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Imp_e_dance
Stammgast
#558 erstellt: 28. Sep 2011, 16:44
insbesondere da die Erweiterung SL-Cablespice nicht mehr angeboten wird.

Darf ich mal raten warum? Weil im HF wo man es brauchen würde
nur müll rauskommt
On
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 28. Sep 2011, 17:00
Hi,

wer sicher gehen will, wer hier wen veralbert, der kann die Daten eines Kabels auch einzeln messen. Mit dem Taschenrechner läßt sich dann z.B. ausrechnen, wie lang ein Kabel sein darf, bis es dumpfer klingt. Dazu braucht man u.U. noch die Anschlußwerte der Geräte.

Das Ergebnis erspart die ganze Diskussion die nur scheinbar geführt wird. Verkäufer diskutieren nämlich nicht, sie texten einen höchstens zu.

Grüße
On
alexandertrunke
Stammgast
#560 erstellt: 28. Sep 2011, 17:02
@Imp e dance:
Der Mitarbeiter von Flowcad erklärte mir, dass es, je nach Aufgabenstellung, Rechenzeiten gab, die ein praktisches Arbeiten nicht mehr möglich machten, auch wurden Ewartungen von Kunden hinsichtlich des Auflösungsvermögens nicht immer hinreichend erfüllt.
Unzuverlässigkeit der gewonnenen Daten war laut Sprecher nicht das Problem.
Es gibt nach wie vor eine Premiumversion eines Kabelsimulators.
Jedoch mit um die 50.000,-Euronen Weit ab des mir erschwinglichen.


[Beitrag von alexandertrunke am 28. Sep 2011, 17:05 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#561 erstellt: 28. Sep 2011, 17:07
Das ist doch Augenwischerei. Alles Wissenswerte steht z.B. hier http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm
und @Pelmazos Kommentare sind bis jetzt regelmäßig nachvollziehbar.

Wer sich dagegen lieber für dumm verkaufen läßt, bittesehr.

Grüße
On


[Beitrag von On am 28. Sep 2011, 17:09 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 28. Sep 2011, 17:15

alexandertrunke schrieb:
Hast Du Erfahrungen mit der Erstellung/Verwendung von P-Spice Modellen, Habe selbst da nämlich keine und aller Rat hinsichtlich dessen wäre mir sehr hilfreich.


So lange keine Welleneffekte zu berücksichtigen sind, reicht eine Ersatzschaltung aus einem Widerstand, einem Kondensator und einer Induktivität. Die Werte hängen vom Kabel ab und müssen ggf. gemessen werden, wenn man sie nicht kennt. Wer die Geometrie und die Materialkonstanten des Kabels kennt, der kann bei einfachem Aufbau auch Näherungswerte aus Formeln berechnen. Für Koaxialkabel oder Stegleitungen gibt's da relativ einfache Formeln, bei komplizierteren Aufbauten wird nicht so leicht was zu finden sein.

Wer genügend Geld hat, der kann Meßgeräte benutzen die die Ersatzschaltung eigenständig ermitteln können. Von HP/Agilent gibt's z.B. so etwas schon seit vielen Jahren. Kabel anschließen, Messung starten, und die Zahlen ablesen.
Jakob1863
Gesperrt
#563 erstellt: 28. Sep 2011, 18:06

kyote schrieb:


Als Argument wofür/wogegen?



Es wurde in der Diskussion um Blindtestergebnisse bereits Mitte der 80iger, nach Veröffentlichung der Analyse Leventhals zur Testgüte der üblichen 16-Durchgang-ABX-Tests, das von Shanefield zuerst vorgebrachte Argument vertreten, es möge zwar sein, daß kleine Unterschiede in den Blindtests nicht wahrgenommen worden seien (d.h. die Nullhypothese konnte nicht zurückgewiesen werden), aber dies sei nicht wichtig, weil nichtdetektierte Unterschiede zu klein seien, um praktisch relevant zu sein (d.h. für das "normale Hören" eine Rolle zu spielen).

ME illustriert(en) die "Gorilla-Geschichte" (und verwandte Experimente) ganz eindringlich, daß dieses plausibel klingende Argument nicht richtig sein _muß_ .

