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DER CARVER THREAD

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hifibrötchen
Inventar
#1 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:11
Moin Leute ich habe ein Cd Spieler von der Firma Carver bekommen . Wo ich ihn bekommen hatte hab ich mir gesagt billig Teil , sieht aber ganz nett aus . Nun habe ich ein bisschen gestöbert und muss sagen das die Firma Carver gar keine billig oder günstig Geräte baut . Der Player ist aus Ende der 80 ziger Anfang 90 ziger und hat sogar vergoldete Cinchbuchsen . Die Schublade vom Gerät ist absolut meiner Meinung nach billig aber das hat ja nicht immer was zu heißen . Kennt ihr auch Geräte von Carver ? Gruß Hifibrötchen
Mos_Fet
Stammgast
#2 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:17
hallo,
selbst gehört oder gesehen habe ich von Carver nocht nichts.Ich kann mich aber entsinnen mal in der Audio einen Test über einen Verstärker von Carver gelesen zu haben.Der hatte so eine komische Raumklanggeschichte,solide war der Amp schon,aber nicht wirklich spannend.
lens2310
Inventar
#3 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:30
Bekannt sein dürfte (den Älteren) die sehr kleine, würfelförmige "Magnetfeldendstufe" (Schaltnetzteil) aus Anfang der 80`er. Wahrscheinlich auch ein Kultobjekt wie die Yamaha Pyramide und entsprechend gut gehandelt.


[Beitrag von lens2310 am 29. Mrz 2006, 19:30 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#4 erstellt: 29. Mrz 2006, 22:32
Carver ist eine amerikanische Marke und wurde vor über 30 Jahren von Bob Carver gegründet. Baut sehr schöne und hochwertige Geräte, auch im Homecinema-Bereich. Die Produkte findest Du unter -- URL entfernt --

Gruß Peter
raphael.t
Inventar
#5 erstellt: 30. Mrz 2006, 07:33
Hallo miteinander!

Ich besitze einen Carver CD-Player aus dem Jahre 1987, natürlich vom Flohmarkt, incl. Fernbed.
Nur die Schublade ging nicht auf, da der Riemen gerissen war.
Ein Haushaltsgummiband eingesetzt, und der Player spielt seit zwei Jahren problemlos.
Sieht sehr technisch aus mit seiner Metallfront und den zwei Haltegriffen.
Hat einen umschaltbaren DTL - Filter, klingt damit "analoger" als ohne.
Carver ist ein rechter Exot, der in den 80ern einen sehr wattstarken Verstärkerwürfel herstellte.
Auch gigantische Röhrengeräte tragen den Namen Carver.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
hifi-collector
Stammgast
#6 erstellt: 30. Mrz 2006, 09:13
Bob Carver war der Entwickler der fetten Phase Linear Verstärker. Die Endstufen von Phase Linear waren in den 70ern echte Knaller, so bot die 700B eine Ausgangsleistung von 2 x 700 Watt sinus an 4 Ohm.... wahrlich unglaublich für diese Zeit. Eine Traumendstufe, damaliger Preis 4950,-- DM, Gewicht ca. 28 kg. Nach der Trennung von Phase Linear machte Bob Carver unter eigenem Namen weiter und wurde in den 80ern bekannt durch seine M400 "Würfel"-Endstufe, die bei Abmessungen von 17 cm Kantenlänge und einem Gewicht von 4,4 kg eine Ausgangsleistung von 2 x 270 Watt sinus an 4 Ohm bot. Damals unglaublich für die Größe. Die hohe Ausgangsleistung wurde möglich durch eine Art Schaltnetzteil, das bei Bedarf ohne Ende Strom für die 8 Endstufentransistoren pro Kanal liefern konnte. Laut Gerüchten soll diese Schaltung seinerzeit für ein Förderband entwickelt worden sein und Bob Carver adaptierte sie für Hifizwecke (ich weiß aber nicht, ob das stimmt). In zeitgenössischen Tests der M400 wurden die exzellenten Schutzschaltungen dieser Endstufe gelobt, die Lautsprecher und Verstärker vor Überlast und Überhitzung schützten. Klanglich wurde die Endstufe im Test seinerzeit etwas verrissen. Ich habe selbst einen M400A in meiner Sammlung samt passender Vorstufe. Sie funktioniert soweit einwandfrei, brummt aber etwas. Ich bin allerdings kein Fan von Carver Geräten, da ich die Verarbeitung der Geräte nicht so toll finde. Aber was sammelt man nicht alles und der Würfel ist heute schon ein Klassiker.

