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Gold-Kabel - Unternehmen eingestellt+A -A |
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Autor |
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RoA
Inventar |
05:32
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#202
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Doch, das haben wir vor Jahren mal gemacht, dazu gibt es einige Threads, die man allerdings nur sehr schwer wiederfindet. Im Prinzip ist alles, was er zu stolzen Preisen verkauft, umgelabelte Standard-Ware. Und sein Tuning besteht im Prinzip aus dem Austausch von Komponenten gegen 'bessere', z.B. Kondensatoren, Sicherungen, Verkabelung etc.. Und natürlich wird wo möglich "Aktivator-Technik" in Form von kleinen Aufklebern überall im Gerät verwendet. Wir haben uns auch ausführlich mit den Skalarwellentheorien und Potentialwirbeln von seinem Prof. Merl beschäftigt. Und es gab auch ausreichend Beteiligung von Usern, die schon mal mit Super-Ingo in Kontakt waren. Er ist also kein Unbekannter. Schau dir mal dieses Video hier an: ![]() Danach sollten sich die scheinbaren Widersprüche auflösen und du bist geheilt. Ganz ohne Scharlatanerie. Und kosten tut das auch nichts. |
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fplgoe
Inventar |
05:41
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#203
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Du verteidigst den Blödsinn immer noch. Heißt das auch, Du stehst hinter solchem Unfug wie ![]() ![]() ![]() |
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Yamahaphilist
Stammgast |
07:11
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#204
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Na, ja, dass so ein Steinchen in irgendeiner Form schwingt, ist naheliegend. Fragen hätte ich hier eher zur zusätzlichen >Informierung<, der man sich beim Tragen >aussetzt<, sofern tatsächlich vorhanden. Ich wüßte schon gern welcher Art diese ist. Hinterher unterliege ich vielleicht einem mir völlig unbekannten HiFi Kaufzwang. ![]() |
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fplgoe
Inventar |
07:53
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#205
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Klar, wenn man es an der Kette pendeln lässt. Mehr aber auch nicht. |
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Yamahaphilist
Stammgast |
08:07
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#206
erstellt: 05. Sep 2025, ||
E=mc², Materie und Energie sind doch im Grunde zwei Seiten derselben Medaille. Da ist auf atomarer Ebene sicher einiges los. ![]() |
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fplgoe
Inventar |
08:52
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#207
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Ja klar..... ![]() |
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8erberg
Inventar |
09:26
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#208
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Hallo, jede Menge wo mancher sich reich machen kann mit erfundenen "Wellen", "Adern", "Disharmonien" oder ähnlichen Dummquatsch. Das Zeuchs macht alles "schön". Jubel, "jauchzet, frohlocket" (ich hoffe Johann Sebastian Bach nimmt mir das nicht übel) Möchte zu gern wissen was dann bei Freejazz oder atonaler Musik aus dem Lautsprechern kommt.... ![]() Aber soweit denken einige Geistesgrößen nicht. Peter |
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kölsche_jung
Moderator |
10:03
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#209
erstellt: 05. Sep 2025, ||
eigentlich wollte ich ja hier nix schreiben ... aber das:
kann und will ich aber nicht so stehen lassen. Niemand(!) ist ein Depp, weil er hört- genauer gesagt wahrnimmt -, was er hören (wahrnehmen) will (soll). Wahrnehmung ist eine komplexe Angelegenheit und der auf das Ohr treffende Schall spielt da manchmal die kleinste Rolle. Statt weitschweifender Ausführungen ... ... wer bei dem Video - wenn er hinschaut! - gelegentlich ein "Faa" wahrnimmt, ist kein Depp, sondern "nimmt wahr". Diese Wahrnehmung steht zwar nicht in Einklang mit dem realen Tonereignis, ist aber trotzdem so. Klaus |
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Hüb'
Moderator |
10:11
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#210
