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OPTOMA HD550X - 4K-Projektor für 1999,- Euro

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Arno-k
Inventar
#51 erstellt: 06. Jul 2017, 14:50
Der Projektor kann mehr als im Bericht angedeutet:

- Besserer Bild in Bild Kontrast im Dynamic Black Modus.
- Mein HD50/HD161x ist im ECO Mode sichtbar dunkler, dies sollte der UHD550x im ECO Mode auch können.
- Besserer Kontrast und Schwarzwert wenn Raum heimkinooptimiert - Wände und Decken waren im Bericht nahezu weiß
- Die Schärfe ist im Vergleich zum Epson sichtbar besser, wenn ein geeignetes 4K-Testbild oder -Video genutzt wird.

Für 1999 € , sicherlich der aktuell beste Projektor auf dem Markt. Der UHD 60 sollte hierzu vergleichbar sein.

Für diesen Projektor empfehle ich eine richtig große Leinwand (besserer Schwarzwert) und eine dunkle Oberflächenumgebung.

Zu bedenken ist, dass die Darstellung von "Nichts" (Schwarz) nur einen kleinen Teil der Projektor-Eigenschaften umfasst.

In den anderen Bildeigenschaften sind nur die sehr teuren nativen 4K Projektoren vergleichbar (z.B. Sony).
Nudgiator
Inventar
#52 erstellt: 06. Jul 2017, 15:44

Arno-k (Beitrag #51) schrieb:

- Besserer Kontrast und Schwarzwert wenn Raum heimkinooptimiert - Wände und Decken waren im Bericht nahezu weiß


Also der On/Off-Kontrast wird dadurch bestimmt nicht besser, der Schwarzwert auch net
Frank714
Inventar
#53 erstellt: 06. Jul 2017, 15:47

Arno-k (Beitrag #51) schrieb:

- Besserer Kontrast und Schwarzwert wenn Raum heimkinooptimiert - Wände und Decken waren im Bericht nahezu weiß


Ich bezog mich auf den YouTube-Beitrag von Heimkinoraum. Deren Heimkinoraum war heimkinooptimiert (dunkel), die Szene beginnt bei 14:00 Minuten.

Sorry, mein Optoma HD 83 kommt mit Dynamic Black (Iris!) auf das Niveau des Epson TW7300 und das ist für mich inzwischen kurz vor der Schmerzgrenze. Wenn diese graue Wand mit Löchern (Sternenhimmel) der Preis ist, den ich für HDR beim UHD550X bezahlen muss, verzichte ich darauf.
Sollte die geschätzte Lampenlebensdauer ein Indikator sein (4.000 H bei "Bright", 15.000 H bei "Dynamic Black" ohne Iris), dann müssten Kontrast und Schwarzwert in DB fast viermal besser sein.


[Beitrag von Frank714 am 06. Jul 2017, 15:53 bearbeitet]
Arno-k
Inventar
#54 erstellt: 06. Jul 2017, 17:07
Im Youtube-Beitrag wurden relativ helle Vorhänge und Decken eingesetzt. Diese Bereiche sind hinsichtlich von Reflektions- und Streulicht besonders krititsch . Reflektions- und Streulicht hellt Schwarz auf jeden Fall auf. Dies kann jeder in Theorie und Praxis nachvollziehen.

Allerdings war der Epson unter diesen Bedingungen sichtbar besser in der Nachthimmeldarstellung.
Der UHD 550x sollte über das Setup (ECO-Light Modus, Dynamic Black, Gamma etc.) ein besseres Ergebnis zeigen.

Diskussion hin oder her: Ich werde mir diese Projektoren Life ansehen.
Nudgiator
Inventar
#55 erstellt: 06. Jul 2017, 17:16

Arno-k (Beitrag #54) schrieb:
Im Youtube-Beitrag wurden relativ helle Vorhänge und Decken eingesetzt. Diese Bereiche sind hinsichtlich von Reflektions- und Streulicht besonders krititsch . Reflektions- und Streulicht hellt Schwarz auf jeden Fall auf. Dies kann jeder in Theorie und Praxis nachvollziehen.


Dann sind wir hier aber beim ANSI-Kontrast, der hat mit dem Schwarzwert und nativen On-/Off-Kontrast nix zu tun.

Was Du meinst: weiß direkt neben schwarz, also InBild-Kontrast. Der ist auch wichtig, aber der native On/Off ist einfach viel zu niedrig. Da kann der ANSI-Kontrast auch nicht mehr viel retten.
hotred
Inventar
#56 erstellt: 06. Jul 2017, 17:27
Aber die Raumoptimierung hier im Bezug auf ein einzelnes Gerät anzuführen macht ja keinen Sinn - das ist ja eine Maßnahme die ALLEN Bildwiedergabegeräten zugute kommt egal ob Beamer (hier natürlich extrem) oder auch Tv...
Arno-k
Inventar
#57 erstellt: 06. Jul 2017, 18:13
Wir haben uns hier missverstanden:

Die Raumbedingungen sind für alle Projektoren gleich anzusetzen.
Ich beziehe mich hier aber nicht auf unterschiedliche Kennwertzuordnungen und Lichtsensormessungen vor der Leinwand., die mir hinreichend bekannt sind.

