DUAL CV 1600

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Stammgast
#1 erstellt: 04. Sep 2008, 14:13
Hallo!

Ich interessier mich sehr für den DUAL CV1600 und wollte die Profis unter euch mal fragen, was ihr von dem Gerät haltet. Hält er klanglich mit neuen Verstärkern mit? Ist er besser als ein Denon PMA 500AE?
Der Innenaufbau sieht sehr gut aus, fast schon so wie bei nem Accuphase Verstärker, das lässt mein Herz höher schlagen . In welcher liega denkt ihr, spielt er heute mit?

Es wird viel darüber geschrieben das die Transistoren explodieren können. Ist die Chance, das soetwas passiert groß? Nehmen die angeschlossenen Lautsprecher dabei auch schaden?

Vielen Dank im vorraus!
hifibrötchen
Inventar
#2 erstellt: 04. Sep 2008, 15:13
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Stammgast
#3 erstellt: 04. Sep 2008, 15:18
Danke für die schnelle antwort, aber das habe ich schon gelesen

Ich finde einfach nichts zum klang des verstärkers, und das ist ja das wichtigste!
hifibrötchen
Inventar
#4 erstellt: 04. Sep 2008, 15:40
armin777
Gesperrt
#5 erstellt: 04. Sep 2008, 15:45
Hallo ---,

also klanglich stehen die Verstärker von Dual bzw. Südfunk (der wirkliche Hersteller) außerhalb jeder Frage. Er klngt zwar nicht besser als ein PM-A500 von DENON, jedenfalls nicht sofort hörbar, löst aber nach meiner Meinung besser so manche Feinheit auf als nahezu jeder Japaner - ist aber Ansichtssache!

Der Verstärker ist sehr robust, Defekte, außer altersbedingten Kontaktschwächen, hast Du nicht zu befürchten. Was Du da gehört hast, von explodierenden Teilen, da geht es um Netzfilter- Kondensatoren, die man an allen alten Duals besser auswechselt.
Sie befinden sich in der Nähe des Netzschalters und haben zumeist 0,47µF/630 V. Unbedingt den Netzstecker ziehen, bevor man da nachschaut!!!

Beste Grüße
Armin
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Stammgast
#6 erstellt: 04. Sep 2008, 15:52
Danke schonmal!
Wie sieht es mit der Präzision aus? Klingt er eher Präziese oder doch eher warm?

Gibt es aus der serie evtl. bessere verstärker, die auch besser als der denon klingen (cv 1460, 1400, 1200...)
Yorck
Gesperrt
#7 erstellt: 04. Sep 2008, 17:33
Der Dual CV 1600 ist ein hervorragender Verstärker in JEDER Hinsicht und kriminell unterbewertet.

Dito der noch stärkere CV1700!

Allenfalls die Tastenaggregate sind gegen falsche oder rabiate Bedienung
empfindlich. Dito die Power Taste.

Ansonsten ein robuster sehr gut auflösender aber dennoch seidig fein klingender Amp den man für fast lau hinterhergeschmissen bekomm,
da alle nur nach Japan schauen

Eine Kur bei den Elkos wirkt Wunder....
ich habe 2 CV1600 und habe die 100% mit neuen Elkos bestückt
Super super Klang.

Es gibt außerdem 2 Tantalelkos, schmeiß die sofort heraus und tausch die am besten gegen LOW ESR ELKOS.

Ich kann genauso auch den Vorgänger CV 120 und CV121 empfehlen...
vom Klang EIN TRAUM!
Dito Phonoteil!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 04. Sep 2008, 17:36 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#8 erstellt: 04. Sep 2008, 17:43
Ich hatte mal den CV 1400, den 'kleinen Bruder.

die Dual-AMPS waren Ende der 70er gute Mittelklasseverstärker, nicht mehr und nicht weniger.

Den Klang des Dual würde ich als
'weich' bezeichnen. Er lässt etwas Präzision vermissen, klingt aber rund und angenehm stressfrei.

Um Dicke Standboxen mit kräftigem Bass schön laut zu betreiben sind sie eher nicht geeignet. Da fehlt es einfach an Kraft und Basskontrolle, Stichwort Dämpfungsfaktor. Wobei der 1600er sicher noch ein bisschen mehr Reserve hat, als mein alter 1400er.

Vorsicht geboten ist bei den Kippschaltern, die sind oft mechanisch und/oder elektrisch defekt.

Ansonsten halt so das Übliche nach rund 30 Jahren, Potis, Elkos usw.

Fazit, als Sammlerstück sicher 'ne schöne Sache, vor allem, wenn man auch selber reparieren kann. Wenn es aber darum geht einfach nur einen ordentlichen und kräftigen AMP zu bekommen ohne Bastellei und für kleines Geld. Da würde ich eher einen Yamaha, Onkyo, Denon oder Technics empfehlen. Irgendwas so vom Anfang der 90er Jahre oder Ende der 80er. Gute Geräte der Mittelklasse kosten so zwischen 80 und 150 €.

Gruß

RD
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Stammgast
#9 erstellt: 04. Sep 2008, 21:45
Danke für die Antworten!

Ich will schon einen Verstärker den man Tunen und reparieren kann. Da scheint ein dual cv wohl ideal zu sein.

Ich möchte mir einen neuen "alten" verstärker holen, da ich meinen Denon nicht mehr hören kann seitdem ich meinen AKAI Verstärker mal an meine lautsprecher angeschlossen habe.
Ich saß 2std. und habe nur musik gehört...sowas konnte ich beim denon einfach nicht. Viel zu viele höhen und dazu auch noch leicht zischelnd. Der AKAI kann das viel besser. Er wird aber für andere Zwecke benötigt, deshalb suche ich einen neuen.
HisVoice
Inventar
#10 erstellt: 04. Sep 2008, 22:06

Yorck schrieb:
Der Dual CV 1600 ist ein
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

hervorragender
Verstärker in JEDER Hinsicht und kriminell unterbewertet.
.............
den man für fast lau hinterhergeschmissen bekomm,




Das sind zwei unhaltbare Behauptungen die in jeglicher Hinsicht der Realität entbehren ...............

