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Lcd oder Dlp?

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Triga
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Sep 2011, 18:11
Hey,

Ich hab mich jetzt dazu entschieden max 1500 euro für einen Beamer auszugeben ;D Anfangs wollt ich mir ein benqw600+ kaufen hab dies dann aber doch gelassen.

Nun habe ich in dieser Preisklasse mir eig 2 Projektoren ausgesucht.
Das Problem ist ich habe in nährer Umgebung (soweit ich weiß^^) keine möglichkeit mir die Beamer anzuschauen.

Meine Favoriten wären bis jetzt der Benqw1200+ und der Sanyp plv-z4000.

Nun ist meine Frage bei welchem ist der bildeindruck besser? (rgb sehe ich in der regel nicht)

Beim sanyo würde ich eine normale 120"leinwand nutzen wollen, würde die lichtleistung ausreichen?
Bei den Kalkulatoren wird es immer recht knapp evtl würde ich dann auch den pana 4000/epson tw 4400 in betracht ziehen nur weiß ich nicht ob sich die 300 € aufpreis lohnen.

Beim Benq w1200 würde ich eine 120" leinwand nehmen, aber eine low gain die (0.6er folie von gerriets).

Da es ja 2 verschiedene Projektionsarten sind ist es natürlich schwer vergleiche aufzustellen aber ich habe generell keine voruteile gegenüber eine der Techniken
(Evtl würde mich das Staubproblem beim Pana stören falls es wirklich so oft vorkommt)
Hinzu kommt das ich auch ca. 50% Spiele spielen werde soweit ich weiß hat dlp da Vorteile oder?
Der beamer kommt in einen eigens dafür vorhergeshen Raum.(Komplett abgedunkelt und dunkle wände)

Was würdet ihr vorziehen?

Vielen dank für eure Antworten
Christian

Edit: eben habe ich den Samsung sp a800b für 1700 euro entdeckt damit wär er genauso teuer wie der pana und noch gerade so in meiner schmerzgrenze wäre er vllt auch noch mit einzubringen? immerhin war er ja bei 4000 € angesetzt oder?


[Beitrag von Triga am 14. Sep 2011, 12:49 bearbeitet]
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Sep 2011, 20:57
So, mach ich mal hier weiter..

Ich hatte nen Epson TW3500 und das Bild was schon OK aber seit ich den SP8602 habe. möchte ich keinen LCD mehr haben.

Das Bild von DLP ist um einige Ecken besser,Schärfer,Kontrasreicher,Brillianter als von LCD.

Ist zwar erst mein 2ter Beamer aber die Aussagen kann ich ohne bedenken machen.

Das Manko von DLP. Meist Lauter und der RBE.

Ich sehe RBE leider, aber es hält sich bei 4facher Farbradgeschwindigkeit in Grenzen. Das Bild entschädigt für den RBE und die Lautstärke.
Die Lautstärke kann man vergleichen mit LCD im Ecomodus vergleichen.
Einen DLP sollte mach vorab schonmal gesehen haben wegen dem RBE oder beim Kistenschieber bestellen und 1-2Stunden testen.

Ich schmeiss dann nochmals den Optoma HD82 für 1399.- rein.
Der wird auch Schwärzer können als der Benq und evtl sogar Schwärzer als der Sanyo!!!!

Vielleicht mal in dem HD82 thread nachfragen wegen den RBE,Lautstärke und wie die FI funktioniert.
Triga
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Sep 2011, 21:02
Gut, vielen Dank für deine Antwort
Ich werd mich mal über den Optoma informiern danke für den Tipp

Hab hier auch noch eine Skizze von meinem Zimmer gefunden vllt wills ja mal wer sehen^^

Heimkino

Edit: Sind die Angaben von der Helligekeit usw bei den projector kalkulatoren alle im eco modus oder kann man das da iwo einstellen?


[Beitrag von Triga am 14. Sep 2011, 22:18 bearbeitet]
Wichtel38
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Sep 2011, 22:24

cat320 schrieb:


Ich schmeiss dann nochmals den Optoma HD82 für 1399.- rein.
Der wird auch Schwärzer können als der Benq und evtl sogar Schwärzer als der Sanyo!!!!


hi,
sanyo hat denn besseren nativen und adaptiven schwarzwert !
ausserdem arbeitet die adaptive blende des optoma, mit erheblicher verzögerung.

gesehen,bei der PIPRO-VORFÜHRUNG ende 2008 in berlin.
vergleich- optoma hd 82 vs sanyo plv z3000

z3000 und z4000 sind baugleich !!!


der wichtel
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Sep 2011, 22:51
Deshalb soll er auch im HD82 thread nachfragen, ob es per Update verbessert wurde.

2009, da war noch die erste FW drauf und eher ne beta.

Der SP8602 hatte auch keine perfekte erste FW.


[quote="PiPro"]Moin,

ich habe seit heute den ersten HD82 in meiner Vorführung.

Natürlich habe ich mir das Gerät direkt mal angeschaut und bin sehr begeistert von dem Gerät.

