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Tiefere Gedanken zu Spikes und Absorbern

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Autor
Beitrag
donnerkatz
Stammgast
#351 erstellt: 09. Dez 2012, 10:26
Sind das diese

brueckwr7
ZeeeM
Inventar
#352 erstellt: 09. Dez 2012, 12:01

Plankton schrieb:
Unter den Lautsprecherkabeln.... klar...


und unter dem Server.
NochKeinHifi
Stammgast
#353 erstellt: 09. Dez 2012, 14:27

ZeeeM schrieb:

und unter dem Server.


JA - gerade da!!! Die Teile sind sicher informiert und Server haben was mit Informatik tu tun
ZeeeM
Inventar
#354 erstellt: 09. Dez 2012, 15:08
Ich nutze ja auch partiell Cablestands.

naimiger_stax
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 09. Dez 2012, 16:00
Ne, die guten sind schwarz. Die Schweinchen sind aber auch süß.
MartinR.
Hat sich gelöscht
#356 erstellt: 27. Dez 2012, 11:44
Hallo!
Ich habe unter den Spikes meiner Lautsprecher nur Cent-Stücke liegen, weil die Spikes sonst ja das Laminat beschädigen würden.
Jetzt würde ich mir gerne die Absorber von SSC Netpoint 300 kaufen, einfach weils auch optisch geiler aussieht.
Was meint ihr?
Bringt das auch Klangverbesserung?
MartinR.
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 31. Mrz 2013, 19:36
Hallo!
Nun hab ich die SSC Netpoint 300 unter meinen Boxen
Ich kann bestätigen, dass der Klang verbessert wird.
Der Bass ist sauberer und dadurch wirkt es insgesamt mehr "fundamental" und die Instrumente klingen wie einzeln gestaffelt.
Dazu wirkt das System wie eine Art Stoßdämpfer, bei leichtem berühren schwingt der Lautsprecher.
Vibrationen die auf den Boden übertragen werden, wurden stak gemindert.
Ich kann sie nur empfehlen!
Sargnagel
Stammgast
#358 erstellt: 13. Apr 2013, 11:24


Dazu wirkt das System wie eine Art Stoßdämpfer, bei leichtem berühren schwingt der Lautsprecher.
!


Ein schwingender Lautsprecher kann doch eigentlich nicht Sinn der Sache sein....? Das würde dem Prinzip der angedachten Schwingungsarmut ja völlig widersprechen (Beispiel: Piega und deren Aluminium-Gehäuse).

Es mag aber dennoch funktionieren, das möchte ich keineswegs in Frage stellen. Nur logisch erscheint mir ein "schwingender" Lautsprecher nicht.

LG
Sargnagel
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#359 erstellt: 13. Apr 2013, 15:04
Man möchte ein Wiedergabegerät und kein Instrument haben. Schwingen soll daher nur die Membran, Antrieb mal nicht beachtet, und das möglichst genau definiert. Das Gehäuse soll nicht mitschwingen.
hifibay
Ist häufiger hier
#360 erstellt: 02. Sep 2013, 20:49
Ich möchte gern hier direkte Tipps und Meinungen holen, um meine LS die Sonics Allegria, die ca. 38 KG pro Stück schwer ist, aufzustellen. Mein Thema ist, ob mit oder ohne Spikes besser ist, oder ob AntiSpikes, Sorbothan oder eine andere Lösung am besten ist??? Aber bitte keine technische Diskussion, danke!

Bei mir steht die Allegria zuerst direkt auf dem Hochkantlamellenparkett (Industrieparkett), das direkt auf dem Untergrund verklebt ist und nicht schwebt. Dann habe ich 4 winzige Dichtungsring aus Gummi zwischen dem Industrieparkettboden und der Bodenplatte von Allegria gestellt, so dass die Bodenplatte abgekoppelt ist und ca 1,5mm über dem Parkett steht. Das Klangbild wird sofort schärfer und Bass kontrollierter, ich kann lauter Musik hören, ohne genervt zu werden. Nun weiß ich nicht, ob eine zusätzliche Granit oder Schieferplatte notwendig ist, und die Spikes oder AntiSpikes noch eine Verbesserung bringen können???

