Vintage Receiver/Verstärker

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WinnieA
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Dez 2012, 03:29
Hallo Leute,

Da ich nun endlich meinen Traum erfüllen konnte und mir einen Thorens TD 320 MK II ersteigern konnte, möchte ich auch einen passenden Verstärker dazu stellen.

Gedacht hätte ich dabei an ein Gerät aus den 70/80er Jahren. Hier zählt vor allem der Klang an meinen nuVero4 im Zusammenhang mit der Tonquelle, also dem Thorens.

Die Front sollte Silber sein und natürlich Vintage cool aussehen
Preislich könnte ich mir so € 100 vorstellen. Das Gerät sollte einwandfrei funktionieren und äusserlich nicht zu Gebraucht aussehen.
Hab in der Bucht leider einen Technics SA-400 verpasst. Aber etwas in dieser Art wäre schon schön...

Aktuell hätte ich diese vier im Visier. Was haltet ihr von diesen, bzw. gibts weitere Vorschläge?

- Rotel RA-913
- NAD Model 160
- Technics SU-7700
- Pioneer SX-650

LG
Winnie


[Beitrag von WinnieA am 14. Dez 2012, 03:31 bearbeitet]
kipfel
Stammgast
#2 erstellt: 14. Dez 2012, 08:39
Das Budget von 100 Euro ist nicht gerade hoch angesetzt....

Wenn es ein technisch und optisch einwandfreier Receiver sein darf hätte ich einen Scott R-307 zu verkaufen:

http://www.hifi-foru...um_id=264&thread=984
Schwergewicht
Inventar
#3 erstellt: 14. Dez 2012, 10:44
Hallo,


Aktuell hätte ich diese vier im Visier. Was haltet ihr von diesen,


sicherlich kann man sie nehmen, allerdings schön abgestuft und zwar zufällig in der Reihenfolge, wie sie gerade stehen. Wobei bei mir nur der Rotel richtig empfehlenswert wäre und wenn ich einen Receiver will, der NAD 160 ebenfalls noch.

Allerdings habe ich beim Rotel so meine Befürchtungen, dass er die vorgegebenen 100,-- Euro knackt.

classic70s
Inventar
#4 erstellt: 14. Dez 2012, 16:10
Der NAD 160 klingt sehr gut, er ist ein insgesamt wirklich gutes, auch optisch wunderschönes Gerät!
Für 100,- jedoch eher schwer zu bekommen, für 150,- könnte es klappen.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#5 erstellt: 14. Dez 2012, 16:27
Ahoi Winnie

Der hier http://www.ebay.de/i...558b9#ht_5401wt_1074 macht , im Gegensatz zu seinem Verkäufer, einen guten Eindruck. Eingänge für 2 Plattenspieler könnten für dich ja auch interessant werden - man weiß ja nie, wenn du erstmal angefixed bist

Gruß
Ralf

Und nein - ich bin nicht der VK
holli05
Stammgast
#6 erstellt: 14. Dez 2012, 16:57
Hallo, wie wär´s mit nem DENON PMA-600?

IMG_0317

Hier ein Link zu Daten.
Ist kein Leichtgewicht und sollte mit fast allen Lautsprechern klarkommen. Dürfte aber in gutem Zustand auch eher 150€ kosten.

WinnieA
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Dez 2012, 17:25
Hallo Leute,

Danke für eure ersten Meldungen!

Ich bin da auf der selben Schiene wie @Schwergewicht und @classic70s.
Dzt. wären meine Favoriten auch der Rotel RA-913 und der NAD 160.

Mir gefallen einfach Geräte besser, die Zeigerinstrumente oder Scalen an der Front haben.

Am PMA-600, SB-420 fehlt mir dies...

LG
Winnie
MacPhantom
Inventar
#8 erstellt: 14. Dez 2012, 17:29
Der Technics ist übrigens auch ganz ok – ziemlich unterschätzt m.M.n. Natürlich kein Leistungswunder (2*50W @8 Ohm), aber sehr schön, wertig verarbeitet (grosses Netzteil und Kühlrippen, 3mm-Alufrontplatte, etc.). Klanglich kann ich mich zumindest nicht beklagen. Man bekommt ihn schon für 50 Euro (100 ist zu viel für ein Gerät aus der Bucht). I.d.R. kratzen die Schalter (wie bei allen Vintage-Geräten), da hilft Kontakt 61, Tuner 600 oder Oszillin T6.


