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Ich bin vom Zombie gebissen worden!

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bunch
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 15. Dez 2006, 13:57
Mister T42 hat recht.
LowEnd
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 15. Dez 2006, 13:58
Hey Leute, kommt mal wieder runter. Der Thread hier soll ein wenig Freude bereiten. Diejenigen, die alte und ältere Geräte wiederentdeckt haben und diejenigen, die das ganze nur belächeln, können beide ihren Spaß haben - eben nur auf einer anderen Grundlage. Man muß sich doch nicht gegenseitig beschimpfen. Wenn das so weitergehen sollte, sehe ich Weihnachten schwarz für euch.
MisterT42
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 15. Dez 2006, 14:00
Überzeugt mich jetzt jemand...
xutl
Inventar
#104 erstellt: 15. Dez 2006, 14:11
@ bunch

Zwar nicht gerade Hamburg, aber Herr Schmidt hilft Dir mit Sicherheit weiter.

Tanberg Zentral Service

@ die 3 Postings davor

Ihr habt alle Recht!
Deshalb gehe ich auch nicht detailiert auf die Bemerkungen zu meinem Posting ein.
Allerdings:
Avatare und Signaturen sind eigentlich recht aussagekräftig.
Vielleicht sollte man mal auf den Knopf drücken? Könnte helfen
Ev. wird die Fähigkeit des Lesens um die Fähigkeit des Verstehens des Gelesenen erweitert.
Stormbringer667
Gesperrt
#105 erstellt: 15. Dez 2006, 14:27

Vielleicht sollte man mal auf den Knopf drücken? Könnte helfen
Ev. wird die Fähigkeit des Lesens um die Fähigkeit des Verstehens des Gelesenen erweitert.


Wenn man schon dabei ist,könnte man doch auch gleich ein brauchbares Betriebssystem installieren.Am besten eins,das jedesmal ein Fenster vor dem geistigen Auge aufmacht:

"Sind sie sicher,daß sie diesen Gedanken absondern möchten?"

Wenn ja,drücken sie.....
A727
Stammgast
#106 erstellt: 15. Dez 2006, 14:48
Es ist nun einmal so, dass es immer wieder Mitmenschen gibt, die grundsätzlich Recht haben (wollen), ausschließlich ihre einzig wahre Auffassung gelten lassen (wollen) und auf indoktrinierende Weise auf Andere versuchen Einfluß nehmen zu wollen.

Selbstkritik ist solchen Menschen fremd, ebenso die Fähigkeit, andere nach ihrer Fasson leben zu lassen. Wird es bemerkt und angesprochen, zeigt man sofort auf den Anderen als den Verursacher allen Übels und betätigt sich als Steinewerfer. Wird es zuviel an Kritik, sucht man sich, zumindest temporär, eine andere Spielwiese.


[Beitrag von A727 am 15. Dez 2006, 14:49 bearbeitet]
MisterT42
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 15. Dez 2006, 14:54
Tja es gibt halt immer wieder Leute mit einem IQ von 0 was den Umgang miteinander angeht...
Sind meist einsame Typen ohne Freunde...also laßt uns
Mitleid haben.
Was ist mit unserem Thema können wir uns jetzt wieder darauf konzentrieren oder reicht es noch nicht mit Seitenhieben und "Letztes Wort" haben
Stormbringer667
Gesperrt
#108 erstellt: 15. Dez 2006, 15:04
Ich hoffe,daß meine Akai bald hier eintrudelt.Das ist dann wie vorgezogenes Weihnachten.Ich muß mir noch ein paar vernünftige Bänder besorgen,damit ich auch über die Festtage was zum spielen habe.Oder ich frag meinen Bruder.Der hortet nämlich noch die alten Familienbänder,wo die ersten Sprechversuche von uns Kindern und sonst noch allerlei Blödsinn drauf ist.
A727
Stammgast
#109 erstellt: 15. Dez 2006, 15:10
Neue Bänder bekommst Du doch bei Darklab oder Bluthard, das wird bestimmt vor Weihnachten noch klappen.
Stormbringer667
Gesperrt
#110 erstellt: 15. Dez 2006, 15:15

A727 schrieb:
Neue Bänder bekommst Du doch bei Darklab oder Bluthard, das wird bestimmt vor Weihnachten noch klappen.


Jepp! Die beiden wurden schon lange in die Favoritenliste aufgenommen.

