[Bitte Hilfe] Tandberg Receiver TR-1055 qualmt .

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lakritznase
Inventar
#1 erstellt: 16. Okt 2006, 13:18
Vor mir steht ein geöffneter Tandberg Receiver, Modell TR1055, von dem ich nicht weiss, ob er noch zu retten ist.

An den Innereien wurde ganz offensichtlich schon mal gebastelt, aber der super Gesamtzustand und die tolle Bauweise haben meinen Ehrgeiz geweckt und ich will diesem Teil neues Leben einhauchen ...

Im Detail:

- Gerät eingeschaltet, NIX, nur Lampe Stereo und Lampe Loudness brennt.
- Gerät geöffnet.
- ALLE Sicherungen waren durchgebrannt, habe ich ersetzt.
- Zwei Kabel (1 x rot, 1 x blau) waren an der Sicherungsplatine ab, habe ich angelötet.
- Gerät wieder eingeschaltet.
- Komplette Beleuchtung brennt, Signalanzeige geht (ohne Antenne) bis auf 1 ...
... ABER ... nach 5 Sekunden kommt sofort leichter Rauch aus dem Gerät!
- nachgeschaut, die Sicherungen der mittleren beiden BLAUEN Kabel, die auf die zweite Platine führen sind wieder durch.

Und nun?

Auf der zweiten Platine ist eine Stelle die deutlich SCHWARZ ist. Ist hier der Fehler zu vermuten?
Wie soll/kann ich weiter vorgehen?

Hier mal ein Foto vom kompletten geöffneten Gerät:


Foto der Sicherungsplatine:


Foto der dunklen Stelle auf der zweiten Platine:


Gerne mehr und detailliertere Fotos, Schaltplan ist ebenfalls vorhanden.

DANKE vorab!

Gruss, Ralph


[Beitrag von lakritznase am 16. Okt 2006, 13:19 bearbeitet]
Rolidor
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Okt 2006, 15:01
Hallo.

Hatte auch mal einen Receiver von Tandberg, da hatte sich eines Abends die Endstufe verabschiedet. Aus völlig unerklärlichen Gründen - nicht laut gehört, oder so. Hatte die Treiber- und Endstufentransistoren gewechselt, dann lief die Kiste wieder ein paar Tage und ist wieder abgeraucht. Habe den Fehler nie finden können, trotz eingehender Messungen, und das Gerät dann dem Müll übergeben. Das ist etwa 20 Jahre her. Heute fallen mir als einzige Bauelemente, die Altersschwäche zeigen können, Elkos ein. Hatte in der jüngeren Vergangenheit mehrere Fälle von überalterten Elkos - vor allem von Mitsubishi aus den 70er und frühen 80er Jahren.

Poste doch am Besten mal den Schaltplan und markiere die von dir als defekt erkannten Bauteile.

Grüzli
Rolo
dicko1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Okt 2006, 15:11
Hallo Ralph,

am besten rufst du mal Herrn Schmidt vom Tandberg Zentral Service an:

http://www.tandberg-hifi.de/

02191-4613277

Der kann dir bestimmt helfen.

Gruß, Dirk
BlueAce
Inventar
#4 erstellt: 16. Okt 2006, 16:58
im 3.Bild ist ein rotes Kabel auf einem Anschluß, der mit "WHITE" beschriftet ist. Nicht daß ich jetzt glauben würde, die Adernfarbe wäre wichtig, aber da wurde sicher schon mal operiert - wo führt die rote Ader hin und ist am anderen Ende auch eine "WHITE" Markierung ?

Gruß
Ace
lakritznase
Inventar
#5 erstellt: 16. Okt 2006, 17:34
Gut gesehen Ace, ist mir nicht aufgefallen ...

Und Du hast recht, das Kabel endet auf der unteren Platine in "RED".

Aber was nun? "White" ist nur eine Kabelbrücke im Bereich der Endstufen und WOHIN mit dem ROTEN Kabel ...?

Gruss, Ralph
BlueAce
Inventar
#6 erstellt: 16. Okt 2006, 17:49
na ich denke, ohne Plan oder Vergleichsexemplar kommst Du nicht viel weiter.
Wie ist denn die Verkabelung auf der anderen Platine - die sind doch paarsymmetrisch oder?
Da kannst Du ja mal schauen, wo das entsprechende Kabel dort hingeht ?