Der HD82 hat einen sehr guten Schwarzwert mit einer brachialen Durchzeichnung, Inbildkontrast und Bildschärfe. Ich hab mir das Gerät mal im direkten Vergleich zum HD350 angeschaut und bis auf der Schwarzwert war der Optoma immer einen Tick besser.

Auch die Zwischenbildberechnung, die ebenso wie bei anderen Herstellern nicht frei von Fehlern ist, konnte überzeugen. Das Bild wird bei Schwenks schön ruhig und bleibt scharf.

Das Betriebsgeräusch ist angenehm ruhig und sollte im normalen Filmbetrieb nicht stören.[/quote]


[Beitrag von Louis-De-Funès am 14. Sep 2011, 23:34 bearbeitet]
Wichtel38
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Sep 2011, 00:15
[quote="PiPro"] bis auf der Schwarzwert war der Optoma immer einen Tick besser.[/quote][/quote]

hi,
bis auf den schwarzwert, da stehts
und gilt auch für denn 3000er von sanyo.


der wichtel
Triga
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Sep 2011, 22:40
Gibt es für die Beamer auch irgendwo ein Rechner für die Helligkeit im Eco modus?
Mankra
Inventar
#8 erstellt: 16. Sep 2011, 00:21
Windows Taste + R
Calc Eintippen + Enter

ftl = Lumen : Bildbreite in Meter : Bildhöhe in Meter : 10
Triga
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Sep 2011, 17:55
Hmm da bekomm ich 31 bzw 33 was mach ich jetzt mit der Zahl?^^
bzw kann mir einfach kemand sagen ob der Pana 4000 bzw der Epson und der sanyo eine 2,70-3 meter breite Leinwand schaffen gut auszuleuchten?
beim optoma hd82 und benqw 1200 denk ich schon das sie das schaffen würden^^
Fritz*
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Sep 2011, 18:33
hi Triga,

der Pana 4000 schaffts auf jeden Fall.
Beim Z4000 bin ich eher skeptisch.

Man sollte vor dem Kauf auch einkalkulieren, das die Lampenleistung stetig abnimmt bis zu 50% im Laufe der Zeit.

Wenn schon am Anfang keine Reserven da sind, wirds dunkel oder, durch häufigen Lampenkauf, teuer.


Fritz
Mankra
Inventar
#11 erstellt: 16. Sep 2011, 21:42

Triga schrieb:
Hmm da bekomm ich 31 bzw 33 was mach ich jetzt mit der Zahl?^^

Wenns die Prospektangabe bei Lumen eingesetzt hast: In die Tonne werfen.
Wenns die Leuchtstärke aus einem Test mit korrekter Einstellung genommen hast (oft 30 bis 50% unter der max. Helligkeit) dann hier lesen:
http://www.cine4home...einwandSpecial.htm#5
Zu 5.0.2 könnte man ergänzen, daß 10-16 eher tief angesetzt sind. 16 ist, glaub ich, ca. die Kino Norm und schon wirklich OK, 10 ist aber schon eher dunkel, 20 bis 25 macht richtig Spaß.
D.h. Du kannst entweder ein größeres Bild realisieren, eine LowGain LW verwenden und/oder im Eco Modus schauen.
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Sep 2011, 09:19

Der HD82 hat einen sehr guten Schwarzwert mit einer brachialen Durchzeichnung, Inbildkontrast und Bildschärfe. Ich hab mir das Gerät mal im direkten Vergleich zum HD350 angeschaut und bis auf der Schwarzwert war der Optoma immer einen Tick besser.


Hallo Cat, das macht mir Hoffnung auf den HD83 !Denke , der hat gleiche 2D Performance (hardware) und zusätzlich 3D
@Triga
Zum Sanyo 4000 kann ich sagen: Bei 120" Leinwand wird's knapp mit der Helligkeit bei Korrekten Farben.
Fritz hat recht: ein bisschen mehr Helligkeits-Reserve ist nicht schlecht.
Zur Schwarzwert-Diskussion kann ich nur sagen: Was nütz der beste Schwarzwert, wenn kein Licht ankommt.


[Beitrag von Heinzzweidrei... am 17. Sep 2011, 09:20 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Sep 2011, 09:50
Den Sanyo kann man aber noch sehr gut tunen mit entsprechenden Einstellungen. Die Werkssettings sind leider nicht der Bringer.

Ich habe den dann auf über 600Lumen bei sehr guter Farbwiedergabe gebracht. Ich hatte den dann mit dem Tuningsetting im Direktvergleich gegen meinen JVC350 antreten lassen.

Der Z4000 konnte gut mithalten. Ich habe schon den JVC350 in der 2.Generation mit wesentlich besserem Objektiv( viel schärfere Abbildung) und 40%höherem Ansikontrast.

