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Vergleich Lautsprecher Klassiker mit neuen

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LittelDevil
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jul 2004, 08:58
Hallo
ich wollte mal eure Meinung hören zu alten (1970-1988) bzw. neuen Lautsprechern. Ich habe noch alte Technics SB 7 Lautsprecher daheim und die haben einen super sound. Ich bin der Meinung das gute alte Lautsprecher sicherlich noch mit neuen guten Lautsprechern mithalten können.
Hat sich in der Tonqualitat eurer Meinung was getan oder ist es wie bei den anderen Hifi Geräten das die Verarbeitung und somit der Klang besser ist als bei den meisten Neugeräten?

Gruß Alex
LittelDevil
Stammgast
#2 erstellt: 14. Jul 2004, 09:04
Fast vergessen was hangt ihr an eure Klassik Verstärker und Reciver?

Gruß Alex
Barista
Stammgast
#3 erstellt: 14. Jul 2004, 10:01
Ich betreibe mit meinem 2270 ein paar alte Acoustic Research AR5 von 1968.Hierbei handelt es sich um die kleinere Schwester der legendären AR3a, mit der die Mittel-/Hochtoneinheit identisch ist, lediglich der Baß hat nur 25 statt 30 cm.
Die Lautsprecher begeistern mich wegen ihrer extremen Brillianz und des völlig vom Lautsprecher gelösten Klangbildes.
Wer vermutet, dass alte Lautsprecher irgendwie schlecht oder muffig klingen müssten, täuscht sich gewaltig. Problematisch ist bei alten Lautsprechern halt meist, dass die Sicken defekt sind etc. Der Alterungsprozess belastet Lautsprecher mehr als die Elektronik. Deshalb sind alte Lautsprecher auch weniger häufig anzutreffen.


[Beitrag von Barista am 14. Jul 2004, 10:07 bearbeitet]
LittelDevil
Stammgast
#4 erstellt: 14. Jul 2004, 10:24
@Barista:Ich betreibe meine sb-7 mit einem 2285 und das Alter merkt man beim Reciver ( Potis kratzen ein wenig Lampen def. )als auch bei den Lautsprechern (poröse Sicken beim Bass)an. Werde aber in absehbarer Zeit Reciver als auch Lautsprecher Restaurieren lassen. Dann sollten sie wieder wie früher klingen. Vorraussetzung für einen Vergleich zwischen alt und neu meinte ich natürlich das alles in einbanfreihem technischen Zustand ist

Gruß Alex
Django8
Inventar
#5 erstellt: 14. Jul 2004, 10:57
Langlebige Sicken vorausgesetzt (am besten solche aus Papier oder so was ähnlichem), können alte Lautsprecher sehr gut tönen und m.E. durchaus mit Neueren mithalten. Zudem finde ich, dass alte Lautssprecher vor allem zu alten Verstärkern hervorragend passen – schon nur wegen dem "Stil".
marantz-fan
Inventar
#6 erstellt: 14. Jul 2004, 12:31
Hallo,

ich denke in der Lautsprechertechnik hat sich nicht allzu viel getan in den letzten 20 Jahren. An den physikalischen Gesetzen lässt sich eben nur schwer rütteln. Auch heute noch braucht man für Tiefbass ein entsprechendes Volumen, und die Gehäuse sollten schwer und schwingungsarm sein. Insofern denke ich auch, dass alte Lautsprecher nicht schlechter klingen als neue (sofern nicht die Alterserscheinungen den Klang beeinträchtigen).

Was sich geändert hat, ist v.a. die Optik. Während früher gnadenlos breite Lautsprecher mit riesigen Membranen im Disco-Look gebaut wurden, sucht man heute eher das dezente, schlanke Design. Dadurch ist auch der WAF deutlich höher!

Aus diesem Grund (und natürlich weil sie toll klingen) betreibe ich an meinem 2270 ein Paar (neue) Visaton Vox 200.

Dirk
tyr777
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jul 2004, 16:32
irgendwie gibt es heute kaum noch Boxen in dieser alten Form, also relativ breit und riesige Basslautsprecher. Sind heute meist Säulenboxen. Als ich meine Boxen gekauft habe, wollte ich auch zuerst solche "Schränke", aber der Verkäufer sagte dann, das es aufgrund der Lautsprecher mittlerweile möglich wäre, die Boxen in ihrer heutigen Form zu baun und es praktisch keine solchen Boxen mehr gäbe ( Basslautsprecher größer 30cm).
Was mich an allen alten Lautsprechern, die ich bis jetzt hatte, gestört hat, warn die Schaumstoffsicken, die mehr oder weniger zu Staub zerfielen :-(
Wenn man sowas vernünftig reparieren kann, is natürlich gut, bei den Dingern, die ich hatte, hätte es sich nicht gelohnt.
DV
Stammgast
#8 erstellt: 08. Apr 2006, 02:13
Charme & Charakter !

Lautsprecher zu hören ist der erste Weg.
Vorlieben und Bedürfnisse sind nicht stetig!



Das grösste Problem finde ich, ist die richtige Aufstellung zu finden. Jede Boxe hat so ihren Lieblingsplatz. An dem kommt sie auch besser "rüber".