Gruß
alexandertrunke
Stammgast
#564 erstellt: 28. Sep 2011, 18:14
@Imp e dance:
Wie mir der Mitarbeiter von flowcad erläuterte, waren es, je nach Aufgabenstellung z.T. nicht unerhebliche Rechenzeiten, die ein Praktisches Arbeiten erschwerten, auch wurden die Erwartungen von Kunden hinsichtlich des Auflösungsvermögen der Simulationen nicht immer hinreichend erfüllt.
Unzuverlässlichkeit der gewonnenen Daten, so der Sprecher, war nicht das Problem.
Nach wie vor gibt es ein Premium-Tool zur Simulation von Kabeln, die jedoch für mich mit um die 50.000,-Euronen weit ab meiner finanziellen Mittel stehen.
Edit: sorry, jetzt habe ich versehentlich doppelt geposted


[Beitrag von alexandertrunke am 28. Sep 2011, 18:19 bearbeitet]
Imp_e_dance
Stammgast
#565 erstellt: 28. Sep 2011, 19:20
[quote="On"]Das ist doch Augenwischerei. Alles Wissenswerte steht z.B. hier [url]http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm[/url]
und @Pelmazos Kommentare sind bis jetzt regelmäßig nachvollziehbar.

Für mich auch und wenn du den Link von On einfach mal durchliest dann sollte eigentlich in 10 Minuten alles klar sein.

Besonders schön fand ich die Citruspflanzen
alexandertrunke
Stammgast
#566 erstellt: 28. Sep 2011, 21:34
Für mich nichts Grundlegend neues, jedoch anschaulich mit viele grössenverhältnissen.
Zu den verflochtenen kabeln, sei es mir erlaubt fehlt mir die tiefere Betrachtung, sie können nicht mit paralell verlaufenden Leitern verglichen werden, da sie sich lediglich in den Kreuzungspunkten als nahe nebeneinanderliegende Leiter verhalten an allen anderen Stellen ist zumindest der Abstand grösser, was für die Kapazität und Induktivität gilt. Bei bifilarer Verflechtung heben sich zumindest die Induktivitäten, abgesehen von den Kreuzungspunkten, gegenseitig auf, verhält es sich mit den Kapazitäten nicht ähnlich?
der Gedanke geht davon aus, dass jeweis, abwechselnd ein entgegengesetzt geladener Kondensator Paralell geschaltet ist, sich die Ladungen, wieder abgesehen von den Kreuzungspunkten gegenseitig aufheben, oder täuscht mich das?
Endlich Erwähnt auch der Hinweis bezüglich des Skin-Effekts bei versilberten Leitern.
Werde Morgen mal mit einem Ersatzschaltbild ein paar Durchläufe mit P-Spice starten.


[Beitrag von alexandertrunke am 28. Sep 2011, 23:24 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#567 erstellt: 29. Sep 2011, 00:39

alexandertrunke schrieb:
Zu den verflochtenen kabeln, sei es mir erlaubt fehlt mir die tiefere Betrachtung, sie können nicht mit paralell verlaufenden Leitern verglichen werden, da sie sich lediglich in den Kreuzungspunkten als nahe nebeneinanderliegende Leiter verhalten an allen anderen Stellen ist zumindest der Abstand grösser, was für die Kapazität und Induktivität gilt. Bei bifilarer Verflechtung heben sich zumindest die Induktivitäten, abgesehen von den Kreuzungspunkten, gegenseitig auf, verhält es sich mit den Kapazitäten nicht ähnlich?
der Gedanke geht davon aus, dass jeweis, abwechselnd ein entgegengesetzt geladener Kondensator Paralell geschaltet ist, sich die Ladungen, wieder abgesehen von den Kreuzungspunkten gegenseitig aufheben, oder täuscht mich das?


Hattest Du nicht bis vor Kurzem versucht, uns weiszumachen, Deine verflochtenen Kabel seien aufgrund technischer Daten konstruiert? Wie war das noch in Beitrag #319? Da hast Du die "komplexe Vorgehensweise" beschrieben, die angeblich bei Dir zum Produkt führt. Und noch in #466 meintest Du, daß Ihr "Anspruchsvolles Technisches Design [...] definitiv drauf" hättet.

