Marantz 2230 110Volt 50-60Hz Umstellung auf 220 Volt

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hifibrötchen
Inventar
#1 erstellt: 29. Jul 2008, 22:44
Hallo liebe Leute mir ist ein Marantz 2230 zugelaufen , sehr schönes Gerät
Nun leider hat er nur einen Amistecker dran und hinten an Information steht 110Volt 50-60Hz
Ich habe im Inneren die Kabeljumper gefunden , wo man ihn auf 220Volt umstellen kann , wie muss ich die Kabeljumper belegen ?
Das steht nämlich nicht dran


Danke für alle Informationen .
Gruß Brötchen




[Beitrag von hifibrötchen am 29. Jul 2008, 22:59 bearbeitet]
SR2245
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2008, 23:44
Ich dachte immer die Geräte, die nur 120V auf dem Typenschild stehen haben lassen sich nicht umstellen, da nur die Exportversionen den dementsprechenden Trafo haben.
Aber der Kabelbelegung auf deinem Foto nach, müsste es eigentlich gehen. Das Bild unten ist vom 2245, Also Versuch auf eigene Gefahr:
Ich würde den gelben auf gelb lassen also direkt auf 240Volt einstellen.

hifibrötchen
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2008, 10:22
Besten Dank Oli
Dann werde ich mich mal an die Arbeit machen
Übrigens ein Tapedeck war auch dabei das Marantz 5220 auch 110Volt und Celestion Ditton 15 Lautsprecher
Und woher ich das habe das glaubt ihr mir nicht
Dazu muss ich noch sagen die Geräte haben sehr sehr wenig Gebrauchspuren
Also ich habe die Geräte vom Rechof sie standen ganz oben auf dem Elektrohaufen drauf


Was soll ich machen ist halt so

Gruß Brötchen


[Beitrag von hifibrötchen am 30. Jul 2008, 10:30 bearbeitet]
hifibrötchen
Inventar
#4 erstellt: 30. Jul 2008, 11:44
Funktioniert bestens
audiophilanthrop
Inventar
#5 erstellt: 30. Jul 2008, 11:55
War wohl 'ne GI-Kiste, die waren i.d.R. umstellbar. Aber daß einer sowas in gutem Zustand wegschmeißt...
WinfriedB
Inventar
#6 erstellt: 30. Jul 2008, 11:56
Meß doch mal die tatsächliche Netzspannung an deinen Steckdosen nach (Achtung, äußerste Vorsicht: nur entsprechend isolierte Meßleitungen und -spitzen verwenden). Wenn sie über den nominellen 230VAC liegt, würde ich das Gerät gleich auf 240VAC umstellen.
hifibrötchen
Inventar
#7 erstellt: 30. Jul 2008, 12:05
Hab ihn auf 240Volt eingestellt .
Ja warum schmeißt einer das weg , einer der keine Ahnung hat , einer der den Amistecker gesehen hat und sagte sich misst kann ich ja gar nicht benutzen
Ob das Tapedeck auch umzustellen geht ? .
WinfriedB
Inventar
#8 erstellt: 30. Jul 2008, 12:25

hifibrötchen schrieb:
Hab ihn auf 240Volt eingestellt .
Ja warum schmeißt einer das weg , einer der keine Ahnung hat , einer der den Amistecker gesehen hat und sagte sich misst kann ich ja gar nicht benutzen



Vermutlich so ähnlich. Außerdem ist das ja uralter Schrott, da ist die hochmoderne Surround-Anlage mit 1000W PMPO aussm Blödmarkt-Sonderangebot garantiert viiiiel besser.

hifibrötchen schrieb:

Ob das Tapedeck auch umzustellen geht ?


Guck doch mal rein. Denke aber schon, irgendwann haben auch die Amis gemerkt, daß es in anderen Ländern andere Netzspannungen gibt.
Siamac2
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Jul 2008, 13:06
Glück gehabt
Tolle Geräte.
Wenn das Tape nicht umzustellen ist, finde ich das auch nicht so wichtig. Bei mir laufen sehr viele Geräte über Spannungswandler. Ist sowieso besser fürs Gerät und dem Geldbeutel.