Von hinterher geschmissen ist das aktuellen Preisgefüge meilenweit entfernt.

Wo doch einigen schon mit vergoldeten Relais ausgestattet werden


[Beitrag von HisVoice am 04. Sep 2008, 22:08 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#11 erstellt: 04. Sep 2008, 22:25
Ein Accuphase gleichen Alters kostet 500 bis 1000 Euro..ein Dual CV 1600 nen Hunni..restauriert vielleicht 150
...das nenne ich bei gleicher Leistung und Alter auf Seiten des gleich guten oder besseren Dual KRIMINELL UNTERBEWERTET.

Der Dual müsste mindestens 500-800 Euro Kosten bei der Qualität und Verarbeitung eher noch mehr!
Was besseres ist kaum machbar, vor allem klingt der DUAL nicht einfach glasig wie so manches extrem teure Wunder, eher seidig! EWIG ANGENEHM damit zu hören!!
Leistung mit 2x100 gemessenen Watt SINUS an 8 Ohm reicht um Dein Haus in Schutt und Asche zu legen, es Sei Du willst PA BOXEN mit schrecklichem Wirkungsgrad damit betreiben

Es tun Verstärker mit 2x30 Watt schon besten Dienst und bringen Nachbarn dazu die Polente zu rufen...bei 2x voll ausgefahrenen 100 Watt wirst DU taub!

Aber "Made in Germany" gilt in aller Welt viel (!) mehr als in "Germany" selber, hier hält man DUAL für eine Grausocken-Rumpelmarke für senile Rentner die taub und blind sind , dabei ist der DUAL CV 1600 und CV 1700 in allen Tests damals als absolute (!) Spitzenklasse getestet worden VOR TECHNICS ODER AKAI ODER AUCH PHILIPS UND YAMAHA UND LÖWE...

Von Mittelklasse ist der DUAL CV1600 meilenweit entfernt, leider wird er von Ignoranten SNOBS sträflich missachtet weil sein Kaufpreis 1978 zu billig war im Vergleich zu einen 2-3 mal so teuren Accuphase der KEIN DEUT mehr kann und schlechtere Daten aufweist als der DUAL

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 04. Sep 2008, 22:29 bearbeitet]
HisVoice
Inventar
#12 erstellt: 04. Sep 2008, 22:57

Yorck schrieb:
Ein Accuphase gleichen Alters kostet 500 bis 1000 Euro..ein Dual CV 1600 nen Hunni..restauriert vielleicht 150
...das nenne ich bei gleicher Leistung und Alter auf Seiten des gleich guten oder besseren Dual KRIMINELL UNTERBEWERTET.



Der Vergleich hinkt wie all von dir "angeführten" (Vergleiche)............ein Accuphase (bzw Kensonic)aus der Ära ist das ungeeignetes Vergleichs-Gerät das man aus der Hosentasche zaubern kann ..............äußerst plakativ wie immer

In Anmutung Optik Haptik und Verarbeitung sind Accuphase aus dieser Ära eine eigene Liga............

Wenn man einen KA 9100 (der das ober Ende der Kenwoodlinie in dieser Ära markiert) der noch nicht mal viel mehr kostet als inzwischen so einige angesprochen CVs ,kann der Vergleich ganz schnell zu ungunsten des Dual ausfallen .................wie gesagt kann.



...........im Vergleich zu einen 2-3 mal so teuren Accuphase der KEIN DEUT mehr kann und schlechtere Daten aufweist als der DUAL


Wieder mal nur halbgare Behauptungen ohne jeglichen Nachweis .............aber das ist ja nichts ungewöhnliches,leider sehe ich keinerlei Daten die das belegen respektive nachvollziehbar machen

Wenigstens mal eine Modellbezeichnung ?...........Oder ? Kennt man einen kennt man alle ?

Sorry ein wenig ,mehr Daten würde ich mir da schon wünschen ...........das würde nämlich das ganze nicht so Marktschreierisch aussehen lassen

Grüße Martin


[Beitrag von HisVoice am 04. Sep 2008, 23:01 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#13 erstellt: 04. Sep 2008, 23:12
Na dann zeig mal einen Accuphase dieser Ära und Leistungsklasse der den DUAL CV1600 klanglich alt aussehen lässt, gibts nicht weil nur Show und keine technische Klasse Dual wurde mit Kennerohren entwickelt und nicht von Messrobotern! Klassisch gutes Hörempfinden und Japaner, in den 70ern eine freudige Wunschvorstellung, wie gut die Herren in Tokyo deshalb z.B. Boxen abstimmten, kann man an den SANSUI oder KENWOOD 6 Wegeboxenwitzen dieser Epoche merken.

Kenwood, Sansui, Optonica, Mitsubishi, Sony, Toshiba, Onkyo, Leihweise 4x Accuphase Amps --hatte ich und Sansui G9000 und DENON POA 1500 sowie Onkyo A8690 Integra habe ich...
Alle (!) Stocksteif und vollkommen spielunfreudig im Klang gegen den CV 1600, trotz WUNDERDATEN z.B. dank DC Verstärkung.
0-200.000HZ wer braucht das wenns besch. klingt?

Glimmer Glimmer Bauernfänger, immer her damit mit den Zauberkisten!
Deutsche Amps, Deutsche Dreher----pauschal Murks

Wat ein Kindergarten! HÖREN Leute und nicht Messen!

High End war und wird IMMER eine Blase der neunmalklugen Marketingleiter sein, die DUMME suchen, die für die Gleiche Leistung in Grün (oder gar weniger) das 3-10 Fache zahlen

Wenn Du den DUAL CV 1600 schlagen willst, dann geh zu Telewatt Klein und Hummel oder gar zu KS Kücke und Schmitz!

Das ist HIGHEST HIGH END bezüglich den Leistungen, und NULL GLIMMER aber auch >hier DESHALB KOMPLETTE MISSACHTUNG DURCH MARKENGEILE High End Jünger, egal ob Vintage oder Neu Japan rules / Deutschland Tonne
Wann wird dieses DUMME Vorurteil endlich einmal durch Blind A/B Hörtests außer Kraft gesetzt!