Sollten die oben genannten Bänder meines Bruders noch brauchbar sein,werde ich die mal digitalisieren und in der Familie als CD verteilen.Einen CD-Player haben sie ja alle.
Coole Idee!
MAC666
Inventar
#111 erstellt: 15. Dez 2006, 15:20
Echt? Du kannst selbst CDs herstellen? Wahnsinn! Kann das jeder? Wie die Zeit wieder an mir vorbeigegangen ist

Äh, sorry, passt so schön in die Diskussion hier
Geräteuser
Stammgast
#112 erstellt: 15. Dez 2006, 15:52

Überzeugt mich jetzt jemand...


Darauf warte ich auch schon lange @MisterT42
Hab auch schon öfters versucht mich alleine und selbst von zu überzeugen und das ging immer in die Hose.Nette technik ist das ja alles - kein zweifel,tolle Sache womit man stundenlang sich beschäftigen kann (und auch muss),vor allem bis man es endlich mal gerafft hat in welcher ebene bei so einen Digital Receiver sich bestimmte funktionen versteckt haben,von der FB ganz zu schweigen.
Das hauptproblem ist und bleibt aber bei mir das ich nix vergleichbares, oder gar besseres von den ganzen neuen Kram gehört habe als das, mit was ich hier zu Hause höre.
MisterT42
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 15. Dez 2006, 16:46
Also Leute wir sind jetzt schon zwei denen klar gemacht
werden kann wann es sich endlich lohnt(Die Technik interresiert mich ja auch) auf einen modernen Verstärker umzusteigen.Selbst wenn man ihn dann nur als Vorverstärker
nutzt und die Endstufe hintendran hängt.
Filme würde ich nämlich auch gerne mit der aktuellen Technik
anschauen sprich anhören...
Will ja keiner ein Zombie werden
Oder doch...
Stormbringer667
Gesperrt
#114 erstellt: 15. Dez 2006, 16:58

Filme würde ich nämlich auch gerne mit der aktuellen Technik
anschauen sprich anhören...


Das mach ich doch auch! Nur Musik wird mit dem alten Geraffel gehört.Muß ich halt umstecken,bzw. umschalten.
MisterT42
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 15. Dez 2006, 20:50
Mich würde schon interessieren ob es sich vielleicht auch
lohnt so ein modernes Receiverchen als Vorverstärker zu nehmen und die gute alte Endstufe dahinter zu packen.
Oder sind die Dinger durch ihr ganzes hin und her gerechne
so Klang zerstörend das es sich auch bei teuren Geräten
nicht lohnt?
andisharp
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 15. Dez 2006, 20:52
Doch das geht eigentlich problemlos, wenn es sich um einen hochwertigen AVR handelt.
MisterT42
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 15. Dez 2006, 21:01
Gehen ja ! Aber klingt das auch so gut?
Peer
Inventar
#118 erstellt: 15. Dez 2006, 21:04

MisterT42 schrieb:
Gehen ja ! Aber klingt das auch so gut? :.

Mach mal einen Blindtest zwischen (wertigem) AVR und Endstufe
andisharp
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 15. Dez 2006, 21:04
Ja, warum sollte es denn nicht gut klingen?
Peer
Inventar
#120 erstellt: 15. Dez 2006, 21:05

andisharp schrieb:
Ja, warum sollte es denn nicht gut klingen?

LowEnd
Ist häufiger hier
#121 erstellt: 15. Dez 2006, 21:13
Ich glaube nicht, dass es allgemein gut klingen wird, da die Abstimmungen meist nicht passen. Die heutigen Geräte sind "analytischer", den Alten sagt man "wärmer" nach. Ich glaube man muß schon ganz schön suchen, bis etwas passt. Aber bei nur modernen Geräten ist es ja nicht anders. Außerdem ist es ja oft so, dass die Suche auch Spaß machen kann.
MisterT42
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 15. Dez 2006, 21:14
Na weil der Ton nicht analog durchgeht sondern umgerechnet(Digitalisiert)wird (hoffe das war jetzt technisch richtig)
andisharp
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 15. Dez 2006, 21:18
Da wird gar nichts digitalisiert. Vorstufen klingen zudem eigentlich überhaupt nicht, auch die alten nicht. Ich kann keinen Unterschied zwischen einer McIntosh MX113 und einem Yamaha RX-V1400 feststellen. Den Klang bestimmt die Box und zu ganz kleinen Teilen die Endstufe, wenn sie denn aus den 70ern oder früher stammt.
MisterT42
Ist häufiger hier
#124 erstellt: 15. Dez 2006, 21:23
Also ist es technisch falsch das der Ton bei einem modernen
Receiver in 0 und 1 umgerechnet wird im gegensatzt zu alten analogen...
(Man kann ja angeblich keine dummen Fragen stellen)
andisharp
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 15. Dez 2006, 21:24
Ja , das ist falsch. Jeder Receiver hat die Einstellung "Analog Direct".
Stormbringer667
Gesperrt
#126 erstellt: 15. Dez 2006, 21:25
Der AV-Receiver wandelt lediglich digitale Signale,die vom DVD-Player kommen,in analoge Signale um.Vorausgesetzt,du hast deinen DVD-Player digital,also über LWL oder Coax angeschlossen.


