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Tiefere Gedanken zu Spikes und Absorbern

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Beitrag
Alexander#77
Inventar
#501 erstellt: 14. Aug 2014, 11:05
Habe mal schnell gegoogelt. 1987-1990.
Respekt 25er Bass und das zwei mal. da geht was.


[Beitrag von Alexander#77 am 14. Aug 2014, 11:06 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#502 erstellt: 14. Aug 2014, 11:09
findet mein Nachbar auch

aber das ist gerade Thema im Vodoo Thread; Stichwort entkoppeln und Co
Lars_1968
Inventar
#503 erstellt: 14. Aug 2014, 11:13
ähm.......also quasi in diesem.......... *mea culpa*
Alexander#77
Inventar
#504 erstellt: 22. Aug 2014, 10:08
Also Granitplatte und Spikes für Sub sind bestellt.
Sollte ende nächster Woche da sein.
Wollte eigentlich im Ort beim Steinmetz eine holen, aber die hatten kein rechtes Interresse

Teste es jetzt erstmal am Sub ob es eine Verbesserung gibt....
NoobXL
Stammgast
#505 erstellt: 28. Aug 2014, 22:33
NCC1701
Alexander#77
Inventar
#506 erstellt: 29. Aug 2014, 08:40
Du hast das -A vergessen, dass ist entscheidend
Alexander#77
Inventar
#507 erstellt: 29. Aug 2014, 10:03
Fazit Granitplatte+Spikes

Also das zusätzliche ankoppeln per Spikes, hat beim Sub mehr Ruhe bei starken Bass-Szenen reingebracht.
Bei meinen Stand LS konnte ich aber keine Verbesserung bemerken.
RM1955
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 21. Sep 2014, 04:18

Asgard2014 (Beitrag #507) schrieb:
Fazit Granitplatte+Spikes

Also das zusätzliche ankoppeln per Spikes, hat beim Sub mehr Ruhe bei starken Bass-Szenen reingebracht.
Bei meinen Stand LS konnte ich aber keine Verbesserung bemerken.


Ich habe etwa die gleichen Erfahrungen gemacht. Bei mir ging es darum, Resonanzen (und damit Fremdgeräusche) aus meinem Geräteregal rauszuhalten, der Sub steht auf dem Fußboden, ist aber darin etwas eingebaut. Die Nachbarn sind mir relativ egal.

Habe eine 4 cm starke Granitplatte 40x40 cm genommen, den Sub auf den originalen Gummifüßen darauf gestellt und die Platte extra nochmal mit Absorbern (bei Amazon 8 Stck. für ca. 15,- €uronen) vom Fußboden entkoppelt. Die Resonanzen aus dem Regal waren verschwunden, jedoch war der Bass nun leicht matschig. Ich habe einen geschlossenen Sub (SB12 NSD), der bringt an sich sehr präzisen Bass.
Darauf hin habe ich mir für ca. 12,- € Spikes mit Filzplättchen zum Ankleben kommen lassen (der Sub hat kein metrisches Gewinde zum Einschrauben von Spikes, US-Produkt) und die Gummifüße des Sub gegen die Spikes ausgewechselt.
Und dann habe ich den Sub mit den Spikes, ja @bapp, du liest richtig, auf die Granitplatte gestellt und damit an die Platte angekoppelt. Ich tue im Interesse des Klangs auch mal was vollkommen idiotisches. Ich lasse das Ergebnis über Idiotie oder Genialität enscheiden, nicht dich!
Und der Sub steht auch bei hohen Pegeln bombenfest auf der Platte. Sowas aber auch.

Und: Voller Erfolg!!! Der Bass ist wieder präzise, das Regal und alles was drin ist schwingt auch bei höheren Pegeln nicht mehr mit. Gleichzeitig hat es mir 2 Raummoden etwas geglättet und der Sub kommt schon bei 20 Hz (vorher bei 23 Hz). Die Trennfrequenz konnte ich auf 80 Hz erhöhen (auch noch höhere Trennfrequenzen sind jetzt möglich). Vorher musste ich wegen der Regalresonanzen schon bei 50 Hz trennen. Außerdem war der Bass des Sub vorher bei höheren Trennfrequenzen dominant und leicht schwammig. Ich habe das auch mit ner Sweep-App mehrfach und ausgiebig getestet. Und natürlich mit Musik - u. Filmtonwiedergabe.
Ein AntiMode für fast 300,- €uronen ist nun nicht mehr notwendig. Ausprobieren werde ich es vielleicht noch.

Liest sich für @bapp sicher wie ein Märchenbuch, ist aber Realität. Und Nein, ich habe es nicht gemessen. Dafür fehlt mir das Equipment. Aber ein schepperndes Geräteregal kann man sehr gut hören, das stört immens. Genauso kann man dann ein nicht schepperndes hören. Wohlklang! Ganz ohne Voodoo und Kabelklang.
Ich habe mir dann sogar noch einige Raummodifikationen erlaubt, da meine Schrankwand an der Wand beim 1. Druckmaximum bei höheren Pegeln vibrierte. Auch das habe ich hinbekommen, allerdings ohne Absorber, Spikes und Granitplatte. Hier half ganz simples Styropor. Ob das deine Zustimmung findet? Mir eigentlich egal.....

Klingt das wie aus '1000 und 1 Nacht' für dich? Dann freu dich und träum weiter.

Woher @bapp die 'schlauen' Sprüche hat könnte auch aus nem Märchenbuch stammen, ein Physikbuch kann es nicht gewesen sein.


[Beitrag von RM1955 am 21. Sep 2014, 22:04 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#509 erstellt: 21. Sep 2014, 09:10
Guten morgen zusammen,
schöner Erfahrungsbericht von RM1955.

Hier noch zwei Dinge von mir, die indirekt was mit Absorbern und Spikes zu tun haben.

Da einer meiner Front LS Wandnah steht, klang dieser durch die Reflektionen immer etwas dominanter im Mittel- und Hochtonbereich als der andere. Gerade beim Musikhören ist das aufgefallen im Straight oder Pure Direkt Modus.
Nun habe ich vier Bassotect Platten a 3cm an die besagte Wand gemacht und das Problem war erledigt.
Sogar die gesamte Raumakustik hat die sich dadurch verbessert.

Das zweite ist ein Holzdiffusor Kasten von Hofa, den ich direkt über einem meiner Surround LS angebracht habe.
Die SRLS strahlen bei mir an die Decke da sie wegen Ecksofa neben dem Sofa stehen. Dadurch war der eine LS, (weil stärkere Reflektion durch Eckwand / Glasscheibe) gerade wenn man daneben sass und nicht mittig vom vom Sofa auf dauer immer etwas störend und der Surround nicht ganz gleichmäß.
Auch hier ein voller Erfolg


[Beitrag von Alexander#77 am 21. Sep 2014, 09:16 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#510 erstellt: 21. Sep 2014, 11:26
RM1955 auch eine so aggressive Antwort zu bapp macht deine Aussagen auch nicht richtiger und verändert nicht die Physik. Du verwechselst hier anscheinend Resonanzen von schwingenden Einrichtungsgegenständen (Körperschall) mit Raummoden (Luftschall). Erstere kann man tatsächlich durch elastische Absorber oder Erhöhung der Masse oder Steifigkeit reduzieren, bzw. verstimmen dass sie nicht mehr bestimmte Körpereigenmoden anregen, aber wirkliche Raummoden bleiben da durch unverändert.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#511 erstellt: 21. Sep 2014, 20:47
Hallo!

Asgard2014 (Beitrag #509) schrieb:
Das zweite ist ein Holzdiffusor Kasten von Hofa, den ich direkt über einem meiner Surround LS angebracht habe.