Ich habe auch einiges auf dem Müll gefunden.
Marantz 2245
Marantz 2220
Pioneer SX-737
Pioneer SX-980
......

Curd
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Jul 2008, 13:25
Hallo,

was die Leute da oben an der Küste so alles wegwerfen

Gratuliere

p.s.
Ein neuer Siamac oder nur ein weiterer Klon?



[Beitrag von Curd am 30. Jul 2008, 13:43 bearbeitet]
hifibrötchen
Inventar
#11 erstellt: 30. Jul 2008, 13:39
Leider hat das Tapedeck kein Kabeljumper
Ist aber 120 Volt 50-60Hz
Also müsste er auf 220 bzw auf 240Volt~ umzustellen gehen

jemand eine Idee ?


[Beitrag von hifibrötchen am 30. Jul 2008, 14:08 bearbeitet]
Siamac2
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Jul 2008, 14:36

rollo1 schrieb:


p.s.
Ein neuer Siamac oder nur ein weiterer Klon?

:prost



Ich sitze bei der Arbeit und habe das andere Passwort nicht parat
WinfriedB
Inventar
#13 erstellt: 30. Jul 2008, 14:42

hifibrötchen schrieb:
Leider hat das Tapedeck kein Kabeljumper
Ist aber 120 Volt 50-60Hz
Also müsste er auf 220 bzw auf 240Volt~ umzustellen gehen


Wie kommst du darauf? Es gibt schon einige Länder, wo 110VAC mit 50Hz üblich sind. Außerdem ist es nicht so schwierig, den Trafo auch für 50Hz auszulegen (Kern muß ein bißchen größer sein), eine zusätzliche (Teil-)Wicklung für 220VAC kostet Kupfer und Wickelarbeit.

In diesem Fall hilft nur ein 240/110V Transformator (muß kein Trenntrafo sein, ein sog. Spartrafo tuts auch). Es gibt so kleine Dinger, nicht größer als ein Steckernetzteil, die angeblich -zig Watt transformieren können - ich trau denen aber nicht und hab auch schon gehört, daß die dann brüllheiß werden.

Andere Alternative: Daten des Netztrafos feststellen und möglichst passenden Typ für 240V einbauen. Das erfordert aber schon etwas Geschick (wenn man was passendes findet), da meist auch die Trafohalterung geändert werden muß (Adapterblech oder -winkel). Dürfte in diesem Fall aber nicht so einfach sein, ich sehe da eine ganze Menge Sek.anschlüsse.

Hab das mit meinem alten RCA-Röhrenvoltmeter gemacht, zum Glück gabs damals einen Trafo mit passenden Daten und 220VAC primär.
Siamac2
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Jul 2008, 14:49
Ich verstehe die ganze Problematik nicht
Ich kann 50% meiner Stromfresser Zuhause nicht direkt ans Netz anschliessen
Ob Drucker, DSL-Modem, Handy, Akkuschrauber ... usw.
Da muß immer was dazwischen !

Ich habe 3 oder 4 Spannungswandler von Minwa angeschlossen, an denen laufen:

Marantz Nineteen
Pioneer SX-1980
Pioneer SX-1250
Toshiba SA-7100
Marantz 2440
Pioneer SX-737 ....usw.
hifibrötchen
Inventar
#15 erstellt: 30. Jul 2008, 15:11
Dann kram ich meinen Stromwandler mal raus
Siamac2
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 30. Jul 2008, 16:08
In Ländern mit starken Spannungsschwankungen sind Transformatoren überall zum Schutz im Einsatz ( TV, Hifi, Kühlschränke usw.) Sie schützen zusätzlich vor Blitzschäden !
norman0
Inventar
#17 erstellt: 30. Jul 2008, 16:17

Siamac2 schrieb:
In Ländern mit starken Spannungsschwankungen sind Transformatoren überall zum Schutz im Einsatz ( TV, Hifi, Kühlschränke usw.)

