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Sony VPL-VW1000/1100 - Wiedergabe von UHD-Kontent

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dirk45
Stammgast
#151 erstellt: 15. Jun 2016, 13:20

Cine4Home (Beitrag #142) schrieb:
Wegen HDR/ DCI:

Ihr sagt, durch den Fury könnt Ihr HDR in den VW1100 "reinzwingen". Das ist ja schon ein erster Schritt.

- Hat denn schon einer von Euch versucht, mit der Service Software den Farbraum anzupassen?
- Hat einer von Euch schon versucht, mit der Image Director Software ein HDR Gamma "hinzubiegen"?

Gruß,
Ekki


Hallo Ekki,

ich habe versucht mit dem Fury mit der Sony UHD Disc im Pana Rot und Grün im Servmenü des Sony anzupassen, aber ohne Messinstrumente UND das nötige Know How, habe ich schnell gemerkt das es bei dem VW 1100 absolut keinen Sinn macht.
Zumal ich bisher nur wenige UHDs habe und meine 1080p Werte beim Sony nicht verändern wollte bzw. nur überschreiben würde wenn der erweiterte Farbraum richtig und überprüft darstellbar wäre.

Sony Pro Software habe ich als Datei von Sony bekommen, aber auch nicht aufgespielt, da Sie ebenfalls ohne Messung sinnlos ist.

Viele Grüße dirk
Cine4Home
Gesperrt
#152 erstellt: 15. Jun 2016, 14:18
Hi,
was meinst Du mit "Pro Software"?
Die Farbraumdaten können beim VW1100 nur ausgelesen / eingespielt werden. In der Tat eine frickelige Angelegenheit.
Im Service Menü geht in dieser Hinsicht gar nix.

Gruß,
Ekki


[Beitrag von Cine4Home am 15. Jun 2016, 14:19 bearbeitet]
dirk45
Stammgast
#153 erstellt: 15. Jun 2016, 14:28
hallo Ekki,

Sony Software Projector Calibration Pro...wie der Name schon sagt kann damit ohne Kalibration nix anfangen

Viele Grüße dirk
dirk45
Stammgast
#154 erstellt: 12. Jul 2016, 14:05
Hallo Ekki,

ich habe vor ein paar Tagen im AVS Forum gelesen, das Du Dich nun der o.g. annehmen wirst.
Sag Bescheid falls Du einen Testgerät dafür brauchst

Viele Grüße dirk
mule
Hat sich gelöscht
#155 erstellt: 13. Jul 2016, 10:44

dirk45 (Beitrag #141) schrieb:
Hallo Mule,

bitte poste hier was Du erreicht hast.
Bin sehr gespannt, ob sich daraus eine Lösung für den vw 1100 entwickeln lässt.

Danke dirk

Ich habe selbst keinen 1100'er und kann es daher nur schlecht testen. In den letzten X86 Libreelec-Builds von Milhouse ist nun die Möglichkeit gegeben eine 3D-LUT zu laden (unter System/Video). Ob das Ganze wie gewünscht funktioniert, kann ich aber mangels Test nicht sagen.
Omardris
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 04. Aug 2016, 17:55
Hi,
inzwischen ist doch einige Zeit ins Land gegangen und mein Projekt "UHD auf VW1100ES mit Radiance Pro" ist etwas in Verzug geraten. Die Programmierung für HDR/BT2020 hat Lumagen deutlich mehr Zeit gekostet als ursprünglich eingeplant. Zudem ist die Entwicklung auch jetzt noch nicht abgeschlossen. Aber der Radiance Pro ist nun grundsätzlich nun in der Lage HDR und BT2020 zu empfangen, per 3-D-LUT zu bearbeiten und dann nahezu beliebig aufbereitet an den Projektor zu senden.
Der Radiance bietet dazu die Möglichkeit, dem Quellgerät - unabhängig von den Fähigkeiten des Displays - per EDID mitzuteilen, dass er entweder HDR oder BT2020 oder auch beides kann bzw. nicht kann.
Wichtig ist hier aber der Hinweis, dass keine Manipulation bezüglich HDCP durch den Radiance erfolgt.
Wenn die Quelle HDCP 2.2 verlangt und das Display hat nur HDCP 1.x, dann gibt der Radiance das so an die Quelle weiter. Daher ist z.B. für einen VW1000ES noch ein HD Fury integral notwendig.
Der Radiance kann also auch z.B. ohne Probleme HDR/709 empfangen bzw. senden.
Er behandelt Farbraum und Gamma also völlig getrennt, ebenso wie die Auflösung. Man kann also ein 4k-HDR/BT2020-Signal empfangen und ein 2K-HDR/BT2020 (10 Bit)-Signal ausgeben, weil man unbedingt die FI beim VW1100 nutzen will.
Diese Eigenschaft nutze ich derzeit, da ich einen Samsung K8500 als UHD-Player erworben habe, der dem Radiance zur Zeit nur HDR/709 liefert, weil der Radiance nur über HDMI-Schnittstellen mit 9Ghz verfügt. Mit dem Panasonic könnte ich HDR/BT2020 empfangen, aber der war mir zu teuer, da das ganze ja eh mehr ein Versuch ist und ich gerne die 24p beim Streaming habe. Die 18Ghz-HDMI-Karte für den Eingang ist aber schon zu mir unterwegs.

Natürlich hat es zahlreiche vorbereitenden Messungen gegeben um den geeigneten Modus etc. beim VW1100ES für die Versuchsreihen zu finden. Zunächst arbeite ich mit dem Referenzmodus plus D65, alle Bildverbesserer off, auch Gamma auf off, was aber auch wieder zu 2.2 führt.
Damit komme ich auf knapp 100nits bei IRE 100 und 0,1nit bei IRE 0 bei 3m Bildbreite.

In meinem ersten Versuch geht es also darum, ob der VW1100ES per LUT zur Anzeige von ST2084-Gamma (HDR) überredet werden kann.
Der Versuch mit LighSpace ist etwas misslungen, da das Ergebnis viel zu dunkel ist. Ich muss am Samsung den Helligkeitsregler voll aufdrehen - das ist unbrauchbar. Da stimmt was nicht - muss ich noch klären.

Der erste Versuch mit Calman5 war dagegen ein voller Erfolg:

VW1100_HDR_709_Test

In der Sichtprüfung passt das schon sehr gut, insgesamt ist das Bild vielleicht geringfügig zu hell. Calman5 lässt offenbar recht früh clippen. Einstellen kann man da eigentlich nichts. Calman macht das vom gemessenen Peak-Level abhängig. Aber das kann man ja etwas "manipulieren", indem man für die Messung etwas mehr Zoom gibt oder eben etwas näher an die Leinwand rückt.

Also ich bin quasi mitten drin im HDR/BT2020 Chaos und dies war nur eine kurze Zwischenmeldung.
Gruß
PF

Ergänzung:
Laut Jim Peterson von der Firma Lumagen müssen die Kalibrierprogramme erst noch auf die neuen Fähigkeiten des Radiance Pro angepasst werden. Daher muss ich wohl doch noch etwas mehr Geduld aufbringen.


