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Projektoren werden immer preiswerter und besser - aber das Gemoser immer lauter!

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*Maxe*
Gesperrt
#52 erstellt: 28. Jun 2012, 12:59

Jogobo schrieb:

Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass die Masse einfach nur ein großes Bild möchte, ohne ständig auf Farbverläufe, Schwarzwerte und Graustufen zu achten? Es gibt doch mehr einfache Anwender als Spezialisten im täglichen Leben..


Das war sicherlich ein Lernprozeß für mich. Gerade weil ich in einigen Jahren mit aus meiner Sicht stets unzufriedenen Bildqualitäten leben musste und selber erleben konnte, wie sehr der Spaß am FILM, nicht an der Technik, mit einem noch besseren Gerät zulegen konnte, war ich der Meinung:

Jeder Hobbyist sollte das auch nachvollziehen können und zu schätzen wissen. Das ist vermutlich ein Fehler. Qualität wird auch subjektiv empfunden. Einige lieben Fast Food, andere würden kotzen. Das macht niemanden besser oder schechter.

Ich denke es macht keinen Sinn mehr, Unerfahrenen den Kaufanreiz zu Besserem erklären zu wollen. Das meine ich ganz wertfrei. Wer mit seinem aktuellen Standard zufrieden ist, soll daran festhalten. Ich werde ihn nicht kritisieren.

Wer mehr Erlebnis beim Filmeschauen sucht, der sollte sich selber die Chance dazu geben. Nur das sei auch gesagt:

Dazu genügt es NICHT, sich Infomaterial anzusehen, oder sich auf einem dieser Hotelzimmervergleiche rumzudrücken. Dazu gehört es imho einfach, sich wenigstens mal ein paar Filme in seinem trauen Heim anzusehen. Wir sprechen hier auch nicht von 100% besser, sondern von den für einige von uns entscheidenden Vorteilen in Teilbereichen.

Natürlich ebenfalls vorausgesetzt, das der Raum wenigstens gewissen Mindestanforderungen genügt. In einem normalen Wohnzimmer hätte ich ehrlich zugegeben auch Probleme, die besonderen Qualitätern der teureren Beamer nachzuvollziehen. Das muß man einfach akzetieren, dass das dazugehört.

Das Thema Preis und Ego wurde übrigens nur vom Kollegen Mankra ins Spiel gebracht. Das man sich mit einem Mittelklassegerät angeblich profilieren will, enstammt allein seinem Hirn. Es ist seine alleinige Auffassung, das zur Imagesteigerung ein so vergleichsweise geringer Geldbetrag ausreichen soll.
Canon
Inventar
#53 erstellt: 28. Jun 2012, 13:00
... wenn ich bedenke was mein Panasonic PT-AE 700E damals um 2001 oder so gekostet hat Gut, man bekommt heute für das Geld natürlich besseres ... aber im Verhältnis bleibt es auch heute gleich, für das 3 fache bekommt man was besseres, aber natürlich nicht was um 300 Prozent besseres.

Das ist dann wie beim Fahrrad oder der Formel 1, die letzten Gramm Einsparung (Verbesserung) kosten halt das meisste ...

Jeder muss für sich entscheiden was er will. Es soll auch Hobbyradfahrer geben die nur 2 mal im Jahr aufs Fahrrad springen aber eins für 10.000 Euro in der Garage haben aber sich darüber freuen. Jeder soll doch nach seiner Facon glücklich sein.
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 28. Jun 2012, 13:13

*Maxe* schrieb:
Gerade weil ich in einigen Jahren mit aus meiner Sicht stets unzufriedenen Bildqualitäten leben musste

Was hat dich über Jahre davon abgehalten dem Abhilfe zu schaffen?
surbier
Inventar
#55 erstellt: 28. Jun 2012, 13:14

Canon schrieb:

Jeder muss für sich entscheiden was er will.


Genau das scheint doch das Hauptproblem zu sein. Wenn ich unermüdlich über den Geltungsdrang von Usern herfalle, weil sie mehr für das Gerät bezahlt haben, darf man zu Recht hinterfragen, ob die Zufriedenheit eines 1000 Euro DLP tatsächlich vorhanden ist. Technisch kann ich es mir durchaus vorstellen, da die Bildunterschiede tatsächlich keine Welten mehr ausmachen. Wenn man dann aber einen Billigheimer kauft und allen anderen dann als Umkehrschluss profilierungssucht unterstellt, weil sie mehr ausgegeben haben, befürchte ich, dass hier Probleme im Spiel sind, die in diesem Forum nicht behoben werden können.

Gruss
Surbier
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 28. Jun 2012, 13:17

*Maxe* schrieb:
Und wer eben nur 1000€-Geräte im Blickpunkt hat, der kann niemals Übung darin erlangen, teurere Bilder wertzuschätzen.

Meine (ein wenig provokante) Hypothese: Dann sollte man doch in der 1000 Euro Preisklasse bleiben, sonst kann man sich nachher mit keinem Beamer unter x Euro anfreunden. Das spart Geld und einem fällt ja gar nicht auf, dass es etwas besseres gibt! Somit erleidet man keinen Verlust, weil der Beamer Geschmack nicht geschärft wurde!

Wie macht man es dann in anderen Lebensbereichen: Mit gleicher Argumentation ist keine Flasche Cognac unter a Euro nicht gut genug, nachdem man sich an den XO Special gewöhnt hat, der Wein unter b Euro ist zu schlecht, das Auto unter c Euro taugt nicht für die eignen Ansprüche. Gut für die Konsumgesellschaft, gut für die Industrie. Schlecht nur dann, wenn man das Geld nicht hat, überall die hohen Ansprüche zu bezahlen. Spätestens beim Haus dürfte hier jeder von uns an die Grenzen des finanzierbaren kommen. Dann kommt es vielleicht zu so merkwürdigen Situationen wie: Ein Heimkino für 50'000 Euro in einer Mietwohnung.


[Beitrag von SiggiUA am 28. Jun 2012, 13:18 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 28. Jun 2012, 13:33

SiggiUA schrieb:
Dann kommt es vielleicht zu so merkwürdigen Situationen wie: Ein Heimkino für 50'000 Euro in einer Mietwohnung.

Es gibt Leute die verkaufen ihr bezahltes Haus und ziehen freiwillig in eine Mietwohung, um sich ein Wohnmobil oder eine Yacht zu kaufen. Warum dann nicht auch ein HK für 50K in einer Mietwohnung.

Das ist nicht merkwürdig, sondern eine konsequente Priorisierung bei der Verteilung eines beschränkten Budgets. Ich hatte ja schon mal geschrieben, daß mit Sicherheit sich die meisten hier locker ein Sony VW1000 leisten könnten, wenn das Budget neu priorisiert wird. Dann gibts halt eine Kreuzfahrten weniger oder es muss wegen den Nachbarn auch kein neuer Audi A4/A6 sein etc oder eine Rolex/Omega am Hangelenk.


[Beitrag von James_Cameron am 28. Jun 2012, 13:34 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#58 erstellt: 28. Jun 2012, 13:35

surbier schrieb:
Ich habe kein Problem damit, dass jemand mit einem 1000 Euro Beamer glücklich ist. Aber selbiger offenbar eines damit, dass ich mit meinem JVC ebenso glücklich bin.

Da kommt der RA hervor:
Verdreht Aussagen und verbiegt Aussagen, damit es für die eigenen Zwecke paßt.
Ich hab schon zigmal geschrieben: Seit glücklich mit Euren JVC Geräten, aber bitte spammt nicht jeden Thread zu.
Warum sollte man nicht drauf eingehen dürfen (einziges Argumetn wäre: Don´t feet the Troll), wenn Dein Markenkollege immer einstreut, wir < 3000,- Nicht-JVC Käufer hätten zuwenig Knete und wären Neider (orig. Ausdruck).
Wer solche Gedankengänge hat und wohl viel Zeit mit dem Thema verbringt, ja, den schätze ich so ein, daß sein geliebtes Plastikkastl für ihn ein Statussymbol ist.
Interressant ist auch, daß Du mir schon mehrfach vorwirst, daß ich auf die Neid-Geschichte Deines Markenkollen eingehe, Du aber sofort jedesmal drauf anspringst.........
Wird also doch ein wunder Punkt getroffen?
Bei Deinem Berufstand stehen die Statussymbole in einer großen Garage oder im Hafen.

Also nochmal:
Niemand (oder wenn, sind es wohl nur Ausnahmen) ist Euch den X30 neidig, bringt Ihr aber die Neiddiskussion ins Spiel, net wundern, wenns ein Echo drauf gibt.

Zum restlichen Thread:
Schön, daß rauskommt, daß sich die sonst überschäumenden Lobgesänge auf ein realistisches Bild reduzieren und es zeigt die Problematik (vor allem für die Industrie):
Die Qualität ist auch im günstigen Segment bereits so gut, daß man schon ein geschultes Auge benötigt, Schwächen aktiv suchen muß und Unterschiede nur mir im Direktvergleich erkennen kann.