Gruß

Andreas
Albus
Inventar
#7 erstellt: 30. Mrz 2006, 09:23
Morgen,

Bob Carver ist einer der Fälle eines amerikanischen Entwickler-Unternehmers mit seit Jahrzehnten anerkannter Marktstellung für seine Produkte. Carver's besondere Aufmerksamkeit galt stets der Verstärker-Technologie. Im sZt führenden amerikanischen Audio-Magazin mit Namen AUDIO wurden die Carver-Produkte immer wieder als solide beurteilt.

MfG
Albus
wegavision
Inventar
#8 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:25
In meiner Datenbank sind von dem Hersteller vor allem Verstärker. Das Markenzeichen ist wohl ein sehr puristischer Stil mit dicken Metallfronten.

Hier der Vorverstäker V1 und die Endstufe M1:
Curd
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Mrz 2006, 14:18
Hallo,
ein netter Carver-Artikel:

http://theater.stevejenkins.com/articles/carver.html

Der Jenkins hat auch ein verrücktes Homestudio - sehenswert

Die Carver Verstärker Anfang der 80er konnten den deutschen HiFi Blätterwald nicht so recht überzeugen.

Die sunfire Produkte profitieren wahrscheinlich nur noch durch beratende Tätigkeit von Bob.
hifibrötchen
Inventar
#10 erstellt: 30. Mrz 2006, 15:00
Hallo an alle und Raphael , Raphael hast du ein Foto übrig von deinem Carver CD Player ? Gruß Brötchen (Marco)
raphael.t
Inventar
#11 erstellt: 30. Mrz 2006, 17:18
Hallo Marco!

Ich besitze so viele Geräte und bin leider noch immer unfähig, Bilder ins Netz zu stellen.
Bin halt ein Analoger.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Schwergewicht
Inventar
#12 erstellt: 30. Mrz 2006, 18:53
Hallo,
es gab 1989/90 einen Carver TL 3220 CD-Player und der hatte einen UVP von DM 1.650,--.

Gruß
detegg
Inventar
#13 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:06
n´abend!

bin vor Jahren mal auf Bob Carver / Phase Linear gestossen und habe mir Geräte von 1978/79 zugelegt: Vorverstärker 3000, Endstufe 300 und Tuner 5100 - jeweils "Serie II"




Die Endstufe hat 2x120W/8R RMS. Im Vorvestärker werkeln OpAmps, die Signale werden per Relais umgeschaltet, die Logik für die Tastschalter liefern 74xx TTLs, Anzeige per LEDs ...
Bob Carver ist für sein Querdenken bei der Entwicklung seiner Geräte bekannt. Nicht Mainstream, sondern Individualismus ... siehe die o.g. sunfire-woofer!

Bitte bedenken: 1978 wurden die letzten richtigen Marantze gebaut

Die Phase-Linear Geräte sind in Europa sehr selten. Die kleineren noch mehr als die großen Endstufen - viele Diskotheken nuzten eine PL 700B - dem entsprechend sind die heute ausgenudelt.
Es gibt eine deutsche Seite vergleichbar zu Ben Wish´s Marantzseite: www.kleines-kalb.com - dort hat sich Michael viel Mühe gegeben - lohnenswert!

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 30. Mrz 2006, 20:09 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:17
Hallo Detlef,

hast Du die Möglichkeit ein paar Fotos von "Innen" zu zeigen

Ansonsten hat mich damals dieses technisch-schnörkellose Design sehr angesprochen aber bei uns gab es damals weit und breit keine Möglichkeit diese Geräte aus der Nahe zu betrachten / zu hören.
detegg
Inventar
#15 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:24
Hi Rollo,

... tja, müsste ich halt mal aufschrauben. Mache ich am WE - hast Du irgendwelche Wünsche bzgl. Gerät?

Gruß
Detlef
bodi_061
Inventar
#16 erstellt: 30. Mrz 2006, 20:39

detegg schrieb:
Es gibt eine deutsche Seite vergleichbar zu Ben Wish´s Marantzseite


Hallo Detlef,

hast Du den Link zu besagter Marantzseite? Ist mir bisher nicht bekannt, würde mich als Marantzfan sehr interessieren.