Wie gesagt, der Sanyo hielt gut mit. Die Farben sahen über den 350er für mich noch einen Tick natürlicher aus, die Bildschärfe war etwa gleich (nativ höhere Schärfe beim 350er wobei der auch eine wirklich gute Konvergenz von etwa 1/3Pixel Abweichung hat, dafür beim Z4000 die bessere Bewegungsschärfe durch die FI).

Der Schwarzwert war beim 350er nochmal besser, ist aber beim Z4000 wirklich schon sehr gut. Der Z4000 hat einen Ansi-Kontrast von 540 laut Audiovision, also etwa auf DLP-Niveau. Helle Bildszenen sahen verdammt gut aus, gerade wenn man mit den Settings nochmal nachhilft (dynamische Gammaanpassung...).

Ich würde in jedem Fall den Z4000 einem gleichteuren DLP vorziehen, weil:

Flexiblere Aufstellung
in der Regel leiser
gut funktionierende FI
sehr guter Schwarzwert
etwa gleichwertiger Imbildkontrast
unglaublich vielfältige Anpassungsmöglichkeiten fürs Bild

Pro DLP spricht für mich lediglich noch die etwas höhere Schärfe, das wars dann aber auch schon. Wie beschrieben, subjektiv bildet der Z4000 aber auch scharf ab.

Gruß
Andreas
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Sep 2011, 10:54
Konnte den Sanyo mit meinem Samsung vergleichen und sehe das anders.
Lautstärke:
Um eine Ähnliche Helligkeit zu erreichen wie mein Samsung im Spar-Modus,musste ich den Sanyo im hohen Lampen-Modus laufen lassen .Also war der Lautstärke -vorteil dahin.Dort war der Samsung leiser.
Farben:
Der Samsung ist vom Werk aus auf den Referenzmarken eingestellt. Dort kam der Sanyo selbst bei Einstellungen der Farben(habe mehrere User-Einstellungen aus dem Thread als Grundlage genommen) nicht heran.
Screendor:
Beim Sanyo aufgrund des LCD-Prinzips deutlich sichtbar,beim Samsung nicht.
Schärfe:
Der Screendoor kann subjektiv eine höhere Schärfe vorgaukeln.
Trotz guter Konvergenz vom Sanyo vorteil Samsung, da beim DLP eine Prinzip Bedingt keine Deckungsfehler (Konvergenz) vorkommen.Aber bei einem schlechten Objektiv könnte es zu CMA (Unschärfen durch reflektionen in dem Linsensystem) kommen.Der Samsung besitzt ebenso wie der Sanyo ein sehr gutes Objektiv)
Bewegungsschärfe:
Vorteil Sanyo. Der Samsung besitzt keine FI.Die bei Sanyo ist auch nur als "Gut"zu bezeichnen, da ich sie nur im Stufe 1 Betreiben würde wegen den bekannten Effekten.Dort ist aber auch wenig Unterschied zum Samsung festzustellen.
Brillianz:
Vorteil Samsung , durch die Farbdichte von einem DLP und der konstante Graustufen Verlauf wirken Helle und Misch-Szenen wesentlich Brillanter.Sterne Funkeln Brillanter.
Schwarzwert:
Vorteil Sanyo, aber Farben verändern sich bei aktivierter Blende durch variabler Gammasteuerung. Dort ist der Samsung Konstant bis in den dunkelsten Ire-bereich herein. Ohne Blende veringert sich der Schwarzwert-vorteil.
RBE:
Vorteil Sanyo,Der hat Prinzip-bedingt kein RBE.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Sep 2011, 11:53
gut klar gestellt Heinz


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 17. Sep 2011, 11:54 bearbeitet]
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Sep 2011, 13:42
Zum Thema flexible Aufstellung:
Ich bin der Meinung ,das fest installierte Projektoren immer mit der Linse mittig zur leinwand und Waagerecht aufgestellt (aufgehängt)werden sollten.Denn einmal Installiert , verändert man die Position in der Regel nicht .Den Sanyo muss man auch Waagerecht zur Leinwand Installieren ,sonst bekommt man Trapetzverzerrungen , die sich beim Sanyo nicht korrigieren Lassen.Damit fällt der Horizontale Lensshift bei mir schon mal flach.Was bleibt ist der vertikale Lensshift , den man aber im falle des Samsung durch eine Flexible Deckenaufhängung
ersetzen kann (Dank des geringen offsets).Zoom ist im meinem Fall mit 1,3 völlig ausreichend.Wenn mann zwischen den Leinwand-formaten 16:9 und 21:9 hin und her schalten möchte , ist ein Beamer mit Motorisiertem Lensshift oder sogar Lens-memory (Speicherbaren Zoomeinstellungen) besser Bedient.Wer möchte schon bei Deckeninstalation immer auf eine Leiter Klettern um Zoom und Focus zu verstellen.Also fällt in der Praxis der weite Zoombereich des Sanyo auch nicht so ins Gewicht.
Ich würde sogar sagen ,das Lensshift bei Datenbeamern viel praxisgerechter wäre. da das ausrichten auf die Leinwand im Mobilen Einsatz flotter von statten ginge.


