Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 Letzte |nächste|

Tiefere Gedanken zu Spikes und Absorbern

+A -A
Autor
Beitrag
Lars_1968
Inventar
#451 erstellt: 13. Aug 2014, 13:48
Da ich die Granitplatte aber auch noch auf Gummifüße stelle, sollte dann doch ein Schuh daraus werden?
bapp
Hat sich gelöscht
#452 erstellt: 13. Aug 2014, 13:50

Lars schrieb:
dann erleuchte uns / mich doch mal, wie man es besser macht.

Erkläre du erstmal, was du dir davon versprichst, Spikes auf Granit zu stellen.
Nimm einen Filzlappen, und vergiss den ganzen Käse,


[Beitrag von bapp am 13. Aug 2014, 13:51 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#453 erstellt: 13. Aug 2014, 13:54
Ich verspreche mir davon, dass mein schwingsfreudiger Fußboden, den Bass nicht unmittelbar an meinen sensiblen Nachbarn weiterleitet.
bapp
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 13. Aug 2014, 13:59

Doch sie fängt zumindest erstmal die Schwingungen des Lautsprechers auf. Sie vernichtet dann durch eigene Schwingung auch Energie, gibt aber auch weitere wieder ab.

Komisch - klingt irgendwie nach Waldorfkindergartenphysik...

Hat irgendeiner von euch Schlaubergern eigentlich mal daran gedacht, dass der böse Schall auch über die Luft übertragen werden könnte?
SchlaueFragenSteller
Inventar
#455 erstellt: 13. Aug 2014, 14:02

Lars_1968 (Beitrag #444) schrieb:
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten!

Ich habe meinen Sub vom Boden entkoppelt, habe diesen allerdings auf eine Gehweplatte gestellt; seitdem gab es in dieser Richtung keine Beschwerden mehr. Ich hatte mir vor einigen Wochen ein Paar CT 90 besorgt, die über einen 25iger Chassis verfügen und für mächtig Alarm bei meinem Nachbarn sorgen

Hm, die Granitplatte, die ich im Auge habe, hat eine Stärke von 1 cm, das sollte doch reichen oder?

Die CT 90 wiegt 24 kg, sicher sind Einschlagmuttern besser aber "Steckspykes" sollten doch hier auch reichen oder?


Zu Granit und seiner Stärke:

Die Dichte ist 2,8 g/cm³

bei 1 cm Dicke und einer angenommenen Fläche von 40 x 40 cm sind das gerade mal 4,5 kg! Das hilft dir kaum! Ich habe bei mir durchgängig 4 cm Dicke. Das bringt die Platten auf gut 10-20 kg, je nach Fläche.

Wenn die Box schon 24 kg wiegt, das weißt du - mal so über einen Daumen, dass dir der Granit gerade mal etwa 2/10 Verbesserung bringen wird (das ist aber eher hemdsärmlich von mir angenommen - Waldorfphysik, wie hier behauptet...).

Einen Rechner gibt es hier:
http://www.natursteine-steigra.de/material/rechner/rechner.html

Die schlechte Nachricht dabei:
wenns schick aussehen soll, wirds so schnell teuer...

Alternativ besorge dir weitere Gehwegplatten, die sind günstiger.


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 13. Aug 2014, 14:07 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 13. Aug 2014, 14:05

Ich verspreche mir davon, dass mein schwingsfreudiger Fußboden, den Bass nicht unmittelbar an meinen sensiblen Nachbarn weiterleitet.

Der böse Bass wird dann also irgendwo zwischen Spike und Granit ausgebremst, und übrig bleibt nur noch der wohltuende.
Waldorf... wie ich schon sagte.
SchlaueFragenSteller
Inventar
#457 erstellt: 13. Aug 2014, 14:05

bapp (Beitrag #454) schrieb:

Doch sie fängt zumindest erstmal die Schwingungen des Lautsprechers auf. Sie vernichtet dann durch eigene Schwingung auch Energie, gibt aber auch weitere wieder ab.

Komisch - klingt irgendwie nach Waldorfkindergartenphysik...

Hat irgendeiner von euch Schlaubergern eigentlich mal daran gedacht, dass der böse Schall auch über die Luft übertragen werden könnte?


Was willst du eigentlich, genau das habe ich alles erklärt. Das ganze bringt Linderung im Übertragen der Körperschwingungen der Lautsprecher, gibt nach wie vor weniger Schwingungen von sich und bekämpft keine akustische Weiterleitung.

Lese mal und verbreite nicht so arrogante Triaden, scheint so als hieltest du dich für viel besser, und helfen willst du ihm auch nicht!