Die Hofa-Sachen sind klasse! Habe bei mir die Rückwand mit den Diffusoren, kombiniert mit den Absorbern, "bepflastert" (Hörposition an der Rückwand, der Alptraum der meisten Wohnzimmer... ).
Es dürfte ruhig noch mehr sein, aber na ja... wohnen will man ja schliesslich auch.

thewas (Beitrag #510) schrieb:
RM1955 auch eine so aggressive Antwort zu bapp macht deine Aussagen auch nicht richtiger und verändert nicht die Physik.

Ich fand seine Reaktion auf bapp's polemisches Gepöbel eher zurückhaltend. Aber es stimmt: auch bapp kann die Physik nicht verändern, und wenn er noch so laut poltert.
RM1955
Hat sich gelöscht
#512 erstellt: 21. Sep 2014, 22:46

thewas (Beitrag #510) schrieb:
RM1955 auch eine so aggressive Antwort zu bapp macht deine Aussagen auch nicht richtiger und verändert nicht die Physik. Du verwechselst hier anscheinend Resonanzen von schwingenden Einrichtungsgegenständen (Körperschall) mit Raummoden (Luftschall). Erstere kann man tatsächlich durch elastische Absorber oder Erhöhung der Masse oder Steifigkeit reduzieren, bzw. verstimmen dass sie nicht mehr bestimmte Körpereigenmoden anregen, aber wirkliche Raummoden bleiben da durch unverändert.


Nein, ich verwechsle hier nichts, es geht die ganze Zeit um Körperschall. Mit Absorbern und Spikes kann nur etwas in dieser Richtung getan werden.
Vorgenommen habe ich das eigentlich nur, um die Resonanzen in meinem Geräteregal zu eliminieren.
Ich habe übrigens auch die Stand-LS genauso gestellt, die verursachten im Frequenzbereich um 130 Hz ebenfalls Resonanzen im Regal. Auch mit Erfolg.

Trotzdem läuft seit der Aktion mit der Granitplatte (Ankoppeln und Entkoppeln) auch der Sub weitaus linearer. Ich habe es mehrfach mit dem Sweep getestet. Des weiteren habe ich mir im Netz Bass Wave-Dateien (von 20 bis 150 Hz) runtergeladen, jede Datei läuft 5 Sek., stoppen kann man auch. Dabei kann man es ganz genau ausmachen. Ein Tal (Auslöschung) ist fast gänzlich verschwunden. Die Peaks auch nicht mehr so ausgeprägt.
Insgesamt kommt der Bass sauberer. Ich kann den Sub jetzt höher trennen.

Wie das zusammenhängt ist mir vollkommen egal. Das Ergebnis entscheidet. Vielleicht mischen sich die Resonanzen unter den Luftschall? Ich weiß es nicht, es hat aber Auswirkungen und das ist eine Realität! Daran kommt man nicht vorbei, Negieren und Ignorieren hilft nicht, die Auswirkungen auf den Luftschall bleiben! Ob ihr es nun wollt oder nicht, ob es mit eurer Physik vereinbar ist oder nicht. Sie bleiben!

Ich konnte @bapp gegenüber von meiner Seite keine Aggression entdecken, fühlt sich hier jemand auf den Schlips getreten? Wollte ich gar nicht.
Allerdings nervten mich die sich ständig wiederholenden Aussagen von @bapp schon ein wenig. Vor allem, weil sie nicht stimmen. Vielleicht ist eure Interpretation von Physik mal überarbeitenswert. Es kann ja da irgend etwas nicht stimmen....oder?

In diesem Sinne
thewas
Hat sich gelöscht
#513 erstellt: 21. Sep 2014, 23:01

RM1955 (Beitrag #512) schrieb:
Nein, ich verwechsle hier nichts, es geht die ganze Zeit um Körperschall. Mit Absorbern und Spikes kann nur etwas in dieser Richtung getan werden.

Ja, nur oben redest du über Raummoden und das ist was ganz anderes.

Wie das zusammenhängt ist mir vollkommen egal. Das Ergebnis entscheidet. Vielleicht mischen sich die Resonanzen unter den Luftschall?

Natürlich generiert ein resonierendes Regal oder anderen Gegenstand Luftschall den man hört, nur hat das mit den Raummoden nichts zu tun.

Ich weiß es nicht, es hat aber Auswirkungen und das ist eine Realität! Daran kommt man nicht vorbei, Negieren und Ignorieren hilft nicht, die Auswirkungen auf den Luftschall bleiben! Ob ihr es nun wollt oder nicht, ob es mit eurer Physik vereinbar ist oder nicht. Sie bleiben!
Ich konnte @bapp gegenüber von meiner Seite keine Aggression entdecken, fühlt sich hier jemand auf den Schlips getreten? Wollte ich gar nicht.
Allerdings nervten mich die sich ständig wiederholenden Aussagen von @bapp schon ein wenig. Vor allem, weil sie nicht stimmen. Vielleicht ist eure Interpretation von Physik mal überarbeitenswert. Es kann ja da irgend etwas nicht stimmen....oder?

Herrgott es gibt nicht deine oder unsere sondern nur eine Physik und Naturgesetze, die nützen aber wenig wenn man verschiedene Phänomene durcheinander bringt und nicht systematisch untersucht und versteht, sonst kommt man nämlich leicht auf solche Schlussfolgerungen dass die Naturgesetze nicht stimmen.
In dem Sinne auch von mir
RM1955
Hat sich gelöscht
#514 erstellt: 21. Sep 2014, 23:01
@Varadero17


Ich fand seine Reaktion auf bapp's polemisches Gepöbel eher zurückhaltend. Aber es stimmt: auch bapp kann die Physik nicht verändern, und wenn er noch so laut poltert.


So sehe ich das auch. Es gibt sie noch, die Realisten, wie @Varadero17.
Das macht mir ein wenig Hoffnung in dieser verdrehten Welt.

Nicht alles, was irgendein Heini irgendwo hingepinselt hat, ist Physik. Man sollte stets auch den eigenen Hirnkasten bemühen. Eigene Erfahrungen könnte man auch einfließen lassen. Man kann natürlich auch jedes Hingepinselte glauben. Muss nur mit dem entsprechenden akademischen Grad versehen werden, etwas technisch klingen und schon klappt das. Nur...das ist nicht Wissen!
RM1955
Hat sich gelöscht
#515 erstellt: 21. Sep 2014, 23:08
@thewas


Herrgott es gibt nicht deine oder unsere sondern nur eine Physik und Naturgesetze, die nützen aber wenig wenn man verschiedene Phänomene durcheinander bringt und nicht systematisch untersucht und versteht, sonst kommt man nämlich leicht auf solche Schlussfolgerungen dass die Naturgesetze nicht stimmen.


Die Naturgesetze stimmen schon und die Physik auch. Es gibt auch nur die eine Physik, da gehen wir konform. Nur....jeder ist geneigt, diese in seinem Interesse auszulegen. Wie eigentlich alles. Der Mensch ist sehr unvollkommen.

Dann kläre mich doch einfach mal über die Phänomene auf!!! Und über das, was ich deiner Meinung nach durcheinander bringe. Das wäre der einzig gehbare Weg. Überzeugen durch stichhaltige Argumente! Alles andere ist Geschwurbel. Und kann man sich sparen.

thewas
Hat sich gelöscht
#516 erstellt: 21. Sep 2014, 23:18
Habe dir doch geschrieben dass du durch Reduzierung von Regalresonanzen tatsächlich auch im Luftschall Unterschiede hören kannst. Leider ist Schwingungstechnik und Akustik gar nicht trivial und erst recht ohne Messtechnik und als Internetferndiagnose unmöglich. Es ist ja schön wenn durch Trial&Error was funktioniert nur sollte man dann nicht gleich gut gemeinte Grundlagen verneinen, sonst ist man schnell bei Kabelklang, Homöpathie usw. angekommen. Die Realität ist leider meistens komplex und simple "Backrezepte" gibt es dann nicht.
RM1955
Hat sich gelöscht
#517 erstellt: 21. Sep 2014, 23:56

thewas (Beitrag #516) schrieb:
Habe dir doch geschrieben dass du durch Reduzierung von Regalresonanzen tatsächlich auch im Luftschall Unterschiede hören kannst. Leider ist Schwingungstechnik und Akustik gar nicht trivial und erst recht ohne Messtechnik und als Internetferndiagnose unmöglich. Es ist ja schön wenn durch Trial&Error was funktioniert nur sollte man dann nicht gleich gut gemeinte Grundlagen verneinen, sonst ist man schnell bei Kabelklang, Homöpathie usw. angekommen. Die Realität ist leider meistens komplex und simple "Backrezepte" gibt es dann nicht.