Ich bin ja froh daß jetzt klar ist wie sehr Du da hochgestapelt hast, denn gerade weil ich Dir diese Hochstapeleien von vorn herein öffentlich abgesprochen habe wolltest Du gar nicht mehr auf meine Texte eingehen. So klar wie Deine Schwindelei war mir auch daß Du diese Ankündigung nicht würdest durchhalten können, und es tut gut wenn man sich so bestätigt sieht.

Du erinnerst Dich daß ich schrieb, Du könntest noch nicht einmal das Ohmsche Gesetz und die Kirchhoffschen Regeln unfallfrei anwenden? Nun, der Fall ist eben eingetreten. Du fragst ob sich die Kapazitäten nicht ähnlich wie die Induktivitäten gegenseitig aufheben würden.

Autsch!

Muß ich's erklären oder kommst Du auch selber drauf? Ist auch wirklich nicht schwierig.

"Anspruchsvolles technisches Design", hmm?

"Versuchsaufbau mit Funktionstest und Überprüfung auf Fehlfunktion im Sinne von starker Abweichung der Theoretisch errechneten Daten", wie war's damit noch gleich?

Könntest Du uns nicht den Gefallen tun, und einfach im Boden versinken? Weil, besser für Dich wird's nicht mehr werden. Oder merkst Du einfach überhaupt nichts mehr? Blindflug auf Autopilot?
alexandertrunke
Stammgast
#568 erstellt: 29. Sep 2011, 01:52
Alles was ich wollte, war eine Hilfestellung, da ich nach zwei Tagen ohne Schlaf über eine gewisse Denkblokade verfüge bzw. Konzentrationsschwäche habe.
Die hast Du mir auch gegeben, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen...natürlich können sich die Kapazitäten NICHT gegenseitig aufheben da sie im Leiter gesehen von der Polung nicht durch den Aufbau verpolt gegeneinander wirken.
Offen gesagt, handelt es sich im Falle von dem verflechteten Kabel nicht um berechnete sondern empirisch gewählten Aufbau.
Wüsste auch nicht wie sich das ganze Berechnen liesse, Du etwa? Daher auch die Suche nach geeigneten (P-Spice) Modellen.
Anstelle von errechneten Daten war für mich eine Abschätzanalyse im Sinne von Breitbändrigerem Übertragungsverhalten getreten, da für mich der Berechnung unzugänglich.
Verstärker-Elektronik z.B. steht da für mich ganz anderst da, die Berechnung ist ja in diesem Fall wesentlich zugänglicher.
Hier möchte ich auch hinzufügen, dass ich meist anstelle von Berechnungen die Simulation anwende, da es bequemer und weniger Zeitaufwändig ist, besonders im Hinblick auf mehrere Simulationen hintereinander mit ähnlichen Parametern.
Wollte generell nicht auf dicke Hose machen, auch wenn es so rübergekommen ist, fühlte mich zum Teil arg in die Enge getrieben, was angesichts der Vorwürfe hier auch nicht verwunderlich ist, und da meine ich am wenigsten Dich.
Dort jedenfalls, wo ich Fachliche Bildungslücken habe, bzw. (z.T. vorübergehendes) Unverständnis suche ich mir Rat, ist allemal Besser als Behauptungen anzustellen.
Was sich unter anderem hier vertieft hat.
Auch sollte ich versuchen, Kritik gelassener zu sehen, weiss ich doch selbst, was ich auf der Pfanne habe.
Hiermit möchte ich mich in aller Form für überhitztes und voreiliges Handeln entschuldigen.
Genauso sollte ich bei meinen Betrachtungen versuchen mir mehr Zeit zu lassen um Fehler zu Minimieren.
Ich bin in solchen schriftlichen Ausarbeitungen völlig Unerfahren. Und zum Teil noch Überfordert, was sich aber hoffentlich noch ändert, aus Fehlern Lernt man schliesslich.
MfG alex


[Beitrag von alexandertrunke am 29. Sep 2011, 05:11 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#569 erstellt: 29. Sep 2011, 08:43
Was bin ich froh, dass er sich nicht im Medizinischen Bereich versucht! Mit den Kabeln kann außer Geld zum Glück kein Schaden entstehen...
cptnkuno
Inventar
#570 erstellt: 29. Sep 2011, 09:46

alexandertrunke schrieb:

Offen gesagt, handelt es sich im Falle von dem verflechteten Kabel nicht um berechnete sondern empirisch gewählten Aufbau.