Gruß

bodi_061
detegg
Inventar
#17 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:00
... Marantzfan, und kennt die Seite nicht!

http://www.classic-audio.com/marantz/mindex.html

Viel Spass
Detlef

edit: Ben Blish - nicht Wish
hifibrötchen
Inventar
#18 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:12
Schwergewicht vielen Dank genau das ist er , ich mach gleich mal ein Foto davon . Der Preis ist heftig für das Gerät Wenn ich bedenke das ich das im Paket bekommen habe 6 Geräte + Lautsprecher für 25 Euro und alles im fast Neuzustand . Dann habe ich für den Carver 3,75 € bezahlt GEIL Schuldigung ich musste mich mal eben kurz freuen . Gruß Hifibrötchen
Curd
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:28

detegg schrieb:
Hi Rollo,

... tja, müsste ich halt mal aufschrauben. Mache ich am WE - hast Du irgendwelche Wünsche bzgl. Gerät?

Gruß
Detlef

Hallo Detlef,
WOW man kann auch noch Wünsche äussern ?
Ich will ja nicht unverschämt sein aber...natürlich alle drei

Nein, im Grunde ist es die Verstärker-Kombi, wenn Du Zeit und Lust dazu hast, weil man doch im Netz und erst Recht so in der freien Wildbahn nicht viele Möglichkeiten hat ein Carver Gerät zu betrachten.
hifibrötchen
Inventar
#20 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:49
Jeep
glukol
Neuling
#21 erstellt: 03. Jun 2006, 22:55
Hallo bester, guck mal auf der Seite von Joe Bongiorno alias "Ampzilla" nach. Carver ist der einzige, den Bongiorno noch gelten läßt. Er hält ihn tatsächlich für den einzigen originellen Hifi-Konstrukteur. Ich hab keinen Grund , ihm zu wiedersprechen. Der erste Schaltnetzteilverstärker war wirklich originell und feiert bei Chord jetzt wieder fröhliche Urständ.

Gruß glukol
Curd
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Feb 2008, 15:58

detegg schrieb:
Hi Rollo,

... tja, müsste ich halt mal aufschrauben. Mache ich am WE - hast Du irgendwelche Wünsche bzgl. Gerät?

Gruß
Detlef


Ist das WE vorbei?

Ich beschäftige mich gerade theoretisch mit einigen Bob Carver Entwicklungen - z.B. der "akustischen Holographie" und bin dadurch wieder auf diesen alten Thread aufmerksam geworden...

detegg
Inventar
#23 erstellt: 04. Feb 2008, 18:01
Schande auf mein Haupt!

Ich habe nur noch ein Foto gefunden - PL 3000-II Vorverstärker während der Revision ...



Gruß
Detlef
Curd
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Feb 2008, 19:45
Hallo,

lieber spät als nie vielen Dank.

Die Platten sehen irgendwie nach DIY aus
Aber immerhin gesockelte Chips.

Hat jemand Erfahrungen mit dieser Raumklang-Holoschaltung - war als Extragerät zu haben wie auch in einigen Amps und Receivern verbaut.

Tjado
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Feb 2008, 20:21
@ hifibrötchen:
(#20)Ein sehr schönes Gerät ! Wenn ich mir den Neid nicht abgewöhnt hätte...
Spielt er ?
detegg
Inventar
#26 erstellt: 04. Feb 2008, 20:26

rollo1 schrieb:
Die Platten sehen irgendwie nach DIY aus :.

jau, das war auch mein erster Eindruck. Allerdings sind die PL´s dieser Baureihe sauber "handcrafted" und individuell abgeglichen. Die PL-300 Endstufe sieht innen genau so aus. Der oben im PL-Trio abgebildete Tuner 5100 ist eigentlich ein Pioneer und hat eine Industrie-bestückte Platine.
... irgendwie HiFi-Urgesteine der späten 70er

Gruß
detlef
Curd
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 06. Feb 2008, 19:16
Hallo,

ja die Teile gefallen mir auch.

Carver ist ja doch eher für seine Verstärkerentwicklungen bekannt - man kann nicht alles können - so dass man sich in den anderen Bereichen Hilfe geholt hat

Mit Pioneer gab es IMHO auch die Verbindung im Bereich Tape-Deck z.B. hier: Bei Phase-Linear - der ersten Wirkungsstaätte von Bob Carver....

7000-II
http://www.audioinno...r-7000II-zu-25cm.jpg

Pioneer CT-A1
http://k-nisi.hp.infoseek.co.jp/ct-a1-h.jpg

gringorianer
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 07. Feb 2008, 20:59
Jaaaa !!! Ich hab einen Amp - der endlich wieder funktioniert.