Zur Zeit höre ich
- JBL 4412 an einem MA2235. Quelle: Dreambox 7000 und
ein netter Pioneer PD-91.

Zuvor hatte ich moderne Infinitys an Yamha A1.

Hatte Kreuz und Quer Boxen rumgeschoben, aufgestellt und verkabelt. Verschiedenste Edel Receiver und Marken
angeschlossen und querverglichen.

FAZIT: Mein Ohr entscheidet nach psychoakustischen Regeln.
Ist kein Gelaber. Ist Fakt. Je nach Stimmung klingen JBL,
weniger passend als Ur-alte KEF, Kenwood oder Pio's.

Voraussetzung für eine Gute Harmonie ist schon auch der technische Hintergrund. Der interessiert mich aber nur anfangs.
Mein persönliches Empfinden der Schalls ist nicht Marken-gebunden. Um gutes zu finden, brauchts Zeit. Ist ja nichts Neues ...

Mir persönlich gefallen alle Lautsprecher die mir auch sonst gut gefallen. Da ist es eigentlich egal, ob sie von 1965, oder 2006 sind, ob Holz oder Stein, fein muss es sein.

Konkret:
Pioneer: SC-220e, SC-330e sind die kleinsten,
Yamaha: NS1000M eher die grösseren.

Keine der beiden ist nun DIE Boxe, welche mir auf der Insel
spielen müsste. Da gibt es dann Kokosschalen, Korallen und andere Materialien, die halt lokal sind und nur dort gut kommen.

Für mich, eher der normale Mittelweg: JBL 4412 !
... noch !

und für Neue habe ich weniger Bedürfniss.
... die guten alten Zeiten wo Receiver und Boxen noch
das waren, was man von ihnen auch erwarten durfte.

Möge Euch die Mebrane in Schwingung bringen !





marais
Stammgast
#9 erstellt: 08. Apr 2006, 11:14
sx-424 an Canton GLE100, vor über 20 Jahren gekauft und nie einen Grund gefunden, aufzurüsten. Ausserdem sx 838 an Rogers ls4/a - auch ganz und gar wunderbar. Zum Vergleich irgendwelche Sony-Boxen aus den späten 80ern - aufdringlich, basslastig, prätentiös.

A.
Schwergewicht
Inventar
#10 erstellt: 08. Apr 2006, 11:52
Hallo,
die Canton GLE 100 verkörpern den typischen Taunussound (Loudnesscharakter) ihrer Zeit. Heutige Boxen sind da ganz anders abgestimmt und man kann sie eigentlich nicht mehr vergleichen. Entweder mag man diesen "Sound", oder nicht. Ich mag ihn und kann ihn stundenlang hören, während mich das analytischere Klangbild heutiger Lautsprecher bei längerem Zuhören etwas nervt. Aber jedem daß seine, mir gefällt es auch, anderen nicht.

Gruß
hifibrötchen
Inventar
#11 erstellt: 08. Apr 2006, 14:23
Sehr gutes Thema ich habe die Technics SB-10 also der große Bruder von den SB-7 an meinem Rotel 1603 dazu noch den Marantz CD 85 und Audio Alchemy D/A Wandler im Schlafzimmer . Ich kann nur sagen das der Klang von meinen alten SB-10 voll und ganz überzeugt. Mit Sicherheit gibt es besseres, aber das wird dann auch alles teurer . Also wenn ich die Preis Leistung betrachte möchte ich jetzt nicht unbedingt 2000 - 4000 Euro ausgeben müssen um neue und bessere Lautsprecher zu bekommen . Ich würd dann lieber bei alten Lautsprechern suchen und sehen was dort machbar ist und wenn die Lautsprecher sehr gut sind und sie es nötig haben restauriert zu werden würd ich es jederzeit tun. Hifi und Hifioldis ist ja nunmal mein geliebtes Hobby so wie andere ihre Oldtimer pflegen oder ihren Golf aufmotzen oder dicke Goldketten tragen und BMW fahren ... Schweif schweif .. ich bin dafür das unser Hobby noch viel bekannter werden sollte eben diesen gleichen Status haben sollte wie die Leut mit den Oldtimern , Golfmotzen , Goldtragen . Lieben Gruß Hifibrötchen
gdy_vintagefan
Inventar
#12 erstellt: 08. Apr 2006, 14:41
In meinem Büro habe ich zwei alte ITT Regalboxen, Typ IF1-80, aus dem Jahr 1982. Angeschlossen an einen Yamaha Receiver CR-240.
Diese Boxen habe ich seit meiner Jugend, und wenn sie mir klanglich nicht so gut gefallen würden, hätte ich sie sicher schon längst nicht mehr. Klanglich ist aber wirklich nichts daran auszusetzen, wenngleich die Lautsprecher etwas "unscheinbar" wirken.
Ich finde, Receiver und Boxen passen "größenmäßig" auch gut zusammen.