[Beitrag von Heinzzweidrei... am 17. Sep 2011, 13:52 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Sep 2011, 17:34
Gut klargestellt seh ich da garnichts.
Aber jeder legt seine Schwerpunkte auch anders. Einen Z4000 seh ich eben auch vom Bildeindruck vorne. Und ehrlich gesagt kann ich auch nur noch verständnislos mit dem Kopf schütteln wie unbestreitbare Nachteile von Einsteiger DLPs, wie z.B. der lächerlich schlechte Schwarzwert einfach unter den Tisch gekehrt werden. Im Fall vom Z4000 hat der zum Vergleich herangezogene DLP auch keine Vorteile im AnsiKontrast. Die Einsteiger DLPs sind für mich nicht mehr ernstzunehmende Beamer mit Technik von vorgestern. Eine Weiterentwicklung wie bei LCD oder Lcos ist nicht erkennbar. Nativkontraste liegen mittlerweile auch bei einem günstigen Gerät wie dem Z4000 auf dem 2fachen Level wie vom Samsung. Gruß Andreas
Heinzzweidrei...
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Sep 2011, 17:55
Hallo Andreas1986,
Naja, damit hast du dich wohl "Geoutet".
Ich sehe das unaufgeregter und versuche hier nur meinen Seh-eindruck zu vermitteln. Egal welche Beamer-Technologie.
Zum Schwarzwert:siehe Post #12 von mir.


[Beitrag von Heinzzweidrei... am 17. Sep 2011, 18:02 bearbeitet]
conferio
Inventar
#19 erstellt: 17. Sep 2011, 20:32
Als ehemaliger LCD User noch ein Kommentar dazu. Damals waren Beamer mit DLP im Grunde unbezahlbar, deshalb kamen für mich auch nur LCD in Frage. Trotzdem habe ich immer die Beamer direkt miteinander verglichen. dabei muß ich allerdings bemerken, das für mich nur der reelle Bildeindruck entscheidend ist....so lege ich keinen Wert darauf, mir Standbilder mit Nachtaufnahmen anzusehen und mich an dem tiefen Schwarz zu erfreuen, so wie die JVC Jünger .
Bisher hat mich kein LCD oder LCOS Beamer so überzeugen können 3 bis 4 tausend € auf den Tisch zu legen. Mein Kompromissbeamer(6500 BenQ) bietet mir da nicht weniger Qualität beim Film .
Dazu kommt noch die Langzeitstabilität, die ich bei den 3 Chippern nicht sehe. Gerne lasse ich mich da überzeugen, indem ich meinen Beamer dann mal daneben aufstelle .
Fazit: Man kann mit jedem Beamer Spass haben, mit einem DLP meiner Meinung nach mehr und länger.
Conferio
Nudgiator
Inventar
#20 erstellt: 17. Sep 2011, 21:13

conferio schrieb:

Dazu kommt noch die Langzeitstabilität, die ich bei den 3 Chippern nicht sehe. Gerne lasse ich mich da überzeugen, indem ich meinen Beamer dann mal daneben aufstelle .
Fazit: Man kann mit jedem Beamer Spass haben, mit einem DLP meiner Meinung nach mehr und länger.
Conferio :prost


Dann will ich mal:

1. Bei meinem DLP HC3100: nach 10h war eine Fluse im angeblich luftgekapselten (!) Lichtweg --> Reparatur bei Mitsubishi
2. Nach 650h war das Lager des Farbrades defekt und mußte getauscht werden. Zum Glück war noch Garantie auf dem Gerät --> Reparatur bei Mitsubishi

Im Vergleich: bei DILA wurde nach 10.000h eine Paneldegration im einstelligen Prozentbereich festgestellt. Damit kann ich wunderbar leben
Fritz*
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Sep 2011, 23:07
Hallo!

Jetzt lasst doch mal die Vergangenheit hinter euch, wo sie hingehört. Hüben wie drüben.

Aktuelle LCD Pannels halten heute länger und Farbradlagerungen gehen auch nur in Ausnahmfällen defekt.

Alle Technologien haben Vorteile und Nachteile und jeder darf sich das kaufen was ihm gefällt.
Bei den Gegnern nur die negativen Dinge und bei sich selbst nur die Pluspunkte heraus zustellen ist so alt wie die Welt.
Aber auch genau so falsch.

Fritz
John-Atlanta
Gesperrt
#22 erstellt: 18. Sep 2011, 01:04
Da kann ich dir nur zustimmen.
Ich habe bis jetzt noch kein Beamer und bin daher noch neutral

Ich persönlich kann mich bis jetzt auch nicht zwischen DLP und LCD entscheiden beide Techniken sind gleich schlecht/ gut
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 18. Sep 2011, 12:45
Beide Techniken sind gleich schlecht/gut...

Kommt drauf an wie man gewichtet.

Wo DLP seine Vorteile hat ist bekannt, wo LCD/Lcos Vorteile zum DLP hat ebenso.