[Beitrag von Omardris am 05. Aug 2016, 06:31 bearbeitet]
ebi231
Inventar
#157 erstellt: 05. Aug 2016, 06:26
Moin Omadris,

danke, danke... endlich gibt es erste Erfolge des VW1100 in Verbindung mit HDR. Ich bin leider noch nicht so weit - überlege momentan, ob ich mir noch einen VW320 oder VW520 hinzunehme um den 1100er an dessen Bildperformance bei HDR 'anzugleichen'. Hätte man einen schönen Vergleich, anschließend schraube ich den kleinen Sony ins Wohnzimmer an die Decke. Sind aber erst Überlegungen...

Sollte ich den Plan umsetzen - wäre es eine gute Idee, wenn ich mal mit dem kleinen Sony vorbeikäme und wir einen HDR-Sichtvergleich mit Deinem 1100er durchführen würden?

Grüße
mule
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 05. Aug 2016, 06:50
Lass die Finger vom VW520. Das grüne Punkte Problem hat Sony immer noch nicht gelöst. Meiner ist von 12/2015 und hat seit ca. 3 Wochen den ersten grünen Punkt (und der wird sicherlich nicht der letzte bleiben). So gut ich das ruhige Bild der Sonys auch finde, zu Sony würde ich bis auf Weiteres nicht mehr greifen (nachdem ich zuvor zusätzlich den Farbraumdriff beim HW55 mitmachen durfte).
George_Lucas
Inventar
#171 erstellt: 05. Aug 2016, 14:53
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Sony VPL-VW1100ES - Allgemeine Disktussion zum 4K-Projektor"
dirk45
Stammgast
#172 erstellt: 08. Aug 2016, 11:56
Hallo Peter,

vorweg erstmal grosses Dankeschön für Dein Engagement, ich hoffe Du hälst uns weiter auf dem laufenden.
Wie gesagt für mich als VW 1100 Fan, wäre die Suche nach einer Lösung eigentlich Sonys Angelegenheit, die äussern sich nach wie vor nicht dazu bzw. sagen den Händlern das technisch nicht möglich ist, was nun mit dem Pro, wenn auch sehr teuer erkauft widerlegt wurde !

Für mich als "Nichtkalibierer" liest der Status Quo schon vielversprechend.
Die Kombi UB 900 + Fury konnte damals schon 709/HDR und 2020/SDR an meinen VW 1100 senden, leider ohne 3DLUT nutzlos.

Was ist nicht verstehe was soll die 18Ghz Karte in Verbindung mit VW 1100 ändern ?
Der Flaschenhals bleibt die Verbindung die, zwar HDR/2020 fähige, Hdmi 2(b?) Karte mit max. 10GHz.
ODER ?

Viele Grüße dirk
@ebi guter Ansatz der Vergleich mit 520er, wenn auch sehr kostspielig...das Geld wirst aber für den Pro brauchen, wobei sich bei Dir mit dem Stack die Kosten pro VW 1100 "halbieren"...

P.S. Ausserdem hoffe ich weiter das Ekki Zeit findet sich der Sache anzunehmen um den VW 1100 Besitzer eine Lösung anzubieten !


[Beitrag von dirk45 am 08. Aug 2016, 12:04 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#173 erstellt: 08. Aug 2016, 15:29

dirk45 (Beitrag #172) schrieb:

Was ist nicht verstehe was soll die 18Ghz Karte in Verbindung mit VW 1100 ändern ?
Der Flaschenhals bleibt die Verbindung die, zwar HDR/2020 fähige, Hdmi 2(b?) Karte mit max. 10GHz.
ODER ?


Peter nutzt einen Samsung K8500 als UHD-Player. Der Radiance Pro ist ab Werk mit HDMI-Input-Boards mit 9 GHz bestückt. Diese reichen normalerweise für das "übliche" HDR aus (also 4k@24@BT.2020@10 Bit@4:4:4 etc.). Dummerweise gibt der K8500 aber UHDs mit HDR/Rec.709/4:4:4/8 Bit aus, wenn dieser "nur" 9 GHz erkennt. Daher braucht man für den K8500 18 GHz-Boards für den Radiance Pro. Da hat Samsung einfach Mist gebaut, da z.B. der Panasonic UB900 bei 9 GHz HDR mit 4k@24@BT.2020@12 Bit@4:2:2 ausgibt.
Wenn der Beamer 18 GHz am HDMI-Eingang unterstützt und man den K8500 direkt verbindet, ist das kein Problem.
Omardris
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 08. Aug 2016, 17:28
Hi,
wie Nudgiator richtig erläutert hat, habe ich mit dem Samsung genau das geschilderte 4.4.4-Problem. Und auch mit einem HDFury intergral ist der Samsung nicht zu überreden nur 4.2.2 zu senden.
Da ich aber eh meinem Radiance das 18GBs-Board spendiert hätte, ist das nicht so schlimm.
Bisher konnte ich also testen, ob eine ST2084-Gammakurve per LUT im Radiance auf einem VW1100ES richtig ankommt. Ja das tut sie grundsätzlich.
Aber es gibt ein Problem der Einstellung der Clippinggrenze, die bei 1000 nits liegen soll.
Es ist das typische Henne - Ei - Problem:
Da der VW1100ES kein HDR unterstützt bzw. dieses Signal ohne vorbereiteter LUT mit Gamma 2.2 (was eben so eingestellt ist) anzeigt, helfen die Testbilder auf der Sony-Disk noch nicht, weil auch diese natürlich völlig falsch angezeigt werden.
In LightSpace gibt es zwar einen Regler für die Einstellung der Nits bei der LUT-Erstellung, aber der verhält sich genau umgekehrt wie gewünscht. Da habe ich im Forum mal angefragt, habe aber noch keine Antwort bekommen.
Calman5 nimmt den gemessenen Peak-Level und rechnet dann die Kurve aus und macht die LUT. Das passt grundsätzlich, aber in meinem ersten Versuch hat Calman dann auf Basis von knapp 100 nits das Clipping bei IRE 50 (50%) gesetzt. Das ist nach der reinen Lehre richtig aber in der Praxis viel zu früh. Also habe ich Gestern (während die Familie im Garten Sonne tankte) auf die Schnelle den Messkopf dichter an den Proki plaziert und somit bei 100 IRE rund 950 nits bekommen. Ja, so lässt sich Calman überlisten und hat brav die Clippinggrenze auf 75% gesetzt. Für einen Messlauf hat es aber zeitlich nicht mehr gereicht, aber für die nächsten Tage plane ich einen Messaufbau mit Proki dichter vor der Leinwand um die 1000 nits bei IRE 100 zu erreichen und dann ca. 3000 - 4000 Messungen für eine vernünftige LUT zu machen.
Ich werde berichten.
Das 18 GBs-Board soll am Freitag eintreffen. Hoffentlich regnet es am nächsten Wochende.
Gruß
PF
dirk45
Stammgast
#175 erstellt: 08. Aug 2016, 18:44
Danke für die Erklärungen und das Update beim Stand der Forschung.