Irrwitzige Watt Leistungen garantieren noch lange nicht einen angenehmen Klang, ein SANSUI G 9000 klingt gegen den DUAL CV 1600 wie eine Rasierklinge unerträglich schneidend.
Spielunfreudig!
Dito diverse SUPERMONSTER von heute wie Burmester und Symphonic Line....geradezu unerträgliche NOTENQUETSCHEREI und Klangsynthetisierung aus den High End Kisten, so unerträglich, dass die Besitzer jedes Jahr verzweifelt neue Software Updates fahren, jedes Update 2x teurer als der CV 1600 in den 70ern NEU gekostet hat

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Sep 2008, 10:07 bearbeitet]
HisVoice
Inventar
#14 erstellt: 04. Sep 2008, 23:28
Ohhh jeh sitzt das High-End-Syndrom immer noch tief ? ?

Mal wieder ist es so.........das jede "Konfirmanden-Anlage" besser ist,als so manch "hochgeschätzter" Japaner............

Keine Daten Keine Ehr

Verwunderlich das ich nie was wie zb Marantz vs Dual/Körting/PE oder ähliches bis jetzt lesen konnte......

Sorry von einer wirklich interessanten Diskussion ist seeeehr weit entfernt ..........außer man steht auf Halbwahrheiten und leidet unter Realitätsverlust

Viel Spaß noch im Sandkasten

Grüße Martin


[Beitrag von HisVoice am 04. Sep 2008, 23:31 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#15 erstellt: 04. Sep 2008, 23:33
Zur Konfirmation 1978 hat keiner den ich kenne einen
1600 DM Amp wie den DUAL nebst DUAL CL 730 Boxen zu nochmal 1600 DM bekommen!

Kann sein, Dass Du aus den Verhältnissen von Queen Elisabeth oder Franz Beckenbauer stammst, Otto Normal hatte 1978 zur Konfirmation einen Radiowecker oder einen Mister Hit, mit viel Glück eventuell einen DUAL 1218 Plattenspieler

Hmm sind nicht alle AMPS irgendwie aus Sand?



Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Sep 2008, 10:08 bearbeitet]
HisVoice
Inventar
#16 erstellt: 05. Sep 2008, 00:02

Yorck schrieb:
Zur Konfirmation 1978 hat keiner den ich kenne einen
1600 DM Amp wie den DUAL nebst DUAL CV 730 Boxen zu nochmal 1600 DM bekommen!



Ich würde mal ein paar Daten neu recherchieren .........da schießt jemand aber "doll" in seinem Übereifer über das Ziel hinaus

Lt Zeitgenössischen Datenblatt komme ich auf "nur" um die 1100 DM wenn man überlegt was ein Flugzeug zu dieser Zeit kostete,ein wahres Schnäppchen

und wenn es interessiert ein paar Daten...........die uns mal wieder vor lauter Lobeshymnen vorenthalten werden

Abgesehen ist es doch schon sehr verwunderlich das nun auch Receiver (Sansui G) zum vergleich genutzt werden .................ich stelle mir nun wirklich die Frage , ob die "Erniedrigung" doch so tief sitzt

Aber das sollte nun wirklich reichen ....wenigsten ein Paar Infos zum CV 1600 sind nun verifiziert

Grüße Martin


[Beitrag von HisVoice am 05. Sep 2008, 00:04 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#17 erstellt: 05. Sep 2008, 00:52
Hallo ____----_____!

(was ist das überhaupt für ein komischer Nick?! )

Oh Mann, was ist denn hier schon wieder los?! Dirk mischt die Bude mal wieder ordentlich auf ...



Ich stelle mal die Behauptung auf: wenn beide Verstärker etwas taugen und kein Schrott sind, sollten sie sich klanglich nicht unterscheiden! Außer einer ist wirklich sehr schlecht, was ich aber ehrlich gesagt nicht glauben kann.

Ob der Dual klanglich besser ist als Dein Denon, kann Dir hier sicherlich keiner sagen, weil keiner die beiden Geräte an den selben Lautsprechern im selben Raum verglichen hat ...

Ich muss Dirk, was seinen Geschmack angeht, Recht geben. Dass er allerdings auch auf Widerstand stößt, ist auch logisch. Man könnte wirklich meinen, alle blicken nur auf Japan, Japan, Japan ... Naja, egal - ich misch mich da mal nicht weiter ein.

Was aber richtig ist: Der Dual ist super-sauber aufgebaut, hat offensichtlich ein tolles Bedienkonzept. Wenn er Dir gefällt, hol' ihn dir und probiere ihn aus.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich sofort den Dual nehmen. Der Denon könnte gar nicht so viel besser sein, dass ich mir so eine Kiste hinstellen würde. Aber vielleicht ist der Dual auch besser ... das musst DU ausprobieren.

Gruß, Seb

[Der mit einem noch älteren Amp hört und absolut glücklich ist]


[Beitrag von CyberSeb am 05. Sep 2008, 00:58 bearbeitet]
HisVoice
Inventar
#18 erstellt: 05. Sep 2008, 09:21
Vielleicht lässt sich das nun hier wieder ein wenig Guerilla-Marketing-freier gestalten ........

für diejenigen der Infos suchen (und nicht nur mit selektiver Wahrnehmung zu glänzen "versuchen")

Hier mal ein paar Infos zum Dual CV 1600 aus der Seite die @wegavision unglaublich aufwendig pflegt ..........daher noch einmal an dieser Stelle ein Lob an ihn

Servicemanual 1600er

Prospekt CV 1600

Testbericht CV 1600
Yorck
Gesperrt
#19 erstellt: 05. Sep 2008, 09:56
Na also, Spitzenklasse und nicht Mittelklasse!

Das unterschreib ich sofortimages/smilies/insane.gif

In meinem Fonoforum Test von 1978 ist es sogar absolute Spitzenklasse und das Gerät steht auf einem Niveau mit viel teureren (da Kleinserie) Radford Amps zum 2 fachen PREIS.

In meinem Fonforum Test steht beim CV 1600 1560 DM Kaufpreis in Hamburg 1978. Der kleinere und auch keinesfalls schlechte CV 1400 kostete ca 1000-1200 DM.