[Beitrag von Stormbringer667 am 15. Dez 2006, 21:25 bearbeitet]
MisterT42
Ist häufiger hier
#127 erstellt: 15. Dez 2006, 21:27
Man lernt immer wieder dazu
6killer
Stammgast
#128 erstellt: 16. Dez 2006, 13:52
Man muß da doch eigentlich nur kurz ganz logisch denken: warum sollte ein Verstärker irgendwas, was bereits analog vorliegt, "digital umrechnen" - Lautsprecher sind schließlich immer "analog", und das wird sich wohl auch kaum jemals ändern.
xutl
Inventar
#129 erstellt: 16. Dez 2006, 15:13
Stimmt! Ein Verstärker rechnet nix um!

Beim AVR sieht das ganz anders aus.
Er muß nicht umrechnen, aber er kann.

Beispiel:
DVD-Ton von DVD zum LS
- von DVD digital in den Player
- im Player umsetzen (-rechnen) in optische Signale, 1. Digital-Optik-Wandler
- im AVR Optik-Digital-Wandlung, 2. Digital-Optik-Wandler
- Digital-Analog-Wandler, 3.Wandlung --> Vorstufe --> Endstufe --> LS

ev. wird das Signal gleich von optisch in analog gewandelt, aber dann sind imho lediglich 2 Wandler in einem chip eingebaut.
Nicht berücksichtigt diverse Soundaufpolierer.
Ja und ich weiß auch, daß es digitale Coax-Verbindungen gibt.....

JEDE Umsetzung ist mit Veränderungen behaftet. Wieso sonst gibt es Diskussionen über Qualität eines Wandlers?

Das alles entfällt bei analog.
Dort gibt es andere Fallstricke.
Diese lassen sich i.d.R. mit know-how und/oder relativ geringen finanziellen Mitteln ausräumen.
Bei digital bleibt Dir das, was Du hast erhalten, oder Du verschrottest z.B. den kompletten AVR.

Damit ich nicht mißverstanden werde:
Für "Krach aus allen Ecken", sprich Heimkino habe ich einen Denon 2106 nebst Beamer und entsprechendem Zubehör.
Das Teil hat Fähigkeiten, die ich beim Filmegucken nicht mehr missen möchte.
Diese Anlage taugt auch durchaus für Konsum-Hören, also Hintergrundbeschallung.
Zum RICHTIGEN Musikhören benutze ich was anderes.
Da höre ich aber auch intensiver.
In dem Fall ist das Hörerlebnis das Ziel!
Und da mag ICH halt die liebgewonnene Analogtechnik.
Es ist und bleibt ein Erlebnis!
Reset
Gesperrt
#130 erstellt: 16. Dez 2006, 16:20
Hallo 6killer


6killer schrieb:
Man muß da doch eigentlich nur kurz ganz logisch denken: warum sollte ein Verstärker irgendwas, was bereits analog vorliegt, "digital umrechnen" - Lautsprecher sind schließlich immer "analog", und das wird sich wohl auch kaum jemals ändern.


Wie der Lautsprecher letztlich angesteuert/betrieben wird, ist imho für diese Frage nicht so entscheidend.

Viele Quellen (CD, DVD, PC, Digitalradio etc.) sind heute digital und benötigen u.U. sogar einen Decoder.