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 13. Aug 2014, 14:06 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#458 erstellt: 13. Aug 2014, 14:10
Wenn etwaiger Körperschall der Box nicht übertragen wird, ist das halt weniger.
Die Gesamtmasse zu erhöhen ist ja keine schlechte Idee, da bei gegebenen mech. Impuls, die Amplitude kleiner ausfällt.
Lars_1968
Inventar
#459 erstellt: 13. Aug 2014, 14:20
danke schlaue fragen steller!

hm.......ich hatte schon befürchtet, dass meine schicke lösung, bestehend aus aus einer Mamorfliese / Granitplatte mit 1 cm Dicke nicht ausreicht.........Möchte aber ungern wieder ein 50x50x5 cm Gehwegplatte unter alle Boxen stellen, auch wenn die in Ku.-Leder verpackt, ganz erträglich aussieht.

Aber egal, für die Granitplatten zahle ich niedliche € 5, Spikes und Gummiabsorber habe ich bereits.
pelowski
Hat sich gelöscht
#460 erstellt: 13. Aug 2014, 14:25
Hallo,

diejenigen, die sich von irgendeiner "Entkoppelung" Wunderdinge versprechen, sollten sich einfach mal
überlegen, was im optimalen Fall damit erreicht werden kann.

So ein Lautsprechergehäuse hat 5Flächen, die (je nach Konstruktion) geringfügig mitschwingen.
Das was wirklich nennenswert schwingt, ist/sind die Membran(en) der Chassis!

normalerweise sind Boden-u.Deckplatte auch die kleinsten Flächen.
Man kann also nur die sehr geringe Energie, die über die Bodenplatte abgegeben wird, zu einem Teil in Wärme umwandeln.
D.h., Entkoppelung/Dämpfung der Energie, die in den Boden übergeht, ist schon möglich; nur ist der Effekt, den man erreichen will (keine Störung des Nachbarn), sehr gering.

Das sagen dir die Anbieter von all dem Kram, der für diesen Zweck angeboten wird, natürlich nicht.

Grüße - Manfred
bapp
Hat sich gelöscht
#461 erstellt: 13. Aug 2014, 14:26

und verbreite nicht so arrogante Triaden

Also erstmal verbitte ich mir ausdrücklich, mit organisierter Kriminalität in Verbindung gebracht zu werden!

Und was soll den bitteschön auch die schwerste Granitplatte bewirken, wenn du bloß wieder Spikes draufstellst?
Verbinde das Ganze wenigstens kraftschlüssig, dann könnte zumindest die Körperschallübertragung minimiert werden.
Der Nachbar wird allerdings nicht unbedingt viel davon merken.
ZeeeM
Inventar
#462 erstellt: 13. Aug 2014, 14:34
Ich habe so den Sub der Tochter meines Untermieters beruhigt. Betonplatte mit Distanzhülsen unter den Sub geschraubt. Die Wirkung ist mehr als deutlich, an Schultagen falle ich nicht mehr um 6:00 Uhr aus dem Bett.
Lars_1968
Inventar
#463 erstellt: 13. Aug 2014, 14:35
hierbei handelt es sich sicherlich um einen - wenn auch lustigen - schreibfehler

manche können hier sicher beeindruckend mit ihrem wissen imprägnieren.

ich bin natürlich kein akkustiker und sicher erwarte ich von meiner lösung keine wunderdinge.
Lars_1968
Inventar
#464 erstellt: 13. Aug 2014, 14:37
genau so, zeeem, habe ich es bei meinem sub (downfire) auch gemacht und seitdem ist ruhe. wenn du meinen nachbarn kenntest, würdest du jetzt applaus spenden
bapp
Hat sich gelöscht
#465 erstellt: 13. Aug 2014, 14:50

unter den Sub geschraubt

Wobei die Betonung unbedingt auf geschraubt liegen sollte!
In manchen Spezialfällen mag das dann etwas Beruhigung bringen.
Die Spikes können jedenfalls getrost in die Tonne wandern (oder für den seltenen Fall aufgehoben werden, dass doch mal Glatteis kommt).
SchlaueFragenSteller
Inventar
#466 erstellt: 13. Aug 2014, 14:51

Lars_1968 (Beitrag #463) schrieb:
hierbei handelt es sich sicherlich um einen - wenn auch lustigen - schreibfehler



so ist es!