Wie auch immer, ein Amp kann in keinem FALL sooo gut sein, dass er den
CV1600 sooo übertrifft, dass er 2-3 so teuer sein kann.

Es sei PA Stufe mit 500 Watt Sinus, aber die klingt dann auch entsprechend.

Nein, Nein, hol dir den CV 1600 und Du hast einen Amp der Spitzenklasse mit einem Phonoteil der Spitzenklasse und TUNINGPOTENTIAL.

Ich habe selber ALLE ELKOS gegen neue LOW ESR ELKOS von BC (PHILIPS) getauscht und den Spanungsregler gegen einen neuen ersetzt und die Tantals herausgeworfen. Die Klangregelstufe mit diskret aufgebauten STUFENSCHALTERN und nicht etwa billigen Rast-Potis erreicht beim CV 1600 und CV 1700 (im Gegensatz zum billigeren CV 1400) tatsächlich in Punkto klirr- und Symmetrie Studioqualität und ist ausschließlich mit teuren Styroflexkondensatoren aufgebaut.

Vom Feinsten!
Revox konnte es nicht besser...nur teurer

Der Klang der am Ende herauskommt, ist A) Präzis, B) Seidig und das ist bei keinem von mir bisher probeghörten JAPAN Superamp so.

Alternative ist der NOCH WERTIGER gebaute Grundig SV140 und SV200!
Diese Amps sind in punkto Wertigkeit in Deutschland nie wieder übertroffen worden, erfordern aber eher eine geschickte Hand bei der Restauration da sie von 1969 stammen...SUPERBE KLANGEIGENSCHAFTEN, die man so alten Grundig Schlachtschiffen, dem Klischee nach, das von High Ender Snobs immer wieder gerne verbreitet wird, gar nicht zutrauen würde.

Wer viel Geld ausgeben will und auch einen existenten Gegenwert:
Klein und Hummel Telewatt TS100a (Noch halbwegs bezahlbar zu bekommen!) oder spätere Profi-Studiostufen und Vorverstärker.
Dito Kücke & Co. Wuppertal --KS Verstärker aus den 70ern und 80ern.....unfassbar gute Spitzen-Qualität--aber eben kein GLAMOUR!!

Gott sei Dank!

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Sep 2008, 10:03 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#20 erstellt: 05. Sep 2008, 10:06
Hallo Dirk,

ich kann Deine Begeisterung für ältere deutsche Hifi-Geräte, die zu Ihrer Zeit und bis heute leider völlig unterbewertet sind und waren, ja nicht nur verstehen, nein, ich teile sie sogar!

Aber: bei aller Begeisterung dafür, solltest Du besser die Kirche im Dorf lassen und Dich nicht zu unwahren Behauptungen versteigen. Die Japaner haben auch überaus hochwertige Geräte gebaut, die teileweise gleich gut, teilweise aber auch besser waren, daß muß man einfach mal anerkennen. Ein Grundig SV-140 kann einem Accuphase (egal welchem Modell!) von der Verarbeitungsqualität einfach nicht das Wasser reichen.

In Deutschland wurde, entgegen Deiner Aussage, die Verarbeitungsqualität sehr wohl nicht nur erreicht, sondern noch weit übertroffen. Da gibt es Fabrikate wie MBL und Burmeister, die stecken jeden Dual und jeden Grundig von der Verarbeitung her in die Tasche, das ist nun mal Fakt.

Und bitte, Dirk, komm jetzt bitte nicht mit den Preisen als nicht zulässig im Vergleich als Argument! Ein Grundig SV-140 würde, heute hergestellt in Deutschland, auch locker um die 3000 Euro kosten.

Ein klein wenig unaufgeregter wäre sehr viel schöner, lieber Dirk!

Beste Grüße
Armin
ruedi01
Gesperrt
#21 erstellt: 05. Sep 2008, 10:25
@armin777

Genau so ist es.

Darüber hinaus muss man jedem, der sich für ein solches Gerät interessiert auch sagen, dass so ein gut 30 Jahre altes Teil nun mal nicht problemlos Plug-n-Play ist.

Da ist immer irgendwas kaputt oder arbeitet nicht mehr so wie es soll.

Wenn man als versierter Bastler selber Hand anlegen kann, ist das sicher kein großes Problem. Als nicht Elektroniker - so wie ich - ist man auf professionelle Hilfe angewiesen. Und das kann schnell sehr teuer werden.

Ob es sich dann lohnt, so einen Klassiker zu kaufen, selbst wenn er für kleines Geld erstanden wurde, muss jeder selber wissen.

Gruß

RD
Yorck
Gesperrt
#22 erstellt: 05. Sep 2008, 10:38
Also ich habe gerade nochmal nachgesehen.

Ein CV 1600 kostete 1500 DM ! 1978.

Ein CV 1400 kostete 1100 DM ! 1978

Die Verarbeitung eines Sansui G 9000,
(Sansuis super Spitzenreceiver aus dem gleichen Zeitraum
ist eine optische Fatamorgana!
Haptische Katastrophe trotz Werbe-Lobeshymnen und katalogbildern die einem super Solidität vorgaukeln.
Plastik alle Toggle-Knöpfe, Plastik die Scheibe der Radioskala.
Plastik das Holz
Plastik überall....
Ich hab das Teil als abschreckendes Haptik-Beispiel ja behalten, das was aus Japan kam, war in aller Regel Blendwerk mit abwerwitzigen Watt-Leistungen und fraglich schneidendem kristallinen Klang.
Ein Onkyo A 8690 Integra aus den 80ern ist ebenfalls so ein Schreckgespenst.
Zwar Aluknöpfe, aber die Potis dahinter sind billigstes Zeug ohne Kohleschleifer (!) und der Klang ist einfach nervig und glasig.
Damit kann man nicht Jazz hören.
Da spielt nichts, da wird Musik gearbeitet!