[Beitrag von MacPhantom am 14. Dez 2012, 17:30 bearbeitet]
classic70s
Inventar
#9 erstellt: 14. Dez 2012, 17:48
wenns ein günstiger Receiver sein darf, welche auch optisch wenn sie vor einem stehen sehr schön sind, dann empfehle ich einen Harman Kardon 330A, oder 330B, oder 330C die gibt es "noch" sehr günstig für 50 - 70 EUR

Unter klanglichen Aspekten sind diese H/K für die Leistungsklasse absolute Spitzenklasse!
Diese kleinen fantastischen 330er Harman Kardon die in den USA heiß begehrt sind, sind in Deutschland noch völlig unterbewertet.
Ich selbst bin voll begeistert von den Teilen und kann sie wärmstens empfehlen!


[Beitrag von classic70s am 14. Dez 2012, 17:49 bearbeitet]
classic70s
Inventar
#10 erstellt: 14. Dez 2012, 18:03

Ralf_Hoffmann schrieb:
Ahoi Winnie

Der hier http://www.ebay.de/i...558b9#ht_5401wt_1074 macht , im Gegensatz zu seinem Verkäufer, einen guten Eindruck.


Der Toshiba SB-420 ist in der Tat ein wirklich gutes Gerät!
Was hast du am Verkäufer auszusetzen? Bis auf zwei fragwürdige Bewertungen sieht das Profil doch sehr gut aus.
stefan_4711
Inventar
#11 erstellt: 14. Dez 2012, 23:19
Für einen glatten Hunderter wär als Alternative zum Rotel RA-913 hier ein Rotel RX-803 zu haben...

Rotel RX-803 Receiver - top Zustand - ÜBERHOLT
Schwergewicht
Inventar
#12 erstellt: 15. Dez 2012, 10:40
Wobei beim Rotel RX 803 aber an sein Serienproblem (das habe alle 803) mit den blauen Tantal-Elkos gedacht werden muss, somit ist mit Stereo-Rundfunhören nach einigen Minuten schluss, dann geht es im Mono-Betrieb weiter.

Außerdem müssen Elkos, wenn es nicht geschehen ist, kurz-/mittelfristig ausgetauscht werden, denn das Kratzen nach dem Einschalten ist auch ein Problem, das jeden RX 803, wenn nicht schon ereilt, garantiert relativ kurzfristig ereilen wird.

Übrigens hatte ich in meinem Sammlerleben 3 RX 803, alle irgendwann mit genau den beschriebenen Sympthomatiken und einen RX 803 habe ich immer noch. Einen klanglich wirklich guten, aus der Masse preisgleicher Receiver sogar etwas herausragend guten Verstärkerkerteil haben sie ansonsten schon, die RX 803.

raindancer
Inventar
#13 erstellt: 15. Dez 2012, 14:26
Hier noch paar Vorschläge:

Pioneer SX 790 (viele Zeigerchen...)
Onkyo TX 4500 (2 Phonoeingänge, sehr gutes Tunerteil, Achtung: Groß!)

Bemerkung: Hab nix mit dem Angebot im Bietebereich zu tun...wär aber mal anzuschauen.

aloa raindancer


[Beitrag von raindancer am 15. Dez 2012, 16:12 bearbeitet]
WinnieA
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Dez 2012, 13:53
Aus dem Rotel 913 ist nun leider doch nichts geworden. Der hat die 100€ Grenze deutlich überschritten...
Für den 803er war ich ein wenig spät dran, wobei ich glaube, dass der Preis auch etwas hoch gegriffen war. Vor allem auch auf Hinblick der zu erwartenden Probleme...

Vorerst habe ich mir einen Technics SU-7700 um 28€ angelacht. Das Teil verstehe ich jetzt aber rein nur als Zwischenlösung bis ich DAS Gerät gefunden habe. :-)
Am Technics werde ich aber noch etwas Kosmetik betreiben müssen...

LG
Winnie
MacPhantom
Inventar
#15 erstellt: 16. Dez 2012, 14:06
Auch mit dem Gerät kann man glücklich werden!
Melde dich einfach, falls es Probleme gibt damit.
WinnieA
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Dez 2012, 12:29
@MacPhantom:
Mach ich, danke!

Vielleicht vorab eine Frage.

Die Schalter sind leider sehr abgegriffen. Kann man dazu etwas machen?
IMG_3121


[Beitrag von WinnieA am 18. Dez 2012, 14:57 bearbeitet]
WinnieA
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 18. Dez 2012, 16:06
...und wie restauriere ich am Besten die Holzverkleidung?
Löcher verspachteln, Abschleifen und lackieren? Allerdings vermute ich, dass dies an den Kanten nicht funktionieren wird...
Oder aber gleich einen neuen Käfig aus Vollholz, oder verliere ich dadurch die Originalität?