Bin gespannt und drücke die Daumen, das Du es hinbekommst und den erweiteren Farbraum endlich am Vw1100 geniessen kannst!


[Beitrag von dirk45 am 08. Aug 2016, 18:47 bearbeitet]
Omardris
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 10. Aug 2016, 13:07
Hi,
leider hat meine Zuversicht, dem VW1100 eine vernünftige ST2084-Kurve zu entlocken, einen deutlichen Dämpfer bekommen.
Zunächst einmal ist es mir nicht gelungen mit LightSpace ein brauchbares Ergebnis zu erzielen, obwohl ich von Steve Show persönlich unterstützt wurde. Ich habe gemessen und er hat dann die LUT auf seinem System (er hat natürlich die Profiversion) erzeugt und mir gesendet.
Dazu muss ich erläutern, dass LightSpace wie folgt vorgeht:
Nachdem der Proki manuell bezüglich Modus (möglichst neutral), Helligkeit und Kontrast eingestellt und alle Bildverschlimmbesserer abgestellt sind, macht man eine Messung, die sog. Charakterisierung. Das sind bis zu 9261 Einzelmessungen. Aber so viele habe ich natürlich nicht gemacht.
Auf Basis dieser Gerätecharakteristik (=Datei) berechnet dann das Programm die LUT für einen bestimmten Zweck. Der Vorteil besteht also darin, dass man eine Messung für viele verschiedene Ergebnisse nutzen kann. Sehr schön lassen sich so z.B. verschiedene Gammakurven erstellen.
Daher ist es also auch möglich eine Charakterisierungsdatei zu Light Illusion zu senden, dort prüfen zu lassen (hat man Mist gemessen?) und eine LUT zurück zu bekommen.
Es ist im Augenblick davon auszugehen, dass ich tatsächlich die Anpassungen der Kalibrierprogramme an die neuen HDR/BT2020-Features des Radiance Pro abwarten muss.

Gleiches gilt wohl auch für Calman5. Die Messung mit rund 1000 nits bei 100% hat zwar zu einem Clippen bei 75% geführt, dafür waren im Ergebnis die Farben voll daneben, einfach gruselig. Also auch nicht brauchbar.

Daher habe ich mir und insbesondere der Prokilampe in Sachen HDR/BT2020 erst einmal eine Pause verordnet.
Gruß
PF
Nudgiator
Inventar
#177 erstellt: 10. Aug 2016, 14:14

Omardris (Beitrag #176) schrieb:

Nachdem der Proki manuell bezüglich Modus (möglichst neutral), Helligkeit und Kontrast eingestellt und alle Bildverschlimmbesserer abgestellt sind, macht man eine Messung, die sog. Charakterisierung.


Das nennt sich "Profilierung"


Das sind bis zu 9261 Einzelmessungen. Aber so viele habe ich natürlich nicht gemacht.


Je mehr Punkte, desto genauer das Profil. Aber das macht nur mit einem K10A Sinn. Dauert dann etwa ne gute Stunde. LightSpace rechnet intern mit 33^3 Punkten.


Es ist im Augenblick davon auszugehen, dass ich tatsächlich die Anpassungen der Kalibrierprogramme an die neuen HDR/BT2020-Features des Radiance Pro abwarten muss.


LightSpace macht eigentlich alles richtig, allerdings beträgt die Helligkeit bei 1:1-Anwendung der ST.2084-Kurve ganze 3,2 fL (wenn man von 32 fL bei 75% ausgeht). Das MUSS dann zu dunkel sein. Da muß man dann in der Tat mal abwarten, was die Kalibriertools zukündtig anbieten werden.

Wegen dem Kalibrieren auf 75%. Du mußt eigentlich nur ein 75%-Pattern zuspielen und dann auf 100 Nits kalibrieren. Das sollte auch ohne HDR klappen.
dirk45
Stammgast
#178 erstellt: 07. Okt 2016, 14:44
http://www.avsforum....-vpl-vw1000-470.html

Unahbhängig von der guten News im Lumagenthread nebenan liest sich das für mich nicht gut.

@ebi hast Du schon etwas von Sony gehört ? Die 6 Wochen für Antwort ab der IFA Nachrage zum VW 1100 sind ja bald rum.
Kilma
Neuling
#179 erstellt: 19. Okt 2016, 08:19
Hallo Zusammen,

leider gibt es ja nach wie vor keine Bewegung in puncto Update/Upgrade des VW1000/1100. Da seit dem letzten Post einige Zeit vergangen ist, würde mich mal interessieren, wie der aktuelle Stand ist und in welcher Konstellation/Konfiguration das optimale Ergebnis aus UHD-Discs am VW1100 rausgeholt wird?
Danke!
Nudgiator
Inventar
#180 erstellt: 19. Okt 2016, 08:28
Peter hat sich erst vor ein paar Tagen mit LightSpace, dem Radiance Pro und seinem VW1100 beschäftigt. So wie ich das verstanden habe, ist er mit dem Ergebnis recht zufrieden, vor allem wenn man bedenkt, daß da noch einiges an der Software und dem Radiance Pro zu tun ist.
leon136
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 19. Okt 2016, 13:30
@ Nudgiator

Ist ja schön das es nachher mit dem Radiance geht , nur darauf haben die VW1100 Besitzer ! glaube ich nicht gewartet.
Wohl etwas in Richtung Boardtausch etc., der Lumagen kostet ? 4,5,6K€ schön für Lumagen
Nudgiator
Inventar
#182 erstellt: 19. Okt 2016, 14:28
Die Situation bei Sony ist sicherlich nicht gerade befriedigend, aber mit dem Radiance Pro besteht wenigstens die Möglichkeit, HDR zu nutzen. Wer 18.000€ für einen VW1100 bezahlt, dürfte sicherlich auch keine großen Bauchschmerzen beim Kauf eines Radiance Pro für ca. 1/3 des Prfeises bekommen Die Alternative ist: weiterhin in die Röhre schauen ...
surbier
Inventar
#183 erstellt: 19. Okt 2016, 14:48
Bedenklich, wenn man sieht, wie ein 20K Beamer nach zwei Jahren bereits ins Hintertreffen gerät. Ich sehe, dass deren Besitzer sich mit den gleichen "Problemen" im gleichen Zeitraum zu befassen haben, wie jene, die kaum mehr als 5000 Euro für einen Beamer ausgeben.

Ich weiss: Die Linsen sind unschlagbar ...

Gruss
surbier
V._Sch.
Inventar
#184 erstellt: 19. Okt 2016, 23:23
Die Technik schreitet immer voran und das Gerät das man heute kauft, ist morgen schon nicht mehr Stand der Technik. Heute schaut man auf HDR und morgen muss es Dolby vision sein.
Omardris
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 20. Okt 2016, 12:19
Hi,
ich sehe schon - es ist langsam an der Zeit wieder etwas über meine Versuche dem VW1100ES ein HDR/BT2020-Bild zu entlocken zu berichten.
Ich musste das Projekt einige Zeit ruhen lassen, weil Hard- und Softwareentwicklung noch Zeit brauchten.