Ace
lakritznase
Inventar
#7 erstellt: 16. Okt 2006, 18:14
Auf Foto 1 ganz gut zu sehen, diese beiden Platinen sind NICHT identisch.
Ich denke, auf der Platine aussen ist die Lautsprecherschutzschaltung mit Relais zusätzlich untergebracht. Dorthin führt auch der ominöse ROTE Draht in die WEISSE Aufnahme.

Bringt es was, wenn ich den riesigen Plan abfotografiere und einstelle?

Danke und Gruss, Ralph
BlueAce
Inventar
#8 erstellt: 16. Okt 2006, 18:50
sorry - da hab ich dort nicht richtig hingekuckt. Mir bringt der Plan wahrscheinlich so nix, ich bin alles andere als fit im Lesen von solchen Plänen (blutiger Laie). Aber möglicherweise einer von unseren Profis hier. Gibt doch einige, die mal was richtiges gelernt haben ? Vielleicht liest ja der eine oder andere mit...

Gruß
Ace


[Beitrag von BlueAce am 16. Okt 2006, 18:51 bearbeitet]
Rolidor
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Okt 2006, 20:19

Poste doch am Besten mal den Schaltplan und markiere die von dir als defekt erkannten Bauteile.


Mach!
lakritznase
Inventar
#10 erstellt: 17. Okt 2006, 14:34

Mach!


GUT!





---

Markiert habe ich, wo der mit WHITE gekennzeichnete Kontakt ist. Aber woher soll ein WHITE denn kommen??? Und wohin führt der übrig gebliebene ROT, der unten ja zu Recht an den Endstufen steckt ...?

Und Frage: Kann man diesen Sektor der Platine nicht einfach "lahm legen", da es sich m.M.n. nur um die Lautsprecher-Schutzschaltung handelt?

Gruss, Ralph
mhenze
Inventar
#11 erstellt: 17. Okt 2006, 18:26
Auch als Laie(*) kann ich da erstmal zu sagen: Du hast jetzt die Platinenbestückung aus dem Manual fotografiert, interessanter wäre aber der eigentliche Schaltplan der betreffenden Sektion

mh

(*) Ich habe einen halben Nachmittag damit verbracht das Service-Manual des KR-950B zu sudieren um herauszufinden was für Dioden für die "Tuned"- und "High Stop Level" - Anzeigen verbaut sind um dann festzustellen dass es damals zwar rote LEDs gab aber die grünen Leuchten mit ganz normalen 12V-Lämpchen + farbiger Folie realisiert wurden
Rolidor
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Okt 2006, 21:37
Jups, die Fotos des Bestückungsplanes bringen nix. Der Schaltplan ist das Element des Interesses. Allerdings weiß ich, wie schwierig es sein kann, dort bestimmte Bauteile zu lokalisieren. Meistens ist jedoch direkt auf den Platinen die Bauteilbezeichnung (Bsp.: R32, C101, ...) nahe oder unter den Bauelementen aufgedruckt. Genau diese Bezeichnung findet sich dann auch im Schaltplan.

Ich habe schon einige Endverstärker wieder zum Laufen gebracht und dabei die Erfahrung gemacht, dass die Ursache für Zerstörung von Bauteilen in der Endstufe selten in der Endstufe selbst zu finden war. Vielmehr lag der Fehler in den Netzteilen oder den Schutzschaltungen oder bei den Koppelkondensatoren. Die Vorspannungsversorgung der Treiberstufe ist ebenfalls eine 'populäre' Fehlerquelle.

Wenn du den Schaltplan mit den als kaputt erkannten Bauteilen postest, lässt sich bestenfalls eine auf Erfahrung basierende Spekulation erstellen. Wie ich aber aus deinen Beiträgen schließe, kennst du dich nicht gerade gut mit Elektronik aus. Eine Reparartur des Gerätes auf diesem Wege ist so wahrscheinlich kaum zu bewerkstelligen.

