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Vergleich Lautsprecher Klassiker mit neuen

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Autor
Beitrag
Gh61
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 14. Apr 2006, 10:59
Guten Tag,

nun ja, auf "einer Schallwand" sind sie nicht. Ein Hochtöner sitzt gemeinsam mit dem Bass auf der Fromtseite, die andere beiden "schauen" nach oben.

Ich habe nicht den Eindruck, dass sie verfälschen, und da ca. die Hälfte meiner gelegentlich mithörenden Freunde Musiker sind, wäre das bestimmt schon jemandem aufgefallen.

Aber das Wichtigste ist, dass ich mit den beiden Teilen wirklich zufrieden bin, ob sie nun "high-end-normkonform" sind oder nicht...

Grüße
gh
lolking
Inventar
#52 erstellt: 14. Apr 2006, 23:22

Es ist aber schlichtweg eine Fehlkonstruktion bzw ein Effektgerät,
das sich leider nicht abschalten lässt


Das Prinzip greifen doch auch heute wieder einige Hersteller auf. Elac pflanzt doch auch so ein Hochtonhütchen auf seine Topmodelle




Es gab damals recht viele Firmen, welche mehrere Hochtöner in verschiedene Richtungen strahlen ließen oder?
ukw
Inventar
#53 erstellt: 14. Apr 2006, 23:40
Hallo lolking,
das auch heute viele Lautsprecherhersteler soetwas machen hat schon seine Gründe... Im Hi End Studio klingen solche Lautsrecher schon "anders" als andere. Ein geschickter Verkäufer bekommt diesen "speziellen" Klang auch an den Mann (d.h. er dreht Dir die Kiste an)

Es kann nicht funktioniere (im Sinne von hoher Wiedergabetreue) da der Hochton ommnidirektional abgestrahlt wird. Die Reflektionen geistern als Hallsoße durch Dein Wohnzimmer.
- Diffusschall
- Abstrahlverhalten

Diese zwei Suchwörter und die "Suche" Funktion fördern alles zu Tage.
bvolmert
Inventar
#54 erstellt: 14. Apr 2006, 23:44

hifibrötchen schrieb:

Man markiert die Textstelle und klikt mit der rechten maustaste kopieren.
beim erstellen der Antwort klikt mam auf quote,fügt den text ein ,und klikt nochmal auf quote.
Fertig
so ha ha Geil Danke 8)


Ja, aber einfacher isses, du klickst beim Beitrag, den du zitieren möchtest, oben auf "Zitat". Dann passiert das oben beschriebene automatisch. Überflüssiges löscht du dann einfach raus.
lolking
Inventar
#55 erstellt: 15. Apr 2006, 00:38

Es kann nicht funktioniere (im Sinne von hoher Wiedergabetreue)


Da geb ich dir absolut recht. Allerdings erzeugen diese Lautsürecher (ähnlich wie manche Dipole) für manche Ohren eben ein tolles Klangbild (sehr räumlich). Meine Sache ist das nicht, ich wollte aber mir meinem Verweis auf Elac wieder die Brücke "back to Topic" schlagen

Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 15. Apr 2006, 16:59
Also ich betreibe :

- Electro Voice Sentry III
- Altec Santana
- Klipschhorn
- ESS Amt-1 Monitor
und natürlich die VOTT

also alles Lautsprecher die 25 oder älter sind. Mich hat bis jetzt kaum ein neuer Lautsprecher von den Alten Kisten weggebracht. Die LS sind zwar groß aber das muss ja auch so sein

Bei neuen LS muss ich ein Haufen Geld ausgeben um an diesen Klang auhc nur halbwegs ranzukommen.
lens2310
Inventar
#57 erstellt: 15. Apr 2006, 20:03
Mich interessieren eigentlich nur alte Lautsprecher. Meiner Meinung nach waren die verwendeten Komponenten damals (vor den 90`ern) wertiger. Benutzt man alte, restaurierte Chassis und entsprechend massive, gut gebaute Gehäuse ist der Klang sicher genauso gut wie eine heutige Lautsprecherbox. Die bei Ibähh erzielten Preise für alte, bekannte Chassismarken bestätigen das zum Teil.
lens2310
Inventar
#58 erstellt: 15. Apr 2006, 20:15
Voice of the theatre,