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das in einem Forum mehr gegenseitig geholfen werden sollte...
Lars_1968
Inventar
#467 erstellt: 13. Aug 2014, 14:56
das ist sicherlich zu > 90% der sinn eines forums - die verbleibenden 10% mögen der selbstdarstellung u.a. dingen dienen
bapp
Hat sich gelöscht
#468 erstellt: 13. Aug 2014, 15:05
Auch wenn das hier vielleicht nicht so gut ankommt, weil man eher Zauberlösungen erwartet - es gäbe noch andere Möglichkeiten, dem Nachbarn Linderung zu verschaffen:
1. Auf den Sub ganz verzichten - es gibt kein Grundrecht auf Bassgerummse
2. Leiser machen - Subs werden gerne zu laut aufgedreht
3. Mit geeignetem Controller die schlimmsten Raummoden bedämpfen
bapp
Hat sich gelöscht
#469 erstellt: 13. Aug 2014, 15:11

die verbleibenden 10% mögen der selbstdarstellung u.a. dingen dienen

...vor allem derer, die meinen, über das wundersame Zusammenwirken von Spikes auf Steinplatten genauestens Bescheid zu wissen, weil sie das in irgendeinem HiFi-Märchenbuch gelesen haben.
Lars_1968
Inventar
#470 erstellt: 13. Aug 2014, 15:13
ich bin sicher, keiner wird hier gesteinigt, wenn er diese eben nicht offeriert. Sicher mag es den einen oder anderen geben, der sich ggfs. auf den schlips getreten fühlt aber derjenige muss dann eben damit leben.

diesem forum bin ich sehr dankbar, weil mir schon auf die andere art und weise geholfen wurde.
Lars_1968
Inventar
#471 erstellt: 13. Aug 2014, 15:21
gut........die spykes werde ich weg lassen, nach übereinstimmender meinung machen die auf einer betonplatte keinen sinn; es hatte durchaus optmische beweggründe, warum ich diese in erwägung gezogen habe. stelle ich also die box auf gummiabsorbern auf die granitplatte oder gar die box direkt darauf?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#472 erstellt: 13. Aug 2014, 15:22

bapp (Beitrag #448) schrieb:
Spikes auf Granit - blöder geht es wohl kaum mehr...

Aber natürlich! Bitte schön:
Granitplatte hilft - lasse diese einfach bei günstiger Gelegenheit auf den Kopf deines Nachbarn fallen, und er hat für immer Ruhe.

Da im Voodoo-Forum nichts los ist, war wohl das Frustventil verstopft, was? Kann ich verstehen, irgendwo muß ja schliesslich der geistige Müll hin, nicht wahr?

@ Lars: das mit dem anbohren der LS ist so 'ne Sache. Wenn Du handwerklich geübt bist, wird das natürlich kein Problem sein, aber will man wirklich seine schönen Lautsprecher verunstalten? Es gibt auch Klebespikes, die sich bei Bedarf wieder entfernen lassen ohne Spuren zu hinterlassen. Die Boxen werden ja nicht immer wieder hin und her geschoben, sondern bleiben nach der Ausrichtung stehen.

Bitte nicht falsch verstehen: ich will Dich nicht von Deinem Vorhaben abbringen, wollte nur zu bedenken geben, daß solche Löcher nicht wieder rückgängig gemacht werden können.
Lars_1968
Inventar
#473 erstellt: 13. Aug 2014, 15:26
Hallo Honda-Fahrer
das habe ich natürlich auch überlegt, wobei die löcher natürlich nicht zu sehen, außerdem finde ich - wie bereits erwähnt - die spykes nicht ganz häßlich. mit klebesypkes habe ich bei meinem sub schlechte erfahrungen gemacht, hier hat zwar der kleber gehalten aber der untergrund hat nicht gehalten.
Alexander#77
Inventar
#474 erstellt: 13. Aug 2014, 15:25
Also ich mache das nicht für meine Nachbarn, sondern in erster Linie um den Klang für mich selber zu verbessern.

Durch das zusätzliche ankoppeln der LS mit Spikes an die Granit wird die Gesamtmasse zum einen erhöht und der LS an sich ruhiger.
Damit das mit meinem Parkettboden nicht noch mehr dröhnt, bleiben die Gummiabsorber weiterhin zwischen Platte und Boden.

Aufgrund der Massenerhöhung und zugleich Schwinkungsreduzierung sollen die Mitten und Tiefen präziser werden.
Soweit die Theorie
In wie weit der Effekt in der Praxis dann auftritt hängt auch von den verwendeten LS selber ab.