Da ich einen Samsung K8500 als UHD-Player einsetze, bin ich auf einen funktionierenden 18 GHz-HDMI-Eingang beim Radiance angewiesen. Inzwischen läuft der Prozessor damit sehr stabil und auch in LightSpace wurden wesentliche Fortschritte bei der Erstellung von Konvertierungs-LUTs von HDR/BT2020 auf andere Formate erzielt.

Light Illusion hat mehrfach betont, dass es keine Norm für die Anpassung des HDR/BT2020-Signals an Consumer-Displays gibt, unabhängig davon, ob sie vom Hersteller als HDR-tauglich oder nicht bezeichnet werden. Zur Zeit suchen/finden die Hersteller eigene Lösungswege um zunächst einmal ein HDR10/BT2020-Signal auf ihren Displays zu verarbeiten. Dass das wirklich eine "Suche" ist kann man z.B. schön an den vielen Updates für die 520er Sonys erkennen. Und auch hier werden die Lösungen immer flexibler. Siehe HDR-Regler.

Genau so einen weitestgehend flexiblen Ansatz hat Light Illusion in LightSpace umgesetzt und arbeitet da auch noch an Verbesserungen. Dabei unterscheidet das Programm gar nicht zwingend zwischen HDR-fähigen und NON-HDR-Displays. Dem Programm wäre es eigentlich am liebsten, wenn man auch bei einem HDR-fähigen Display die displayeigenen HDR-Anpassungen abschalten könnte. Somit kommt der VW1100ES dem Programm gerade recht.

Ich denke jedoch, dass die grundsätzlichen technischen Voraussetzungen natürlich gegeben sein müssen und da steht der VW1100ES nicht unbedingt an erster Stelle, da dieser Projektor ja seinerzeit zwar sehr viel Licht lieferte, aber dadurch natürlich auch gerne ab Leinwandbreiten von 3m aufwärts eingesetzt wurde/wird. Solche Breiten erfordern für HDR mehr Licht.

Weiterhin erreicht der VW1100ES zwar fast den DCI-Farbraum, der mechanische Zusatzfilter kostet aber über 30% Licht. Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz.

Meine ersten Versuche beschränken sich daher auf den sog. nativ-Farbraum (Farbraum 3) des Prokis, der etwas größer als REC709 ist und auf meiner Leinwand mit 3m sichtbarer Bildbreite bei D65 rund 100 nits bei IRE 100 übrig lässt.

Farbraum03

Meine Bedenken, der VW1100ES hätte vielleicht Probleme mit einem 4k24p/12-Bit-Eingangssignal, wurden durch die Praxis zerstreut. HDMI-Eingang 2 nimmt das ohne Murren entgegen und kein interner Prozess bügelt da irgend etwas platt.

Der Radiance Pro wurde inzwischen um einen eigenen Speicherbereich für HDR-LUTs und um die Fähigkeit als HDR/BT2020-Patterngenerator zu fungieren erweitert.
Das HDMI-EDID des Radiance kann sowohl in Richtung der Signalquelle als auch in Richtung des Display bezüglich der HDR/BT2020-Eigenschaften manipuliert werden. Nur der HDCP-Kopierschutz wird nicht angetastet. Damit ist es möglich, dass sich der Radiance gegenüber der Quelle als vollwertiges HDR/BT2020-Gerät ausgibt, obwohl das Display dies gar nicht kann. Aber man kann ihn der Quelle auch als SDR/2020- oder HDR/709-Gerät "verkaufen".

Dem Display können auf Wunsch HDR-Flag und Metadaten gesendet werden oder aber auch nicht. Man kann also auch ein HDR/BT2020-Signal am Eingang des Radiance entgegennehmen und einem HDR/BT2020-fähiger Display ein HDR/BT2020-Signal weiterleiten oder nur ein SDR/709- oder SDR/2020- oder HDR/709-Signal senden.

Beim VW1100ES erübrigt sich diese Frage: Der Radiance wird so eingestellt, dass er, falls von der Quelle geliefert, HDR/BT2020 entgegennimmt und weder HDR-Flag noch Metadaten, sondern SDR/709 an den Proki sendet. Die von LightSpace erstellte und im Radiance gespeicherte 3d-LUT sorgt für die notwendige Konvertierung des Signals, jeweils in Abhängigkeit des zur Erstellung verwendeten Profils.

Die schwierige Aufgabe, die ST2084-EOTF auf ein NON-HDR-Display zu konvertieren übernimmt die angesprochene 3D-LUT. Dazu werden zunächst Profile des Projektors mit den gewünschten Einstellungen gemessen. So gibt es z. B. zwei unterschiedliche Profile, wenn man den Proki auf D65/709 oder auf D65/DCI(P3) stellt.

Zur Erzeugung einer HDR-LUT bietet LightSpace sehr mächtige Werkzeuge an, um auf die Helligkeitsverteilung Einfluss zu nehmen.
Zunächst kann stufenlos der Clipping-Punkt für das Zieldisplay eingestellt werden. Zusätzlich hat Light Illusion aber eine Softclipping-Funktion implementiert, in der ebenfalls stufenlos sowohl der Zielpunkt des Softclippings als auch den Beginnpunkt des Clippings festgelegt werden können.

Das Ergebnis ist des Softclippings ist dann eine S-Kurve. Damit kann man zwar viel rumspielen, gewinnt aber schnell die Erkenntnis, dass das Display sehr flink an seine Grenzen kommt.

Das sieht dann z. B. so aus:

LUT mit hartem Clipping bei 100Nits:
Hardclipping

LUT mit Softclipping bei 100Nits
Softclipping100nits

LUT mit Softclipping bei 200 Nits
Softclipping200nits

Ich habe Gestern eine erste ernsthafte Messrunde mit meinem VW1100ES, dem Radiance Pro und LightSpace gemacht und einige sog. Quick-Profiles erstellt. Diese enthalten nur 141 Messpunkte, kommen der Sache aber schon mal grundsätzlich nahe. Mir ging es zunächst einmal nur darum, ob überhaupt etwas Brauchbares dabei herauskommt, oder ob der Sony explodiert.

Hier einige mit Handy freihand gemachte Fotos von dem Bild auf der Leinwand (im Pausenmodus), die nur zeigen sollten, dass die LUTs grundsätzlich funktionieren. Da ist aber noch Feinarbeit zu leisten.