Meine Eltern hatten früher so einen Stelltrafo an ihrem Röhrenfernseher
Siamac2
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 30. Jul 2008, 16:51
Der geht zur Not auch. Der ist aber gut für Reparaturen. Da kann man langsam Strom zuführen bis es änfängt zu rauchen
Curd
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Jul 2008, 18:02

Siamac2 schrieb:
Der ist aber gut für Reparaturen. Da kann man langsam Strom zuführen bis es änfängt zu rauchen :D


Um ihm langsan wieder an das Leben zu gewöhnen ( Elkos )ohne in die Innereien zu grabbeln OK aber: die meisten Stelltrafos sind in Sparschaltung gebaut, meint keine galvanische Trennung, da primäre und sekundäre Wicklung zu einer gemeinsamen zusammengefasst wurden - zur Reparatur am besten einen Regel-Trenntrafo....(teuer-schwer-klobig also genau richtig ) oder zwei getrennte Geräte Trenntrafo und Stelltrafo ( billiger-leichter-zierlicher also nicht so schön )

Sorry - musste sein OT Off

germi1982
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 30. Jul 2008, 19:51

hifibrötchen schrieb:
Funktioniert bestens


Das geht immer, ist nur eine Frage wie lange. Bei uns in der Firma ist letztens wieder eines der alten Netzteile wo man umschalten muss zwischen 115V und 230V abgeraucht, hat einer wieder nicht aufgepasst beim Einbauen, manchmal kommen die vom Lieferant und stehen auf 115V. Die laufen eine ganze Zeit wunderbar, dann werden sie heiß, fangen an zu stinken und im schlimmsten Fall läuft der Glibber aus den geplatzten Elkos aus den Lüftungsschlitzen...
WinfriedB
Inventar
#21 erstellt: 30. Jul 2008, 20:17

Siamac2 schrieb:
In Ländern mit starken Spannungsschwankungen sind Transformatoren überall zum Schutz im Einsatz ( TV, Hifi, Kühlschränke usw.) Sie schützen zusätzlich vor Blitzschäden ! ;)


Ist nicht ganz richtig. Ein Trafo an sich kann keine Spannungsschwankungen ausgleichen. Das, was du (hier) meinst, ist ein sog. magnetischer Spannungskonstanthalter - im Prinzip ein in der Sättigung arbeitender Transformator, dessen Ausgangsspannung mit steigender Sättigung abnimmt. Sinkt die Primärspannung, ist die Sättigung kleiner und die Ausgangsspannung steigt an. Wenn sowas als Spartrafo ausgeführt ist, schützt es aber nicht vor Blitzen, höchstens vor Netzspannungsspitzen. Für Bltzschutz braucht es schon solide Überspannungsableiter.

Frühere Bekannte von mir in Kiev (eine Stadt so groß wie München) hatten ganz selbstverständlich noch in den 90ern einen Magnetkonstanter unter ihrem Farbfernsehr stehen.

Wir raten Kunden in Ländern mit schlechter Stromversorgung gründsätzlich dazu, eine USV neben unsere Systeme (wozu immer ein PC gehört) danebenzustellen. Übrigens haben auch Kunden in Universitätsstädten der USA das Problem.

All diese Maßnahmen können aber nur die Original-Netzspannung wiederherstellen, aber sie nicht verändern.
audiophilanthrop
Inventar
#22 erstellt: 30. Jul 2008, 23:17

germi1982 schrieb:
Das geht immer, ist nur eine Frage wie lange. Bei uns in der Firma ist letztens wieder eines der alten Netzteile wo man umschalten muss zwischen 115V und 230V abgeraucht, hat einer wieder nicht aufgepasst beim Einbauen, manchmal kommen die vom Lieferant und stehen auf 115V. Die laufen eine ganze Zeit wunderbar, dann werden sie heiß, fangen an zu stinken und im schlimmsten Fall läuft der Glibber aus den geplatzten Elkos aus den Lüftungsschlitzen...

Das ist dann aber ein Sonderfall - vermutlich lineares NT mit Stabi dahinter in solide-überdimensionierter Ausführung. Ein SNT verabschiedet sich i.d.R. sofort mit Knalleffekt, und auch die meisten linearen Netzteile in Consumer-Equipment werden keine solchen Reserven haben, daß sie das nennenswert lange ohne Rauchzeichen überstehen.
hifibrötchen
Inventar
#23 erstellt: 31. Jul 2008, 00:04

Das geht immer, ist nur eine Frage wie lange. Bei uns in der Firma ist letztens wieder eines der alten Netzteile wo man umschalten muss zwischen 115V und 230V abgeraucht, hat einer wieder nicht aufgepasst beim Einbauen, manchmal kommen die vom Lieferant und stehen auf 115V. Die laufen eine ganze Zeit wunderbar, dann werden sie heiß, fangen an zu stinken und im schlimmsten Fall läuft der Glibber aus den geplatzten Elkos aus den Lüftungsschlitzen...