Meine Denon POA 1500, die ja nun als Accuphase Pendant gilt, mag prächtig aufgebaut sein und schimmernd mit der Abendsonne um die Wette glitzern,
klanglich ist sie dem Dual CV 1600 unterlegen.
Ich hatte 4 Accuphase Verstärker bei mir zum Restaurieren.
Goldene Fassade, seltsamerweise sogar Plastikknöpfe, aber viel schlimmer, die Klirrdaten im Katalog werden in der Praxis BEI NENNLEISTUNG nicht erreicht, da die Katalogdaten nach IHF (das sind bei ganz geringer Leistung ermittelte US-Bilderbuchwunschdaten angegeben werden, quasi wie bei Autos die 70er Jahre SAE PAPIER PS aus Amerika )

Ein DUALCv1600 hat bei Nennleistung (!) 88 DB Fremdspannungsabstand am Tape und Tuner Eingang. Ein sehr vernünftiger Wert!

Der Accuphase ist mit 105 (!!!) DB nach IHF angegeben und was kommt heraus bei auch nur 50 (!) WATT statt 150 Watt Leistung.
Real bei Dipl Ing. Steffen Möritz gemessen: 68DB

Nicht dass das wichtig wäre, aber es zeigt dass diesseits und jenseits des Atlantiks und Pazifiks nur mit Wasser gekocht wurde und bei einem Preis von 4000 DM 1979 darf man erwarten dass die Katalogdaten bei Accuphase wenigstens praxisbezogen waren. Waren sie aber nicht.
Es wurde der Konsument mit Papierdaten geblendet die keiner Überprüfung standhalten. Solch Gemogel gibts nicht bei Grundigs SV140/200 und auch nicht beim DUAL CV 121 und auch nicht beim Dual CV 1600.

Ich kaufe nur das, wo mit offenen Karten gespielt wird.
Gerne auch Saba-Telewatt!
Oder KS-Kücke und Co.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Sep 2008, 10:55 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#23 erstellt: 05. Sep 2008, 10:46
http://telefunken.te.funpic.de/accuphaseC200/c200-03.JPG

Accuphase BLENDERDATEN!!! (105 DB nach IHF A, bei praxisgerechten Pegeln NIE zu erreichen und NIE zu verifizieren )


http://dual.pytalhost.eu/cv1600s/

DUAL CV1600 REALE DATEN (Fremdspannungsabstand typischerweise 88DB nach DIN, wenn die Kiste gut neu abgelichen wurde, was kein Hexenwerk ist.)


Solche Beispiele kann ich auf auf Amerikanische PHASE LINEAR
Verstärker ausdehnen, deren Neupreis biblisch war.
Dito Mitsubishi und Kenwood und Optonica Verstärker.

Technics war etwas reeller, Luxman hatte ich noch nicht.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Sep 2008, 10:51 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#24 erstellt: 05. Sep 2008, 11:08
Ja klar. Die haben natürlich übel geschummelt und niemand hat es bemerkt. Außer Yorck und seine eingeweihten Kreise.

So einen Blödsinn habe ich noch nie gehört.

Ich kann mich an keinen Verstärkertest erinnern bei dem irgendein Gerät, sofern es einigermaßen ordentlich konstruiert war, einer solchen Schummelei überführt worden wäre.

Und bei aller Schwurbelei, eine simple Leistungsmessung und den Geräuschspannungsabstand zu messen, das kriegen die Herrschaften bei den Zeitungen noch hin.

Sorry, Du machst Dich nur noch mehr unglaubwürdig...

Gruß

RD
Yorck
Gesperrt
#25 erstellt: 05. Sep 2008, 11:16
Versuch mal 105 DB Fremdspannungsabstand bei so einem Accuphase
Teil bei Nennleistung (!) herauszuholen...geht nicht!

Ist ja auch ganz klar nach IHF angegeben und IHF ist nicht DIN.

Hast doch Augen im Kopp lies oben das Datenblatt, das ist IHF !

So und beim Dual ist es DIN.
LESEN kannste doch oder!

So und der Konsument, doof wie er war und wie er zumeist auch heute ist, liest freudig jubilierend jene
105 DB und freut sich dass er das am Stammtisch weiterbabbeln kann.

Ob das nun DIN oder IHF war....nix wissen (wollen).

Fakt ist, dass ich von einem 1978er 4000 DM Verstärker 105 DB Fremdspannung NACH
DIN ERWARTE !!!!!!!! wenn ein Dual CV1600 für 1500 DM 88 DB erreicht.

Tja und da versagt die zeitgenössische Super-Edelware.

Vom Klang gar nicht zu reden SANSUI z.B. ist trotz oder gerade wegen der DC Verstärkung eine ZUMUTUNG im Klang.

MIT EINER AUSNAHME, neulich restaurierte ich einen 1968 (!) SANSUI AU777, das Teil war der erste Sansui Transen-Amp, der Klang noch schön seidig wie die guten Sansui Röhrenverstärker, was später kam war leider ein elektroakustischer Griff ins Klo.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 05. Sep 2008, 11:18 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Sep 2008, 11:30
Also ich kann mich nur an Accuphasetests erinnern, in denen die Geräte alle Katalogangaben erheblich übertroffen haben. Die haben es nämlich gar nicht nötig, zu schummeln. Die angepeilte Käuferschicht ist und war auch eine ganz andere, als die von Dual.

Fremdspannungsabstände oberhalb von 85dB sind eh schon jenseits der Hörbarkeit, also vollkommen unwichtig. Aber das sollte Dirk eigentlich auch wissen.

Schlimm ist nur, dass wir hier wieder klar vom Thema abweichen.

Wenn dem Threadsteller der Dual gefällt, soll er ihn kaufen. Klanglich spielt es eh keine Geige, ob es nun der, oder ein vergleichbarer Japaner, Amerikaner, Klingone aus der gleichen Zeit ist.
Yorck
Gesperrt
#27 erstellt: 05. Sep 2008, 11:34
Akzeptiert!

Der letzte Tip von Dir war hervorragend!

Beste Grüße

Dirk
ruedi01
Gesperrt
#28 erstellt: 05. Sep 2008, 11:35
Yorck schrieb:


Hast doch Augen im Kopp lies oben das Datenblatt, das ist IHF !

So und beim Dual ist es DIN.
LESEN kannste doch oder!


Ich brauche das im Grunde nicht zu lesen, ich kann hören.

Mein CV 1400 jedenfalls hat durchaus ein wenig gerauscht, nicht störend, aber durchaus bemerkbar.