Ich gebe Fritz da Recht, es ist Blödsinn nur die Vorteile einer Technik darzustellen und die Nachteile bewußt zu verschweigen. Und darum ging es mir in meinem Post, der sicherlich emotional formuliert war.

Wer mich kennt weiß das ich bestimmt kein JVC Fanboy bin, und die Nachteile die LCD mit sich bringt werden von mir auch kommuniziert.

Genauso erwarte ich aber auch das die DLP Technik neutral und angemessen dargestellt wird. Mit all den Vor-und Nachteilen.

Im Bereich unter 1000€ seh ich die DLP´s auch vor den LCD´s, ab 1000€ nähert sich die Gesamtbildqualität dann an und man muß individuell gewichten was einem wichtig ist.

Im Bereich von 1300-2000€ seh ich dann wieder die LCD´s vorne, u.A. weil ich einem authentischen Schwarzwert und hohen Nativkontrast einen hohen Stellenwert einräume.

LCD´s liegen beim Nativkontrast schon bei Werten um 5000:1, das kann kein DLP in dieser Preisklasse.

Da leuchten dann auch die Sterne bei der Weltallszenen nicht dunkler als beim DLP bei gleichzeitig tieferem Schwarz wenn die Autoiris nichmal genutzt wird.
Dargestellt wird das aber von den DLP Fanboys ganz anders.

Die Zeiten, wo DLP´s den höheren Nativkontrast hatten sind doch schon lange vorbei, nur ist das im DLP-Lager immenoch nicht angekommen.
Die Ansiwerte bei aktuellen LCDs nähern sich auch immer mehr an DLP´s an, also auch die 2. Domäne bröckelt gewaltig.

Hell sind die DLP´s auch oftmals nur im BC Modus mit dann verfälschten Grüntönen. Da laß ich dann den Punkt Farbpunch auch nicht mehr gelten. Bleibt für mich unter dem Strich tatsächlich nur noch die höhere Grundschärfe übrig, und von mir aus noch das geringere Pixelraster, was für mich aber bei FullHD eh kein Problem bei ausreichenden Sichtabständen darstellt.

Fakt bleibt doch einfach, dass sich die DLP Technik in den letzten Jahren nicht signifikant weiterentwickelt hat, LCD aber schon.

Gruß
Andreas
surbier
Inventar
#24 erstellt: 18. Sep 2011, 13:23
Guten Tag zusammen

Allerdings muss unabhängig von allem gesagt werden, dass DLP im Bereich Full HD (3D) in letzter Zeit preislich sehr interessante Modelle angeboten hat. Die Aufstellungsflexibilität, an welcher viele DLP's scheitern, wurde ebenfalls verbessert, wenn sie auch noch nicht auf dem Niveau einiger LCD / LCoS Modelle ist.

Deshalb meine ich, wer für "kleines Geld" ein gutes Bild haben will, sollte die DLP Fraktion nicht von vornherein ausschliessen ...

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 18. Sep 2011, 13:23 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 18. Sep 2011, 13:42
stimmt surbier

und wer das beste überhaupt machbare Bild haben möchte, auch nicht.

Viele DLP Anbieter haben für ihre guten Modelle, Wechselobjektive für alle erdenklichen Projektionsgrößen und Abstände im Angebot. Lensshift (in kleinerem Rahmen) auch.

Nur den hohen on-of Kontrast beherrschen sie nicht und das macht sich halt, insbesonders in den Prospekten und den Daten-Diskussionen nicht so gut.

Im Bild, jedoch vermisse ich persönlich die hohen Kontrastdaten überhaupt nicht. Die schwärzeste Nacht "in Natura" ist immer noch grauer (heller) als der Schwarzwert meiner Beamer.

Für mich zählt der gesamte Bildeindruck und die bestmögliche Annäherung an die natürliche Realität. Unter diesem Anspruch konnten mich bisher nur DLP Beamer überzeugen. Ungeachtet der Preisklasse.


Grüße,
Fritz
surbier
Inventar
#26 erstellt: 18. Sep 2011, 14:49

Fritz* schrieb:
und wer das beste überhaupt machbare Bild haben möchte, auch nicht.



Das ist, ab einer gewissen Bildgrösse betrachtet, auch korrekt, dann bewegen wir uns aber im guten 5-stelligen Bereich.

Übrigens gehe ich nicht davon aus, dass die "Walküre" Panels so exklusiv sein werden wie 3Chips in einem DLP. Anders gesagt traue ich dem Sony Beamer aufgrund der nativen 4K Auflösung lange nicht einen solch hohen Werterhalt zu wie einem 3Chip DLP.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 18. Sep 2011, 14:50 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 18. Sep 2011, 15:08
Ja,
spätestens wenn 4k Auflösung Beamer bei 4k € Preis angekommen sind, wird der Preisverfall inflationär für den Sony.
Das kann recht schnell gehen.

Die "natürlichere" Bildanmutung" (Wortschöpfung von andy )
ist auch bei den singel Chippern schon vorhanden.

Sehr spannend diesbezüglich werden aber auch die konkreten Bildkommentare für X70 und X90 werden, schätze ich.


Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 18. Sep 2011, 15:08 bearbeitet]
John-Atlanta
Gesperrt
#28 erstellt: 18. Sep 2011, 19:24
wie sieht es eigentlich aktuell mit den LCD Panels aus und ihrer Lebenszeit ich hörte das diese nach 5000h schon an Qualität verlieren?


[Beitrag von John-Atlanta am 18. Sep 2011, 19:25 bearbeitet]
ANDY_Cres
Inventar
#29 erstellt: 18. Sep 2011, 19:49
Nabend,

meint ihr nicht den TE mit der möglichen DLP Technik zu überfordern ?

LCD ist und bleibt eine der künstlichsten Darstellungen für ein Projektionsbild.(IMO)
Das hat etwas mit Großbild zu tun, mit Kinofeeling nicht viel.

Nur damit kann der TE auch nichts anfangen, weil ihm die Sehvergleiche fehlen.

Für das gesetzte Budget würde ich daher den Epson TW 6000 empfehlen. Macht ein gutes Bild, kann 3D und ist auch für nicht optimale Raumverhältnisse genug lichtstark.
In der Aufstellung dann schauen, ob das paßt.


ANDY
Nudgiator
Inventar
#30 erstellt: 18. Sep 2011, 20:02

ANDY_Cres schrieb:

Für das gesetzte Budget würde ich daher den Epson TW 6000 empfehlen. Macht ein gutes Bild, kann 3D und ist auch für nicht optimale Raumverhältnisse genug lichtstark.


Da warte ich nach wie vor auf einen Erfahrungsbericht von John-Atlanta. Er hat das Gerät ja gestern besichtigt
Triga
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 18. Sep 2011, 20:05
Ja überfordert vllt nicht xP
Da der Raum speziell für ein Beamer im Moment noch hergerichtet wird sollte ich mit der Aufstellung keine Probleme bekommen d.h ich brauche nicht unbedingt Lenshift usw.
Auch kann der Raum komplett abgedunkelt werden und hat dunkle wände/decke (Front Wand schwarz die andern Blau und die decke und Boden auch schwarz)
Aber die sehvergleiche fehlen mir wirklich evtl fahre ich die Tage mal nach Berlin gibts inen Laden den ihr empfehlen könnt?
Und das 3d von dem tw6000 wird mir nicht viel nützen oder denkt ihr das er im 3d modus eine 280cm Leinwand schafft?
Auch ist mir die Bildqualität im 2d wichtiger also wenn der tw6000 das gleiche Bild liefert wie der 4400 zb dann gern


[Beitrag von Triga am 18. Sep 2011, 20:07 bearbeitet]
Wichtel38
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Sep 2011, 21:19

ANDY_Cres schrieb:


Für das gesetzte Budget würde ich daher den Epson TW 6000 empfehlen. Macht ein gutes Bild, kann 3D und ist auch für nicht optimale Raumverhältnisse genug lichtstark.
In der Aufstellung dann schauen, ob das paßt.




oder den optoma HD 33, wäre bei seiner leinwand-grösse, wahrscheinlich die bessere lösung (3D brillen-trans kann er sich ja optional später dazu kaufen ).

warum; bei grösser diagonalen, ab ca 250cm würde ich mich doch ehr im dlp lager umschauen.

denn; um so grösser die leinwand, um so viel besser muss auch ein beamer "ABBILDEN" können !
hierbei kommen nun die viel beschriebenen vorteile eines dlp's immer mehr zum vorschein!

habe selber einen lcd beamer ( 80 zoll LW ) und finde LCOS geil! aber, nach vielen beamer besichtigungen in den letzten jahren, gilt ( für mich) AB 250cm DLP!

der wichtel
John-Atlanta
Gesperrt
#33 erstellt: 18. Sep 2011, 21:31

John-Atlanta schrieb:
wie sieht es eigentlich aktuell mit den LCD Panels aus und ihrer Lebenszeit ich hörte das diese nach 5000h schon an Qualität verlieren?




weis da jemand was genaueres?
Wichtel38
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 18. Sep 2011, 22:01
woher denn..., ist doch alles noch neu.

und eine laborstudie brauch kein mensch.

der wichtel

Edit hgdo: unnötiges Zitat entfernt


[Beitrag von hgdo am 18. Sep 2011, 23:52 bearbeitet]
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 19. Sep 2011, 08:40
Seit die anorganisch aufgebaut sind sind die langzeitstabil.