Deshalb, probieren geht über studieren.
SchlaueFragenSteller
Inventar
#475 erstellt: 13. Aug 2014, 15:30

bapp (Beitrag #469) schrieb:

die verbleibenden 10% mögen der selbstdarstellung u.a. dingen dienen

...vor allem derer, die meinen, über das wundersame Zusammenwirken von Spikes auf Steinplatten genauestens Bescheid zu wissen, weil sie das in irgendeinem HiFi-Märchenbuch gelesen haben.


Ich für meinen Teil habe aus eigenen Erfahrungen berichtet. Es lindert, aber verhindert nicht.

Was willst du mit deiner immer fortwährenden Provokation ggü anderen eigentlich noch erreichen?
Das du schlauer als wir alle bist, dein Wissen aber ungern teilst, wissen wir durch deine destruktiven Beiträge von heute ja nun alle...
Allein was es dem Forum hier hilft, das wissen wir alle nicht...

Mit anderen Worten:
erkläre doch mal was du weißt und wir alle nicht wissen:

Wie im speziellen wirken denn Spikes auf Granitplatten?

Ich bin gespannt was ich jetzt neues lerne...
bapp
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 13. Aug 2014, 16:00
Varaderos wirrer Worte Sinn mag sich mir nicht recht erschließen.

Bei der Kombination LS-Steinplatte-Boden wäre es m.A.n. am sinnvollsten, LS und Stein kraftschlüssig anzukoppeln (um die Gehäusemasse zu erhöhen) und beides mit dämpfendem Material (Gummiabsorber o.Ä.) vom Boden abzukoppeln.
Man könnte aber die Steinplatte auch an geeigneter Stelle (Amplitudenmaximum) auf den Boden legen, um dort die Masse zu erhöhen. Diese muss sich aber nicht zwingend direkt unter den LS befinden.
Was die beste - oder überhaupt - Wirkung zeigt, lässt sich pauschal nicht vorhersagen.
Spikes sind grundsätzlich nur für Teppichboden gedacht.
SchlaueFragenSteller
Inventar
#477 erstellt: 13. Aug 2014, 16:09
Das war doch mal eine erstaunlich sachliche Antwort, danke!

In meinen Augen sind Spikes doch Ankoppler, das heißt sie verbinden die an beiden Enden befindlichen Elemente (Box und Platte). Somit erhöhnt sich doch die Gesamtmasse. Ich habe mal gelernt, das Spikes - wie Asgard schrieb - die Schwingungen der Elemente verbinden. Also die erzeugten Schwingungen der Box auf die Granitplatte mit übertragen. Daher wird die Gesamtschwingung des Systems bei gleichem Energieeinsatz (= Lautstärke) besser verteilt. Das dann an den Absorbern hängende Element (die Granitplatte) schwingt dann weniger als die Box ohne die Platte. So denke ich mir das.

Eine direkte Verbindung durch Schrauben oder Kleben kann da nur besser sein, reine Spikes sollten bei dem ruhenden System und Eigengewicht der Lautsprecher aber ausreichen, denke ich.

Spikes sind - so hab ich das mal gelernt, nicht pauschal auf Teppichboden, sondern dort sinnvoll, wo Schwingungen an andere große Massen, wie feste Böden (z.B. Estrichböden) abgegeben werden können. Dann treten die von Asgard beschriebene klanglichen Vorteile in Kraft, weil die Box weniger (aus)schwingt.

Im Falle der Granitplatte geht es darum, eben nicht an den Boden anzukoppeln, weil dieser möglichst nicht angeregt werden soll. Also hilft sie nur bei der Erhöhung der Gesamtmasse, das kann nicht schlecht sein. Hilft aber wie eben lang und breit diskutiert, nur in dem Rahmen der eigenen Masse und somit dem Aufnahmevermögen ggü. dem Gewicht der Boxen darüber.

Darunter dann eine Abkopplung, in Form von Absorbern, genau das war ja die Idee.

Die anderen Vorschläge sind sicher mal überlegenswert, danke.

Im Prinzip sind wir doch d'accord was die Vorgehensweise angeht.


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 13. Aug 2014, 16:16 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#478 erstellt: 13. Aug 2014, 16:13

Lars_1968 (Beitrag #473) schrieb:
... hier hat zwar der kleber gehalten aber der untergrund hat nicht gehalten.

Welchen Untergrund meinst Du? Die LS-Oberfläche (Furnier o.ä.)?


bapp (Beitrag #476) schrieb:
Varaderos wirrer Worte Sinn mag sich mir nicht recht erschließen.

Das macht nichts.

Spikes sind grundsätzlich nur für Teppichboden gedacht.

