Kaufberatung für Vintage-Receiver

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filthhound
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2008, 01:40
Hallo zusammen,

ich trage mich ernsthaft mit dem Gedanken, mir einen "neuen" alten Receiver zu leisten. Ich bin nicht auf eine bestimmte Marke festgelegt, aber von der Optik sollte es was aus Ende '70, Anfang '80 sein, mit Analogskala beim Tuner und Front am liebsten in Silber gebürstet. Das hat mir damals als kleiner Bub immer schon gut gefallen

Ich möchte nen Plattenspieler, CD-Player und evtl. ein Tapedeck ranhängen können, Cinch-Anschlüsse, Ausgangsleistung so um 2x50W Sinus. Das Ganze sollte sich natürlich auch in einem preislich erträglichen Rahmen halten. Von Der Optik würden mir bspw. Marantz 22xx, Onkyo x500er Serie, Akai AA-1050, Sansui , Aiwa AX 7400 aus der Zeit ganz gut gefallen.

Habt Ihr irgendwelche Empfehlungen für mich? Wieviel müßte ich für sowas finanziell einplanen?

Freue mich schon auf die Antworten.

Gruß,

Chris


[Beitrag von filthhound am 09. Jan 2008, 01:54 bearbeitet]
Greencone
Stammgast
#2 erstellt: 09. Jan 2008, 20:42
an welchen lautsprechern möchtest du denn den receiver betreiben.....???

Gruß Greencone
filthhound
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Jan 2008, 22:46
Hi Greencone,

darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Ich habe zwar noch ein paar alte Standboxen, aber aus Platzmangel hätte ich wohl doch lieber ein paar schöne Regallautsprecher. Eigentlich wollte ich mir erst einmal nen Receiver aussuchen und dann ein paar passende Speaker dazu. Für sachdienliche Hinweise bin ich da natürlich auch dankbar

Gruß,

Chris
Das.Froeschle
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2008, 23:01
Ich würde die einen Marantz 2230 oder 2245 enpfehlen.
Sehr schöne Geräte (optisch), finde ich.
Klanglich gibts bestimmt viel vergleichbares...
Archibald
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Jan 2008, 11:16
Hallo Chris,

seit nunmehr mehr als dreißig Jahren habe Receiver von Tandberg, erst den TR 1055, dann den TR 2075. Meiner Meinung nach mußt Du lange suchen, wenn Du etwas besseres finden willst.

Gruß Archibald.
Django8
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2008, 11:20
Der 2230 hat sogar (gemäss einem zeitgenössichen Test) 2 x 44 Watt an 8 Ohm (und nicht nur 2 x 30). Von daher kommt er nahe an die von Dir gewünschten 2 x 50 Watt heran. Bei Regallautsprechern würdest Du aber auch mit 2 x 20 (oder vielleicht auch wesentlicher weniger) Watt gut aus kommen. Von daher könnte auch der (von mir verehrte) SX-626 von Pioneer in Frage kommen, so wie natürlich auch andere Modelle von Pioneer wie z.B. der SX-636 oder der SX-727 (falls preislich im Rahmen). Die sind von der Optik her m.E. ebenfalls sehr reizvoll und die Haptik ist m.E. sogar noch besser als beim 2230:
http://pioneer.pytalhost.eu/1973/p04.jpg
http://pioneer.pytalhost.eu/1973/p05.jpg
jim-ki
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2008, 14:32
marantz ist aber zu teuer, für das gleich geld bsp.: 2250 (50 W RMS) bekommst du schon ein grossen pioneer oder kenwood. ich hab nen kenny 5200 mit 2*30W, für diesen hab ich in der bucht 30 euro bezahlt
turnerx2
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Jan 2008, 18:04
Wie wäre es mit einem kleinen Receiver aus der CR 200-800er Serie?
Das.Froeschle
Inventar
#9 erstellt: 10. Jan 2008, 19:58

jim-ki schrieb:
marantz ist aber zu teuer, für das gleich geld bsp.: 2250 (50 W RMS) bekommst du schon ein grossen pioneer oder kenwood. ich hab nen kenny 5200 mit 2*30W, für diesen hab ich in der bucht 30 euro bezahlt

