klingen alle uralt LS immer so dumpf?

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Flamedramon
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Mrz 2011, 07:25
moin.

vorweg, es handelt sich hierbei nur um LS die älter als 25 jahre sind, eben klassiker bzw alt/uralt!

mir ist mal aufgefallen das irgendwie alle dieser alten Lautsprecher so dumpf klingen.

ich habe schon verdammt viele gehört und die meisten von denen klangen sehr sehr dumpf, bei einigen war es weniger der fall, aber die meisten sehr dumpf...

ist das normal bei diesen alten kisten?

das macht sich sehr stark bemerkbar wenn man musik mit viel bass hört.
bei techno musik macht sich das noch viel extremer bemerkbar, bei rock musik oder z.b musik wie Chris De Burgh, hört man das wiederum weniger.
gestern kamen meine neuen kenwood KL 5080 an, spielen auch dumpf.

kann mir das nur damit erklären das es damals noch nicht son zeug wie techno mucke gab
und die lautsprecher auf diese art der damals laufenden musik eingestellt wurden??

oder war damals die technik noch nicht so weit, das sie nicht klar spielen konnten sondern nur dumpf ?


oder kommt mir das jetzt einfach nur so vor?
denn ich höre normal nur musik über moderne boxen mit hörnern.
aber glaube ich nicht, weil früher hatte ich ja auch keine hornlautsprecher sondern alte von grundig!
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#2 erstellt: 24. Mrz 2011, 07:58
Ich kann das jetzt nicht nachvollziehen, technisch war es auch vor 25 Jahren kein Problem "brillant" klingende Lautsprecher zu bauen.
Ich könnt mir aber vorstellen, dass viele Lautsprecher aus dieser Zeit nach dem Badewannen-Sound abgestimmt waren, und dies bei deiner Art von Musik sich eben als etwas "dumpf" realisiert.

Wie gesagt..technisch war das sicher nicht das Problem, eher abstimmungsmäßig.


[Beitrag von Weidenkaetzchen am 24. Mrz 2011, 07:59 bearbeitet]
ratfink
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Mrz 2011, 08:52
Hallo, ich glaube das bei deinen LS die Kondensatoren in den Weichen getauscht werden müssen. Ich habe einige alte LS aus den50-70ern und von dennen klingen nach einem Teiletasuch keiner dumpf. Außerdem sind meiner Meinung nach viele heutige LS so abgestimmt, das sie zwar kurz reingehört gut klingen, aber auf Dauer eigentlich nervig. Bei den meisten fehlt mir der füllige Sound.
Meine Hörner sind über 30Jahre alt und klingen auch nicht dumpf.
Gruss Dieter


[Beitrag von ratfink am 24. Mrz 2011, 08:53 bearbeitet]
Flamedramon
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Mrz 2011, 09:42

ratfink schrieb:
Hallo, ich glaube das bei deinen LS die Kondensatoren in den Weichen getauscht werden müssen.



und du meinst das kann daran liegen?
aber die können doch nicht in beiden defekt sein, das währe in meinen augen ziemlich unwahrscheinlich.
und der dumpfere bzw gedämpft klingende sound kommt ja eher aus den mittel bzw tiefen.

ich höre am WE nochmal genauer rein, dann habe ich zeit diese mal im sehr hohen pegel brüllen zu lassen, mal sehn wie es sich dann anhört und werd dann auch nochmal vergleichen mit den anderen, villeicht hab ich doch nur nen stöpsel im ohr
Dino_J
Stammgast
#5 erstellt: 24. Mrz 2011, 11:22

Flamedramon schrieb:
ist das normal bei diesen alten kisten?


Lass das mal nicht meine Dynaudios hören - die versagen sofort ihren Dienst

Alte LS können schonmal dumpf klingen. Manchmal ist es harzig gewordenes Ferrofluid in Kalotten, manchmal ausgetrocknete Elkos, manchmal defekte Chassis.

Insgesamt ist es aber auch so, daß die LS früher anderst abgestimmt wurden, was den Effekt des "dumpf klingen" schonmal erwecken kann. Aus diesem Grund bin ich auch kein Freund von Klassiker - Lautsprechern.
Die Dynaudio sind davon nicht betroffen. Von Kenwood hatte ich noch nie LS gehört, welche mich zufriedengestellt hätten.