IMG_3110

IMG_3129 IMG_3114 IMG_3135


[Beitrag von WinnieA am 18. Dez 2012, 16:09 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#18 erstellt: 18. Dez 2012, 16:10
Oh, du hast ein hierzulande sehr seltenes US-Modell erwischt! Die Europäische Version sah nämlich so aus.

Die Schalter würde ich mit silberner Farbe lackieren (Achtung: die Dinger zerkratzen leicht, da sie aus Kunststoff sind).
Beim Gehäuse bin ich mir nicht sicher, ob foliert oder furniert (ich tippe auf Folie). Dann würde ein Abschleifen nicht funktionieren. Da hilft dann wohl nur neue Folie anbringen, nachdem die Löcher im Holz verspachtelt wurden.
WinnieA
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Dez 2012, 23:07
Die Schalter werde ich wohl zuvor leicht mir einem 150er Papier anschleifen. Aber welche Farbe soll ich am Besten verwenden? Ob eine Farbe aus dem Modellbau das Richtige wäre?

Bevor ich aber nun den Korpus wirklich neu foliere, werde ich mir wohl die Arbeit antun und einen neuen Vollholzkorpus nachmachen. Um Möglichst gleichartig zu bleiben, sollte ich wohl das selbe Holz verwenden. Aber was ist das? Mahagoni, Teak...
Die Holzsorten werden auch schwer zu bekommen sein, hmm...
Fraglich ist auch, ob ich dadurch die Originalität verliere?
fotoralf
Inventar
#20 erstellt: 18. Dez 2012, 23:49

WinnieA schrieb:
Ob eine Farbe aus dem Modellbau das Richtige wäre?


Absolut. Vor allem deshalb, weil damit die Gefahr gering sein sollte, dass sie den Kunststoff der Schaltknebel angreift.

Ralf
MacPhantom
Inventar
#21 erstellt: 19. Dez 2012, 12:12
Ich weiss nicht, was für eine Folie auf dem Gehäuse ist (ich tippe auf Nussbaum). Naja, du könntest ja das originale Woodcase behalten und wie gesagt aus Spanplatten oder MDF ein neues nachbauen. Furnieren kannst du das dann wie du willst.
WinnieA
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Dez 2012, 13:44
Wäre das die richtige Farbe?
Oder etwa diese hier?

Bin mir nicht sicher, ob diese Lacke auch wirklich so abriebfest sind?!

Eine Echtholzfunieren hatte ich auch schon ins Auge gefasst, hab aber ein kleines Problem mit den abgeschrägten Stirnseiten. Keine Ahnung wie ich das mit furnieren hinbekommen soll, ohne dass ich die Kanten des Untergrundes sehe...

Weiters stellt sich mir dann die Frage, wie ich die Furnier am Besten anfeuere und einen Hochglanzeffekt ohne zu viel Staubeinschlüsse bekomme. Oder aber anfeuern und auf matte Oberfläche bearbeiten?!

Dazu werde ich wohl noch öffter die Suchfunktion im Forum verwenden.
kadioram
Inventar
#23 erstellt: 19. Dez 2012, 15:39

WinnieA schrieb:

Die Schalter sind leider sehr abgegriffen. Kann man dazu etwas machen?


Ich würde ggf. eher mit einem nicht-abgegriffenem Schalter zu einem Autoteilehändler gehen, der auch Lacke anmischt, anstatt mit Modellbaufarbe zu hantieren.
Dort kann er das Silber (oder Grau, oder welche Farbe die Schalter auch haben) mit Farbkarten vergleichen und dir den am besten passenden exakt zusammenmischen. Mehr als 10 Euro dürfte das nicht kosten, und Abriebsfest ist Autolack auch.


Wenn du ihn verdünnen kannst, köntest du den Schalter auch ein kleines "Tauchbad" gönnen, damit es auch gleichmäßig wird.


EDIT:

WinnieA schrieb:

Weiters stellt sich mir dann die Frage, wie ich die Furnier am Besten anfeuere und einen Hochglanzeffekt ohne zu viel Staubeinschlüsse bekomme.