Jemand brachte den Vergleich zu Fahrrädern. Das ist mein Buisness und Hobby. Die meisten hier, wenn überhaupt, werden ein <1000,- Radl besitzen und kaum nachvollziehen können, daß es Räder bis 10.000,- gibt.
Dazu muß man fairerweise sagen, daß sich ein 2000,- Bike kaum langsamer oder schlechter fährt, wie ein 4000,- Bike (Spezialanwendungen ausgenommen), da spielt dann schon viel Besitzerstolz mit, edlere Verarbeitung (wie bei nem Schmuckstück, eine 10.000 Uhr geht auch nicht genauer wie eine 20,- Uhr) und einfach das Wissen, daß das Radl leicht ist und man mit Top Material unterwegs ist.
Objektiv gesehen, schneller ist man damit nicht immer, z.B. mit meinem 10k Downhiller war ich nix schneller, als mit nem Mittelklasse Downhiller für 3 bis 4k.
Das gleiche kann man auf Vieles umlegen. Mit nem A8/7er/S ist man meist auch nix schneller am Ziel, als mit nem Passat/3er/C Klasse.
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 28. Jun 2012, 13:53

James_Cameron schrieb:
Das ist nicht merkwürdig, sondern eine konsequente Priorisierung bei der Verteilung eines beschränkten Budgets.

Wenn es denn der subjektiven Wichtigkeit entspricht, soll doch jeder nach seiner Façon glücklich werden (sofern Glück überhaupt irgendetwas mit Konsum zu tun hat).

Öfter bemerke ich nur, dass Personen nicht die Dinge tun, die für sie subjektiv mehr Vorteile hätten, sondern sie lassen sich von der Außenwirkung fremdbestimmen. Das habe ich wenig präzise mit dem Begriff "merkwürdig" beschrieben. Das 50000 Euro HK ist das sicher ein schlechtes Beispiel (außerhalb einer kleinen Gruppe von "Verrückten")


[Beitrag von SiggiUA am 28. Jun 2012, 13:55 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 28. Jun 2012, 14:10

Mankra schrieb:
Niemand (oder wenn, sind es wohl nur Ausnahmen) ist Euch den X30 neidig, bringt Ihr aber die Neiddiskussion ins Spiel, net wundern, wenns ein Echo drauf gibt.

Sehe ich auch so, aber genau das ist auch des Pudels Kern. Wie die über Jahre hart trainierten Augen von Maxe schon feststellten gibt es keine himmelschreienden Unterschiede zu einem 1000€ Beamer und auch sonst wird von anerkannten Experten eine fantastische Bildqualität attestiert (ja da habe ich meinen Spaß damit!). Wo soll da nun Neid aufkommen? Aber was nicht sein darf kann nicht sein und so gibt es eben eine kleine verschworene Gruppe, welche genau diese nicht vorhandene Demarkationslinie unter dem Schutz von permanent geworfenen Nebelkerzen versucht zu installieren. Blöd nur, daß der Nebel auch die eigene Sicht behindert, mit dem Ergebnis, daß sich die Grenzpatrouille regelmäßig in ihren eigenen nicht zu lösenden Widersprüchen verläuft.
Das Echo des Forums erfüllt somit die notwendige Funktion eines Nebelhons, welches versucht die verirrten Schäflein auf den sicheren Boden der Tatsachen zurückzuholen.


[Beitrag von James_Cameron am 28. Jun 2012, 14:33 bearbeitet]
surbier
Inventar
#61 erstellt: 28. Jun 2012, 14:18

SiggiUA schrieb:

Öfter bemerke ich nur, dass Personen nicht die Dinge tun, die für sie subjektiv mehr Vorteile hätten, sondern sie lassen sich von der Außenwirkung fremdbestimmen.


Was hat Fremdbestimmung mit den eigenen Präferenzen zu tun? Solange ich einen 1000 Euro Beamer kaufe, handle ich vernünftig, weil sich damit keiner vor den Kopf gestossen fühlt. Sobald es mehr ist, bin ich fremdbestimmt, der sich für eine kaum wahrnehmbare Mehrleistung von Werbung und falschen Berichten leiten lässt.

Es gab Staatsformen, die diese Denkrichtung jahrzehntelang propagierten, schliesslich daran scheiterten, weil sich herausstellte, dass die härtesten Wortführer Wasser predigten und dabei emsig Wein tranken.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 28. Jun 2012, 14:21 bearbeitet]
Knödelbrot
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 28. Jun 2012, 15:37

James_Cameron schrieb:

*Maxe* schrieb:
oder ob man bereit ist abzuwarten, bis man einen blöden JVC anstatt für 2990€ ür 2500€ kaufen kann, wo ist da eigentlich dieser himmelschreiende Unterschied? Bei den 1500€ ?

Die himmelschreienden Unterschiede werden doch zigfach von dir und deinen Markenkumpels permanent durchs Forum gestreut, um dann an anderer Stelle wieder gönnerhaft zu relativieren, indem man den 1000€ Beamern eine fantastische Bildqualität bescheinigt. Da stellt sich in der Tat die Frage warum man 1500€ mehr ausgeben sollte. Eine widerspruchsfreie Erklärung wurde bisher noch nicht dargeboten. Vielleicht gelingt es dir?


Da stellt sich wohl jemand absichtlich dümmer als er ist. Anhand deiner Beiträge gehe ich davon aus, dass du eher nicht restlos verblödet bist.
Du weißt mit Sicherheit, wie @George_Lucas seinen Beitrag verstanden wissen will und musst demnach nicht zwanghaft den Ausdruck "fantastisch" auf die Goldwaage legen. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass Projektoren heutzutage wirklich bezahlbar geworden sind, und man für etwa €1000 eine Bildqualität geboten bekommt, von welcher Erstkäufer von bspw. Ur-DILA-Geräten nur träumen konnten, und das für einen Bruchteil des damaligen Preises.
Dass du aber dann so tust, als sei dir der Mehrwert von €1500 für bessere Projektoren nicht klar, lässt mich zumindest an deiner Objektivität zweifeln. Diese Beamer bieten dann eben Lensshift (für mich absolut unverzichtbar), oftmals eine motorisierte Optik mit Lensmemory, keine Probleme mit Staub (LCOS, DLP), wesentlich bessere Schwarzwerte und/oder kaum merkbare Blenden, sind meist leiser (LCOS), hochwertiger verarbeitet (Optik) und bieten selbstverständlich den besseren Overall-Bildeindruck.
Rein von den Bildqualitäten würde wahrscheinlich wirklich einer dieser neuen, billigen Epson-Projektoren genügen - wenn man keine besonders hohen Ansprüche an SW und Kontrast hat - denn für Neueinsteiger ist der erste Eindruck eben "fantastisch". Die Probleme beginnen dann allerdings spätestens beim Aufstellen...


[Beitrag von Knödelbrot am 28. Jun 2012, 15:39 bearbeitet]
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 28. Jun 2012, 15:48

conferio schrieb:
Jogobo hat es auf den Punkt gebracht. Es ist heute zum Schauen von Filmen absolut ausreichend, sich einen 1000 € Beamer zu kaufen. Deshalb führen die grossen Märkte in der Regel auch nur diese Preisklasse.

Ich denke, die Preise für die "guten" Beamer werden sich in einem Rahmen von 1000 € bis 2000 € einpendeln, da auf Dauer die Hersteller nicht von einem kleinen Freakmarkt leben können.



Genauso denke ich auch. Die breite Masse ist nicht bereit, über 2000€ auszugeben. Das Geld sitzt bei den meisten nicht mehr locker und man hat ja auch noch Familie.
Jogobo
Stammgast
#64 erstellt: 28. Jun 2012, 15:51

*Maxe* schrieb:
war ich der Meinung:

Jeder Hobbyist sollte das auch nachvollziehen können und zu schätzen wissen. Das ist vermutlich ein Fehler.

Eigentlich sind wir doch ganz nah beieinander. Gerade ein Einsteiger, insbesondere wenn er seine Entscheidung schon getroffen hat und Bestätigung für seine Entscheidung sucht, kann so etwas nicht nachvollziehen. Es scheitert an der Vergleichsmöglichkeit (wer sieht sich einen 3000 € Beamer ernsthaft an, wenn er so gar nicht ins Budget passt) und nicht zuletzt am Anspruch. Und dieser Anspruch basiert auf persönlicher Erfahrung. Wenn ich mir abends bei Dunkelheit auf 100" Diagonale einen Film oder ein Fußballspiel in HD (auch nur 720p) ansehe, dann ist das gegenüber dem 40" LCD TV immer noch ein gewaltiges WOW, selbst wenn der Fernseher 1080p kann. Und wenn mein Anspruch war, Kinofeeling zu haben, ohne dass jemand vor oder hinter mir zum unpassendsten Zeitpunkt seinen Popcorneimer umschmeißt, dann erreiche ich das mit einem Beamer aus der 500 € Klasse genauso wie mit einem aus der 5000 € Klasse. Mich jetzt überzeugen zu wollen, dass meine Anschaffung ein Fehler war, wäre vergeblich, denn ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Im Gegenteil, Du würdest meine Entscheidung damit ja als falsch und mich als unfähig hinstellen.
Und diese Zufriedenheit ist von Dauer, solange immer wieder der Wechsel zwischen 40" und 100" stattfindet.



*Maxe* schrieb:
Wer mit seinem aktuellen Standard zufrieden ist, soll daran festhalten. Ich werde ihn nicht kritisieren.

Dazu hättest Du auch gar kein Recht! Die Entscheidung für den Standard ist eine persönliche und betrifft Dich überhaupt nicht. Wahrscheinlich wirst Du nicht einmal dazu aufgefordert, alles persönlich in Augenschein zu nehmen. Also, what shall's?



*Maxe* schrieb:
Wer mehr Erlebnis beim Filmeschauen sucht, der sollte sich selber die Chance dazu geben.