Möchte mir die Aufwände sparen, alle folgenden Möglichkeiten auszutesten:

1.Spikes mit Unterlegeteller
2.AntiSpikes mit Schrauben
3.Absorberfüsse
4.Spikes + Granitplatten + Absorberfüsse (oder Tennishalbkugel) unten
5.Spikes + Schieferplatten + Absorberfüsse (oder Tennishalbkugel) unten......

Ich persönlich mag nicht den metallischen Sound, daher wollte ich auch Metall möglichst vermeiden, sei es Gerätefüsse oder HiFi-Racks, bei Geräten kann ich schon sofort den Einfluss solcher Metallteile auf den Klang bemerken, bei Lautsprecherfüssen hab ich noch keinen Vergleich damit gemacht...
ZeeeM
Inventar
#361 erstellt: 02. Sep 2013, 21:39

hifibay (Beitrag #360) schrieb:
Sorbothan oder eine andere Lösung am besten ist??? Aber bitte keine technische Diskussion, danke!


Ankoppeln, Abkoppeln ist ein technisch physikalischer Vorgang. Warum sollte der Aspekt ausgeschlossen werden?
hifibay
Ist häufiger hier
#362 erstellt: 02. Sep 2013, 22:20
Oh Gott! Sorry bin kein Technikfreak oder Fachmann, sondern nur Musikhörer, brauche nur funktionierende konkrete Tipps, damit die Musik aus dem LS noch besser und angenehmer klingen kann, aber ich brauche keine technische Diskussion, Theorien, Begriffe, Rechthaberei oder gar Wortattacke usw., was mir nichts bringt. Also, ich möchte nur wissen "wie" oder was ich machen sollte, aber das "warum" überlasse ich lieber den Technikfanatikern, alles klar?
pelowski
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 03. Sep 2013, 02:52

hifibay (Beitrag #360) schrieb:
...Ich persönlich mag nicht den metallischen Sound, daher wollte ich auch Metall möglichst vermeiden, sei es Gerätefüsse oder HiFi-Racks, bei Geräten kann ich schon sofort den Einfluss solcher Metallteile auf den Klang bemerken,...

Ja, vor allem solltest du Lautsprecherchassis vermeiden, die Metall enthalten, schließlich sind diese
ja direkt von den Schwingungen betroffen.

Ansonsten (natürlich wirst du mir das nicht glauben) ist keinerlei akustische Verbesserung mehr möglich, wenn die LS
sicher stehen. All die Diskussionen über "Ankoppeln", "Abkoppeln" sind Quark, wenn man LS mit vernünftigen Gehäusen
sein eigen nennt. Wenn das einen Sinn haben sollte, müsste zuerst einmal die Bodenplatte des LSs nennenwerten, d.h.
hörbaren Schall abgeben.
Pardon, wenn das schon wieder zu "technisch" war.

Grüße - Manfred
sealpin
Inventar
#364 erstellt: 03. Sep 2013, 12:32
@Hifibay

achte bei allen Maßnahmen zum Stellen des Lautsprechers darauf, dass das akustische Zentrum der Lautsprecher immer noch auf Ohrhöhe bei Deiner Abhörposition bleibt, nicht dass Du mit allen Spikes, Scheiben, Dämpfern, Gehwegplatten oder was sonst noch so verwendung finden könnte, den Lautsprecher zu hoch stellst...


ciao
sealpin
C-tecx
Stammgast
#365 erstellt: 06. Sep 2013, 11:17
Bin grade dabei meine Fronts und meinen Subwoofer und entkoppeln da der Boden ziemlich mitschwingt. Fliesen auf schwimmenden Estrich. Klopf ich einmal mit der Hacke auf den Boden wackeln die ganzen Gläser im Schrank...

Bei meinem Subwoofer bin ich jetzt dabei die Mac Gyver Methode anzuwenden. Habe mir eine Granitplatte ausm Baumarkt geholt und mit Klebefolie (Schwarze Holzoptik) beklebt. Zwar ne Sauarbeit aber sieht nun aus wie ein Schwarzes Brett. Darunter kommen 4 Oehlbach Gummi Absorber und der Sub dann mit Spikes auf die Granitplatte. Soweit so gut.