Wieso soll mein Gerät jetzt abrauchen
Siamac2
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 31. Jul 2008, 08:25

WinfriedB schrieb:

Siamac2 schrieb:
In Ländern mit starken Spannungsschwankungen sind Transformatoren überall zum Schutz im Einsatz ( TV, Hifi, Kühlschränke usw.) Sie schützen zusätzlich vor Blitzschäden ! ;)


Ist nicht ganz richtig. Ein Trafo an sich kann keine Spannungsschwankungen ausgleichen. Das, was du (hier) meinst, ist ein sog. magnetischer Spannungskonstanthalter - im Prinzip ein in der Sättigung arbeitender Transformator, dessen Ausgangsspannung mit steigender Sättigung abnimmt. Sinkt die Primärspannung, ist die Sättigung kleiner und die Ausgangsspannung steigt an. Wenn sowas als Spartrafo ausgeführt ist, schützt es aber nicht vor Blitzen, höchstens vor Netzspannungsspitzen. Für Bltzschutz braucht es schon solide Überspannungsableiter.

Frühere Bekannte von mir in Kiev (eine Stadt so groß wie München) hatten ganz selbstverständlich noch in den 90ern einen Magnetkonstanter unter ihrem Farbfernsehr stehen.

Wir raten Kunden in Ländern mit schlechter Stromversorgung gründsätzlich dazu, eine USV neben unsere Systeme (wozu immer ein PC gehört) danebenzustellen. Übrigens haben auch Kunden in Universitätsstädten der USA das Problem.

All diese Maßnahmen können aber nur die Original-Netzspannung wiederherstellen, aber sie nicht verändern.



Wir hatten im Iran unter fast jedem wertvollem Gerät ein "Transformator" stehen. So nannte man die dort. Einganngsspannung und Ausganngangsspannung waren beide mit 220 Volt gekennzeignet.
Uns wurde erzählt die schützen auch bei Blitzschlag.
Ohne diese Gleichrichter schalteten manche Geräte bei starken Spannungsschwankungen, manchmal ab.
hifibrötchen
Inventar
#25 erstellt: 31. Jul 2008, 13:08

8V 40mA


[Beitrag von hifibrötchen am 31. Jul 2008, 13:09 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#26 erstellt: 31. Jul 2008, 13:41
Hallo Marco,

könntest Du mal eines von diesen Lämpchen abziehen, herausnehmen und dann in groß fotografieren?

Danke.

Beste Grüße
Armin
locoamigo
Stammgast
#27 erstellt: 31. Jul 2008, 13:46
Vor dem Abziehen aber erst entlöten. Die weiße Hülse ist kein Stecksockel.
armin777
Gesperrt
#28 erstellt: 31. Jul 2008, 13:55
Danke für den Hinweis - ist halt auf dem Foto nicht gut zu erkennen.

Kennt denn noch jemand einen Lieferanten für eben diese Lampen?

Beste Grüße
Armin
hifibrötchen
Inventar
#29 erstellt: 31. Jul 2008, 13:57

Die weiße Hülse ist kein Stecksockel

Jepp die Plastikhülse ist fest mit der Birne verbunden . Kennt einer den Fachasudruck für diese Bauart ?
locoamigo
Stammgast
#30 erstellt: 31. Jul 2008, 14:08

hifibrötchen schrieb:

Die weiße Hülse ist kein Stecksockel

Jepp die Plastikhülse ist fest mit der Birne verbunden . Kennt einer den Fachasudruck für diese Bauart ?