Jianni, seit wann votierst Du gegen die Marantzen
jim-ki
Inventar
#10 erstellt: 10. Jan 2008, 20:37

Das.Froeschle schrieb:

jim-ki schrieb:
marantz ist aber zu teuer, für das gleich geld bsp.: 2250 (50 W RMS) bekommst du schon ein grossen pioneer oder kenwood. ich hab nen kenny 5200 mit 2*30W, für diesen hab ich in der bucht 30 euro bezahlt

Jianni, seit wann votierst Du gegen die Marantzen :prost



muss doch nicht jeder einen haben
filthhound
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Jan 2008, 23:58
also erst einmal vielen Dank für Eure Antworten. Das waren jetzt ein paar Marken dabei, die ich vorher noch gar nicht in Betracht gezogen habe.

@Fröschle: ja, diese Marantz Modelle hatte ich mir auch schon angesehen. Von der optik nicht schlecht, aber da gehen in diesem Forum ja die Meinungen ganz schön auseinander wg. des Klangs. Die einen kennen nichts besseres, anderen ist er zu basslastig. Andererseits wurde hier ja auch schon der Preis angesprochen und die Modelle werden sicher noch sehr hoch gehandelt (schätze so über 200EUR?), was zwar noch so am oberen Ende meines Budgets läge, aber wenn ich was vergleichbares günstige bekommen könnte, wäre mir das natürlich lieber.

@Archibald: danke für den Tip. Tandberg war mir neu. Habe mir mal ein paar Bilder angeschaut. Muß aber doch sagen, daß mir die Receiver optisch nicht so gut gefallen, klanglich bestimmt aber auch sehr gut.

@Django8: der SX-727 wäre zwar so nicht schlecht, aber hat der auch nen Nachfolgemodell? Die x2xer sind doch so Mitte der 70er oder?

@jim-ki: die Kenwoods sind optisch nicht so mein Fall. Für nen 30er könnte man sich das mit nem KR 5200 aber wohl auch noch mal überlegen

@turnerx: die Yamahas gefallen mir ganz gut. Was wäre von CR 240/440 zu halten?

So, ich hab mir in der Zwischenzeit auch mal so einiges angeschaut (und vieles natürlich wieder vergessen, ich werde alt ) und würde gerne wissen was man von den folgenden Geräten halten kann, bzw wie werden die so gehandelt?

- Technics SA 300 (sehr schöne Optik, ich liebe diese Kippschalter, hat der evtl. noch nen "großen Bruder"?)
- Aiwa AX 7400 (wäre die Marke/das Modell empfehlenswert?)
- Onkyo TX-4500MKII
- Akai AA-1050 (oder Nachfolgemodell?)

Was mich wundert: bislang hat noch keiner ein deutsches Modell empfohlen. Woran liegts? Haben die deutschen Modelle aus der Zeit alle ausschließlich DIN-Stecker? Oder sind die nur nicht so gut?

Gruß,

Chris
Django8
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2008, 09:39

@Django8: der SX-727 wäre zwar so nicht schlecht, aber hat der auch nen Nachfolgemodell? Die x2xer sind doch so Mitte der 70er oder?

Klar, das Teil nennt sich SX-737. Dann kam SX-750 und SX-780. Die letzteren beiden finde ich allerdings optisch weniger reizvoll als SX-727 und SX-737.
Die Technics-Receiver sind auch hübsch und sollen gut sein. Sind aber eher selten zu finden.
Django8
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2008, 10:33
Hier nochmals – für alle, die's wissen wollen – ganz kurz die (wichtigsten) Pioneer Stereo-Receiver von Ende 1960er bis 1980, jeweils mit einem Bild stellvertretend für die Serie und mit der Angabe der RMS-Leistung an 8 Ohm pro Kanal:

ca. 1969 – 1971:
SX-440 (12) SX-770 (17) SX-990 (28) SX-1500TD (?) SX-2500 (ca. 70)
Diese Receiver-Linie war die erste von Pioneer, bei welcher alle Modelle volltransistorisiert (solid state) waren. Zudem wurde mir ihr die berühmte (und anschliessend von vielen Herstellern kopierte) blaue Skala auf schwarzem Hintergrund eingeführt. Die beiden kleinen Modelle (SX-440 und 770) hatten eine schwarze Kunstoff-Plexi-Front, bei den grösseren war die Front aus Aluminium. Der SX-2500 verfügte sogar über einen Tuner mit automatischen Suchlauf und Kabel-Fernbedienung. Hier ein Bild des SX-770:
www.classicaudio.com/forsale/pio/SX770.jpg

ca. 1972 – 1973:
SX-424 (12) SX-525 (17) SX-626 (27) SX-727 (40) SX-828 (60)
Diese Modelle wurden zu einem grossen Teil von Grund auf neu entwickelt. Eine durchwegs feine Linie – selbst das kleinste Modell ist Klasse. Hier der SX-828:
http://www.classicaudio.com/forsale/pio/SX828.jpg

ca. 1974 – 1975:
SX-434 (15) SX-535 (20) SX-636 (25) SX-737 (35) SX-838 (50) SX-939 (70) SX-1010 (110)
Diese Linie war eine konsequente Weiterentwicklung der Vorgängerlinie, die um zwei Modelle nach oben erweitert wurde. Der SX-1010 wird oft als einer der am besten klingenden Receiver bezeichnet. Hier des SX-737:
www.classicaudio.com/value/pio/SX737.jpg

ca. 1976 – 1977:
SX-450 (15) SX-550 (20) SX-650 (35) SX-750 (50) SX-850 (65) SX-950 (?) SX-1050 (120) SX-1250 (160)
Diese Serie stellte (vor allem optisch) eine deutliche Veränderung dar. Zudem waren (angeblich) insbesondere bei den kleineren Modellen bereits erste Anzeichen von Sparbemühungen erkennbar (was nicht heisst, dass diese Modelle deswegen weniger gut sind, da aufgrund des technischen Fortschritts Möglichkeiten entstanden, die Modelle einfacher zu konstruieren ohne dass die Qualität darunter litt). Mit dem SX-1250 gab's ein neues Spitzenmodell (der "Monsterreceiver-Krieg" war nun vollends entfacht). Hier ein Bild des SX-650:
www.classicaudio.com/value/pio/SX650.jpg

ca. 1978 – 1979:
SX-580 (20) SX-680 (30) SX-780 (45) SX-880 (60) SX-980 (80) SX-1080 (120) SX-1280 (185) SX1980 (270)
Eine Weiterentwicklung der Vorgänger, die äusserlich vor allem durch die Power-Meter auffiel, über die nun jedes Modell verfügte. Der 4er-Receiver fiel weg, dafür gab's mit dem SX-1980 den grösste Pioneer-Receiver aller Zeiten:
www.classicaudio.com/value/pio/SX1980.jpg

ca. 1979 – 1980:
SX-3400 (15) SX-3500 (20) SX-3600 (30) SX-3700 (45) SX-3800 (60) SX-3900 (120)
Hierzu weiss ich leider wenig. Eine mir sehr rätselhafte Serie, die teilweise parallel zur SX-x80er-Seire hergestellt wurde. Vermutlich wurde sie vor allem für den amerikanischen Markt entwickelt. Daher sind die Modelle hierzulande sehr rar (ich weiss nicht einmal, ob sie hier überhaupt offiziell angeboten wurden). Die Modelle hatten neben der Analoganzeige für den Tuner noch eine blaue Digitalanzeige. Daher erinnern sie optisch an die SX-x2x- und SX-x3x-Serie. Hier der SX-3700:
http://www.oaktreeen...reo_Reciever_web.jpg
Tipp: Wenn man mal so einen findet, sollte man unbedingt zugreifen!
Holger66
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Jan 2008, 11:04

filthhound schrieb:

Was mich wundert: bislang hat noch keiner ein deutsches Modell empfohlen. Woran liegts? Haben die deutschen Modelle aus der Zeit alle ausschließlich DIN-Stecker? Oder sind die nur nicht so gut?