Bei meinen Jamos habe ich allerdings das Problem, dass die auch auf Spikes stehen. Nun habe ich gelesen, dass industrielle Gummipuffer gut zum abkoppeln geeignet sein sollen. Das würde super passen da die ein M6 Gewinde haben und ich die einfach gegen die Spikes austauschen könnte. Da gibt es ja verschiedene Shore Stärken. Aber wenn ich mir das:
Link
so angucke weiß ich echt nicht was ich da nehmen soll... Weich, Mittel, Hart, Druckbelastung, Federrate, N/mm, Ncm², Hääääääää???

Bevor ich jetzt n Physikstudium anfange wollte ich mal fragen ob jemand Erfahrung mit diesen Gummipuffern hat und welche Stärke man da am besten nehmen soll.
MartinR.
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 06. Sep 2013, 11:37
Gönn deinen Jamos die SSC Netpoint 300....

Evtl. hast du ja einen Händler der dich dazu noch beraten kann und die was zum ausleihen bzw. testen mitgibt.

Ach ja, Estrich ist immer schwimmend verlegt. Sonst wär es ja ne reine Betondecke die reißen und deine Fugen sprengen würde.
C-tecx
Stammgast
#367 erstellt: 06. Sep 2013, 12:27
Na ich weiß nicht. Danke für den Tipp aber 25 € pro Dämpfer dann liege ich bei 200 € für 8 Stück. Das ist mir dann doch etwas zu viel Geld zum entkoppeln.
Mögen sicherlich Ihre Dienste leisten aber bei den Industrie Gummipuffern komme ich auf 10 € wenns hoch kommt. Ich glaube da versuche ich mein Glück erst mal damit.
Jens1066
Inventar
#368 erstellt: 06. Sep 2013, 12:46
Solche Füße gibt es auch von Dynavox. Kosten um die 20€ / 4 Stück.

Sind zwar kein teuren superhyperduper Absorber mit Hightechgummi, der 5000x besser Schwingungen aufnimmt. Eine prestigeträchtige Gravur fehlt auch und Klangsteine oder dergleichen sind auch nicht eingebaut, aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte die tun´s auch....
MartinR.
Hat sich gelöscht
#369 erstellt: 06. Sep 2013, 12:57
Regulär kosten die Dämpfer 180 € für 8 Stück - bezahlt hab ich 150 € mit Rabatt.

Die Mehrausgabe beträgt ja dann grade mal zwischen 30 und 60 Euro.

Kauf dir besser was gescheites. Sie sind ihr Geld Wert, gerade auf Bodenfließen sehr zu empfehlen.

Abgesehen davon sind Gummidämpfer schrott, die verhindern das Gehäuse-Vibrationen entweichen. Nicht umsonst stehen deine Jamos auf Spikes!

Zu den Dynavox kann ich leider nichts berichten - sorry.


[Beitrag von MartinR. am 06. Sep 2013, 12:58 bearbeitet]
C-tecx
Stammgast
#370 erstellt: 06. Sep 2013, 13:13

Solche Füße gibt es auch von Dynavox


Ich glaube da hast du dich mit dem Link vertan. Der verweist auf "http://SSC+Netpoint+300"


Die Mehrausgabe beträgt ja dann grade mal zwischen 30 und 60 Euro.


Verstehe ich nicht. Die Dynavox sollen ja 20 € für 4 Stück kosten. Also 40 für 8. Macht zu deinen bezahlten 150 einen Unterschied von 90€.

Das die gut sind glaub ich dir gerne aber wie gesagt für mich persönlich einfach zu teuer. 40 € für 8 Stück hört sich noch im Rahmen an. Kannst du @Jens1066 den Link bitte nochmal korrigieren?
Jens1066
Inventar
#371 erstellt: 06. Sep 2013, 23:12
OK sorry, war irgendwie was falsches im Kopierspeicher.

Hier nun der richtige Link....

Tante Edit sagt: Nach Angeboten dann in der Bucht oder so schauen.


[Beitrag von Jens1066 am 06. Sep 2013, 23:16 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#372 erstellt: 07. Sep 2013, 13:04

MartinR. (Beitrag #369) schrieb:

Abgesehen davon sind Gummidämpfer schrott, die verhindern das Gehäuse-Vibrationen entweichen.




Wie können Gummidämpfer schrott sein? Schrott besteht doch aus metallischen Abfällen?

