Welcher Verstärker für Cabasse ?

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Tristar85
Neuling
#1 erstellt: 19. Jan 2011, 22:51
Hallo,
ich habe ein paar Cabasse Gailon Boxen (Dauerleistung 110 W an 8 Ohm ,Musikleistung 775 W ). Jetzt suche ich nach einem guten,passenden Verstärker.Könnt ihr mir vielleicht etwas empfehlen. Ich wäre euch für euren Rat sehr dankbar,
Gruß Tristar85
@drian
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2011, 23:10
Glückwunsch zu den Cabasse!!

Bei dem Wirkungsgrad passt Röhre sehr gut, gibts auch viele positive Berichte in franz. Foren drüber. Was hörst du für Musik?

Tristar85
Neuling
#3 erstellt: 19. Jan 2011, 23:14
Dankeschön, freu mich auch über die Cabasse:)
Ich höre ziemlich viel, aber gerne Jazz, Rock und ein Bisschen was aus den 80gern!
Wäre über eure Vorschläge echt dankbar;-)
@drian
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2011, 23:35
Wenn's was Neues sein soll (mein Tip):

http://www.destiny-a...serie/el34-plus.html

Haben auch sehr schöne Hybridverstärker.

Tristar85
Neuling
#5 erstellt: 20. Jan 2011, 16:51
Ja, Röhrenverstärker sind natürlich nicht schlecht;-)
Aber was gäbe es sonst noch? Würde auch ein Naim Nait 3 oder Cyrus II gut passen?
Yorck
Gesperrt
#6 erstellt: 21. Jan 2011, 12:27
http://cgi.ebay.de/V...&hash=item3a6236bb7d


Hallo,

wenn Du klanglich wirklich Bauklötze staunen willst,
schau bitte mal nicht auf CHROM, LABEL, PURE WATT ZAHLEN UND IMAGE sondern auf die Technik,
und da ist dieser kleine unscheinbare bei Unitra in Krakau gebaute Renkforce SA 9120 Verstärker mit schönem geschirmten Schnittbandkerntrafo
Einzeldiodengleichrichtung
und gut 2x35 Watt an 8 ohm samt sehr schön klingendem MM Phonoteil (!) eine wahre Freude.
An effizienten Boxen kann der richtig Dampf und hat dennoch den Röhrenschmelz im Oberton. Das kann ein Telewatt VS70 nicht besser!

Schöne Stimmen kommen über diesen Amp mit einem gefühlten Lächeln.

Ein Klang-Geheimtip nach dem Muster:
"DER NERZ LIEGT INNEN"!



Bild 2
Renkforce SA 9120- ein mustergültiger Aufbau in Handarbeit!

Eventuell wirst Du alle möglichen chromblitzenden superteuer - 20KG Dickbrummer für lange Zeit in Rente schicken wenn Du den UNITRA / Renkfore SA-9120 mal an die Cabasse Boxen gehangen hast.
Einfach ein ganz toller seidiger und röhrenähnlicher Klang. Dazu muß man wissen, dass Unitra Polen so ziemlich die besten Hifigeräte des ehem. Ostblocks gebaut hat oftmals in Grundig Lizenz.

Die darin verwendetn Bauteile wie Styroflex und MKP Kondensatoren in den Klangregelungen und Phonosektionen sprechen eine deutliche Sprache, es wurde nicht auf den Preis geguckt, sondern schlicht auf sehr guten Klang bei noch moderater Ausgangsleistung gebaut. Nicht einfach nur geklotzt. Z.B. ein extrem teurer und großer (überkandidelter) SANSUI G9000 Receiver den ich vor Jahren mal für teuer Geld angeschafft hatte (Fehlkauf!) klingt trotz schädelspaltender Leistung nicht halb so natürlich und smooth wie der Unitra hier. Daran sieht man dass man mit einer leistungsmäßig begrenzten, dafür aber mit viel Knowhow und gutem Gespür für analogen Klang weiter kommt als
mit "Schwerer, chromiger, stärker, teurer..."




Viele Grüße

Yorck


[Beitrag von Yorck am 24. Jan 2011, 00:03 bearbeitet]
wilycoyote
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Mrz 2012, 22:02
Sicherlich ist dies Thema für Tristar85 nicht mehr aktuell, dafür jedoch für mich.

Mehr aus Zufall bin ich bei der Suche nach einem Verstärker für die Cabasse Goelette auf den Renkforce SA 9120 gestossen. Die Ausführungen von York zu dem Gerät kann ich, wenn auch nicht soo euphorisch, unterschreiben. Der kleine Verstärker macht, obwohl noch im unrrevidierten Zustand und mächtig krachend und kratzend, einen sehr kompetenten Eindruck. Sehr kraftvoll dynamisch, warm und feinauflösend.

Wenn ich dann meinen Kaufpreis im Gegenwert von 3 Flaschen Apfelkorn dagegenstelle ist dies Stück Technik sensationell.

Im Vergleich klingt er nicht ganz so schmeichelnd wie ein moderner Rotel.
Wegen seiner Dynamik sticht er aber meine Luxman R 1030 und LV113 aus.
Mein Uropa Rotel RA 611 darf als Stammspieler bleiben. Er hat klanglich nicht ganz so viel Fleisch, ist dafür etwas analytischer/schlanker und sieht einfach besser aus.

Ebenfalls noch im Rennen ist der 80er Jahre Kenwood KA70, der in etwa klanglich (und auch preislich) mit dem Renkforce gleichauf ist.

Nichts an meinen Cabasse hat der eigentlich geniale Kenwood KR 7600 zu suchen, der basswarme LS liebt und seine Kenwood LS behalten darf. Ebenfalls ausgemustert ist mein Cambridge A3i, der mit diesen feinen Lautsprechern in meinen Ohren nicht harmoniert, sondern vielleicht die "TubularBell" oder die Elac "Wonder" befeuern wird.

Als vorläufiges Ergebnis kann ich dem Renkforce eine sehr gute Performance an wirkungsgradstarken Cabasse bescheinigen und freue mich auf die Instandsetzung und die folgenden Hörerlebnisse.
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