantastereien ausmalst solltest du etwas selbstkritisch sein und deine zur Schau gestellte Überheblichkeit hinterfragen. Du bist (höchstwahrscheinlich) nicht erleuchtet sondern verblendet

PS: Du kannst bei mind. der Hälfte der Floskeln, mit denen du um dich wirfst wahrscheinlich im Bezug auf Hifi keine ordentliche Definition abgeben, da hier (mal wieder) Musizieren und Reproduzieren
durcheinandergeworfen werden.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 27. Apr 2011, 01:28 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#430 erstellt: 27. Apr 2011, 01:19

Soundscape9255 schrieb:
Und da ist es wieder - das Phänomen, das Leute die von Messtechnik keine Ahnung haben, erzählen was man alles messen kann und was nicht.... :.


Wie darf ich das jetzt verstehen, wenn die Voodoo-Industrie uns erzählt, dass man die angepriesenen Eigenschaften nicht messen kann? Ich bin verwirrt!


[Beitrag von rumbazumba am 27. Apr 2011, 01:19 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#431 erstellt: 27. Apr 2011, 11:02

R-Type schrieb:
Du weisst aber schon, was allgemein als Lüge bezeichnet wird?
Das wäre mir neu, wenn etwas, was man bis dato nicht fundiert beweisen konnte, das man das per se als eine Lüge bezeichnet.
Spekulation ist dafür das Wort..


Fällt mir gerade so auf:

Wenn ich behaupte, dass die lügen, ist das eine Behauptung, die ich bis dato nicht fundiert beweisen kann. Dennoch darf man (nach deiner Logik) meine Aussage, dass die lügen, wiederum nicht als Lüge bezeichnen, sonder bestenfalls als Spekulation.
Also kann ich bei meiner Aussage bleiben, dass sie lügen und das ist wiederum nicht gelogen, da es eine Spekulation ist.

Jedoch könnte wiederum ein Dritter ohne zu lügen sagen, dass ich lüge, obwohl ich ja nicht gelogen habe.

Also irgendwas ist in deiner Logik falsch.

------------
Das ist so ähnlich wie die Antwort auf die Frage: Welche Farbe hat ein Chameleon?
Ein Chameleon hat dann die Farbe eines Chameleons, wenn es auf ein anderes Chameleon sitzt!


[Beitrag von rumbazumba am 27. Apr 2011, 15:35 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#432 erstellt: 27. Apr 2011, 18:55

Also irgendwas ist in deiner Logik falsch.


Ein gesundes Selbstbewusstsein ist alles.
Luky&Dy
Stammgast
#433 erstellt: 27. Apr 2011, 20:31
Hallo chohy,

Wen dein gehör so gut sei wie dein wortwahl, dann ist alles gesagt worden!
Diejenigen die bereits von Clockwork Resonanzoptimierte Komponenten gekauft haben, 99% von denen, verkaufen diese Komponenten nur weil Sie dies durch besseren Clockwork Resonanzoptimierte Komponenten zu ersetzen wollen (wen bis dato genügend Geld gespart haben).

Beim Musizieren oder Reproduzieren es kommt das gleiches raus, das Klang!

Für mich zählt nur dass Klang!

Bis jetzt, alle Clockwork Resonanz optimierte Komponenten, die ich testet, habe ich gleich behalten (gekauft), weil das preis Leistungsverhältnis überragend ist, z. B. das von Clockwork „Resonanzoptimiertes LS Kabel“, die ich gekauft habe, war besser als einer LS Kabel (für 2500€), für den K LS Kabel zahlte ich ein zehntel des vorher genanten Preis, dass nenne ich Einbildung!

Deswegen habe ich in meine Anlage folgende Resonanz optimierte Komponenten gekauft: CDP Sony XA 50 ES Clockwork C37, Clockwork LS Kabel, 2x Clockwork NF-Kabel.