Soll ich jetzt bei meinem Auto die aus Gummilager bestehende Verbindung zwischen Motor und Karosserie entfernen und den Motor fest (bzw. mit Spikes) an die Karosserie "ankoppeln", damit die Motorvibrationen besser "entweichen" können? Was meinst du?
ZeeeM
Inventar
#373 erstellt: 07. Sep 2013, 13:12
Ich würden den Motor mit festen Stahlbolzen an einen 100t Betonblock ankoppeln. Da vibriert nix mehr.
Ansonsten muss man sich fragen, wohin soll die ungewollte Bewegungsenergie? Durch Reibung in Wärme vernichten oder deren Amplitude durch Änderung physikalischer Parameter verkleinern?
hifi_angel
Inventar
#374 erstellt: 07. Sep 2013, 13:33
Ich glaube jetzt verstehe ich MartinR. !

Er denkt, wenn irgendwo Schwingungen entstehen und man sie nicht weiterleitet (abführt), sie also nicht entweichen können, bleiben sie ja da wo sie sind. Und eine feste Verbindung, in welcher Form auch immer (je kraftschlüssiger, desto besser) erlaubt ja eine Weiterleitung. Gummi dagegen ist ja zäh-elastisch und erlaubt daher in keinem Fall eine Weiterleitung! Das Ergebnis, die Schwingungen bleiben am Entstehungsort "gefangen". Böse Sache das!

Diese Vorstellung wird ja auch noch bestätigt, wenn man einen Plattenspieler sich anschaut. Hier sorgen Gummilager, bzw. elastische Aufhängungen dafür, dass die Schwingungen von "außen" auch in der "Außenwelt" gefangen bleiben und eben nicht an den Teller weitergeleitet werden.

Ich gebe zu, wenn man so die Welt mit eigenen Augen sieht und beobachtet und sich so Rückschlüsse erlaubt, ist es schwierig diese "Weltanschauung" noch mit physikalischen Vorgängen wie Schallenergie, Reibungsenergie und Wärmeenergie, kurz mit Energieumwandlungsprozessen zu erweitern.


----- PS

Schwingungen kann man auch nicht im eigentlichem Sinn "weiterleiten".
Durch "Ankoppeln" (z.b. durch eine mehr oder weniger feste Verbindung, siehe auch Spikes) vergrößere ich nur die Masse, die mit der Schwingung beaufschlagt wird. Dadurch erhalte ich ein anderes Schwingverhalten obwohl die eingeleitete Schwingungsenergie konstant bleibt. Im Extremfall, wenn ich die gesamte Erde als Masse zusätzlich ankoppeln würde, müsste die nach wie vor konstante Schwingungsenergie nun die ganze Erde zum Schwingen bringen. D.h. DIESE Schwingungen sind sicherlich nicht mehr messbar.


[Beitrag von hifi_angel am 07. Sep 2013, 13:50 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#375 erstellt: 07. Sep 2013, 13:39

C-tecx (Beitrag #365) schrieb:
Aber wenn ich mir das:
Link
so angucke weiß ich echt nicht was ich da nehmen soll... Weich, Mittel, Hart, Druckbelastung, Federrate, N/mm, Ncm², Hääääääää???


Da brauchts kein Physikstudium Die Einheit sagt dir schon alles. N/mm ist die Kraft in Newton die benötigt wird um einen milimeter "Federweg" zu erzeugen.
Mit anderen Worten, wenn der Dämpfer 100N/mm hat musst du 100N, aka ~10kg drauflegen um ihn um einen mm zusammenzudrücken.

Dabei ist die Richtung noch entscheidend. Der Dämpfer ist in "Druckrichtung" härter als in "verschieberichtung". Die zwei Richtungen sind unten rechts in der Zeichnung visualisiert.

Wenn du dir also den ersten Dämpfer in der Ausführung "weich" aussuchst hat er in c2-Richtung eine Federrate von 12 Kilo pro Millimeter und eine maximale Belastbarkeit von 20 Kilo, in cxy-Richtung 3kg/mm und 7kg Belastbarkeit.

Wenn du weißt was deine Jamos wiegen kannst du dann ja abschätzen welchen Dämpfer du brauchst. Ich würde sie möglichst weich machen.