Beispiel HDR/BT2020 ohne LUT-Einsatz. Das kann man vergessen. Da hilft auch kein Farbregler oder der geliebte Imagedirector.
ohnelut

Hier nun eine LUT mit hartem Clippen bei 100 Nits. Man sieht deutlich, dass die hellen Stellen des Feuers voll clippen und nur noch weis angezeigt werden. Ja, ja das ist natürlich ein extremes Bild und dient hier zur Demo, was richtig hartes Clippen bedeutet.
hardclipping

Zuletzt nun ein Bild der gleichen Szene mit Softclipping. Da kann man dann mit der Feinarbeit beginnen.
softclipping

Fazit: Der VW1100ES kann mit Hilfe eines Radiance Pro auch Ultra-Blu-rays darstellen. Aber das ist nun wirklich keine Plug and Play-Lösung.

Gruß
PF


[Beitrag von Omardris am 20. Okt 2016, 12:26 bearbeitet]
EightySix
Stammgast
#186 erstellt: 20. Okt 2016, 12:47
Danke für den Bericht

Das Ergebnis sieht doch, so per Ferndiagnose , ganz gut aus - ich bin mal gespannt wie das generell noch weiter geht mit den ganzen Videonormen...
Nudgiator
Inventar
#187 erstellt: 20. Okt 2016, 12:48
Sehr schöner Bericht

Kurze Frage noch: führst Du das Clipping ausschliesslich mit LightSpace durch oder begrenzt Du den Projektor VORAB mit dem Kontrastregler auf z.B. "1000 Nits" via Sony-UHD-Disc bzw. Sensormessung?
Wolf352
Inventar
#188 erstellt: 20. Okt 2016, 13:33
sehr informativer Bericht, vielen Dank!
Omardris
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 20. Okt 2016, 15:44

Nudgiator (Beitrag #187) schrieb:
Kurze Frage noch: führst Du das Clipping ausschliesslich mit LightSpace durch oder begrenzt Du den Projektor VORAB mit dem Kontrastregler auf z.B. "1000 Nits" via Sony-UHD-Disc bzw. Sensormessung?


Hi,
mein erster Ansatz ist, dem Projektor zur Profilerstellung so viel Licht zu geben wie irgend möglich. Lampe auf hight, Kontrast steht auf 99 von 100 (da geht auch im Service-Menü nichts mehr - der Proki ist da an seiner technischen Grenze), Helligkeit auf 52. Gamma ist off, alles was das Bild irgendwie beeinflussen könnte ist off. Farbtemperatur ist auf D65 und nicht korrigiert.
Die Clippingschwelle stellt man in LightSpace ein. Das kann man auch mit der Sony-Disk tun.
Die Abstimmung ist aber noch Übungssache.
Man muss halt 1000 LUTs generieren und dann testen
Mit Kalibrieren hat das nichts mehr zu tun eher mit Probieren
Gruß
PF
Nudgiator
Inventar
#190 erstellt: 21. Okt 2016, 08:50
Danke für die Infos! Ich muß da auch nochmal bei Gordon und Steve nachfragen, welche Einstellungen man idealerweise VOR der HDR-Profilierung am Projektor einstellen soll. Bei SDR sind das bei mir Helligkeit und Kontrast, geeignete Gammakurve, geeigneter (möglichst linearer) Farbraum, 100 IRE per GAIN-Regler kalibriert. Erst dann starte ich die Profilierung.

Interessant wird die Geschichte dann bei meinem X7000. Dort muß man z.B. Gamma-D und BT.2020 im Beamer auswählen, um das Gerät korrekt für HDR zu konfigurieren. Die Frage ist dann, ob man diese Einstellungen auch durchführen sollte, um mit LightSpace eine LUT zu erstellen. Da wird man wohl rumprobieren dürfen.
dirk45
Stammgast
#191 erstellt: 21. Okt 2016, 13:03
Hallo Peter,

danke für den Bericht und generell nochmals an dieser Stelle grosses Kompliment für Deine Vorreiterrolle.
Wenn man überlegt das ein Konzern wie Sony...sorry ich schweife ab.

Braucht man Deiner Meinung nach für den VW 1100 zwingend die 18 Ghz Karte des Pro ?
Der Hdmi Chip des VW 1100 nimmt doch Signale bis 10,2 Ghz entgegen. Richtig?

Wie viele h hat Deine Lampe auf der Uhr, bei mir sind es knapp 800 und ich würde beim "Einstieg" in HDR die Lampe tauschen.
Die Idee wäre damit die 30% Filterverlust zu kompensieren und DCI Filter ins Bild fahren um den erweiteren Farbraum zu nutzen.

Da ich nicht auf meine AT LW mit 0,9 Gain verzichten will und auch nicht kleiner als 3,60 m Breite 21:9 gehen will, überlege ich ganz auf HDR verzichten und nur DCI,aber dafür der Norm zu nah wie möglich zu kommen


[Beitrag von dirk45 am 21. Okt 2016, 13:25 bearbeitet]
Omardris
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 21. Okt 2016, 13:55
Hi Dirk,
Der VW1100ES HDMI-Eingang 2 kommt mit dem HDMI-Ausgang des Radiance Pro sehr gut zurecht.
Die Lampe meines VW1100ES hat knapp 260h drauf. Nach meiner Erfahrung mit dem VW1000ES ist die Lampe mit 800h noch lange nicht am Ende.
Bei 3,60 m Bildbreite und 0,9 Gain wird das HDR-Bild wohl wirklich zu dunkel. Da ist SDR/BT2020 durchaus eine Alternative. Das werde ich auch noch ausprobieren. Da ich SDR/709 mit "low lamp" fahre, habe ich bei SDR/BT2020 noch "hight-lamp" als Reserve.
Gruß
PF
Omardris
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 21. Okt 2016, 14:06

Nudgiator (Beitrag #190) schrieb:

Interessant wird die Geschichte dann bei meinem X7000. Dort muß man z.B. Gamma-D und BT.2020 im Beamer auswählen, um das Gerät korrekt für HDR zu konfigurieren. Die Frage ist dann, ob man diese Einstellungen auch durchführen sollte, um mit LightSpace eine LUT zu erstellen. Da wird man wohl rumprobieren dürfen.


Hi,
Gordon ist ja auch noch am testen. Da wird man wirklich probieren müssen, ob es Sinn macht, eine LUT mit den JVC-internen HDR-Prozessen zu kombinieren, eine Vorstellung, die Steve wohl den Angstschweiß auf die Stirn treibt.
Da wird man arg aufpassen müssen, dass man nichts verschlimmbessert.
Gruß
PF
*Harry*
Inventar
#194 erstellt: 21. Okt 2016, 19:11
Projektoren sind dem relativ Schnuppe und speziell von JVC hält er eh' nix.
George_Lucas
Inventar
#195 erstellt: 21. Okt 2016, 22:10
Die Moderation hier:
Bleibt doch bitte beim Sony VPL-VW1000/1100.

richie_b
Stammgast
#196 erstellt: 23. Okt 2016, 20:31
Bei mir scheint es nun zu Ende zu sein bevor es angefangen hat.
Mein VPL-1000ES ist nun im Biete Bereich.
Omardris
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 24. Okt 2016, 14:45
Hi,
inzwischen konnte ich weitere Versuche mit dem Radiance Pro und dem VW1100ES in Hinblick auf die richtigen Einstellungen für den HDR/BT2020-Betrieb machen. Dazu habe ich u. a. die Graustufentestbilder einer der Sony-Ultra-Blu-rays verwendet.
Zunächst einmal macht der Radiance genau das, was er machen soll. Stellt man in LightSpace bei Clipping auf 1000Nits (ohne Softclipping) ein, ist auch bei der Sony-Disk exakt bei 1000 Nits Schluss.