Ich habe hier lediglich dargelegt, was und warum ich in Bezug auf Spikes und Absorber mit meinen LS + Sub angestellt habe.
Und dann das Ergebnis mitgeteilt.
Da sich das mit dem von @bapp in leicht pöpeligen Ton gemachten Aussagen nicht vereinbarte, meine Erfahrungen andere sind, habe ich ein wenig Humor einfließen lassen. Wie es in den Wald reinschallt, so schallt es gelegentlich zurück. Ob das physikalisch belegt ist... Keine Ahnung!
Scheint nicht verstanden worden zu sein. Schade.

Ich verneine keine Grundlagen, ich bin der Realität gegenüber aufgeschlossen. Und gut gemeinte Grundlagen konnte ich bei @bapp leider nicht entdecken. Nur immer die gleiche Leier. Und das waren auch keine Grundlagen, jedenfalls keine richtigen.
Wenn ich mich richtig entsinne (ohne mir die Arbeit zu machen die Ergüsse von @bapp noch mal raus zu suchen) hat er geschrieben, dass LS mit Spikes auf eine Granitplatte stellen die gößte Idiotie ist...oder das Bödeste was man machen kann...so in der Art. Eine der 'Grundlagen'. Warum, das stand nicht dabei. Wie auch? Ist ja nicht so. Eine andere 'Grundlage' bestand darin, jemanden (den Nachbarn, wenn ich nicht irre) die Platte auf den Schädel zu hauen würde auch das Problem lösen.
Und es kamen da noch ein paar mehr solcher 'Grundlagen'. Waren die etwa gut gemeint? Dann möchte ich nicht wissen, wenn der mal was schlecht meint.
Auf solche 'Grundlagen' kann ich verzichten.

Und...welche gut gemeinten Grundlagen habe ich denn verneint?

Allerdings hilft es auch nicht, wenn man nen Beitrag zerpflückt und aus dem Zusammenhang reißt. Siehe #513. Natürlich weiß ich, dass Körperschall und RM etwas verschiedenes sind. RM macht allein der Raum. Naja, einen Impuls vom LS (Sub) braucht man auch. Nur scheint das eine das andere zu beeinflussen. Was das Ergebnis belegt. Wäre doch mal ganz lustig das raus zu finden....oder? Man kann natürlich auch sagen, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun...und lässt es.
Nur, wie wird dann das Ergebnis erklärt...?

Sind wir damit wieder im (physikalischen) Lot?

PS. Eines ist und bleibt Fakt: durch die Aktion der An - und Entkopplung läuft der Sub weitaus linearer. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wie das möglich ist, ist auch mir ein Rätsel, ich kann es aber nicht einfach negieren. Und...ich bin ganz glücklich darüber. Physik ist offenbar auch manchmal gnädig.
Da auch andere dieses Phänomen beschreiben, muss ja was dran sein. Es muss ja eine (physikalische) Ursache haben.


[Beitrag von RM1955 am 23. Sep 2014, 04:23 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#518 erstellt: 22. Sep 2014, 00:48
Das ist ja auch ein völlig übliches Verfahren, im Maschinenbau werden häufig sog. Gegenschwingrahmen und ähnliche Konstruktionen eingesetzt. Dabei wird unerwünschte Schwingungsenergie in einen massereichen Körper abgeleitet und dann mittels Schwingungsdämpfer(n) absorbiert. Irgendwo muss die Energie ja hin, wenn weder die Maschine noch der Boden resonieren soll...

Und das Verfahren ist auch 1:1 auf Lautsprecher zu übertragen. Die perfekte Auslegung ist das eigentliche Problem.

Und zum Thema Körperschall/Luftschall: Solche Schwingungen werden immer dann wieder zum (hörbaren) Problem wenn Körperschall wieder in Luftschall gewandelt wird. Diese "Aufgabe" übernimmt im Zweifelsfall irgendein Möbelstück, der Boden selbst, oder, oder, ... Ich hatte das Problem selbst, Laminat auf Trittschalldämmung, das Laminat hat stellenweise resoniert, je nach Grösse der Freifläche auf unterschiedlichen Frequenzen, das war ganz deutlich messbar. Geholfen haben 40 Kg schwere Granitplatten auf Schwerschaumpads.

Der Lautsprecher muss dazu natürlich an den "Gegenschwingrahmen" angekoppelt werden, idealerweise verschraubt. Ich hatte Spikes benutzt, d.h. die Lautsprecher standen mit Spikes auf der Granitplatte, das hat prima funktioniert. Ist aber wohl auch eine Frage des Gewichts des Lautsprechers.
RM1955
Hat sich gelöscht
#519 erstellt: 22. Sep 2014, 01:10
@meg_fan



Und das Verfahren ist auch 1:1 auf Lautsprecher zu übertragen. Die perfekte Auslegung ist das eigentliche Problem.

Und zum Thema Körperschall/Luftschall: Solche Schwingungen werden immer dann wieder zum (hörbaren) Problem wenn Körperschall wieder in Luftschall gewandelt wird. Diese "Aufgabe" übernimmt im Zweifelsfall irgendein Möbelstück, der Boden selbst, oder, oder, ... Ich hatte das Problem selbst, Laminat auf Trittschalldämmung, das Laminat hat stellenweise resoniert, je nach Grösse der Freifläche auf unterschiedlichen Frequenzen, das war ganz deutlich messbar. Geholfen haben 40 Kg schwere Granitplatten auf Schwerschaumpads.

Der Lautsprecher muss dazu natürlich an den "Gegenschwingrahmen" angekoppelt werden, idealerweise verschraubt. Ich hatte Spikes benutzt, d.h. die Lautsprecher standen mit Spikes auf der Granitplatte, das hat prima funktioniert. Ist aber wohl auch eine Frage des Gewichts des Lautsprechers.
RM1955



Genau das denke ich auch. Meine Granitplatten wiegen aber nur je um die 16 kg, der Sub auch ca. 16 und die LS etwas über 17 kg. Reicht aus. Sub und LS stehen auch bei hohen Pegeln bombenfest auf den Granitplatten. Habe Markierungen gemacht.
Ich kann es nicht belegen, aber es hat deutliche Auswirkungen auf den Frequenzverlauf im unteren Frequenzbereich von 20 bis 150 Hz. Was bedeutet, dass der Frequenzverlauf linearer ist und RM geglättet wurden. Das fällt ganz besonders im Frequenbereich zwischen 45 - 50 Hz auf. Dort hatte ich ne Auslöschung, die ist nahezu verschwunden. Ansonsten sind meine RM nicht so arg. Kein Dröhnen, ein Schnellenmaximum habe ich auch, aber nicht am Hörplatz. Mein Raum ist in Bezug auf RM nicht sehr problematisch, natürlich sind sie, wie in jedem Raum, vorhanden.
Inwieweit das Mitschwingen des Fußbodens und der Möbel (Regal) Auswirkungen auf den Luftschall hat, ich kann es nicht sagen. Auch der von den Chassis erzeugte Luftschall bewegt noch den Fußboden. Ich wohne in nem Altbau mit Dielenfußboden auf Balken, darüber wurde bei einer Sanierung vor 15 Jahren Spanplatten gelegt, Trittschalldämmung in welcher Form auch immer ist sicher auch drunter. Und auf die Spanplatten hat der Vermieter niederfloorige Auslegware kleben lassen.
Jedenfalls reicht die Maßnahme mit dem Ankoppeln an die Granitplatte und Entkoppeln dieser vom Fußboden aus, dass mein Geräteregal nicht mehr mitschwingt. Der Sub steht darin eingebaut auf dem Fußboden, der Schall vom Sub breitet sich ja kugelförmig aus, regt aber das Regal nicht an. Und er spielt linearer, wie schon gesagt. Wahrscheinlich aufgrund der Summe aller genannten aller Umstände.
An irgend etwas muss es ja liegen. Das ist ganz sicher auch physikalisch belegbar, mit Voodoo hat das überhaupt nichts zu tun.
Wenn etwas nicht sein darf, weil es angeblich nicht sein kann, heißt das nicht, dass es nicht doch existent ist. Vor allem, wenn es offensichtlich ist.
Vielleicht wurde nur die richtige Erklärung noch nicht gefunden. Oder die richtige Erklärung ist nicht im Hirn gespeichert. Keiner ist allwissend.