Im Wohnzimmer habe ich 2 Infinity Standboxen vom Typ SM-112, die sind natürlich schon von ganz einem anderen Kaliber. 1990 sind diese Lautsprecher auf den Markt gekommen, ich habe sie Anfang 1996 als Auslaufmodell gekauft, sie sind also "weder alt noch neu". Angeschlossen sind sie an einen Yamaha A-760. Ich hatte bis vor kurzem einen kleineren Verstärker (A-460 und für kurze Zeit auch einen A-560), klanglich war das zwar nicht schlecht, aber man musste den Lautstärkeregler schon ziemlich weit aufdrehen. Den 460er habe ich über 20 Jahre lang mit den ITT-Boxen betrieben, zu diesen passte er meiner Meinung nach etwas besser.


[Beitrag von gdy_vintagefan am 08. Apr 2006, 14:42 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#13 erstellt: 08. Apr 2006, 14:58
Hallo miteinander!

Ich betreibe meine zahlreichen Amps und Receiver an der B&W CDM7SE, also an einem "modernen" Lautsprecher mit 90 dB Empfindlichkeit.
Mein ungar. HIFI-Freund hatte die gleichen, bloß ohne SE.
Dann stieg er auf Lowther um, denn die waren ideal für seine damalige 2A3 Röhre mit 2x3 Watt. Mit einem riesigen alten JBL Subwoofer war auch genug Druck von unten da.
Dann erwarb er alte EMS Boxen, die spielten meine B&W in Grund und Boden, hatten allerdings auch eine Empfindlichkeit von 94 dB.
Aktuell hat er riesige alte Elektrovoice, ich weiß nicht, welchen Typs, ebenfalls hochempfindlich.
Gegen die haben meine modernen Boxen auch keine Chance.

Immer mehr komme ich drauf, dass mir genau solche alten empfindlichen Standboxen fehlen und ich würde meine "modernen" sofort gegen große EMS oder Electrovoice eintauschen.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Stormbringer667
Gesperrt
#14 erstellt: 08. Apr 2006, 15:03
Ich hab vor kurzem meine Linn Kan (die ich im moment als rear-speaker benutze-man möge mich steinigen ) nach vorne geholt und war begeistert! Es fehlte halt nur der nötige Tiefbass.Wenn ich dann endlich meinen Sub fertig habe,kommen sie auch endgültig nach vorne.Dann brauch ich mir auch keinen Verstärker-Umschalter mehr bauen.Mein Luxman R 1040 kommt bestens mit den Linn zurecht.
Mos_Fet
Stammgast
#15 erstellt: 08. Apr 2006, 15:22
Hallo, ich habe ein Pärchen ESS AMT Monitore die von Hitachis HCA/HMA 7500 befeuert werden,im Moment wüßte ich eigentlich keinen Speaker den ich mir alternativ wünschen würde.
Mal abgesehen vielleicht von irgendwelchen von normal sterblichen unbezahlbaren Geschichten .
Was ich pers. nicht nachvollziehen kann ist,dass das von Oskar Heil entwickelte Prinzip des Heil Airmotion Transformer so wenig verbreitung gefunden hat.In Punkto Offenheit und Abbildungsfähigkeit gibts glaube ich wenig spannenderes.

greetz Dunlop
hifibrötchen
Inventar
#16 erstellt: 08. Apr 2006, 18:29
Mos Fet die Ess sind überall und in aller Munde bekannt schöne Lautsprecher .Sollst noch spannender werden muss du mein Infinity RS-2b nehmen natürlich komplett überarbeitet Gruß Brötchen
rababertörtchen
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Apr 2006, 18:41
Hallo

Ich habe ein paar MB Quart 720 an einem Saba 9241 Receiver.

Die Lautsprecher haben die schon beschriebene breite form mit 30er Bass 40mm MT metallkalotte.

Ich bin sehr zufriden mit dem klang.Manchmal könte der Amp n´bissel stärker sein,obwohl der Saba immerhin 2x70 Watt an 4 Ohm bringt.Ich bin davon überzeugt das sie mit neueren Lautsprechern Der selben Preisklasse noch mithalten können.
hifibrötchen
Inventar
#18 erstellt: 08. Apr 2006, 19:16
haben die MB Quart 6 ohm ? Gruß Brötchen
Mos_Fet
Stammgast
#19 erstellt: 08. Apr 2006, 19:18

hifibrötchen schrieb:
Mos Fet die Ess sind überall und in aller Munde bekannt schöne Lautsprecher .Sollst noch spannender werden muss du mein Infinity RS-2b nehmen natürlich komplett überarbeitet Gruß Brötchen :angel



Hi Brötchen

wäre interessant die mal im direkten Vergleich zu hören...
Wir haben meine ESS mal vor zig Jahren gegen JBL's Ur 250 Ti antreten lassen,die Bässe die die JBL produzierte waren ein wenig knackiger,aber der Mittelhochtonbereich...da war die JBL leider Opfer
Der Freund dem die JBL's gehörten fand es nicht wirklich witzig,hatte er sich die doch neugekauft für viel Kohle,ich meine das waren damals 8 oder 10000 DM's.

greetz Mos_Fet
rababertörtchen
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Apr 2006, 19:24
Hallo


haben die MB Quart 6 ohm ?


