Der heute gesehen-Thread (nur Serien)

"The Old Man" Hab' ich auf dem Zettel. Nach deiner Empfehlung freue ich mich umso mehr auf den guten alten Jeff "The Dude" Bridges.

Grammy919 (Beitrag #2214) schrieb:

Wie heißt es so schön, alles was vor einem "aber" steht kann man getrost ignorieren. Hier trifft es mal wieder zu... .

Was heisst das jetzt ?

Hab ich mich auch gefragt … bzw. so interpretiert das mir nicht abgenommen wird das ich nicht homophop bin. Bin ich aber nicht, ehrlich.

So war das auch gemeint. Nimm solchen BS einfach nicht ernst.

Ich finde es recht merkwürdig, das man sich überhaupt rechtfertigen muss, wenn man solche Scenen nicht sehen möchte, aus welchem Grund auch immer.
Ich möchte mir sowas auch nicht anschauen, da es für mich keine Unterhaltung ist. Gerne, möchte ich als Heterosexueller, genauso akzeptiert werden, wie ich auch jede Neigung akzeptiere.
Ich finde, da gibt es nix zu diskutieren.

Also Leute, was ist denn das für eine Aussage, ich möchte einen Film nicht sehen, weil da eventuell homosexuelle Szenen vorkommen und die finde ich ekelhaft. Das ist homophob, aber bitte dann auch dazu stehen. Im Übrigen kommen bei Dahmer keine expliziten Szenen vor, es geht eher um die Morde...

TomGroove (Beitrag #2220) schrieb:

Das ist homophob, aber bitte dann auch dazu stehen.

Du siehst schon so "homophob" aus! Keiner hier hat eine Phobie bezüglich dieser Thematik! Viele Heterosexuelle möchten das einfach nicht sehen. Und heterosexuell ist nun mal die Mehrheitsgesellschaft und damit normativ!
Ich hab auch ein paar "Homos" im Bekanntenkreis, die sich sicherlich keine Sexszenen mit Heteros ankucken wollen. Deshalb bezeichnen wir die aber nicht als heterophob!

Hallo Freunde,
es tut mir Leid das es hier jetzt so aufkocht. Ich würde meinen Beitrag sofort löschen wenn es jetzt noch Sinn machen würde. Leider muss man heutzutage extrem aufpassen was man wo, wie sagt ... traurig aber wahr. Lassen wir das Thema bitte. Aber abschließend möchte ich mich schon noch verteidigen: Es ist bei mir genauso wie John es sagt ... ich habe absolut nichts gegen Homosexuelle aber ich mag mir keine Sexszenen zwischen zwei Männern anschauen. Ich werde nie verstehen warum man so etwas nicht sagen dürfen sollte.

OK, lassen wir es jetzt einfach so stehen

So jetzt wieder zurück zum Tagesgeschäft ...

Mayans MC - Staffel 4 (auf Sky)

Nach etwas durchzogenem Anfang wird es im Laufe der 4. Staffel immer besser/interessanter. Anfangs (die ersten paar Folgen) ist da wenig Story bzw. Substanz. Da geht es hauptsächlich um die bürgerkriegsähnlichen Zustände innerhalb der Mayans bzw. um deren Konflikt mit den Sons und wenigstens noch ein wenig um Deren Drogenpipeline aber sonst wenig Story relevanter Inhalt. Aber nach ein paar Folgen wird es dann konstant immer besser ... und abschließend bin ich (obwohl das Ziel dieser Staffel für uns schon relativ früh vorhersehbar war) mit dieser 4. Staffel mehr als zufrieden. Weiter so!

Für mich sind die Mayans noch immer nicht ganz auf dem Level der Sons ... aber auf alle Fälle bereits knapp dahinter.
Daher für uns: eine sehr gute 8.5/10 bzw. schon fast eine 9/10

The Watcher (Netflix)

Relativ neue Serie und m. E. durchaus lohnenswert, basierend auf einer wahren Begebenheit.
Vor allen Dingen hat mich überrascht, welch brisante Thematik kurz angerissen wurde. Nach einer Staffel und 7 Folgen ist dann diese Miniserie beendet.
Schauspielerisch gut besetzt, ständig steigender Spannungsbogen und auch die Bildqualität kann sich sehen lassen.

Hier vergebe ich glatt eine 9/10.

geyerli (Beitrag #2215) schrieb:

"The Old Man" Hab' ich auf dem Zettel. Nach deiner Empfehlung freue ich mich umso mehr auf den guten alten Jeff "The Dude" Bridges.