Heißt im Klartext: herumbasteln statt entwickeln?


alexandertrunke schrieb:
Ich bin in solchen schriftlichen Ausarbeitungen völlig Unerfahren. Und zum Teil noch Überfordert, was sich aber hoffentlich noch ändert, aus Fehlern Lernt man schliesslich.

heißt im Klartext: Ich bringe keinen sinnvollen Satz zustande, aber ich probiers halt einmal, vielleicht merkts ja keiner?
Imp_e_dance
Stammgast
#571 erstellt: 29. Sep 2011, 11:39
Die Frage ist halt nur was soll hier enwickelt werden
ein Kabel oder ein möglichst unangreifbarer Voodoo Verkaufstext wie hier bereits vermutet wurde leider finde ich das Post gerade nicht.
On
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 29. Sep 2011, 11:47
Vielleicht hilft W.Welsch hier weiter: http://www.uni-weima...enfassung_Welsch.pdf

Es spricht ja nichts dagegen funktionelle Dinge künstlerisch aufzuwerten. Man denke da z.B. an Häuser deren Funktion durch gleichförmige Klötze gegeben ist, aber wer will darin wohnen. Da gefällt mir der Jugendstil besser.

Vom technischen Aspekt her könnte man einen ideellen Ansatz suchen. Ein Stromkabel bietet dafür allerdings kaum Nahrung, weil seine Kapazitäten, Induktivitäten, sein Widerstand und seine dielektrische Dämpfung bei NF zumindest durchaus nicht schädlich sind. In den meisten Endstufen befindet sich sogar mit Absicht eine Reihenschaltung aus Kondensator und Widerstand, um die Hochfrequenzeigenschaften zu drosseln.

Es bleiben also in diesem Fall nur die Optik und die Konsistenz als Variablen übrig.

Grüße
On
Imp_e_dance
Stammgast
#573 erstellt: 29. Sep 2011, 12:06
Also ein echtes Verkaufsargument hätte ich dann doch mein Kabel von Amazone stank etwa eine Woche lang nach Kunststoff.
Wenn man jetzt Klangneutral durch Geruchsneutral ersetzen würde ........
pelmazo
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 29. Sep 2011, 13:38

alexandertrunke schrieb:
Alles was ich wollte, war eine Hilfestellung, da ich nach zwei Tagen ohne Schlaf über eine gewisse Denkblokade verfüge bzw. Konzentrationsschwäche habe.


Du bist komplett merkbefreit, und zwar schon seit Anfang an, das ist das Problem! Ich sehe in den letzten zwei Tagen keine wesentliche Änderung bei Dir.


Offen gesagt, handelt es sich im Falle von dem verflechteten Kabel nicht um berechnete sondern empirisch gewählten Aufbau.
Wüsste auch nicht wie sich das ganze Berechnen liesse, Du etwa? Daher auch die Suche nach geeigneten (P-Spice) Modellen.


Prima, kaum streiten wir ein paar hundert Beiträge lang über Deine Behauptungen, schon kriegen wir offen gesagt, daß das alles - ätschbätsch - gar nicht so war, sondern so wie wir Kritiker das schon seit Anfang vermutet haben.

Und jetzt laß mich vermuten, wie das mit der empirischen Konstruktion war: Du hast bei Kimber gesehen, daß die das Kabel flechten, hast Dir gedacht "das kann ich auch!", hast Teflonlitze besorgt, und zu flechten angefangen. Als Du einen Meter ohne Flechtfehler hingekriegt hast, hast Du angefangen, das Zeug über ebay zu verhökern. Ich traue Dir noch zu daß Du's vorher an Deine Anlage angestöpselt hast um sicherzustellen daß es auch funktioniert, aber viel mehr ist meiner Vermutung nach nicht passiert.