Die Lautsprecher sind mit 4 Ohm angegeben

Gruß
Michael
hifibrötchen
Inventar
#21 erstellt: 08. Apr 2006, 19:47
Sagt mal Leute ich hab mich bis jetzt nicht getraut zu fragen , aber wie macht ihr das mit dem weißem umranden wenn jemand etwas gefragt hat und es in deiner Antwort wieder erscheinen soll ? ..... Sorry oh ist das peinlich Gruß brötchen
rababertörtchen
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Apr 2006, 19:57
Hallo


wie macht ihr das mit dem weißem umranden wenn jemand etwas gefragt hat und es in deiner Antwort wieder erscheinen soll ?


Man markiert die Textstelle und klikt mit der rechten maustaste kopieren.
beim erstellen der Antwort klikt mam auf quote,fügt den text ein ,und klikt nochmal auf quote.
Fertig

Gruß
michael


[Beitrag von rababertörtchen am 08. Apr 2006, 19:59 bearbeitet]
hifibrötchen
Inventar
#23 erstellt: 08. Apr 2006, 20:02

Man markiert die Textstelle und klikt mit der rechten maustaste kopieren.
beim erstellen der Antwort klikt mam auf quote,fügt den text ein ,und klikt nochmal auf quote.
Fertig
so ha ha Geil Danke


[Beitrag von hifibrötchen am 08. Apr 2006, 20:03 bearbeitet]
rababertörtchen
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Apr 2006, 20:04

so

Jo
bodi_061
Inventar
#25 erstellt: 08. Apr 2006, 21:06
Hallo zusammen,

ich hatte von 1985 - 1995 die Canton CT-1000. Die hatten durch die 30er Basschassis einen recht "mächtigen" Klang. Ende 1995 habe ich mir ein Paar ALR Nr.3 gekauft. Zuerst vor ich ein wenig enttäuscht, weil mir der Klang zu "dünn" und "hell" vorkam. Nach einiger Zeit war ich dann begeistert. Da mit den Lautsprechern auch langes hören stressfrei und angenehm ist.

Bis Mai 2005 diente ein Marantz PM-72 als Kraftquelle. Jetzt habe ich einen Marantz 2265 in Verbindung mit der ALR Nr.3

Gruß bodi_061


[Beitrag von bodi_061 am 08. Apr 2006, 21:07 bearbeitet]
nonogoodness
Stammgast
#26 erstellt: 08. Apr 2006, 22:39
Also leute
ich möchte hier mal eine Lanze brechen für neue Hifigeräte.

Ich bin auch bekennender fan und höre nur auf klassikern und bin begeistert. nicht desto trotz, glaube ich schon das sich in allen bereichen etwas getan hat.
ich habe meinen Sansui G 8000 im direkten vergleich mit einem ca 6-7 Jahre alten denon verstärker gehört der zu der zeit vieleicht in der 1000Dm klasse lag.Was soll ich sagen, es war nicht zu hören das alt so sensationell besser ist, ich denke die geräte könne sich die hand reichen, mehr aber auch nicht.
die viel gelobte anfassqualität ist natürlich bei meinem Sansui besser auch das optische erlebnis, das wars dann aber auch.
Man hat meiner meinung nach im verstärkerbau auch dazu gelernt, die Bauteile sind deutlich schneller und zum teil auch besser als damals, vor allem sind gleichwertige bauteile heute deutlich günstiger als damals. deshalb glaube ich das man einen 800- 1000 € verstärker von heute nich pauschel als minderwertiger als die klassiker bewerten sollte auch wenn die regler nicht mehr aus dem vollen gedreht werden.

Nun zu den lautsprechern, die Physik hat sich nicht geändert, jedoch die Materialien die heute verwendet werden und doch ein viel homogeneres und kontrolierteres abstrahlen ermöglichen. Die riesen bässe von damalas hat man heute meist durch mehrwegige basssysteme mit kleineren bässen ersetzt.
dies treibt die bässe in den keller und durch die kleineren massenträgheiten und die neuartigen membranen sind die impulszeiten viel kürzer.
mein IQ 5180 jedenfalls hatten gnadenlos harte trockene bässe und waren sensationell analytisch. die alten JBL türme meines freundes ,type kenn ich jetzt nicht, die wesentlich größer und viel teurer sind und an einem G22000 laufen klingen dagegen jedenfalls wie blechbüchsen.

Oh weh was hab ich getan ich werde wahrscheinlich in der luft zerissen


So nun gebe ich mich mal zum verbalen abschuß frei!!!!!!!!!!!

Ich halte die ganze philosophie des jetzt schraub ich mal hier ne andere komponente rein, z.b. Tausch verstäker X gegen Y usw für quatsch. die guten geräte von damals und auch die guten von heute schenken sich nicht viel. wenn ihr am sound drehen wollt dann dreht an der aufstellung der Boxen und der Raumakustik. Und ich bin nach wie vor davon überzeugt das man die lautsprechers lieber mal nen meter weiter von der wand oder ecke aufstellen sollte, statt sündhaft teure wodookabel zu verwenden.