Woran es am Ende liegt ist mir vollkommen piepe. Ich habe nen geilen Klang im WZ und das sogar ohne AM.



[Beitrag von RM1955 am 22. Sep 2014, 01:55 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#520 erstellt: 22. Sep 2014, 08:24
MegFan und ich haben dir das gleiche geschrieben jedoch wie gesagt ändert das nichts an den Raummoden selber sondern an hörbaren Resonanzen die du hattest. Übrigens Ankopplung an eine zusätzliche Masse wie die schweren Platten erniedrigt die Eigenfrequenzen so dass sie eventuell nicht mehr mit den des schwingenden Gegenstandes koinzidieren und/oder die Elastomerabsorber wirksamer werden da man in niedrigeren Frequenzen höhere Bewegungsamplituden hat die dann zu Wärme umgewandelt werden. Bezüglich Raummoden, oft liest man hier im Forum dass nichts dröhnt, trotzdem können sie immer noch Schwankungen von über 10dB im Bass haben, es ist ja sehr leicht dank Smartphone Apps oder PCs eine Messung zu machen, im Bassbereich reichen erstmal auch die eingebauten, unkalibrierten Mikros.
ZeeeM
Inventar
#521 erstellt: 22. Sep 2014, 09:50

thewas (Beitrag #520) schrieb:
. Übrigens Ankopplung an eine zusätzliche Masse wie die schweren Platten erniedrigt die Eigenfrequenzen


Nicht nur das, auch die Amplitude sinkt. Das folgt aus der Impulserhaltung.
thewas
Hat sich gelöscht
#522 erstellt: 22. Sep 2014, 11:10
Richtig!
RM1955
Hat sich gelöscht
#523 erstellt: 22. Sep 2014, 22:34

ZeeeM (Beitrag #521) schrieb:

thewas (Beitrag #520) schrieb:
. Übrigens Ankopplung an eine zusätzliche Masse wie die schweren Platten erniedrigt die Eigenfrequenzen


Nicht nur das, auch die Amplitude sinkt. Das folgt aus der Impulserhaltung.



Was immer das auch heißt....Übersetzung für nen Normalsterblichen möglich?

Ich habe nach der Aktion (Ankoppeln an Granitplatte, Abkoppeln dieser vom Fußboden) bemerkt, dass der Sub schon bei 20Hz kommt. Wie hoch der Pegel genau ist weiß ich nicht, aber vorher kam er mit etwa dem gleichen Pegel erst bei 23Hz. Das heißt, ab dieser Freqenz ist er gut hörbar, wie die weiteren Frequenzen auch, darunter ist rasanter Pegelabfall.

Wobei wir zu


thewas (Beitrag #520) schrieb:
MegFan und ich haben dir das gleiche geschrieben jedoch wie gesagt ändert das nichts an den Raummoden selber sondern an hörbaren Resonanzen die du hattest. Übrigens Ankopplung an eine zusätzliche Masse wie die schweren Platten erniedrigt die Eigenfrequenzen so dass sie eventuell nicht mehr mit den des schwingenden Gegenstandes koinzidieren und/oder die Elastomerabsorber wirksamer werden da man in niedrigeren Frequenzen höhere Bewegungsamplituden hat die dann zu Wärme umgewandelt werden. Bezüglich Raummoden, oft liest man hier im Forum dass nichts dröhnt, trotzdem können sie immer noch Schwankungen von über 10dB im Bass haben, es ist ja sehr leicht dank Smartphone Apps oder PCs eine Messung zu machen, im Bassbereich reichen erstmal auch die eingebauten, unkalibrierten Mikros.


kommen.
Durchaus möglich, dass die Schwankungen noch um die 10dB betragen, ich kann es leider nicht messen. Allerdings haben sich durch die Koppelaktion die Peaks und Täler etwas geglättet, das hört man deutlich (wobei das mit dem Hören so eine Sache ist), ein Tal ist fast gänzlich verschwunden (wie ich schon schrieb). Und das beim gehörten Sweep, den habe ich aber sehr ausführlich und mehrmals ausgeführt. Ich hätte es aber gern gemessen. Erst dann kann habe ich was Handfestes, Belegbares.

Kannst du mir eine App für das Smartphone nennen, welche das misst (Android 4.1)? Oder ein Programm für den Laptop (Windows 7)? Ne Sweep App habe ich (Bass-Tester), nur kann man damit eben nur hören. Ohren sind aber keine Messgeräte und trügen oft.

Gruß
RM

PS. Nachtrag: Habe gesucht und habe gefunden....App Schall Messung hat ein Diagramm zum Aufzeichnen. Nun kann ich den Sweep vom Handy ausgeführt auf dem Tablet messen. Bin gespannt was da rauskommt. Bericht heute Abend.


[Beitrag von RM1955 am 23. Sep 2014, 04:30 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#524 erstellt: 22. Sep 2014, 22:44

RM1955 (Beitrag #523) schrieb:

Was immer das auch heißt....Übersetzung für nen Normalsterblichen möglich?


Praktisch: Werf einen Tennsiball mit gleicher Geschwindigkeit gegen einen Styroporquader und gegen einen Granitquader. Der Impuls des Tennisballs bleibt gleich, aber was bewegt sich nach dem Aufprall mehr? (Das es kein unelastischer Stoß ist, vergessen wir mal näherungsweise)

Der Impuls ist das Pridukt aus Masse und Geschwindkeit . Wenn die Masse steigt, sinkt die Geschwindigkeit und dadurch wird auch Anderes weniger angeregt.
In der Praxis heisst das, mach den Lautsprecher/Subwoofer schwer, schraub einen schweren Klotz drann. Gleicher Effekt bei einem Plattenspieler.
RM1955
Hat sich gelöscht
#525 erstellt: 22. Sep 2014, 23:32
@ZeeeM

Danke, nun kann ich was damit anfangen.
Durch die Aktion mit der Granitplatte ist der Sub ja nun in Etwa doppelt so schwer. Die Auswirkungen sind grandios.
Bin mit etwas Skepsis an die Sache gegangen, obwohl, mein Verstand (oder war es doch das Gefühl?) sagte mir, dass das funktionieren könnte.
Sonst hätte ich keinen müden Cent in die Aktion gesteckt. Hat sich aber echt gelohnt.

Mit dem Plattenspieler probiere ich das auch noch aus, werde da aber eine weitaus dünnere Granitplatte nehmen (vielleicht 1cm), der wiegt ja auch viel weniger. Dort geht es mir mehr um Entkopplung von Trittresonanzen.



[Beitrag von RM1955 am 22. Sep 2014, 23:40 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#526 erstellt: 23. Sep 2014, 07:35
Für Android z.B. Audio Tool http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=5342
noch besser jedoch für PC CARMA http://www.audionet..../Audionet_CARMA4.pdf und mein persönlicher Favorit REW http://recording.de/...64/Post_1504318.html
RM1955
Hat sich gelöscht
#527 erstellt: 23. Sep 2014, 23:23

thewas (Beitrag #526) schrieb:
Für Android z.B. Audio Tool http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=5342
noch besser jedoch für PC CARMA http://www.audionet..../Audionet_CARMA4.pdf und mein persönlicher Favorit REW http://recording.de/...64/Post_1504318.html
:prost


Danke für die Links, werde sicher einiges davon testen.