Seltsam... Zuerst hiess es "gut bei Glatteis", jetzt "grundsätzlich nur" für Teppichboden... Und was ist mit Glatteis auf Parkett?
bapp
Hat sich gelöscht
#479 erstellt: 13. Aug 2014, 16:14

Wie im speziellen wirken denn Spikes auf Granitplatten?

Jedenfalls nicht ankoppelnd, da kein Kraftschluss gegeben ist.
Ansonsten muss ich hier gar nichts erklären, da dieser ewige Krampf mit den Spikes auf Stein niemals meine Idee war.
Und dass damit irgendwas auch noch besser klingen soll, ist wohl wieder ausschließlich der Einbildungskraft zuzuschreiben.
SchlaueFragenSteller
Inventar
#480 erstellt: 13. Aug 2014, 16:15
jetzt hast du meinen Beitrag wieder nicht gelesen, oder?

naja, egal.

Dann eine Frage von mir.

Was ich noch gemacht habe:
Ich habe neben der Konstruktion Subwoofer --> Absorber --> Steinplatte --> Absorber (um größtmögliche körperliche Trennung von Subwoofer und Boden zu bekommen) auch noch weitere Granitplatten in der Grundfläche des Subs oben drauf gelegt. Damit sind die beiden Subs nun 10 Kilo schwerer.

War das Richtig, oder bringt es mehr, diese als weitere Schicht unten drunter zu legen? Was meint ihr?


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 13. Aug 2014, 16:16 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#481 erstellt: 13. Aug 2014, 16:18
@varadero
das meine ich
*myname*
Stammgast
#482 erstellt: 13. Aug 2014, 16:25
Das artet ja echt aus hier.
Die geschichte mit den ganzen Steinplatten und Absorbern sollte man echt mal nachmessen, wann oder ob sich da an der Bodenschwingung(im Stock darunter dann Deckenschwingung) was tut.

Zu den Spikes:
Theoretisch ist es schon von Vorteil, wenn man die Standpunkte des Lautsprechers an der äußeren Kante hat. Da diese technisch betrachtet sich ruhiger verhalten als freie Flächen.
Alexander#77
Inventar
#483 erstellt: 13. Aug 2014, 16:24
Wenn du je Sub nur eine darauf gelegt hast, ist das o.k und kann noch zusätzliche Stabilität bringen.
Liegt aber auch wieder daran wie gut der Sub von Haus aus verarbeitet ist, und optisch ist das ja auch Geschmackssache
pelowski
Hat sich gelöscht
#484 erstellt: 13. Aug 2014, 18:49

*myname* (Beitrag #482) schrieb:
...Die geschichte mit den ganzen Steinplatten und Absorbern sollte man echt mal nachmessen, wann oder ob sich da an der Bodenschwingung (im Stock darunter dann Deckenschwingung) was tut...

Ja, das wäre schön...

Natürlich würde sich dann bei einigen "Laberköppen" ziemliche Ernüchterung einstellen.
Aber es ist doch wesenlich interessanter, sich über irgendwelche Eventualitäten auszutauschen.

Nur ein Beispiel:
(...Aufgrund der Massenerhöhung und zugleich Schwinkungsreduzierung sollen die Mitten und Tiefen präziser werden...).

Und immer schön mitlabern, dann bekommt man auch nicht vorgehalten "...destruktiven Beiträge..." zu liefern.


Grüße - Manfred
Alexander#77
Inventar
#485 erstellt: 13. Aug 2014, 19:00
Tja und da nicht jeder von uns so ein Equipment hat, probieren wir es einfach aus

Wie oft sollte in der Theorie etwas funktionieren oder nicht funktionieren.??!!
In der Praxis ist das dann oft anders.
Kennen wir alle aus dem Alltag.
ZeeeM
Inventar
#486 erstellt: 13. Aug 2014, 19:12

Lars_1968 (Beitrag #464) schrieb:
genau so, zeeem, habe ich es bei meinem sub (downfire) auch gemacht und seitdem ist ruhe. wenn du meinen nachbarn kenntest, würdest du jetzt applaus spenden


Bei Downfire gibt es noch das Problem das der mechanische Impuls in Richtung Boden geht und der Schall auch noch gegen diesen Strahlt und dort den maximale Schalldruck hat.
Die Schallübertragung über Luftschall ist auch nicht trivial. Es ist ja nicht nur reine Dämpfung, sondern auch Anregung.
Auch Spikes sollten gehen. Wenn der Sub hochhüpft, dann ist das nicht mal schlecht, wenn in der Richtung kein Kraftschluss da ist In Richtung Boden ist es eh kein Problem.
Man muß es ausprobiere wo am wenigsten Energie in die Nachbarwohnung wandert und sicherlich gibt es viele Fälle, wo der Luftschall den Löwenanteil ausmacht.
SchlaueFragenSteller
Inventar
#487 erstellt: 13. Aug 2014, 19:31

pelowski (Beitrag #484) schrieb:

*myname* (Beitrag #482) schrieb:
...Die geschichte mit den ganzen Steinplatten und Absorbern sollte man echt mal nachmessen, wann oder ob sich da an der Bodenschwingung (im Stock darunter dann Deckenschwingung) was tut...

Ja, das wäre schön...

Natürlich würde sich dann bei einigen "Laberköppen" ziemliche Ernüchterung einstellen.
Aber es ist doch wesenlich interessanter, sich über irgendwelche Eventualitäten auszutauschen.

Nur ein Beispiel:
(...Aufgrund der Massenerhöhung und zugleich Schwinkungsreduzierung sollen die Mitten und Tiefen präziser werden...).

Und immer schön mitlabern, dann bekommt man auch nicht vorgehalten "...destruktiven Beiträge..." zu liefern.


Grüße - Manfred

Wer labert denn hier?

Und wieso kommt wenn ein Störfeuer sich gelegt hat das nächste um die Ecke?

Ich glaube nur durch solche Beiträge zu alles und allem lassen sich eure Postingszahlen erklären...

Hier versuchen Leute eine Antwort auf eine Fragestellung zu finden. Andere helfen und ihnen kommen auch fragen, wieder andere machen sich darüber nur mit Zynismus lustig.
Ist ja ein feiner Ton hier...
thewas
Hat sich gelöscht
#488 erstellt: 13. Aug 2014, 22:45
Es wurde zwar das meiste sinnvolle schon hier und da gesagt, aber hier mal kurz das wichtigste da es sonst unübersichtlich ist.

Erstens muss man wissen ob mehr der Körperschall oder Luftschall stört. Beim zweiterem hilft nichts von den genannten Lösungen weil man die ganze Zwischenfläche (z.B. Boden) mehr schalldämmen müsste, um besser ein Gefühl dafür zu kriegen muss man nur einen Spalt sein Aussenfenster öffnen und schon ist es fast so laut wie komplett auf.

Bei zweitem muss man schauen was für ein Boden angeregt wird, ist der fest oder lose (z.B. Holzdielen). Bei zweitem kann eventuell eine schwere Platte helfen aber am meisten helfen in beiden Fällen viskoelastische Materialien die kinetische Energie in Wärme umwandeln. Man muss bedenken dass ein Erhöhen der Masse die Eigenfrequenzen erniedrigt und eventuell werden die dann störender.

Gut helfen immer (mechanische und akustische) Impendanzsprünge, also in der Reihe harte und weiche Materialien weil man bei Impedanzsprüngen immer eine teilweise Reflexion zurück hat.

Spikes können die ersten Starrkörpermoden des Subs/Lautsprechers reduzieren in dem sie ihn an einen weichen Untergrund steifer ankoppeln, für die Gehäusemoden (wo das Gehäuse sich z.B. aufbläht) helfen sie nicht außer man hat mehrere Spikes auch auf den inneren Punkten der Fläche.

Insgesamt ist das ganze ohne Messtechnik und Erfahrung oft ein nicht zielführender Zeitvertreib da zudem meistens eh der Luftschall das Hautproblem ist.

Kluge Platzierung der Lautsprecher und Equalizing der Moden hilft viel mehr und bringt auch deutlich bessere Wiedergabequalität.

Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 14. Aug 2014, 00:21 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#489 erstellt: 13. Aug 2014, 23:37

SchlaueFragenSteller (Beitrag #487) schrieb:
Und wieso kommt wenn ein Störfeuer sich gelegt hat das nächste um die Ecke?

Die Erklärung dafür ist ganz simpel: siehe Beitrag 472, direkt unterm zweiten Zitat.
Erbarme sich einer und eröffne den 20001-ten Kabelklang-Thread, dann haben die Jungs endlich wieder was zum spielen. Zwei drei Schlagworte genügen, dann werden sofort sämtliche Phrasenkoffer ausgepackt...

thewas (Beitrag #488) schrieb:
Insgesamt ist das ganze ohne Messtechnik und Erfahrung eher ein nicht zielführender Zeitvertreib...