in diesem sinne und seit nicht zu gemein zu mir

nonogoodness

www.fertinger.com

Jeder dreht sich die Welt, wie sie ihm gefällt.
hifibrötchen
Inventar
#27 erstellt: 09. Apr 2006, 00:07
Also mit Sicherheit hat sich etwas getan in der Technik und es ist nicht zu verachten was sich getan hat. Auch ich habe die absolut neuste Technik bei mir zu Haus . Aber ich bin der Meinung hier geht es um mehr als den Fortschritt und die Technik und zwar um unser Hobby und unsere Liebe zu alten Geräten und da kann ich nur das wiederholen was ich schon schrieb
Also wenn ich die Preis Leistung betrachte möchte ich jetzt nicht unbedingt 2000 - 4000 Euro ausgeben müssen um neue und bessere Lautsprecher zu bekommen . Ich würd dann lieber bei alten Lautsprechern suchen und sehen was dort machbar ist und wenn die Lautsprecher sehr gut sind und sie es nötig haben restauriert zu werden würd ich es jederzeit tun. Hifi und Hifioldis ist ja nunmal mein geliebtes Hobby so wie andere ihre Oldtimer pflegen oder ihren Golf aufmotzen oder dicke Goldketten tragen und BMW fahren ... Schweif schweif .. ich bin dafür das unser Hobby noch viel bekannter werden sollte eben diesen gleichen Status haben sollte wie die Leut mit den Oldtimern , Golfmotzen , Goldtragen . Lieben Gruß Hifibrötchen


[Beitrag von hifibrötchen am 09. Apr 2006, 00:11 bearbeitet]
DV
Stammgast
#28 erstellt: 09. Apr 2006, 00:47
@All,

Brötchen bringt es auf den Punkt finde ich.
Es ist ja DAS Hobby für mich, das ich auch leidenschaftlich betreibe.

Amp's tauschen hat nichts mit Kabel-Woodoo zu tun. Im Gegenteil. Erst durch den Austausch und das direkte Vergleichen, wird ja einiges aufgedeckt.

Breit und gross sollen sie sein!

Geldausgeben ist für mich kein Thema. Es geht doch häufig drum, Bewährtes bewähren zu lassen.

Höre gerade die Gruppe "Vaya con Dios" im Schweizer SF2.
DAS klingt nach einer Atmosphäre mit Live-Charakter.

Diese Bühne .. fesselnd.

Muss mal weiter


DV


[Beitrag von DV am 09. Apr 2006, 01:52 bearbeitet]
hifibrötchen
Inventar
#29 erstellt: 09. Apr 2006, 01:23

Kabel-Woodoo

Ist nicht zu verachten , steinigt mich gern deswegen Gruß Brötchen
Ps. Aber an einem Oldi , auch noch gute Kabel zu haben die wirklich gut sind . Sind wirlich nicht zu verachten . Aber das sollte jeder für sich entscheiden und wirklich prüfen . Auch für aktuelle Technik .


[Beitrag von hifibrötchen am 09. Apr 2006, 01:28 bearbeitet]
DV
Stammgast
#30 erstellt: 09. Apr 2006, 01:44
Hey Brötchen,

Woodoo ist und bleibt Woodoo.

Gute Kabel sind gute Kabel.

DV
Stammgast
#31 erstellt: 09. Apr 2006, 01:49
Zum Thema:

Hochschlankemehrbestücklautsprecherboxen,
sind auch gut, wenn auch ungleich viel teurer
im Vergleich zum hörbaren Mehrgewinn.

Der heutige moderne Fiat verbraucht schon viel weniger
Benzin, als das schöne klassische Mercedes Sport-Cabriolet.

Mir gefällt der Benz !





[Beitrag von DV am 09. Apr 2006, 01:51 bearbeitet]
deNaranja
Stammgast
#32 erstellt: 09. Apr 2006, 01:55
Hi, ich weiß nicht inwiefern isophon LS zu gut klingenden klassikern gehören, aber ich hab meinen isophon psl300 von 1975 und isophon KK10 neue gehäuse spendiert und bin mit dem klang zufrieden (angepasste frequenzweiche fehlt noch)

Hab zum betreiben allerdings nur einen Fera V150 parat. Was haltet ihr von dem, is es ein klassiker oder nur ein alter verstärker? (die Potis kratzen auch schon)
dr-dezibel
Stammgast
#33 erstellt: 09. Apr 2006, 14:35
Klipsch baut seine Heritage-Serie mit Klipschorn, LaSala und Heresy mittlerweile seit Jahrzehnten. Also so viel scheint sich nicht getan zu haben, oder?
Dass diese LS nicht jedermanns Geschmack sind ist klar, aber Nachfrage ist anscheinend da.
dr-dezibel
Stammgast
#34 erstellt: 09. Apr 2006, 14:40

marantz-fan schrieb:
Hallo,

ich denke in der Lautsprechertechnik hat sich nicht allzu viel getan in den letzten 20 Jahren. An den physikalischen Gesetzen lässt sich eben nur schwer rütteln. Auch heute noch braucht man für Tiefbass ein entsprechendes Volumen, und die Gehäuse sollten schwer und schwingungsarm sein. Insofern denke ich auch, dass alte Lautsprecher nicht schlechter klingen als neue (sofern nicht die Alterserscheinungen den Klang beeinträchtigen).