Macht es Sinn, in jedem Quellgerät einen Wandler/Decoder zu verbauen, wenn man das auch zentral machen kann?
Macht es überhaupt Sinn, ein digiales Signal bereits an der Quelle zu decodieren?
Macht es Sinn, mehrere analoge Kabel pro Quelle am Verstärker anzuschliessen, wenn es mit einer digitalen geht?
Macht es Sinn, durch die Verwendung analoger Leitungsführung auf vielfälltige Möglichkeiten VOR/WÄHREND der Verstärkung, wie Bassmanagement, Raumentzerrung und dergleichen zu verzichten?

Gruss
Reset
Gesperrt
#131 erstellt: 16. Dez 2006, 16:23

MisterT42 schrieb:
Mich würde schon interessieren ob es sich vielleicht auch
lohnt so ein modernes Receiverchen als Vorverstärker zu nehmen und die gute alte Endstufe dahinter zu packen.
Oder sind die Dinger durch ihr ganzes hin und her gerechne
so Klang zerstörend das es sich auch bei teuren Geräten
nicht lohnt?


Ja, lohnt sich. Damit ist ein Parallel-Betrieb von Mehrkanal und Stereo relativ einfach machbar, wenn man den Receiver nur bei Mehrkanal im Signalweg haben möchte.

et


MisterT42 schrieb:
Na weil der Ton nicht analog durchgeht sondern umgerechnet(Digitalisiert)wird (hoffe das war jetzt technisch richtig)
:angel


Die generelle Frage ist, ob es überhaupt Sinn macht, dass ein Medium, eine Quelle die bereits digital ist, "analog durchgeht", resp. ob das überhaupt Vorteile bringt.

I.d.R. wird eine analoge Quelle direkt durchgeschaltet. Nicht jedoch weil das unbedingt besser wäre, sondern weil einfacher und billiger. Digitale Quellen werden gewandelt und/oder decodiert.


[Beitrag von Reset am 16. Dez 2006, 16:27 bearbeitet]
dirk67
Stammgast
#132 erstellt: 16. Dez 2006, 20:22

- von DVD digital in den Player
- im Player umsetzen (-rechnen) in optische Signale, 1. Digital-Optik-Wandler
- im AVR Optik-Digital-Wandlung, 2. Digital-Optik-Wandler

Hier sollte sich das Signal aber nicht ändern, sonst ist da was faul. Also hat man normalerweise

Digital-Analog-Wandler, 3.Wandlung --> Vorstufe --> Endstufe --> LS

hier erst die erste und einzige Wandlung.
Wenn man analog anschliesst, geschieht die DA Wandlung im Player und alles andere geschieht analog, allerdings nur wenn man "source direct" o.ä. einschaltet. Es gibt nämlich auch AVRs, die analog eingehende Signale noch mal AD konvertieren, dann digital noch mal aufbereiten (bei Denon ALR24) und dann natürlich noch mal AD konvertieren müssen. Ausserdem gibt es noch die digitale Aufbereitung im Player (bei Pioneer Legato PRO, bei Denon wieder ALR24).
MisterT42
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 16. Dez 2006, 20:56

Es gibt nämlich auch AVRs, die analog eingehende Signale noch mal AD konvertieren, dann digital noch mal aufbereiten (bei Denon ALR24) und dann natürlich noch mal AD konvertieren müssen.


Das war das wo es mir vor graut. Quasi kapputtgerechnet.
Nicht umsonst gibt es immer noch Leute die lieber LP's hören statt CD's. Die sind ja auch schon beschnitten und nicht Musik der reinsten Sorte.

Kann's vergessen ist ja Samstag
Reset
Gesperrt
#134 erstellt: 16. Dez 2006, 21:03

MisterT42 schrieb:
Das war das wo es mir vor graut. Quasi kapputtgerechnet.
Nicht umsonst gibt es immer noch Leute die lieber LP's hören statt CD's. Die sind ja auch schon beschnitten und nicht Musik der reinsten Sorte.

Kann's vergessen ist ja Samstag :D


Da wird nichts "kaputtgerechnet". Tests haben gezeigt, dass Klangveränderungen nach einer A/D-Wandlung mit anschliessender D/A-Wandlung äusserst gering sind. Dieses "Kaputtrechnen" ist also eine Illusion, genauso wie der Glaube eine LP "klänge" besser als eine CD. Abgesehen davon ist eine CD nicht irgendwie "beschnitten", sondern im Gegenteil "reiner" als Musik von einer LP.
MisterT42
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 16. Dez 2006, 21:06

Abgesehen davon ist eine CD nicht irgendwie "beschnitten", sondern im Gegenteil "reiner" als Musik von einer LP.