Sind Subminiatur Lämpchen mit freien Drähtchen. Die weiße Hülse ist nur Abstandhalter. Wenn Du hinten die Drähtchen ablötest, löst sich auch die Hülse vom Lämpchen. Die brauchst Du dann auch wieder fürs neue.
Hab meine Ersatzlämpchen vor 2 Jahren von Helmut bekommen.
germi1982
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 31. Jul 2008, 21:23

hifibrötchen schrieb:

Das geht immer, ist nur eine Frage wie lange. Bei uns in der Firma ist letztens wieder eines der alten Netzteile wo man umschalten muss zwischen 115V und 230V abgeraucht, hat einer wieder nicht aufgepasst beim Einbauen, manchmal kommen die vom Lieferant und stehen auf 115V. Die laufen eine ganze Zeit wunderbar, dann werden sie heiß, fangen an zu stinken und im schlimmsten Fall läuft der Glibber aus den geplatzten Elkos aus den Lüftungsschlitzen...



Wieso soll mein Gerät jetzt abrauchen :?



Bei solchen Geräten passiert da nix wenn man das richtig umstellt, und davon gehe ich bei dir natürlich aus. Es ist aber etwas komplizierter wie z.B. bei einem Telefunken wo nur eine Brücke umgesteckt werden muss.
hifibrötchen
Inventar
#32 erstellt: 31. Jul 2008, 21:33

Es ist aber etwas komplizierter wie z.B. bei einem Telefunken wo nur eine Brücke umgesteckt werden muss.


Muss ich denn noch etwas anderes machen als wie anfänglichst auf Seite 1 gezeigtes Schaltbild den Kabeljumper danach einzustellen ?
SR2245
Inventar
#33 erstellt: 31. Jul 2008, 22:57
Nein, mehr ist nicht zu tun.
hifibrötchen
Inventar
#34 erstellt: 31. Jul 2008, 23:10
Besten Dank
armin777
Gesperrt
#35 erstellt: 01. Aug 2008, 10:35
Hallo Brötchen,

Du solltest zusätzlich noch das Netzkabel austauschen - und zwar das komplette. Solche Netzkabel sind überall preiswert zu haben. In Deutschland gibt es Vorschriften, die eine doppelt isolierte Netzstrippe verlangen, ebenso sind die üblichen Adapter, die vorn an die Ami-Stecker drangesetzt werden, nicht zulässig.

Beste Grüße
Armin
hifibrötchen
Inventar
#36 erstellt: 01. Aug 2008, 10:44
Ok vielen Dank werde ich austauschen
WinfriedB
Inventar
#37 erstellt: 01. Aug 2008, 10:45

armin777 schrieb:
Hallo Brötchen,

Du solltest zusätzlich noch das Netzkabel austauschen - und zwar das komplette.

Dabei gibt es aber auch so einiges zu beachten, wenn das Kabel festmontiert ist (d.h. keine Netzbuchse direkt am Gerät). Das Kabel muß zugentlastet werden, d.h. mit einer Schelle festgeklemmt, die Kabeldurchführung muß gegen Durchscheuern gesichert sein und einen Knickschutz haben. Außerdem muß der Schutzleiteranschluß (falls vorhanden, s.u.) gegen Lockern gesichert sein, z.B. mit einer Federscheibe am Kabelschuh. Letzterer sollte nicht angelötet, sondern angecrimpt sein.


Viele US-Geräte haben keinen Schutzleiteranschluß, dann darf auch kein Schuko-Stecker am Netzkabel verwendet werden, sondern nur ein sog. Euro-Stecker (Flachstecker). Da es beim Anbringen eines Netzsteckers auch einiges zu beachten gibt, sollte man eine Netzschnur am besten fertig kaufen - ist meist eh billiger als in Einzelteilen.

armin777 schrieb:

ebenso sind die üblichen Adapter, die vorn an die Ami-Stecker drangesetzt werden, nicht zulässig.


Kommt drauf an, wenn sie ein CE-Zeichen haben, dürfen sie verwendet werden.
armin777
Gesperrt
#38 erstellt: 01. Aug 2008, 10:57
Hallo Winfried B.,

natürlich, wenn ein zweipoliges Netzkabel dran war, gehört auch ein zweipoliges wieder dran und das hat dann einen Eurostecker.
Diese fertigen Kabel waren auch damit gemeint. Die Zugentlastung, samt Knickschutz sind an den Geräten stets vorhanden und können für das neue Kabel einfach wieder verwendet werden.