Den Rat, man soll so auf 1000Nits begrenzen, kann ich nicht uneingeschränkt weitergeben. Die oben von mir zur Demo des Hardclipping gewählte Beispielszene von Maze Runner 2 hat im Zentrum der Explosion über 1200 Nits. Auch bei 1000 Nits Hardclipping bekomme ich da im Zentrum noch einen Blacken mit Rand. Ab 1200Nits wird es deutlich besser.
Life of Pi scheint da mit den Highlights nicht so hoch zu gehen.

Daher habe ich mich für die weiteren Sichttests zwar auf 1000 Nits als Basisclippinggrenze geeinigt, ab 90% der maximalen Projektorhelligkeit lege ich jedoch dann ein Softclipping bis 1500 Nits fest. Wobei man für die obere Softclippinggrenze auch 2000 oder 5000 Nits nehmen könnte, das macht da kaum noch etwas aus.

1000Nits90_1500

Da der Radiance immer 4 Speicher im direkten Zugriff (Tastendruck auf der FB) hat, habe ich noch entsprechende LUTs, die 800 und 700 Nits Basisclippinggrenze + Softclipping haben. So kann man mit der Fernbedienung des Radiance im Film zwischen den einzelnen Varianten verzögerungsfrei umschalten.

Man darf sich bloß nicht dazu verführen lassen, für jeden Film oder gar jede Szene eine andere LUT nutzen zu wollen. Das führt unmittelbar zu Mordgedanken bei den anderen Mitgliedern der Familie.

Das Problem, dass das Bild in den untersten Graustufen ab 0,1 Nit etwas absäuft, kommt wohl auch in anderen Kombinationen mit dem Samsung K8500 (z.B. beim VW520ES) vor. Mit einem Videoprozessor ist das natürlich kein Problem, da ist ein Gamma-EQ Pflicht. Der Radiance verfügt sogar über einen parametrischen Gamma-EQ mit 21 Punkten. Parametrisch bedeuten dabei, dass nicht nur die bekannten IRE-Stufen 5,10,15 etc. angewählt werden können, sondern beliebige Positionen dazwischen in 0,1 IRE-Schritten. So ist eine kleine/feine Anhebung im unteren Bereich, ohne den Schwarzwert zu berühren, kein Problem.

Hinsichtlich der Farblinearität besteht noch etwas Optimierungspotenzial. Da kann man manuell mit dem Gamma-EQ, der bei Bedarf auch jede Farbe einzeln regelt, ran. Aber Light Illusion will da auch noch nachlegen. Die von mir z. Z. eingesetzte Version ist noch eine nicht öffentliche Beta.

Zu meiner Überraschung schlägt sich der VW1100ES bisher gar nicht so schlecht.

Hier noch ein Beispiel - wieder freihand mit Handy:

LifeOfPi01

Gruß
PF

PS: Die Tests für SDR/BT2020 und HDR/BT2020 mit DCI-Filter stehen noch aus.......
Nudgiator
Inventar
#198 erstellt: 24. Okt 2016, 15:31

Omardris (Beitrag #197) schrieb:

Daher habe ich mich für die weiteren Sichttests zwar auf 1000 Nits als Basisclippinggrenze geeinigt, ab 90% der maximalen Projektorhelligkeit lege ich jedoch dann ein Softclipping bis 1500 Nits fest. Wobei man für die obere Softclippinggrenze auch 2000 oder 5000 Nits nehmen könnte, das macht da kaum noch etwas aus.


Das ist in der Tat ein sehr interessanter Ansatz! Somit spendiert man lediglich 10% der Lichtleistung für den Bereich von 1000 - 1500 Nits, verhindert aber einen White-Crush.



Das Problem, dass das Bild in den untersten Graustufen ab 0,1 Nit etwas absäuft, kommt wohl auch in anderen Kombinationen mit dem Samsung K8500 (z.B. beim VW520ES) vor. Mit einem Videoprozessor ist das natürlich kein Problem, da ist ein Gamma-EQ Pflicht. Der Radiance verfügt sogar über einen parametrischen Gamma-EQ mit 21 Punkten. Parametrisch bedeuten dabei, dass nicht nur die bekannten IRE-Stufen 5,10,15 etc. angewählt werden können, sondern beliebige Positionen dazwischen in 0,1 IRE-Schritten. So ist eine kleine/feine Anhebung im unteren Bereich, ohne den Schwarzwert zu berühren, kein Problem.


Ich wäre da etwas vorsichtig, nachträglich den Gamma-Equalizer im Radiance zu nutzen. Man weiß nie so recht, welchen Einfluß das auf die LUT hat. Man kann aber in LightSpace eigene Gammakurven kreieren und LightSpace auch "zwingen" mehr Profilierungspunkte um die Gammakurve zu platzieren. Dürfte dann aber beim HDR-Gamma ziemlich komplex werden. Frag da lieber nochmal bei Steve etc. nach, wie er das sieht.
Wolf352
Inventar
#199 erstellt: 24. Okt 2016, 18:40
sehr interessant - weiterhin.

Wenn du etwas Headroom lässt bis ca1500 Nits, stellst Du im SONY per UHD Testdisc den Kontrast darauf "hart" ein, den Rest macht der LUT?
Omardris
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 25. Okt 2016, 07:56

Wolf352 (Beitrag #199) schrieb:
Wenn du etwas Headroom lässt bis ca1500 Nits, stellst Du im SONY per UHD Testdisc den Kontrast darauf "hart" ein, den Rest macht der LUT?

Hi,
nein, ich stelle den Projektor bezüglich Kontrast und Helligkeit so ein, dass er bei IRE 100 das maximale (Weiß) und bei 0 IRE das minimale Licht (Schwarz) hat. Also genau so als ob ich eine Kalibrierung für SDR/709 machen wollte. Nur dass ich nicht Farbraum 709, sondern Farbraum 3, der etwas größer ist als 709, nehme.

Diese Vorgehensweise korrespondiert nach meinen bisherigen Erkenntnissen exakt mit der "Denkweise" von LightSpace bei der LUT-Erstellung. Durch das Profil kennt LightSpace die maximalen Fähigkeiten des Projektors sowohl bezüglich des Farbraumes als auch bezüglich Schwarz- und Weißwert und richtet sich danach.

LightSpace setzt die ST2084-EOTF des Eingangssignals auf die IRE-Werte des vorher gemessenen Profils des Projektors um, berücksichtigt dabei aber die Einstellungen für die Clippingschwelle und die Art des Clippings (hart oder soft).