Als erstes würde ich feststellen, ob alle Chassis funktionieren und dann an einer Frequenzweiche die Elkos tauschen. Evtl. hört man dann schon einen Unterschied. Bei Kalotten mit Ferrofluid sollte man die schonmal ein paar Stunden einspielen lassen, damit das Fluid warm und evtl. etwas viskoser wird. Diesen Effekt konnte ich bei der Dynaudio D 28 Kalotte beobachten.
Flamedramon
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Mrz 2011, 11:47
so, jetzt hab ich wieder ein kleineres problem.

mir scheint so als funktionieren alle chassis, hab zumindest mal an alle mal mein ohr rangehalten. je nachdem welche einstellung ich auf der rückseite drehe, sind einige an oder ausgeschaltet wie mir scheint. oder so leise das man sie kaum hört. (hab kein sonderlich gutes gehör )

jedenfals ist ein lautsprecher etwas lauter als der andere, wenn ich ihn dann aber ein paar zentimeter mehr in meine richtung drehe ist das problem behoben.

ich glaub ich muss denen mal mit ordentlich musik den staub rauspusten, villeicht laufen sie dann wieder anständig, weil ich denke nicht das sich reparieren da noch großartig lohnt. bei einem gebraucht preis von 110 kröten. (ebay)

bin leider auch nicht son kenner von hifi technik, sonst währen sie wohl schon längst aufgeschraubt und untersucht worden.


EDIT::::

so, hab sie grad mal etwas hochgezogen.
und das problem von zu leisem lautsprecher hat sich erledigt.
supi, aber derren große brüder hätte ich doch ganz gerne
aber eben nur im "perfekten" zustand und das ist selten


[Beitrag von Flamedramon am 24. Mrz 2011, 13:05 bearbeitet]
Hessen-Elmar
Stammgast
#7 erstellt: 24. Mrz 2011, 16:06

unnötiges full-quote entfernt!


Was für ein lautsprecher ist das ?
Wenn Du auf der Rückseite rumdrehst, dann hat der Lautsprecher wohl Potis.
Potis unterliegen dem alterungsprozess da die mechanisch sind.
Reinigen könnte helfen (kontaktspray o.ä.)
Oder gegen neue austauschen.

Meine alten haben auch potis die dein beschriebens Phänomen zeigen.
Sind halt alt, kratzen entweder oder haben gar kein Kontakt-->kein ton kommt aus dem entsprechenden Chassis.

So long


[Beitrag von detegg am 24. Mrz 2011, 16:35 bearbeitet]
tobitobsen
Inventar
#8 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:19

ratfink schrieb:
Hallo, ich glaube das bei deinen LS die Kondensatoren in den Weichen getauscht werden müssen. Ich habe einige alte LS aus den50-70ern und von dennen klingen nach einem Teiletasuch keiner dumpf. Außerdem sind meiner Meinung nach viele heutige LS so abgestimmt, das sie zwar kurz reingehört gut klingen, aber auf Dauer eigentlich nervig. Bei den meisten fehlt mir der füllige Sound.
Meine Hörner sind über 30Jahre alt und klingen auch nicht dumpf.
Gruss Dieter



unterschreib!

Habe zwar keine Hörner aber reihenweise alte Speaker.

Da gibt es auch welche drunter, die springen dich in den Höhen an und beißen Dir ins Ohr.

Einen fülliger "Vintage-Sound" mit klaren Höhen muss eine moderner zirp zirp Speaker erstmal erreichen...
RocknRollCowboy
Inventar
#9 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:32
Hallo flamedramon

Warum willst Du uns nicht verraten um welche Lautsprecher es sich handelt?

Ich habe hier einige Paare alte Tröten rumstehen.
Mit Kondis oder Konsorten hatte ich noch nie Probleme,
Wenn dann sind es wahrscheinlich die Potis der Höhen und Mitten oder Baßregler.

Schönen Gruß
Georg
tobitobsen
Inventar
#10 erstellt: 24. Mrz 2011, 23:46

RocknRollCowboy schrieb:
Hallo flamedramon

Warum willst Du uns nicht verraten um welche Lautsprecher es sich handelt?

Ich habe hier einige Paare alte Tröten rumstehen.
Mit Kondis oder Konsorten hatte ich noch nie Probleme,
Wenn dann sind es wahrscheinlich die Potis der Höhen und Mitten oder Baßregler.

Schönen Gruß
Georg



Meistens Potis, aber Kondis kommen auch schon mal vor. Hatte ich mal bei einer Coral CX7, die aber durch alte Kondis eher im Mitteltonbereich abgesackt war.
RocknRollCowboy
Inventar
#11 erstellt: 25. Mrz 2011, 00:07
Da hast Du natürlich schon recht, dass dies auch mal passieren kann.
Ich hab nur meine eigene Erfahrung kundgetan.
Ich hab hier 5 Paar LS im Alter von 25 - 35 Jahren rumstehen. An den Kondis, Elkos war bei mir noch nie was. Gerne aber was an den Potis.