Besser wären allerdings Federn. Dämper haben eine innere Dämpfung, und die "überbrückt" den akustischen Tiefpass den du zu bauen versuchst. Federn haben idR eine sehr hohe Güte und niedrige innere Dämpfung, so dass die Überbrückung sehr gering ausfällt...

Grüße
Jens1066
Inventar
#376 erstellt: 07. Sep 2013, 13:42
Tja, wie schon geschrieben sind solche Namen wie Dynavox nicht prestigeträchtig genung. Ist doch klar, so günstig kann nichts sein....

Spikes bedeuten in diesem Fall ankoppeln, Gummi heißt abkoppeln. Im Endeffekt machen die SSC doch nichts anderes. Man koppelt mit den Spikes an diese an und die Dämpfermaterialien darin entkoppeln dann.
Natürlich sind die aufwendig gefertigt und sehen wichtig aus. Jedoch wenn die am Boden sind fallen die doch mit einer Höhe von 12 mm gar nicht mehr auf.

SSC
ZeeeM
Inventar
#377 erstellt: 07. Sep 2013, 13:44

NoobXL (Beitrag #375) schrieb:

Besser wären allerdings Federn. Dämper haben eine innere Dämpfung, und die "überbrückt" den akustischen Tiefpass den du zu bauen versuchst. Federn haben idR eine sehr hohe Güte und niedrige innere Dämpfung, so dass die Überbrückung sehr gering ausfällt... Grüße


Bei Trittschall funktioniert das gut. Bei Lautsprechern, sofern es überhaupt ein Problem ist, da sehe ich Anregungen durch Luftschall eher als Problem, will man die Energie vernichten. Da bleibt nur Reibung und/oder versuchen die angeregte Amplitude zu verkleinern.
MartinR.
Hat sich gelöscht
#378 erstellt: 08. Sep 2013, 09:30
Ich würde euch raten die ironischen Kommentare sein zu lassen.

Besser ihr macht mal ein Test und vergleicht die Unterschiede mit Gummidämpfern mit den SSC Netpoint 300. Das habe ich selbst auch getan.

Bei mir führten die SSC´s zu einer Klangverbesserung.

Über Dynavox kann ich leider nichts berichten.
bapp
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 08. Sep 2013, 14:02

C-tecx schrieb:
...dann mit Spikes auf die Granitplatte. Soweit so gut.

Nein - gar nichts ist gut.
Spikes gehören auf Teppich - mit Stein bilden sie nur eine sehr lose Verbindung.
Es ist mir schleierhaft, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann - jedes lausige Filzplättchen ist besser geeignet.


[Beitrag von bapp am 10. Sep 2013, 01:13 bearbeitet]
hifibay
Ist häufiger hier
#380 erstellt: 10. Sep 2013, 14:04
Also viel schlauer bin ich immer noch nicht geworden, nun frage ich noch mal so: Was ist für mich besser, AntiSpikes von Audioplan oder SSC (sieht ähnlich wie die VFC Füsse von Audio Physic aus)?
MartinR.
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 10. Sep 2013, 14:06
SSC!

Die stellen auch für audiophysic die VCF-Füße her.
bapp
Hat sich gelöscht
#382 erstellt: 10. Sep 2013, 16:01
Kann mal einer erklären, warum man LS ausgerechnet schwimmend lagern sollte?
Ich jedenfalls bin der Ansicht, dass man genau das nicht machen sollte.
ZeeeM
Inventar
#383 erstellt: 10. Sep 2013, 16:12
Wenn man den horizontalen Impuls nicht auf den Fussboden übertragen will? Aber der ist eher im Bassbereich vergleichsweise groß und reichen da weiche Füsse? Wie groß ist der Impuls im Mitten/Hochtonbereich? Wie viele Energie wird über das Gehäuse übertragen und wie viel an den guten Füßen vorbei über den Luftschall?
Soll doch über tiefere Gedanken über Spikes und Absorber sein. Physik raus - Ohren rein?
Horvath
Gesperrt
#384 erstellt: 10. Sep 2013, 19:09
wollte fragen obs sinvoll ist wegen (nachbarn) den Sub auf spikes oder auf shock absorber zu stellen kenne mich nicht aus will aber lauter drehen können ohne das sich die nachbarn gleich wieder beschweren.
ZeeeM
Inventar
#385 erstellt: 10. Sep 2013, 19:21
Das Problem wird meist der Schall sein. Absorber sind mechanische Tiefpässe und ob die die unterhalb der unteren übertragenen Frequenzen liegt? Wenn der Sub mit dem Chassis und/oder der Bassreflexöffnung nach unten bläst, würde ich eine dicke massive Platte drunter packen die nicht leicht angeregt werden kann. Insgesamt die Masse des gesamten Gerätes erhöhen. Etwas Drunterpacken und ich kann es dann nachbarfreundlich krachen lassen, das geht so nicht. Wenn die der Bass in die Magengrube tritt, also einer relativ kleine Fläche, dann kannst du dir vorstellen was mit den vielen Quadratmeter der Raumes incl. des Fussboden passiert. Ein Lautsprecher strahlt immerhin noch die meiste Schallenergie über sein Chassis ab und nicht über das Gehäuse.
Horvath
Gesperrt
#386 erstellt: 10. Sep 2013, 19:23
Noppenschaum 70mm Pyramide 4 Platten 50x50x7cm