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Das "Problem" ist (bekanntlich) nicht die individuelle Wahrnehmung, sondern das häufig daraus abgeleitete Postulat einer physikalisch manifesten Entsprechung in der Realität in Kombination mit Verallgemeinerung. ![]() Was einer wahrnimmt, muss keinesfalls zwingend und überprüfbar tatsächlich real sein. Was einer wahrnimmt, müssen andere nicht ebenso wahrnehmen (unabhängig vom tatsächlichen Vorhandensein eines Phänomens). Wer diese beiden Punkten ausblendet, argumentiert nicht sonderlich klug. ![]() ![]() [Beitrag von Hüb' am 05. Sep 2025, 10:28 bearbeitet] |
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Yamahaphilist
Stammgast |
10:34
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#211
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Ich fasse mal kurz zusammen: Nachdem die Dinge nunmehr recht logisch herbeigeführt sind, wäre ein Goldohr solange rehabilitiert , wie es nur sagt, es höre da was. Erst wenn es behauptet, dass da auch was ist, erst dann gibts was auf die Finger. Somit wäre Bielefeld samt seiner immersiven Seminar Arbeit zumindest teilweise und solange entlastet (?), wie er z.B. nicht behauptet, bei dieser Grenzerfahrung den Ingo mit Heiligenschein gesehen zu haben. Das bekommt er bestimmt hin. ![]() So, und nun haben wir uns wieder alle lieb. ![]() |
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Hüb'
Moderator |
11:01
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#212
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Nein, das ist nicht korrekt. Hören ist lediglich Teil der ![]() Dem ist aber (nachweislich) bei einer Vielzahl von Phänomenen, die Goldohren als "das habe ich gehört" umschreiben, nicht so. Hier ist eine genau begriffliche Abgrenzung leider zwingend. Niemand hat gegen eine Aussage "hat sich für mich in diesem Moment besser angefühlt" etwas. Wenn man aber schreibt, "es klang anders", dann behauptet man Tatsachen. Mag wie Wortklauberei aussehen, würdigt aber, dass Hören lediglich ein Sinn und nur ein Teil der gesamten (individuell geprägten!) Wahrnehmungskette ist. ![]() [Beitrag von Hüb' am 05. Sep 2025, 11:02 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
11:06
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#213
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Wenn man hören im Sinne von der gesamten Wahrnehmung sieht, ja. Unsere Sinne sind vielfältig und im Grunde interessiert uns doch auch nicht, warum uns etwas gefällt. Wenn ich einen tollen Wein trinke, dann schmeckt er mir auch aus einem Weinglas besser als aus einem Pappbecher und das akzeptiere ich auch, obwohl der Wein der selbe ist. Gleiches gibt, wenn ich in einem Lokal esse, so schmeckt mir das Essen auch in einem schönen Ambiente und mit einer netten Begleitung besser als in einer Kantine mit einem Kollegen, den ich nicht ausstehen kann, auch wenn das Essen identisch ist. Genauso ist es auch mit dem Musikhören. Wenn ich einen tollen edlen Verstärker habe gefällt mir die Musik auch besser und ehrlich, mir ist das dann egal, ob das eine technische physikalische Ursache hat, oder ob ich mich optisch oder durch Haptik des Verstärkers beeinflussen lasse. Problematisch wird es immer erst dann, wenn die Leute für ihre Hörerfahrungen eine technische Begründung suchen und das ist meist auch der Kristallisationskeim für einen (oft unversöhnlichen) Streit. Ich möchte aber nochmal betonen, ich mag das Wort Goldohr nicht, denn eigentlich steht für mich dieser Begriff für jemanden, der ein sehr feines Gehört hat, also das hört, was in seiner Feinheit auch da ist und ebenso keinen Unterschied hört, wenn denn da keiner vorhanden ist, siehe auch meine Definitionserläuterung in einem Beitrag weiter oben. Gruß Uwe |
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Hüb'
Moderator |
11:13
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#214
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Volle Zustimmung und deckt sich mit meinem vorhergehenden Beitrag. Allerdings mag ich das "Goldohr" als Kampfbegriff schon ganz gerne... ![]() ![]() [Beitrag von Hüb' am 05. Sep 2025, 11:14 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
11:35
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#215
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Hallo, hierzu auch einmal die Sache neutral erklärt: ![]() Es ist doch ganz einfach und locker wenn man es bei Lichte betrachten will Peter |
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jandus
Stammgast |
11:48
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#216
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Hier in einem Interview mit Karl Heinz Brandenburg geht er auch auf die "Goldohren " ein.