Ich kenne durch einen Bekannten die Projektion mit einem Gerät von JVC. Wir haben damals nach seinem Umzug alles installiert und es ist immer wieder ein Erlebnis, in einem voll verdunkelbaren Wohnzimmer auf einer 3 Meter breiten Leinwand einen Film zu sehen. Trotzdem hat mich diese Erfahrung nicht dazu animiert, selbst genauso tief in die Tasche zu greifen. Und ich bereue nicht, dass ich weniger Geld ausgegeben habe. Mir reicht das so erreichte Erlebnis beim Filme schauen.
Trotzdem würde ich meinen Bekannten aber nicht dazu überreden, sich ein Einsteigergerät anzuschaffen, den JVC zu verkaufen und von dem übrig gebliebenen Geld einen schönen Urlaub zu machen.



*Maxe* schrieb:
Wir sprechen hier auch nicht von 100% besser, sondern von den für einige von uns entscheidenden Vorteilen in Teilbereichen.

Genau das ist der entscheidende Punkt. Manche sind bereit, für ein wenig besser ein Vielfaches an Geld auszugeben. Manchen reicht der erreichte Standard für den Augenblick und die nächsten Jahre aus, danach haben die Hersteller die Modellpalette fünf Mal runderneuert und die Karten werden neu gemischt.
Das hat nichts mit Neid zu tun. Es bleibt eine Frage des Anspruchs.



*Maxe* schrieb:
In einem normalen Wohnzimmer hätte ich ehrlich zugegeben auch Probleme, die besonderen Qualitätern der teureren Beamer nachzuvollziehen.

Genau da sind wir uns nicht einig. Ich würde von einem teuren Beamer erwarten, dass er in der Lage ist, einen Teil der Unzulänglichkeiten des Sehraums auszugleichen. Komischerweise ist aber genau das Gegenteil der Fall. Wenn Dich also jemand fragt, welchen Beamer er unter bestimmten räumlichen Gegebenheiten kaufen soll, kannst Du doch nicht ernsthaft empfehlen, das Haus um den Kinoraum herum neu zu bauen, oder?



*Maxe* schrieb:
Es ist seine alleinige Auffassung, das zur Imagesteigerung ein so vergleichsweise geringer Geldbetrag ausreichen soll.

Mit so einer Auffassung stehst Du aber relativ allein da. Das geht schon mit weniger Geld. Beispiele gefällig?

I-Phone gegen Smartphone
I-Pod gegen MP3-Player
I-Pad gegen Tablet
Mac gegen PC

Da reichen schon ein paar Euro, um eine Profilneurose großartig zu bedienen.


[Beitrag von Jogobo am 28. Jun 2012, 15:54 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#65 erstellt: 28. Jun 2012, 15:57
Was, 10.000€ für ein dämliches Fahrrad? Du musst mindestens Mitglied einer Sekte sein....Mann Du must es nötig haben....So ein Angeber....Will sich hier nur wichtig machen....

Ein Freund handelt seit nunmehr 25 Jahren mit Fahrädern, seit 10 Jahren baut er nur noch auf Vorbestellung. Fahrräder sind für mich das, womit die Chinesen ihre Beweglichkeiten sicherstellen. Wenn die Verbindung zwischen den Reifen stabil ist, sie selber mit genug Luft versehen sind, dann sind das für mich 100% Fahrrad.

Ich erkenne aber den Spaß der Leute an einem Titanrahmen samt Kohlefaserrädern an, oder einem maßgefertigen Kohlefaserhelm mit Spoiler. Obwohl diese Blödels nur auf der öffentlichen Strasse fahren! Und natürlich nicht auf dem Radweg, denn da würd sie ja keiner wahrnehmen oder...

Da ist dann auch etwas Fetischismus dabei, aber vor allem: Kindliche Freude an dem Spielzeug. Man schätzt nebenbei die besondere Abrollqualität, das um 3,768965 % bessere Bremsverhalten gegenüber meinem Chinarad usw. usw.

Ich schätze an meinem JVC die Tatsache, das ich für vergleichweise schmales Geld - mein erster Z1 vor gut 6 Jahren hat mich kaum weniger gekostet - deutlich mehr Handlungstiefe wahrnehmen kann. Darunter versteht jeder was anderes. Für mich sind es die manchmal wie real erscheinenden Kontraste, das ganz und gar undigitale Bild.

Ich habe einfach keinen Spaß mehr an einem nur hellen und scharfen Großbild, wenn ich dafür zu starkes Filmkorn, RBE oder den wie blöde pfeiffenden Lüfter hinnehmen muß. ALLES, was mich davon abhält, in den Film einzutauchen, STÖRT mich. Das ist schon alles, warum den JVC besitze.

Das ich noch eine sehr stabile Bauqualität und etwas Luxuskomfort mitbekomme, danke Herr Victor nehme ich für das bisschen Geld zusätzlich gern dankend an. Auch ein BenQ W 10000 würde das für mich haben, nur fehlts mir da am Bild.
*Maxe*
Gesperrt
#66 erstellt: 28. Jun 2012, 16:08

Jogobo schrieb:

Genau da sind wir uns nicht einig. Ich würde von einem teuren Beamer erwarten, dass er in der Lage ist, einen Teil der Unzulänglichkeiten des Sehraums auszugleichen.


Genau da fehlen Dir Einsicht und Verständnis. Eine Lichtbildprojektion bezieht einen Teil ihres Charmes gerade aus dieser Unzulänglichkeit. Auch ich schile auf einen 120"-OLED-TV, weil er jede menge praktische Vorteile bringen könnte.

Ob ich damit dann noch den gleichen Spaß an einem inhaltlich wertvollen Film habe, dessen Klasse für mich aber auch einen gewissen technischen Standard bedingt, das weis ich momentan noch nicht.

Bleibt bei dem was Euch ausreichend erscheint und akzeptiert, das andere Filmfreunde mit langjähriger Erfahrung andere Präferenzen entwickelt haben können. Vielleicht sollten wie alle mal aufzählen, wie viele Jahre und wieviele Geräte schon in wie vielen verschiedenen Räumlichkeiten betrieben wurden.

Allein daran müsste man schon erkennen, das es logischerweise verschiedene Ansprüche geben muß. Das ist für mich Ausdruck einer gewissen Weiterentwicklung. Wenns immer noch nur um Groß und Hell ginge, ich würde mit einem Sharp 3300 sehr zufrieden sein können.
Jogobo
Stammgast
#67 erstellt: 28. Jun 2012, 16:12
Um mal auf die verdeckte Fragestellung im Threadtitel zurück zu kommen:

Aufgrund der (nicht wertend gemeint) Billiggeräte ab 200 € kommen immer mehr Leute zur Projektion. Sie leben mit den damit eingekauften Einschränkungen (völlig dunkler Raum, eingeschränkte maximale Projektionsgröße, usw.) mehr oder weniger glücklich. Die weniger Glücklichen wechseln irgendwann in die nächste Preisklasse (z.B. bis 1000 €) und stellen fest, dass es dafür einen mehr oder weniger deutlichen Qualitätssprung gibt.

Irgendwann setzt sich dann der Gedanke fest, dass es bei 1500 bis 2000 € qualitativ noch mal deutlich nach oben gehen muss. Gedacht, getan und die Enttäuschung ist da. Der große Qualitätssprung ist ausgeblieben, das neue Gerät kann nicht deutlich mehr als das alte. Nun setzt der Frust ein. Wenn hier schon nichts mehr deutlich rauszuholen geht, was soll dann ein Gerät für 2500 - 5000 € noch besser können. Das ist nur noch Geldschneiderei.

Und jetzt kommen die Besitzer eines Mittelklassegeräts auf den Plan, die ihr Gerät über den grünen Klee loben. Das widerspricht aber den eigenen Erfahrungen, die ja besagen, dass ab 1000 € nicht mehr viel passiert. Also wissen die Anderen nicht, wovon sie reden.

Diejenigen, die sich aufgrund mehr oder weniger kompetenter Beratung und dem passenden Budget gleich zu einer vollständigen Lösung im höherpreisigen Segment durchgerungen haben, sehen nun ihrerseits die eigenen Erfahrungen durch die "Billigheimer" in Frage gestellt und fühlen sich ihrerseits angegriffen. Also macht man sich gegenseitig die Geräte schlecht.

Diese Entwicklung wird dann von Beobachtern als generelles Schlecht machen von immer besser werdenden Geräten zu immer niedrigeren Preisen empfunden. Dabei geht es beiden Parteien eigentlich um etwas ganz anderes.


Was ist also falsch an der Aussage "Bei einem Beamer ab 1000 € kann man heute so gut wie gar nichts falsch machen"?
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 28. Jun 2012, 16:30

Jogobo schrieb:
Was ist also falsch an der Aussage "Bei einem Beamer ab 1000 € kann man heute so gut wie gar nichts falsch machen"?

In Bezug auf die eindimensionale Betrachung der Bildqualität kann man offensichtlich nichts falsch machen, wurde hier ja mehrfach von Experten betont.

Falsch ist dagegen, daß man mit dem Kauf von billigen Wegwerprodukten deren Nachfrage anheizt und so Produkte auf den Markt geworfen werden, welche unter zweifelhaften menschlichen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten gefertigt werden mit unabsehbaren Folgen in der Zukunft.
Jogobo
Stammgast
#69 erstellt: 28. Jun 2012, 16:32

*Maxe* schrieb:
Genau da fehlen Dir Einsicht und Verständnis.

Einsicht und Verständnis in was? Und woher kennst Du mich, das beurteilen zu können?



*Maxe* schrieb:
In einem normalen Wohnzimmer hätte ich ehrlich zugegeben auch Probleme, die besonderen Qualitätern der teureren Beamer nachzuvollziehen.