Wenn du keine prof. Lackierkammer mit Abzug etc. hast, imo gar nicht.
Richtig Hochglanz bedeutet lackieren, Zwischenschliff, lackieren, Zwischenschliff, lackieren, Zwischenschliff, uswusw, bis mal 10-15 Schichten drauf sind, die dann polliert werden.


[Beitrag von kadioram am 19. Dez 2012, 15:43 bearbeitet]
WinnieA
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Dez 2012, 13:42
@kadioram
Danke für den Tipp mit dem Autolack. Das klingt echt vernünftig. Ich werde mal meine Umgebung nach einem Händler durchforsten...

Bzgl. der Furnier habe ich hier im Forum einen sehr interessanten Thread gefunden.

Ich werde dann wohl die Furnier Ölen. Der seidenmatte Glanz hat es mir nun angetan. Gedacht habe ich dabei an
- Leinölfirnis oder
- Auro 126 Hartöl (Unterschied zu 123 noch fraglich)
Die beiden scheinen ehnlich verarbeitet werden zu müssen. Wenn ich es richtig verstanden habe, scheint der Trocknungsprozess beim Leinölfirnis länger zu dauern, das Ergebnis aber gleich wie beim Auro zu sein...

Jetzt stehe ich noch vor der Wahl der passenden Furnier. Mir würde eine nicht zu gleichmässige Struktur und eventuell auch leicht ins rötlich gleitende gefallen.
Etwas in dieser Art vielleicht:
Palisander Santos - Typ Rio --> könnte aber doch zu dunkel werden...
gockel219
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Dez 2012, 14:40
Nun stell ich mir ebenfalls schwer vor für 100euro was gutes zu bekommen aber mit ein wenig glück vielleicht....ich suche selber auch aber einen grossen marantz receiver ala 2325,4300,4400,2330 mit und ohne B oder auch grösser ..würd ich mir auch was kosten lassen wenn das gerät einwandfrei ist...wenn jemand was weiss kann er sich ja bei mir melden
gruss markus
classic70s
Inventar
#26 erstellt: 20. Dez 2012, 15:22

gockel219 schrieb:
Nun stell ich mir ebenfalls schwer vor für 100euro was gutes zu bekommen aber mit ein wenig glück vielleicht.

Für um die 100,- EUR gibt es sehr viele, sehr sehr gute Sachen!
Dazu braucht man noch nicht mal viel Glück, man muss nur Ahnung haben und sollte wissen wie man gezielt sucht und was man tatsächlich will.
Es gibt hier massenhaft threads die mit der Frage nach einem guten günstigen Klassiker starten, darin gibt es immer gute Empfehlungen.

Leider startet jeder Neuling eine neue Anfrage ohne sich vorher zu bemühen und erst mal über die Suche bereits vorhandene Empfehlungen zu finden und diese durchzulesen.
Das hat natürlich auch zur Folge das Leute mit Ahnung irgendwann die Lust verlieren zum xxten male das gleiche zu schreiben.
gockel219
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 20. Dez 2012, 17:15
nur weil ich neuling bin heisst das noch lange nicht das ich keine ahnung habe sollte sich das auf mich bezogen haben..ich habe nur nicht wirklich viel gescheites gesehen für 100 euro.freue mich natürlich zu hören wenn jemand da andere erfahrung hat. in der preiskathegorie habe ich selber noch nie gezielt gesucht.
WinnieA
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 20. Dez 2012, 21:13
@gockel219
"Gescheit" ist immer relativ. Ich zum Beispiel, habe meinen Technics SU-7700 um € 28 excl. Versand ) bekommen. Ist das Gerät nun gescheit?
Ich habe mich vor dem Kauf in diesem Forum, auf hifi-wiki.de und auch mit Google über das Ding informiert. Die Daten zu diesem Gerät entsprachen meinen Vorstellungen zum Preis/Leistungsverhältnis, also habe ich zugeschlagen.

Da ich vor hatte, mein eigenes Design als Greenhorn mal auszutesten, wollte ich auch nicht zu viel investieren, falls dann doch etwas daneben geht.

Ich hab das Gerät vor 30min erhalten und bin schon sehr gespannt darauf. Die Funktionstests werden aber wegen des Weihnachtsstresses wahrscheinlich erst in der kommenden Woche erfolgen.

Also ich glaube jeder hat da so seine eigenen Vorstellungen von einem "Gescheiten Gerät". Die Spanne liegt da sich von € 1 - 4.000 oder mehr...

Zu deinem Marantz Wünschen, kann ich dir momentan in der Bucht nur abraten. Wenn du nicht ganz grosses Glück hast, werden die Teile dzt. weit über ihren Wert gehandelt.
Also entweder zahlst du gewaltig drauf, du wartest ein wenig oder siehst dir auch andere Geräte an...