![]() Das mit den Erwartungen, wird eben von Phonosophie und anderen ausgenutzt ... [Beitrag von jandus am 05. Sep 2025, 11:51 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
12:03
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#217
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Das habe ich am Anfang auch geglaubt, aber mit der Zeit ist es eher eine Bezeichnung für eine spezielle Personengruppe geworden, denn im Gegenzug müsste dann ja ein Holzohr, jemand sein, der keine Unterschiede hört bzw. Wahrnehmungsschwächen hat und das glaube ich halt nicht. Es ist mir aber auch vollkommen Wurscht, ob ein Goldohr besser hört oder auf einer höheren Wahrnehmungsebene schwebt. Jeder wie er will und glücklich wird. Wenn ich aber sehe das ein CD-Stein für ein paar hundert Euro Einfluss auf den Klang eines digitalen Medium haben soll, kann ich gar nicht anders als mit Kopfschütteln zu reagieren. Liegt das in meiner Natur, oder liegt das vielleicht daran, das Kollege Holzohr sich mehr mit der Materie beschäftigt und erst dann zufrieden ist, bis er alle Eventualitäten ausgeschlossen hat ? Quasi, für sich das Thema Hi-Fi "studiert" ? Zu welcher Personengruppe gehören wohl die Profis, z.B. Tontechniker oder ähnliche ? Ich vermute diese alle in der Gruppe Holzohr. Das Goldohr rutsch jedoch für mich immer tiefer in den Voodooground ab. schönes Wochenende ![]() |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
12:21
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#218
erstellt: 05. Sep 2025, ||
So ist es auch und gerade unter den Holzohren gibt es welche, die sich die gehörten Unterschiede einreden lassen. Was anderes bleibt ihnen doch nicht über, wenn sie mit dabei sein wollen. Daher ist meine Definition richtiger:
Gruß Uwe |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
12:29
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#219
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Das erste Mal, dass ich MP-3 gehört habe war Brothers In Arms von Dire Straits. Zuerst den MP3-Track, daran abschließend die Original CD. Zu dem damaligen Zeitpunkt hatte ich überhaupt keine Ahnung von Datenformaten und von MP3, allenfalls eine Ahnung, was es bewirken soll bzw. wie es funktioniert. Nachdem die CD gelaufen war, habe ich gedacht: Wenn das die Zukunft von HiFi ist, gebe ich mein Hobby auf. Was diese ganze Datenkompression und -reduktion macht, kann man doch täglich bei fast jedem Radiosender hören. Die Klangqualität ist doch unterirdisch. Es ist bestimmt kein Zufall, dass der letzte Tunertest bei "stereo" vor 2010 stattgefunden hat. Bei der Konkurrenz stereoplay und Audio dürfte es ähnlich sein. Gerd |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
12:40
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#220
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Nun ja, MP3 ist nicht MP3, denn es gibt unterschiedliche Kompressionsraten. Interessanterweise hören Menschen, dessen hörbarer Frequenzbereich eingeschränkt ist, besser MP3-Dateien raus als Menschen, die das gesamte Frequenzspektrum hören können. Gruß Uwe |
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n5pdimi
Inventar |
13:04
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#221
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Ja, stark komprimierter MP3 vs. CD ist aber eben auch kein Voodoo wie der Kabelklangbereich - das kann praktisch jeder mit einem medizinisch gesunden gehör sofort feststellen und messbar ist es sowieso deutlich. Aber wenn die Kompression geringer sprich die Bitrate höher wird, dann wird er Unterschied irgendwann auch nicht mehr erkennbar. Da gibt es genug Tests im Internet zum selbst Ausprobieren. UKW Radio oder MC waren auch früher nie "gut", früher gings halt nicht besser. Insofern ist das "Hobby" allemal klanglich besser geworden weil man eben auch für relativ kleines Geld inzwischen richtig hochwertigen Klang erwerben kann. Und für im Auto mit allen Nebengeräuschen ist Radio oder MP3 oder komprimierter Spotify Stream allemal mehr als ausreichend. |
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8erberg
Inventar |
13:48
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#222
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Hallo, naja. Wir reden über Leute mit der Ansicht "verwirren Sie mich nicht mit Fakten, ich habe bereits eine Meinung". Hat eh kein Zweck, drückt dem nen Euro inne Hand dann kann er den Stuss einem Parkautomaten erzählen. Peter |