Du hast dann ja da mit Deinen Coral schon andere Erfahrung gemacht.

Wenn aber Potis im Spiel sind, würde ich persönlich immer hier anfangen den Fehler zu suchen.
Hast Du ja auch schon angeführt.

@TE:
Probier doch mal die Potis zu brücken (kleines Drahtstück).
Immer noch dumpf?

Schönen Gruß
Georg
Flamedramon
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Mrz 2011, 03:59
es handelt sich hier um Kenwood KL-5080.


ich schau sie mir die tage bzw nächste woche mal an. also dann wenn ich genug zeit finde.
hab ich ja nichts von wenn ich die jetzt aufschraube, kurz schau und wieder zumache weil keine zeit, dann lieber gleich richtig.
ratfink
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Mrz 2011, 09:28
Also " anspringen" zumindest klangtechnisch können meine VOT sehr gut. Vor allem Trompeten und Kontrabässe kommen sehr gut rüber.
Gruss Dieter
termman
Inventar
#14 erstellt: 25. Mrz 2011, 13:45
Ich war kurz davor, ein paar alte ITT-"Heizkörperverkleidungen" (Bezeichnung hab ich grad nicht zur Hand, Übergangszeitalter Röhre/Transe) zu entsorgen, weil die an "modernem" Zeugs wie z.B. creek 4040s2 einfach nur muchtig klangen.

Bis ich die Woche den frisch angeschleppten Baby-Sansui 221 angeschlossen habe...

Dino_J
Stammgast
#15 erstellt: 25. Mrz 2011, 14:47

termman schrieb:
einfach nur muchtig klangen.



Archivo
Inventar
#16 erstellt: 25. Mrz 2011, 15:55
"mächtig-wuchtig" = "muchtig"
termman
Inventar
#17 erstellt: 25. Mrz 2011, 16:32
muchtig = muffig


[Beitrag von termman am 25. Mrz 2011, 16:33 bearbeitet]
Dino_J
Stammgast
#18 erstellt: 25. Mrz 2011, 22:37

termman schrieb:
muchtig = muffig
:prost


Ok, ich als Nord-Italiener weiß das natürlich nicht.
the_maltese
Stammgast
#19 erstellt: 26. Mrz 2011, 17:52
Ob dies an den Elkos der Weiche liegen muß?
Ich hatte an einem Paar Wega direct 11 mal versuchsweise die HTs ausgetauscht (macht keinen Spaß, da auf einer Platte mit den MTs vergossen ).
Das waren noch nichtmal besonders hochwertige HTs, die ich da probiert habe, irgendwas von Visaton.
Ergebnis war aber hier, daß da nicht nur eine Gardine weggezogen wurde sondern ein dicker Vorhang.
Allerdings war die ursprüngliche Bestückung nicht immer so dumpf. Aber woran es lag, weiß ich bis heute nicht.

RocknRollCowboy
Inventar
#20 erstellt: 26. Mrz 2011, 18:29
Wie oben schon einmal geschrieben wurde könnte das an verhärtetem Ferrofluid in den HT liegen.

Schönen Gruß
Georg
digitalo
Inventar
#21 erstellt: 26. Mrz 2011, 19:47
Hallo,

ratfink schrieb:
Außerdem sind meiner Meinung nach viele heutige LS so abgestimmt, das sie zwar kurz reingehört gut klingen, aber auf Dauer eigentlich nervig. Bei den meisten fehlt mir der füllige Sound.

Ich hatte das Problem auch. Geholfen haben top überholte Verstärkerboliden aus den 70ern von Marantz und Pioneer.
Damals hätte sich wohl kein Entwickler oder Verkäufer träumen lassen, wie die mit 30 Jahre neueren Boxen klingen.
Fhtagn!
Inventar
#22 erstellt: 26. Mrz 2011, 20:58

ich habe schon verdammt viele gehört und die meisten von denen klangen sehr sehr dumpf


Wohl verdammt viele Billig-LS, was?

Gerade in den 80er Jahren waren hochwertige Lautsprecher oft extrem analytisch abgestimmt, dumpf war da gar nichts.

Auch in den 70er Jahren waren die hochwertigen Geräte keinen Deut "dumpfer" als die heutigen Modelle.

Billigen Schrott gab es aber auch damals schon....