Ich habe heute den Test erst mal mit dem Schall Messer (Andoid-App) durchgeführt. Habe mir auch gleich die Pro-Version gekauft, kostete nur 0,99 €uronen, die kann aber mehr und die Ergebnisse auch abspeichern.

Also, 1. Test: Trennfrequenz bei 80Hz, LS auf Small. Ich habe den Sweep mit der App Bass Tester (20 bis 200Hz) und den Wave Dateien (das sind 51 Stück von 20 bis 150Hz) vorgenommen. Die Ergebnisse waren identisch (bis 150Hz). Ich habe den Sweep mit Bass Tester sehr langsam ausgeführt, um Pegelspitzen und Pegeltäler genau ausmachen zu können. Das Aufzeichnungsgerät (Tablet) wurde in Hörposition aufgestellt.

Der Sub (SB12 NSD) ist bei 20Hz schon voll da. Der Frequenzverlauf ist bis 75Hz relativ linear, Pegelunterschiede liegen im Bereich von unter +5dB und etwa -2dB. Rein vom Hören aus hätte ich da mehr getippt. Soviel zum Verlass auf das Hören. Ich habe es mehrfach ausgeführt, immer das gleiche Ergebnis.
Ab 75dB ist ein (auch fast linearer) Anstieg des Pegels um etwas über 40dB bis etwa 160Hz zu verzeichnen. Ein paar kleinere Ausreißer nach unten und oben sind dort dabei, die liegen alle im Bereich von max. +5dB und -5dB. Also insges. 10dB.

2. Test: Trennfrequenz bei 150Hz (höchste TF)

Das Ergebnis ist ähnlich.

Da ich auch mal die Auswirkungen von Resonanzen meines Geräteregals auf die Kurve feststellen wollte, habe ich die Lautstärke des AVR auf +5 (vorher bei Test 1 u. 2 -15) geregelt, dort wurde das Regal wieder angeregt, die seitliche Schrankwand an der Wand auch. Ob durch Körperschall oder Luftschall konnte ich nicht ausmachen, ist aber egal, die Lautstärke war jenseits von gut und böse.
In Punkto Körperschall kann ich eh nun nix mehr machen, dort wurde alles getan. Ich denke auch, dass nun mehr durch den Luftschall angeregt wurde.
Die App kalibriert und los ging

3. Test: Trennfrequenz 150Hz.

Das Geräteregal wurde bei genau 34Hz angeregt, das war deutlich zu hören und in der Grafikkurve auch deutlich zu sehen. Ein Ausschlag von ca. +12 dB bei 34Hz war das Ergebnis. Auch in Frequenzen über 80Hz waren Resonanzen zu verzeichnen. Die fielen jedoch im Pegel geringer aus, hören sich aber, wie auch die bei 34Hz, eklig an.

Daran kann man sehen, dass bei einem Sweep auch Resonanzen fremder Körper, welche angeregt werden, mit in das Ergebnis (Grafikkurve) einfließt. Was bedeutet, dass man diese fälschlicherweise für RM halten kann.

Vor der An - u. Entkopplungsaktion im Sandwichverfahren traten diese Resonanzen weitaus früher auf (normaler Pegel wie bei Test 1 u. 2) und fließen in das Kurvendiagramm mit ein.

Also ist die Aktion (Sandwichbauweise) absolut sinnvoll. Inwie weit sich das auf die Übertragung zu den Nachbarn auswirkt kann ich nicht sagen. Das war erst mal nicht mein Problem, beschwert hat sich bei mir noch niemand.

4. Test: TF 80Hz

wieder ähnliches Ergebnis.

Soweit erst mal. Werde (auch mit deinen Vorschlägen aus den Links) weitere Tests durchführen.
An dem Ergebnis kann ich erkennen, dass mir ein AntiMode nicht helfen würde, da der Frequenzverlauf bis zur von mir in der Regel benutzten und für optimal empfundenen Trennfrequenz von 80Hz relativ linear ist, in diesem Bereich würde das AntiMode zwischen AVR und Sub auch nur wirksam. Dort ist aber am wenigsten zu glätten.



[Beitrag von RM1955 am 25. Sep 2014, 00:28 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#528 erstellt: 23. Sep 2014, 23:35
Jeder Einstieg in die Thematik und Praxis ist willkommen, bin gespannt auf deine REW oder CARMA Messungen.
RM1955
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 23. Sep 2014, 23:58

thewas (Beitrag #528) schrieb:
Jeder Einstieg in die Thematik und Praxis ist willkommen, bin gespannt auf deine REW oder CARMA Messungen.
:prost


Ob ist die REW-Messung durchführe weiß ich noch nicht. Da fehlt mir das passende Equipment, wie Mikro, die Soundkarte im Laptop ist auch eher ungeeignet. Und meinen PC wollte ich eigentlich nicht ins WZ umsetzen, der ist in meine Musik - u. Tonanlage im ehemaligen Kinderzimmer integriert, bin froh, dass so hinbekommen zu haben. Dort hängen einige Mischpulte dran, das Kabelgewirr ist groß.

Wo bekomme ich Carma her? Wo kann ich das runterladen (Link)?
Audio Tool sieht auch ineressant aus, das werde ich mir als erstes vornehmen.

Bis dahin


[Beitrag von RM1955 am 24. Sep 2014, 00:28 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#530 erstellt: 24. Sep 2014, 00:02
Für Bass/Raummessung reicht die interne Soundkarte des Laptops locker, kalibriertes Mikro gibt es sogar schon für 40€ http://lasip.hifi-se...3&vmcchk=1&Itemid=64 , wie gesagt würde ich eher REW als Carma nehmen, beide findest du im Netz als kostenlosen Download, ersteres braucht Registrierung im eigenen Forum.
RM1955
Hat sich gelöscht
#531 erstellt: 24. Sep 2014, 00:13

thewas (Beitrag #530) schrieb:
Für Bass/Raummessung reicht die interne Soundkarte des Laptops locker, kalibriertes Mikro gibt es sogar schon für 40€ http://lasip.hifi-se...3&vmcchk=1&Itemid=64 , wie gesagt würde ich eher REW als Carma nehmen, beide findest du im Netz als kostenlosen Download, ersteres braucht Registrierung im eigenen Forum.


Danke, nun wird aus REW ein Schuh...oder ein Test. Sag mal, kann man nicht auch das Einmess-Mikro vom AVR nehmen? Nur so ne Idee.
Habe auch in meinem Tonstudio ein Mikro, ob das allerding dafür geeignet ist..... Ein Mikro mit Kugelcharakteristik ist das nicht.

Ich bin zur Zeit, wegen Anschaffung der neuen Heimkinoanlage, etwas klamm in der Börse.
Aber 50,- €uronen für ein Mikro sollte ich noch locker machen können.
thewas
Hat sich gelöscht
#532 erstellt: 24. Sep 2014, 00:44
Das Tonstudio Mic wird höchstwahrscheinlich eine Polarisationspannung brauchen die ein PC Mic Eingang nicht liefert, also brauchst du noch ein Vorverstärker die das 40€ Elektret Mikro nicht braucht, das AVR Mikro weiß ich nicht, kannst du ja testen.
RM1955
Hat sich gelöscht
#533 erstellt: 24. Sep 2014, 02:23
@thewas

Ja...das wird auch über XLR-Stecker angeschlossen, geht also schon gar nicht so einfach.
Ich werde das Einmess-Mikro vom AVR testen, wenn das nicht funzt, dann hole ich mir das Elektret Mikro.
Kann aber etwas dauern, habe die restliche Woche etliche Termine.

Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, mich interessiert das.
ZeeeM
Inventar
#534 erstellt: 24. Sep 2014, 06:57
Die Elektretmikros brauchen für ihren eingebauten Impedanzwandler auch eine Spannungsquellen. Bei AVRs liefert die auch der AVR.
Mic-Eingänge von Soundkarten sollten das auch tun, da man da nicht mit Batterien rumhantieren will.
Für eine einfache Phantomspeisung tut es auch das Teil:
http://www.thomann.d...86cf03663c8dfe49a782
Für 49.- Euro kann man auch das nehmen, das mit Batterien betrieben wird
http://www.thomann.de/de/superlux_ecm_888_b.htm
bapp
Hat sich gelöscht
#535 erstellt: 24. Sep 2014, 10:16

RM1955 (Beitrag #508) schrieb:

Liest sich für @bapp sicher wie ein Märchenbuch...

Das hast du ziemlich gut erkannt!
Es mag ja sein, dass in manchen Sonderfällen die Kombination Spikes/Stein zumindest nicht schadet.
Ansonsten hat hier jemand einfach nur etwas zusammengebastelt, und ist davon natürlich total begeistert.

Das beeindruckt mich nun wirklich nicht.
RM1955
Hat sich gelöscht
#536 erstellt: 24. Sep 2014, 18:11

bapp (Beitrag #535) schrieb:

RM1955 (Beitrag #508) schrieb:

Liest sich für @bapp sicher wie ein Märchenbuch...

Das hast du ziemlich gut erkannt!
Es mag ja sein, dass in manchen Sonderfällen die Kombination Spikes/Stein zumindest nicht schadet.
Ansonsten hat hier jemand einfach nur etwas zusammengebastelt, und ist davon natürlich total begeistert.

Das beeindruckt mich nun wirklich nicht.


Das ist auch gar nicht meine Absicht.

Willst du hier nur provozieren oder kommt auch mal was Vernünftiges aus deiner Tastatur?
Sonderfälle??? Nicht schadet??? Totaler Schwachsinn!!!
Zusammengebastelt??? Und natürlich davon begeistert??? Redest du von dir und deinen eigenartigen Filzplättchen??? Dann stimme ich dir absolut zu!!!
Der nächste Schwachsinn, scheint eine Vorliebe von dir zu sein!!!

Wer nachgewiesene (erhebliche) Verbesserungen nicht akzeptieren kann ist für mich ein Träumer. Oder auch ein Märchenerzähler. Und der kann nun wieder mich nicht beeindrucken. Nicht ein bisschen!



[Beitrag von RM1955 am 25. Sep 2014, 01:28 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#537 erstellt: 24. Sep 2014, 18:17
@thewas

Das Anmeldeprozedere bei Home Theater Shack ist sowas von anstrengend bzw. funktioniert es nicht. Der Button zum Anmelden wird nicht freigegeben. Sowas stößt mich sofort ab und nimmt mir schnell jegliche Motivation. Ich hasse diese Hürden. Dann sollen die doch einfach die Software verkaufen, ist mir lieber als stundenlanges Eingegebe auf ner Website, was dann am Ende noch nicht mal zu was führt.


[Beitrag von RM1955 am 25. Sep 2014, 01:21 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#538 erstellt: 24. Sep 2014, 18:21

RM1955 schrieb:
Wer nachgewiesene (erhebliche) Verbesserungen nicht akzeptieren kann...

Nachgewiesene würde ich selbstverständlich akzeptieren!
pelowski
Hat sich gelöscht
#539 erstellt: 24. Sep 2014, 18:25

RM1955 (Beitrag #536) schrieb:
...Wer nachgewiesene (erhebliche) Verbesserungen nicht akzeptieren kann...

Bitte nachweisen; das intersssiert mich auch.

Grüße - Manfred
ZeeeM
Inventar
#540 erstellt: 24. Sep 2014, 18:54
Das mehr Masse die Amplitude verringert ist ja, leicht einzusehen. Wenn die Spikes noch in der Ebene und nach unten halbwegs kraftschlüssig sind, dann funktioniert das schon. Ob der Sub noch einen Luftsprung macht ist nicht ganz so schlimm.
An meinem Rechner hatte ich jahrelang so ein Cambridge Audio Teil und der Schuhkarton Sub, hat den Bewohnern unter mir Abends den Schlaf geraubt, obwohl ich nur Zimmerlautstärke hatte. Seit dem ich einen 24kg Sub von M-Audio unter dem Tisch habe, hört man den trotz höherer Pegel unter mir nicht mehr.
Mein Schlafzimmer ist über dem Zimmer der 17jährigen Tochter und die hat auch so ein kleine Bollerbüchse. Den haben wir an eine Gehwegplatte geschraubt und seit dem falle ich Morgens auch nicht mehr aus dem Bett.
So ein schwere Platte ändert auch noch die Anregbarkeit des Fußbodens.
Wenn ich aber zwerchfellmassierend Goatrance höre, dann hilft die Masse auch nicht mehr. In der Praxis können aber ein paar dB darüber entscheiden ob man sich gestört fühlt oder nicht.
RM1955
Hat sich gelöscht
#541 erstellt: 24. Sep 2014, 23:17

pelowski (Beitrag #539) schrieb:

RM1955 (Beitrag #536) schrieb:
...Wer nachgewiesene (erhebliche) Verbesserungen nicht akzeptieren kann...

Bitte nachweisen; das intersssiert mich auch.

Grüße - Manfred


Siehe #517 dort stehen meine Günde für die Aktion mit der Sandwichbauweise und #527, dort sind die Ergebnisse aufgeführt. Gemessen.

Wie das mit der Übertragung des Schalls zu den Nachbarn aussieht kann ich nicht sagen. Das war nicht mein Problem, ich habe sie nicht gefragt, es hat sich auch noch kein Nachbar bei mir beschwert. Und ich höre oft bis nach 21:00 Uhr Musik.

Du kannst wissen, so schön finde ich die Granitplatten nicht, dass die bei Mißerfolg geblieben wären. Was habe ich davon?
Ich habe aus genannten Gründen (#517) diesen Thread von Anfang an aufmerksam gelesen, einen ähnlichen Thread mit etwa dem gleichen Thema ebenfalls. Neben einigen Spinnern waren dort auch sehr kompetente Leute, deren Beiträge hatten Hand und Fuß. @bapp zählt nicht zu letzteren.

@Dualeses Erklärungen schienen mir einleuchtend, waren relativ preisgünstig zu bewerkstelligen und so habe ich den Versuch gemacht.
Für mein Problem waren @Dualeses Erklärungen Gold wert. Die Resonanzen am und im Geräteregal treten nun erst bei weit höheren Pegeln, die ich weder bei Musik noch bei Heimkino fahre, auf. Ob das nun noch durch Körper- o. Luftschall auftritt, ist mir relativ Brust.
Für mich beweist das: der Körperschall überträgt sich sehr wohl auf das Regal. Diese Übertragung kann nur über den Fußboden erfolgen, also wird auch dieser durch Körperschall angeregt.
Luftschall (vor allem des kugelförmig abstrahlenden Sub) ganz sicher auch. Aber der erst bei weitaus höheren Pegeln. Den Fußboden setzt m. M. nach der Luftschall auch, vielleicht auch mehr in Schwingungen, das habe ich aber (noch) nicht gemessen. Am Regal aber war der Körperschall weit ausschlaggebender.
Diese Resonanzen bzw. die Resonanzen der im Regal befindlichen Geräte oder Gegenstände verfälschen beim Messen des Frequenzganges die Diagrammkurve und vermitteln RM wo keine sind bzw. auch mitunter nicht sein können. Und diese Resonanzen sind sehr wohl auch hörbar, nämlich sehr unangenehm, sie stören extrem beim Musikgenuss. Deswegen ja die ganze Aktion.