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Kaptn_Ahab
Ist häufiger hier |
14:34
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#223
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Ähm, was ist denn mit Goldzungen, also professionellen Geschmackstestern? Oder Goldnasen, ich meine jetzt nicht die, die sich weißes Pulver durch die Nase ziehen, sondern z.B. in der Parfümerie. Beide können feinste Nuancen herausschmecken bzw. riechen. Den vermeintlichen Goldohren wird dieses aber abgesprochen. Da stellt sich mir die Frage, warum das so ist. Gut, das ist jetzt hier auf 5 Seiten mehr als deutlich einseitig abgehandelt worden und es wird sich langsam im Kreis gedreht. Aber wirklich begründet ist es nicht. Z.B. im Kopfhörforum, bei jedem neuen Kopfhörer, der besser als der alte ist, wird die Bühne größer, der Vorhang ist gefallen, ich kann jedem Musiker auf der Bühne seinen Platz zuordnen usw. Sind das auch Goldohren oder vielleicht doch nur Holzohren die sich leiten lassen und sich das einbilden, obwohl der neue KH sich eigentlich genauso anhört wie der alte oder vielleicht doch besser? Dann kommt der Nächste und sagt, dass der neue KH sich sch*** anhört. Wo liegt die Wahrheit? ![]() |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
14:40
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#224
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Den Goldohren wird nocht nichts abgesprochen. Es wird nur gesagt, dass manche Menschen Unterschiede hören, die nicht vorhanden sind und das hat eigentlich nichts mit Goldohren oder Holzohren zu tun, denn das kann Menschen mit einem guten aber auch schlechten Gehör passieren. Gruß Uwe |
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jandus
Stammgast |
14:47
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#225
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Apropos Goldzungen und Verkostungen
![]() Dasgleiche sollte man eben auch bei Audiotests tun,sich nicht beeinflussen lassen ![]() Nachtrag: Hier noch ein Beispiel, wie man Menschen beeinflussen kann,ob der Ingo das auch macht? [Beitrag von jandus am 05. Sep 2025, 14:55 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
15:20
![]() |
#226
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Hallo, es gibt aufwändige Kurse bei der DLG für Lebensmitteltester. Da kann sich keiner herstellen und sich selbst zum Hochleistungstester erklären. Btw wird da auch mit neutralem Licht gearbeitet. Bei Weinverkostungen auch im schwarzen Glas wenn die Farbe des Weins nicht zum "typischen" Merkmal z.B. bei QbA Prüfungen gehört. Peter |
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fplgoe
Inventar |
15:35
![]() |
#227
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Wie man sie auch nennt, die Gold-Ohren, -Zungen oder -Nasen, also ich meine die sensitiv empfindlichen Spezialisten, sie trainieren bei Ihrer Ausbildung unter anderem genau das, was hier bereits als Problem erkannt wurde: die Beeinflussung durch andere Sinne möglichst auszuschalten. |
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Zaianagl
Inventar |
15:42
![]() |
#228
erstellt: 05. Sep 2025, ||
War das der wo die nen Tuner gefunden hatten der besser klang als alle CD Spieler? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
16:46
![]() |
#229
erstellt: 05. Sep 2025, ||
Das hat andere Gründe, die Dynamik wird von den Sendern stark komprimiert. Egal ob es sich um eine laut oder leise Musikpassage handelt, es muss fast gleich laut sein. Das Gleiche passiert auch bereits mit den Originalmusikstücken. Für mein Auto habe ich viele CDs als MP3 auf einen USB-Stick gespeichert. Bei MP3s von alten CDs muss ich immer die Lautstärke wesentlich höher drehen als bei den von neuen CDs. Hinzu kommt, dass es bei den alten wesentlich höhere Lautstärkeunterschiede im Musikstück gibt. Laute Musikstücke wirken im ersten Moment geil und werden bevorzugt. Eine Täuschung die, wenn man sie merkt, einem zeigt, dass das im Prinzip nervig ist. Ähnliches gibt es auch bei Fernsehern, die eine spezielle Ausstellungsmodus haben, Farben kräftiger, Kontrast höher. Im ersten Moment tentiert man dazu, wenn man so ein Fernsehbild länger sehen muss, wird es aber nervig. Gruß Uwe |
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Yamahaphilist
