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Verstärker-Knistern beim Lautstärkeregler+A -A |
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Autor |
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diet0805
Neuling |
14:13
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#1
erstellt: 06. Nov 2006, |
Hallo Zusammen, ich bin Besitzer eines ca. 20 Jahre alten Technics-Röhrenverstärker, bei dem der Lautstärkeregler laut knistert und kracht. Da das Teil nicht mehr so häufig genutzt wird wie früher, möchte ich es dennoch weiterhin benutzen. Welche Möglichkeiten gibt es? Kontaktspray, aber wo ansetzen? Ich bin völliger Technik-Laie! Wer kann helfen? vielen Dank im voraus. Gruß Diet. |
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detegg
Inventar |
14:20
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#2
erstellt: 06. Nov 2006, |
Hi Diet und willkommen im Forum! ![]() Deine Probleme haben sehr viele Nutzer von altem Equipment - entsprechend häufig wurde das schon besprochen. Bemühe einmal die Suche nach "Poti reinigen" o.ä. Anm.: mit einigen "Sprays" kannst Du etwas kaputt machen, also vorher lesen! Gruß Detlef PS: Technics-Röhre? 20 Jahre? Daten und Fotos? ![]() [Beitrag von detegg am 06. Nov 2006, 14:24 bearbeitet] |
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raphael.t
Inventar |
14:35
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#3
erstellt: 06. Nov 2006, |
Hallo miteinander! Diet wird wohl 40 Jahre meinen... Einen National (Technics) Röhrenreceiver habe ich auch. Grüße Raphael |
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rappelbums
Stammgast |
15:03
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#4
erstellt: 06. Nov 2006, |
aufschrauben, regler finden, oszillin t6 drauf, 50 mal den regler hin und her, etwas trocknen lassen zur vorsicht, anschließen, freuen |
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detegg
Inventar |
15:38
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#5
erstellt: 06. Nov 2006, |
@rappelbums ... kennst Du Konstruktion und Materialien von Poti´s der 60er? ![]() |
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rappelbums
Stammgast |
15:45
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#6
erstellt: 06. Nov 2006, |
ups, habe ich einen falschen tipp gegeben? habe das bei mir so wie oben beschrieben gemacht, die anleitung hatte ich hier aus dem forum ... |
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detegg
Inventar |
16:09
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#7
erstellt: 06. Nov 2006, |
... schon ok! ![]() Aber gerade wegen dieser Problematik wäre ich sehr vorsichtig mit einem Non-plus-Ultra Tip zur Reinigung. Es gibt hier einige mit Ahnung bei sehr alten Schätzchen - wäre doch schade, wenn Diet sich hinterher über eine unbedachte Empfehlung ärgern würde. Oszillin T6 ist schon ok, ich würde mit mech. Säubern (Pinsel, Druckluftdose) anfangen und halt einige Male (50...100x) drehen. Detlef |
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hf500
Moderator |
18:14
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#8
erstellt: 06. Nov 2006, |
Moin, die Potis der 60er unterscheiden sich kaum von denen der meisten heutigen. Das heisst, die deutschen waren etwas besser, denn sie hatten fast immer einen Kohleschleifer, waehrend alle anderen die heute ueblichen "Drahtkratzer" sind. Seit etwa 1980 kommt auch hierzulande der Kohleschleifer aus der Mode, zu teuer :-/ Bei den ueblichen Konsumgeraeten besteht die Widerstandsschicht aus Hartkohle (Glanzkohle) auf einem Pertinaxtraeger. Das kann man alles gut mit Kontakt 61 reinigen. Wenn man 100x drehen muss, dann hat man entweder das falsche Reinigungsmittel, oder das Poti steht unter Gleichspannung. Normalerweise verschwindet bei nur (leicht) verschmutzen Potis, die ansonsten OK sind, das Kratzen sofort. (Sonst hat man schnell so ein Poti, wie ich es in einem Grundig X55 gefunden habe. Schon Drahtkratzer mit verschlissener Schleiferfeder, die schon erfolgreich dabei war, die Widerstandsbahn abzuhobeln...) 73 Peter |
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ukw
Inventar |
21:31
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#9
erstellt: 07. Nov 2006, |
Leitplastik Poti 5 zügig 2 x 56k (-20 dB) 2 x 3k und eines für die Loudness (Wert weiß ich gerade nicht aus dem Kopf) Standard (Grundausstattung KA 907 von 1978 ![]() ![]() |
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hf500
Moderator |
21:48
![]() |
#10
erstellt: 07. Nov 2006, |
Moin, so ein Poti ist aber eher die Ausnahme. Die Masse sind die Potis mit Widerstandschicht auf Pertinaxtraeger. Das ist jedenfalls die Erkenntnis aus ueber 20 Jahren Reparaturerfahrung. Eins der fuer mich schoensten Potis fand ich in einer Grundig Stereotruhe von 1961. Das hatte sogar Kohle-Doppelkontaktschleifer. 73 Peter |
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