Messungen von Störeinflüssen auf Kabel gesucht

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Wesenheit
Neuling
#1 erstellt: 15. Feb 2011, 03:08
Hallo!

Ich suche gute Messungen, die zeigen wie stark das Signal von CD-Player, PC zu Verstärker wirklich beeinflusst wird durch Stromkabel, Lautsprecherkabel, TV und co.

Das muss doch sicher mal jemand gemacht haben. Ich habe leider keine hochwertigen Messgeräte...

Ich suche keine Vermutungen, sondern Zahlen.

Falls ich falsch liege, klärt mich auf: Ich würde ein Signal von 10 Hz bis 20 kHz durch die Leitung schicken und nach Abweichungen suchen.

Also, wer findet was oder hat mal etwas gelesen?

Vielen Dank
hippelipa
Inventar
#2 erstellt: 15. Feb 2011, 12:01
Ich habe schon sowas gemacht.

Allerdings nur mit einem "billigen" im angehenden 4-Stelligen Bereich. Rosa Rauschen durch ein Kabel gejagt und gemessen. Habe das aber auch nur mit XLR-Leitungen gemacht.
Kabelmessung
Symetrie-Messung.
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 15. Feb 2011, 12:38
Hallo!

Solche Mesungen hängen stark von den allgemeinen Störeiflüssen der Umgebung und von den Augangs-Eingangswerten der verwendten Geräte ab.

Bei Hochpegelquellen ind Störeinflüsse praktisch nicht existent, -es sei denn du hast einen Radiosender oder ähnliches direkt in der unmittelbaren Nachbarschaft-.

Ganz anders sieht es bei der Verkabelung eines alten analogen Plattenspielers aus, hier sind schon relaiv geringe Störeinflüsse durch die Besonderheiten der hohen Phono-Verstärkung und den angeschlossenen Frequenzabhängigen Generator (Abtassystem) in der Lage sich bmerkbar zumachen. -Jeder Besitzer eines solchn Gerätes kann dir davon ein Lied ingen-.

MFG Günher
hippelipa
Inventar
#4 erstellt: 15. Feb 2011, 12:58
Ganz genau..
Ich habe da eine XLR-Leitung mit getrennter Masse/Schirmleitung getestet. Wenn ich etwas gemessen hätte, wäre es wohl eher ein Fehler im Messsystem gewesen. Um ein XLR-Kabel zu Stören braucht man schon einen Teilchenbeschläuniger oder eine EMP-Kanone oder sowas.
Wesenheit
Neuling
#5 erstellt: 15. Feb 2011, 18:20
Ich habe einen Artikel gefunden, der nachweist, dass es in Lautsprecherkabel zu keinen Resonanzen kommt. Das Kabel selbst nicht klingen kann.

Errechnete Resonanzfrequenz: 2,02 MHz für ein 15 m langes 10 AWG = 5,3mm² dickes Standard Lautsprecherkabel.

www.audioholics.com


In einem anderen Artikel wurden sechs Lautsprecherkabel von $0.46/ft bis $55/ft. getestet (gemessen).

http://www.audioholi...ker-cable-face-off-1

Ein typischer Wert für die Induktivität ist L=0,2 uH
für die Kapazität: C=3 bis 20 pF
Widerstand: R=3 µOhm

10 ft Länge = ca. 3 m
Der Frequenzverlauf ist bei allen Kabeln bis 10 kHz perfekt (ca. -0.07 dB).
Bei allen Kabeln ist eine leichte Abnahme um 20 kHz festzustellen von ca. -0.09 dB
Laufzeitverzögerung: 2 ns

Bei einem 15 m langen Kabel erhöht sich die Abnahme auf -0.3 dB und bei 20 kHz auf -0.7 dB
Laufzeitverzögerung: 200 ns

(Ausgenommen das dort getestete Stealth Fine Ribbon)

Zusammenfassung:
Der Test sagt aus, dass ein Einfluss der Kabel auf den Klang nicht hörbar ist, da die gemessenen Abweichungen zu gering sind, als das man sie wahrnehmen kann.

Außerdem zeigt er: Lautsprecherkabel der Preisklasse 3 € / m sind völlig ausreichend.

-----

Störeinflüsse wurden dort nicht gemessen, aber da hat Hörbert ja schon zu gesagt:
"Bei Hochpegelquellen sind Störeinflüsse praktisch nicht existent".

Das XLR-Leitungen unempfindlich sind weiß ich, da die symmetrische Signalübertragung Störungen schon vom Prinzip her entfernt.

-----

Ich frage mich eben, ob es zu deutlich messbaren Störeinflüssen auf mein Signal vom PC zum Verstärker kommen kann. Es liegt nämlich in einer Linie mit Stromkabeln und Lautsprecherkabeln. Dazu suche ich noch etwas
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Feb 2011, 21:14

Wesenheit schrieb:
...Der Test sagt aus, dass ein Einfluss der Kabel auf den Klang nicht hörbar ist, da die gemessenen Abweichungen zu gering sind, als das man sie wahrnehmen kann.

Außerdem zeigt er: Lautsprecherkabel der Preisklasse 3 € / m sind völlig ausreichend...


Ja und?

Was ist das revolutionär Neue an dieser Aussage?

Grüße - Manfred
Uwe_Mettmann
Inventar
#7 erstellt: 16. Feb 2011, 00:34
-scope-
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Feb 2011, 12:44

Ein typischer Wert für die

Induktivität ist L=0,2 uH
für die Kapazität: C=3 bis 20 pF


Das gilt für eine Länge von ca. 30 cm


Widerstand: R=3 µOhm

Das gilt umgerechnet für eine Länge von 0,3 Millimetern.
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