Was sich geändert hat, ist v.a. die Optik. Während früher gnadenlos breite Lautsprecher mit riesigen Membranen im Disco-Look gebaut wurden, sucht man heute eher das dezente, schlanke Design. Dadurch ist auch der WAF deutlich höher!

Aus diesem Grund (und natürlich weil sie toll klingen) betreibe ich an meinem 2270 ein Paar (neue) Visaton Vox 200.

Dirk


Das ist natürlich schon ein Stilbruch, der wäre für mich nicht akzeptabel, aber wenn du mehr Wert auf WAF legst, bist du mit den standesgemässen breiten Kisten schon im Nachteil.
lolking
Inventar
#35 erstellt: 09. Apr 2006, 17:36
Schwerer Receiver an schweren großen Lautsprechern! So muss das bei mir sein...

Quadral Vulkan MKII oder meine geliebten Infinity Collumn2.

Mein Brüderlein hat sich jetzt allerdings die (halbwegs) aktuellen Cantius VI von ASW gekauft. Die hatte ich früher auch mal, jedoch mit hoffnungslos überforderter Elektronik. Sobald mein G-901 von Rüsselschorf zurück ist werd ich ihm mal einen kleinen Besuch abstatten und hören was die neuen so taugen.
DrNice
Inventar
#36 erstellt: 09. Apr 2006, 17:44
Moin!

Ich bin ein Fan von geschlossenen Boxen. Wo findet man sowas heutzutage noch neu? Am liebsten 3 Wege mit Mitteltonkalotte.
Viel Spaß bei der Suche!
Ein Lautsprecher besteht aus Kompromissen und ich sehe nicht ein, Lautsprecher zu kaufen, die wegen ihrer Bassreflextechnik noch kompromissbehafteter sind. dann lieber größere Tieftöner und dafür einen ordentlichen tiefen Bass, der nicht wummert und nicht zu dick aufträgt, sondern da Bass wiedergibt wo auch wirklich welcher ist.
andisharp
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 09. Apr 2006, 17:50
So was gibt es so gut wie gar nicht mehr, leider. Hauptsächlich werden heute schmale Säulen praktisch ohne ohne Schallwand und seitlichem Bass verkauft. Ich mag so etwas gar nicht. Ich habe überhaupt nur ein Paar Bassreflexlautsprecher, sind aber Kompaktboxen und liegen derzeit nur in der Gegend rum. Ich bin mir aber sicher, dass die Hersteller bald merken werden, dass sich Lautsprecher in konventioneller Bauart auch verkaufen lassen.
MICHAELKURT
Stammgast
#38 erstellt: 09. Apr 2006, 20:39
Hallo zusammen,
natürlich hat sich viel an dem Sound getan. Die Technik schreitet voran! Aber leider wollen die Hersteller Geld verdienen und was gut läuft wird produziert. Ich habe es bei "Geiz ist Geil" gesehen: Die Geräte müssen alles können und wenig kosten. So sehen die Dinger auch aus
Und dann gibt es die Käufer mit Geld ohne Ende im Hifi Studio, an denen kann man auch verdienen!
Aber wo bleibt die Mittelklasse?
Die hat der Markt begraben! Ruhe im Frieden !
dr-dezibel
Stammgast
#39 erstellt: 09. Apr 2006, 20:53

DrNice schrieb:
Moin!

Ich bin ein Fan von geschlossenen Boxen. Wo findet man sowas heutzutage noch neu? Am liebsten 3 Wege mit Mitteltonkalotte.
Viel Spaß bei der Suche!
Ein Lautsprecher besteht aus Kompromissen und ich sehe nicht ein, Lautsprecher zu kaufen, die wegen ihrer Bassreflextechnik noch kompromissbehafteter sind. dann lieber größere Tieftöner und dafür einen ordentlichen tiefen Bass, der nicht wummert und nicht zu dick aufträgt, sondern da Bass wiedergibt wo auch wirklich welcher ist.



Ich habe noch nie einen Bassreflex bei mir zuhause gehabt und - wenn ich es vermeiden kann - kommt mir auch so schnell keiner ins Haus.
Leider ist der geschlossene LS überhaupt nicht mehr zeitgemäß. Aber in Sachen Impulsverarbeitung nur durch ein Basshorn zu übertreffen.
Das schlimmste überhaupt ist aber ein seitlich montierter Tieftöner.
DrNice
Inventar
#40 erstellt: 09. Apr 2006, 23:28
Moin!

Ich hatte mal Bassreflex, nun aber nur noch geschlossene Gehäuse. Der Bass wird einfach mit zu vielen Nachteilen erkauft. Ich habe dieses Gewummer nicht abstellen können.
Nun ist aber alles bestens. Und der Bass ist "echt".
DV
Stammgast
#41 erstellt: 10. Apr 2006, 00:21
Da gibt es noch die Systeme mit dem Passiv-Radiator.
Habe 2 Hesrteller mit diesem System im House.

Richtig gut klingen die erst seit dem Neuen Marantz 2275.
Ist halt eine Kominationsfrage. Für mich muss es stimmen.

Mein Freund, der auch ein Vintage Fan ist, schört auf die alten KEFs und Dynaudio. Er meint, dass er eine Ganze CD,
praktisch nur mit den alten KEFs zu-ende hören kann.