Darauf antworte ich jetzt nicht
JHB
Stammgast
#136 erstellt: 16. Dez 2006, 21:24

MisterT42 schrieb:

Abgesehen davon ist eine CD nicht irgendwie "beschnitten", sondern im Gegenteil "reiner" als Musik von einer LP.


Darauf antworte ich jetzt nicht :Y


Kann man aber...

1. Hören ist was absolut subjektives, da trifft jeder
seine ureigenste Entscheidung, was ihm besser gefällt!

2. Sind wir uns doch hoffentlich darüber einig, daß der
größte Murks bereits im Studio angerichtet wird!

3. Es gibt auch heute noch Produktionen, die (noch) nicht
wieder auf CD erschienen sind, also Plattenspieler
notwendig sind!

4. Es gibt, insbesondere bei CD, grottenhaft schlechte
Überspielungen. Das geht jetzt nicht gegen das Medium
als solches, sondern es zeigt nur die Kundenverarsche
auf.

5. Die Wiedergabe von Platte ist von den verschiedensten
Parametern abhängig, u.a. Tonarm, Tonabnehmer, Laufwerk.
Stimmen diese im Zusammenspiel, hat Platte was unheim-
lich faszinierendes. Vom Retro-Handling mal abgesehen,
das ja an sich schon kultig genug ist.

Eine Grundsatzdiskussion dürfte somit keinen Erfolg haben, also laß es bitte.

Gruß
JHB
MisterT42
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 16. Dez 2006, 21:24
Hier mal ein Text zur SACD.
Wenn du das gelesen hast wird dir einiges klarer(Hoffe ich )
MisterT42
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 16. Dez 2006, 21:26
Huch den Text vergessen darauf noch'n Bier

Als hier is er:
Auf der SACD liegt das Audiomaterial im Direct Stream Digital (DSD)-Format vor. Dieses unterscheidet sich von der Pulse Code Modulation (PCM)-Technik der Audio-CD, DVD-Audio oder DVD+Audio, da das Reduzieren der Abtastrate, das so genannte Downsampling, in speziellen digitalen Filtern entfällt. Bei DSD-Aufnahmen kommen dabei so genannte Delta-Sigma-Verfahren zum Einsatz. Die Wortbreite des digitalisierten Audiosignals beträgt hierbei lediglich 1 Bit, allerdings bei einer Abtastrate von 2,8224 MHz (64*44,1kHz). (Eine normale Audio-CD enthält Audiodaten mit 16 Bit Auflösung bei 44,1 kHz Abtastrate, welche aus der hohen Abtastrate durch Abtastratenreduktion gewonnen wird.) Delta-Sigma-Analog-Digital-Wandler sind bei gegebener Qualität einfacher und billiger zu bauen als konventionelle A/D-Wandler bzw. erreichen bei gleichem Preis eine deutlich bessere Qualität.

Laut Werbeaussagen von Sony/Philips soll aufgrund der erheblich höheren Samplingfrequenz (Abtastfrequenz), einer damit verbundenen größeren Frequenzbandbreite und einem deutlich erweiterten Dynamikumfang von über 120 dB die SACD bereits bei herkömmlicher Stereo-Wiedergabe eine höherwertige Klangwiedergabe als eine konventionelle Audio CD erreichen, eine entsprechend hochqualitative Aufnahme sowie hochwertige Wandler-, Verstärker- und Schallwandlerkomponenten vorausgesetzt. Vermutungen aus dem HighEnd-HiFi-Sektor, DSD sei dem PCM-Format grundsätzlich überlegen, ließen sich indes bisher jedoch nicht belegen. Vielmehr scheinen die klanglichen Fortschritte der SACD auch mit PCM-Technik machbar, wenn man Wortbreite (Dynamik) und Samplingfrequenz entsprechend erhöht, beispielsweise auf 24 Bit Dynamik mit 96 kHz Abtastrate, wie bei DVD-Audio und DVD+Audio möglich (vgl. Weblink zu entsprechendem Hörvergleich).
JHB
Stammgast
#139 erstellt: 16. Dez 2006, 21:29
Deswegen haben sich ja auch die sog. hochauflösenden Formate so breit durchgesetzt.
Reset
Gesperrt
#140 erstellt: 16. Dez 2006, 21:36

JHB schrieb:
1. Hören ist was absolut subjektives, da trifft jeder
seine ureigenste Entscheidung, was ihm besser gefällt!