Hallo Chris,

das mit den deutschen Receivern ist so eine Sache. Ich glaube, sie leiden auch noch 30 Jahren an einem Imageproblem. Sicher ist das mit den DIN-Buchsen etwas lästig, es ist aber kein Thema, da mit ein paar Adapterstücken zum Erfolg zu kommen, das ist leichter als von DIN auf Cinch !

Jetzt mal ein paar Empfehlungen zu deutschen Receivern aus der fraglichen Zeit, viele von denen gibt es für ein Butterbrot zu kaufen.

1) Grundig
-RTV600, der erste ernstzunehmende Receiver, sehr aufwendig und 1967 auch sehr teuer (knapp 1200 Mark). Radioempfang superb, Endstufe im Vergleich noch etwas schlapp, für Boxen mit hohem Wirkungsgrad aber völlig ausreichend.
-RTV650, dessen Nachfolger, noch aufwendigeres Radioteil, zusätzlich mit Kopfhörerbuchse. Styling beider Geräte altväterlich, muß man mögen.
-RTV900, Spitzenmodell etwa 1973, ebenfalls außeroderntlich guter Radioempfang, Endstufe fast unverändert. Gimmick: grün hinterleuchtete Topskala, sieht sehr nach 70er aus.
Diese drei Geräte sind bei ebay oft unter 20 Euro zu haben und sind, wenn OK, wirkliche Geheimtips.
-RTV 820, 840, 1020, 1040 pultförmige Receiver verschiedener Leistungsklassen, mit oder ohne Quadro. Sehr nobel verarbeitete Geräte mit größeren Leistungsreserven, heute aufgrund der Optik gesucht, erzeilen bei ebay oft Preise über 50 Euro.
Es folgten dann die Geräte vom R25 bis zum R50, alles fein gemachte Receiver, die radiomäßig unbedingt überzeugen.

2)Saba
-Da kenne ich den 8120, das ist nach meiner Kenntnis der einzige Receiver mit 9 Stationstasten. Klang ist etwas anders als bei den Grundigs, muß man gehört haben.
-Selber habe ich den 8100 von 1974, schon mit Sensortechnik, die Holzgehäuse dieser Generation sind Geschmackssache. Optisch besser sieht der technisch gleiche Nachfolger 9100 aus, für mich der schickste Saba-Receiver
Von den Geräten mit Digitalanzeige rate ich ab, diese ist häufig defekt, die Reparatur zwar möglich, aber ein Abenteuer für weit fortgeschrittene Bastler.

3)Telefunken
Empfehlenswert sind natürlich auch hier die Spitzengeräte der Opus-Serie, die Radiotechnik ist sehr aufwendig, besonders empfehlenswert der 301 von 1972 und der 7050 aus den späteren 70ern mit Sensortechnik. "Spitzentrumpf" der deutschen Receiver ist der TRX3000, der ist im guten Zustand sehr selten und entsprechend teuer (so um die 300 Euro sind realistisch). Das Gerät ist immens aufwendig und kompliziert , an eine Reparatur traute sich damals vermutlich schon kaum einer....;-)

4)Dual
Die Receiver von Dual reichten nie an den Ruf der Plattenspieler aus dem selben Hause heran. Dabei sind sie so schlecht nicht, machen optisch aber nicht so viel her, das ist ja auch wichtig. Mein Vater wollte in den 70ern einen kaufen, beschaffte dann aber auf Anraten des sehr fähigen Verkäufers einen Telefunken Opus 7050.

Wenn Du ein bestimmtes Gerät in Betracht ziehst, kannst Du gerne mal PN schreiben, ich krame dann zusammen, was ich weiß.

Gruß
Holger


[Beitrag von Holger66 am 11. Jan 2008, 11:11 bearbeitet]
Django8
Inventar
#15 erstellt: 11. Jan 2008, 11:18
Was micht (hauptsächlich) von den Deutschen Geäten abhält sind:
- die DIN-Stecker (Ausnahme: Die LS-Stecker - die sind noch halbwegs praktisch). Ja ich geb's zu. Ich weiss, dass man Adapter verwenden kann, aber es ist halt aufwändiger und zudem kann es Probleme geben, da nicht alle Geräte die selbe Norm für die Ein- und Ausgänge haben. Zudem braucht es auch Adapter für Kopfhörer etc.
- Die Tuner gehen oft nur bis 104 MHz. In der heutigen Zeit ist das ein grosses Handicap.
- Das Design ist nicht so meine Sache (okay, dies ist rein subjektiv).
phippel
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jan 2008, 12:01

Archibald schrieb:
Hallo Chris,

seit nunmehr mehr als dreißig Jahren habe Receiver von Tandberg, erst den TR 1055, dann den TR 2075. Meiner Meinung nach mußt Du lange suchen, wenn Du etwas besseres finden willst.