War von einem Techniker eigentlich tot gesgat. Nun lebt er wieder und klingt besser als je zuvor ! Vielleicht erinnerst Du Dich an meine Fragen hier, wer so ein Teil reparieren kann (eben weil CARVER kaum bekannt ist) ? Dabei fiel mir Dein Name "Hifi Brötchen" auf - cooler Name. Du erinnerst Dich ?

Ich hab über dieses Forum jemanden gefunden. Der hat Himmel & Hölle in Bewegung gesetzt, sich in die Materie eingefuchst und ein mehr als perfektes Ergebnis zurück geschickt. Er hat´s echt drauf. Danke allen, die mir hier diesen heißen Tipp gegeben haben !!! S U P E R K L A N G B I L D !!! Genial !!!

Hab mich eben unter: HiFi-Klassiker/Reparatur & Wartung umfangreich dazu geäußert. Vielleicht liest Du´s mal ...

Audiophile Grüße !!!
Der Gringorianer
der_braune_Zauberer
Neuling
#29 erstellt: 04. Jun 2008, 17:52
Hallo, ich hoffe, daß das jetzt an die richtige Stelle kommt. Ich bin seit Jahre großer Carver-Fan, weil ich gebraucht eine c-2 und eine M-200 Verstärker-Kombi gekauft habe und mit dem Klang sehr zufrieden bin.
Vor drei Monaten habe ich aus der Bucht einen C-9 Sonic Holography Sound-Prozessor von Carver ersteigert. Seit dieser Zeit habe ich das Gerät in meiner Kette laufen und bin geradezu begeistert davon. Die Wirkung der Sonic Holography ist abhängig von der Aufnahme. Bei Mono und sehr frühen Stereoaufnahmen keine oder nur geringe Klangveränderung. Bei dem Großteil der Stereoaufnahmen wird der Raum zur Breite und in die Tiefe erheblich größer. Die Klangbühne "springt" aus den Lautsprechern, die man jetzt kaum mehr wahrnimmt.
Es gibt aber auch immer wieder Musikstücke, bei denen der Effekt irgendwie überzogen oder unnatürlich wirkt. Generell finde ich, daß man jedesmal etwas Zeit braucht um sich einzuhören. Dies gilt auch, wenn man die CD wechselt. Ist man aber "drinnen" im Raum und betätigt nun die Abschalttaste, so hat man das Gefühl plötzlich eine ganz platte Soundwand vor sich zu haben. Erneutes Einschalten bringt den Raumeindruck wieder zurück und wird als haushoch überlegen empfunden. Meiner Meinung nach ist die Sonic Holography ein wirklich beeindruckendes Instrument um Musik hifidel zu hören. Es ist schade, daß es keine weitere Verbreitung erfahren hat. Ich möchte diese Möglichkeit den Klang zu verbessern nicht mehr missen. Gruß, der Zauberer
detegg
Inventar
#30 erstellt: 04. Jun 2008, 22:21

rollo1 schrieb:
Ich beschäftige mich gerade theoretisch mit einigen Bob Carver Entwicklungen - z.B. der "akustischen Holographie" ...

... hast Du dazu was gefunden? Täte mich jetzt auch mal interessieren

Gruß
Detlef
Curd
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 04. Jun 2008, 23:01

detegg schrieb:

rollo1 schrieb:
Ich beschäftige mich gerade theoretisch mit einigen Bob Carver Entwicklungen - z.B. der "akustischen Holographie" ...

... hast Du dazu was gefunden? Täte mich jetzt auch mal interessieren

Gruß
Detlef


Hallo Detlef,

ja ich habe was gefunden:

die US Wiki weiß folgendes zu berichten:

Sonic Holography is a proprietary audio filter design developed by Bob Carver and was used extensively in several preamplifier and receiver units built by Carver Corporation in the 1980s and 1990s.

The goal of sonic holography is to remove distortions in pitch caused by the doppler effect while recording and playing back audio on a sound system. While an audio source is recorded by a microphone, the membrane that picks up sound vibrations moves towards and away from the source. This results in a doppler shift that is preserved in the recording. When that recording is played through a speaker, the cone vibrates back and forth in order to move air particles and create sound. This introduces a second doppler shift, especially when the same cone is producing multiple frequencies at the same time. Both instances of doppler distortion degrade the overall quality of the output. Sonic holography attempts to remove these distortions using a proprietary filter designed by Bob Carver.