Vollkommen zu Recht kannst du dich darauf freuen. The Dude ist einfach genial. Vor allem wenn man bedenkt das er beim Dreh bereits 72 ist. Sieht man ihm nicht an bzw. ist das bei der Klasse eines solchen Darstellers komplett irrelevant.

Das Staffelfinale von RdM hat mir insgesamt gut gefallen, macht definitiv Lust auf mehr, auch wenn mich einige Sachen stören hat mich die Staffel bestens unterhalten und mich optisch und akustisch völlig überzeugt. Bekommt von mir 8,5/10

HotD konnte die letzte Folge nicht ganz an die überragende davor anknüpfen, aber auch die hat mir wieder sehr gut gefallen, bisher 9,5/10 für die Staffel.

Die größte Überraschung ist für mich Andor, das World-Building ist einfach fantastisch, so hat man sich das doch schon immer gewünscht im SW Universum, auch optisch und akustisch einfach ein Genuss, bisher 9/10.

Bei RoP gab es im Finale leider recht viele billig aussehende Szenen vor nem Green Screen. Gerade am Schluss mit Halbr...err Sauron sah das wirklich sehr künstlich aus. Mit 60 Mille pro Folge muss da einfach mehr drin sein!

Andor ist quasi jetzt schon Kult. Der Urlaubsort war mega. Schön waren auch die Shore Tropper und die Droiden. Rogue One Feeling pur! Die nächsten 3 Folgen werden ja wieder ein kompletter Arc werden und die letzten Beiden dann das große Staffelfinale. Bald müsste ja dann auch Saw Gerrera auftauchen.

cyberpunky (Beitrag #2227) schrieb:

Das Staffelfinale von RdM hat mir insgesamt gut gefallen, macht definitiv Lust auf mehr, auch wenn mich einige Sachen stören hat mich die Staffel bestens unterhalten und mich optisch und akustisch völlig überzeugt. Bekommt von mir 8,5/10

Schließe mich hier an.
Stellenweise zogen sich einzelne Folgen etwas, bzw. wurden Handlungsstränge zu abrupt abgeschlossen und hinterließen Fragen.
Insgesamt bin ich aber mehr als zufrieden mit der ersten Staffel (btw. habe ich die quasi doppelt gesehen, weil ich vor jeder neuen Folge,
mit die Letzte noch mal reingezogen habe )

Bild/Ton: 9/10
Story/Setting: 8/10
HdR Feeling: 7,5/10

Gesamt: 8/10 Punkte

Mehr als Bock auf Staffel 2 (omg...das dauert )

Einmal muss ich auch noch in Sachen HdR weil ich beim besten Willen nicht verstehen kann wie Jemand dieses Machwerk mit 8/10 oder gar höher bewerten kann ... bitte seht euch diese Kritik zur ersten Staffel an und sagt mir das er damit nicht Recht hat:

https://www.youtube.com/watch?v=3H20DiQCZow

Du findest Bewertungen in jeglicher Form quer durch Netz. Positiv und negativ.
Ergo ist wohl festzuhalten, das die Staffel spaltet und die Meinungen stark abweichen.
Bei dem Thema...eigentlich auch keine Überraschung.

Nimm´s doch einfach hin...ist meine subjektive Meinung, zumindest in Sachen Story,
HdR Feeling und Schauspieler. Bild und Ton waren für mich gerade bei Amazon wirklich
eine Überraschung, weil hier Amazon sonst regelmäßig nur Mittelmaß abliefert.

Ich feier die Serie und freu mich wie Schnitzel auf Staffel 2
So what...

DAHMER - Monster: The Jeffrey Dahmer Story

Bild/Ton: 6.5/10
Bild zeigt nur in wenigen Szenen wirklich gute Schärfe bei wenig Filmkorn.
Sicherlich dem Setting geschuldet und gezielt als Stilmittel verwendet, gepaart
mit einem gelb/grün Farbfilter, durchaus passend...aber eben kein Erlebnis auf
modernen Panels. Dolby Vision HDR hätte man sich getrost stecken können bei
der Serie, denn davon sieht man so gut wie nichts. Weder im Kontrast- noch im
Farbanteil des Bildes.
Ton...habe die letzten 3 Folgen mit Receiver "aus" nur über den TV geschaut.
Ein Heimkino Setup ist absolut überflüssig bei Dahmer.