Jogobo schrieb:
Genau da sind wir uns nicht einig. Ich würde von einem teuren Beamer erwarten, dass er in der Lage ist, einen Teil der Unzulänglichkeiten des Sehraums auszugleichen.

*Maxe* schrieb:
Eine Lichtbildprojektion bezieht einen Teil ihres Charmes gerade aus dieser Unzulänglichkeit.

Damit widersprichst Du Dir doch selbst. In einem normalen Wohnzimmer hättest Du Probleme. Wenn ich von einem teureren Gerät erwarten würde, dass es in der Lage ist, einen Teil der Unzulänglichkeiten eines normalen Wohnzimmers auszugleichen, dann ist es für Dich auf einmal das, was den besonderen Charme einer Lichtbildprojektion ausmacht?

Und wenn dann die technische Argumentation nicht greift, wird auf die langjährige Erfahrung zurück gegriffen. Ich gehe seit weit über 30 Jahren in Lichtspielhäuser, habe die Entwicklung von den klassischen Sitzreihen in einem dunklen Saal über die Perversion mit den kleinen, immer leuchtenden Lampen auf Pseudotischen vor den Sitzen zurück zu Kinosälen in Multiplex-Kinos bis hin zur aktuellen Digital- und 3D-Technik mitgemacht.

Das hat mit dazu beigetragen, dass ich ein Halbjahresbudget für Kino ins Heimkino stecke. Denn was ich aktuell zu horrenden Preisen an technischer Qualität in diversen Kinos geboten bekomme, erreiche ich zu Hause allemal. Und von der Differenz zu den hier zum Teil favorisierten hochpreisigen Markengeräten schaffe ich mir eine umfangreiche Filmsammlung an.

Das ist mein Anspruch an meine Beamer-Installation (ich vermeide hier bewusst das Wort "Heimkino").
Jogobo
Stammgast
#70 erstellt: 28. Jun 2012, 16:39

James_Cameron schrieb:
Falsch ist dagegen, daß man mit dem Kauf von billigen Wegwerprodukten deren Nachfrage anheizt und so Produkte auf den Markt geworfen werden, welche unter zweifelhaften menschlichen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten gefertigt werden mit unabsehbaren Folgen in der Zukunft.

Hier fehlt mir der Nachweis darüber, dass teure Produkte eine höhere Halbwertszeit haben als preisgünstige und darüber, dass teure Produkte ausschließlich unter vertretbaren menschlichen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten gefertigt werden, bevor ich mich auch nur ansatzweise auf so eine Diskussion einlasse.
*Maxe*
Gesperrt
#71 erstellt: 28. Jun 2012, 17:55

Jogobo schrieb:


Das hat mit dazu beigetragen, dass ich ein Halbjahresbudget für Kino ins Heimkino stecke.

Das ist mein Anspruch an meine Beamer-Installation (ich vermeide hier bewusst das Wort "Heimkino").


Du schaust mit so einem Ding, und willst dann mit mir ernsthaft über Emotionen und persönliche Erfahrungen im Bereich Heimkino diskutieren ? ? ? Das ist Dein Anspruch ans Großbild?

Ich bin wirklich ernüchtert...

Wieder so ein DLP mit dem besonderen Anspruch...

cry01
Nudgiator
Inventar
#72 erstellt: 28. Jun 2012, 18:14
@Maxe

Ich habe mich auch gerade gefragt, wie hoch das "Halbjahresbudget" ist, wenn der Beamer 600€ kostet
debutanker
Stammgast
#73 erstellt: 28. Jun 2012, 18:27
Aber genau um diese(n) Umstand/Aussage gehts doch in diesem Thread: Projektoren werden immer preiswerter und besser........und nicht um "wieviel muss ich mindestens ausgeben um von einigen Beamer-Enthusiasten ernst genommen zu werden...."!!??
Sorry, aber ich finde diese Art und Weise völlig daneben...!!


[Beitrag von debutanker am 28. Jun 2012, 18:34 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#74 erstellt: 28. Jun 2012, 18:34
Völlig daneben finde ich es davon auszugehen, daß ein 600€-Beamer ein ähnliches Qualitäts- und Bildniveau besitzt, wie ein 3000€-Gerät. Da muß man schon eine sehr verschrobene Wahrnehmung besitzen ...

Ich bezweifele garnicht, daß man auch mit einem 600€-Beamer Spaß haben kann, das war's dann aber auch. Andernfalls würde ich sicherlich keine 3000€ für einen Beamer ausgeben, oder ? Und ich habe sehr viele Beamer live miteinander verglichen ! Bei einigen Leuten hier im Forum bin ich mir absolut sicher, daß das nicht der Fall ist und nie ein Vergleich zwischen einem 3000€-Gerät und einem 600€-Gerät stattgefunden hat.

Noch "witziger" wird es, wenn hier von "absoluter Zufriedenheit" mit einem 1000€-Beamer geredet wird, aber man gleichzeitig in anderen Bereichen dieses Forums krampfhaft nach Lösungen zur Verbesserung des bescheidenen Schwarzwertes sucht


[Beitrag von Nudgiator am 28. Jun 2012, 18:38 bearbeitet]
conferio
Inventar
#75 erstellt: 28. Jun 2012, 18:46
Nach all den Beiträgen kam mir die Erkenntnis......Die Leute mit den 1000 € Beamern wollen damit Filme schauen. Die anderen wollen hauptsächlich kalibrieren....und manchmal Filme schauen....
Wenn bei der letzteren Gattung einen Film ansehe, wie oft wird er mich wohl auf das tiefe Schwarz, die tolle Durchzeichnung der dunklen Flächen, unter Zu Hilfenahme des Standbilds hinweisen??
Ob ich dabei noch was vom Film mitbekomme? Ich habe da so meine Zweifel, da geh doch lieber zu der ersteren Gattung......
debutanker
Stammgast
#76 erstellt: 28. Jun 2012, 18:52
Das es Unterschiede in Ausstattung und Qualität in Relation zum Preis eines Beamers gibt, bestreitet hier wohl kaum jemand!
Nur geht es dann eben um die Abwägung "was ist mir der Unterschied wert bzw. bin ich für diesen Unterschied bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen" - und hier gibt es eben verschiedene Ansichten und natürlich Geldbeutel....
Das hier dann aber Forenuser ins fast schon Lächerliche gezogen werden, nur weil sie mit weniger zufrieden sind oder aber eben nicht mehr ausgeben können, find ich daneben!
Und um auf deine "witzige Feststellung" einzugehen - was machst denn du mit deinem Beamer um das Maximale herauszuholen?!
Schwarze Vorhänge, diverse Kalibriermarathone usw.. Ergo unterscheidet euch hier gar nichts und so versucht eben auch ein "Billigbeameruser" mit den ihm gegebenen Mitteln das Beste herauszuholen!

So und jetzt konzentriere ich mich auf das Anfeuern unserer Kicker....!!

Schönen Abend
Olli
ANDY_Cres
Inventar
#77 erstellt: 28. Jun 2012, 19:01

debutanker schrieb:
Aber genau um diese(n) Umstand/Aussage gehts doch in diesem Thread: Projektoren werden immer preiswerter und besser........und nicht um "wieviel muss ich mindestens ausgeben um von einigen Beamer-Enthusiasten ernst genommen zu werden...."!!??
Sorry, aber ich finde diese Art und Weise völlig daneben...!!


Nabend,

in der Tat läuft die Sache mal wieder in "David gegen Goliath" ?
Seit doch froh das Geräte im PJ (Beamer) Bereich deutlich besser und erschwinglicher geworden sind.
Nur warum wird man mit anderen Anspruch oder diesem "E" Wort in eine andere Ecke gestellt ?

Niemand sollte sich für seinen Kauf rechtfertigen müssen, nur im Umkehrsschluß sollte auch niemand sich anmassen über die versch. Preis und Güteklassen zu urteilen, wenn a) weder der Anspruch in Qualität oder Bildbreite ; noch b) weder die Sichtvergleiche oder c) der im Grundsatz an techn. Fähigkeiten in Raum XY an Bildqaulität im HK zu erzielen.....bekannt ist ?

Oder glaubt hier ein PJ Neuseinsteiger, das sich nach 200 - 500€, 1000 €, 3000 €, 5000 € schon Schluß ist im Angebotssegment Bild ?
Oder generell mit diesem Budget ?
Ähnliches gilt auch für den guten Ton, die Raumoptimierung, die extra Akustikmaßnahmen, die Gimmicks rund ums Bild/Ton/Raum/Steuerung/Sitzkomfor und und und ?
Luxus ist und bleibt relativ, egal in welchen Bereich.
Nur kann der Luxus auch andere Ziele verfolgen, als nur Schein und Sein zu vermitteln. Letzteres ist allerdings in Deutschland ein schwerer Stand.

Und genau an diesem Punkt sind wir anscheinend mal wieder, es wird gemosert was das Zeug hält und sich gegenseitig madig gemacht.
Toleranz und Moral ist eine Tugend, die leider auch immer mehr vergessen wird...leider.

ANDY

PS
Da hat George mit dem Thread mal wieder voll ins "Deutsche" Schwarze getroffen.
Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 28. Jun 2012, 19:21
Ich gehöre auch zu denen, die lieber einen Film geniessen und werde mich hüten, jeden Monat Stundenlang rum zu eiern an dem Gerät.

Auch mein nächster Beamer, wird garantiert ein Auslaufmodell und warum soll ich denn immer das neuste haben wollen, wenn das neuste Gerät gar keine grossartige Steigerung bietet?