Ist wie beim Eier kochen: ohne vorherige detaillierte wissenschaftliche Analyse des Objekts ist es vertane Zeit und das Ding kann nicht schmecken! Wer etwas anderes behauptet ist ein Laberkopp.


[Beitrag von blabupp123 am 13. Aug 2014, 23:39 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#490 erstellt: 14. Aug 2014, 00:12
Varadero, auch wenn du es nicht kapierst oder kapieren willst, andere und ich haben sehr genau beschrieben was funktioniert, was nicht und warum, ob es dir passt oder nicht und ob du es polemisierst ist für die Physik und Realität egal, kannst aber gerne überall Spikes runterschrauben, Placebo hilft immer wenn man dran glaubt.


[Beitrag von thewas am 14. Aug 2014, 00:19 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#491 erstellt: 14. Aug 2014, 00:26

Ist wie beim Eier kochen: ohne vorherige detaillierte wissenschaftliche Analyse des Objekts ist es vertane Zeit und das Ding kann nicht schmecken! Wer etwas anderes behauptet ist ein Laberkopp.


Naja, so platt würde ich es nicht sehen wollen- kommt immer auf die Verwendung an
Will ich etwas behaupten, komme ich um Beweise nicht herum- und selbst erhört ist kein Beweis.
Andererseits würden mich z.B. nur und einzig hörbare Ergebnisse interessieren- ob sich was auf dem (Mess-Papier) tut oder nicht, wäre mir herzlich egal.
Solange es nur für mich ist, ist ja klar.
Spikes/Absorber, An- oder Abkoppeln, kann helfen oder nicht- und das auch nur und einzig in 2 Bereichen.
Lautsprecher und Plattenspieler.
Ein Tuner kann damit nichts anfangen, ein Verstärker kann damit nichts anfangen, ein Tapedeck auch nicht und ein CDP erst recht nicht.
Die Frage stellt sich wirklich nur für mechanisch anfällige Systeme.
ZeeeM
Inventar
#492 erstellt: 14. Aug 2014, 00:40
Im akustische Bereich, besonders im Bass, ist es relativ einfach empirisch die Wirksamkeit zu ermitteln. Das kann man echt hören und sa geht es nicht um 2dB, das interessiert keine Sau.
Amüsant wird es, wenn die Bewegung << als Schall wird. Auf Spikes xy, wird der Mitteltonbereich klarer..
Alexander#77
Inventar
#493 erstellt: 14. Aug 2014, 07:50
Hallo Thewas,

schön das ein Moderator sich beteiligt.
Bringt immer wieder Ruhe rein.

Du hast recht, Raummoden sind sowieso wenn man diese im negativen Sinne hat, eh das schlimmste.
Und eine korrekte Aufstellung sowieso, dass A + O des ganzen.
Die Optimierung der Aufstellung habe ich auch zuerst umgesetzt soweit, dass es mein Wohnzimmer zulässt.
Das hatte schon die erste Verbesserung gebracht, genau wie das ich mein Wand-Ecksofa 15cm von der Wand entfernt habe.
Dann habe ich die Entkoppelung mit den Gummiteilen gemacht und auch das hat wieder eine Verbesserung gebracht.
Deshalb jetzt mal der Test mit dem Ankoppeln.
Wenn es nichts bringt, da halt Pech gehabt

In den nächsten Wochen lege ich mir auch noch einen Teppich zwischen Sofa und Fernseher, da in meinem WZ bisher nur Leder, Glas und glatte Holzflächen gibt und das in Verbindung mit Parkett, doch etwas hallig ist

Alles Maßnahmen die den klang ein Stück weiterbringen ( sollen)

thewas
Hat sich gelöscht
#494 erstellt: 14. Aug 2014, 08:23

R-Type (Beitrag #491) schrieb:
Naja, so platt würde ich es nicht sehen wollen- kommt immer auf die Verwendung an
Will ich etwas behaupten, komme ich um Beweise nicht herum- und selbst erhört ist kein Beweis.
Andererseits würden mich z.B. nur und einzig hörbare Ergebnisse interessieren- ob sich was auf dem (Mess-Papier) tut oder nicht, wäre mir herzlich egal.
Solange es nur für mich ist, ist ja klar.

Unteres widerspricht jedoch oberes, wie will mann ohne Messtechnik wirklich sinnvoll vergleichen ob es tatsächlich besser geworden ist, schnell umbauen und dann zum Nachbar laufen und seine Frau aus der Küche fragen? In dem meisten Fällen sind solche Akustikänderungen so subtil dass es schon mit direktem "Umschalten" schwierig ist sie rauszuhören, von daher ist das bisschen wie wenn man Biwiring und anderes Tuning macht, man bildet sich ein es klingt besser, postet es im Forum und der nächste glaubt dran und dann "wirkt" es bei ihm auch.
Nur leider ist ist die blöde Realität in dem Fall deutlich komplexer so dass die pauschalen "Hausfrauentipps" der Hifiblättchen nicht wirklich helfen und im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv sind.