Story/Setting: 6.5/10
Ekelhaft, krank und vielleicht gerade deshalb für Viele interessant.
Spannung und Grusel kam bei mir aber nur bei vielleicht 1/3 der Staffel auf.
Verfällt dann doch zu oft fast schon in eine Art Dokumentation mit Fokus auf
verschiede Personen. Nicht schlecht gemacht und durchaus fesselnd, aber ein
"Highlight" war die Serie für mich leider nicht.

In Sachen "Homophobie" und den Diskussionen vorab, sollte man immer erst überlegen
wie gewisse Aussagen bei anderen Menschen ankommen, das tut nicht weh und warum
sollte man sich hier nicht weiterentwickeln.
Die betroffenen Gruppen sollten allerdings auch ihre Reaktion "überdenken".
Ich zitiere hier immer gerne "ich bin der einzige Schwule im Dorf"
Ich persönlich empfinde nicht im Ansatz ein "Ekel" oder sonst was, sehe ich Szenen in
denen schwuler Sex dargestellt wird und wäre das so, dann ist das Thema der Darstellung
selbst, unabhängig der Vorlieben und Geschlechter.

Gesamt: 6.5/10 Punkte

Just for the record, ich gehöre nicht zur beschriebenen Gruppe, aber...

Und ich freue mich jetzt auf die zweite Staffel von Gangs of London

und ich freue mich auch schon sehr auf die zweite Staffel von "Gangs of London" und die zweite Staffel von "Carnival Row"

Edit/ und auf weitere Folgen von "The old man" und "Andor". Und auf die 3. Staffel von "For all mankind" und natürlich auf mehr von HotD

cyberpunky (Beitrag #2227) schrieb:

Die größte Überraschung ist für mich Andor, das World-Building ist einfach fantastisch, so hat man sich das doch schon immer gewünscht im SW Universum, auch optisch und akustisch einfach ein Genuss, bisher 9/10.

Hab gestern ein Video zu den Einschaltquoten von Andor gesehen. Diese sind wohl leider katastrophal!
Eigentlich alle Kritiker, die selbst auch noch Star Wars Fans sind, loben Andor über den Klee und können sich das nicht wirklich erklären. Vermutet wird, dass die Leute einfach die Fresse dick haben von Disney Star Wars und BoBF und Obi Wan einfach eine zu große Enttäuschung waren, als dass sich die Leute eine weitere Serie freiwillig ankucken wollen. Die Quoten waren im Diagramm bei 0, was gleichbedeutend ist mit dem Interesse an Serien im TV. Streaming Serien liegen eigentlich immer deutlich darüber und Andor liegt sogar noch unter Obi Wan. Der Graph war praktisch eine flache Linie wie nach einem Herzinfarkt.

Sollte Disney die zweite Staffel nicht schon gleich nach Staffel 1 gedreht haben, können wir uns diese wohl abschminken! Die werden da kaum noch weiteres Geld reinstecken wollen.

Hier mal ein Link zu dem Video:

Andor Ratings

Bei AngryJoe ist es auch schon ein Thema.

Raised by wolves (Staffel 1 und 2)

Eine Serie, die viele Problem hat, aber irgendwie zu unterhalten weiß. Ich würde ehrlich gesagt eine Empfehlung aussprechen, wenn die Serie nicht offen mit der zweiten Staffel 2 geendet wäre.

Die Serie hat mich häufig an "Prometheus – dunkle Zeichen" erinnert, von der Atmosphäre und von der "Mysterium". Wer die Philoshopie in dem Film möchte und über die Logiklöcher hinwegsehen kann und auch damit leben kann, dass die Serie offen endet, den kann ich eine Empfehlung aussprechen.

So aber, ist die Serie eher eine Zeitverschwendung.

So 6 von 10, mit der Prämisse das man damit Leben kann das die Serie offen endet.