Wenn die in Deinem Avatar abgebildete Voice Deine ist kannst Du sie auch mal groß zeigen.
Ich habe damals ( Anfang der 80`er) so ein Teil nachgebaut mit einem Becker 915 A 16. Die Lautstärke war enorm, der Bass allerdings nicht tief (vermutlich Fehlabstimmung).
Die Sentry 3 habe ich leider nur in einer Diskothek gehört.
Sie klang etwas dumpf, vermutlich weil sie auf dem Boden stand und die Höhen den Zuhörer kaum erreichten. Auf jeden Fall brachte sie genügend Dampf.
Ich glaube das E-Voice neben Altec, JBL, TAD, Coral und Fostex einer der wenigen Hochwirkungsgrad Highend Hersteller war.
ukw
Inventar
#59 erstellt: 16. Apr 2006, 00:06

Voice_of_the_theatre schrieb:

....
Bei neuen LS muss ich ein Haufen Geld ausgeben um an diesen Klang auhc nur halbwegs ranzukommen.


Solange Du Hifi Chassis kaufst.

RCF
BMS
B&C
Beyma
Craaft
Ciare

Da kauft man gute Qualität.

Oberton, 18Sound haben teilweise hervorragende Chassis. Oberton hat einen super Preis/Leistungsverhältnis z.B. 15B450

Und ein paar Exoten / andere Hersteller sind teilweise auch sehr gut.
MICHAELKURT
Stammgast
#60 erstellt: 17. Apr 2006, 16:31
Ich glaube, das man das Thema im Forum schlecht besprechen kann. Dafür gibt es zuviele Punkte die man berücksichtigen muß:
Hörraumgröße, Inventar des Hörraums, verwendete Hifi Bausteine, Aufstellung der Lautsprecher u.s.w.
Achja, und persönliche Hörgewohnheiten ! Das muß jeder für sich entscheiden!
Der_Diablo
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 19. Apr 2006, 20:51
ich bin der meinung, Lautsprecher sind der einzige punkt, wo sich die hifi-technik in den letzten 30 jahren wesentlich verändert hat

man braucht sich nur mal anschauen, was früher verbaut wurde:

2 wege, maximal 3 wege,
frequenzweichen mit meistens nur weichen 1. Ordnung (sprich: Spule vor dem tieftöner, kondensator vor dem hochtöner)
tieftöner mit labbriggsten membranen
und winzigen schwachen magneten
!!!!das kann man heute alles besser!!!!

auch mess- und simulationstechnik hatte man noch nicht so, wie heute (einen guten töner zu entwickeln ist viel leichter geworden und nicht mehr so viel glückssache)
andisharp
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 19. Apr 2006, 20:54
Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett?

Informiere dich doch bitte, bevor du hier solche Lachnummern ablieferst.
detegg
Inventar
#63 erstellt: 19. Apr 2006, 23:04

Der_Diablo schrieb:
man braucht sich nur mal anschauen, was früher verbaut wurde

... "früher" ist mehr als relativ !

Der_Diablo schrieb:
einen guten töner zu entwickeln ist viel leichter geworden und nicht mehr so viel glückssache

... "früher" haben Musikhörer die Lautsprecher entwickelt - heute entscheiden "Marketing-Experten" über das, was dem Hörer gefällt!

Der_Diablo schrieb:
!!!!das kann man heute alles besser!!!!

... könnte man, wenn man wollte und Du es bezahlen würdest!

@Der_Diablo: Auf welcher Erfahrung begründet sich Deine Meinung?