Gruß Archibald. :prost



Stimmt!
Ich habe auch lange gesucht und den Tandberg TIA 3012 gefunden ;-)
Allerdings ist der kein Receiver mehr im klassischen Sinne.

Gegen den Tandberg 2075 macht auf jeden Fall ein mittlerer Pioneer (die ganz großen kenn ich nicht) etc. keinen Stich.

p
phippel
Stammgast
#17 erstellt: 11. Jan 2008, 12:06

Django8 schrieb:
aber es ist halt aufwändiger und zudem kann es Probleme geben


Ich habe in den letzten 7 Jahren jede Menge Vintage Receiver gekauft (und wieder verkauft): wenn Du keine P r o b l e m e haben möchtest, dann kauf Dir was Neues! Man muß schon großes Glück haben, wenn man ein 30 Jahre altes Gerät kauft, welches wie neu ist - das kommt höchst selten vor. Und imho ist ein kleiner Adapter das kleinere Problem als knarzende Schalter etc.
also mit kleineren Problemchen mußt Du rechnen.
p
turnerx2
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 11. Jan 2008, 19:06
Hallo Chris,

Der Artikel 160197767928 in der Bucht scheint für Dich durchaus interessant zu sein.
Ich bin mit meinen Klassikern durchweg sehr zufrieden, bei nur wenig Wartung keine krachenden Potis, etc.. Gerade habe ich einen neuwertigen Yamaha T-560 für 50EUR gekauft. Man darf eben nicht geradewegs draufloskaufen, sondern sollte sich das Objekt der Begierde vorher ansehen.

Gruß, Christian
filthhound
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Jan 2008, 02:16
Hi Christian,

ja, der Yamaha sieht wirklich ganz gut aus, aber die konkrete Auktion wäre nicht wirklich lohnend, der Verkäufer bietet keinen Versand an, nur Abholung und aus dem Saarland würde das doch die Kosten sprengen
Aber mal sehen, was die Flut in der Bucht noch so anspült habe ja schon zwei Yamahas in der Garage, da hätt ich auch nix gegen eine im Wohnzimmer

Gruß,

Chris
Archibald
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Jan 2008, 12:36
Hi Phippel,

der 3012 ist ein Spitzenteil, ich habe mir von Leuten, die das beurteilen können, sagen lassen, dass er besser ist als die Kombi 3002/3003, allerdings bei weniger Nennleistung. Wie Du aber richtig gesagt hast, ist der 3012 ein Verstärker und kein Receiver.

Viel Spaß noch mit dem 3012.

Gruß Archibald


[Beitrag von Archibald am 12. Jan 2008, 12:37 bearbeitet]
phippel
Stammgast
#21 erstellt: 12. Jan 2008, 20:50

Archibald schrieb:
Hi Phippel,

der 3012 ist ein Spitzenteil, ich habe mir von Leuten, die das beurteilen können, sagen lassen, dass er besser ist als die Kombi 3002/3003, allerdings bei weniger Nennleistung. Wie Du aber richtig gesagt hast, ist der 3012 ein Verstärker und kein Receiver.

Viel Spaß noch mit dem 3012.

Gruß Archibald :prost


Danke.
Ich bin auch wirklich sehr zufrieden. Er klingt gegenüber dem 2075 etwas sauberer und punchiger. Der 2075 trägt schon manchmal ein bisschen dick auf, aber er klingt irgendwie immer sehr schön und angenehm: hergeben tu ich den sicher auch nimmer!