Stammgast |
08:54
![]() |
#230
erstellt: Gestern, ||
Um das Thema des Verlaufs wieder aufzugreifen, mal eine Frage nach Eurer Einschätzung, inwieweit Glasfaserkabel Einfluss auf den Niedergang der Kupferkabel im HiFi Bereich haben. Die letzten analogen Meter zwischen Amp und nicht aktiven LS lassen sich aber kaum ersetzen. [Beitrag von Yamahaphilist am 06. Sep 2025, 09:04 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
09:31
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#231
erstellt: Gestern, ||
Naja, grundsätzlich sind das unterschiedliche Anwendung, und analoge Verbindungen (und somit Kupferkabel) werden bis auf weiters auch notwendig bleiben (interne Verbindung in Geräten und LS). Wo möglich habe ich jedoch auf Toslink umgestellt, jedoch rein aus Pragmatismus (weniger Kabelgewirr, technisch bessere Verbindung, kostengünstiger). |
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fplgoe
Inventar |
10:02
![]() |
#232
erstellt: Gestern, ||
Wozu sollte man das auch machen? Andere Systeme (wie z.B. Lichtleiter) lohnen sich ja nur da, wo sie Kupfer gegenüber Vorteile bringen und man Verluste minimieren oder Störungen vermindern kann. Bei Lautsprecherleitungen gibt es keine Alternativen, weil es keinen Sinn macht. Hohe elektrische Leistungen lassen sich eben nicht anders transportieren, Querschnitt ist da der Knackpunkt. Wählt man den ausreichend, sind die Verluste nicht relevant. Und Einstreuungen hört man, bedingt durch die minimalen auftretenden Spannungen und niedrigen Eingangsimpedanzen im Lautsprecher auch nicht. Da gibt es eher wieder hochfrequente Einstreuungen rückwärts über die Lautsprecherleitung in den Verstärker (das typische Fiepen, wenn sich ein Handy meldet). Das kann man ggf. mit ein paar Ferriten auf der Lautsprecherleitung verbessern. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
12:33
![]() |
#233
erstellt: Gestern, ||
Mir ist kein Lautsprecher bekannt, der sich mit einem Lichtleiter anschließen ließe. Deshalb ist doch am letzten Punkt eines Lichtleiters immer ein Opto-Koppler erforderlich, der das optische Signal in Stromimpulse umwandelt. Egal ob es sich um ein "echtes" Glasfaserkabel oder um einen Kunststoff-Toslink Leiter handelt. Es gibt auch keinen Vorverstärker, der auf Lichtleitertechnik beruht und sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig nur Lichtimpulse weiterleitet. Gerd |
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n5pdimi
Inventar |
13:09
![]() |
#234
erstellt: Gestern, ||
Ja, erklär mir nämlich mal, wie Du einen passiven Lautsrpecher per Lichtleiter betreiben willst? Also wie Du z.B. 25 Watt Leistung optisch übertragen willst? Vice Versa ist es ja auch ziemlich schwierig, Licht in Säcke abzufüllen und in ein Gebäude ohne Fenster zu transportieren (vgl. Schilda). Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber kann es sein, dass hier grundlegende Defizite im technischen Verständnis einfachster Zusammenhänge bestehen was auch einige der vorigen Argumentationen erklären würde... ![]() [Beitrag von n5pdimi am 06. Sep 2025, 13:12 bearbeitet] |
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n5pdimi
Inventar |
13:36
![]() |
#235
erstellt: Gestern, ||
Wenn ich den Ironietag in Deinem Beitrag übersehen habe, tut es mir natürlich leid. ![]() |
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8erberg
Inventar |
13:40
![]() |
#236
erstellt: Gestern, ||
Hallo, Aktivlautsprecher mit Toslink gibt's aber einige. |
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Yamahaphilist
Stammgast |
14:20
![]() |
#237
erstellt: Gestern, ||
Na, ich bin auf das Thema gekommen, weil ich gelesen habe, dass für anspruchsvolle HiFi-Setups und Heimkino-Systeme, insbesondere für längere Kabelwege, Glasfaser die bessere Wahl sei, um eine überragende Bild- und Tonqualität zu gewährleisten und Störanfälligkeit zu vermeiden. Geringere Signalverluste, höhere Bandbreite, usw. Bloß welche längeren Kabelwege, ausser z.b. beim Beamer, ersetzt man denn dann, wenn nicht die LS Kabel? Und irgendwo muss ja dann der Konverter sitzen. Vor oder im LS? [Beitrag von Yamahaphilist am 06. Sep 2025, 14:39 bearbeitet] |
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n5pdimi
Inventar |
14:29
![]() |
#238
erstellt: Gestern, ||