@VF-2_John_Banks

Das mit Andor ist wirklich schade. Die Serie ist verdammt gut und leider das beste, was Disney seit Jahren wieder mit Star was gemacht hat. Warum die Serie wenig geschaut wird, denke ich hat viele Gründe.
1. Die Konkurrenz ist gerade verdammt stark, viele schauen Ringe der Macht und House of the Dragon. Dazu noch andere Serien aus den Marvel Cosmos.
2. Übersättigung von Star Wars inklusive Ernüchterung bzw. Enttäuschung? Seien wir ehrlich, wie viele Stunden Star Wars haben wir in den letzten 2 Jahren erlebt? Gefühlt zu viel. Dazu kommt noch, es war wenig wirklich gutes dabei.
3. Das kann ich zumindest aus meinen Freundeskreis sehen, es fehlen die "klassischen" Figuren. Kein Luke Skywalker, keine Jedis, kein Kopfgeldjäger? Dann wird es nicht geguckt, weil es ja nicht Star Wars?! So richtig habe ich keine Begründung gehört, warum die Serie dann nicht geguckt wird, aber das ist wohl für viele auch ein Grund.

An eine Übersättigung glaube ich nicht. Dann wäre Mando nicht so erfolgreich und bei Marvel gibt es das ja auch nicht und da gibt es gefühlt alle 6 Monate nen neuen Film. Gute Sachen werden immer gerne gekuckt.

Denke Disney hat zu viele Fans vergrault und enttäuscht. Zudem gab es auch quasi kaum Marketing für Andor. Da wurde vorab Obi Wan deutlich mehr gepusht. Das Luke, bzw. Jedi gegerell fehlen, ist eigentlich eher erfrischend, weil das bekam man ja in den letzten 40 Jahren genug und auf Dauer gehen einem die Skywalker auf die Nüsse. Zum war Rogue One sehr erfolgreich und ist es bis heute.

Mal was neues.....schaut euch mal The Peripherie an. Gar nicht so schlecht.

Die ersten Folgen fand ich richtig gut. Für mich ein super Thema gepaart mit guten Bild und Ton.
Freue mich auf die nächsten Folgen

Dahmer - Monster: The Jeffrey Dahmer Story

Die Miniserie ist zwar nicht jedermanns Sache, obwohl ich schon bei einer FSK 16 brutalere Szenen gesehen habe, doch ich vergebe hier eine glatte 10/10.
Was der Hauptdarsteller hier für eine Leistung abliefert, kann ich nur schlichtweg als grandios bezeichnen. Doch auch die Nebendarsteller wissen durchaus durchweg zu überzeugen.
Der Schauspieler hat es zumindest bei mir geschafft, dass ich Dahmer, obwohl der zu dem Zeitpunkt schon gemordet hatte, mal kurz die Daumen gedrückt habe.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Die Phase, wo er mit dem Model anbändelt.

Doch dann wurde ich schnell wieder eines Besseren belehrt, "Dahmer sei Dank".
Vieles spielt sich im Kopf ab und ist weitaus bedrückender und schrecklicher, als würde man es direkt sehen können.

Bild- und Tonqualität machen insgesamt einen recht guten Eindruck.

PS.: Zum besseren Verständnis empfehle ich die original Interviews, auch bei Netflix in 3 Folgen einsehbar

House of the Dragon - Staffel 1.

kurz und knapp: 9-9.5/10
und somit für mich mit eine der absolut besten Serienstaffeln der letzten 2-3 Jahre. Ganz kleine Kritikpunkte für mich sind einerseits die Zeitsprünge und obwohl die CGI in den letzten Jahren immer besser wird gab es da schon ein paar Szenen wo es dann nicht wirklich gut aussah.

Anmerkung: Auch von der gebotenen schauspielerischen Leistung auf einem ganz anderen Level als z.b. HdR …

Skaladesign (Beitrag #2238) schrieb:

Mal was neues.....schaut euch mal The Peripherie an. Gar nicht so schlecht.

Haben wir gemacht. Bisher locker eine 9/10. Ist übrigens von den Machern von Westworld.

Wir haben dann auch die erste Folge von Gangs of London gekuckt. Da ging wieder dezent die Post ab und die ganze Folge war wieder allererste Sahne. Die Serie ist auch eine absolute Empfehlung.

Gangs of London is auf der Liste danke.
Schaue gerade aber „ Das Rad der Zeit „
Würde mal gerne die Meinungen hier dazu hören.

...doch ich vergebe hier eine glatte 10/10.

Dann werde ich demnächst Dahmer weiter schauen. Habe nur bis Folge 3 geschaut und fand´s bis hierhin nicht so toll.

Skaladesign (Beitrag #2243) schrieb:

Schaue gerade aber „ Das Rad der Zeit „ Würde mal gerne die Meinungen hier dazu hören.