wie siehts mit sowas aus sieht auch stylisch aus auf der Wand hat nen Freund auch ^^
bapp
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 11. Sep 2013, 09:29

Noppenschaum 70mm Pyramide 4 Platten 50x50x7cm

Schau dir mal die Spezifikationen für solche Dämmplatten an - im unteren Frequenzbereich bringen die leider so gut wie gar nichts.
hifibay
Ist häufiger hier
#388 erstellt: 11. Sep 2013, 13:37

MartinR. (Beitrag #381) schrieb:
SSC!

Die stellen auch für audiophysic die VCF-Füße her.


Endlich eine direkte praktische Aussage! Kannste mir noch sagen, wie sie da genau besser positiv auf den Klang wirken? und welche Serien von SSC haste mit Audioplan verglichen? Glaube, bei Audioplan ist das Material Sorbothan, und wie ist das bei SSC? Übrigens ist mein LS 36 KG pro Stück schwer, welche Serie ist da zu empfehlen?
bapp
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 11. Sep 2013, 16:39

...wie sie da genau besser positiv auf den Klang wirken?

Das würde mich auch interessieren.
NoobXL
Stammgast
#390 erstellt: 11. Sep 2013, 21:21

hifibay (Beitrag #388) schrieb:

Endlich eine direkte praktische Aussage!




Sorbothan absorbiert Schwingungen nicht so gut wie ein aus Wirosil gegossenes entsprechendes Formteil.
Die Eigenschaften von Hylomar sind auch nicht zu verachten.
hifibay
Ist häufiger hier
#391 erstellt: 11. Sep 2013, 22:59
sorry kenne mich da nicht aus, besteht SSC also aus Wirosil oder Hylomar?? Und was für Material ist das genau??? Und welche Serie würdeste mir empfehlen?
bapp
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 12. Sep 2013, 10:36

Und welche Serie würdeste mir empfehlen?

Filzplättchen aus OBIs Heimwerkerserie!
NoobXL
Stammgast
#393 erstellt: 12. Sep 2013, 12:32
Nein, SSC benutzt Gewebe als elastisches Material. Steht aber auch auf der Hersteller-Homepage.

@Wirosil&Hylomar:

Das waren auch "direkte praktische Aussagen"...einfach mal in den Raum gestellt, ohne irgendwelche nachvollziehbare, vergleichbare Grundlage...
Ich hätte nicht gedacht dass man das für voll nimmt.
hifibay
Ist häufiger hier
#394 erstellt: 12. Sep 2013, 15:26

bapp (Beitrag #392) schrieb:

Und welche Serie würdeste mir empfehlen?

Filzplättchen aus OBIs Heimwerkerserie!


Danke, also du hast das mit AntiSpikes von Audioplan und SSC an deinen LS verglichen und es für besser empfunden??
hifibay
Ist häufiger hier
#395 erstellt: 12. Sep 2013, 15:31

NoobXL (Beitrag #393) schrieb:
Nein, SSC benutzt Gewebe als elastisches Material. Steht aber auch auf der Hersteller-Homepage.

@Wirosil&Hylomar:

Das waren auch "direkte praktische Aussagen"...einfach mal in den Raum gestellt, ohne irgendwelche nachvollziehbare, vergleichbare Grundlage...
Ich hätte nicht gedacht dass man das für voll nimmt.