Mal ganz ehrlich. Bis auf ein wenig mehr Kontrast und etwas mehr Schwarz liegen die meisten Geräte von 1000-4000 relative nah beisammen beim Bildeindruck. Der grösste Unterschied ist doch sowieso eher beim Komfort wie elek Lenshift,Lensmemory,CMS,Lautstärke, angeblich bessere Optik. der Name JVC etc.
Nudgiator
Inventar
#79 erstellt: 28. Jun 2012, 19:34

cat320 schrieb:

Mal ganz ehrlich. Bis auf ein wenig mehr Kontrast und etwas mehr Schwarz liegen die meisten Geräte von 1000-4000 relative nah beisammen beim Bildeindruck.


Das sehe ich ähnlich. Insbesondere beim Schwarzwert und Kontrast sind die Unterschiede aber mehr als beachtlich. Wenn ich davon bei mir nichts sehen würde, bräuchte ich keine 3000€ für einen Beamer ausgeben. Da wäre ich ja schön blöd

Abgesehen davon sind wir garnicht so weit auseinander: ich würde auch keine 3500€ Aufpreis für einen X70 berappen, da mir das Plus an Qualität gegenüber meinem X30 das nicht wert ist. In der niedrigeren Preisklasse sind die Unterschied aber deutlich größer, als von der 3000€- zur 6000€-Klasse.


[Beitrag von Nudgiator am 28. Jun 2012, 20:04 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 28. Jun 2012, 19:39
Ich hab mal meinen alten Röhren-Rückpro aus dem Lager geholt, weil ich meine Augen erst noch etwas hochtrainieren muss. Einfach so mal schnell und unbedarft eine Film oder Sport zu schauen ist ja nach Maxes ausführlichen Erläuterungen nicht möglich. Dabei hatte ich mich schon so auf das Fußballspiel heute Abend auf der großen Leinwand in Premiumbildqualität gefreut. Den Kumpels habe ich abgesagt, da deren Sehorgane nicht mal eines Rückpros würdig sind, immerhin hat der seinerzeit schlappe 6500€ gekostet und lieferte für damalige Standards ein Referenzbild. Gerade richtig für ein Aufbautraining! Was nützt das beste Equipment wenn die Augen nicht mitmachen. Das ist wie Perlen vor die Säue werfen. Irgendwie habe ich das Gefühl zuviel Geld ins HK investiert zu haben. Ich sollte mir einen X30 als günstiges Trainingsgerät zulegen und mit eisernem Augentraining wird es auch mir in einigen Jahren möglich sein wie Maxe visuell in das Bild einzutauchen - ohne mit der Stirn Fettflecken auf der Leinwand zu hinterlassen.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Fussballfest auch wenn die eigenen Glotzbomben nicht auf dem Referenzniveau von Maxe sind.
Jogobo
Stammgast
#81 erstellt: 28. Jun 2012, 19:50
Entsprechend Deinem eigenen Rat

*Maxe* schrieb:
Dazu genügt es NICHT, sich Infomaterial anzusehen, oder sich auf einem dieser Hotelzimmervergleiche rumzudrücken. Dazu gehört es imho einfach, sich wenigstens mal ein paar Filme in seinem trauen Heim anzusehen.

hast Du Dir ja wahrscheinlich das mit dieser Aussage

*Maxe* schrieb:
Du schaust mit so einem Ding, und willst dann mit mir ernsthaft über Emotionen und persönliche Erfahrungen im Bereich Heimkino diskutieren ? ? ? Das ist Dein Anspruch ans Großbild?

umschriebene Gerät mal eben im direkten Vergleich angeschaut, um gleich über das Ergebnis in der mir zur Verfügung stehenden Umgebung urteilen zu können, gell?
Wer meine Posts vollständig gelesen hat, der weiß, dass mir die Unterschiede zwischen einem JVC und meinem Beamer nicht nur bewusst sondern sogar bekannt sind.
Und ja, das ist mein eigener, ganz persönlicher, von niemandem weg zu diskutierender oder kritisierender Anspruch. Das kann Dir passen oder nicht. Ich bekomme mit dem von mir gewählten Gerät das, was ich für diesen Preis erwarte. Nicht mehr und nicht weniger. Und während bei Dir allein schon durch das Bild selbst die Emotionen hoch kochen, erfreue ich mich am dargebotenen Inhalt.



Nudgiator schrieb:
Ich habe mich auch gerade gefragt, wie hoch das "Halbjahresbudget" ist, wenn der Beamer 600€ kostet

600 €. Relativ simpel, oder? Vier Personen im Schnitt alle zwei Wochen ins Kino macht incl. Nebenkosten rund 50 € pro Besuch. Bei 52 Wochen im Jahr macht das... Ach was, multiplizieren traue ich euch zu.



Nudgiator schrieb:
Völlig daneben finde ich es davon auszugehen, daß ein 600€-Beamer ein ähnliches Qualitäts- und Bildniveau besitzt, wie ein 3000€-Gerät. Da muß man schon eine sehr verschrobene Wahrnehmung besitzen ...

Falls sich diese Anspielung auf mich beziehen sollte, hätte ich gerne das Zitat, mit dem ich diese Aussage getroffen haben soll.



Nudgiator schrieb:
Ich bezweifele garnicht, daß man auch mit einem 600€-Beamer Spaß haben kann, das war's dann aber auch. Andernfalls würde ich sicherlich keine 3000€ für einen Beamer ausgeben, oder ?

Du meinst, weil man nur mit einem Auto für 250.000 € von A nach B fahren kann, sonst gäbe es ja auch Autos für 50.000 € oder 15.000 €, stimmt 's?
[Voodoo-Mode}
Warum gibt es Kabel für mehrere tausend Euro? Beipackstrippen funktionieren nachweislich genauso gut. Trotzdem werden die Highend-Kabel verkauft. Wieso nur???
[/Voodoo-Mode]
Ich bestreite auch zu keiner Zeit, dass es im Bereich 0 - 5000 € zum Teil deutlich sichtbare Qualitätsunterschiede gibt. Trotzdem esse ich nicht jeden Tage Kobe-Rind, nur weil es das beste Rindfleisch der Welt ist.


Warum ist es für manche so schwer zu akzeptieren? Es gibt Menschen, die sind mit dem zufrieden, was sie haben. Diese Menschen streben nicht danach, alles, was sie besitzen, immer besser, schneller, weiter, höher, schöner, größer zu machen. Und nach meiner Erfahrung leben solche Menschen glücklicher, weil sie nicht ständig und überall nach dem nie erreichbaren Ideal streben.
Jogobo
Stammgast
#82 erstellt: 28. Jun 2012, 19:56
@James_Cameron
Da ich ein bekennender Trainingsmuffel bin, werde ich mit dem mir zur Verfügung stehenden Equipment Augenfett ansetzen, damit sie so träge werden, dass sie Helligkeits und Farbwechsel gar nicht mehr mitbekommen, sondern alles in einem Einheitsgrau sehen.

Ebenfalls allseits einen erfreulichen und spannenden Fußballabend. Und jubeln werden alle bei einem Tor, von 19" bis 1000". Es kommt eben doch nicht auf die Größe an (obwohl meine Frau das auch immer sagt, mit so einem komischen Unterton...)
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 28. Jun 2012, 20:00
@jogobo
Es ist egal ob für 500€ oder 50000€, was nicht sein darf kann auch nicht sein und wird von der Grenzpatrouille unerbittlich bekämpft. Der neue Truppführer Maxe ist ein ganz scharfer Hund! Oberstes Gebot ist deshalb keine eigenen Infos preisgeben. Dann kann man weder geschmäht noch beneidet werden und Spiel, Spaß, Spannung ist trotzdem garantiert.
*Maxe*
Gesperrt
#84 erstellt: 28. Jun 2012, 20:42

conferio schrieb:
Nach all den Beiträgen kam mir die Erkenntnis......Die Leute mit den 1000 € Beamern wollen damit Filme schauen. Die anderen wollen hauptsächlich kalibrieren....und manchmal Filme schauen....
Wenn bei der letzteren Gattung einen Film ansehe, wie oft wird er mich wohl auf das tiefe Schwarz, die tolle Durchzeichnung der dunklen Flächen, unter Zu Hilfenahme des Standbilds hinweisen??
Ob ich dabei noch was vom Film mitbekomme? Ich habe da so meine Zweifel, da geh doch lieber zu der ersteren Gattung...... :L


Das einige hier ganz offensichtlich nicht wissen können, worüber wir uns unterhalten, habe ich mitlerweile gelernt. Das man sich aber ein Urteil erlauben will, wenn man einen 720p DLP-Basisgerätestandard verwendet, oder gar keinen Projektor wie Kollege Cameron besitzt, und daher die Erfahrungen mit Kneipen-LCDs aus 2002 herhalten sollen, erscheint mir völlig albern.

Du aber solltest es eigentlich besser wissen, das es da mehr gibt als Youtube, TV-Sportschau und Selbstgedrehtes von Oma und Opa. Ich denke, das uns nicht die Diskussion um Preis und Werthaltigkeit trennt, sondern eine total verschiedene Auffassung davon, was dieses Hobby überhaupt bedeutet.