Das ist quasi ein noch größerer Fail als Rings of Girlpower. Da laufen mehr Ethnien in abgeschiedenen Dörfern rum als auf dem Wochenmarkt in Kairo. Hat wohl nicht mehr viel mit den Büchern zu tun, die ich zum Glück nicht kenne. Eigentlich eine interessante Geschichte. Die Staffel war aber so lala. Eine 4 oder 5 von 10 meiner Einschätzung nach. Mal sehen wie Staffel 2 wird. Man merkt leider, dass es in der Serie eher um Wokeness ging als um alles andere.

Otis_Sloan (Beitrag #2244) schrieb:

Dann werde ich demnächst Dahmer weiter schauen. Habe nur bis Folge 3 geschaut und fand´s bis hierhin nicht so toll.

Ist natürlich auch alles Geschmackssache.

The Mandalorian

Habe es jetzt auch wegen euere Empfehlung trotz meines Abbruchs vor ein paar Monaten doch noch weiter (und auch weil mir Andor bisher sehr gut gefällt) mit The Mandalorian versucht. Erste Staffel habe ich komplett durch und bin aktuell gerade in der Zweiten nach der Folge wo zu meiner großen Überraschung Katee Sackhoff auftaucht ... bin ja seit Battlestar Galactica ein heimlicher Katee-Fan.
Und ja ich muss gestehen die Serie ist nach den ersten paar Folgen doch etwas besser geworden nur um dann in der letzten Folge der ersten Staffel wieder so richtig "dumm/kindisch" (ich weiß nicht wie ich es besser oder anders ausdrücken sollte) zu werden.

Meine größten Kritikpunkte sind:
- die Darstellung der imperialen Soldaten ist ja eine einzige Katastrophe. Die werden in jeder Auseinandersetzung ja dümmer als Lemminge dargestellt. Generell sind die Kämpfe einfach nur lächerlich ... eventuell ist das auch Absicht ??? Keine Ahnung, ich verstehe es nicht und finde es einfach nur dumm / extrem unrealistisch / lächerlich.
- Diese Rüstung die er nie abnimmt (nicht einmal den Helm) ... und mir ist schon klar bzw. ich kann mir vorstellen das sich das sehr wohl noch ändern wird. Sonst bräuchte ich ja auch keinen (hochbezahlten) Schauspieler wie Pedro Pascal dafür zu engagieren. Aber ich habe ja schon grundsätzlich ein großes Problem mit Serien und Filmen wo es Darsteller mit solchen Ganzkörper - Kostümen / Gesichtsmasken (marvel-like) gibt.
- Die Rolle von z.b. Giancarlo Esposito (zusammen mit diesen Sturmtruppen), welchen ich grundsätzlich sehr schätze bzw. einer meiner absoluten Lieblinge bei Breaking Bad - "Los Pollos Hermanos" ist, ist ein Paradebeispiel dafür wie SiFi nicht sein sollte.
- Und da gäbe es aus meiner Sicht noch mind. 10 weitere gewichtige Kritikpunkte ... ja ich wüsste tatsächlich noch viel mehr als 10 Punkte aber ich will euch hier nicht damit langweilen.

Aber da ich nun mal großer SiFi Fan bin werde ich mich wohl auch noch weiter "durchkämpfen" denn es ist ja bei weitem nicht alles nur schlecht bei The Mandalorian. Aber wenn man diese Art von SiFi mit z.B. The Expanse vergleicht sollte man für diese beiden Arten eigentlich auch zwei unterschiedliche Genre-Bezeichnungen verwenden. The Expanse ist SiFi wie ich sie wirklich liebe ... The Mandalorian ist "Comedy/Parodie-SiFi" wie ich sie mir aus Ermangelung an Angeboten anschaue. Andor ist aus meiner Sicht bisher deutlich besser.

The Mandalorian ist für mich deshalb nur sehr schwer zu benoten. Von 4 - 8 ist für mich alles drin - je nachdem was gerade gezeigt wird. Daher nehme ich einfach mal die Mitte und bewerte es bisher mit ca. 6/10


Edit apropos Pedro Pascal. Freue mich schon irrsinnig auf „The Last of us“! Wenn die Serie nur annähernd die Regie/Dramaturgie bzw. generell die Art der Erzählung der beiden Spiele erreicht wird das ein Hammer.

Haus des Geldes (Netflix)

Hab ich mir nun endlich mal angesehen, und muss sagen, dass mich diese Serie wirklich druchgezogen hat.
Ähnlich wie damals bei Breaking Bad, wo ich kaum aufhören konnte mir immer noch ne Folge anzuschauen.