Der Bass kommt nach der Aktion (Sandwichbauweise) über das gesamte Frequenzband linearer, Peaks u. Täler wurden etwas reduziert und eine Auslöschung ist gänzlich beseitigt. Der Sub ist nun schon bei 20Hz voll da, vor der Aktion bei 23Hz. Und das habe ich gemessen. Vorher auch gehört aber das Gehör kann täuschen (Psyche). Deswegen ja auch GEMESSEN! Das war mein dringendes Anliegen, damit mir keiner mehr was einreden kann. Außerdem vertraue ich dem Gehör nicht, viele psychologische Faktoren beinflussen das Gehör bis hin zur Einbildung. Ein Organ ist kein Messgerät, Sinne trügen.
Das Ergebnishat mich echt überrascht. Soviel Verbesserunge hatte ich von der Sandwich-Konstruktion, insbesondere die Verbessung des Frequenzganges, nicht erwartet. Hielt ich für unmöglich. Der Raum ist ja der gleiche geblieben. Was mich veranlasste die Messungen zu wiederholen --> gleiches Ergebnis.
Böse bin ich darüber ganz sicher nicht.
Allerdings hat hier mal einer geschrieben, dass durch die Erhöhung der LS (Subwoofer) die Vorteile, welche die Sandwich-Konstruktion bringen soll, wieder aufgehoben würden. Ich hielt das für absoluten Humbug (ein Spinner mehr), nicht nachvollziehbar, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Was sollen 4 - 5cm Erhöhung der LS denn schon ausmachen? Manche LS sind von Hause aus soviel größer. Aber vielleicht hat sich der gute Mann völlig geirrt und das Gegenteil ist der Fall. Wäre ne Erklärung, ob es dann so ist........
Eine (physikalische) Ursache wird es aber ganz bestimmt haben, ohne Ursache keine Wirkung.

Des weiteren habe ich mit Ton - und Filmdatenträgern getestet. Zum Beispiel viel mit 'Schiller', die neue CD von 'Cold Play', 'Diana Krall', 'Pink Floyd' und noch einige mehr. Filmaterial waren 'Pulse', 'Transformers 2 u. 3', 'L.A. Battle' u. auch noch einige andere Filme, welche zur Bassattacke blasen, mehr. In DTS. Auch bei diesen Proben voller Erfolg, keine ekligen Fremdgeräusche (Resonanzen) mehr. Da ich Gemessen habe, ist das somit auch keine Einbildung.

Frage doch mal @bapp, was der gemessen und probiert hat. Außer seinen Filzplättchen. Ich konnte seinen Beiträgen entnehmen: NICHTS! Der stellt hier nur Behauptungen auf, ohne irgendwelche Versuche, Messungen bzw. den entsprechende Begründungen und Ergebnissen. Nur laue Luft, mehr nicht.

Ein Verweis auf nur eine immer geltende Physik ist mir zu dürftig. Stimmt zwar aber ist auch Auslegungssache. Wie so ziemlich alles. Beweise sind für mich Messergebnisse. Alles andere ist subjektiv.

Somit sind seine Behauptungen für mich sehr zweifelhaft und komisch. Vielleicht ist er ja kein Träumer bzw. Märchenerzähler sondern ein Komiker. Aber sowohl in dem einen als auch in dem anderen Fall wäre er hier in diesem Thread vollkommen fehl am Platze, ja, auf dieser Plattform.
Das hier ist ein Thread über tiefere Gedanken zu Spikes und Absorbern, oder? Und dies ist ein HiFi-Forum, oder? Vielleicht habe ich mich ja auch verlaufen? Oder?
Die Gags von @bapp kommen hier nicht so gut. Ist ja auch einigen mehr als nur mir sauer aufgestoßen. Ganz einfach, weil hier die Meisten echte, nachvollziehbare und stimmige Anregungen suchen bzw. geben. Kein Gelaber ohne jegliche Beweiskraft welches nicht weiter hilft.

Wenn ich dann lese, dass er unter seinen LS lediglich Filzplättchen angebracht hat (und das war es dann), so frage ich mich: was hat der Mensch für LS? 100,- € -LS aus dem Supermarkt? Von AEG? Da kann er drunter legen was er will, die klingen immer Sch..... Höherwertige Stand-LS haben m. E. nach immer Spikes.
Ich würde mir von @bapp mal ein paar Nachweise wünschen, bitte aber nicht von irgendeiner zurecht gebastelten und angeblich für jeden und immer gültigen Physik faseln. Solche fadenscheinigen Argumente höre ich täglich im Straßenverkehr. Dort wird auch eine allgemeingültige STVO ausgelegt, wie es passt. Und zwar immer im eigenen (egoistischen) Sinne und von (fast) jedem! Und ständig dagegen verstoßen. Traurig! Aber wahr!! Das nur am Rande. Ist aber ganz gut vergleichbar.

Ich hatte von dir schon einige Beiträge (wenn ich nicht irre zum Topic Kabelklang) gelesen. Dort habe ich deine fachliche Kompetenz geschätzt. Warum dann das hier Passt irgendwas nicht in deine Vorstellungen? Dafür kann ich herzlich wenig. Ich kann und will die Realität nicht für dich (und @bapp) wegzaubern, da müsst ihr euch mal in die andere Ecke begeben. Heißt, wenn ich mich recht entsinne, Vooddoo-Ecke. Dort ist das wohl möglich.

Viel Spaß dabei


[Beitrag von RM1955 am 25. Sep 2014, 05:33 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#542 erstellt: 25. Sep 2014, 00:04

ZeeeM (Beitrag #540) schrieb:
Das mehr Masse die Amplitude verringert ist ja, leicht einzusehen. Wenn die Spikes noch in der Ebene und nach unten halbwegs kraftschlüssig sind, dann funktioniert das schon. Ob der Sub noch einen Luftsprung macht ist nicht ganz so schlimm.
An meinem Rechner hatte ich jahrelang so ein Cambridge Audio Teil und der Schuhkarton Sub, hat den Bewohnern unter mir Abends den Schlaf geraubt, obwohl ich nur Zimmerlautstärke hatte. Seit dem ich einen 24kg Sub von M-Audio unter dem Tisch habe, hört man den trotz höherer Pegel unter mir nicht mehr.
Mein Schlafzimmer ist über dem Zimmer der 17jährigen Tochter und die hat auch so ein kleine Bollerbüchse. Den haben wir an eine Gehwegplatte geschraubt und seit dem falle ich Morgens auch nicht mehr aus dem Bett.
So ein schwere Platte ändert auch noch die Anregbarkeit des Fußbodens.
Wenn ich aber zwerchfellmassierend Goatrance höre, dann hilft die Masse auch nicht mehr. In der Praxis können aber ein paar dB darüber entscheiden ob man sich gestört fühlt oder nicht.


Das nenne ich einen praxisbezogenen, fachlich kompetenten und nachvollziehbaren Beitrag. Und der steht auch ganz sicher nicht mit der einen allgemein gültigen Physik im Widerspruch! Oder? Wenn, dann Beweise!

Danke dir @ZeeeM
ZeeeM
Inventar
#543 erstellt: 25. Sep 2014, 00:07
Korrektur, Nicht Cambridge Audio, sondern Cambridge Soundworks ...
RM1955
Hat sich gelöscht
#544 erstellt: 25. Sep 2014, 01:14
@ZeeeM

Kein Ding....ist ein Lapsus, nicht entscheidend.
RM1955
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 25. Sep 2014, 01:35

bapp (Beitrag #538) schrieb:

RM1955 schrieb:
Wer nachgewiesene (erhebliche) Verbesserungen nicht akzeptieren kann...

Nachgewiesene würde ich selbstverständlich akzeptieren!


Weise doch erst mal deine eigenartigen Behauptungen nach!!! Alles schön der Reihe nach!!

Dann sehen wir weiter. Vielleicht....ich halte dich für beratungsresistent, da ist eh jede Mühe zwecklos.