Gruß
Detlef
ukw
Inventar
#64 erstellt: 19. Apr 2006, 23:44
@ Der_Diablo: Ich sag Nuhr


[Beitrag von ukw am 20. Apr 2006, 23:06 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#65 erstellt: 20. Apr 2006, 22:59
2- oder 3 Wege sagt nichts über den Klang aus. Es gibt sehr gut klingende 2 Wege Boxen, die einige andere Mehrwegeboxen in den Schatten stellen. Auch 6 dB Weichen müssen nicht schlecht sein, sofern sie in das Konzept integriert sind.
Die Anzahl der Wege oder der Aufwand der Weichen müssen nichts aussagen.
Man sollte hier nicht billige Konstruktionen mit Highend vergleichen.
Auch hat die Nachgiebigkeit der Sicke nichts mit Highend oder billig zu tun.
Winzige Magneten wurden meist bei Billigboxen verbaut und waren kaum bei teuren Herstellern zu finden. Auch hier ist der Magnet bzw das Chassis bei den meisten Herstellern auf das Gehäuse angapasst.
Außerdem muß ein kleiner Magnet kein Manko sein, wenn das Gehäuse und- oder Reflexöffnung passen.
Entscheidend ist das Gesamtkonzept.
Horst_t
Stammgast
#66 erstellt: 20. Apr 2006, 23:52
Meine LS haben vor ca. 20 Jahren DM 6000,- gekostet. Sie erhielten 2 updates vom Hersteller.
Wenn Du heute einen LS kaufen müsstest, der alles besser kann als meine: z.B. Hochtonauflösung, super angenehme Mitten, knackiger Bass, neutral und ausgewogen klingt, usw..dann liegst Du locker bei > € 4000,- Habe vor kurzem eine Dynaudio Box für € 5500,-das Paar gehört.. die konnte auch nicht alles besser...

PS: Bin übrigens der Meinung, dass sich in den letzten 5 -8 Jahren am meisten bei CD playern getan hat.


[Beitrag von Horst_t am 20. Apr 2006, 23:55 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#67 erstellt: 20. Apr 2006, 23:59
Meine Lautsprecher haben vor 25 Jahren ca. 10000 DM gekostet und ich benutze sie noch heute unverändert.
Es ist kein Verschleiß festzustellen, die Bassicken (Gewebe) sind zwar trocken, aber immer noch in Ordnung und flexibel. Mittel-und Hochtöner, sowie Weichen sind noch 1A.
Horst_t
Stammgast
#68 erstellt: 21. Apr 2006, 00:11
Meine TMR Standard sind etwas anfällig bei direkter Sonneneinstrahlung. Dadurch wurden die Sicken nach ca. 10-12 Jahren brüchig und mussten bei Dynaudio (natürlich immer als Paar) ausgetauscht werden. 2 Stk Dynaudio Bässe für DM 540,-- Dafür gibt es nichts neues.
Das update war ein verbesserter Mitteltöner und Isoda Verkabelung.
PS: der Dynaudio Bass gefällt mir besser als das 1989 er Model mit Isophon LS
infinityfreak
Stammgast
#69 erstellt: 21. Apr 2006, 00:34
hallo
also ich bin der meinung, das die alten lautsprecher locker mit den neuen mithalten können !
zudem finde ich das die lautsprecher so von anfang 1980-1990
noch echt gut verarbeitet worden sind ,also beste materialien usw..
sicherlich,es hat sich bestimmt was verbessert stichwort sicken an den bässen etc. aber ich bleibe meinen alten ladys treu bin im besitz von 5 paar infinity kappas
kappa7 ,8,2 mal die 9er und zuletzt die 9.2i
ich hatte mal vor 3-4 jahren ne canton ergo 1200 zuhause,mit der war ich anfangs zufrieden die höhen brilliant, nur die bässe, etwas zu streng nach meinem geschmack. die verarbeitung
war echt in ordnung. aber meine ohren sind den kappasound gewöhnt,und somit war es das aus für die canton´s
subnet
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 22. Apr 2006, 02:46

hifibrötchen schrieb:
Sagt mal Leute ich hab mich bis jetzt nicht getraut zu fragen , aber wie macht ihr das mit dem weißem umranden wenn jemand etwas gefragt hat und es in deiner Antwort wieder erscheinen soll ? ..... Sorry oh ist das peinlich Gruß brötchen