Das ganze Gelaber über Induktivität und dergleichen ist reine Erfindung. Du hast weder irgendwelche Berechnungen angestellt, noch versucht die Werte zu messen. Zum Einen fehlen Dir dazu die Kenntnisse, zum Anderen die Ausrüstung. Du hast einfach darauf vertraut daß das technisch wirkende Gelaber reicht und ausreichend Eindruck schindet, und daß die "Kundschaft" das sowieso nicht nachprüfen kann und wird.

Ich bin jetzt einfach mal so frei und behaupte, daß das nicht bloß für das geflochtene Kabel zutrifft, sondern generell auf alles was Du anbietest. Du hast mehr als deutlich gezeigt was für ein falscher Fuffziger Du bist, warum sollte sich der Schwindel auf ein Produkt beschränken, bloß weil da die Berechnungen zu schwierig sind? Außerdem hast Du bisher grundsätzlich nur das zugegeben was sowieso allen schon längst klar war.


Anstelle von errechneten Daten war für mich eine Abschätzanalyse im Sinne von Breitbändrigerem Übertragungsverhalten getreten, da für mich der Berechnung unzugänglich.


Wenn die Abschätzung nicht bloß darin bestanden hat, daß Du Dir gesagt hast "meinem Gefühl nach müßte es jetzt breitbändiger sein", dann hättest Du für die Abschätzung wenigstens ein, zwei Meßwerte gebraucht, wenn sich das schon nicht berechnen läßt. Ich bin mir aber sicher daß Du auch nichts Derartiges gemessen hast. Ergo: Was Du hier großspurig "Abschätzanalyse" nennst dürfte in Wahrheit eine völlig willkürliche Gefühlsentscheidung gewesen sein.


Wollte generell nicht auf dicke Hose machen, auch wenn es so rübergekommen ist, fühlte mich zum Teil arg in die Enge getrieben, was angesichts der Vorwürfe hier auch nicht verwunderlich ist, und da meine ich am wenigsten Dich.
Dort jedenfalls, wo ich Fachliche Bildungslücken habe, bzw. (z.T. vorübergehendes) Unverständnis suche ich mir Rat, ist allemal Besser als Behauptungen anzustellen.


Du machst immer noch auf dicke Hose! Immer noch versuchst Du, Dein Komplettversagen salamitaktisch zu vernebeln. Und das Beste: Du möchtest auch noch unsere Hilfestellung für Deine Verarsche haben! Geht's noch? Für wie dämlich hältst Du uns?

Nochmal: Du bist für das was Du im Sinn hast eindeutig der falsche Mann! Je früher Du daraus die Konsequenz ziehst, desto besser für alle Beteiligten! Und mit Konsequenz meine ich einen harten Schnitt, und nicht ein bißchen Auftrittskosmetik, die sowieso bloß mit neuem Schwindel verbunden ist.
Soundscape9255
Inventar
#575 erstellt: 29. Sep 2011, 13:44

pelmazo schrieb:

Du machst immer noch auf dicke Hose! Immer noch versuchst Du, Dein Komplettversagen salamitaktisch zu vernebeln. Und das Beste: Du möchtest auch noch unsere Hilfestellung für Deine Verarsche haben! Geht's noch? Für wie dämlich hältst Du uns?

Nochmal: Du bist für das was Du im Sinn hast eindeutig der falsche Mann! Je früher Du daraus die Konsequenz ziehst, desto besser für alle Beteiligten! Und mit Konsequenz meine ich einen harten Schnitt, und nicht ein bißchen Auftrittskosmetik, die sowieso bloß mit neuem Schwindel verbunden ist.


Wird nicht passieren - dazu ist er zu alt. Er wird einfach nur konsequent seinen Lebenslauf fortsetzten...
bapp
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 01. Okt 2011, 13:53
Es kommt nichts mehr - auch gut.
Das Experiment "...trunke" war wohl zeitlich begrenzt.
Leider werden wir nun aber nie erfahren, welche Ergebnisse PSpice bei einer Hanswurschtenkabelsimulation liefert.
Nicht dass es mich interessiert hätte, der Versuch wäre aber wenigstens anerkennenswert gewesen.