Richtig - was dann aber logischerweise zur Erkenntnis führt, dass eben dieses "absolut subjekte" nicht dazu geeignet ist, objektive Schlüsse zu ziehen.


JHB schrieb:
2. Sind wir uns doch hoffentlich darüber einig, daß der
größte Murks bereits im Studio angerichtet wird!


Ja, tut aber nichts zur Sache.


JHB schrieb:
3. Es gibt auch heute noch Produktionen, die (noch) nicht
wieder auf CD erschienen sind, also Plattenspieler
notwendig sind!


Ja, tut aber nichts zur Sache.


JHB schrieb:
4. Es gibt, insbesondere bei CD, grottenhaft schlechte
Überspielungen. Das geht jetzt nicht gegen das Medium
als solches, sondern es zeigt nur die Kundenverarsche
auf.


Richtig, tut aber auch nichts zur Sache.


JHB schrieb:
5. Die Wiedergabe von Platte ist von den verschiedensten
Parametern abhängig, u.a. Tonarm, Tonabnehmer, Laufwerk.
Stimmen diese im Zusammenspiel, hat Platte was unheim-
lich faszinierendes. Vom Retro-Handling mal abgesehen,
das ja an sich schon kultig genug ist.


Richtig, tut hier jetzt aber auch nichts zur Sache.


JHB schrieb:
Eine Grundsatzdiskussion dürfte somit keinen Erfolg haben, also laß es bitte.


Da bin ich der falsche Adressat. Richtiger Adressat:


MisterT42 schrieb:
Das war das wo es mir vor graut. Quasi kapputtgerechnet.
Nicht umsonst gibt es immer noch Leute die lieber LP's hören statt CD's. Die sind ja auch schon beschnitten und nicht Musik der reinsten Sorte.
MisterT42
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 16. Dez 2006, 21:42

Da bin ich der falsche Adressat. Richtiger Adressat:

Du bist die richtige Adresse.
Grundsatzdiskussionen muß man leider auch nur mit Menschen führen die den Grundsatz noch nicht verstanden haben.
Reset
Gesperrt
#142 erstellt: 16. Dez 2006, 21:58

MisterT42 schrieb:

Da bin ich der falsche Adressat. Richtiger Adressat:

Du bist die richtige Adresse.
Grundsatzdiskussionen muß man leider auch nur mit Menschen führen die den Grundsatz noch nicht verstanden haben. ;)


Da muss ich doch sehr bitten. Du mit deinen Vorstellungen digitaler Musikwiedergabe bist wohl kaum derjenige der andere über ihr Verständnis der Grundsätze zu belehren hat.
JHB
Stammgast
#143 erstellt: 16. Dez 2006, 22:16
Eigentlich wollte ich ja eine Grundsatzdiskussion vermeiden, aber sei`s drum:

Gerade die CD-Wiedergabe, obwohl auch ich zugebe, daß das Medium als solches praktischer ist, ist von der genutzten Bauteilen doch sehr abhängig. Hier sind zu nennen die Qualität des Laufwerks, die Qualität der / des Wandlers, die Ausgangsstufe. Nicht umsonst tummeln sich auf diesem Gebiet sehr viele Tuner (Goldöhrchen), die mit "Nachbesserungen" viel Geld machen.

Bleiben mir beim Laufwerk: Genauso entscheidend wie bei Plattenwiedergabe ist eben auch für die CD-Wiedergabe ein vernünftiges Laufwerk entscheidend, d.h. die optimale Auslesebedingung. Stimmt die nicht, kommt es zum sog. Jitter-Effekt oder Auslesefehlern. Diese werden mittels Interpolation (Fehlerkorrektur) dann herausgerechnet, ob richtig wollen wir mal dahingestellt lassen.

Damit sind wir am Wandler: Hier sind nunmal mathematische Berechnungen für die Umsetzung des Signals verantwortlich. Je besser der Wandler, desto besser die Wiedergabe (einfach formuliert).

Gerade hier im Zusammenspiel mit der Ausgangsstufe werden die Unterschiede produziert, die manche als Klangverfärbung / Klangbeeinflussung empfinden. Letztendlich macht dies den Unterschied zwischen CD-Playern aus. Nicht falsch verstehen: Auch und gerade bei Plattenspielern hängt die Wiedergabe von der Qualität des eingesetzten Materials ab (Tonabnehmer, Tonarm, Laufwerk).