Ein Radiotechniker (gibt's sowas noch?) sollte dir weiter helfen können, oder eine Tandberg Vertragswerkstatt (weiß ich auch nicht, ob's die noch gibt). Die Geräte haben sicherlich etwas - vor allem das sehr eigenwillige Design, klanglich können sie aber kaum überzeugen. Ich denke, dass die meisten aktuellen Receiver der 200,- Euro-Klasse deine Antiquität vom Klang her deutlich in den Schatten stellen. Will dich nicht unzufrieden machen - wie gesagt, hatte auch mal so ein Teil. Du kannst dir jedoch in der virtuellen Bucht für kleines Geld (wahrscheinlich unterhalb des Preises für eine Reparatur) Amps und Receiver schießen, die deinen betagten Tandberg 'im Regen stehen lassen'.

Disclaimer: Ich möchte hier keine Tandberg-Geräte schlecht machen. Die Bandmaschinen aus dieser Schmiede waren seiner Zeit (neben Revox und Tascam) sicherlich das Beste, was der Markt zu bieten hatte. Ich wage mich aber zu behaupten, dass Studer, Teac und Tanberg bei der Fertigung von Bandmaschinen hätten bleiben sollen. Die anderen von diesen Firmen gefertigten Produkte machten deren Ruf in (fast) keinem Fall Ehre.

Grüzlis
Rolo
Friedensreich
Inventar
#13 erstellt: 17. Okt 2006, 21:48

Rolidor schrieb:


Disclaimer: Ich möchte hier keine Tandberg-Geräte schlecht machen. Die Bandmaschinen aus dieser Schmiede waren seiner Zeit (neben Revox und Tascam) sicherlich das Beste, was der Markt zu bieten hatte. Ich wage mich aber zu behaupten, dass Studer, Teac und Tanberg bei der Fertigung von Bandmaschinen hätten bleiben sollen. Die anderen von diesen Firmen gefertigten Produkte machten deren Ruf in (fast) keinem Fall Ehre.

Wenn das der Dicko1 liest, brauchst Du Personenschutz!
Rolidor
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Okt 2006, 22:41
Hä???

Hatte selbst eine TD20 - die hat die Uher Royal links liegen lassen. Und gerade was Teac angeht, habe ich da einige unangenehme Erfahrungen gemacht. Diese Firmen haben ihre Tradition in der Entwicklung von Bandmaschinen. Eine Zeit lang gab es im Studiobereich keine Alternative zu Studer, Tascam oder Rotary. Die Unterhaltungselektroniktechnologien (was ein Wort) waren dazu gekauft, um einen größeren Merkt zu erschließen. Tandberg war da die deutliche Ausnahme ... na, ja ... da gab es noch die Maschine von Technics.

Ich denke deutlich zu machen, dass ich ein großer Fan von Tonbandmaschinen war. Immer auf der Suche nach dem Klang, der 'besser als die Platte selbst' war. Hatte alle meine Taschen- und Geburtstagsgelder für entsprechende Geräte verwendet. Aaaaaber, keiner der Receiver oder Verstärker der Firmen Tandberg, Teac und Revox konnte mich überzeugen. Leider, hatte mich viel Geld gekostet. Wollte immer Geräte aus einer Serie haben - der Optik wegen. Inzwischen habe ich für mich den Schluss gezogen, dass ich mir das nicht leisten kann -> Burmester, Arcus, Accuphase.

Klar kann man Fan sein. Ich stehe z.B. auf SEAS-Chassis, unter den Hochtönern ist immer der Vifa D26TG mein Favorit. Jedoch weiß ich, dass es 'Besseres' gibt. Habt ihr mal eine Altec 'Valencia', eine 'Voive of the theatre' oder gar eine 'Sentry III' gehört??? Das hat nichts, aber auch gar nichts mit den mit der Geräteklasse zu tun, über die wir hier reden. Auch die 'Quadral Montan' gehört für mich nicht dazu, obwohl die schon wirklich gut klingt. Wer hat schon mal vernommen, wenn der Endverstärker keine Limits kennt?

Den Tanberg kann man wahrscheinlich mit adäquaten Mitteln retten - macht für mich jedoch keinen Sinn. Wahr wahrscheinlich ein über Jahre hinweg treues Gerät, ist aber nicht mehr zeitgemäß. Es sei denn, der Besitzer steht auf den 'Sound der 70er'.

Jo
Rolo
Friedensreich
Inventar
#15 erstellt: 17. Okt 2006, 22:56

Rolidor schrieb:
Hä???