Controversy

Audio purists argue that in order to preserve fidelity, the audio signal should be captured at the highest quality possible and then should not be modified. Some listeners feel that Sonic Holography introduces artifacts into the sound recording while attempting to remove others.

und noch ein deutscher Artikel:

copyright bei DER SPIEGEL 37/1981 vom 07.09.1981

HIFI
Traumklang im Tandem

Die HiFi-Entwicklung eines Amerikaners ermöglicht dreidimensionales Musik-Hören. Auf der Berliner Funkausstellung wird das System vorgeführt.

So etwas haben wir noch nie gehört", staunten die Tester des amerikanischen Phono-Magazins "Stereo Review". "Diese Dinger machen Hackfleisch aus den herkömmlichen Vorstellungen von Stereophonie."

Das Lob galt einer neuen Generation von HiFi-Geräten, die auf der (am letzten Freitag eröffneten) Berliner Funkausstellung erstmals in der Bundesrepublik vorgestellt wird: sogenannte Holographie-Generatoren, die im konventionellen Stereoverfahren aufgenommene Musik als dreidimensionalen Raumklang reproduzieren.

Als stünden die Interpreten leibhaftig im Zimmer, so punktgenau sind die einzelnen Instrumente bei holographierter Musik zu orten -- vor und hinter, unter und über den beiden Lautsprechern. "Der Schall schien sich von den Lautsprechern zu lösen und im Raum herumzuwandern", beschrieb das Stuttgarter Fachblatt "Audio" den Holographie-Effekt.

Besonders Amerikas HiFi-Experten waren von der akustischen Holographie so angetan, daß sich ihre Testberichte lasen wie Werbetexte: "Akustische Magie", schwärmte der amerikanische Phono-Papst Julian Hirsch. "Ganz unglaublich", konstatierte das "High Fidelity Magazine", und das Fachblatt "Popular Electronics" sah schon, wieder einmal und reichlich voreilig, das Ende der Stereophonie heraufziehen: Nach der Holographie werde "das gute alte Stereo nie mehr das sein, was es mal war".

Der Holographie-Generator ist das bislang jüngste Produkt des Amerikaners Bob Carver, der als "der neue Edison" ("Stereo Review") der Phono-Branche gilt. Seit zehn Jahren verblüfft der schnauzbärtige Tüftler die Fachleute mit Erfindungen und neuen Ideen -- Beweis dafür, daß findige Einzelgänger häufig mehr zuwege bringen als große Entwicklungslabors mit ihren vielköpfigen Technikerstäben.

Carvers erste erfolgreiche HiFi-Konstruktion, ein kleiner Verstärker mit der damals respektablen Leistung von 700 Watt, machte ihn Anfang der siebziger Jahre zum Millionär; 1978 verkaufte er (für eine Million Dollar) seine Anteile an der von ihm gegründeten Firma Phase Linear und gründete die Carver Corporation.

Zur selben Zeit begann der studierte Physiker, "mit der Holographie zu experimentieren" -- einer HiFi-Technologie, von der sich Experten inzwischen ebensoviel versprechen wie einst von der Erfindung der Stereophonie: "Ein gewaltiger Schritt nach vorn", urteilte etwa der amerikanische HiFi-Tester Larry Klein. Mit ähnlich euphorischen Kommentaren freilich hatten die Fachleute vor acht Jahren auch die Einführung der Quadrophonie begleitet -heute spricht keiner mehr davon.

Ähnlich wie die Quadrophonie, aber auf technisch andere Weise, soll die akustische Holographie die Unzulänglichkeiten der Stereophonie beseitigen -- die stets ein eher zweidimensionales Hören blieb, ohne deutliche Auffächerung der einzelnen Instrumente im Raum (Tiefenstaffelung). Bestenfalls spannt sich ein dichter Klangteppich zwischen den beiden Lautsprechern.

Der Grund dafür ist den Physikern bekannt: Bei herkömmlicher Stereo-Wiedergabe erreichen der Rechts- und der Links-Schall, eigentlich nur für das rechte und das linke Ohr bestimmt, jeweils nach einer Zeitverzögerung von 0,4 Millisekunden auch das gegenüberliegende Ohr -- mit der verdrießlichen Folge, daß nahezu jede Raumordnung flötengeht.

Gelingt es, diesen sogenannten Crosstalk, das Vermischen der beiden Lautsprecher-Informationen, durch elektronische Tricks auszuschalten, dann liefern plötzlich selbst simple Stereoanlagen verblüffenden Raumklang.

Mit solchen elektronischen Crosstalk-Killern haben die japanischen Phono-Riesen Matsushita Electric und JVC schon vor fünf Jahren experimentiert; doch keiner der mit hohem Aufwand konstruierten Prototypen ging in Serie -- die Apparate waren zu kompliziert, zu störanfällig und zu teuer.