Dem nächst werde ich dass Clockwork Referenz Verstärker bei mir Probehören können, er soll mein Primare SPA-21 Verstärker ersetzen (umstieg von mehr Kanal- Ton auf zwei Kanal- Ton), bis jetzt hat keine von die acht zwei Kanal- Ton Verstärkern (1800- 4500 €), die ich bei mir probe gehört habe, mit mein SPA-21 zwei Kanal- Ton Widergabe mithalten konnte.
Ich hoffe das meine suche bald zu ende gehet, weil das Verstärker klanglich mir gefehlt.

Gruß,

Luky
Luky&Dy
Stammgast
#434 erstellt: 27. Apr 2011, 20:33
Hallo,

Hier beschreibt jemand seine Erfahrung mit Clockwork!
Clockwork Audio in Köln legt mit seinen Modifikationen das eigentliche Musiksignal frei
Dream-Team für Klänge pur Holen Sie einfach einmal gaaaanz tief Luft. Dann vergessen Sie alle Klänge, die Sie von Ihrer Anlage kennen.

Das „Dafür“ hat es bei Clockwork in sich. Verstärker oder CD-Player werden völlig auseinander genommen. Von den Platinen fliegen alle Bauteile runter. Sie werden mit neuen (besseren) Teilen neu angeordnet und anschließend mit dem
berühmten Ennemoser C37-Lack (der kommt aus dem Geigenbau) bestrichen.
Das gesamte Innenleben eines Geräts erfährt dieselbe Behandlung, Holzteile werden
eingebaut.
Volker Bajorat von Clockwork: „Eine mit C37 behandelte Anlage produziert natürliche
Obertöne.
Die sind wichtig für Zusammenhalt und Stimmigkeit der Musik.“ Das Team von Clockwork ist ständiger Gast in der Kölner Philharmonie und der Musikhochschule.
Mit diesen Ohrerfahrungen geht es an die Arbeit.
Seitdem sich die unglaubliche Wandlung von normalen CD Playern, Verstärkern und Lautsprechern zu hochmusikalischen Instrumenten in der Musik-Szene herumgesprochen
hat, ist der Laden von Clockwork zur wahren Pilgerstätte mutiert.
Die Kollegen der schreibenden Zunft (von Stereo über Audiophile bis hin zu Hörerlebnis)
kommen, hören, staunen und berichten in ihren Magazinen über das kaum Fassbare.

Auch ich bin infiziert. Ich habe eine kleine Kette aus einem Cyrus 5-Verstärker, einem Sony-
900-SACD-Player und zwei Celestion- Boxen gehört. Was damit an und in die Ohren kam,
ließ mir die Kinnlade sprichwörtlich herunterfallen. Ich kenne Klänge aus 20 000 und
30 000 Euro teuren Anlagen – aber das hier?
Live, alles live. Nur so kann man es beschreiben. Ein Klavier klingt nach Klavier, eine Gitarre
nach Gitarre. Saiten werden angezupft (das kann man fast sehen!), die Töne klingen an,
sind fest und umrissen im Raum, um dann ganz sanft abzuklingen. Ein ganzes Orchester
spielt direkt vor mir! Hier musizieren plötzlich Menschen, keine Bits und Bytes mehr, alles
„Digitale“ ist weg!
Oder Elvis. Wie er lebt und rockt. Elvis soll tot sein? Aber nicht mit diesem Clockwork
Klang. Wer es nicht glauben will: Hören Sie sich die Modifikationen einfach einmal an.
Trauen Sie sich ins musikalische Paradies. Haben Sie aber auch den Mut, die Konsequenzen
zu ziehen.

Aber Vorsicht: Hier droht Ihnen allerhöchste Suchtgefahr! GIESBERT WIEGEL
Soundscape9255
Inventar
#435 erstellt: 27. Apr 2011, 20:46

Luky&Dy schrieb:

Volker Bajorat von Clockwork: „Eine mit C37 behandelte Anlage produziert natürliche
Obertöne.