LightSpace geht also davon aus, dass der IRE 0-Wert im Profil der Schwarzwert und IRE-100-Wert der max. Weißwert des Prokis ist.

Zwischen diesen beiden Werten "verteilt" LightSpace nun die Helligkeitswerte der ST2084-Kurve. Bittet man LightSpace, die ST2084 bis 10000 Nits abzubilden, tut es auch das, Dann wird der Luma-Wert bei 100 IRE des Profils eben den 10000 Nits zugeordnet. Danach wird kurvengerecht verteilt, das Bild wird also insgesamt sehr dunkel. Wählt man 1000 Nits als Clippingschwelle, werden diese dem 100 IRE-Wert zugewiesen. Je niedriger man die Clippingschwelle ansetzt, um so heller wird das Gesamtbild, aber gleichzeitig können immer weniger Highlights differenziert dargestellt werden. Der "Trick" mit dem "Softclipping" ist dabei schon fast genial.

Daher halte ich es für sinnvoller, die gesamte HDR/BT2020-Umwandlung LightSpace zu überlassen und dort die gewünschten Parameter einzustellen.

Das LightSpace nicht nur die Helligkeitsverteilung, sondern "nebenbei" auch noch die Farbtransformation aus dem BT2020-Container in den "spärlichen" Farbraum 3 des VW1100ES macht, sei nur vollständigkeitshalber erwähnt.

Man könnte vielleicht auch noch ausprobieren, ob es einen Vorteil bringt, wenn man das Profil mit Gamma 2.4 oder 2.6 erstellt. Aber das ist auch immer eine Frage der Lampenstunden - ich habe bestimmt schon 50h nur für die Tests und die nachfolgenden Sichtungen und Vergleiche "verbraten".

Gruß
PF
Nudgiator
Inventar
#201 erstellt: 25. Okt 2016, 09:05
Steht Dein VW1100 dann auf 0-255 oder 16-235? Was ich auch noch in Erfahrung bringen muß: welchen Farbraum / Gamma sollte man bei Beamern nutzen, die HDR unterstützen? Das ist besonders bei der Profilierung wichtig. Der X7000 besitzt für HDR ein eigenes Farbprofil (BT.2020) und ein eigenes HDR-Gamma namens Gamma-D. Da transformiert der X7000 bereits die Farbraumdaten auf der UHD nach BT.2020. Das Gamma-D ist ja quasi auch eine S-Kurve für HDR. Da stellt sich mir natürlich die Frage: stellt man lieber den nativen DCI-Farbraum und ein normales Gamma im X7000 für die HDR-Profilierung ein oder eher den BT.2020-Farbraum samt Gamma-D?
Omardris
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 25. Okt 2016, 10:19
Hi,
mein VW1100ES steht auf 16-235. Der Radiance auch.
Wenn ich Gordon recht verstanden habe, sollte man auch bei einem HDR-fähigen Gerät den HDR-Modus deaktivieren, aber da würde ich beide Varianten mit Quick-Profiles ausprobieren. Etwas kniffelig wird das mit dem Einstellen der Clippinggrenze in LightSpace, wenn der Projektor mit "Gamma D" intern auch eine solche berechnet. Ist bekannt, wo und wie Gamma D clippt?
Bezüglich Farbraum hätte ich weniger Bedenken. LightSpace sieht im Profil, welches mit aktivem BT2020 gemessen wird, dass das schon ganz gut passt und korrigiert weniger - hoffe ich

Es wäre schön, wenn Gordon&Steve&Ted&Jim&Co dazu kämen, solche grundsätzlichen Szenarien im Zusammenspiel zwischen Radiance Pro und LighSpace zu dokumentieren. Aber wie habe ich Patrick mal geschrieben: "Die Dokumentation ist die Schwiegermutter des Programmierers".

Gruß
PF
*Harry*
Inventar
#203 erstellt: 25. Okt 2016, 10:49
16-235 - also nur über 8 Bit?
Geht das nicht auch schon mit 10 oder 12 Bit?
Nudgiator
Inventar
#204 erstellt: 25. Okt 2016, 11:03

Omardris (Beitrag #202) schrieb:
Wenn ich Gordon recht verstanden habe, sollte man auch bei einem HDR-fähigen Gerät den HDR-Modus deaktivieren, aber da würde ich beide Varianten mit Quick-Profiles ausprobieren.


Genau darauf wird es hinauslaufen.


Etwas kniffelig wird das mit dem Einstellen der Clippinggrenze in LightSpace, wenn der Projektor mit "Gamma D" intern auch eine solche berechnet. Ist bekannt, wo und wie Gamma D clippt?


Ohne manuellen Eingriff clippt der X7000 bei 10000 Nits. Erst wenn man manuell Richtung 1000 Nits clippt, macht das Gamma-D Sinn. Aber auch dort muß man individuelle Werte einstellen. Das Gamma-D ist IMHO einfach eine Gammakurve, die man durch die Werte auf eine S-Kurve verbiegt.


Bezüglich Farbraum hätte ich weniger Bedenken. LightSpace sieht im Profil, welches mit aktivem BT2020 gemessen wird, dass das schon ganz gut passt und korrigiert weniger - hoffe ich :D


Beim X7000 gibt es einen nativen DCI-Farbraum und dann noch das BT.2020-Farbprofil, daß die Gamutwerte auf der UHD entsprechend transformiert. Daher frage ich mich, ob man bei LightSpace dann lieber den DCI-Farbraum einstellen sollte oder das BT.2020-Profil. Ich seh schon: auch das wird man durchmessen müssen.


Es wäre schön, wenn Gordon&Steve&Ted&Jim&Co dazu kämen, solche grundsätzlichen Szenarien im Zusammenspiel zwischen Radiance Pro und LighSpace zu dokumentieren. Aber wie habe ich Patrick mal geschrieben: "Die Dokumentation ist die Schwiegermutter des Programmierers".


Yep, sehe ich auch so.
Nudgiator
Inventar
#205 erstellt: 25. Okt 2016, 11:05

*Harry* (Beitrag #203) schrieb:
16-235 - also nur über 8 Bit?
Geht das nicht auch schon mit 10 oder 12 Bit?


Im Radiance Pro kann man nach wie vor zwischen 16-235 und 0-255 wählen. Das ist IMHO auch bei BT.2020 so. Ich vermute mal, daß bei BT.2020 automatisch auf 64-940 bzw. 0-1020 umgerechnet wird.
Omardris
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 25. Okt 2016, 12:49

*Harry* (Beitrag #203) schrieb:
16-235 - also nur über 8 Bit?
Geht das nicht auch schon mit 10 oder 12 Bit?