Erst dem Erfinder Carver gelang es, die diffizile Holographie-Elektronik so zu verbessern und zu vereinfachen, daß sie sich vergleichsweise billig produzieren ließ. Anfang letzten Jahres brachte er in den USA seine ersten Holographie-Generatoren auf den Markt.

Da hatte seine neue Firma schon Millionen mit einer weiteren Carver-Entwicklung verdient -- einem nur fünf Kilogramm schweren, würfelförmigen Endverstärker mit 500 Watt Leistung, bei dem die Energie-Reserven für die Spitzenleistung in einer Magnetspule gespeichert sind. "Ein Wunderwürfel", staunte das deutsche Fachblatt "Audio".

Am meisten jedoch beeindruckte die Experten der Carver-Vorverstärker C4000, der sich mit seinen elf Drehreglern, 21 Knöpfen und 33 Anschlüssen ausnimmt wie eine Kontrolleinheit aus dem Cockpit eines Flugzeugs.

Neben der Holographie-Elektronik beherbergt das Gerät (Preis: 867 Dollar) eine Reihe mehr oder weniger sinnvoller Zusatzeinrichtungen -unter anderem ein Rauschunterdrückungssystem, eine Schaltung zur Dynamikerweiterung (Dynamic Expander) sowie eine Nachhalleinrichtung (Time Delay), mit der man nach Anschluß von drei Zusatzboxen wahlweise die akustische Atmosphäre eines engen Jazzkellers oder die des Kölner Domes simulieren kann. "Was in diesem Kasten an Elektronik steckt", wunderte sich ein amerikanischer HiFi-Tester, "füllt bei mir zu Hause ein ganzes Regal."

Ein Problem des holographischen Hörens konnte Carver trotz aller Super-Elektronik nicht lösen: Der Zuhörer muß unablässig im "Stereo-Punkt" sitzen, wo die Schallsignale optimal auf ihn einwirken. Rückt er den Kopf auch nur ein Stück zur Seite, schwindet der tiefengestaffelte Traumklang.

So begrenzt ist die akustische 3-D-Zone, daß zwei Personen nur dann in den Genuß der holographischen Klänge kommen, wenn sie wie auf einem Tandem hintereinander sitzen.

---------------------------------------------------------------

und da sich ja langsam der ein oder andere Klassiker Artikel in den HiFi Gazetten findet:

Stereo-Artikel-Serie: Klassiker: Vorstufe Carver C-4000Stero

Auch interessant - hat nix mit Carver zu tun - ist aber wie ich finde ein sehr interessantes Thema:
Schon interessant

detegg
Inventar
#32 erstellt: 05. Jun 2008, 11:48
Moin Rollo,

... jetzt erst mal lesen und verstehen

Danke
Detlef
andisharp
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 05. Jun 2008, 11:58
Da wurde dann halt ein wenig an Phase und Delay gedreht, aber ob das natürlicher klingt sei mal dahingestellt.
MAC666
Inventar
#34 erstellt: 04. Jul 2008, 16:17
*buddel*
So, nach langer HF Pause will ich mich mal zu Wort melden...
Carver is geil bzw. die Vorarbeit, die er bis 1978 bei Phase Linear geleistet hat...

Ich war die Ganze Zeit Fan von mitteldicken Japanern, mein Hauptverstärker war ein Kenwood KA-9100, bis mir die Kombi Phase Linear 2000 Series I Vorverstärker (Carver) und PL 200 Series II Endstufe (Post-Carver Ära) in die Hände fiel. Ich war begeistert, weg mit dem (auch sehr guten) Kenwood...

Derweil hat sich ein Kenwwod 700C Vorverstärker bei mir eingefunden, der mit der PL 200 II spielt, ich muss trotzdem sagen, der PL 2000 I klingt noch ein Quentchen besser, hat mir nur zu wenig Eingänge... Naja, werde den Kenny VV mal Echowars like pimpen lassen, evtl wird's dann besser, auch wenn es teilweise etwas Voodolastig ist.

Jedenfalls war ich so begeistert, dass inzwischen eine (noch ca. eine Woche lang defekte) PL 400 II den Weg zu mir gefunden hat. Ich freu mich schon drauf...