MfG
Haakon
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#23 erstellt: 26. Mrz 2011, 21:18
öhhh....hammerharte Worte.

Heute sind wir mal ein bißchen arrogant
the_maltese
Stammgast
#24 erstellt: 26. Mrz 2011, 21:44

RocknRollCowboy schrieb:
Wie oben schon einmal geschrieben wurde könnte das an verhärtetem Ferrofluid in den HT liegen.

Schönen Gruß
Georg



Bei einer Wega direct 11? Sicherlich nicht.
cr
Inventar
#25 erstellt: 26. Mrz 2011, 21:47
Ferrofluid-LS dürften wohl kaum ewig halten.
Dass der Kondensator vor dem HT schuld ist, erscheint mir unwahrscheinlich.

Vielleicht sind bei vielen alten LS die Hochtöner einfach hin, sie werden am schnellsten überlastet, die meisten Nutzer sind ja nicht sonderlich vorsichtig, und je älter ein LS, desto höher die Wahrscheinlichkeit dafür.
termman
Inventar
#26 erstellt: 26. Mrz 2011, 22:05
Ich hab hier auch so nen Patienten auf Tisch, Hochtöner einer Sharp CP-501H (Anfang Siebziger).

Zum Glück ziemlich servicefreundlich aufgebaut und gewaltfrei demontierbar (zwei Lötpunkte, der Rest nur verschraubt und dank hoher Passgenauigkeit keine Zentrierungsorgien nötig - falls ich die Spule wieder hinkriege.

sharp_1
sharp_2
sharp_3
sharp_4

Wenn irgendjemand technische Hinweise für mich hat, wie ich die Spule neu wickeln kann bzw. ob dabei was zu beachten ist (Lage der Windungen oder so) und womit ich sie klebe - immer her damit.
Die Länge/Windungszahl krieg ich hofffentlich durch Abwickeln raus.

cr
Inventar
#27 erstellt: 26. Mrz 2011, 23:12
Ich denke, es ist nicht möglich, selber dieses Spulen zu wickeln. Hier geht es um sehr enge Toleranzen und Selber-Wickeln wird nie so gleichmäßig wie nötig.
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#28 erstellt: 26. Mrz 2011, 23:16
oooch....die Anzahl der Lagen zählen (falls es mehr als eine ist), die Länge der Spule messen (also wie breit sie gewickelt ist = Spulenlänge), Drahtdicke bestimmen, und im abgewickelten Zustand die gesamte Drahtlänge messen...soooo schwer kann das nicht sein.

Sorgfalt beim Aufwickeln sollte selbstverständlich sein
cr
Inventar
#29 erstellt: 26. Mrz 2011, 23:22
Du vergißt die enorme Beschleunigung, die auf eine solche Spule wirkt. Wenn hier nur eine Windung minimal locker ist, schleift sie im Spalt und man hört ein Kratzen.
Eigentlich wundert mich, dass man nicht Alu-Draht verwendet hat (ist bei etlichen LS üblich, weil Alu den besten Leitwert in Relation zu seiner Masse (Gewicht) hat).
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#30 erstellt: 26. Mrz 2011, 23:39
Die Auslenkungen bewegen sich im Mikometerbereich...es ist ein einfaches mechanisches Gerät. Machs nicht unnötig kompliziert. Das ist Standardtechnik. Natürlich muss man sorgfältig arbeiten und es muss alles fixiert sein.
termman
Inventar
#31 erstellt: 27. Mrz 2011, 00:37
Versuchen werd ichs auf jeden Fall.

Einen Ersatzlautsprecher gibt es leider nicht und ohne ihn müsste ich ein Paar (meiner Ansicht nach) schöner Boxen in die Tonne treten.

sharp_5

Die einzige mir bisher bekannte Bi- und Tri-amping-fähige (ob mans braucht, steht auf nem anderen Blatt ) Box.

sharp2

Ok, die Regler könnte ich zur Wiederherstellung eines Pärchens AKAI Tekton 300 weiterverwenden.
the_maltese
Stammgast
#32 erstellt: 27. Mrz 2011, 00:49
Interessante Datenangaben. Lesen sich sympathisch ehrlich.
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#33 erstellt: 27. Mrz 2011, 00:53
Mal ne blöde Frage:
Wenn ich das Anschlußfeld gerade richtig interpretiere...dann hast du mit dem grauen Kabel den Lautsprecher im Fullrange Betrieb angeschlossen,...und mit dem schwarzen oben den Hochtöner nochmal extra? Oder wie ist das zu verstehn? bzw...wozu soll das gut sein?
Müsste für Bi-Amping nicht Low-Low und Mid-High angeschlossen werden?
termman
Inventar
#34 erstellt: 27. Mrz 2011, 10:47
Ist noch ein Originalfoto aus der Anzeige des damaligen Verkäufers.
Sinn macht es wirklich nicht.