man klickt auf den 'zitat'-button

ich habe seit vorgestern meinen marantz 2220, den ich nun an meinen k&s audio aischas betreibe und finde das ergebnis wunderbar. auf lange dauer wird der marantz wohl an den compi wandern, aber für den moment bin ich hochzufrieden.
hifibrötchen
Inventar
#71 erstellt: 22. Apr 2006, 11:37


hifibrötchen schrieb:
Sagt mal Leute ich hab mich bis jetzt nicht getraut zu fragen , aber wie macht ihr das mit dem weißem umranden wenn jemand etwas gefragt hat und es in deiner Antwort wieder erscheinen soll ? ..... Sorry oh ist das peinlich Gruß brötchen


man klickt auf den 'zitat'-button


Jo habe schon gelernt vielen Dank nochmal
Nochmal zu den Lautsprechern ich selbst habe auch welche von 1981 bei denen habe ich die Weichen erneuern lassen Kabel selbst gestrickt und Sicken getauscht .
Also wenn ich in der Preisklasse woanderes etwas neues anhöre dann muss ich schon sagen das die neuen das nicht besser können wie meine alten zu Hause im Gegenteil ich finde meine Lautsprecher immer wieder besser . Also da müsste schon ein super Lautsprecher kommen der die packt und dann wären wir schon in der Region um 15-20.000 Euro und warum soll ich soviel Geld ausgeben die ich eh nicht habe . Gruß Hifibrötchen
Traum Lautsprecher die großen Genesis
DV
Stammgast
#72 erstellt: 27. Apr 2006, 18:53
Ja, verändert hat sich so einiges.

Schau Dir mal die Yamhaha NS-1000m an.
Das ist ein Konzept, das gegriffen hat.
Mit einem zusätzlichen (guten) Sub unterhalb 56Hz, kommt da keine noch so ausgefeilte und errechnete SIMULATION ran.

Simulationen werden softwaretechnisch gesteuert.
Was glaubst Du, was besser ist: Das Ohr, mein Ohr z.B. oder
eine auf den Mainstream-Gesoundete Windows XP Simulation ??

Klar, neue sind neuer.
Gute moderne Systeme haben nichts destoweniger an Qualität
eingebüsst. Haben sie dann auch den Charme und den passenden
Farbton, den ICH für MICH ausgewählt habe?

Tja, wenn ich Millionär wäre, dann würden keine Boxen mehr hier stehen. Dann wäre die Musik einfach da. Ohne Elektroakustische Hilfskrücken.

Gruss,
DV


[Beitrag von DV am 27. Apr 2006, 23:15 bearbeitet]
Giusy
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 27. Apr 2006, 20:02
Hallo allerseits, ich betreibe ein Paar Quadral Vulkan (Ur Version) an einer Technics(Wie könnte es anders sein) SE-A5
und SU-A 6 beide in der MKII version.

Bin damit sehr zufrieden, allerdigs ging ich zuvor fremd und habe die Vulkan mit einem Sansui AU-D 11 MKII betrieben.
Das Ergebniss war vieleicht sogar der Technics Lösung klanglich überlegen, aber ich bin halt ein Technics Fan von Jugend an, deswegen steht der Sansui unbenuzt aber gut eingepackt im trockenen Keller.



Gruß Franky.
andisharp
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 27. Apr 2006, 20:05
Wenn du mal entrümpeln musst, sag mir Bescheid.
Giusy
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 27. Apr 2006, 20:07
alles klar werde ich tun
hifibrötchen
Inventar
#76 erstellt: 27. Apr 2006, 22:02
Ja ich komme dann auch mit meinem Boller Wagen vorbei Gruß brötchen
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 27. Apr 2006, 22:32
[quote="DV"]

Tja, wenn ich Millionär wäre, dann würden keine Boxen mehr hier stehen. Dann wäre die Musik einfach da. Ohne Elektroakustische Hilfskrücken.