Ich bewerte hier nur das gezeigte Bild (Nachthimmel).
Ich kenne Optoma-Projektoren sehr gut und habe hierzu einige Bewertungen durchgeführt.
Für vermute, dass über das Projektor-Setup des UHD550x noch einiges möglich ist.
Dr.Dodo
Stammgast
#58 erstellt: 07. Jul 2017, 10:48
Und wenn man nur den Nachthimmel bewertet dann hat der Optoma ordentlich abgekackt. Sie haben beide identische Bedienungen gehabt und der Unterschied fällt massiv auf. Der Native Kontrast ist einfach unterirdisch und weit davon weg was vor erscheinen der Chips so propagiert wurde.
Traurig, denn ich hatte große Hoffnung das die neue Generation da etwas mehr kann.
Frank714
Inventar
#59 erstellt: 07. Jul 2017, 10:50

Arno-k (Beitrag #54) schrieb:
Diskussion hin oder her: Ich werde mir diese Projektoren Life ansehen.


Gute Idee! Bitte berichte wie das "Dynamic Black" (war früher wohl "Image AI"), also die Lampenleistungsreduktion in der Praxis funktioniert. Das hätte ich mir offen gestanden von Herrn Obermayer gewünscht, dass er hierzu etwas sagt, aber anscheinend (was bin ich für ein Schelm...) ist das nur vor Ort in einem Heimkinoraum-Franchise-Store in Erfahrung zu bringen...


Dr.Dodo (Beitrag #58) schrieb:
Und wenn man nur den Nachthimmel bewertet dann hat der Optoma ordentlich abgekackt. Sie haben beide identische Bedienungen gehabt und der Unterschied fällt massiv auf. Der Native Kontrast ist einfach unterirdisch und weit davon weg was vor erscheinen der Chips so propagiert wurde.
Traurig, denn ich hatte große Hoffnung das die neue Generation da etwas mehr kann.


Seit wann lassen sich von Birnen Rückschlüsse auf Äpfel ziehen? Zielgruppe des UHD550X ist "Home Entertainment" und Videospiele, für Heimkino-Zwecke müssen wir noch bis August / September auf kontrastoptimierten UHD 65 warten.
Das einzige, was ich zunächst aus dem Heimkinoraum-Beitrag mitnehme, ist dass überzeugendes HDR (gehe hier von "Bright" Lampenmodus aus) wohl so stark zu Lasten von Kontrast und Schwarzwert geht, dass HDR für mich keine echte Option darstellt.


[Beitrag von Frank714 am 07. Jul 2017, 11:07 bearbeitet]
Dr.Dodo
Stammgast
#60 erstellt: 07. Jul 2017, 11:39
Wie war die Frage?
Frank714
Inventar
#61 erstellt: 07. Jul 2017, 11:42

Dr.Dodo (Beitrag #60) schrieb:
Wie war die Frage?


Welcher der drei vorhandenen Lampenmodi bei der Heimkinoraum-Präsentation denn nun benutzt wurde.
hmt
Inventar
#62 erstellt: 07. Jul 2017, 11:46

Arno-k (Beitrag #51) schrieb:
Der Projektor kann mehr als im Bericht angedeutet:

- Besserer Bild in Bild Kontrast im Dynamic Black Modus.
.



Was bitteschön ist ein Bild in Bild Kontrast? Falls damit der in Bild Kontrast gemeint wird: Ich bezweifle, dass irgendeinen Dimmingfunktion aka dynamic black whatever da etwas dran ändern kann. Es wird hier nur der dynamische Kontrast verbessert.
kraine
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 13. Jul 2017, 07:58
Guten Morgen

Optoma UHD550X Test ist jetzt online :

http://www.projectio...test-optoma-uhd550x/

Google Ubersetzung :


https://translate.go...D9lgL75oxUvKSealOdMA


[Beitrag von kraine am 13. Jul 2017, 08:01 bearbeitet]
Galactus
Stammgast
#64 erstellt: 13. Jul 2017, 08:30
Na das klingt ja nicht wirklich gut.
Arno-k
Inventar
#65 erstellt: 13. Jul 2017, 08:52
Oh, Oh, das liest sich wirklich nicht gut.

Das fehlende RGBRGB-Farbrad, die für ein Heimkino sehr hohe Lichtleistung (Schwarzwert leidet), die scheinbar nicht ausreichende Glasoptik und die fehlende Zwischenbildberechnung führen zum Nachdenken.

Mein aktueller preiswerter 2K Optoma HD50/161x hat diese Schwächen nicht.

Aber! Keine genauen Einstellungen im Test bekannt, so dass jeder Vergleich unterschiedlich ausfallen kann.