ManniZ
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Mrz 2011, 12:34

Fhtagn! schrieb:


Gerade in den 80er Jahren waren hochwertige Lautsprecher oft extrem analytisch abgestimmt, dumpf war da gar nichts.


Billigen Schrott gab es aber auch damals schon....

MfG
Haakon


Nicht nur die Hochwertigen, ich hatte Mitte der 80er mal ein Paar Heybrook HB1, diese glänzten mit einer Höhenbetonung, das hatte zwar eine schöne Brillianz zur Folge, aber der Grundtonbereich ging doch etwas unter dabei und es war nur dem Umstand zu verdanken, daß sie bei mir im Wohnzimmer in der Ecke standen, nach jeder Seite keine 20cm Luft, daß da überhaupt so etwas wie Bass herauskam. Als ich dann Ende der 90er umgezogen war, das Zimmer deutlich größer (20qm) und sie mit einem Abstand von 40cm nach hinten, ansonsten frei gestanden haben, klangen sie einfach nur noch nervig hell, und wurden keine drei Monate später ausgetauscht. Also auch in der damaligen 1000DM-Klasse gab es "helle" Lautsprecher.

MfG

Manni
jottklas
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 28. Mrz 2011, 12:58

termman schrieb:

Die einzige mir bisher bekannte Bi- und Tri-amping-fähige (ob mans braucht, steht auf nem anderen Blatt ) Box.


Meine vor einiger Zeit verkauften Pioneer CS-E700 boten auch diese Tri-Amping-Option. Allerdings dürfte es so gut wie unmöglich sein, heute noch an die speziell dafür entwickelten Aktivweichen zu kommen...

gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 28. Mrz 2011, 12:59 bearbeitet]
Dino_J
Stammgast
#37 erstellt: 28. Mrz 2011, 17:19

termman schrieb:


Wenn irgendjemand technische Hinweise für mich hat, wie ich die Spule neu wickeln kann bzw. ob dabei was zu beachten ist (Lage der Windungen oder so) und womit ich sie klebe - immer her damit.
Die Länge/Windungszahl krieg ich hofffentlich durch Abwickeln raus.

:prost


Mal angenommen, Du bekommst den Draht runter ohne den Träger zu deformieren:

Lackdraht gleichen Querschnitts besorgen (hoffentlich ist er rund und nicht 4-eckig)
Klebereste auf Schwingspulenträger entfernen.
Neue Wicklung drauf. Wickelrichtung beachten!
Mit dünnflüssigem Sekundenkleber (gibts im Modellbau) beträufeln.
Neues Ferrofluid besorgen und auf die Wicklung verteilen
Die Spule im Luftspalt zentrieren
Drähte der Wicklung anschließen.

Viel Spaß

Bis auf die neue Wicklung habe ich das schon hinter mir.
killnoizer
Inventar
#38 erstellt: 28. Mrz 2011, 21:21
mmmhh, wär's nicht sinnvoll das Ferrofluid nicht wieder einzubringen , denn der Alterungseffekt wird sich doch wiederholen ?

Klar entspricht das dann nicht dem Originalzustand, aber ...
termman
Inventar
#39 erstellt: 28. Mrz 2011, 22:06
Hi Dino,
ich glaub nicht, dass da irgendwelches Ferrofluid drin war, das Schwarze dürfte durchgebratener Lack sein und sonst war alles völlig trocken und sauber (auch kein "Ferrofluidstaub").

Der Träger scheint stabil zu sein, der Draht ist rund und mein Messschieber ist leider mal wieder abgetaucht.
Mal sehn, ob jemand das Zeug als Meterware vertickt, sonst werd ich wohl einfach paar andere Chassis schlachten und abwickeln, bis ich den richtigen Draht hab.

Stichwort Wickelrichtung, eigentlich meine Hauptfrage: Wie Nähmaschinenfaden x Windungen von A nach B, umkehren und wieder x Windungen von B nach A und so weiter?

Oder x W von A nach B, Sprung zurück und wieder x W von A nach B?

Oder die gesamte Windungszahl nur einmal von A nach B und in dem einen Durchgang schon "stapeln"?

Aber das Projekt hat noch Zeit, momentan hab ich leider schlimmere Kacke an der Backe (jobmässsig) als irgendwelche Hifi-Problemchen.

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