Was mich am 2075er ein bisschen stört, ist dass er zwar 2 Phonoeingänge hat, aber nur 2 Hochpegel. Das ist etwas speziell.
p
STEREO_Fan
Stammgast
#22 erstellt: 13. Jan 2008, 10:53
moin chris

Der hier hatte mir auch schon damals sehr gut gefallen.

http://www.fertinger.com/images/Sony/sony-strv7gross.jpg

Der kleine Bruder ist STR-V 5 ist auch schon kräftig genug und wäre auch eine Alternative.

http://cgi.ebay.de/S...153029QQcmdZViewItem

(vorsicht,dieses Gerät ist defekt,habe die Auktion wegen des Bildes verlinkt)

Grüße Kai
Archibald
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Jan 2008, 11:23
Hallo Phippel,

lass Dir mal den Ruhestrom am 2075 etwas höher einstellen, dann läuft er im wesentlichen Bereich wie ein Class A-Verstärker. Bitte auf ausreichend Lüftung achten, da er sich ansonsten über die Thermosicherung zu häufig ausschaltet.

Gruß Archibald.
phippel
Stammgast
#24 erstellt: 14. Jan 2008, 14:03

Archibald schrieb:
Hallo Phippel,

lass Dir mal den Ruhestrom am 2075 etwas höher einstellen, dann läuft er im wesentlichen Bereich wie ein Class A-Verstärker. Bitte auf ausreichend Lüftung achten, da er sich ansonsten über die Thermosicherung zu häufig ausschaltet.

Gruß Archibald.


hallo archibald,

ich habe das servicemanual vom 2075er und habe den Ruhestrom laut manual eingestellt (allerdings war er nur geringstfügig verstellt).
um wieviel prozent soll ich ihn denn erhöhen?

inwiefern bringt denn das klanglich was beim 2075 ?

grüße
p
Archibald
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Jan 2008, 14:28
@ Phippel

Hallo Phippel,

der Tandberg-Zentral-Service hat mir diese Änderung vorgeschlagen und sie auch durchgeführt, außerdem hat man dort meinen zweiten Phonoeingang in einen Hochpegeleingang (CD) umgebaut. Auf welchen Wert der Ruhestrom gestellt wurde, weiß ich leider nicht. Die Auswirkungen sind marginal, aber der 2075 ist ja auch kein Einsteigermodell. Am besten kann man sagen, dass er etwas "luftiger" klingt, auch wenn das jetzt etwas "blumig" klingt.


@ Chris,

Hallo Chris,

sorry wir sind etwas OT in Deinem Thread.


Gruß Archibald.
filthhound
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Jan 2008, 13:50
Soo, kurzer Zwischenstand: ich habe nun bei einem AIWA AX-7400 zugeschlagen. Für 35 EUR inkl. Versand kann man da bestimmt nichts falsch machen. Das Gerät ist zwischenzeitlich auch schon bei mir eingetrudelt. Optisch sehr gut erhalten, allerdings mußte ich bei einem ersten Funktionstest feststellen, daß die komplette Beleuchtung ausgefallen ist. Zur Beleuchtung sind hier Pilotbirnen in 8V verwendet. Werde mir bei Gelegenheit noch welche besorgen, gibts ja bei Reichelt schon günstig. Allerdings ist auch die Birne für den Senderzeigen ausgefallen. Das Leuchtmittel sitzt nicht auf einem Sockel, sondern ist ans Kabel gelötet. Weiß jemand, wo ich sowas herbekomme?
Wäre auch schön, wenn mir jemand mit Unterlagen zu dem Teil weiterhelfen könnte (Bedienungsanleitung, Service Manual o.ä.). Gibt's hier im Forum keine AIWA-Freaks?

Gruß,

Chris
Archibald
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Jan 2008, 14:34
Hallo Chris,
erst einmal "Herzlichen Glückwunsch", 35 € für einen funktionierenden (?) Markenreceiver ist meiner Meinung nach ein guter Kurs. Die Lämpchen wirst Du sicher noch auftreiben. Leider kann ich Dir beim Thema "AIWA" nicht weiterhelfen, trotzdem : "Viel Spaß" mit Deinem neuen Gerät.

Gruß Archibald
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