Meine aktuelle Rotel-Kombi verhält sich diesbezüglich deutlich besser. Und die versprochene Leistung steht hier auch nicht nur auf dem Papier. Alle Tests haben der Endstufe deutlich mehr Leistung attestiert, als auf dem Papier steht.

Ach ja, auch mein aktueller PhonoPre ist beim Rauschen klar besser (und nicht nur da), als der Phonoeingang des Duals. Das nur nebenbei...

Warum versuchst Du hier laufend Urban Legends neu zu beleben? Natürlich messen Japaner oder Amerikaner nicht nach DIN. Das macht die gemessenen Daten dann leider nicht direkt vergleichbar. Aber wer sind wir in Deutschlad denn...der Nabel der Welt?!?

Ich jedenfalls habe noch nie einen Test eines Accuphase AMPs gesehen, bei dem ihm miese Daten oder gar Schummelei vorgeworfen wurde. So viel zu den Fakten.

Und akzeptiere doch bitte endlich mal, dass es in den letzten 30, 35 Jahren durchaus ein wenig technischen Fortschritt gegeben hat.

Und armin hat es ja schon gesagt. So ein Endsiebziger-AMP gehobender Qualität, wie der Dual oder z.B. ein Grundig Receiver (R50), würde heute, in Deutschland gebaut locker das Dreifache kosten, natürlich in Euro.

Guck' Dir die Geräte von T&A an. Die stehen heute ungefähr da, wo Grundig, Saba, Telefunken und Dual wohl wären, wenn es diese Firmen noch gäbe. Und dann nimm mal den Preis für einen PA 1530 R. Ich würde mal behaupten, der spielt in der gleichen Liga, wie vor 30 Jahren ein CV 1600.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 05. Sep 2008, 12:16 bearbeitet]
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Stammgast
#29 erstellt: 05. Sep 2008, 16:03
Dann werd ich mir den cv 1600 wohl holen!
Ich denke dass der größte technische fortschritt darin liegt, dass die vertärker heutzutage viel kleiner und billiger gebaut werden (können). Der DUAL CV 1400 ist von der ausgangsleistung her ungefähr mit meinem denon vergleichbar, wiegt aber doppelt soviel.
Ich finde, dass so ein technischer fortschritt nix positives mit sich bringt.
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Stammgast
#30 erstellt: 05. Sep 2008, 17:19
Hab gerade einen Reparaturbedürftigen CV 1600 bei ebay ersteigert. 62,90€ incl. versand. Ziemlich günstig finde ich.
Reparatubedürftig darum, weil einige knöpfe schwergängig sind. Die kann ich doch durch stinknormale andere ersetzen, oder sind da irgenwelche besonderen drinne?
Die elkos und transistoren werde ich irgendwann auch noch tauschen!
ruedi01
Gesperrt
#31 erstellt: 05. Sep 2008, 17:38
--- Schrieb:


Ich denke dass der größte technische fortschritt darin liegt, dass die vertärker heutzutage viel kleiner und billiger gebaut werden


Damit liegst Du wohl gar nicht soo falsch.


Ich finde, dass so ein technischer fortschritt nix positives mit sich bringt.


Ich finde, dass es schon ein Fortschritt ist, wenn die Technik heute grundsätzlich erschwinglicher ist.


Hab gerade einen Reparaturbedürftigen CV 1600 bei ebay ersteigert. 62,90€ incl. versand. Ziemlich günstig finde ich.
Reparatubedürftig darum, weil einige knöpfe schwergängig sind. Die kann ich doch durch stinknormale andere ersetzen, oder sind da irgenwelche besonderen drinne?


Na ja, Deine Frage zeugt schon mal davon, dass Du von der Technik nicht mehr Ahnung hast als ich...

Was meinst Du mit 'Knöpfe'?

Die Kippschalter können Aussetzter haben oder ganz einfach nicht mehr einrasten. Aussetzter sind nicht soo schlimm. mit ein bisschen Feinarbeit (sauber machen und einen Hauch Kontaktspray) ist das idR. getan. Wenn sie aber mechanisch kaputt sind (nicht mehr einrasten), dann ist guter Rat teuer. Als neues Ersatzteil gibt es sie nämlich nicht mehr.

Die Potis für Lautstärke und die Klangregelung dürften auch weitestgehend hin sein. Verdreckt, oxidiert. Aber das sollten Standardteile sein, bzw. durch Standardteile ersetzbar sein. Das gleiche gilt für Elkos und andere diskrete elektronische Bauteile, die sind ersetzbar. Das Problem ist, Du musst jemanden finden, der eine solche Restaurierung fachmännisch durchführt. Und das kostet garantiert das Mehrfache von dem, was Du bezahlt hast für das Teil. Eine normale Elektronikerstunde schlägt heutzutage locker mit rund 50 € zu Buche.....

Aber Du kannst ja Yorck mal fragen, nachdem er Dir das Teil dermaßen angepriesen hat, kümmert er sich darum für ein kleines Trinkgeld, das wäre das mindeste. ..

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 05. Sep 2008, 17:40 bearbeitet]
___---___
Stammgast
#32 erstellt: 05. Sep 2008, 17:44
Nee, löten und so kann ich selber.
Ich meinte die kippschalter, ob ich die durch andere ersetzen kann. Nicht durch orginale...
MAl sehen in welchem Zustand das Gerät ankommt.
Wenns da ist, dann kommen die Fragen
ruedi01
Gesperrt
#33 erstellt: 05. Sep 2008, 17:51
...na dann wünsche ich viel Spaß und Erfolg bei der Restaurierung...

Ich denke klanglich wird er Dich nicht enttäuschen.

Gruß

RD
___---___
Stammgast
#34 erstellt: 09. Sep 2008, 21:24
Hab schon ne frage...hehe

Der CV 1600 den ich bestellt habe (und der immernoch nicht da ist ) Hat keine Cinch steckplaetze und auch keine Lautsprecherklemmen.

Wie kann ich da meinen cd/Player anschliessen

Mit den Lautsprechern ist mir das schon klar.



