Bester Bananenstecker gesucht.....

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lillith
Stammgast

#1 erstellt: 08. Jan 2005, 02:26

Ich bin auf der Suche nach einem perfekten Bananenstecker, wichtig wäre für mich:
Material ausschließlich Kupfer, leicht zu konfektionieren, perfekter Sitz in der jeweiligen Buchse.

Zunächst hatte ich mich für WBT entschieden, allerdings fallen die Schrägbananen bauartbedigt weg da sie bei mir nicht passen (Sicherheitsstift den ich nicht abbrechen will

) und die anderen WBT´s finde ich nicht so prickelnd.
Die beliebten Hohlbananen die eine echte Alternative wären habe ich bisher nur aus Messing gefunden.
Bis jetzt sagen mir nun eher die Eichmann am meisten zu.
Was meint ihr?

[Beitrag von lillith am 08. Jan 2005, 02:27 bearbeitet]

Analog77
Neuling

#2 erstellt: 08. Jan 2005, 13:33

perfekter bananenstecker??? und dann unbedingt kupfer, was soll diese maßnahme denn bringen???

lua001
Stammgast

#3 erstellt: 08. Jan 2005, 13:48

Hi,
versuchs mal mit Furutech,habe ich selber auch, sind solide gefertigt ob die aber klanglich etwas bringen,sei mal dahingestellt !
Und sind noch bezahlbar schau mal bei

www.dienadel.de !

Gruss,Marco

lillith
Stammgast

#4 erstellt: 08. Jan 2005, 13:58

Analog77 schrieb:

:? perfekter bananenstecker??? und dann unbedingt kupfer, was soll diese maßnahme denn bringen???

naja wenn ich recht viel kohle für ein ls kabel ausgegeben habe dann möchte ich wenigstens für mein gutes gewissen einen ordentlichen kontakt sicherstellen....

ptfe
Inventar

#5 erstellt: 08. Jan 2005, 14:13

Müssen es unbedingt Bananenstecker sein ? Und wie ist´s mit Kabelschuhen / Spades?
Ich finde , Bananenstecker immer´n bisschen wackliger als andere Lösungen -allerdings kenn ich die Eichmanngeschosse nicht -bisher von diesem Hersteller nur Gutes gehört. Gibt es da einen HP-Link ??

cu ptfe

Christoph_Held
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 08. Jan 2005, 15:05

Moin,

Ich habe an meinem Express Six die Bajonet Plugs.
Mechanisch gibt es sicherlich stabilere Exemplare, klanglich ist es das beste LS Kabel das Ich je in meiner Kette hatte.

Ob dies aber an den Steckern liegt ?

Gruss,
Christoph

lillith
Stammgast

#7 erstellt: 08. Jan 2005, 15:05

ja müssen es leider, meine naim-endstufe ist für nichts anderes ausgelegt....

ptfe
Inventar

#8 erstellt: 08. Jan 2005, 15:28

lillith schrieb:

Analog77 schrieb:

:? perfekter bananenstecker??? und dann unbedingt kupfer, was soll diese maßnahme denn bringen???

naja wenn ich recht viel kohle für ein ls kabel ausgegeben habe dann möchte ich wenigstens für mein gutes gewissen einen ordentlichen kontakt sicherstellen....

Es gibt doch mit Sicherheit noch andere Werkstoffe außer Kupfer -Du redest aber nicht von "verkupfert" sondern von "Massiv"??
Soll bei dir der Werkstoff der Kabel identisch mit dem Steckerwerkstoff sein ? Oder besser z.B. versilberte Stecker ?

cu ptfe

lillith
Stammgast

#9 erstellt: 08. Jan 2005, 15:42

ich wollte vor allem mal keine vergoldeten messingstecker...
da ich ein kupferkabel mein eigen nenne (Naim NACA 5) sollte der Stecker auch aus diesem Material bestehen.
@Christoph_Held: Du hast das Kabel aber fertig konfektioniert gekauft oder?
Wie ist die Kontaktsicherheit? Sitzen die Eichmann ordentlich?

Christoph_Held
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 08. Jan 2005, 15:45

Moin,

das Kabel ist werkskonfektioniert, selbst habe Ich die Stecker noch nicht verarbeitet.

Der Sitz der Stecker ist ordentlich, wenn auch nicht so knallfest wie z.B. die Spreizbananas von WBT.

Gruss,
Christoph

jakob
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 08. Jan 2005, 15:54

Hi lilith,

ich befürchte, es wird unmöglich, einen derartigen Stecker zu finden.

Es muß bei diesem Konstruktionsprinzip immer ein federndes Element geben, daß den Anpreßdruck aufbringt, denn sonst wären keine niedrigen Übergangswiderstände möglich.

Reines Kupfer hat diese Eigenschaft nicht, deshalb übernehmen üblicherweise diesen Part Teile aus Berylliumkupfer oder ähnlichen Werkstoffen.

Bei den WBT-Spreizsteckern könnte es noch gehen, allerdings hätte ich auch Bedenken, daß sie nach einigen Anpreßvorgängen brechen würden, falls sie aus reinem Kupfer wären.

Eine Alternative (obwohl aus obigen Gründen) ebenfalls nicht aus Kupfer, könnten 4mm Steckerstifte der Firma ODU sein. Die Firma war der Erfinder der Linienkontakte, und die Vorteile des Prinzips gelten noch heute- niedrige Steck- und Zugkräfte bei gleichzeitig sehr niedrigen Übergangswiderständen.

Gruß

lillith
Stammgast

#12 erstellt: 08. Jan 2005, 23:43

Danke erstmal für die vielen Antworten.
Ich werde mich dann vermutlich doch für die WBT´s entscheiden und den Sicherheitspin in Gottes Namen abbrechen. Das jüngste Kind im Haushalt ist schließlich schon 22 und wird nicht mehr mit Steckdosen und Lautsprecherkabeln spielen.....