Hilfe zur "klassischen" Anlage

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Lukcy
Stammgast

#1 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:13

Hallo an alle!

Im HiFi Bereich bin ich weder besonders belesen noch besitze ich viel Erfahrung. Ich würde aber gern mal ein klassiches System haben wollen, ich mag die Bauweise alter Lautsprecher, wie z.B. der Yamhaha NS 690/1000 .
Ich würde gerne einige Empfelungen von euch lesen, welche Klassiker es so gibt, in einem Preisrahmen bis 1000 Euro/Paar. Naja, und einen klassischen Verstärker sollte es dann antürlich auch sein.
Danke für Hilfe und ich hoffe, hier das thema korrekt platziert zu haben

Gruß an alle!

50EuroKompaktanlage
Stammgast

#2 erstellt: 09. Mrz 2012, 10:37

Receiver - Sansui 2000a (x), Sony STR-7055, Sony STR-6055, Kenwood KR-6200,

Lautsprecher - Acron 400b - 600b, Sansui pm-c 100, Heco p 3302 - 5302

Plattenspieler - irgendwas mit Direktantrieb, zb. Dual 626, oder Saba PSP 350, Sony PSP-636

CD-Player - irgendein neumodischer Blue-Ray-Player mit usb Eingang. (Ich glaube nicht so recht an CD-Player-Klang)

Die ganzen Geräte die hier im Forum gehypet werden zb. Marantz 22xx, Sansui six, seven, eight, Tandberg 2055 - 2080, Yamaha NS-690 - 1000, Thorens XY-Plattenspieler etc.
werden nicht umsonst gehypet, da sie einfach echt gut und vor allem gut anzuschauen sind.

Jedoch ist der Preis von den Geräten a) mittlerweile zu teuer und b) die Geräte die es günstig gibt sind oft mit Mängeln behaftet.

Deshalb mein Tip wenn es Dir nur um Klang geht:

Rotel RA-820 BX-4 (Verstärker) ca. 100 Euro
Acron 500b (Lautsprecher) ca. 90 Euro
Dual 626 (Plattenspieler) ca. 70 Euro

= macht 260 Euro und Du hast ein sehr gut klingende Anlage.

[Beitrag von 50EuroKompaktanlage am 09. Mrz 2012, 10:42 bearbeitet]

Lukcy
Stammgast

#3 erstellt: 10. Mrz 2012, 00:34

Danke für die Tipps! Auf was sollte man denn so grob achten, oder erfragen, bzgl. dieser älteren Geräte?

Lukcy
Stammgast

#4 erstellt: 10. Mrz 2012, 14:03

Vielleicht könntet ihr mir noch ein paar Seirein von LS und Verstärkern nennen, nach welchen ich mich erkundige, auch gern per PN, um keine neuen Hypes auszulösen...
Danke herzlich

Jeremy
Inventar

#5 erstellt: 10. Mrz 2012, 14:34

'Seirein'? Also - Sauereien empfehlen wir hier keine

BG
Bernhard

Lukcy
Stammgast

#6 erstellt: 10. Mrz 2012, 16:32

Jeremy schrieb:

'Seirein'? Also - Sauereien empfehlen wir hier keine

BG
Bernhard

Ahhh, sorry, ich meinte, SERIEN... bin heute total erkältet, und schreibe und denke nur Unsinn

achim96
Inventar

#7 erstellt: 10. Mrz 2012, 19:06

Vielleicht könntet ihr mir noch ein paar Seirein von LS und Verstärkern nennen, nach welchen ich mich erkundige, auch gern per PN, um keine neuen Hypes auszulösen...
Danke herzlich

moin,
nimm mal deinen spamschutz raus, kriegste auch ne pm.

gruss
achim

Lukcy
Stammgast

#8 erstellt: 10. Mrz 2012, 20:14

achim96 schrieb:

Wie stelle ich den Spamschutz aus?
Habe auch schon PNs erhalten

mk1967
Ist häufiger hier

#9 erstellt: 19. Mrz 2012, 01:20

Bei mir läuft eine Kombination aus dem Verstärker BASF D-6275 - [http://wegavision.pytalhost.com/basf79/seite04.jpg], den ich letztens auch noch in der Bucht ziemlich unterbezahlt (50 Ocken) hab weggehen sehen - und etwas betagteren Spendor BC I [http://www.spendor.de/bc1.html].

Wobei diese Lautsprecher mit dem SABA 9260 (alternativ 9240 S [http://www.saba.pytalhost.com/1980-2/0062.jpg]) möglicherweise noch besser klingen, aber der BASF macht mir optisch (noch) mehr Spaß

.

Wo Du fragst, worauf man achten sollte: auf vieles

- leider, und fast jede Geräteserie hat ihre individuellen Schwachstellen.
In vielen Fällen kommt man mit der "Ochsentour" am weitesten: Wenn Du ein Gerät im Auge hast, per Suchfunktion in Foren wie diesem hier gucken, ob sich Leute schon dazu geäußert, Reparaturerfahrungen festgehalten etc. haben. (Über den Grundig R3000 und die Revox B77 z.B. hab ich auf die Weise mit einiger Sucherei vieles finden können, was mir bei Reparaturen geholfen hat - und mich später davon abgehalten hat, mehr Geld und Arbeit, als sinnvoll war, in beides zu investieren.)

Nach meiner (begrenzten) Erfahrung wäre bei einem Verstärker/Receiver schon mal einer der simplen Punkte: einwandfrei laufende Regler und Schalter, Relais etc. ohne Kontaktprobleme. Beim besagten BASF-Verstärker z.B. kann es (wenn ihn der Vorbesitzer ruppig angefaßt hat) auf die Dauer Probleme mit den Dreh-Wahlschaltern für Eingänge und Kopierschaltung geben. Die sind in einem Punkt etwas plastikmäßig, und wenn das mal zerschossen ist, findet man praktisch keine Ersatzteile mehr.
Ähnliche Probleme sehe ich auf lange Sicht mit meinem Marantz 2235 kommen - irgendwann wird dessen Drehschalter mechanisch kaputt sein.

Das ist nur ein Beispiel für Achillesfersen.

Generell fährst Du schon mal sicherer, wenn Du Dir ein Gerät ausguckst, zu dem Du auch noch an Service-Unterlagen kommst (notfalls über Schlatungsdienst Lange). Sehr praktisch, wenn die dann auch noch gut verständlich sind (SABA-Schaltpläne hab ich als Laie da als vorbildlich empfunden). Und noch besser, wenn ein Gerät nicht allzuviele Exoten-Bauteile (wie die obigen BASF-Schalter) beinhaltet. Dann lassen sich sehr viele Fehler reparieren (idealerweise in Eigenarbeit, sonst wird's schnell teuer, sofern man überhaupt eine Werkstatt findet, die's macht). Von daher ist es nicht verkehrt, sich nach Geräten umzugucken, die mal weit verbreitet waren. Umso mehr Leute können einem dann im Notfall im Internet helfen ;).

Michael