Hi,
ich hatte die Frage mehr in Richtung Video- oder PC-Range verstanden.
Der Radiance gibt 4kp24 mit 4.2.2 und 12 Bit an den VW1100ES weiter und der schluckt das auch.
Gruß
PF
Omardris
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 26. Okt 2016, 11:53
Hi,
ich habe jetzt meine erste Testrunde mit der gerade veröffentlichten aktuellen Version 7.1.4.2486 von LightSpace, dem Radiance Pro und dem VW1100ES abgeschlossen. Dabei habe ich aus Zeitgründen nur mit sog. Quick-Profiles mit 141 Messpunkten gearbeitet. In der zweiten Runde wird LightSpace eine 11x11x11er oder 17x17x17er Profilierung als Rechengrundlage bekommen. Hierdurch sind noch kleine Unterschiede/Verbesserungen bezüglich der Farblinearität zu erzielen.

Die Ergebnisse unter Einsatz des mechanischen Zusatzfilters des VW1100ES für den Farbraum DCI (D65) sind wie erwartet. Rein farblich ist der Unterschied eher gering, wenn auch irgendwie stimmiger. Man muss aber bedenken, dass unser Auge oft gar nicht so genau unterscheiden kann, ob eine Farbe saturierter oder nur etwas heller ist. Der enorme Lichtverlust von über 30% bei Einsatz des Filters lässt sich aber auch durch Tricks mit dem Radiance nicht wirklich kompensieren. Es bleibt einfach nicht genug Licht für die Highlights übrig.

Enttäuschend dann der Versuch, auf SDR/2020 mit DCI-Filter, high-Lamp und Gamma 2.4 rechnen zu lassen. Das Ergebnis war irgendwie zu hell, erreichte noch nicht einmal normale Blu-ray-Qualität. Da müsste ich vielleicht noch mal ran - vielleicht ein Fehler im Konzept.

Letzlich bleibt es dabei:
In meinem Setup mit 3m Bildbreite sind für die Profilierung des VW1100ES die Einstellungen auf Farbraum 3, D65, High-Lamp und Iris Off bei gleichzeitigem Abschalten aller Verschlimmbesserer am besten geeignet um den Radiance Pro anschließend von HDR/REC2020 auf die Fähigkeiten des VW1100ES runterrechnen zu lassen. Bei der Clippinggrenze ist m. E. 1000Nits mit Softclipping bis mindestens 1500 Nits noch hell genug, man kann aber bei sehr dunklen Filmen auch 800Nits + Softclipping bis 1500 Nits wählen. Darunter würde ich nicht gehen wollen.

Das so erzielte Ergebnis kann sich auch im Sichttest sehen lassen, kommt doch zumindest ein Teil der HDR-Dynamik rüber und übertrifft damit das normale Blu-ray-Bild. Richtig ist aber auch, dass dem Projektor eine 50% höhere Lichtleistung sehr gut täte, um den DCI-Filter nutzen zu können.

Hier noch einmal zwei freihand Handyaufnahme von Life of Pi - ich weiß, die Qualität ist nicht toll, aber der Unterschied ist trotzdem deutlich:

Folgende Aufnahme von der normalen Blu-ray mit Rec709, low-Lamp, D65(kalibriert).

LifeOfPi03

Die zweite Aufnahme dann von der Ultra-Bluray und Konvertierung durch den Radiance Pro - man achte mal auf die Sonne und die Spiegelungen des roten Himmels im Wasser:

LifeOfPi02

Gruß
PF
George_Lucas
Inventar
#208 erstellt: 26. Okt 2016, 11:59
Die Szene aus "Life of Pi" ist ganz interessant, aber wenig geeignet um HDR zu testen, weil keine Highlight oberhalb von 600 Nits vorhanden sind. Das wurde uns auf dem Sony-Blogger-Event auf der IFA 2016 demonstriert.



[Beitrag von George_Lucas am 26. Okt 2016, 11:59 bearbeitet]
Omardris
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 26. Okt 2016, 15:12

George_Lucas (Beitrag #208) schrieb:
Die Szene aus "Life of Pi" ist ganz interessant, aber wenig geeignet um HDR zu testen, weil keine Highlight oberhalb von 600 Nits vorhanden sind. Das wurde uns auf dem Sony-Blogger-Event auf der IFA 2016 demonstriert.


Hi,
darauf hatte ich weiter oben ja schon im Vergleich zu Maze Runner 2 und dem Thema "1000 Nits reichen nicht" hingewiesen. Mir ging es hier mehr um ein Beispiel für die bessere Farbdifferenzierung.

Gruß
PF
snake_plissken
Schaut ab und zu mal vorbei
#210 erstellt: 16. Nov 2016, 15:37


EightySix
Stammgast



Beiträge: 267
Mitglied seit: Mai 2009
#178 erstellt: 07. Sep 2016, 12:01 Es wird laut den Entwicklern immer versucht möglichst viele Benefits für alle Kunden verfügbar zu machen, da sie sich absolut darüber im klaren sind wie viel diese Geräte kosten. Daher waren sie sichtlich glücklich, dass viele Neuerungen des VW550 auch im 320/520 implementiert werden können - im Falle des 1100 ist das leider nicht so einfach, aber man hat auch das, ehemalige, Flaggschiff nicht vergessen.



ebi231
Inventar



Beiträge: 2608
Mitglied seit: Jan 2011
#179 erstellt: 07. Sep 2016, 12:09 Antworten PM Mail Zitat
EightySix: Volle Zustimmung. Ich denke auch, dass ich an diesem Abend verdeutlichen konnte, dass wir Alteisenbesitzer uns da in Zukuhft etwas erwarten. Vor allem, weil das Gerät noch als Neuware erhältlich ist. Ich bin diesbezüglich sehr vorsichtig optimistisch.




dirk45
Stammgast


#178 erstellt: 07. Okt 2016, 14:44
http://www.avsforum....-vpl-vw1000-470.html

Unahbhängig von der guten News im Lumagenthread nebenan liest sich das für mich nicht gut.

@ebi hast Du schon etwas von Sony gehört ? Die 6 Wochen für Antwort ab der IFA Nachrage zum VW 1100 sind ja bald rum.


Hallo,
gibt es irgendwelche News von Sony/Herrn Issa bzgl des 1100ers?
Oder können wir nur auf externe Lösungen bauen/hoffen durch z.B dem Lumagen 4K?

@ebi231: Hat sich Herr Issa bei dir zwecks Update des 1100ers gemeldet, bzw. hast du nochmals nachgehakt?
Danke dir für eine kurze Nachricht.

Gruß
Snake Plissken
snake_plissken
Schaut ab und zu mal vorbei
#211 erstellt: 16. Nov 2016, 15:41
Auf alle Fälle vielen Dank an Omardris, Nudigator etc
für euer Engagement bzgl HDR/1100er

Gruß
Snake Plissken


[Beitrag von snake_plissken am 16. Nov 2016, 15:43 bearbeitet]
ebi231
Inventar
#212 erstellt: 16. Nov 2016, 15:44
Moin, nein - es ist noch nichts bekannt. Ich werde berichten, sobald ich Neuigkeiten habe...
snake_plissken
Schaut ab und zu mal vorbei
#213 erstellt: 16. Nov 2016, 19:12
Danke dir
Dann hoffen wir mal, das evtl doch noch was kommt
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