Mit anderen Worten C37 sorgt für Klirr....

Oh - und btw. - Clockwork ist wohl nicht beim EAR registriert - zumindest habe ich keine Ergebnisse in der Suchmaske bekommen....
ZeeeM
Inventar
#436 erstellt: 27. Apr 2011, 20:46

Luky&Dy schrieb:
..... Von den Platinen fliegen alle Bauteile runter. Sie werden mit neuen (besseren) Teilen neu angeordnet....



Das stelle ich mir sehr lustig vor.
Ich frag mich gerade ob C37 lackierte Twisterstops einen positiven Effekt haben und ob ich die Endröhren meines Verstärkers mit C37 lackieren sollte?
jottklas
Hat sich gelöscht
#437 erstellt: 27. Apr 2011, 20:51

Luky&Dy schrieb:

Diejenigen die bereits von Clockwork Resonanzoptimierte Komponenten gekauft haben, 99% von denen, verkaufen diese Komponenten nur weil Sie dies durch besseren Clockwork Resonanzoptimierte Komponenten zu ersetzen wollen (wen bis dato genügend Geld gespart haben).


Jetzt hör mal bitte auf mit dem Nachbeten sinnfreier Werbesprüche und beantworte meine Frage aus Beitrag # 416.

Gruß
Jürgen
rumbazumba
Gesperrt
#438 erstellt: 27. Apr 2011, 21:01
Zum Beitrag von Luky&Dy (Erfahrung mit Clockwork)

Hört auf! Bitte! Ich kann nicht mehr! Ich will Schmerzensgeld!

Aber als ich den Satz "....ist der Laden von Clockwork zur wahren Pilgerstätte mutiert." gelesen habe, kam mir eine Idee. Könnte man nicht Kaffeefahrten (sorry Studienfahrten) organisieren? Man sollte die einschlägigen Veranstalter von Kaffeefahrten mal ansprechen. Alles könnte wie bisher übernommen werden und die Verkäufer müssten noch nicht einmal umgeschult werden (kennen sich sogar teilweise schon mit Magnetdecken und dergleichen sehr gut aus). Auch die Verkaufsmethoden, die herausheben warum das Produkt so einzigartig ist, können bleiben. Gut die Kunden sind im Schnitt zwar jünger, aber genauso zugänglich für die Argumentationen, dafür aber viel zahlungskräftiger.
Natürlich muss das alles sehr stilvoll arrangiert werden, eine Dorfkneipe reicht da nicht mehr. Und die Gruppendynamik lässt jeden Hörtest zum vollen Erfolg werden.

Das Einzigste was ich schrecklich finde, ist dass ich noch nicht einmal im Ansatz Zweifel hege, ob so etwas Erfolg haben könnte.


[Beitrag von rumbazumba am 27. Apr 2011, 21:18 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#439 erstellt: 28. Apr 2011, 02:02
@Luky&Dy

1. Was sollen denn diese Resonanzoptimierungen sein bzw. wie sollen sie sich auf den Klang auswirken?

2. Bei "natürlichen" Obertönen handelt es sich schlicht um nichtlineare Verzerrungen. Wie sollen diese durch die Resonanzoptimierung hervorgerufen werden und wie sollen sie den Klang in besagter Weise verändern. (Hierzu bitte nur Stellung nehmen falls eine einigermaßen ordentliche/nicht abgehobene Antwort einfällt, da nicht dein eigener Hörbericht)
Zum anderen lassen sich besagte harmonische Oberwellen wesentlich leichter und nachvollziehbarer durch Effektgeräte (re)produzieren, was dir diese fragwürdigen Lackorgien ersparen würde.

Wenn du also das Mantra deines Lieblingsherstellers/Tuners schon gebetsmühlenartig wiederholst dann werde wenigstens etwas konkreter anstatt auf diesen Oberflächlichkeiten herumzureiten.