Prost, bapp


[Beitrag von bapp am 01. Okt 2011, 22:24 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#577 erstellt: 01. Okt 2011, 14:16

bapp schrieb:
Nicht dass es mich interessiert hätte, der Versuch wäre aber wenigstens anerkennenswert gewesen.


Es wäre am falschen Ende angefangen gewesen.

Eine Simulation erfordert ein Simulationsmodell. Das Ergebnis einer Simulation ist daher nur so gut wie die Übereinstimmung des Modells mit der realen Situation. Da ein Simulationsmodell immer eine Vereinfachung der Realität ist, bei der Aspekte nicht berücksichtigt sind, die der Modell-Ersteller für irrelevant gehalten hat, kommt schon bei der Erstellung des Modells die Erfahrung und Urteilsfähigkeit eines Menschen hinein. Je falscher dessen Einschätzung ist, desto falscher wird hinterher das Simulationsergebnis.

Und jetzt kannst Du Dir denken was wohl im vorliegenden Fall herausgekommen wäre.
alexandertrunke
Stammgast
#578 erstellt: 04. Okt 2011, 18:54
Sorry, war ein paar Tage weg...
Habe ein paar Simulationen erst mal mit TI`s Tina gemacht, und da habe ich sehr wohl unterschiedliche Reaktionen von verschiedenen Verstärkern mit Last-Induktivitäten und -Kapazitäten festgestellt.
Betrachtet wurden hierbei übliche Vorverstärkerschaltungen mit einer Kabel-Ersatzschaltung und Abschlusswiderstand.
Da ich erst ein paar Durchläufe gemacht habe, möchte ich mich jedoch noch nicht festlegen, jedoch weist alles darauf hin, dass die Bandbreite des Kabels auf die Bandbreite des Verstärkers abgestimmt werden sollte.
Insbesondere wenn die Bandbreite des Verstärkers (Quelle) nicht limitiert ist.
Wenn mir jemand eine Freeware für Screenshots empfehlen kann, dann könnte ich diese ersten Simulationen Hochladen.
bapp
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 04. Okt 2011, 20:07

jedoch weist alles darauf hin, dass die Bandbreite des Kabels auf die Bandbreite des Verstärkers abgestimmt werden sollte.

Das weist vor allem darauf hin, dass du von der Materie keine Ahnung hast.

Insbesondere wenn die Bandbreite des Verstärkers (Quelle) nicht limitiert ist

dito

Wenn mir jemand eine Freeware für Screenshots empfehlen kann, dann könnte ich diese ersten Simulationen Hochladen.

Nein danke - sowas braucht kein Mensch. Empfehlen würde ich dir ein anderes Hobby, oder zumindest, deine Erkenntnisse für dich zu behalten.

Gruß, bapp
_ES_
Administrator
#580 erstellt: 04. Okt 2011, 20:17
Nicht von sich auf andere schliessen...


Wenn mir jemand eine Freeware für Screenshots empfehlen kann, dann könnte ich diese ersten Simulationen Hochladen.


Gut ist das "snipping tool", welches allerdings schon bei Windows Vista und Wiondows 7 mit dabei ist.
cptnkuno
Inventar
#581 erstellt: 04. Okt 2011, 20:46
ich verwende Zapgrab
bapp
Hat sich gelöscht
#582 erstellt: 04. Okt 2011, 20:53
Soso, es ist also für den Audiobereich interessant, die Bandbreite eines Kabels zu messen - und es gibt nicht-bandbreitenbegrenzte (Audio)-Verstärker?
Tut mir leid, das ist ganz großer Blödsinn!
Uwe_Mettmann
Inventar
#583 erstellt: 04. Okt 2011, 20:56
Wofür eine Freeware? Einfach ALT+Druck gleichzeitig drucken und schon hat man den Screenshot in der Zwischenablage.


Gruß

Uwe
cptnkuno
Inventar
#584 erstellt: 04. Okt 2011, 21:09

Uwe_Mettmann schrieb:
Wofür eine Freeware?