Die modernen Boxen sind schon gut, aber ich finde die Klassiker um Stufen packender und schöner.

Atwas leichter Fanatismus und leidenschaftlicher Suchtkauf ist da aber nicht angesagt. Also, nicht viel


? Was ist an Reflexboxen auszusetzten, solange sie nicht ins
dröhnen kommen? JBL 4412er sind Bassreflex-Boxen.
Ich finde sie prompt und sehr angenehm.

? Was ist auszusetzten an seitlich montierten Bassschassis?
Klingen die viel schlechter ? Hatte noch keine Gelegenheit,
so Konstruktionen bei mir zu Hause anzuhören.

DV
dr-dezibel
Stammgast
#42 erstellt: 10. Apr 2006, 18:54

DV schrieb:

? Was ist auszusetzten an seitlich montierten Bassschassis?
Klingen die viel schlechter ? Hatte noch keine Gelegenheit,
so Konstruktionen bei mir zu Hause anzuhören.

DV


Der seitliche TT fällt bei mir einfach in die Kategorie "Bullshit-Hifi". Das ist eine ganz persönliche Abneigung, hätte ich dazu schreiben sollen.
Es erscheint mir auf jeden Fall richtiger, wie es manche andere Hersteller versuchen, die Chassis möglichst nahe zusamme zu bringen, um gleichmässige Abstrahlung aller Frequenzen zu realisieren.
Oder gibt es einen klangtechnischen Grund, ein TT-Chassis seitlich zu montieren?
lolking
Inventar
#43 erstellt: 10. Apr 2006, 19:10
Die Position des Basstreibers am Lautsprecher sollte eigentlich egal sein, da die tiefsten Frequenzen großflächig abgegeben werden.

Bei Hoch- und Mitteltönern ist das was anderes. Die sollten möglichst nahe beieinander liegen, da diese Frequenzen eher punktförmig abgestralt werden.


@ dr-dezibel

Ich würde dich bitten in Zukunft etwas mehr über dein Geschreibsel nachzudenken. Ich hatte schon Gelegenheit Lautsprecher mit seitlich angeordnetem Tieftöner zu hören. Es besteht kein Qualitätsverlust zu den "klassischen" Konstruktionen. Allerdings benötigen diese Lautsprecher noch etwas mehr Raum zu den Seiten hin...
dr-dezibel
Stammgast
#44 erstellt: 10. Apr 2006, 20:34

lolking schrieb:
Die Position des Basstreibers am Lautsprecher sollte eigentlich egal sein, da die tiefsten Frequenzen großflächig abgegeben werden.

Bei Hoch- und Mitteltönern ist das was anderes. Die sollten möglichst nahe beieinander liegen, da diese Frequenzen eher punktförmig abgestralt werden.


@ dr-dezibel

Ich würde dich bitten in Zukunft etwas mehr über dein Geschreibsel nachzudenken. Ich hatte schon Gelegenheit Lautsprecher mit seitlich angeordnetem Tieftöner zu hören. Es besteht kein Qualitätsverlust zu den "klassischen" Konstruktionen. Allerdings benötigen diese Lautsprecher noch etwas mehr Raum zu den Seiten hin...


Schönen Dank für deine Belehrung!
Durch deine schlüssigen Argumente bin ich nun doch noch vom Sinn dieser Konstruktionen überzeugt.

lolking
Inventar
#45 erstellt: 10. Apr 2006, 20:51
Na gut, dann mal in Kürze: hörst du wo im (guten) Heimkino dein Sub steht?

Sinn der Erfindung ist die Ermöglichung von modischen schlanken Säulen.
ukw
Inventar
#46 erstellt: 12. Apr 2006, 18:37

lolking schrieb:
Die Position des Basstreibers am Lautsprecher sollte eigentlich egal sein, da die tiefsten Frequenzen großflächig abgegeben werden.

Bei Hoch- und Mitteltönern ist das was anderes. Die sollten möglichst nahe beieinander liegen, da diese Frequenzen eher punktförmig abgestralt werden.


@ dr-dezibel

Ich würde dich bitten in Zukunft etwas mehr über dein Geschreibsel nachzudenken. Ich hatte schon Gelegenheit Lautsprecher mit seitlich angeordnetem Tieftöner zu hören. Es besteht kein Qualitätsverlust zu den "klassischen" Konstruktionen. Allerdings benötigen diese Lautsprecher noch etwas mehr Raum zu den Seiten hin...


Das hängt ganz entscheidend von der Trennfrequenz ab, mit der der Tieftöner nach oben hin zum Tiefmittelton Bereich spielt.
4 Wege sind dann fast schon Pflicht. Und wie sieht es mit einer Laufzeitkorrektur aus?? Die fehlt bei den passiven Lautsprechern.
Auch bei aktiven LS ist das nicht immer einfach nur eingestellt (FIR Filter??)

Warum also ein TT seitlich im Gehäuse?