Das ist doch haltloses Gelaber sowas "....Die anderen wollen hauptsächlich kalibrieren....und manchmal Filme schauen....". Dir fehlt einfach der Sinn für das, was andere HK-Freunde bewegt. Bleib doch auf Deinem "Allround-Anspruch", und erfreu Dich daran. Aber auf dieses Diskussionsniveau solltest Du Dich nicht begeben.
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 28. Jun 2012, 22:55

*Maxe* schrieb:
Kollege Cameron

Maxe, wegen mir kannst Du mit deinen Magic Eyes bei mir in den Wäscheschrank schauen und den Inhalt hier offenlegen oder ausführliche Berichte über mein Equipment zum Besten geben. Kein Problem!

Aber mich als Kollegen zu bezeichnen ist eine einseitige Anmaßung die du bitte in Zukunft unterlassen wirst. Danke!
oO_KIWI_Oo
Stammgast
#86 erstellt: 29. Jun 2012, 00:17
Ich habe mir jetzt nicht den kompletten Thread durchgelesen und ich denke auch nicht, dass ich zu den "Motzern" gehöre.

Aber ganz praktisch gesehen sehe ich für den Endkunden im aktuellen Epson-Programm einen klaren Rückschritt. Es ist mir nach wie vor unbegreiflich, wie man ein quasi Alleinstellungsmerkmal (großer Lensshift in allen Modellen) bis auf das Topmodell komplett abschaffen kann. D.h. ich müsste für ein vergleichbares Gerät zu meinem TW 4400 ziemlich genau 1.000€ mehr ausgeben oder anders ausgedrückt: 3D kostet mich zusätzlich 1.000€. Das steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zum Nutzen...
sumpfhuhn
Inventar
#88 erstellt: 29. Jun 2012, 00:21
Hallo
Da ich vor kurzem mit meinem neuen Heimkino fertig geworden bin,ist mir die Thematik der Beamersuche/auswahl und Preisgefüge nicht fremd.
Ich hatte mir natürlich vorher schon Gedanken über den Preis gemacht,und ein Budget von 2000€ für den Beamer gesetzt +-100€.
Was dabei rauskam?,da zitiere ich mich mal selbst aus einen anderen Forum.

" Meine Vorgabe:Beamer bis 2000€ +Deckenhalterung, die Rahmenleinwand & 15m HDMI Kabel wird im Netz gekauft. Dann kam die Frage welche Technik ich bevorzuge.Konnte ihm keine Antwort drauf geben,bin Beamerneuling.OK,die Vor und Nachteile wurde mir soweit erklärt .Nützt aber immer noch nichts,also ab in Vorführraum.
Hier wieder meine Vorgabe:er soll mir nicht sagen welcher Beamer gerade läuft,den mit dem für mich bestem Bild kaufe ich.
Die ganze Sache hat ca.ne Stunde gedauert,und wurde an einem anderen Tag wiederholt,da ich mir beim ersten Mal nicht sicher war.
Um es kurz zu machen: es wurde am ende der HC3200 von Mitsubishi.
Die anderen Beamer im Testlauf: Epson 3200 neu/4400 Vorführgerät,HC4000 und LG 181.
Zum Testzeitpunkt wußte ich nicht welcher Beamer gerade im Betrieb war,das es mit dem HC3200 nun auch der billigste war,der mir vom Bild am besten zusagte,war natürlich sehr angenehm."

Der Verkäufer meinte auch ,das die nächste Steigerung,erst bei ca.3000€ eintritt.
Nur,ist das garnicht mein Ziel.
Ich wollte einfach ein größeres Bild(103" 21:9),was von der Bildqualität meinem bisherigen 50" Plasma entspricht(mit dem ich sehr zufrieden war),eben nur zu klein.Und das schafft der kleine Mitsubishi in allen belangen.

Ich bin jedenfalls Erstaunt,was so ein Einsteigerbeamer für Bildquali bei dieser Bildgröße liefert.
Das nach oben noch Luft ist,keine Frage,nur Sehe ich es nicht.
Es blieb noch genug Kohle übrig,die für Komplettverdunkelung verbraten wurde.
Nun sitze ich mit fettem Grinsen im Heimkino,und genieße meine Filme und Spiele.

Gruß
conferio
Inventar
#89 erstellt: 29. Jun 2012, 00:30
Optoma 800X full Hd........... BenQ 6500 full Hd, klar, kann man nicht mit JVC vergleichen, Np 3000€, ISF certifiziert.
Da fällt mir nur noch ein, denn sie wissen nicht, was sie reden.
Elektronisch werden die Beamer der unteren Preisklasse immer besser, nur wie sschon erwähnt, leidet natürlich die Fertigungsqualität. Für die 3000€ Klasse ist der Fortschritt bei der Elektronik nicht so relevant, die Verschlechterung der Fertigungsqualität trifft sie ebenso.
Deshalb muss man das P/L Verhältnis aufmerksam betrachten.
trancemeister
Inventar
#90 erstellt: 29. Jun 2012, 07:45

Optoma 800X full Hd........... klar, kann man nicht mit JVC vergleichen
Doch, kann man - und habe ich gemacht.
Danach machte ich mich lange über den "analogen Look" (geschmiere/überblähen & unschärfe) lustig...mancher erinnert sich vielleicht


[Beitrag von trancemeister am 29. Jun 2012, 07:49 bearbeitet]
Jogobo
Stammgast
#91 erstellt: 29. Jun 2012, 08:23

*Maxe* schrieb:
Das man sich aber ein Urteil erlauben will, wenn man einen 720p DLP-Basisgerätestandard verwendet, ..., erscheint mir völlig albern.

Um mal wieder Deine Rhetorik zu recyclen:
Dass man sich aber ein Urteil erlauben will, wenn man (unter Missachtung des Anspruchs, den man selbst an das Verhalten anderer stellt) keinen 720p DLP-Basisgerätestandard verwendet.

Ich wiederhole es gern wieder: Es gibt einen erkennbaren Unterschied zwischen einem JVC und dem von mir verwendeten Gerät (ich habe auch nie etwas anderes behauptet). Leider fehlt Dir aber jegliche Grundlage (und das im Gegensatz zu mir), um Dir ein Urteil über den tatsächlichen Unterschied und die Verwendbarkeit meines Geräts in der mir zur Verfügung stehenden Umgebung zu erlauben.



*Maxe* schrieb:
sondern eine total verschiedene Auffassung davon, was dieses Hobby überhaupt bedeutet.

Das ist für mich (ich betone: für mich höchstpersönlich) nicht mein Hobby. Das wäre ja so als hätte ich als Hobby Kaffee kochen, nur weil ich einen Kaffeevollautomaten habe und keine einfache Kaffeemaschine. Mein Hobby sind Filme. Und daraus und aus den mir zur Verfügung stehenden räumlichen Gegebenheiten resultiert mein Anspruch. Dieser Anspruch, geboren aus diversen Sachzwängen, ist über jede Kritik (und ganz besonders über Deine) erhaben.



*Maxe* schrieb:
Dir fehlt einfach der Sinn für das, was andere HK-Freunde bewegt.

Das mag schlicht und einfach daran liegen, dass Du als Heimkinofreund Deine Beweggründe primär über Bildqualität, Preis und Raumausstattung definierst. Unbestritten, dass diese Dinge irgendwo dazu gehören, definieren diese Schlagworte auch das Bild des Lesers über Dich.

Anstatt Dich also immer wieder über solche Schlagworte in die Diskussion einzubringen, eröffne doch einfach der ahnungslosen Leserschafft Deine wahren Beweggründe.



*Maxe* schrieb:
Bleib doch auf Deinem "Allround-Anspruch", und erfreu Dich daran.

Und was wäre aus Deiner Sicht verkehrt daran? Hast Du mit der Anschaffung des von Dir präferierten Geräts einen Missionsauftrag unterschreiben müssen?



*Maxe* schrieb:
Aber auf dieses Diskussionsniveau solltest Du Dich nicht begeben.

Nach ahnungslos, unwissend, unfähig jetzt auch noch unter Deinem Niveau... beeindruckend!


[Beitrag von Jogobo am 29. Jun 2012, 08:24 bearbeitet]
Digitangel
Stammgast
#92 erstellt: 29. Jun 2012, 08:40
Was mir in diesem Thread wieder voll auf den Zeiger geht ist das Marken-Bashing (JVC, Epson...).
Das hat 1. nichts mit dem Ursprungspost zu tun und führt 2. dazu dass sich wieder Fronten bilden die denken ihre Marke mit aller Macht verteidigen zu wollen.
Leute, grundsätzlich vereint uns doch das gemeinsame Interesse am großen Bild. Das es unterschiedliche Ansprüche gibt ist doch ohne Zweifel und wurde ausreichend geklärt.
Mir ist es peinlich wenn ich zum Einen die Hetztiraden gegen die JVC-Besitzer lese und zum Anderen wenn dann Kommentare fallen wie "Ihr, die <1000€ Käufer...".
Was ist denn das für ein Sch**** ?
Man sollte mal wieder tief Luft holen und in sich gehen.

Als Mitglied der 1000€ Fraktion noch ein weiterer Punkt:
Es bleibt Luft nach oben ! Bestimmt werde ich bei meinem nächsten Beamer auf das ein oder andere Ausstattungsmerkmal Wert legen, das mir beim Erstkauf noch nicht wichtig war. Aber das ist alles Sache der Erfahrung. Der Punkt ist doch der: ein Neukauf (in ein paar Jahren) mit Aufwertung macht 100% Sinn. Schwieriger wird es wenn ich mich am technischen Limit bewege....es kann mir dann durchaus passieren dass ich beim nächsten Kauf irgendwo einen Rückschritt mache. Und das will keiner.
Und wenn ein Epson-Vorbesitzer bemängelt dass die neuen Geräte einen Rückschritt bedeuten (kein Lensshift, Schwarzwert...) muss man ganz klar sagen: Du gehörst ja auch nicht zur Zielgruppe dieser Geräte und solltest vielleicht Richtung TW9000 schauen.
Jogobo
Stammgast
#93 erstellt: 29. Jun 2012, 08:53
@Digitangel
So sehr ich auch mit Deiner Intention und Sicht der gemeinsamen Basis übereinstimme, so wenig lese ich das, was Du "anprangerst", aus diversen Posts heraus. Ich glaube viel mehr, dass einige Leute hier eine selektive Wahrnehmung entwickelt haben und nur noch Markennamen oder Geldbeträge lesen und anschließend ein Standardprogramm abspulen.