Falls dir Letzteres nicht möglich ist danke ich dir im voraus für die (bevorstehende) gute Unterhaltung/Show.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 28. Apr 2011, 02:03 bearbeitet]
paga58
Inventar
#440 erstellt: 28. Apr 2011, 09:33
Schön der eingestellte Werbebericht...


Er belegt sogar, dass nicht nur behauptet, sondern gelogen wird: "Alle Komponenten fliegen von der Platine" ist mit den technischen Fähigkeiten der Lackbeschichter nicht machbar. Die Pinabstände der Chips sind zB bei "getuneten" CD Playern so klein, dass nur Spezialisten die Chips unbeschädigt ab-und wieder anlöten können, nicht diese Bastelheinze.

Eine andere Lüge ist das kostspielig angebotene "Stilllegen des Digitalausganges" bei bestimmten Technics CD Spielern. Der Ausgang ist INNERHALB des Chips, der auch die Digital-Analogwandlung macht, millimeternah zu diesem DA Bereich angesiedelt. Stilllegen geht überhaupt nicht!!! Sie reißen nur das total unkritische Verbindungskabel zur Digitalbuchse raus und lassen sich das fürstlich bezahlen.

Gebrauchte Geräte mit dem roten Clockwork Logo sind weniger wert als unbearbeitete: Die eklige Lackschmierage ist nicht mehr aus den Geräten zu entfernen!


Gruß

Achim



P.S.

Damit klar wird, was für ein Bär den (un)glücklichen Opfern aufgebunden wird:
Das, was in dem besagten Technics-Chip drin ist (Originalgröße etwa wie eine Briefmarke) und an das die Spinner überhaupt nicht heran kommen.

Markiert ist der Digitalausgang und der DA Wandler mit seinen Nachverstärkern.



[Beitrag von paga58 am 28. Apr 2011, 12:39 bearbeitet]
rumbazumba
Gesperrt
#441 erstellt: 28. Apr 2011, 10:10
@ Luky&Dy

warum bist du so phantasielos und kopierst mehr oder weniger einen Bericht von einem Jubelperser der da rum-phantasiert. Der erstellt ähnliche Labertexte für alle Produkte von Clockwork - Ist wohl der Haus- und Hof-Jubelperser von Clockwork. Vor Clockwork hat er das schon für andere Firmen gemacht. In seinem normalem Leben ist er wohl Journalist.
Wenn du nicht auf einer Stufe mit diesem Jubelperser gestellt werden möchtest, dann gib eigene Eindrücke ( Phantasien ) wieder und identifiziere dich nicht mit dem Jubelperser.

-----------
Nachtrag. Nachdem ich mir noch einmal deine anderen Beiträge durchgelesen habe, nehme ich meinen Vorwurf der mangelnden Phantasie zurück. Du hast nachweislich reichlich davon. Für mich stellt sich nur die Frage: Hat man diese Begabung schon vor dem ersten Kauf von Clockwork Produkten, oder stellt die sich erst danach ein? Kann es sein, dass C37 nicht nur den Klang optimiert? Kennt man eigentlich genau die chemischen Bestandteile von C37 und ihre Ausdünstungen die entstehen, wenn die Geräte warm werden? Ist dadurch die Erweiterung des Bewusstseins zu erklären, die einem in die Lage versetzt Dinge zu hören, die andere nicht hören können? Auch wenn man es messtechnisch nicht nachweisen kann, so würde C37 über diesen Weg u.U. dennoch nachweislich zur Klangverbesserung führen. Und wir versuchen immer noch auf der primitiven physikalischen Ebene einen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung zu finden . Da können wir ja noch lange ohne Erfolg suchen!