Waere fuer hilfe sehr dankbar.
CyberSeb
Inventar
#35 erstellt: 09. Sep 2008, 21:27
Moin,

bevor du große Lötereien beginnst, hol Dir von Reichelt diesen Artikel:

AVK 103 (<- danach suchen)
4x Cinchkupplung auf 5 polige DIN-Stecker
0,62 Euro ...



Gruß
Sebastian
andisharp
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 09. Sep 2008, 21:28
micha_d
Stammgast
#37 erstellt: 09. Sep 2008, 22:44
Besagter Dual hab ich in Erinnerung als ein mit viel Aufwand gebauter Verstärker mit schlechten Eigenschaften...
Mag sein,das meiner nicht ok war..das Ding hat vernehmlich gerauscht,ordentlich Details verschluckt und hatte schlechte räumliche Abbildung..ich meine,irgendwelche merkwürdigen Quellenwahlschalter und einige andere Dinge,die mir aufgestoßen haben..
Ich hätte schon mehrfach solche Verstärker geschenkt haben können..wollte ich aber nicht aufgrund der Erfahrung mit besagtem CV1700..

Ich glaub zwar eher nicht,das ich die übelste Gurke erwischt hatte...aber wer weiss..vielleicht habt ihr ja mehr Glück damit...oder meine Ansprüche an Verstärker sind anders..

Diverse "Wega" Verstärker waren Interessant...darunter auch ein Modul xxxV Bezeichnung vergessen...mit Heatpipes und Schaltnetzteil..
Aber hörbares Rauschen wäre für mich schon ein KO Kriterium..ich glaube,der Dual hatte IC,s in der Vorstufe die dafür verantwortlich waren..leider sind meine Erinnerungen an Details davon nicht mehr sehr gut..ist etwas lange her..

Micha
armin777
Gesperrt
#38 erstellt: 10. Sep 2008, 09:51
Hallo Micha,

also ich habe auch einen CV-1700 in meinem Bestand und kann Dir versichern, daß die von Dir beschriebenen Eigenschaften überhaupt nicht zu einem CV-1700 passen! Kein Rauschen, vor allem keine verschluckten Details. Gerade das ist eine seiner absoluten Stärken! Dieser Verstärker löst so fein auf, daß es eine wahre Freude ist.

Nebenbei: mit welchem Laustprecher hast Du denn Deinen CV-1700 abgehört seinerzeit?
Bevor man mit seinem Urteil über einen Verstärker so schnell ist, ohne den Lautsprecher zu nennen, sollte man mal kurz darüber nachdenken, ob es möglich ist, daß ein "schlechter" Verstärker wirklich klanglich unterhalb eines "guten" Lautsprechers anzusiedeln ist!

Beste Grüße
Armin
Mechwerkandi
Inventar
#39 erstellt: 10. Sep 2008, 10:12
Is etwas ot, aber dafür aktuell:

Ich habe die Tage just einen CV 1100 "braun" wieder in Gang gebracht, der hat wohl jahrelang im Keller gestanden.

Defekt waren:
Netzschalter und die beiden Lsp Gruppen Wahlschalter, passender Ersatz kam vom Dual Doktor aus Magdeburg prompt und problemlos.

Die langen Kunststoffstangen von der Schalterbetätigung prüfen, wenn die verbogen sind, funktioniert das Schalten nicht richtig.

Amüsant ist der zumischbare Mikro-Eingang für den "Heimstätten-DJ"
micha_d
Stammgast
#40 erstellt: 10. Sep 2008, 10:51
@Armin..

Ich hatte den Dual seinerzeit an Onkyo SC960 ausprobiert und als Standartverstärker den PM655 von Harman und den Luxman L-410 benutzt,gegen die der Dual und alle anderen Probegehört wurde. Wobei ich sagen muss,das die SC960 LS auch eher "Rüben" waren..

Micha
___---___
Stammgast
#41 erstellt: 10. Sep 2008, 14:24
Juhuuu! Er ist da!
Was ein Biest

Hatte noch nicht viel Zeit ihn zu testen, hab einfach einen Lautsprecher angeschlossen...also funzen tut er.

Die Stecker von reichelt kenn ich schon. Aber ich habe keine lust jetzt noch ne woche zu warten bis ich das geraet testen kann.
armin777
Gesperrt
#42 erstellt: 10. Sep 2008, 15:31

micha_d schrieb:
@Armin..
Ich hatte den Dual seinerzeit an Onkyo SC960 ausprobiert und als Standartverstärker den PM655 von Harman und den Luxman L-410 benutzt,gegen die der Dual und alle anderen Probegehört wurde. Wobei ich sagen muss,das die SC960 LS auch eher "Rüben" waren..Micha


Also ein Paar SC-950 habe ich derzeit gerade da, die können nicht überzeugen, schon gar nicht, was die Auflösung anbelangt.
PM-655 und L-410 sind keine schlecht klingenden Verstärker, aber auch nichts besonderes.

Beste Grüße
Armin
micha_d
Stammgast
#43 erstellt: 10. Sep 2008, 19:37
Nun..der L-410 ist ein abgespecker Amp der 500er Serie.
Der ist schon ok..
Die Onkyo LS wurden auch mit hohem Aufwand für schlechte Musikwiedergabe gebaut..allerdings kann man auch daran einige Unterschiede der Verstärker erkennen...Der Harman..naja.. Der CV1700 kam bei mir nicht gut an..nun überleg ich gerade...den CV mit 2x165W gabs auch ohne Aussteuerungsanzeigen in Kackbraun..welche Modellbezeichnung hatte der eigentlich??

Hatte der mit den Aussteuerungsanzeigen nicht 2x125W Dauerleistung gehabt?? Irgendwas stand doch hinten auf dem Schild...

Micha


[Beitrag von micha_d am 10. Sep 2008, 19:43 bearbeitet]
armin777
Gesperrt
#44 erstellt: 11. Sep 2008, 09:49
Hallo Micha,

also der CV-1700 hat 2x100 Watt Sinus, 2x130 Watt Musik (an 4 Ohm) und war, soweit mir bekannt, der stärkste den sie je gebaut haben.