Bleibt das Medium: Vinylplatte oder CD.

Die Vinylplatte wird nunmal systembedingt mechanisch abgetastet und unterliegt somit einem Verschleiß (meßbar). Dies erfolgt bei der CD nicht.
Theoretisch ist das Medium CD also dem Medium Vinylplatte überlegen.
Produktionstechnisch muß mit Vinyl viel vorsichtiger umgegangen werden als mit der CD. Hier wird auch heute noch viel Murks gemacht, z.B. ist erwiesen, daß es zu Phasenverkehrungen des Signals kommen kann. Nicht gerade förderlich für eine vernünftige Wiedergabe. Aber nunmal kein Problem des Mediums, sondern der Produktion.

Entscheidend sind aber nunmal die eingesetzten Wandler und zwar während des gesamten Prozesses von der Aufnahme bis zur Wiedergabe. Und hier wird nunmal viel gerechnet und das ist manchem nunmal nicht plausibel genug.

Es lohnt aber m.E. nicht, hieraus einen Systemstreit vom Zaun zu brechen. Ich höre beides, Vinyl und CD. Bei beiden gibt es gute und auch hundsmiserable Produktionen, die mich persönlich ärgern. Andererseits gibt es gutgemachte XRCDs, wo eben im gesamten Ablauf auf ein vernünftiges Produkt geachtet wurde, und das hört man. Bei gleich guten Aufnahmen (Vinyl und CD) und gleichwertigem Wiedergabe-Equipment höre ich (sehr subjektiv) eigentlich nur den Unterschied des Verschleisses vom Vinyl. Aber: ich finde das zelebrieren des Plattenauflegens einfach geiler.

In diesem Sinne nix für ungut.

Gruß
JHB
andisharp
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 16. Dez 2006, 22:24
Leute, lasst das Thema hier doch bitte und lest euch stattdessen die ca. 10.000 Threads durch, die genau dieses Thema behandeln. Eine nochmalige Wiederholung ist absolut unnötig und bestimmt auch nicht im Sinne des Threadstellers.
JHB
Stammgast
#145 erstellt: 16. Dez 2006, 22:26
@ andisharp

so isset
Reset
Gesperrt
#146 erstellt: 16. Dez 2006, 22:38

JHB schrieb:
Eigentlich wollte ich ja eine Grundsatzdiskussion vermeiden, aber sei`s drum:


Du hast sie aber angefangen, mit deinen Aussagen.


JHB schrieb:
Gerade die CD-Wiedergabe, obwohl auch ich zugebe, daß das Medium als solches praktischer ist, ist von der genutzten Bauteilen doch sehr abhängig.


Nicht wirklich, genau das Gegenteil ist der Fall. Darin liegt genau eine der Stärken der CD.


JHB schrieb:
Hier sind zu nennen die Qualität des Laufwerks, die Qualität der / des Wandlers, die Ausgangsstufe.


1.) Laufwerk
Wenn du Laufwerksklang (bei einwandfreiem Auslesevorgang) nachweisen willst, bitte, nur zu.

2.) Wandler
Die Zeiten, als es bei Wandlern grosse Unterschiede gab, sind längst vorbei, resp. war nur die ersten 2, 3 Jahre ein entscheidendes Kriterium.

3.) Ausgangsstufe
In der Tat ist die Ausgangsstufe entscheidend für den Klang verantwortlich - die anderen Elemente haben faktisch keinen "Eigenklang". Nur lehrt uns die Erfahrung, dass bei CD-Playern - ohne absichtliches Sounding durch Röhrenausgangsstufe, Filter etc. - die Unterschiede äusserst gering sind. Sooooweit kann es also mit dem Eigenklang der Ausgangsstufe nicht her sein.


JHB schrieb:
Nicht umsonst tummeln sich auf diesem Gebiet sehr viele Tuner (Goldöhrchen), die mit "Nachbesserungen" viel Geld machen.


Die behaupten dass ihre Nachbesserungen Sinn machen. Nachgewiesen wurde afaik bislang nichts davon.


JHB schrieb:
Bleiben mir beim Laufwerk: Genauso entscheidend wie bei Plattenwiedergabe ist eben auch für die CD-Wiedergabe ein vernünftiges Laufwerk entscheidend, d.h. die optimale Auslesebedingung.