Storyline super spannend.
Darsteller allesamt sehr gut.
Bild und Ton inklusive Specialeffekts rundherum gelungen.

Punkte 10/10

So unterschiedlich kann Geschmack anscheinend wirklich sein. Ich habe Haus des Geldes z.b. abgebrochen… ich glaube es war irgendwo in der dritten Staffel. Ich würde für die erste Staffel ca. 6/10 für die zweite ca. 5/10 und danach nur noch max. 4/10 (daher dann auch abgebrochen) vergeben.

Breaking Bad hingegen gehört in meine Top 3 … diese Serien kann man nun wirklich nicht miteinander vergleichen. In wirklich keinem Aspekt.

nimsa67 (Beitrag #2249) schrieb:

So unterschiedlich kann Geschmack anscheinend wirklich sein. Ich habe Haus des Geldes z.b. abgebrochen… ich glaube es war irgendwo in der dritten Staffel. Ich würde für die erste Staffel ca. 6/10 für die zweite ca. 5/10 und danach nur noch max. 4/10 (daher dann auch abgebrochen) vergeben. Breaking Bad hingegen gehört in meine Top 3 … diese Serien kann man nun wirklich nicht miteinander vergleichen. In wirklich keinem Aspekt.

Kann ich mich nur anschließen. Ich persönlich bin sogar in der ersten Staffel schon ausgestiegen, weil mir die Handlung zu konstruiert war und man immer wieder auf billigste (und Faulste Art) Spannung "erzeugt" wurde.
Tut mir leid, aber hier konnte mich nichts überzeugen bis auf die Prämisse. Ist für mich auf ein Niveau von Sebastian Fitzek. Beides gnadenlos überbewertet.


Guillermo Del Toro's Cabinet of Curiosities
Die ersten 4 Folgen gesehen und es gefällt mir. Del Toro hat einfach einen tollen Still und die Geschichten sind unterhaltsam inszeniert, mit einen schönen Hauch Horror. Leider schwankt die Qualität der Geschichten stark, Folge 1 hat mir super gefallen, die zweite dagegen eher weniger. Ich denke aber auch, dass es hier Geschmackssache ist.
Auf jeden Fall einen Blick Wert!

nimsa67 (Beitrag #2249) schrieb:

So unterschiedlich kann Geschmack anscheinend wirklich sein. Ich habe Haus des Geldes z.b. abgebrochen… ich glaube es war irgendwo in der dritten Staffel. Ich würde für die erste Staffel ca. 6/10 für die zweite ca. 5/10 und danach nur noch max. 4/10 (daher dann auch abgebrochen) vergeben. Breaking Bad hingegen gehört in meine Top 3 … diese Serien kann man nun wirklich nicht miteinander vergleichen. In wirklich keinem Aspekt.

Wenn Dir Breaking Bad so gut gefallen hat wie mir, dann ist Better Call Saul quasi ein Muss, falls du die Serie nicht schon längst gesehen hast.
Haus des Geldes, die erste Staffel bekommt von mir eine 9/10, fand ich äußerst unterhaltsam, insbesondere auch die Kritik am Fiat Geldsystem und der FED. Aber wie du schon geschrieben hast, kann man nicht vergleichen.
Ich teile meine top Serien immer in Kategorien ein, schließlich kann man z. B. auch die erste Staffel von True Detective, für mich mit das Beste in der ganzen Serienlandschaft überhaupt, nicht mit Vikings, TWD oder GoT vergleichen.

@Grammy, volle Zustimmung… habe ich auch so empfunden. Del Toros Cabinet steht auch schon auf meiner Liste.

@Muppi, Better Call Saul habe ich „natürlich“ schon gesehen. Kann zwar mit BB nicht ganz mithalten ist aber auf alle Fälle eine Empfehlung wert.

@Skaladesigne, habe jetzt auch die ersten zwei Folgen von Peripherie gesehen und gefällt mir bisher auch ganz gut. Muss man noch abwarten wie es sich weiter entwickelt.

Better call Saul hab ich auch gesehen.
Nicht so spannend wie Braking Bad, aber schon ziemlich gut.

Momentan quäle ich mich durch Rings of Power.
Finde ich leider nicht besonders gut.

Heut Abend versuch ich´s nochmal mit Dahmer. Vielleicht wird´s etwas besser in den kommenden Folgen

Bei Prime sind momentan alle Staffeln von The Leftovers zu sehen, wer es noch nicht kennt, unbedingt anschauen, gibt die absoluten Lost Vibes, vor allem ab Staffel 2.