[quote="Yamahaphilist (Beitrag #237)" Bloß welche längeren Kabelwege ersetzt man denn dann, wenn nicht die LS Kabel? Und irgendwo muss ja dann der Konverter sitzen. Vor oder im LS?[/quote] Das Stück zwischen Verstärker und Lautsprecher muss immer ein klassiches Lautsprecherkabel sein, das ist kalr oder? Da hilft auch kein Konverter oder ähnliches... |
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8erberg
Inventar |
14:56
![]() |
#239
erstellt: Gestern, ||
Hallo Theoretisch geht viel... ![]() Peter |
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Zaianagl
Inventar |
15:33
![]() |
#240
erstellt: Gestern, ||
Du kannst heute bei Quellgeräten häufig zwischen anlogen und digitaler Verbindung wählen, Vorraussetzung ist halt ein ebensolcher Eingang bzw. DAC im Endgerät. Siehe mein voriger Post. Ist ja nicht nur Länge was hier potenziell Einfluss nimmt. Und ist wie gesagt billiger und übersichtlicher da pro Gerät halt nur eine Strippe. Oder meintest du rein im digitalen Bereich? [Beitrag von Zaianagl am 06. Sep 2025, 16:15 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
15:43
![]() |
#241
erstellt: Gestern, ||
Das ist die Voraussetzung um überhaupt solche Diskussion zu starten bzw entsprechende „Fragen“ zu stellen. Die Crux an der Sache: Die Tiefgründigkeit die man hier glaubt zu besitzen und einen dazu bewegt die „richtigen“ Fragen zu stellen bzw. gültige Gesetzmäßigkeiten zu hinterfragen ist letztendlich nichts anderes als mangelndes physikalisches und logisches Verständnis bzw KnowHow. [Beitrag von Zaianagl am 06. Sep 2025, 15:47 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
15:58
![]() |
#242
erstellt: Gestern, ||
Ja, bei der HDMI-Verbindung, sonst nirgendwo.
Zuspieler zum Verstärker oder Aktivlautsprechern vielleicht. Bei Passiv-Lautsprechern natürlich nicht, wie sollte das funktionieren. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
16:36
![]() |
#243
erstellt: Gestern, ||
Vielleicht sind hier aber auch ganz andere Dimensionen gemeint, als die einer durchschnittlichen HiFi-Anlage. Stellt euch mal die Übertragung eines Fußballspiels vor. Da sind mehrere hundert Meter Bild- und Tonleitungen erforderlich. Das sind dann völlig andere Dimensionen. Gerd |
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Yamahaphilist
Stammgast |
16:47
![]() |
#244
erstellt: Gestern, ||
Jo, ich hatte diese Woche bei HDMI Verlängerung von 15m plus nochmal einer Bastelarbeit von 10m plötzlich ein grizzeliges Bild. An sich wußte man es vorher. ![]() ![]() |
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fplgoe
Inventar |
16:56
![]() |
#245
erstellt: Gestern, ||
Alles jenseits der 8-10 m Länge muss ein Hybrid-Kabel sein, ansonsten ist es wirklich Glückssache, ob ein Bild kommt, oder nicht. Manchmal sind 5-6 m schon zu lang. Wenn man natürlich nur 4k@25Hz (vom BD zum TV/Beamer) transportieren muss, ist das noch nicht ganz so haarig. Aber bei 4k@60Hz, plus HDR/DV/Unterabtastung, etc., da geht das eben nicht so einfach. Der Ton ist dabei relativ nebensächlich, das Bild ist der Datenfresser. |
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jandus
Stammgast |
17:03
![]() |
#246
erstellt: Gestern, ||
Hier das Kabelmanagement eines Rammstein Konzert
![]() Naja das sind ja längen jenseits von 25 Meter... |
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Zaianagl
Inventar |
17:43
![]() |
#247
erstellt: Gestern, ||
Puh, hoffentlich sind die von Goldkabel, InAkustik, Schnerzinger oder Nordost, sonst klingt das ja völlig emotionslos und scheiße... ![]() [Beitrag von Zaianagl am 06. Sep 2025, 17:45 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
18:06
![]() |
#248
erstellt: Gestern, ||
das geht hier aber komplett anders ![]() In der z.B. Allianz-Arena München, mit den 2 größten LED Videowänden Europas, werden diese mittels eines digitalen MPLS-Netzes angebunden. Über diese Netze kann ich auch weltweit Daten, Bild, Ton in garantierten Qualitäten übertragen. Die physikalische Anbindung ist dabei Kupfer (häufig 4 Draht oder Koax), Glas, Funk oder Satellitenverbindung (wobei es hier erhebliche Laufzeiten gibt ![]() Prinzipiell kannst du so ein "Netzwerk" auch zu Hause aufbauen, die Kosten sind aber "höher", als ein 15m TOSLink-Kabel ![]() ![]() |
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8erberg
Inventar |
00:44
![]() |
#249
erstellt: Heute, ||
Hallo, wobei man das nicht mit MFSB verwechseln sollte. Testen mit TSOP.... ![]() Peter |
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