Also ich brauche halt konkrete Vorschläge und Tipps aus eigenen Testerfahrungen, und keine Theorien oder Vermutungen...Eigentlich egal mit welchem Mittel oder Material, Hauptsache, es klingt wirklich besser aus dem LS...
NoobXL
Stammgast
#396 erstellt: 12. Sep 2013, 15:47

hifibay (Beitrag #395) schrieb:

keine Theorien oder Vermutungen...Eigentlich egal mit welchem Mittel oder Material, Hauptsache, es klingt wirklich besser aus dem LS...


Alles konkrete was man dir sagt kann nur Theorie und Vermutung sein. Reines stochern im Dunkeln.
Man weiß noch nicht einmal ob du überhaupt wirklich Probleme mit Vibrationen auf deinem Boden hast, wie in aller Welt soll man dir dann einen konkreten "Entkoppler" empfehlen können?

Dir dann noch einen konkreten Entkoppler zu empfehlen, mit dem Versprechen er würde deinen Klang verbessern, ist unter diesem Gesichtspunkt erstens unhaltbar und zweitens dreist.
bapp
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 12. Sep 2013, 18:23

Danke, also du hast das mit AntiSpikes von Audioplan und SSC an deinen LS verglichen und es für besser empfunden??

Nein, ich habe meine LS auf Filz gestellt, und die Sache abgehakt.
Als Verbesserung könnte ich mir allenfalls das feste Verschrauben mit dem Boden vorstellen. Eine, wie auch immer geartete, schwimmende Lagerung wäre das Gegenteil davon, und kommt daher nicht einmal theoretisch in Frage.
Außerdem - von "Audioplan" käme mir sowieso garantiert nichts ins Haus.
MartinR.
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 13. Sep 2013, 18:49
Hier nochmal mein Bericht vom 31. März 2013. Ich hoffe mein Eindruck kann euch weiter helfen.

Hallo!
Nun hab ich die SSC Netpoint 300 unter meinen Boxen
Ich kann bestätigen, dass der Klang verbessert wird.
Der Bass ist sauberer und dadurch wirkt es insgesamt mehr "fundamental" und die Instrumente klingen wie einzeln gestaffelt.
Dazu wirkt das System wie eine Art Stoßdämpfer, bei leichtem berühren schwingt der Lautsprecher.
Vibrationen, die auf den Boden übertragen werden, wurden stak gemindert.
Ich kann sie nur empfehlen!
hifibay
Ist häufiger hier
#399 erstellt: 13. Sep 2013, 19:22
Danke Martin, genau solche konkrete Erfahrungsberichte hab ich erwartet, haste auch mit anderen LS-Füssen verglichen? Auch bei SSC gibts unterschiedliche Serien...

Ansonsten hab ich meine Situation in meinem Beitrag Nr. 360 ausführlich geschildert, hab kein Problem mit Vibration auf dem Boden...
MartinR.
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 13. Sep 2013, 20:05
@ hifibay

Die Netpoint 300 sind für Spikes ausgelegt, die Anderen einmal zum unterlegen und einmal zum verschrauben gedacht.

Ich hatte vorher nur normale Unterlegscheiben (Cent-Stücke) um den Bodenbelag zu schonen.

Dämpfer von anderen Herstellern kenne ich nicht.

Nach einem Test war ich mit diesen zufrieden und hab gekauft.
bapp
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 13. Sep 2013, 21:21

genau solche konkrete Erfahrungsberichte hab ich erwartet

Da behauptet einer, er hätte seine LS auf schwabbelige Füsschen gestellt (Schwingen bei bloßem Antippen!), und dadurch "besseren Klang" und saubereren Bass geschaffen.
Tut mir Leid, das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn überhaupt irgendwas, dann erreicht man dadurch eher einen unpräziseren Bass, da die Membrane nicht - wie es für eine saubere Wiedergabe unerlässlich ist - nur die Luft, sondern auch die gesamte Box resonanzfrequenzabhängig mehr oder weniger zu grundsätzlich unerwünschten Schwingungen zumindest anregen kann.
Wenn du tatsächlich beabsichtigst, das Zeug zu kaufen, und hier nicht bloß die Werbetrommel gerührt werden soll, dann aber trotzdem noch viel Spaß damit.
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