Werd ich mir anschauen.
Danke.

Bei mir muss man dafür extra bezahlen

nimsa67 (Beitrag #2252) schrieb:

@Muppi, Better Call Saul habe ich „natürlich“ schon gesehen. Kann zwar mit BB nicht ganz mithalten ist aber auf alle Fälle eine Empfehlung wert.

Sehe ich auch so, insbesondere weil etliche Protagonisten wieder mit an Bord sind und BB-Feeling aufkommt. Leider hat Jonathan Banks in der 6. Staffel eine andere Synchronstimme.

Gerade gelesen ... Henry Cavill verlässt nach Staffel 3 die Netflix Serie "The witcher". Und der Grund dafür ist das er sich in Zukunft ausschließlich auf sein Engagement im DC-Universum spezialisieren/konzentrieren wird.
Das ist genau die Kacke von der ich bereits vielfach gesprochen habe. Immer mehr gute Schauspieler lassen sich mit Geld überschütten und springen auf diesen fürchterlichen Zug DC oder Marvel auf. Dadurch fehlt für vernünftige Produktionen immer mehr das Geld und mittlerweile auch teilweise die guten Darsteller.

Da ich ja ein großer Fan der Witcher - Spielereihe war/bin hatte ich mich auch sehr auf die Serie gefreut. Ich wurde dann allerdings mehr oder weniger enttäuscht. Habe es damals ja auch geschrieben was mir alles in der Serie im Vergleich zu den Spielen nicht gefällt. Was nicht bedeutet das mir die zwei Staffeln (und da vor allem die Zweite) nicht gefallen haben aber ich hatte mir doch mehr erwartet. Und vor allem das mit Abstand Beste an den bisherigen Staffeln war Henry Cavill mit seiner Darstellung des Geralt von Riva. Wieder ein Grund mehr für mich diesen ganzen DC und Marvel - Sch..eiß zu verachten.

Was ein jammer mit The Witcher an Henry Cavill, lässt sich aber für mich verschmerzen da ich die Serie bisher auch nicht wirklich gut fand. Und jetzt komm ich auch noch mit Star Wars daher

Ich hab grad mal die OBI-WAN KENOBI Serie auf Disney+ geschaut.

Hab mich echt auf die Serie gefreut da ich Ewan McGregor als Obi einfach super finde, auch wenn ich mich an dem Charakter bei der Clone Wars Serie schon etwas satt gesehen habe. Wobei die Animie Serie ja jetzt auch nicht so ganz Zählt.

Wie man so mitbekommen hat haben hier ja die Kritiker wieder ganz genau hingeschaut und waren aus meiner Sicht mal wieder viel zu kritisch bzw. haben da einfach zu viel erwartet von Disney.
Das ganze was so rund um Marvel und Star Wars rauskommt wurde nun mal nur aus Kommerziellen Zwecken gemacht unter dem Deckmantel des Fansevices.

Diesen Deckmantel ziehe ich mir hier aber gerne an und fand die Serie wirklich gelungen zumindest was den Unterhaltungsfaktor angeht. War doch etwas überrascht das man hier so offensiv in die vollen geht.
Hatte eigentlich eher was zurückhaltendes erwartet also das Obi inkognito irgendwem bei irgendwas hilft und nicht das man hier so eine Art Episode 3,5 macht mit vielen bekannten Gesichtern und Charakteren.

Aber hier kann man es vermutlich auch wieder nicht jedem Recht machen den einen ist es zu viel Action und zu wenig Story und bei den anderen ist es wieder genau anders rum.
Ich fand es auf jeden Fall wie gesagt sehr unterhaltsam und gut, das es dabei sehr erzwungen und auch wenig kreativ rüber kam liegt wohl klar in der Natur der Sache, da man sich ja schnell schnell irgendwas ausdenken musste worüber so eine Obi-Wan Serie zu dem Zeitpunkt handel müsse.
Logik/Nachvollziehbarkeit bleiben da halt immer auf der Strecke, welch eine Überraschung.

Nur 6 Teile waren sicher etwas zu kurz aber wäre Disney sicher auch wieder zu teuer gewesen bzw. hätte vermutlich einfach zu lange gedauert mehr Teile zu machen. Man muss die Disney+ Kunden ja regelmäßig was "neues" bieten.