Die schönste Aller PL und Carver Endstufen zusammengenommen ist allerdings die PL 700B (Carver). Ich hab mich jedoch für die auch fast so schöne, technisch ein quentchen ausgereiftere, aber auf der 700B basierende 700 II entschieden (Post-Carver), welche diese Woche aus Amerika bei mir anlandete, leider optisch nicht mehr so schön, sah man auf den Bildern schlecht... muss aber noch auf 220V umgebaut werden und ne Schutzschaltung will ich auch drin haben, also noch net ausprobiert...

Sind einfach klasse Geräte!

Was mich nur wundert: Die frühen Carver Geräte nach Bobs Austritt bei Phase Linear haben das PL Series II Design, obwohl dies nach meinem Kenntnissstand erst bei PL nach Carver eingeführt wurde... Weis da jemand mehr? haben die doch noch zusammengearbeitet?

Und: Was mache ich mit der PL 700 II? die hat ja viel zu viel Saft, 2x 360W@8 Ohm und über 2x700W@4Ohm konservative RMS Ich glaube, da hab ich mich übernommen, da war die Gier wieder zu groß ...


[Beitrag von MAC666 am 04. Jul 2008, 16:18 bearbeitet]
Hannsdampf
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Jul 2008, 15:58
Hallo miteinander,
ich besitze einen Carver M400t, der meines Erachtens auch sehr schön klingt, ich mag den Sound einfach.
Kurze Frage dazu in die Runde was einen Vorverstärker angeht:
Ist es wurscht was für einen ich dazu benutze? Denn der M400t besitzt keine eigene Lautstärkereglung.
Oder sollte ich einen bestimmten nutzen?

In der Hoffnung das hier ab und an noch jemand vorbei schaut
schöne grüße
MAC666
Inventar
#36 erstellt: 29. Jul 2008, 12:07
Is eigentlich egal, was Du nimmst... manches harmoniert gut, manches weniger, da hilft nur ausprobieren...

Ich hätte evtl. noch was von Phase Linear über (wurde von Carver entworfen), bei Interesse PM...
Ab nächste woche kann ich das dann auch mal testen, ob das mit ner M-400 harmoniert, denn dann bekomme ich auch so eine Endstufe
Aurafreak
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 29. Jul 2008, 18:37
Carver sind echt gute Geräte - hatte auch schon einen Carver-CD Player...DTL200. Klingt ganz Nett und sieht auch noch Prima aus.
der_braune_Zauberer
Neuling
#38 erstellt: 12. Nov 2008, 20:16
Hallo Hansdampf, vielleicht bist Du noch auf der Suche nach einer Vorstufe für Deinen M-400t. Wenn Du bei Carver Vorverstärkern bleiben würdest, kommen vor allem der C-1 in Frage, der mit der berühmten Sonic-Holography ausgestattet ist, oder aber der C-2, der der puristischte Carver Vorverstärker ist.
Ich hatte früher C-2 und M-200 zusammengeschlossen und ich war mit dem Klang restlos zufrieden. Den C-2 habe ich noch heute, die M-200 ist irgendwann defekt geworden.

Gruß, der Zauberer
Aurafreak
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 14. Nov 2008, 20:49
Endstufen kann man ja auch wieder Instandsetzen
Niranjana
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Jan 2009, 21:05
harmonieren die beiden folgenden Verstärker miteinander?
PHASE LINEAR 4000
PHASE LINEAR 700b
WAs muss ich beacheten, um ein US Model 160V hier auf 220V betreiben zu können?
Muss das ganze umgebaut werden oder funzt dies auch mit einem billigen Adapter bei eBay?
andisharp
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 12. Jan 2009, 21:10
Wieso 160? In den USA beträgt die Netzspannung 110V. Es gibt auch keine "billigen" Adapter, man benötigt einen fetten Spannungswandler mit am besten 2000VA-Trafo. So was kostet um die 150-200 Euro.
detegg
Inventar
#42 erstellt: 12. Jan 2009, 21:11
Hi,

Vorverstärker und Endstufe passen zueinander.
Info´s ---> hier - auch zum Umbau auf 220VAC

Gruß
Detlef
hifibrötchen
Inventar
#43 erstellt: 12. Jan 2009, 22:11

Niranjana schrieb:
harmonieren die beiden folgenden Verstärker miteinander?
PHASE LINEAR 4000
PHASE LINEAR 700b
WAs muss ich beacheten, um ein US Model 160V hier auf 220V betreiben zu können?
Muss das ganze umgebaut werden oder funzt dies auch mit einem billigen Adapter bei eBay?