Gruß
Andreas
hifikeks
Stammgast
#36 erstellt: 20. Sep 2011, 12:34
gerne wird vergessen dass die bildqualität auch maßgeblich von der Leinwand abhängen kann, dazu gibts hier in einigen threats immer mal wieder fotos mit/ohne leinwand etc. wenn du den beamer checkst, auch die leinwand gleich mit und gleich beraten lassen welche gain größe für dich infrage kommt
conferio
Inventar
#37 erstellt: 20. Sep 2011, 15:50
Prinzipbedingt ist die Kühlung, das A und O bez. der Lebensdauer, bei LCD bzw. LCOS ungünstiger als bei DLP. Viele User, die einen preiswerten LCD haben, tolerieren Fehler im Bild als Schicksalshaft gegeben. Natürlich sind diese User hier nicht präsent, stellen aber die Mehrheit der Käufer dar.
Ich kenne einige dieser Leute persönlich .
Allein für sich betrachtet ist jede Technologie in Ordnung, nur im direkten Vergleich sind eben doch Unterschiede zu sehen. Und so muß jeder für sich selbst herausfinden, welches Bild der Favorit ist.
Nach meiner Meinung ist es von Vorteil, so wenig wie möglich an Filtern und anderen Objekten im Lichtweg zu haben.......
Conferio
Triga
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 29. Sep 2011, 16:45
Ich hab meine Auswahl jetzt auf den Tw 4400 und dem Hd 82 eingeschränkt.
Nur fällt es mir jetzt sehr schwer mich zwischen den beiden zu entscheiden.

Der tw 4400 würde 200 euro mehr kosten als der hd82.
Welchen würdet ihr vorziehen? Abgesehen von den Dlp/lcd vorteilen. Beim tw4400 ist das schwarz besser aber die blende soll nicht so gut sein oder hab ich da was falsch verstanden?
Ausserdem wie siehts mit den staub probs bei ihm aus?

Beim Hd82 soll die blende auch nicht der bringer sein
Die entscheidung fällt mir echt schwer da ich vorallem keine Vergleiche habe.

Auch habe ich anfangs noch den hw20 im auge gehabt dieser ist aber jetzt sogut wie überall ausverkauft ;/ ist der Hw 15 genauso gut?
Und weiß schon jemand etwas über die bildqualität der tw6000er?


[Beitrag von Triga am 29. Sep 2011, 16:46 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#39 erstellt: 29. Sep 2011, 17:10
Lies dich in den entsprechenden Threads ein. Da sollten alle deine Fragen bezüglich auftretender Probleme beantwortet werden.

Ansonsten, geh zu einem Fachhändler und schau dir die Projektoren an. Bei über 1500 Euro Investition sollte das eigentlich drinnen sein.


[Beitrag von George_Lucas am 29. Sep 2011, 17:11 bearbeitet]
Lenni84
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 29. Sep 2011, 18:22
Ich denke, das richtige Gerät wirst du nur in einem Vergleich beim Händler finden. Ich selbst habe den Epson 4400 und bin an und für sich sehr zufrieden mit dem Gerät. Staubprobleme konnte ich nach knapp 300 Stunden nicht ausmachen. Kann aber technologiebedingt immer mal vorkommen. Bei den Epsons scheint es aber kein großes Problem zu sein. Die Blende ist bei meinem Gerät gut hörbar. Sie knattert in ungefähr so, wie eine laute Festplatte. Hab aber auch schon 4400er mit deutlich leiseren Blenden gesehen bzw. gehört Aber auch ohne Blende hat der 4400er ein brauchbares schwarz. Kann dir zum Optoma leider nix sagen, da für mich DLP´s von vorne herein aufgrund des für mich unerträglichen RBE´s ausgeschieden sind. Wenn du damit keine Probleme hast, wirst du vermutlich mit einem DLP sehr glücklich werden...

Hab die 6000er von Epson ebenfalls noch nicht gesehen, aber ich denke mal die werden sich so aufgrund der fehlenden zusätzlichen Polfilter auf 3200er/3600er Niveau bewegen. Natürlich hast du dann als 3D-Fähigkeit als Dreingabe!

Lenni
Triga
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 29. Sep 2011, 21:29
Wie hoch sollte die leinwand hängen und wie weit muss der beamer über der lw hängen da meine decke recht hoch ist(3m) brauch ich ja dann eine entsprechende beamer halterung oder?
Also ich dachte da so an 50cm länge passt das?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 29. Sep 2011, 22:24

Triga schrieb:

Auch habe ich anfangs noch den hw20 im auge gehabt dieser ist aber jetzt sogut wie überall ausverkauft



Vom HW20 waren heute Nachmittag noch Angebote ab 1506.- im Netz


Fritz
Triga
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 29. Sep 2011, 22:47
Die sind überall nicht lieferbar und dort wo er 1500 kostet ist ohne mwst somit kostet er mit auch knapp 1800^^
Noch eine Frage: wie schlägt sich der tw4400 bei spielen?
oder wär da der hd82 deutlich besser zwecks inputlag?
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 29. Sep 2011, 22:52
Ich hab den thread nur nochmal kurz überflogen. Wie wär´s mit dem SP8602?

Bei Amazon für 1399.-

Testen und bei nichtgefallen(bezweifle ich) wieder zurück.
Tonie1000
Inventar
#45 erstellt: 29. Sep 2011, 23:05
Ich kann den Samsung SP-A800B nur wärmstens empfehlen.
Hast Du ja auch im Eingangspost aufgeführt.
Für den aktuellen Preis von 1640 € eine Überlegung evtl. Wert.
Besitze diesen selbst seit ca. 1,5 Jahren und bin absolut begeistert.