Würde mich über eine weitere Staffel mit 6-8 Teilen aber sicher noch freuen, danach sollte man es aber auch gut sein lassen.

Der Serie gebe ich mal 8,5 FanPunkte / Bild war ganz OK 8Punkte / Ton wie fast immer etwas leise aber Qualitativ OK 7 Punkte.

Vorab sorry für off Topic. Aber da ich aktuell nur noch max. 4-5 Filme pro Jahr schaue zahlt sich für mich ein Film Thread nicht aus.
Habe gerade „Im Westen nichts Neues“ gesehen und muss euch sogleich eine Empfehlung dafür aussprechen. Wirklich stark. Einzig verstehe ich bei deutschen Produktionen/Filmen nicht wirklich Alles … teilweise ist das ein extremes Genuschel. Aber das liegt eventuell auch daran das ich Ösi bin und nur Hochdeutsch verstehe . Aber sonst wirklich Top!

nimsa67 (Beitrag #2257) schrieb:

Gerade gelesen ... Henry Cavill verlässt nach Staffel 3 die Netflix Serie "The witcher". Und der Grund dafür ist das er sich in Zukunft ausschließlich auf sein Engagement im DC-Universum spezialisieren/konzentrieren wird. Das ist genau die Kacke von der ich bereits vielfach gesprochen habe. Immer mehr gute Schauspieler lassen sich mit Geld überschütten und springen auf diesen fürchterlichen Zug DC oder Marvel auf. Dadurch fehlt für vernünftige Produktionen immer mehr das Geld und mittlerweile auch teilweise die guten Darsteller.

Das ist nur die halbe Wahrheit, bzw. das erste diplomatisch formulierte Statement. Cavill ist wohl ein Freak wenn es um The Witcher geht! Er ist da so eine Art wandelnde Enzyklopädie, was seine Co-Stars schon öfters beeindruckt haben soll. Er ist ja auch ein leidenschaftlicher Gamer und baut auch seine Gaming PCs selbst. Er hatte immer klar kommuniziert, dass er 7 Staffeln lang dabei sein würde, um eine großartige Geschichte zu erzählen. Allerdings knüpfte er das an eine Bedingung. Die Show Runner sollten sich an den Lore halten und die Werke von Andrzej Sapowski (Bücher und Spiele) respektieren.
Aber Netflix wäre nicht Netflix wenn sie nicht ihren eigenen Weg gehen würden! Wie es aussieht haben sich die Schreiberlinge von Netflix dagegen entschieden, weil ihnen die Vorlagen nicht gefielen. Logisch, ich verfilme so ein Franchise, weil ich den Lore nicht mag. Also der tatsächliche Grund warum Cavill in den Sack haut ist, dass Netflix in The Witcher wieder den üblichen woken Mist einbauen wird. Und das ist nun Mal genau die eine Sache, die für ihn von Anfang an indiskutabel war.
Bedank dich also bei Wokeflix.

Sehr interessant. Das wusste ich nicht. Ich meine das Cavill ein richtiger The Witcher Freak im positiven Sinne ist wusste ich schon aber alles andere nicht.

Ich kann mich noch erinnern wie damals die ersten Infos rauskamen das Henry Cavill den Hexer spielen wird war ich Anfangs gar nicht einverstanden. Ich dachte das passt doch nicht, der ist ja irgendwie viel zu „glatt“. Aber dann sah man die ersten Bilder von ihm als Geralt von Riva und ich dachte „naja das könnte sogar doch irgendwie passen“. Und dann war er tatsächlich beinahe das Einzige in dieser Serie was mich von Anfang an wirklich begeistert hat.
Aber wie auch immer … schade, wirklich sehr schade.

Habe heute mal angefangen The Witcher zu schauen.
Bin gespannt, da mir der Plot unbekannt ist.

Dahmer habe ich nun doch fertig geschaut, und muss sagen, dass die Serie wirklich deutlich besser
geworden ist.
Vergebe mal 6/10 Punkten

Die erste Witcher Staffel war gut.

Insbesondere dank Cavill, der einen knurrig-grunzenden wortkargen und schroffen Witcher gegeben hat.

Staffel 2 fiel da deutlich ab.

Plötzlich war der Witcher ein verweichlichter fürsorglich-devoter Vaterersatz.

Bin gespannt, wie's in 3 weitergeht und noch gespannter, wie's darüber hinaus ohne Cavill läuft.