LG
Winnie
gockel219
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Dez 2012, 21:46
andere geräte hab ich mir bereits angesehen..habe ja einen marantz zwar einen kleinen aber funtionstüchtig...und klar warte ich das ich ein gutes preis /leistungs angebot bekomme . aber danke für den hinweis
ars_vivendi1000
Inventar
#30 erstellt: 20. Dez 2012, 22:44
Sachverstand ist immer eine solide Entscheidungs-Grundlage. Gehypte Geräte a la Marantz haben einen geringeren Wert,als die aufgerufenen Preise es suggerieren;schon aufgrund der technischen Ausführung und optischen Gestaltung, die nicht wenige für überladen und sogar kitschig halten,Wir sprechen uns in einiger Zeit zum Hype wieder . z.B.: hat ein Yamaha Receiver da eine ganz andere technischen und optischer Wertigkeit.

Ich würde als greenhorn an Deiner Stelle ersteinmal klein einsteigen und mich langsam vortasten


[Beitrag von ars_vivendi1000 am 20. Dez 2012, 22:46 bearbeitet]
WinnieA
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Dez 2012, 10:46
Also gut Leute. Ich hab nun mein ersteigertes Gerät mal äusserlich genauer unter die Lupe genommen.

Die auf den Fotos zu sehenden Abnützungen der Schalter, sowie auch die Beschädigung des Gehäuses (ist übrigens eine Folie), sind bei weitem nicht so schlimm, wie auf den Bildern dargestellt.

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, bei diesem Gerät von einem neuen Gehäuse abzusehen. Ich werde die Schalter eventuell noch etwas gründlicher reinigen und das Gehäuse aufpolieren.
Eventuell könnte ich noch versuchen die rechte obere Kante mit einem gefärbten Holzkit auszubessern...

Dazu noch eine Frage. Wie man auch auf den Bildern sehen kann, sind am Deckel ein paar schwarze Ringe zu erkennen. Ich vermute mal, das dürfte der Abrieb von Gummifüssen sein, die von einem darübergestellten Gerät her rühren Womit kann ich diese entfernen, ohne den Untergrund zu beschädigen/bleichen?
classic70s
Inventar
#32 erstellt: 21. Dez 2012, 11:29

WinnieA schrieb:
Wie man auch auf den Bildern sehen kann, sind am Deckel ein paar schwarze Ringe zu erkennen. Ich vermute mal, das dürfte der Abrieb von Gummifüssen sein, die von einem darübergestellten Gerät her rühren Womit kann ich diese entfernen, ohne den Untergrund zu beschädigen/bleichen?


Versuch es mal vorsichtig mit einem simplen Radiergummi
Mit etwas Glück bekommst du es damit bereits ab
WinnieA
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 21. Dez 2012, 12:22
Hat leider nicht geklappt.
Simon1966
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 21. Dez 2012, 17:54
Hallo.
Ich bin mal neu hier im Forum. Lese zwar viel hier, aber hatte bis jetzt nie den Hype mit zuschreiben. Auch ich war auf der Suche nach einem guten Receiver aus den 70ern. Damals war halt noch warmer und weicher Klang angesagt. Ich hatte schön einige neuzeitliche Verstärker von NAD und Musical . Nun hab ich mich satt gehört an dem typisch Englischen klang. Auf meiner Suche bin ich auf einen Onkyo TX 220 receiver gestoßen. Diese Teile werden für wenig Geld in meißt guten Zustand in der Bucht angeboten. Die ersten Onkyos hatten noch Mosfet endstufen von Sanyo. TX 220 TX 440 TX666. Der Onky TX 220 hat eine STK 016 Mosfet von Sanyo. Der Klang kommt aufgrund der Schaltung einer Röhre verdammt nahe. Diese Geräte wurden wegen der geringen Sinusleistung nicht oft verkauft. Der Preis für einen TX 220 lag anfangs bei 1500 DM. Von der Optik machen die Onkyos nicht so viel her wie ein Marantz. Ich habe auch noch einen NAD 160 aus der 1 .Serie. Nicht vergleichen mit dem öfters anzutreffenden NAD 160 a. Der 160 ist fast 4 kilo schwerer als der 160a. Und das bei gleichen Abmessungen. Und damals wurde noch kein Carbon verbaut. Der 160a hat auch 5 Watt weniger Leistung.Also scheint sich die Gewichtseinsparung vorwiegend auf die Bauteile zubeziehen.Doch klangleich kann auch der NAD 160 dem Onkyo TX 220 nicht das Wasser reichen. Der Onkyo ist räumlicher, hat mehr Detailtreue und einen feineren Hochton. Ich betreibe den Onkyo an meinen Wharfedales. Diese haben 6 ohm und somit einen guten Wirkungsgrad. Als Plattenspieler nutze ich einen Sonab 67 aus Schweden mit Jelco Tonarm. Ca. 40 Jahre alt. In dieser Kombi komme ich einem Röhrenklang schon sehr nahe. Ich habe mir schon einen zweiten Onky tx 220 als Reserve zugelegt. Wenn ihr als für wenig Geld einen guten Reiceiver der 70er sucht. Es muss nicht immer Marschranz sein. Diese Teile werden wegen der Optik völlig überteuert Verkauft.
MFG
Simon
MacPhantom
Inventar
#35 erstellt: 21. Dez 2012, 18:07
Hallo!