Weil du damit Teile des Bildschirmes ausschneiden kannst, und das nicht nachträglich in einem Bildbearbeitungsprogramm tun mußt.
_ES_
Administrator
#585 erstellt: 04. Okt 2011, 21:10

Tut mir leid, das ist ganz großer Blödsinn!


Deine Meinung sei Dir ja auch unbenommen, keine Frage.
Uwe_Mettmann
Inventar
#586 erstellt: 04. Okt 2011, 21:23

cptnkuno schrieb:
Weil du damit Teile des Bildschirmes ausschneiden kannst, und das nicht nachträglich in einem Bildbearbeitungsprogramm tun mußt.

Das mache ich anschließend mit einem Grafikprogramm (übrigens Freeware). Geht problemlos und ruckzuck.

Gruß

Uwe
bapp
Hat sich gelöscht
#587 erstellt: 04. Okt 2011, 21:27
Wir reden hier von 20-20000 Hz - kein Kabel dieser Welt hat in diesem Bereich einen nennenswerten Frequenzgang.
Und einen Audioverstärker nicht in der BB zu begrenzen macht nicht nur keinen Sinn, es kann für diesen und für die LS sogar katastrophale Folgen haben.
Das ist relativ simple Elektrotechnik, und nicht irgendeine Meinung.
'Alex'
Moderator
#588 erstellt: 04. Okt 2011, 23:15

Use Mettmann schrieb:
Einfach ALT+Druck gleichzeitig drucken und schon hat man den Screenshot in der Zwischenablage.


Da reicht auch nur ein Druck auf "Print"; anschliessend lässt sich mit "Paste" das geschossene Bild bei Paint einfügen.

Gruß Alex
_ES_
Administrator
#589 erstellt: 04. Okt 2011, 23:20

bapp schrieb:
Wir reden hier von 20-20000 Hz - kein Kabel dieser Welt hat in diesem Bereich einen nennenswerten Frequenzgang.
Und einen Audioverstärker nicht in der BB zu begrenzen macht nicht nur keinen Sinn, es kann für diesen und für die LS sogar katastrophale Folgen haben.
Das ist relativ simple Elektrotechnik, und nicht irgendeine Meinung.


Das ist ja auch alles richtig- es ist aber kein Grund zu sagen, er soll das lassen.
Wenn Du das nicht sehen willst, dann guck nicht hin.
Ich für mein Teil bin recht gespannt, was da kommen könnte.
kölsche_jung
Moderator
#590 erstellt: 04. Okt 2011, 23:48
@bapp und r-type

könntet ihr die technischen Unterhaltungen bitte einstellen, bis die anderen den Herrn Trunke in die rudimentäre Bedienung eines Computers eingeführt haben?

Ich warte gerade sehnsüchtig auf bunte Bildchen (Lieber Herr Trunke, bitte die Belichtungszeit des screenshots beachten, sonst verwackelt noch was ...) mit neuen technischen Entdeckungen ...

Schanke Dön
_ES_
Administrator
#591 erstellt: 04. Okt 2011, 23:49
alexandertrunke
Stammgast
#592 erstellt: 05. Okt 2011, 00:18
okay, ich habe mich schon wieder falsch bzw. missverständlich ausgedrückt ich meinte eine externe Bandbreitenlimitierung am Ausgang des Preamps.



Unbenannt1
erst mal eine ganz simple OP-Schaltung, ohne externe BBL, unbelastet



Unbenannt2
die zugehörige Amplituden- und Phasen-Simulation


Unbenannt3
das ganze mit Ersatzschaltbild



Unbenannt4
die zugehörige Amplituden- und Phasen-Simulation



Unbenannt5
das ganze mit Externer BBL



Unbenannt6
die zugehörige Amplituden- und Phasen-Simulation
alexandertrunke
Stammgast
#593 erstellt: 05. Okt 2011, 00:27
Dann noch das Ganze mit gegentakt- Endstufe als Emitterfolger:



Unbenannt7


diezugehörige Amlituden und Phasen-Simulation:



Unbenannt8
Soundscape9255
Inventar
#594 erstellt: 05. Okt 2011, 00:30
Was zu erwarten war: Er hat keine Ahnung von dem was er simuliert...