Ich ziehe mir den Schuh des Markenbashings genauso wenig an wie den Schuh der Hetztiraden. Ich weiß immer noch, dass es viele technisch bessere Geräte gibt als das von mir verwendete und mindestens genauso viele Beamerbesitzer, deren Ansprüchen dieses Gerät nicht genügen würde.

Wenn hier aber bestimmte Schreiber meinen, nur aufgrund ihrer Hardware auf einem anderen Niveau zu diskutieren, dann bestätigt das leider all diejenigen, die Besitzern solcher Hardware eine Profilneurose bescheinigen. Dabei kenne ich Besitzer entsprechender Hardware persönlich, auf die das definitiv nicht zutrifft.
Aber wie es immer so ist: Ein fauler Apfel versaut die ganze Kiste.


[Beitrag von Jogobo am 29. Jun 2012, 09:35 bearbeitet]
Digitangel
Stammgast
#94 erstellt: 29. Jun 2012, 09:10
@Jogobo
Ich kann Dir nicht ganz folgen.
Ich lese hier in jedem 2. Post JVC..... Ich verstehe einfach nicht warum die Marke ständig thematisiert wird. Warum wird jemand vorgeworfen einen JVC zu besitzen, warum muss sich dieser Jemand dafür rechtfertigen...?
Ich seh`s wie ich`s seh:
Mein Kauf wurde von diversen Kriterien getrieben; begrenzt durch das mir selbst auferlegte Budget. Ich habe innerhalb dieses Fensters meine Wahl getroffen und bin zufrieden. Mir würde nie in den Sinn kommen zu behaupten dass dieser Beamer genausogut ist wie ein Gerät der 3000€ Liga. Ich hege auch keinerlei Missgunst gegenüber Besitzern dieser Geräte sondern freue mich für sie, dass sie ebenso wie ich ihre persönliche Wahl gut getroffen haben. Mit zunehmender Erfahrung/Wissen werde ich höchstwahrscheinlich irgendwann aufstocken, dafür kenne ich mich selbst zu gut. Und möglicherweise reihe ich mich dann ebenfalls in einer höheren/teureren Beamerklasse ein. Schön dass für jeden was angeboten wird, auch im Einstiegsbereich; das war in der Vergangenheit sicherlich schon mal ganz anders.
Damit ist für mich eigentlich das Thema durch.
Jogobo
Stammgast
#95 erstellt: 29. Jun 2012, 09:32

Digitangel schrieb:
Ich lese hier in jedem 2. Post JVC

Du wirst doch wohl nicht der Fraktion mit dieser

Jogobo schrieb:
Ich glaube viel mehr, dass einige Leute hier eine selektive Wahrnehmung entwickelt haben und nur noch Markennamen [...] lesen und anschließend ein Standardprogramm abspulen.

Leseschwäche angehören?



Digitangel schrieb:
Warum wird jemand vorgeworfen einen JVC zu besitzen, warum muss sich dieser Jemand dafür rechtfertigen...?

Das verstehe ich auch nicht. Finde ich allerdings hier auch nirgendwo...

Warum hier ausgerechnet immer der Markenname "JVC" fällt, hat einen eindeutigen Grund, der nichts mit einer irgendwie gearteten Kritik an Besitzern dieser Marke, geschweige denn mit Kritik an der Marke selbst zu tun hat. Um das zu verstehen, muss man sich aber die Mühe machen, einen Großteil dieses Threads zu lesen.



Digitangel schrieb:
Mein Kauf wurde von diversen Kriterien getrieben; begrenzt durch das mir selbst auferlegte Budget. Ich habe innerhalb dieses Fensters meine Wahl getroffen und bin zufrieden.

Sehr schon, dann sind wir ja schon zwei!


Digitangel schrieb:
Mir würde nie in den Sinn kommen zu behaupten dass dieser Beamer genausogut ist wie ein Gerät der 3000€ Liga.

Auch da gibt es keinen Diskussionsbedarf. Und das, obwohl die Bildqualität der unterschiedlichen Preisklassen immer näher zusammen rückt und der eigentliche Unterschied der Geräte am Ende über die Ausstattung definiert werden muss.


Digitangel schrieb:
Ich hege auch keinerlei Missgunst gegenüber Besitzern dieser Geräte sondern freue mich für sie, dass sie ebenso wie ich ihre persönliche Wahl gut getroffen haben.

Ebenfalls kein Diskussionsbedarf. Leider scheint es aber von der anderen Seite auf völliges Unverständnis zu stoßen, dass man deutlich unterhalb der 3000€ Liga persönliche Zufriedenheit erreichen kann. Und an der Stelle beginnt dann eine Diskussion darüber, warum man persönlich gar nicht zufrieden sein kann und darf.


[Beitrag von Jogobo am 29. Jun 2012, 09:37 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 29. Jun 2012, 11:11
Ja lieber Schorschi, dann ziehen wir mal eine kleine Zwischenbilanz was man denn von einem1000€ Proki erwarten darf:


George_Lucas schrieb:
In der Preisklasse um 1.000 Euro wird inzwischen eine Bildqualität von Neugeräten geboten, die fantastisch ist.



surbier schrieb:
Technisch kann ich es mir durchaus vorstellen, da die Bildunterschiede tatsächlich keine Welten mehr ausmachen.



Nudgiator schrieb:
Ich bezweifele garnicht, daß man auch mit einem 600€-Beamer Spaß haben kann



*Maxe* schrieb:
ob man bereit ist abzuwarten, bis man einen blöden JVC anstatt für 2990€ ür 2500€ kaufen kann, wo ist da eigentlich dieser himmelschreiende Unterschied? Bei den 1500€ ?



George_Lucas schrieb:
Die Projektoren sind hell, weitgehend gut zu kalibrieren, haben gute Werkssettings, sind 3D-fähig und verfügen zum Teil über vollmotorische Optiken inkl. Lens-Memory. RBE wurde reduziert, Screendoor ist innerhalb dieser Preisklasse kein Thema mehr, Bandingeffekte und Solarisation sind Vergangenheit - und die Geräte werden immer leiser!


Bemerkenswerte Aussagen, welche durchweg aus der JVC-Fraktion kommen! Man könnte fast den Eindruck gewinnen, daß sie solche Argumente absichtlich exponiert darstellt, um sie aus der Selbstverständlichkeit herauszureißen. Quasi als Legitimation für die Bekämpfung und Installation einer künstlichen Demarkationslinie.

Klar ist, daß es die eilerlegende Wollmilchsau im Gewand eines Projektors nicht gibt. D.h. man muss sich seinen Projektor nach seinen ganz persönlichen Präferenzen auswählen. Wer überwiegend im Wohnzimmer Sport schaut für den ist der SW-Wert zweitrangig. Nicht jeder braucht einen Lens-Memory, einen motorisierten Zoom oder muss auf die Lautsärke des Lüfters achten. Die Gehäusespaltmaße oder das Layout der Elektronikboards interessiert auch niemanden. Es geht hier schließlich nur um die Qualität des projizierten Bildes.

Die Moral von der Geschicht: Wenn jeder nur an sich selber denkt und den für ihn passenden Projektor auswählt, ist an alle gedacht und keiner vergessen. Jeder wird glücklich sein und es entfällt auch die Notwendigkeit von Zwangsmissionierungen.


[Beitrag von James_Cameron am 29. Jun 2012, 11:19 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#97 erstellt: 29. Jun 2012, 11:25

Es geht hier schließlich nur um die Qualität des projizierten Bildes
Sollte man meinen - den Eindruck habe ich bei manchem aber schon lange nicht mehr!

Schönes Wochenende an alle!


[Beitrag von trancemeister am 29. Jun 2012, 11:26 bearbeitet]
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 29. Jun 2012, 11:36

James_Cameron schrieb:
Jeder wird glücklich sein und es entfällt auch die Notwendigkeit von Zwangsmissionierungen.

Nur damit scheinen sich deutsche Forenteilnehmer eher schwer zu tun. So eine Diskussion wie hier, kann ich mir beispielsweise im avsforum nicht vorstellen.
George_Lucas
Inventar
#99 erstellt: 29. Jun 2012, 12:18

James_Cameron schrieb:
Ja lieber Schorschi, dann ziehen wir mal eine kleine Zwischenbilanz was man denn von einem1000€ Proki erwarten darf:


George_Lucas schrieb:
In der Preisklasse um 1.000 Euro wird inzwischen eine Bildqualität von Neugeräten geboten, die fantastisch ist.



Wie Kollege James Cameron schon richtig zitiert (aber nicht vollständig!) musste für eine derartige Qualität vor wenigen Jahren noch erheblich mehr bezahlt werden.
Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass auch die Projektoren in der Preisklasse um 3.000 Euro qualitativ vielfach zugelegt haben - selbiges hat übrigens auch Gültigkeit für Projektoren über 15.000 Euro!