Bei den letzten Sätzen bin ich einverstanden; bei Marantz zahlt man sehr oft den Namen mit (nicht immer, aber wie gesagt oft).

Nur etwas wundert mich: wie kommt es, dass das Gerät "einem Röhrenverstärker verdammt nahe" kommt? Weist der Verstärker in dem Fall hörbare nichtlineare Verzerrungen sowie eine hohe THD auf?

Eine Impedanz von sechs Ohm lässt leider nicht auf den Wirkungsgrad schliessen; dieser wird i.d.R. in [dB/(Wm)] gemessen.




Schlussendlich hast du aber ein feines Setup und es ist schön zu hören, dass du mit dem Klang zufrieden bist. Das ist im Prinzip alles, was zählt.

Willkommen übrigens im Forum als aktiver Mitschreiber!
Simon1966
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 21. Dez 2012, 20:06
Eine Impedanz von sechs Ohm lässt leider nicht auf den Wirkungsgrad schliessen; dieser wird i.d.R. in [dB/(Wm)] gemessen.

Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Meinte damit: Die Wharfedales haben einen guten Wirkungsgrad und mit 6ohm Widerstand reicht die Leistung von satten 15Watt Sinus des Onkyos völlig aus.
Mosfet endstufen sind dafür bekannt das sie sehr Röhrenähnlich klingen. Darum werden Mosfet auch in teuren Highend geräten verbaut. Verzerrungen wie eine Röhre hat der Onkyo natürlich nicht. ( solange man sich mit Zimmerlautstärke zufrieden gibt.) Zum Druck machen ist natürlich ein NAD 160 besser geeignet. Aber ich höre halt Musik und betreibe keine Disco.
MFG
Simon
Simon1966
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 21. Dez 2012, 20:18
Ich wollte mit meinem Beitrag auch nur eine kleine Anregung geben. Es gibt noch Receiver aus den 70ern die nicht Liebhaberpreise erzielen und durchaus gut Klingen. Als Austellungstück ist ein Onkyo TX 220 sicherlich ungeeignet. Aber er ist Klanglich sehr zuempfehlen. Auch der Aufbau mit getrennten Endstufen und den Sanyo mosfets sprechen für den Onkyo. Preislich bekommt man gute Geräte in der Bucht deutlich unter 100 Euro. ( noch) Onkyo hält nicht viel von Produkt Historie. Darum sind diese kleinen Receiver auch relativ unbekannt. Ist halt ein Tip für jemanden , der gerne einen guten Klang geniessen möchte ohne dafür mit dem Mainstream mit zuschwimmen.

Simon
gockel219
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 23. Dez 2012, 03:11
hallo ars
greenhorn hier im forum? ja das ist man wohl wenn man neu ist...aber in meinem leben hab ich schon einige erfahrungen gesammel wie wohl fast jeder hier.Marantz receiver haben mich eben schon immer beeindruckt.ich denke jeder hat so seine favoriten und muss für sich selber entscheiden was er möchte aber möglicherweise hast du ja recht und ich entscheide mich irgendwann um ...möglicherweise aber auch nicht ..das hobby bleibt aber doch das gemeinsame
auf eine gute high fidele zukunft
marantzdohle
Stammgast
#39 erstellt: 23. Dez 2012, 13:18
Simon1966 schrieb über Marantz:


Diese Teile werden wegen der Optik völlig überteuert Verkauft
.