jooh, aber die E-Gitarren würden mir dann nicht mehr gefallen ...
Horst_t
Stammgast
#78 erstellt: 27. Apr 2006, 22:42
Ich stimme nonogoodness zu,

wenn ich mir vor 20 Jahren einen Verstärker für 2000,-DM
gekaufft habe und gebe heutzutage für ein gutes gebrauchtes Stück (so 3 Jahre alt) ca. € 1300,- aus, dann habe ich heutzutage was besseres. Bei Boxen bin ich da etwas skeptisch.
Bei CD Playern hat sich meiner Meinug nach in den letzten 5-8 Jahren einiges am Klang getan. Mein alter CD73 (1983) kann da leider nicht mehr mithalten. Aber die Verarbeitung ist ECHT super. Metallgehäuse, externes Netzteil (aussen am Gehäuse), vergoldete Chinch Stecker und ne gei..:L Beleuchtung . Dagegen war der baugleiche Philllips richtig billig verarbeitet..der hatte noch nicht mal Chinch Buchsen am Gehäuse.

Jetzt muss ich nur noch die EVS 8 reparieren lassen (Sicken) und mir einen schönen Receiver kaufen. Danach mach ich mal ein paar Fotos:


Schönen Abend noch

Horst
DV
Stammgast
#79 erstellt: 27. Apr 2006, 23:12
@ Fly-Hifi,

Cooles Avatar, Was ist denn das?
JBL? Kenwood ? 24V ?

nene, die Instrumente müssen schon sein !
Was macht den Ton ?







DV
Cobra71
Stammgast
#80 erstellt: 17. Mai 2006, 15:45
Also ich betreibe seit kurzem ESS AMT1c an meiner Pioneer C90a/M90a Kette und bin in dieser Kombination sehr zufrieden damit denn die Räumlichkeit dieses Lautsprecher ist einfach einmalig wegen des großen AMT Mittel-/Hochtöners.

Alternativ hänge ich die guten Stücke aber auch mal an meine 15W Röhren-Gegentaktendstufe mit 4* KT66, der recht hohe Wirkungsgrad der Lautpsrecher von ca. 94dB machts möglich.
Vorverstärker ist da derzeit aber leider auch noch der Pio aber auch das wird sich bald ändern, denn ich bekomme wohl demnächst gebraucht einen preiswerten Klimo Merlin.

Meinen Marantz 2270 hab ich auch schon drangehängt und auch das klang sehr gut und von der Epoche her passen diese beiden Komponenten wohl auch am besten zusammen.


Cobra71


[Beitrag von Cobra71 am 17. Mai 2006, 16:17 bearbeitet]
ukw
Inventar
#81 erstellt: 17. Mai 2006, 18:31

DV schrieb:
@ Fly-Hifi,
nene, die Instrumente müssen schon sein !
Was macht den Ton ?


DV


pulsweitenmodulierter Ultraschall regt direkt die Endolymphe im Ohr an.
schnuddel55
Stammgast
#82 erstellt: 25. Mai 2006, 22:28
hi leute,
es kommt zwar´n bisschen spät, aber was der Diabolo da von sich gegeben hat:

man braucht sich nur mal anschauen, was früher verbaut wurde:

2 wege, maximal 3 wege,
frequenzweichen mit meistens nur weichen 1. Ordnung (sprich: Spule vor dem tieftöner, kondensator vor dem hochtöner)
tieftöner mit labbriggsten membranen
und winzigen schwachen magneten
!!!!das kann man heute alles besser!!!!

kann ich einfach nicht so stehen lassen !

ja hast du denn überhaupt schon mal `nen vernünftige 2 wege ls gehört??

bei "weichen 1. ordnung" verbraten wenigstens keine unnötigen widerständige teile der leistung ... und mehr als `ne spule und hochwertige tonfrequenz-elkos braucht´s auch nicht.

es gab auch andere tt als die mit "labbrigen membranen" - z.b. die isophon mit ihren riesigen alnico-magneten
(die gibt´s sogar schon länger mit kurzschlussring im magnetkern - schliesst den rückstrom kurz, den jede spule erzeugt.)

das kann man heute alles besser ??
du solltest dich mal´n bisschen informieren ...

lg
stef
Cobra71
Stammgast
#83 erstellt: 26. Mai 2006, 10:57
Wenn die Lautsprechertechnik sich sooooo weiterentwickelt hat, dann frage ich mich warum man damals in der Lage war Lautsprecher zu bauen die 100 dB und mehr hatten und sich somit mit einer 300B Röhre (ca. 3Watt Leistung) begnügten auch bei hohen Lautstärken?