Die harmonieren habe das gespann auch
Hannsdampf
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 13. Jan 2009, 16:02
Hallo,
um die Sache mit dem Umbau nicht zu kompliziert zu machen, bei meinem Carver M-400T musste man nur 2 bis 3 Kabel umlöten (von Parallel- auf Reihenschaltung der 2 Primärspulen sozusagen).
Wie auf dem Bild der Verlinkten Homepage dargestellt
Also kein großes Ding, sollte in 10 minuten erledigt sein.

@hifibrötchen:
Oh, neues Bildchen, schick-schick!
musste allerdings bissel aufpassen, die Nadel is schon im "ROTEN" Bereich
Niranjana
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 13. Jan 2009, 17:02
danke für Eure Antworten. Ja, 110V meinte ich. Wer Kann so etwas umlöten. Vieleicht ein Industrieelektroniker ohne gleich draufzugehen?
Kann man so viel Leistung wie der PHASE LINEAR 700b liefert, in einem kleinem Zimmer überhaupt brauchen?
Wie schaut es eigentlich mit dem kleineren Bruder, dem PHASE LINEAR 400 aus, kann der auch große Boxen, wie z.B. die AR9 versorgen?


[Beitrag von Niranjana am 13. Jan 2009, 17:12 bearbeitet]
hifibrötchen
Inventar
#46 erstellt: 13. Jan 2009, 17:44
was ist AR9
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 13. Jan 2009, 17:54
Moin,

ein -mittlerweile auch als Neuauflage, mit völlig anderer Bestückung, erhältlichen LS von Acoustic Research.

Da gibt es auch ein Modell, das teilaktiv ist und mit einem 38er im Bassbereich über nen Carver-Würfel angesteuert wird.
Hannsdampf
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 13. Jan 2009, 18:37
Falls du bissel Erfahrung mit einem Lötkolben und etwas elektrisches Verständnis hast kannst du das problemlos selbst erledigen denk ich, ansonsten kann das jeder Elektriker (im einfachsten Fall) oder jemand der was von Kommunikationstechnik versteht zB.
Wie gesagt, es handelt sich hierbei um die einfachsten elektrischen Abläufe.
Wenn du weißt wie ein Transformator funtioniert, solltest du auch was mit dem "Schaltbild" anfangen können und das Ümlöten sollte kein Problem sein.

wenn du etwas im forum herumschaust, findest du evtl auch eine genaue anleitung dazu, im notfall wendest du dich an die von detegg verlinkte website, der "eigentümer" der website kann dir evtl weiterhelfen was eine beschreibung oder ein service-manual betrifft.
aber eigentlich solltest du das auch selber hin bekommen.

erstmal aufschrauben und rein schauen (trafo-eiheit) (natürlich vorher den stecker ziehen).
vll verstehst du dann schon was gemeint ist.
Hannsdampf
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 13. Jan 2009, 18:45
... und was die von dir ngesprochene Leistung des verstärkers angeht:
ich dachte immer man kann nie genug Leistung haben

sagt ja niemand das du das teil ständig am anschlag betreiben musst, gewisse reserven können da nicht schaden
abgesehen davon könntest du evtl ärger mit deiinem nachbar bekommen
Niranjana
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 13. Jan 2009, 18:49
danke für Eure Beiträge.


kinodehemm schrieb:
Moin,

ein -mittlerweile auch als Neuauflage, mit völlig anderer Bestückung, erhältlichen LS von Acoustic Research.

Da gibt es auch ein Modell, das teilaktiv ist und mit einem 38er im Bassbereich über nen Carver-Würfel angesteuert wird.


kinodehemm bitte PM lesen
Hannsdampf
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 04. Nov 2009, 20:13
Um die Tür zu schließen die ich damals aufgestoßen hatte:
Ich habe heute den Carver M400-t wieder in Betrieb genommen, nachdem ich einen passenden Vorverstärker (PhaseLinear 3000-2) in der Bucht ersteigert hatte. Leider war das Teil defekt und so habe ich ca ein halbes jahr intensiv meine Elektrotechnischen Kenntnisse wieder aufgefrischt, je nach Zeit eben, man hat ja auch noch andere Verpflichtungen und Hobbys.
Der Vorverstärker läuft und klingt sehr sauber, ich hab sogar noch ein paar kleine Veränderungen vorgenommen, allerdings war mir dieses Grundrauschen beim Carver M400-t irgendwie aus dem Gedächtnis verschwunden.
Ist das normal?
Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit dem Teil, wäre super.

ps.: schöne grüße und danke an detegg für das SM und die Hilfe, auch wenn die zuletzt etwas ausblieb, aber wir müssen ja alle unsere Schäfchen ins trockene bringen
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