Hatte selbst eine TD20 - die hat die Uher Royal links liegen lassen. Und gerade was Teac angeht, habe ich da einige unangenehme Erfahrungen gemacht. Diese Firmen haben ihre Tradition in der Entwicklung von Bandmaschinen. Eine Zeit lang gab es im Studiobereich keine Alternative zu Studer, Tascam oder Rotary. Die Unterhaltungselektroniktechnologien (was ein Wort) waren dazu gekauft, um einen größeren Merkt zu erschließen. Tandberg war da die deutliche Ausnahme ... na, ja ... da gab es noch die Maschine von Technics.

Ich denke deutlich zu machen, dass ich ein großer Fan von Tonbandmaschinen war. Immer auf der Suche nach dem Klang, der 'besser als die Platte selbst' war. Hatte alle meine Taschen- und Geburtstagsgelder für entsprechende Geräte verwendet. Aaaaaber, keiner der Receiver oder Verstärker der Firmen Tandberg, Teac und Revox konnte mich überzeugen. Leider, hatte mich viel Geld gekostet. Wollte immer Geräte aus einer Serie haben - der Optik wegen. Inzwischen habe ich für mich den Schluss gezogen, dass ich mir das nicht leisten kann -> Burmester, Arcus, Accuphase.

Klar kann man Fan sein. Ich stehe z.B. auf SEAS-Chassis, unter den Hochtönern ist immer der Vifa D26TG mein Favorit. Jedoch weiß ich, dass es 'Besseres' gibt. Habt ihr mal eine Altec 'Valencia', eine 'Voive of the theatre' oder gar eine 'Sentry III' gehört??? Das hat nichts, aber auch gar nichts mit den mit der Geräteklasse zu tun, über die wir hier reden. Auch die 'Quadral Montan' gehört für mich nicht dazu, obwohl die schon wirklich gut klingt. Wer hat schon mal vernommen, wenn der Endverstärker keine Limits kennt?

Den Tanberg kann man wahrscheinlich mit adäquaten Mitteln retten - macht für mich jedoch keinen Sinn. Wahr wahrscheinlich ein über Jahre hinweg treues Gerät, ist aber nicht mehr zeitgemäß. Es sei denn, der Besitzer steht auf den 'Sound der 70er'.

Jo
Rolo


Manchmal muss man sich einfach mal auskotzen...kann ich gut verstehen!
Hoffentlich geht es Dir jetzt besser!
HarpoX
Stammgast
#16 erstellt: 18. Okt 2006, 05:28

Rolidor schrieb:
Es sei denn, der Besitzer steht auf den 'Sound der 70er'.

Jo
Rolo



Da wir uns im "Klassiker-Forum" bewegen ist das natürlich messerscharf kombiniert und sicher bei dem ein oder anderem garnicht so abwegig!
dicko1
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Okt 2006, 06:59

Rolidor schrieb:


Ein Radiotechniker (gibt's sowas noch?) sollte dir weiter helfen können, oder eine Tandberg Vertragswerkstatt (weiß ich auch nicht, ob's die noch gibt). Die Geräte haben sicherlich etwas - vor allem das sehr eigenwillige Design, klanglich können sie aber kaum überzeugen. Ich denke, dass die meisten aktuellen Receiver der 200,- Euro-Klasse deine Antiquität vom Klang her deutlich in den Schatten stellen. Will dich nicht unzufrieden machen - wie gesagt, hatte auch mal so ein Teil. Du kannst dir jedoch in der virtuellen Bucht für kleines Geld (wahrscheinlich unterhalb des Preises für eine Reparatur) Amps und Receiver schießen, die deinen betagten Tandberg 'im Regen stehen lassen'.

Disclaimer: Ich möchte hier keine Tandberg-Geräte schlecht machen. Die Bandmaschinen aus dieser Schmiede waren seiner Zeit (neben Revox und Tascam) sicherlich das Beste, was der Markt zu bieten hatte. Ich wage mich aber zu behaupten, dass Studer, Teac und Tanberg bei der Fertigung von Bandmaschinen hätten bleiben sollen. Die anderen von diesen Firmen gefertigten Produkte machten deren Ruf in (fast) keinem Fall Ehre.