Zu dem Thema Zwei-Wege boxen...je weniger Wege desto besser bzw. desto einfacher die Abstimmung.

Ich habe vorgestern bei einem Kumpel die AE1 gehört und ich muß sagen bis auf den fehlenden Tiefbass ist das Teil der Oberhammer was die musikalität betrifft.

Und bei den Teilen handelt es sich um klitzekleine 2-Wege Monitore mit einem ca. 12cm Bässlein.

Dazu verwendete er dann einen aktiven Subwoofer um den Klang im Tiefbassbereich abzurunden.

Generell findet man im High-Endigen Bereich mehr und mehr zwei-wege systeme weil eben die 100%'ige Abstimmung von mehreren Chassis schwer bis unmöglich ist.



Cobra71
schnuddel55
Stammgast
#84 erstellt: 26. Mai 2006, 16:48
ja cobra71,
genau so sehe ich das ...

bei mir spielen seit ein paar wochen nur noch 2-wege ls; allerdings riesen-teile mit 120 l. volumen:
2-Wege, max. 80W
Schalldruck 110 dB
Bestückung:
Isophon-Breitband-Chassis 12 Zoll, Alnico-Magnet
Pioneer Hochton-Horn PT-103
an `nem alten onkyo a-7090 mit 2x134w und ich bin immer wieder hin und weg - da entdecke ich bei tausendmal gehörten aufnahmen mit einem mal instrumente, die vorher nicht da waren ... kann man schnattergnubbel kriegen ...

die 3-wege teile habe ich bis auf zwei ausgemustert und die fungieren nur noch als "ständer" für die zwei sahnestücke.
und ich will auch keine anderen mehr haben ...

lg
stef

und gönnt euren ohren mal stressfreies hören ohne 3-geteilte musik


[Beitrag von schnuddel55 am 26. Mai 2006, 16:49 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 26. Mai 2006, 16:52
Zweiweger sind auch nur ne Geschmacksrichtung und beileibe nicht alleinseeligmachend. Mach die Dinger doch mal lauter, dann weißt du, was ich meine. Übrigens habe ich neben Fünf-, Vier- und Dreiwegern auch Zweiweger.
ukw
Inventar
#86 erstellt: 26. Mai 2006, 16:59

schnuddel55 schrieb:
ja cobra71,
genau so sehe ich das ...

bei mir spielen seit ein paar wochen nur noch 2-wege ls; allerdings riesen-teile mit 120 l. volumen:
2-Wege, max. 80W
Schalldruck 110 dB
Bestückung:
Isophon-Breitband-Chassis 12 Zoll, Alnico-Magnet
Pioneer Hochton-Horn PT-103
an `nem alten onkyo a-7090 mit 2x134w und ich bin immer wieder hin und weg - da entdecke ich bei tausendmal gehörten aufnahmen mit einem mal instrumente, die vorher nicht da waren ... kann man schnattergnubbel kriegen ...

die 3-wege teile habe ich bis auf zwei ausgemustert und die fungieren nur noch als "ständer" für die zwei sahnestücke.
und ich will auch keine anderen mehr haben ...

lg
stef

und gönnt euren ohren mal stressfreies hören ohne 3-geteilte musik


Das ist kein Qualitätsmerkmal, denn mit einem einfachen Dreh am guten Equalizer erzielt den gleichen Effekt. Man kann Instrumente oder Stimmen auf diesem Weg auch einfach "verschwinden lassen"
schnuddel55
Stammgast
#87 erstellt: 26. Mai 2006, 17:43
... eigentlich hat hier ja jeder recht, ist halt sehr subjektiv.

andysharp schrieb:

Zweiweger sind auch nur ne Geschmacksrichtung und beileibe nicht alleinseeligmachend. Mach die Dinger doch mal lauter, dann weißt du, was ich meine.