[Beitrag von rumbazumba am 28. Apr 2011, 10:51 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#442 erstellt: 28. Apr 2011, 11:39

Ennemoserís C 37 Lack - wie funktioniert er?
Wie bereits beschrieben ändert dieser Lack das Resonanzverhalten dessen was lackiert wurde. Welchen Effekt hat das in Bezug auf HiFi Geräte? Am ehesten einleuchtend erscheint eine Wirkung bei mechanischen Systemen wie Lautsprechern, Plattenspielern und auch Mikrofonen, da hier mechanische Resonanzen einen direkt ersichtlichen Einfluß auf das Musiksignal haben. Betrachten wir aber einmal elektronische Bauteile etwas genauer, wird schnell deutlich welchen Einfluß auch hier mechanische Resonanzen haben:
Die freien Elektronen die durch einen Widerstand rasen geben Ihre Bewegungsenergie an den Widerstand ab, indem sie vor das Molekulargitter des Widerstandes crashen und diesen zu Resonanzen anregen.
Ÿndern wir diese mechanischen Resonanzen, so ändern wir auch den Versatz des Gitters der durch diese Resonanzen entsteht. Die mechanischen Resonanzen werden also direkt über die Bewegung des Molekulargitters dem Strom eingeprägt! Das Gleiche gilt ebenso für alle anderen aktiven sowohl als auch passiven Bauteile. Zu begreifen was das in der Praxis bedeutet heißt auch: umdenken beziehungsweise seinen Horizont erweitern. Wir haben auch unsere Probleme damit gehabt und eines Nachts dann unser gesamtes Lager an Bauteilen "abgeklopft" um festzustellen daß alle Bauteile vom mechanischen Klang her exakt den Charakter haben, den sie auch in der Schaltung zeigen. Und nun klopfen Sie einmal das gleiche Bauteil ab wenn es lackiert ist. Genau so klingt es auch!


Quelle: http://www.fl-electronic.de/live_connection/c37.html

Auweia!
rumbazumba
Gesperrt
#443 erstellt: 28. Apr 2011, 12:01
Da bleibe ich doch lieber bei der Theorie, dass C37 auf der chemischen Basis wirkt und das Bewusstsein erweitert. Das ist übrigens auch die Voraussetzung um diese Schilderung schmerzfrei und ohne bleibende Gehirnschäden verarbeiten zu können. Die schreiben ja selber, dass man vorher seinen Horizont erweitern muss.

Übrigens, welchen Klang würden die Clockwork Kunden wohl hören, wenn sie nach der eingehenden und entlarvenden Klopfprobe abschließend mal gegen ihren eigenen Kopf klopfen?


[Beitrag von rumbazumba am 28. Apr 2011, 12:06 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 28. Apr 2011, 12:55

Das „Dafür“ hat es bei Clockwork in sich. Verstärker oder CD-Player werden völlig auseinander genommen. Von den Platinen fliegen alle Bauteile runter. Sie werden mit neuen (besseren) Teilen neu angeordnet und anschließend mit dem
berühmten Ennemoser C37-Lack (der kommt aus dem Geigenbau) bestrichen.

Das hat es wirklich in sich. Die Leistung, die bei Clockwork vollbracht wird, besteht dann wohl aussschließlich darin, dass das Gerät nach dieser "Behandlung" überhaupt wieder funktioniert.


Ein Klavier klingt nach Klavier, eine Gitarre
nach Gitarre

Komisch - bei mir auch!
Werde mal in Geithain nachfragen, ob die am End' auch bei Clockwork "resonanzoptimieren" lassen.
hf500
Moderator
#445 erstellt: 28. Apr 2011, 17:29
@Zeem,
Moin,
jetzt muss ich meinen Tisch resonanzoptimieren lassen, der klingt noch nicht gut genug, wenn ich mit der Stirn draufhaue ;-)

Wer um Himmels willen denkt sich solch gequirlten Nilpferdpoo aus?