Gruß Tonie
Triga
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 03. Okt 2011, 21:06
Ich hab meine Idee mit dem Epson/Optoma usw jetzt verworfen und mich dazu entschlossen gleich einen X30 zukaufen.
Da er ja vermutlich erst Dezember rauskommt, sollte es kein Problem sein und ich denke mit dieser Wahl werde ich nichts falsch machen

Aber eine Frage hätte ich noch, ich kann den Beamer maximal 4,10m von der Leinwand aufhängen, gibt es da große Abzüge bei der Bildqualität bzw. Unschärfe oder ähnliches?
Denn ich muss den Zoom fast vollständig nutzen (~1,8) um mein 270 breites Bild zu bekommen.
Oder sollte ich meine LW eher kleiner wählen ?
surbier
Inventar
#47 erstellt: 03. Okt 2011, 22:47

conferio schrieb:
so lege ich keinen Wert darauf, mir Standbilder mit Nachtaufnahmen anzusehen und mich an dem tiefen Schwarz zu erfreuen, so wie die JVC Jünger


Guten Abend

offtopic:

Ich bin weder ein JVC Jünger, noch ein spezieller Anhänger eines hohen nativen Kontrastes, da auch Irisblenden durchaus gut funzen können. Klar sind mir auch die Vorzüge von DLP hinlänglich bekannt. Dennoch sei mir hier eine kleine Richtigstellung erlaubt:

Ich kann mich nicht erinnern, mit meinem JVC Beamer jemals ein Standbild nach dem Schwarzwert analysiert zu haben. Ebensowenig schaue ich ausschliesslich Filme mit Nachtaufnahmen. Und nein, ich spule auch nicht bis zum Ende, um den Abspann weisse Schrift auf schwarzem Grund stundenlang zu bewundern.

Es ist immer wieder ergötzend, wenn man liest, zu welch fantasievollen Formulierungen gerade DLP Jünger gegenüber JVC Beamern neigen. Schwarzwert ist nunmal definitiv keine Stärke von DLP, dazu braucht man diese typische JVC Stärke aber nicht immer ins Lächerliche zu ziehen.

Den unbestritten guten Schwarzwert sehe ich ohne weiteres bei laufendem Bild, bei Tages- und Nachtaufnahmen und zwar vom Anfang bis zum Ende des Filmes. Ungefähr so deutlich wie den RBE bei DLP

Gruss
Surbier
Fritz*
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Okt 2011, 22:57

surbier schrieb:
Ungefähr so deutlich wie den RBE bei DLP



LOL

surbier dann hast du eben Pech und wirst nie mehr das geniale Bild eines guten DLP Beamers geniessen dürfen

Ich sehe und beurteile Projektionsbilder in der Summe ihrer Eigenschaften und ziehe Vergleich mit der realen Welt.
Dabei fällt mir immer wieder auf, das meine Beamer schwärzer darstellen können als die schwärzeste Nacht im realen Leben.

So what?
wozu also noch schwärzer?


Grüße aus dunkler Nacht.
Fritz
Nudgiator
Inventar
#49 erstellt: 03. Okt 2011, 23:02

Fritz* schrieb:
Dabei fällt mir immer wieder auf, das meine Beamer schwärzer darstellen können als die schwärzeste Nacht im realen Leben.


Klar, man sollte den Beamer aber auch anschalten
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 03. Okt 2011, 23:06
Ich finde es auch nur noch amüsant wie die DLP-Fraktion ihre kaum noch vorhandenen Stärken zu schützen versucht und klare Nachteile ihrer Technik in die Bedeutungslosigkeit lamentiert.

Vorteile sehe ich bei DLP noch in der Schärfe und ANSI-Kontrast, aber auch nur bei den Top 1-Chippern.

Beide Punkte aber nur marginal und nicht wie vom DLP-Lager gerne propagiert.

Ab mittelhellen Szenen ziehen die Lcos gnadenlos davon was den Kontrast angeht.

Die Schwarzwerte die selbst die Top 1-Chipper ohne Iris erzielen sind nur noch als lächerlich zu bezeichnen. Ich rede hier von bestenfalls 3500:1 On/Off zu mittlerweile über 50000:1 bei Lcos. Wer das nicht sieht dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Und wie surbier es schon beschrieben hat ist das eben nicht nur beim Abspann ersichtlich sondern zieht sich durch einen Großteil des Films.

Vor 5-6 Jahren sah das anders aus, aber die Zeit ist bei allen anderen Technologien außer DLP nicht stehengeblieben...
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 03. Okt 2011, 23:09

Nudgiator schrieb:

Fritz* schrieb:
Dabei fällt mir immer wieder auf, das meine Beamer schwärzer darstellen können als die schwärzeste Nacht im realen Leben.


Klar, man sollte den Beamer aber auch anschalten :D


Der war gut und triffts genau
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