Überteuert verkauft ist ein Wiederspruch in sich = "Überteuert- dann würde die Ware sich nicht verkaufen!!
So erzielt die Ware Marantz einen marktgerechten Preis. Mehr nicht. Hype hin, Hype her, Qualität spiegelt sich auch im Preis wieder. Für mich spielt hier bei Marantz u.a. auch die Ersatzteilversorgung eine entscheidende Rolle.
Simon1966
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 23. Dez 2012, 13:58
Moin.
Ich habe nicht behauptet das Marantz schlecht ist. Aber nicht alle Receiver von Marantz waren gut. Ab mitte der 70er hat Marantz billige Teile verbaut , um preislich im Receiver Krieg mit zuhalten. Aber im Net wird momentan alles wo Marantz drauf steht, als Klassiker , Kult, Highend usw... angeboten. Und somit lockt das natürlich auch viele schlechte Ebay Händler an. Die Teile werden dann irgendwie zusammen gebastelt um sie dann als Kult objekte zu verkaufen. Die Optik eines Marantz ist wirklich schön anzusehen. Aber es gibt eben auch weitaus günstigere Geräte, die klanglich genauso gut oder besser sind, aber nicht so Hoch gehandelt werden.Und was Ersatzteile betrifft. NAD hat schon in den 70ern Teile von der Stange verbaut. Mein NAD 160 hat bereits neu Transistoren und Kondensatoren bekommen. Alles Bauteile die heute noch hergestellt und in neuen Geräten verbaut werden.
Ich wollte hier also keinem Marantz Fan zunahe treten.

LG

Simon
Schwergewicht
Inventar
#41 erstellt: 23. Dez 2012, 14:13
Hallo,


Überteuert verkauft ist ein Wiederspruch in sich = "Überteuert- dann würde die Ware sich nicht verkaufen!!
So erzielt die Ware Marantz einen marktgerechten Preis. Mehr nicht. Hype hin, Hype her, Qualität spiegelt sich auch im Preis wieder.


genau so ist es, es ist ein Widerspruch in sich.

Man kann bei seit über 20 Jahren extrem hohen Preisen z.B. für die Marantz Receiver-Reihen nicht von einem Hype sprechen, denn ein Hype ist immer nur als (temporärer) zeitlich relativ überschaubarer Zeitraum zu sehen und die Preise fallen dann schnell wieder teilweise ins Uferlose. Im Klartext, man zahlt heute für einen alten Marantz lediglich den "Marktpreis", der sich in den ca. letzten 20 Jahren succsessive gebildet hat. Das heißt, egal, welches Modell man sich zulegt und welcher Preis dafür gefordert/gezahlt wird, verkauft man das Gerät irgendwann wieder, bekommt man seinen monetären Einsatz in etwa wieder, manchmal sogar noch mehr.

Die einzige Ausnahme sind Marantz-Käufe, die extrem weit über den "Marktpreisen" liegen (wie beispielsweise der 2600 für 10.000,-- Euro), da sind (wahrscheinliche) Verluste vorprogrammiert, wenn man die Gerätschaften wieder verkaufen will, aber das sind seltene Ausnahmen von der Regel und dies gilt auch für jeden anderen Hersteller, von dem man Gerätschaften weit über deren aktuellen Marktpreis kauft und irgendwann wieder verkaufen will.

Angebot und Nachfrage bilden den Preis. Obwohl meiner Meinung nach die Nachfrage (das haben wollen) zu 90% den Preis bestimmt (und das Angebot vielleicht nur zu 10%, denn es gibt viele seltene Gerätschaften, deren Markpreise trotz der manchmal sogar extremen Seltenheit relativ gering sind, während häufig auftauchende Gerätschaften bestimmter Hersteller (nicht nur von Marantz), die, obwohl mit etwa vergleichbarer Technik ausgestattet oder etwa dem gleichen ehemaligen Neupreis trotzdem einen weitaus höheren Marktpreis haben.



[Beitrag von Schwergewicht am 24. Dez 2012, 10:08 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#42 erstellt: 23. Dez 2012, 14:39
Das sich diese Marktpreise außerhalb des Forums (fast nur noch durch Ebay) bilden/gebildet haben sollte mittlerweile jedem "denkenden User" klar sein.