73
Peter
bapp
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 28. Apr 2011, 17:46
Wie es in so einem Kabel bei Stromfluss zugeht, wusste ich bisher auch nicht. Das ständige Gerummse wenn die Elektronen ein ums andere Mal ans Molekulargitter knallen - kann man sich wohl ungefähr so vorstellen wie bei einem Gefängnisaufstand.
Da wurde es aber echt Zeit, dass da mal einer aufräumt!
bapp
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 28. Apr 2011, 17:58
Und die Krönung ist, dass immer wieder einer kommt, und fordert, diese Leute doch ernst zu nehmen, und sich deren Errungenschaften erstmal anzuhören!
Ich könnte mir schon vorstellen, mal ein "resonanzoptimiertes" Gerät zu testen - viel lieber würde ich aber tot umfallen.

Gruß, bapp
ZeeeM
Inventar
#448 erstellt: 28. Apr 2011, 21:38

hf500 schrieb:
@Zeem,
Moin,
jetzt muss ich meinen Tisch resonanzoptimieren lassen, der klingt noch nicht gut genug, wenn ich mit der Stirn draufhaue ;-)


Ich muß zu meiner Schande gestehen, das mein Posting unter der Gesichtspunkt gemacht wurde, den kommerziellen Anbieter es Produkts in Misskredit zu bringen.
Das ist kein korrektes Verhalten.
Ich bitte daher die Moderation meinen Beitrag zu löschen.

PS: Ich schmolle gerade, wie man lesen kann.
hf500
Moderator
#449 erstellt: 28. Apr 2011, 22:32
Moin,
keine Bange, ich nehme dafuer keinen C-37 Lack, um den Tisch resonanzzuoptimieren. Da habe ich noch eine Dose Buntlack (Baumarkt-Handelsmarke), die muss reichen ;-)

@bapp,
"Das ständige Gerummse wenn die Elektronen ein ums andere Mal ans Molekulargitter knallen."

Keine Sorge, das tun sie nicht. Der Grund ist einfach, Metalle haben kein Molekulargitter. Es ist den Metallen zueigen, dass sie eine Kristallstruktur und damit ein Kristallgitter haben, woanders wird die innere Struktur der Metalle auch Gefuege genannt (z.B. in der praktischen Metallkunde wie fuer den Maschinenbau etc.)

Die Esos verwenden lieber den hier falschen Begriff "Molekuele", denn der klingt "wissenschaftlicher". Sie lehnen die Wissenschaft zwar rundheraus ab, schmuecken sich aber in ihrem Geschwurbel gerne mit deren Fachtermini.

Also, nicht drauf hereinfallen ;-)

73
Peter
ZeeeM
Inventar
#450 erstellt: 28. Apr 2011, 22:47

hf500 schrieb:


Die Esos verwenden lieber den hier falschen Begriff "Molekuele", denn der klingt "wissenschaftlicher".


Andere reden von Zustandsfunktionen und Observablen. Aber damit kann man eher Heizdecken auf einer Kaffeefahrt verkaufen.

Man müsste mal ein Verkaufskonzept für technisch bestenfalls unwirksame Produkte formulieren.
WinfriedB
Inventar
#451 erstellt: 29. Apr 2011, 09:34

hf500 schrieb:


Keine Sorge, das tun sie nicht. Der Grund ist einfach, Metalle haben kein Molekulargitter. Es ist den Metallen zueigen, dass sie eine Kristallstruktur und damit ein Kristallgitter haben, woanders wird die innere Struktur der Metalle auch Gefuege genannt (z.B. in der praktischen Metallkunde wie fuer den Maschinenbau etc.)