ANDY_CRES fasst die Thematik in seinem letzten Beitrag sehr schön zusammen. Die Ansprüche an die Bildqualität steigen mit zunehmendem Budget, einhergehend mit einer umfangreichen Raumoptimierung, die audiovisuell immer Vorteile mit sich bringt.

In verschiedenen Postings von diversen Usern bestätigt sich meine Beobachtung, dass mit einem kleinen Teufel-Lautsprecherset und einem HD-Ready-Beamer viele Heimkinobesitzer sehr viel Spaß haben - und das völlig zu recht!
Auffällig finde ich, dass diese Heimkinobesitzer durchaus Vergleiche mit teureren Projektoren gemacht haben und sich deren Qualitäten bewusst sind. Neid und Missgunst kann ich bei diesen Besitzern nicht erkennen, weil sie sich innerhalb ihres gesteckten finanziellen Rahmens das für sie optimale Gerät herausgesucht haben.
Befremdlich finde ich hingegen die Arroganz, die diesen Usern entgegen gebracht wird, meist von Leuten, die für sich regelmäßig Toleranz einfordern aber im gleichen Beitrag andere User völlig sinnbefreit anranzen, ohne dass sie die Projektoren jemals gesehen haben, die sich lauthals kritisieren (wie sie selbst immer wieder schreiben)! So ergibt sich ein etwas verzerrter Eindruck dieser Spamer, die (wie hier im Thread gut nachzulesen ist) keinerlei Interesse an einer themenbezogenen oder sachlichen Diskussion haben und stattdessen eine unangenehme Diskussionsatmosphäre schaffen. So bleibt leider der Informationsgehalt oftmals auf der Strecke, weil viele Menschen gar keine Lust haben, in so einer Atmosphäre ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Auch verstehe ich die abfällige Kritik nicht an Usern, die sich im Rahmen ihres Hobbys mit dem Thema Kalibrierung auseinander setzen. Zumal es gerade diese User sind, die anderen viefach mit ihrem technischen Sachverstand und ihrer Erfahrung hilfreich unter die Arme greifen. Dass da 60 Stunden und mehr an Zeit investiert wird, um sich in die umfangreiche Materie der Kalibrierung einzuarbeiten ist doch nachvollziehbar - und sollte nicht lächerlich gemacht werden. In jedem anderen Bereich (in dem wir etwas Neues lernen) sieht das doch nicht anders aus! Vielmehr finde ich es positiv, dass es Menschen gibt, die sich weiterbilden!
Darüber hinaus bietet das Hobby "Heimkino" vielfältige Möglichkeiten, die nicht allein auf das Anschauen von Filmen limitiert sind. Wer nur Filme schauen will, super, das tue ich auch! Jemanden aber lächerlich zu machen, weil er diese Filme annähernd so sehen will wie der Filmemacher es vorgesehen hat, kann ich nicht nachvollziehen.

Fazit:
Die Qualität vieler Projektoren in der 1.000 Euro-Klasse ist bereits fantastisch und bietet dem Käufer die Möglichkeit eines großartigen Filmerlebnisses für das vor wenigen Jahren noch erheblich mehr ausgegeben werden musste.
Wer eine bessere Bildqualität und mehr Komfort (Austattung) erwartet, der muss aktuell auch mehr dafür bezahlen.


[Beitrag von George_Lucas am 29. Jun 2012, 12:31 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#100 erstellt: 29. Jun 2012, 12:41

Jogobo schrieb:
Ich glaube viel mehr, dass einige Leute hier eine selektive Wahrnehmung entwickelt haben und nur noch Markennamen oder Geldbeträge lesen und anschließend ein Standardprogramm abspulen.

Das zielt wohl auch auf mich und ja, stimmt.
Ist halt so, wenn einem etwas Negatives auffällt, achtet man erst recht drauf, egal ob es ein Klappergeräusch beim Auto ist, ein bestimmter Bildfehler (z.B. Staubkorn im Lichtweg, Shadding), so auch hier:
Wenn die Besitzer eines bestimmten Gerätes, in nahezu jeden Post Ihr Gerät anpreisen (das ginge ja noch) und gleichzeitig Besitzer anderer Geräte diskriminieren.......Ja, da wird man mit der Zeit übersensibel.
Wie auch in diesem Thread schon geschrieben, wenn die JVCler wieder etwas anstacheln, dürfen sie sich über Reaktionen nicht wundern.

Auch in den anderen Punkten Deiner Postings voller Zustimmung.

@GL
Du hast doch nicht die "Seiten" gewechselt?
Dein Post greift Deine Markenkollegen und Mitstreiter direkt an.
Zu den ersten 3 Absätzen volle Zustimmung. Man nehme nur den Hauptposter im W7000 Thread, ohne daß er das Gerät je gesehen hat..... oder auch hier, wo die Neid Diskussion ins Spiel kam und später ein User als Person abgewertet wird, weil er nur einen 720er Beamer nutzt.......

Zum 4. Absatz: Niemand kritisiert das Kalibrieren an und für sich. Nur wenn jemand fast mehr Zeit dafür investiert, als fürs Filme schauen, wirds halt für manche Fragwürdig. Aber soll so sein.
Zu kritisieren ist aber, wenn diverse User, andere User angreifen, weil diese sich kaum für das Thema interressieren und eben nicht hunderte Stunden dafür investieren wollen, sondern stattdessen mit den, wie von Dir geschrieben, inzwischen brauchbaren, Werkspresets Filme schauen.

Ergänzend noch zur 1000€ Klasse:
Es sollte noch unterschieden werden zwischen 1000,- Normalpreis Geräten und Geräten, welche stark reduziert abverkauft wurden.
Zwischen einen TW3200 und einen SP8602/LG181/Optoma, etc. liegen dann doch große Unterschiede.
Digitangel
Stammgast
#101 erstellt: 29. Jun 2012, 12:44
@George Lucas
100% Zustimmung !

Ich bin allen Usern dankbar die sich die Zeit nehmen um Erfahrungsberichte zu verfassen oder auch ihr Wissen mit anderen zu teilen.
Und dann muss, glaube ich, auch unterschieden werden ob jemand nur einen Beamer betreibt oder ob dessen Leidenschaft "Heimkino" ist.
Denn das ist in der Tat mehr als Beamer und Leinwand; es werden komplette Räume audio-visuell optimiert und entsprechend gestaltet und ausgestattet. Und das ist in der Tat ein äußerst interessantes Hobby, das wohl nicht jeder so in Perfektion betreibt; das hat dann auch nicht mehr viel mit reiner Filmleidenschaft zu tun.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 29. Jun 2012, 13:04
meine Zustimmung Jogobo insbesonders der letzte Absatz

Jogobo schrieb:

Leider scheint es aber von der anderen Seite auf völliges Unverständnis zu stoßen, dass man deutlich unterhalb der 3000€ Liga persönliche Zufriedenheit erreichen kann. Und an der Stelle beginnt dann eine Diskussion darüber, warum man persönlich gar nicht zufrieden sein kann und darf.



bringt die Sache auf den Punkt

Grüsse,
Fritz
George_Lucas
Inventar
#103 erstellt: 29. Jun 2012, 13:09

Mankra schrieb:

Dein Post greift Deine Markenkollegen und Mitstreiter direkt an.

Das sehe ich nicht so.
Darüber hinaus habe ich hier keine "Mitstreiter", weil ich an einer sachlichen Diskussion interessiert bin und durchaus Vor/Nachteile eines Projektors benenne (und ja, auch von meinem JVC-X30), wie nachzulesen ist.
Genau darin besteht ja auch der Vorteil von engagierten "Hobbyisten". Während Fachmagazine und professionelle Tester ein "ausgewähltes" Tesgerät für einen relativ kurzen Zeitraum zur Verfügung stehen haben und eher rudimentäre Dinge testen, können wir Projektorenbesitzer unsere "Langzeiterfahrungen" posten. Das hilft vielen weiter und ergänzt sich meiner Meinung nach wunderbar.


Mankra schrieb:

Niemand kritisiert das Kalibrieren an und für sich. Nur wenn jemand fast mehr Zeit dafür investiert, als fürs Filme schauen, wirds halt für manche Fragwürdig.

Warum? - Begründe das mal!


Mankra schrieb:

Zu kritisieren ist aber, wenn diverse User, andere User angreifen, weil diese sich kaum für das Thema interressieren

Hier solltest du dich mal ganz entspannt an die eigene Nase fassen, wenn ich mir deine Beiträge in diesem Thread so betrachte...



Mankra schrieb:

Es sollte noch unterschieden werden zwischen 1000,- Normalpreis Geräten und Geräten, welche stark reduziert abverkauft wurden.
Zwischen einen TW3200 und einen SP8602/LG181/Optoma, etc. liegen dann doch große Unterschiede.

Große Unterschiede? - Glaube ich nicht. Bei denen von dir genannten Projektoren gibt es die üblichen technologisch bedingten Pro/Cons zwischen den Modellen in der Ausstattung, Lichtleistung und den Technologien.
In der Tat sollte aber bei den Geräten genauer hingeschaut werden, die abverkauft werden. Zuletzt haben mehrere User davon berichtet, dass sie ihre gelieferten neuen Infocus SP8602 mehrfach umtauschen mussten, um überhaupt ein weitgehend fehlerfreies Gerät zu erhalten. Selbiges beim LG CF-181!
Beim LG wird sogar von Problemen der Ersatzteilbeschaffung im Reparaturfall berichtet.


[Beitrag von George_Lucas am 29. Jun 2012, 13:17 bearbeitet]
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