Beste Grüße
Armin
micha_d
Stammgast
#45 erstellt: 11. Sep 2008, 10:59
Au...dann müssen die Info,s von dir nicht komplett sein..der mit der Aussteuerungsanzeige hatte noch ein stärkeres Geschwisterchen...den hatte ich mal in den Fingern...CV1800??? Daran erinner ich mich ganz definitiv...da ich das Ding zerlegt hatte...entweder warens 125W Dauerleistung je Kanal oder 165W..die Geräte hatten ja 2 Angaben Dauer und Musikleistung auf der Plakette.da kann ich mich jetzt mit vertan haben...der 1700er war nicht der größte...

Vielleicht weiss ein Dual Spezi mehr darüber...entweder eine Rarität oder ein Auslandsmodell?? Keine Ahnung..
Hab aber gerade mal rumgegoogelt und merkwürdigerweise wird der 1700er überall als größtes Modell bezeichnet..kann aber definitiv!! nicht sein..

Micha


[Beitrag von micha_d am 11. Sep 2008, 11:10 bearbeitet]
UriahHeep
Inventar
#46 erstellt: 11. Sep 2008, 17:36
[b]CV-1700[/b ist defenitiv der grösste jemals von Dual hergestellte Amp!
Superhirn
Stammgast
#47 erstellt: 13. Sep 2008, 11:25
sehr kompetente Site über Dual - Verstärker
http://www.n-malek.de/11201/38347.html

mit CV 1700!!


@yorck vom 5. September: Laut hifi Jahrbuch 9 von 1978 kostete der CV 1400 unverbindlich 848 DM, der CV 1600 1178 DM. (CV1200: 568DM)


[Beitrag von Superhirn am 13. Sep 2008, 17:39 bearbeitet]
the_real_speed_freak
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 21. Apr 2010, 21:55
Der Thread ist jetzt zwar schon was älter, aber ich möchte auch mal was dazu schreiben.
Undzwar habe ich vor ein paar Tagen auch einen Dual CV 1600 bekommen. Leider läuft dieser nur auf einer Seite und alle Eingänge sind recht kratzig in den Mitten und Höhen, außer der Monitor Eingang. Nun Suche ich jemanden, der mir das Gerät überholen könnte?!
Ich habe den Dual von der Tante von meiner Freundin geschenkt bekommen und habe ihn einfach mal mitgenommen.
Habe ihn heute mal probegehört und war seeehr überrascht!!!!
Ich habe MB Quart 980S Boxen, die ich normalerweise mit einem Harman Kardon 380 betreibe. Diese Kombo gefällt mir sehr gut, da sich das komplette Klangbild sehr weich gibt und der Bass ziemlich räumlich und sauber, aber nicht zu trocken rüberkommt.
So, nun habe ich den Dual angeschlossen und war einfach nur noch begeistert
Klanglich: Im Grunde genauso, wie der HK, nur einen minimalen ticken kratziger und bei hohen Lautstärken werden mir die Höhen zu laut
Leistung: Ich war erstaunt, wie viel der Dual mitmacht, er legt eine schöne bassdynamik ab, aber irgendwann geht ihm ganz klar die puste aus. Ich war aber wirklich erstaunt über die Leistung.

Fazit: Mir persönlich gefällt der Dual seehr gut, da er trotz einem alter von über 30 Jahren wohl manchen Mittelklassen Receivern überlegen ist.
Ich möchte den Dual auf jeden Fall restaurieren lassen, da ich denke, dass dieser doch sehr erhaltenswürdig ist.
Müsste ich mich zwischen meinem HK und dem Dual entscheiden, so würde ich natürlich den HK nehmen (30 Jahre Entwicklung merkt man schon)!
germi1982
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 21. Apr 2010, 22:39
Inwiefern soll man die merken? Ist das gleiche drin, nur das der HK wahrscheinlich mehr ICs drin hat und so das gleiche mit weniger Bauteilen realisieren kann.

Die grundlegenden Schaltungskonzepte sind identisch, da hat sich im Stereobereich in den letzten 30 Jahren nichts mehr getan...

Und wenn der erst mal überholt ist wirst du dich noch mehr wundern.

Der CV 1600 hat 2x126W an 4 Ohm bzw. 2x81W an 8 Ohm. Der Klirr bei 2x100W an 4 Ohm beträgt 0,25%, bei 80W pro Kanal sind es nur noch 0,05%. Damaliger Ladenpreis 1100 Mark.

Die Werte sind gemessen worden für einen Test der Zeitschrift "Stereo" im Jahr 1977...
the_real_speed_freak
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 23. Apr 2010, 17:11
Man, man man
Dann brauche ich jetzt unbedingt jemanden, der mir den dual überholt
An wen könnte ich mich denn da richten?
germi1982
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 23. Apr 2010, 22:37
Das kann prinzipiell jeder der von Elektrotechnik Ahnung hat und Multimeter (am besten noch mit zusätzlicher Kapazitätsmessung) und einen Lötkolben benutzen kann.

Servicehandbuch wäre auch praktisch wenn derjenige der das macht das bekommt:

http://dual.pytalhost.eu/cv1600s/

Standardschaltung und Standardbauteile die man größtenteils auch heute noch bekommt. Bei den Transistoren und ICs wirds meist schwerer, meist bekommt man aber passende Ersatztypen. Die sind aber eigentlich nie das Problem. Probleme machen die Teile "drumherum", hauptsächlich die "Elkos" (Elektrolytkondensatoren). Meist ist der ein oder andere Elektrolytkondensator ausgetrocknet und hat nicht mehr die Kapazität. Das ist vor allem bei Geräten der Fall die lange standen. Wenn die Geräte lange benutzt wurden, ist das nicht der Fall. Hier kann man sagen, die Geräte gehen durch Nichtbenutzung kaputt, wären sie benutzt worden in der Zeit, hätte man weitaus weniger Probleme damit.

Typische Altersschwachheiten sind evt. auftretende "kalte Lötstellen"

http://de.wikipedia....Kalte_L.C3.B6tstelle

und kratzende Potis. Beides kann man ohne Probleme und große Vorkenntnisse beheben. Für ersteres sollte man aber mit einem Lötkolben umgehen können, was aber nicht wirklich schwer ist.


[Beitrag von germi1982 am 23. Apr 2010, 22:42 bearbeitet]
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