Ich tausche pro Woche etwa 3-4 Kabel an US-Geräten, die ich vorher auf 230 Volt umgerüstet habe, meistens Fabrikat McIntosh.

Die Adapter sind auch mit CE-Zeichen nicht erlaubt, da man beim langsamen Abziehen des US-Steckers die beiden spannungsführenden Pole berühren kann - da besteht Lebensgefahr!

Beste Grüße
Armin
speakerman0160
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 05. Sep 2010, 12:37
Hallo zusammen!

Ich bin ebenfalls seit kurzem stolzer Besitzer eines Marantz 2230 und habe ihn anhand des Service Manuals mit der dortigen Skizze (siehe die von Nelly eingestellte Skizze für den 2245) auf 240 Volt eingestellt.
Hierzu wollte ich fragen, welche Sicherung bei dem Klammerzusatz auf der Skizze ( z. B. Use 3 A Fuse) gemeint ist bzw. wo sich diese Sicherung im Gerät befindet. Beim 2230 soll laut diesem Klammerzusatz eine 1.5 A Sicherung verwendet werden.
Wenn mir noch jemand die Funktion des "Muting Switch" Reglers auf der Geräterückseite erklären könnte, wäre mein Wissenshunger für heute gestillt!

Jetzt schon mal herzlichen Dank für eingehende Antworten und Grüße

Werner
errorlogin
Inventar
#40 erstellt: 05. Sep 2010, 13:04
Hallo,

was hast Du denn da für einen Muting Switch Regler? Also bei mir ist kein Regler auf der Rückseite, nur ein Antenna attenuator Schalter.
Funktion wird in der Bedieunungsanleitung beschrieben:

Marantz 2230 BDA

Die Sicherung befindet sich entweder auf der Geräterückseite (meistens bei den amerikanischen Modellen, wie auch in der BDA) zum rausdrehen.

Oder wie beim Bild oben von hifibrötchen rechts unterhalb der 3 großen Elkos auf der Platine. Da sind dann mehrere Sicherungen (europäische Variante). welche es jetzt genau ist, kann ich gerade nicht sagen.

speakerman0160
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 05. Sep 2010, 13:52
Servus errorlogin!

Wenn auf der Seite der BDA nachschaust, ist dieser Regler auf der Rückseite des Gerätes, allerdings auf dem Foto von der Halterung der AM-Antenne (weißes Rechteck) verdeckt. Klapp doch mal auf Deinem Gerät die AM-Antenne nach unten, dann müßte dieser Regler auch an Deinem Gerät vorhanden sein. Eine Erklärung zu diesem Regler, aus der ich leider nicht ganz schlau werde, steht auf Seite 6 der BDA.
Ich vermute, daß man hier die Intensität der Unterdrückung von Störsendern o. ä. bei gedrückter Muting-Taste einstellen kann.
Kannst Du mir vielleicht die Funktion des Antenna Attenuator erklären?


Viele Grüße

speakerman0160
errorlogin
Inventar
#42 erstellt: 05. Sep 2010, 17:18
Ach ja, stimmt! Hatte ich ganz übersehen.

Ja, es ist genauso wie Du sagst, mit dem Regler stellt man die Intensität der Unterdrückung bei gedrückter Muting Taste ein.

Ich hab den aber noch nie verstellt...ist ab Werk eigentlich richtig eingestellt und ich konnte mich bei meinen bisher nicht beklagen, dass in dieser Richtung was nicht in Ordnung sein sollte. Sprich, ich war mit dem Unterdrückungslevel immer ganz zufrieden.


Die Sache mit dem Antenna attenuator verstehe ich so, dass damit der Antennenempfang gedämpft (abgeschwächt) wird. Das ist nur gut, wenn ganz nahe Sender zu stark empfangen werden.

Der Schalter sollte normalerweise auf "aus" stehen.

Aber vielleicht weiß da jemand anderes mehr.

Grüße

Jan.

Tommy_Angel
Inventar
#43 erstellt: 07. Sep 2010, 13:24
Es ist so, wie Du sagst, es ist ein einfaches Dämpfungsglied...
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