Nein.

Was soll ein "vernünftiges" Laufwerk sein?
Was sind "optimale Auslesebedingungen?

Ist mir doch zu wenig präzise.


JHB schrieb:
Stimmt die nicht, kommt es zum sog. Jitter-Effekt oder Auslesefehlern. Diese werden mittels Interpolation (Fehlerkorrektur) dann herausgerechnet, ob richtig wollen wir mal dahingestellt lassen.


Stimmt so nur seeeeeehr bedingt. C1- und C2-Fehler können ohne Interpolation korrigiert werden. Die Interpolation ist nur äusserst selten erforderlich.


JHB schrieb:
Damit sind wir am Wandler: Hier sind nunmal mathematische Berechnungen für die Umsetzung des Signals verantwortlich. Je besser der Wandler, desto besser die Wiedergabe (einfach formuliert).


Und "komplizierter" formuliert?

Die Zeiten von 12- oder 14-Bitwandlern sind längst vorbei. Der billigeste, aktuelle DAC-IC hat genügend Rechenleistung.


JHB schrieb:
Gerade hier im Zusammenspiel mit der Ausgangsstufe werden die Unterschiede produziert, die manche als Klangverfärbung / Klangbeeinflussung empfinden. Letztendlich macht dies den Unterschied zwischen CD-Playern aus. Nicht falsch verstehen: Auch und gerade bei Plattenspielern hängt die Wiedergabe von der Qualität des eingesetzten Materials ab (Tonabnehmer, Tonarm, Laufwerk).


GERADE beim Plattenspieler hängt die Qualität vom Material ab, wie bei analoger Technik üblich. Nicht so bei digitaler Technik.


JHB schrieb:
(...) Entscheidend sind aber nunmal die eingesetzten Wandler und zwar während des gesamten Prozesses von der Aufnahme bis zur Wiedergabe. Und hier wird nunmal viel gerechnet und das ist manchem nunmal nicht plausibel genug.


Wie oben geschrieben, haben Wandler längst ein Niveau erreicht, der weit über demjenigen anderer Komponenten liegt. So liegt z.B. die Dynamik eines aktuellen AD-Wandlers weit über der eines Microphons.


JHB schrieb:
Es lohnt aber m.E. nicht, hieraus einen Systemstreit vom Zaun zu brechen.


Richtig.


JHB schrieb:
Ich höre beides, Vinyl und CD. Bei beiden gibt es gute und auch hundsmiserable Produktionen, die mich persönlich ärgern. (...)


Richtig.


[Beitrag von Master_J am 16. Dez 2006, 23:29 bearbeitet]
JHB
Stammgast
#147 erstellt: 16. Dez 2006, 22:45
@ Reset

Jetzt ist Schluß mit dieser dämlichen Diskussion!
Mir geht`s um den Spaßfaktor beim Musikhören, und ich höre nunmal den Unterschied zwischen einem 49 Euro No-Name-DVD Player und einem Accuphase DP 57. Und das war`s jetzt zu dem Thema.

Gruß
JHB
Reset
Gesperrt
#148 erstellt: 16. Dez 2006, 22:54

JHB schrieb:
@ Reset

Jetzt ist Schluß mit dieser dämlichen Diskussion!
Mir geht`s um den Spaßfaktor beim Musikhören, und ich höre nunmal den Unterschied zwischen einem 49 Euro No-Name-DVD Player und einem Accuphase DP 57. Und das war`s jetzt zu dem Thema.

Gruß
JHB


Dann fange sie auch nicht an, resp. führe sie nicht weiter!
Gelscht
Gelöscht
#149 erstellt: 16. Dez 2006, 22:57

Da wo ihr hinwollt komm ich her - es war eine Sackgasse


Reset,..hast Du wirklich einen Weg aus der Sackgasse gefunden?


JHB
Stammgast
#150 erstellt: 16. Dez 2006, 23:00
@ Maräntzchen


- lieber digitale als analoge Datenreduktion


Noch Fragen?!
Geräteuser
Stammgast
#151 erstellt: 16. Dez 2006, 23:03
Ist mir zu blöd geworden der Thread.
Ich les mir jetzt mal den kompletten "Was bedeuten eure Nicks?" im Off Topic durch. Ist bestimmt WESENTLICH informativer als dieser hier.
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