Und trotzdem sieht es so aus, als wäre am Übertragungsverhalten nichts zu beanstanden....
Uwe_Mettmann
Inventar
#595 erstellt: 05. Okt 2011, 00:39
Hallo Alexander,

danke, dass du mit deinen Messungen unsere Aussage bestätigst. Ein CD-Player gibt maximal Frequenzen bis zu 20 kHz wieder und ein vernünftiger Player filtert alle Frequenzen oberhalb von 20 kHz weg. Also habe ich daher dein vorletztes Diagramm auf den für einen CD-Player relevanten Frequenzbereich reduziert:



Was sehen wir? Nur eine optimale Gerade. Du hast also mit deiner Messung nachgewiesen, dass sowohl was den Pegel und die Phase betrifft, keine im Hörbereich relevante Beeinflussung auftritt. DANKE

Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 05. Okt 2011, 00:40 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#596 erstellt: 05. Okt 2011, 00:44
Und das trotz 100µ Kabelinduktivität und 1k Eingangswiderstand...
alexandertrunke
Stammgast
#597 erstellt: 05. Okt 2011, 00:48
dann spreizen wir das ganze noch:



Unbenannt10
kölsche_jung
Moderator
#598 erstellt: 05. Okt 2011, 00:50
aber immerhin hat er die Bildschirmfotos ohne Verwackeln hinbekommen

Soundscape9255
Inventar
#599 erstellt: 05. Okt 2011, 00:51
Unhörbar - was willst du eigentlich???
alexandertrunke
Stammgast
#600 erstellt: 05. Okt 2011, 00:52
Und Trotzdem Beeinflusst das Kabel hier das Übertragungsverhalten des Amps und da ist noch nicht mal der Skin-Effekt mit berücksichtigt.


[Beitrag von alexandertrunke am 05. Okt 2011, 00:54 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#601 erstellt: 05. Okt 2011, 00:59
und bitte auch die lokale Gravitationskonstante berücksichtigen!

Hör doch endlich auf uns veralbern zu wollen...
Zweck0r
Moderator
#602 erstellt: 05. Okt 2011, 01:02

alexandertrunke schrieb:
dann spreizen wir das ganze noch:


Dann spreiz mal den Frequenzgang eines der linearsten Lautsprecher auf die gleiche Skalierung:

http://www.neumann-k...nued-monitors_O500C#

kölsche_jung
Moderator
#603 erstellt: 05. Okt 2011, 01:05

alexandertrunke schrieb:
... und da ist noch nicht mal der Skin-Effekt mit berücksichtigt.

dann berücksichtige ihn doch, hindert dich doch keiner
alexandertrunke
Stammgast
#604 erstellt: 05. Okt 2011, 01:10
@Zweck0R:
Dat is mal n Monitor...alle Achtung!

was haltest von diesem: http://www.adam-audio.com/de/pro-audio/products/s5x-h/description ?


[Beitrag von alexandertrunke am 05. Okt 2011, 01:32 bearbeitet]
alexandertrunke
Stammgast
#605 erstellt: 05. Okt 2011, 02:05
Was hier noch keiner angesprochen hat: Vibrationen.
Laut meinen Berechnungen ist bei lediglich 2m Kabel bei einem Strom von 2A und einem grosszügigen Abstand von 1.5mm eine Kraft von 0,01N festzustellen.
Was ich sagen will:
Es gibt eine Vielzahl von Erklärungen für Kabelklang...Ihr wollt sie nur nicht Wahrhaben.


[Beitrag von alexandertrunke am 05. Okt 2011, 02:08 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#606 erstellt: 05. Okt 2011, 02:12

alexandertrunke schrieb:
... Vibrationen.
Laut meinen Berechnungen ...

könntest du diese Berechnungen mal veröffentlichen?
alexandertrunke
Stammgast
#607 erstellt: 05. Okt 2011, 02:18
wie bekomme ich einfach eine Formel dargestellt, in Windows?


[Beitrag von alexandertrunke am 05. Okt 2011, 02:20 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#608 erstellt: 05. Okt 2011, 02:42
+ - x / a² b³ () = ... braucht es viel mehr?

Könntest ja auch einfach mal erklären wo die Kabelvibrationen herkommen.
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