Marantz steht hier im Forum nur immer so im Fokus, weil die alten Gerätschaften dieses Herstellers, der ja ein Massenhersteller war, Marktptreislich über andere Massenhersteller aus der Zeit herausragt (obwohl mittlerweile z.B. von Sansui/Luxman eingeholt). Dies können einige User, aus welchem Grund auch immer, einfach nicht ertragen und entwickeln ein "Feindbild" gegen Marantz (und oft auch gegen gewisse User), wie man es in vielen Threads nachlesen kann. Auf der anderen Seite gibt es dann auch viele Marantz-Fans, die meinen, dass z.B. Marantz Receiver weitaus besser waren, als Receiver der anderen Hersteller aus dem Zeitraum und der etwa gleichen Preisklasse, auch da ergibt sich manchmal auch auf der Seite ein regelrechtes Feindbild, was man auch immer wieder im Forum lesen kann.

So sind oft Streitereien um und für nichts vorprogrammiert.



[Beitrag von Schwergewicht am 23. Dez 2012, 14:41 bearbeitet]
Simon1966
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 23. Dez 2012, 17:17
Tjaaa....

Was der liebe Schwergewicht schreibt, trifft den Nagel auf den Kopf. Und ich betone nochmals. Ich habe nichts gegen Marantz geräte. Ich finde sie auch Klasse. Der Klang ist gut und die Optik überragend. Aber es werden leider immer wieder einige Geräte klanglich hoch in den Himmel gelobt. So wie den NAD 160 Receiver. Er spielt gut und hat auch relativ gut Druck. Aber wie einige User , oder auch Anbieter bei Ebay, darauf kommen, der NAD klingt highendig und hat einen Röhrenartigen Sound, ist mir ein Rätsel. Ich besitze selber so ein Gerät. Der NAD ist ein normal klingender Receiver aus den 70ern mit viel Bass. Anfang der 70er haben sich die Rocker und Mods noch in den englischen Gassen geprügelt. Zu der Zeit kam Highend Hifi überwiegend aus Japan. Und ich gehöre nicht zu der Sorte von Musikhörern die nur auf eine bestimmte Marke schwören. Ich habe schon einige Geräte ausprobiert und festgestellt das es eben auch relativ günstige Geräte gibt, die klanglich sehr gut sind. Diese Geräte sind halt nicht so bekannt und gefragt. Wie zb. die Onkyo Receiver. Diese Teile gewinnen keinen Preis für ihre Optik. Viele Onkyos haben aber die letzten 30 jahre teilweise in Schränken verbracht, weil sie für 80er Jahre Partys zu wenig Druck hatten. Dagegen können NAD receiver schon mal 200 Studenten Partys hinter sich haben.

LG
Simon
juergen1
Inventar
#44 erstellt: 23. Dez 2012, 18:02

WinnieA schrieb:
Ich werde dann wohl die Furnier Ölen. Der seidenmatte Glanz hat es mir nun angetan. Gedacht habe ich dabei an
- Leinölfirnis oder
- Auro 126 Hartöl (Unterschied zu 123 noch fraglich)
Hartöl dürfte stetes einen Wachsanteil haben. Der zieht nicht ein, so wie Öl, sondern bildet eine Schicht. Diese kann man durch schnelles Bürsten (Reibungswärme) immer wieder auf Glanz bringen.
Dafür neigt Wachs bei Wärme dazu, ein bißchen klebrig zu werden. Und hält dann den Staub fest.

Falls du Leinölfirnis nimmst, unbedingt einige Minuten nach dem Auftrag gründlichst trockenreiben. Mit Klopaper etc.
Sonst bildet sich ein sehr unansehnlichlicher Film. Den man mit Terpentinöl wieder einweichen und abwaschen müßte.
Gruß
Jürgen
WinnieA
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 23. Dez 2012, 23:39
Danke für den Tipp! Sollte ich mich einmal durchringen das Teil neu zu furnieren, werde ich mich doch mal für das Hartöl entscheiden.

Ich hab nun mal den Technics SU-7700 etwas auf Vordermann gebracht. Etwas aufpoliert und gereinigt. Potis und Schalter bearbeitet und das Teil in Betrieb genommen. Funktioniert alles einwandfrei!
DSC_0007 DSC_0003

Ich werde das Woodcase vorerst belassen wie es ist. Die Kanten haben auf den Fotos schlimmer ausgesehen, als es in Wirklichkeit ist. Also mir gefällt er!

Derzeit betreibe ich meinen Dreher darüber. Der Klang ist einfach um ein vielfaches sauberer als über meinen Denon AVR. I like it!
MacPhantom
Inventar
#46 erstellt: 24. Dez 2012, 00:55
Was hab ich gesagt?

In der Woodcase-Version sieht der gleich nochmals schöner aus muss ich zugeben.
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