Richtige Subwoofer mit einer Trenfrequenz unter 100 Hz sind bestimmt besser
andisharp
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 12. Apr 2006, 18:49
Ein typischer Vertreter dieser Lautsprecher ist z. B. eine Canton Karat Reference. Bei der liegt die Übernahmefrequenz schon bei 150 Hz. Für meinen Geschmack zu hoch. Bei ner alten Kappa 8 liegt sie dagegen bei 90 Hz.
tobitobsen
Inventar
#48 erstellt: 12. Apr 2006, 23:13
Moin zusammen,

ich finde es bedauerlich, dass es klassische Konstruktionen wie eine große geschlossene Dreiwegbox mit einem relativen breitbandigem Mitteltöner am Markt nicht mehr gibt.

von dieser Sorte gab es reichlich ausgereifte Konstruktionen in den 80igern am Markt, die auch im Mittelklasse-Segment hervoragenden Klang lieferten (Arcus, TMXX Yamaha NS 690 und 1000, JBL 80, MB Quart 560 ?, Technics SB 10, Grundig ?? und viele mehr.

Vor lauter Verweiflung habe ich mir eine gebrauchte NS-1000m gekauft. Was es heute in der 2000 Euro klasse an wummernden Klangsäulen gibt, konnte mich nicht befriedigen.

Insofern gebe ich Dr. Nice recht. Ich würde Bassreflex jedoch nicht generell abwerten. Bei kleinen Kompakten habe ich durchaus gute Erfahrungen gemacht. Diese haben generell weniger Problem mit Gehäuseresonanzen und hier bietet Bassreflex m. E einen guten Kompromiss.

Seitliche Tieftöner sind doch aber nur aus modischen / optischen Gründen aufgekommen. oder ist mir hier ein neues akustisches Prinzip entgangen? Dann bitte ich um Aufklärung. Bei einer sehr niedrigen Trennfrequenz mögen sich die Nachteile in Grenzen halten.

Mit Bassreflex und Säulenform bin ich bei einem Sebstbauprojekt aus der Klang und Ton schön auf den Bau gefallen. Es gab dort ein Projekt mit einem Vifa 10 BGS Breitbänder und einem Bassmodul mit 17er Vifa Tieftöner. Trennfrequenz lag glaube ich bei 300 Hz. Die Gehäuseresonanzen und das Bassreflexgewummere habe ich nie in den Griff bekommen. Scheissprojekt

Der Breitbänder Klang hingegen sehr schön, nur wer will schon ohne Bass hören. Seitdem und nach mehreren Sessions bei Händlern sind schlanke BR-Klangsäulen für mich gestorben.

Lieber nen schönen geschlossen Klassiker oder ein ordentliches Horn .

Gruß vonna Küste

Tobias
Gh61
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 13. Apr 2006, 21:51
Guten Abend,

betreibe seit Jahren ein von einem Akustik-Freak in den 70ern angefertigtes Unikat-Paar (25 cm Bass, 3 Hochton-Systeme, B/H/T=54/140/60, potthäßlich) an wechselnden, mal moderneren (Harman), mal älteren (Harman, Scott) Ami-Amps; derzeit an einem Scott 440. Bin hochzufrieden, passen gut zu den 60% Vinylteilen in meinen Tonträgerregalen. Alle Besucher mit teurerem High-End streichen die Segel, egal ob bei Klassik, Jazz oder Pop - wenn sie das eher "amerikanische" Klangbild mögen. DAS ist natürlich Geschmackssache.

Grüße
gh
ukw
Inventar
#50 erstellt: 14. Apr 2006, 01:59

Gh61 schrieb:
Guten Abend,

betreibe seit Jahren ein von einem Akustik-Freak in den 70ern angefertigtes Unikat-Paar (25 cm Bass, 3 Hochton-Systeme, B/H/T=54/140/60, potthäßlich) an wechselnden, mal moderneren (Harman), mal älteren (Harman, Scott) Ami-Amps; derzeit an einem Scott 440. Bin hochzufrieden, passen gut zu den 60% Vinylteilen in meinen Tonträgerregalen. Alle Besucher mit teurerem High-End streichen die Segel, egal ob bei Klassik, Jazz oder Pop - wenn sie das eher "amerikanische" Klangbild mögen. DAS ist natürlich Geschmackssache.

Grüße
gh


das kann nicht sein

so viele Hochton Schallquellen auf einer Schallwand erzeugen mit Sicherheit ein Inteferenzspektrum,
das Deine Boxen einzigartig klingen lässt. Solange keiner dabei ist, der sich wirklich auskennt werden alle
über das tolle räumliche Klangbild staunen.

Es ist aber schlichtweg eine Fehlkonstruktion bzw ein Effektgerät,
das sich leider nicht abschalten lässt
Gh61
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 14. Apr 2006, 10:59
Guten Tag,

nun ja, auf "einer Schallwand" sind sie nicht. Ein Hochtöner sitzt gemeinsam mit dem Bass auf der Fromtseite, die andere beiden "schauen" nach oben.

Ich habe nicht den Eindruck, dass sie verfälschen, und da ca. die Hälfte meiner gelegentlich mithörenden Freunde Musiker sind, wäre das bestimmt schon jemandem aufgefallen.

Aber das Wichtigste ist, dass ich mit den beiden Teilen wirklich zufrieden bin, ob sie nun "high-end-normkonform" sind oder nicht...

Grüße
gh
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