.. klar weiss ich was du meinst; meine "dinger" kann ich allerdings gar nicht sooo laut drehen dass sie klanglich nachlassen würden und - ausse disco-zeit bin ich `raus.

ukw schrieb:

Das ist kein Qualitätsmerkmal, denn mit einem einfachen Dreh am guten Equalizer erzielt den gleichen Effekt. Man kann Instrumente oder Stimmen auf diesem Weg auch einfach "verschwinden lassen"


.. kann man - allerdings haben equalizer für mich nix mit hifi zu tun - entweder ist die kette gut und ich brauch´ so was nicht oder ..

je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr kommt´s mir vor, als wenn das fast `ne glaubensfrage sein könnte.

lg
stef
andisharp
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 26. Mai 2006, 17:46
Jetzt bloß keine Glaubenskriege
schnuddel55
Stammgast
#89 erstellt: 26. Mai 2006, 18:04
neee - sind ja keine fundis hier, oder?

mir ging´s ja eigentlich auch nur um diese aussage, die mir dann doch gewaltig aufstiess:


man braucht sich nur mal anschauen, was früher verbaut wurde:

2 wege, maximal 3 wege,
frequenzweichen mit meistens nur weichen 1. Ordnung (sprich: Spule vor dem tieftöner, kondensator vor dem hochtöner)
tieftöner mit labbriggsten membranen
und winzigen schwachen magneten
!!!!das kann man heute alles besser!!!!


daraus spricht sone gewisse ignoranz im sinne von unwissenheit
sch.... wie kriegt man hier´n smiley `rein ...bin wohldraganddrop-verwöhnt.

aber - ohne krieg führen zu wollen - für mich ist in einer gut klingenden kette ein equalizer nur ein störendes element.

lg
stef
Cobra71
Stammgast
#90 erstellt: 26. Mai 2006, 18:05
Ich glaube die perfekten Lautsprecher gibt es in der Realität halt nicht.

Ich weiß das meine AMT1c auch nicht perfekt sind z.B. im unteren Mitten und Bassbereich, aber dafür überzeugen mich die AMT's aber im Hochton und oberen Mittenbereich mit einer solchen Brillianz und Räumlichkeit wie ich sie bis jetzt bei keinem anderen Lautsprecher gehört habe.

Auch geben sie Stimmen und Saiten und Blasinstrumente perfekt wieder und schwächeln dann bei anderen wie z.B. Kontrabass Becken, etc. vielleicht wieder ein wenig.

Das Problem des großen Basses ist dann halt immer wieder das er niemals so schnell sein kann wie der Hochtöner.

Und das Problem des Minibasses wie bei der AE1 ist dann wieder das er zwar unheimlich knackig und schnell ist, aber bei sehr tiefen Frequenzen braucht er halt unterstützung durch einen Sub und schon sind wir wieder bei den drei wegen und den damit verbundenen Problemen angekommen.

Alles in allem weiß ich das meine derzeitige Kette nicht perfekt ist, aber ich weiß das ich für meinen Geschmack das Optimum bei möglichst geringem finanzielen Einsatz herausgeholt habe. (alles gebraucht gekauft)


Cobra71
schnuddel55
Stammgast
#91 erstellt: 26. Mai 2006, 18:20

Ich glaube die perfekten Lautsprecher gibt es in der Realität halt nicht.


rischtisch -
wird´s auch nie geben, aber mir war so als wäre das thema hier ein anderes gewesen ..

definitiv hat sich allerhand getan im lautsprecherbau, allerdings nicht immer zum guten.
ich hab´ das am beispiel pa über lange zeit beobachten können - die ls der befreundeten musiker wurden mit den jahren zwar immer kleiner, aber auf die frage, ob sich denn auch vom klang her was verbessert hätte, kam da immer nur´n verschämtes grinsen und "naja, lassen sich halt besser transportieren.."

was sich da verändert hat, waren tatsächlich nur die gehäuse.

lg
stef
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