[Beitrag von thewas am 14. Aug 2014, 09:28 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#495 erstellt: 14. Aug 2014, 08:31
Das mit dem doppel Kabelanschluss, habe ich auch probiert.
Hat aber keine Verbesserung gebracht und habe dafür die freien Ausgänge am AVR für PSL genutzt.
Und die haben definitiv viel gebracht..
Lars_1968
Inventar
#496 erstellt: 14. Aug 2014, 08:35
Bevor ich solche Dinge ausprobiere, schaue ich gerne auf Seiten wie dieser:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bi-Wiring

Die Deine Aussage (ach......?) übrigens bestätigen.
Alexander#77
Inventar
#497 erstellt: 14. Aug 2014, 08:59
Zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass ich der BDA des AVR und der LS gefolgt bin, (welche ich mir im April gekauft hatte) und es in beiden stand, man solle es machen.


[Beitrag von Alexander#77 am 14. Aug 2014, 09:01 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#498 erstellt: 14. Aug 2014, 09:09
Gut, dass in selbiger nicht stand, dass du aus dem fenster springen sollst

nein, quatsch, nur spaß. du mußt dich gar nicht verteidigen; ich bin auch geneigt, zu glauben, was ich schwarz auf weiß nachlesen kann. Meine Boxen sind allerdings alle so alt, dass sie diese option gar nicht anbieten.
Alexander#77
Inventar
#499 erstellt: 14. Aug 2014, 09:52
Was ja nicht heisst, daß sie schlecht sein müssen
Welche sind es denn?
Lars_1968
Inventar
#500 erstellt: 14. Aug 2014, 10:56
auf keinen Fall, ich bin durchaus ein Fan älterer LS; in meinem Fall ist es die Canton CT 90, 3-Wege Bassreflex, mit einem wirklich mächtig klingenden 25er Bass. Allerdings - und das habe ich von einem Mitarbeiter bei Canton erfahren - ist die Schalldruck von 94, irgendwas nicht mit heutigen Angaben vergleichbar, da früher anders gemessen wurde. Ich hatte mich immer gewundert, warum meine Rears (Fonum 530 DC, aktuell Fonum 701) so domimant sind; jetzt weiß ich es.
Alexander#77
Inventar
#501 erstellt: 14. Aug 2014, 11:05
Habe mal schnell gegoogelt. 1987-1990.
Respekt 25er Bass und das zwei mal. da geht was.


[Beitrag von Alexander#77 am 14. Aug 2014, 11:06 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 6 7 8 9 10 11 12 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Frage zu Viablue Spikes und Absorbern für Granitplatten
detuned am 11.01.2012  –  Letzte Antwort am 11.01.2012  –  3 Beiträge
Canton Chrono SL 590DC Boxen entkoppeln Spikes Granitplatte Absorbern
alex221794946 am 18.08.2014  –  Letzte Antwort am 19.08.2014  –  3 Beiträge
Wo Spikes und wo Absorber?
HarmanJBL1986 am 13.04.2004  –  Letzte Antwort am 09.12.2004  –  17 Beiträge
Absorber/Spikes für Canton Ref 7 ?
kallix am 04.01.2008  –  Letzte Antwort am 22.01.2008  –  5 Beiträge
Lange Spikes ?
Tommy-180 am 27.05.2009  –  Letzte Antwort am 09.06.2009  –  6 Beiträge
Spikes richtigrum?
kadioram am 16.11.2009  –  Letzte Antwort am 18.11.2009  –  2 Beiträge
Bronze Spikes
DrDrakken am 28.07.2009  –  Letzte Antwort am 09.01.2010  –  37 Beiträge
Spikes befestigen
DiSchu am 24.07.2005  –  Letzte Antwort am 24.07.2005  –  12 Beiträge
Empfehlung Spikes ?
KamelKoKo am 15.12.2010  –  Letzte Antwort am 12.01.2011  –  14 Beiträge
Welche Spikes?
polygonman am 13.05.2009  –  Letzte Antwort am 14.05.2009  –  5 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 3 )
  • Neuestes Mitgliedharry_kleinmann
  • Gesamtzahl an Themen1.551.060
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.070