Ist nicht ganz richtig. Die Kristallstruktur eines Stoffes ist unveränderlich (bis auf Ausnahmen, wo sich bei Temp.veränerdungen die K.struktur ändert - ist aber praktisch immer reversibel). Was bei der Metallverarbeitung geändert wird, ist die KORNstruktur bzw. das KORNgefüge. Beim Härten von Stahl z.B. wird die Kornstruktur kurzzeitig aufgeweicht und beim Abkühlen wird die Kornbildung durch Abschrecken unterbrochen - es entstehen wesentlich kleinere Körner, die besser ineinander verzahnt sind.
rumbazumba
Gesperrt
#452 erstellt: 29. Apr 2011, 10:41
Bei der obskuren Beschreibung zum Wirkprinzip von C37 musste der Autor unbedingt auf das Schlüsselwort und Reizwort "Resonanz" kommen um folgende Reaktion beim HiFi-Leser auszulösen: Resonanzen, Oh Gott, das geht gar nicht, das muss man sofort unterbinden und unter Kontrolle bringen!

Der Witz ist nur - es einstehen keine Resonanzen im Metallgitter (Molekulargitter ist eh Quatsch).

Aus dieser Schilderung
http://www.elektronikinfo.de/strom/thermischelampen.htm
ist klar ersichtlich, dass niemals das gesamte Gitter durch die Elektronenbewegung zum Schwingen und somit auch nicht zur Resonanz angeregt werden kann. Zudem trifft die Vielzahl der Elektronen zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf unterschiedlichen Atome aus unterschiedlichen Richtungen im Metallgitter auf. Wie soll da eine einheitliche Schwingung / Schwingrichtung des gesamten Gitters entstehen. Aber noch nicht einmal diese Betrachtung ist notwendig um den Unsinn zu entlarven, denn die Schwingungen der Atome um ihren Schwingungsmittelpunkt (also die Bewegungsenergie) kennen wir auch unter dem uns geläufigen Begriff "Temperatur".

Wie gesagt C37 kann höchstens auf chemischem Wege das "Bewusstsein" erweitern und zwar so, dass man an so einem Unsinn glaubt, den Geldbeutel öffnet und dann plötzlich auch die Klangverbesserung zweifelsfrei hört.


[Beitrag von rumbazumba am 29. Apr 2011, 21:40 bearbeitet]
hf500
Moderator
#453 erstellt: 29. Apr 2011, 22:01
@WinfriedB,
Moin,
akzeptiert, da ist im Laufe der Zeit etwas ineinandergeflossen ;-), vor 25 Jahren war das noch praesenter.

Was mir gerade auffaelt, wie ist das bei Quecksilber? Fluessigkristall?, Schmelze? Ich vermute letzteres.

@rumbazumba,
"Schwingungen", "Frequenzen" und "Resonanzen" stehen als Schwurbelbegriffe ganz oben in den Top10 der Esos. Kein Wunder, dass die hier auch auftauchen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 29. Apr 2011, 22:04 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#454 erstellt: 29. Apr 2011, 22:13

hf500 schrieb:

"Schwingungen", "Frequenzen" und "Resonanzen" stehen als Schwurbelbegriffe ganz oben in den Top10 der Esos. Kein Wunder, dass die hier auch auftauchen.


Vielleicht sollte man mal so eine Hitliste erstellen.
Zeitrichtig ist ja auch immer lustig. Das Einrasten eines Klangbildes ist auch recht nett.
_ES_
Administrator
#455 erstellt: 29. Apr 2011, 22:19

Zeitrichtig ist ja auch immer lustig. Das Einrasten eines Klangbildes ist auch recht nett.



Kennst Du nicht, oder?

Mit zeitrichtig ist eine eigentlich simple Sache gemeint, eine konstante Gruppenlaufzeitverzögerung über einen gewissen Übertragungsbereich.
Als zeitrichtig werden z.B. auch BB-LS bezeichnet, kann Vorteile in richtung räumliche Wiedergabe haben, muss es aber nicht.
Was das "Einrasten" betrifft, so ist in der Tat damit ein eher emotionaler Vorgang gemeint- man könnte auch sagen, etwas gefällt einen auf Anhieb.
Lustig, nicht?
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