Grüzlis
Rolo


Der aufmerksame Thread-Leser kann die Frage nach dem Tandberg-Service sofort beantworten. Ja, es gibt ihn noch. Sogar mit Ansprechpartner, Telefonnummer und Web-Adresse in diesem Thread genannt

Deine Aussage zu den Tandberg-Receivern (welchen hattest du denn?) ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich besitze vom TR2025 bis zum TR2075 alle Geräte in mehrfacher Ausführung oder habe sie besessen und bin in der glücklichen Lage gleich mit einer ganzen Reihe von klassischen Receivern anderer Hersteller vergleichen zu können:
Marantz 2265B und 2238B, Harman/Kardon HK430, HK630, HK730, HK670, HK150+, HK800+ und HK900+, außerdem noch ein aktueller AVR7300.
Dann noch Denon GR535, Sharp Optonica SA-2121 und noch diverse weitere Geräte. Kannst ja mal hier schauen…

http://web.mac.com/sieversdirk/iWeb/HiFi-Klassiker/Receiver.html

Also entweder habe ich schlechte Ohren, oder meine Nicht-Tandbergs sind oder waren alle defekt. Die Tandbergs sind in der jeweiligen Klasse nicht besser oder schlechter als die Geräte der bekannten Konkurrenz.
Deine Aussage betreffend aktuelle Receivern zu 200,- Euro möchte an dieser Stelle aus reiner Höflichkeit nicht weiter kommentieren…

Gruß, Dirk
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 18. Okt 2006, 07:05

Es sei denn, der Besitzer steht auf den 'Sound der 70er'.



...herrjee
Rolidor
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Okt 2006, 19:50
Sry, hatte gestern abend wohl den einen oder anderen Schoppen zu viel Was ein Posting - hätte statt dessen lieber in die Falle hüpfen sollen - aber wie das so ist, wenn man einen (oder mehrere) zu viel hat (schäm)...

@dicko1: Weiß nicht mehr, welcher Typ es war. Den hatte ich in meinen jungen Jahren gebraucht erstanden und da war er schon antik. Hat mich damals wahrscheinlich klanglich auch nicht besonders angesprochen, sonst hätte ich bestimmt mehr Aufwand betrieben, um ihn wieder in die Gänge zu bringen. Du bist, wenn ich mal völlig alkoholfrei und messerscharf kombinieren darf, offensichtlich ein Sammler. Lakritznase, hier spekuliere ich auch mal ganz wild, wohl nicht. Wenn's darum geht, wieder einen gebrauchsfähigen Receiver zu erhalten, könnte das schon einige Euronen kosten. Muss er entscheiden, ob ihm es das Wert ist. Ich persönlich würde als Elktroniker und Nicht-Sammler meinen Blick dann doch eher in Richtung aktueller Technik mit weniger betagten Bauteilen im Innern richten.

Grüzli
Rolo


[Beitrag von Rolidor am 18. Okt 2006, 19:50 bearbeitet]
lakritznase
Inventar
#20 erstellt: 01. Nov 2006, 17:59
So, hier noch mal ein Update - und die "Kapitulation" ...

Habe den Verdächtigen nun genauer lokalisieren können, auf dem zweiten Bild habe ich das Teil per Pfeil gekennzeichnet.
Wird nach ca. einer Minute sehr heiss und glüht im Dunkeln pulsierend vor sich hin ...

Ich habe momentan zu wenig Zeit und definitiv zu wenig "Kenntnisse" , um diese Baustelle weiter zu verfolgen.
Daher meine Frage, ob sich jemand an dem Teil versuchen will, bzw. alle guten Teile ausschlachten möchte.

Preis? Das, was ihr geben wollt ... (zzgl. Versandkosten).
Fairer geht's doch nimmer, oder?

Bei Interesse bitte PM.

An dieser Stelle aber auch DANKE an alle, die versucht haben, mir konstruktiv zu helfen.

Gruss, Ralph












Slideshow:
http://img527.images...0/1162403744fdn.smil
hf500
Moderator
#21 erstellt: 01. Nov 2006, 19:00
Moin,
was da glueht, ist ein ueberlasteter Widerstand.
Die Baugruppe, zu der er gehoert, ist ein Endverstaerker und der wird wohl defekt sein.

Ohne Schaltbild wird die Fehlersuche muehsam werden.

73
Peter
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