Mir konnte ich es beweisen, durch Messen! Nur das zählt für mich!!!
thewas
Hat sich gelöscht
#546 erstellt: 25. Sep 2014, 10:20
Drei Sachen.

Auch wenn man es mehrfach fett schreibt, messen bedeutet nicht automatisch einen irgendein Smartphone oder 20€ Schallpegelmesser irgendwo hinhinhalten und schauen was bei einem Sweep passiert, so eine Messung ist zu ungenau, gerade ohne genaue Versuchsplanung, Dokumentation und Positionierung des Mikros mit Stativ, schon Verschiebung des Mikros oder anderen Gegenstände um wenige cm verändert das Ergebnis enorm, wirkliche Akustikmessungen brauchen anderes Equipment und vor allem viel Erfahrung und Einarbeitung in die Akustik, die leider alles andere als trivial ist. Was ich damit sagen möchte, für dich selber und deinen expliziten Fall mag das ausreichen, ist aber auch nicht mehr aussagend als hättest du geschrieben "ich höre kein dröhnen mehr" aber es reicht bei weitem nicht daraus irgendwelche generelle Wahrheiten und Theorien abzuleiten, erst Recht wenn man in der Thematik Neuling ist.

Wo wir dann am nächsten Punkt wären, ich glaube keiner hier bezweifelt dir Wirkung der zusätzlichen Masse, sondern der extra Spikes, das heißt dass ein ziemlich identisches Ergebnis wäre rausgekommen mit der Platte auch ohne Spikes, außer die Flächen liegen nicht perfekt plan oder das Subgehäuse hat auf der Kontaktfläche starke Resonanzen im "Bauchbereich" die dann durch den direkten Kontakt durchtelefonieren, die wären jedoch in einem höheren Frequenzbereich.

Darum sollte man auch nicht gleich alle Diskutanten (Ein Blindfahrer? Nein, Hunderte!) die deutlich mehr Wissen als einer selber haben gleich bitterböse angreifen weil man sich selber nur unglaubwürdiger macht, z.B. mit Aussagen wie "so frage ich mich: was hat der Mensch für LS? 100,- € -LS aus dem Supermarkt? Von AEG? Da kann er drunter legen was er will, die klingen immer Sch..... Höherwertige Stand-LS haben m. E. nach immer Spikes."


[Beitrag von thewas am 25. Sep 2014, 16:45 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#547 erstellt: 25. Sep 2014, 10:30
Die Spikes habe m.E. den Vorteil, das korrekt montiert die das Gerät an dem Punkt mit dem Untergrund verbinden, wo das Gehäuse sich wenig bewegt. Am bestent wäre noch der "fliegende" Sub, da wird auch der Körperschall des Gehäuses zum Luftschall.
Das wars aber mit den Spikes. Absober sind mech. Tiefpässe und das Problem mancher Subs ist auch, das sie höhere Frequenzen mechanisch übertragen. Ist wie eine Waschmaschine unter der man eine dicke Gummimatte legt, auch da wirkt eine Betonplatte.
Mechanische Anregung eines Fußbodens ist sicherlich auch nicht trivial. Da gibt es auch Moden der Fläche, Dämpfungen..... etc.
Das Spikes und Absorber den Klang verbessern, das denke ich eher nicht, sofern es nicht um massive Resonanzeffekt geht, die im Hörraum zum tragen kommen.
thewas
Hat sich gelöscht
#548 erstellt: 25. Sep 2014, 10:35

ZeeeM (Beitrag #547) schrieb:
Die Spikes habe m.E. den Vorteil, das korrekt montiert die das Gerät an dem Punkt mit dem Untergrund verbinden, wo das Gehäuse sich wenig bewegt. Am bestent wäre noch der "fliegende" Sub, da wird auch der Körperschall des Gehäuses zum Luftschall.

Und ist das immer besser, erst recht im Mittenbereich wo die meisten Gehäusemoden sind? Nein, das ist fallabhängig, bei einem nicht besonders steifen Gehäuse und steifen Unterboden ist direkte Ankopplung besser da sie die Gehäusemoden sogar dämpft und so ein Luftschall gar nicht ensteht.

Das wars aber mit den Spikes. Absober sind mech. Tiefpässe und das Problem mancher Subs ist auch, das sie höhere Frequenzen mechanisch übertragen. Ist wie eine Waschmaschine unter der man eine dicke Gummimatte legt, auch da wirkt eine Betonplatte.
Mechanische Anregung eines Fußbodens ist sicherlich auch nicht trivial. Da gibt es auch Moden der Fläche, Dämpfungen..... etc.
Das Spikes und Absorber den Klang verbessern, das denke ich eher nicht, sofern es nicht um massive Resonanzeffekt geht, die im Hörraum zum tragen kommen.

Alles Richtig!
Alexander#77
Inventar
#549 erstellt: 25. Sep 2014, 10:43
Hallo thewas,
denn Gedanken, dass die Wirkung von Granit+Spikes, LS abhängig ist hatte ich auch schon.
(Also ich meine jetzt keinen Sub, sondern nur Stand LS.)
Und zwar kam ich darauf, da es bei meinen LS keine Wirkung hatte, bei anderen Forenmitgliedern aber schon.
Dann habe ich mir mal im Profil deren LS angeschaut und verglichen.
Bei dennen wo es gewirkt hat, hatte es sich immer um deutlich höherwertige LS gehandelt welche auch im tieffrequnten Bereich Pegelfester spielen bzw. weiter herunter kommen als meine.
ZeeeM
Inventar
#550 erstellt: 25. Sep 2014, 10:48
Die wesentliche Energieübertragung sehe ich im Impuls der Membran und da gibt es bei den Subs viel Spielraum, schwere Membranen, viel Leistung, da geht was ..

Wenn man Schallabstrahlung von Gehäusen betrachtet .. Ich höre gerade Nachrichten über meine M-Audio PC-Speaker und wenn ich die Finger auf die Tief-Mitteltöner-Membran lege, dann ist spürt man das nur minimal. Bei Discolautstärken vibriert das Gehäuse taktil deutlich mehr. Die Frage ist, spielt das in der Praxis eine Rolle? (Das der Schreibtisch und der ganze Raum noch andere Sperenzchen machen, das vergessen wir mal )

Unter dem Strich geht es nicht darum ob ein Effekt überhaupt existiert, sondern ob seine Größenordnung in Bezug eine Frage relevant ist.

Um Bewegungen zu minimieren ist mehr Masse immer eine gute Idee, das wußte Newton schon sehr genau.
thewas
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 25. Sep 2014, 10:58
Asgard2014, wobei man auch viel mit Aussagen von dritten aufpassen muss, meistens tendieren Besitzer vom teuren Hifi eher zu Wunschklangillusionen und Wichtighörerei

ZeeeM (Beitrag #550) schrieb:
Die wesentliche Energieübertragung sehe ich im Impuls der Membran und da gibt es bei den Subs viel Spielraum, schwere Membranen, viel Leistung, da geht was ..

Dieser Impuls ist aber hauptsächlich eine Starrkörpermode von daher tun in dem Fall die Spikes wenig.

Wenn man Schallabstrahlung von Gehäusen betrachtet .. Ich höre gerade Nachrichten über meine M-Audio PC-Speaker und wenn ich die Finger auf die Tief-Mitteltöner-Membran lege, dann ist spürt man das nur minimal. Bei Discolautstärken vibriert das Gehäuse taktil deutlich mehr. Die Frage ist, spielt das in der Praxis eine Rolle? (Das der Schreibtisch und der ganze Raum noch andere Sperenzchen machen, das vergessen wir mal )
Unter dem Strich geht es nicht darum ob ein Effekt überhaupt existiert, sondern ob seine Größenordnung in Bezug eine Frage relevant ist.
Um Bewegungen zu minimieren ist mehr Masse immer eine gute Idee, das wußte Newton schon sehr genau.

Beides richtig!
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