Also: unbedingt Projektor life im geeigneten Raum selbst beurteilen!!
Nudgiator
Inventar
#66 erstellt: 13. Jul 2017, 11:29

Arno-k (Beitrag #65) schrieb:
die scheinbar nicht ausreichende Glasoptik[/b]


DAS würde mir Kopfzerbrechen machen, da wohl auch der UHD65 diese Glasoptik verwendet.
Arno-k
Inventar
#67 erstellt: 13. Jul 2017, 11:41
Ich habe bereits zahlreiche Optoma-Projektoren in meinem Heimkino eingesetzt und war bisher preisbezogen sehr zufrieden mit der Bildqualität.
Auch die Glasoptik des aktuellen 2K Optoma HD50/161x ist sehr gut mit hoher Randschärfe.

Ich hoffe, dass von den neuen 4K-Varianten von Optoma dieses Niveau gehalten wird.

Vor dem Kauf eines neuen 4K Projektors werde ich die Bildqualität life und genau überprüfen / vergleichen und im Forum berichten (kann aber noch dauern). Sollten alle Eigenschaften dem HD50 entsprechen zuzüglich einer hohen 4K-Detailauflösung, wäre ich sehr zufrieden.

Ich wäre dankbar, wenn nun nach Kauf der ersten 4-K DLPS von den Usern im Forum berichtet wird.
Frank714
Inventar
#68 erstellt: 13. Jul 2017, 13:38

Nudgiator (Beitrag #66) schrieb:

Arno-k (Beitrag #65) schrieb:
die scheinbar nicht ausreichende Glasoptik[/b]


DAS würde mir Kopfzerbrechen machen, da wohl auch der UHD65 diese Glasoptik verwendet.


Mir bereitet erst einmal Kopfschmerzen, dass kraine davon ausgegangen ist, dass die Optiken beim Acer H7850 und den Optoma UHDs dieselben sind.

Beim Acer hieß es, soweit erinnerlich, die Optik sei "gut", beim Optoma UHD550X ist die Optik im Fazit auf der "negativen" Bewertungsseite anzutreffen und nur noch "mittelmäßig".

Anscheinend sind es dann doch nicht dieselben Optiken, wobei zu hoffen bliebe, dass entweder UHD60 und/oder UHD65 die bessere Glasoptik der Acers an Bord haben.
renemrotzek
Stammgast
#69 erstellt: 13. Jul 2017, 20:50
Also wenn ich das so lese Schärfe,Kontrast,hdr und die Optik Dan bleib ich lieber noch bei meinem w1500 BenQ und warte noch was ab !!

Ich bin mal gespannt ob BenQ auch noch was bringt in der Preisklasse 2000 bis 3300 Euro
oto1
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 14. Jul 2017, 09:50

renemrotzek (Beitrag #69) schrieb:
Also wenn ich das so lese Schärfe,Kontrast,hdr und die Optik Dan bleib ich lieber noch bei meinem w1500 BenQ und warte noch was ab !!

Ich bin mal gespannt ob BenQ auch noch was bringt in der Preisklasse 2000 bis 3300 Euro

abwarten ist das beste bei anderen PJ wird bemängelt das modelle, die vor über 5 jahren rauskamen, heute kein HDR können. die meisten DLP mit halber 4k Auflösung können neu kein HDR oder erweiterte farben.
für deinen preis kannst du die alte 4k modelle gebraucht kaufen und hast mehr als mit den neuen DLP was ich selber sehr schade finde, ich warte schon lange auf volle 4K DLP chips...
p-c
Stammgast
#71 erstellt: 12. Aug 2017, 19:21
Ich habe mich nun auch mal gestern Abend und heute mit dem Optoma HD550X beschäftigen können. Die Geräte sind ja wirklich schwer lieferbar...

Nein - ich schreibe hier keinen Test mit Messdaten usw. Das überlasse ich gern denen, die daran mehr Spaß haben und das auch glaubhafter können, weil ich schon genügend "Händlertests" gelesen hab und das nicht immer neutral rüberkommt. Mich interessiert auch mehr das Ergebnis - sprich das Bild - als Messdiagramme. Ich habe Augen im Kopf und keine Sensoren. Und die verhalten sich eben völlig anders :-) Glücklicherweise.

Ich kann nicht bestätigen, das der HD550X ein schlechtes Objektiv hat. Ganz im Gegenteil. Es besteht immer die Gefahr, das man mal einen "Ausreisser" auf den Tisch hat, der Mängel zeigt, die so eigentlich nicht der Serie entsprechen. Anders kann ich mir den verlinkten Test weiter oben auch nicht erklären. Nur - mein HD550X ist messerscharf. Rasiermesserscharf. Und zwar über das gesamte Bild mit nur minimalen Abweichungen zu den Seiten, die so auch Projektoren zeigen, die das Doppelte oder mehr kosten. Ja - eine leichte chromatische Aberration ist vorhanden. Sichtbar eigentlich nur in Menues, kleinen Schriften usw. Das zeigen andere Geräte auch. Erst recht in dieser Preisklasse. Alles andere wäre ein Wunder...
Auf jeden Fall zeigt der Optoma seine 4,15 Millionen Pixel derart scharf, das man sie zählen kann. Und auf die Zwischenräume fokusieren kann. Zugegeben, ohne Motor-Fokus ein wenig Arbeit, aber das Ergebnis lohnt das bischen Mühe. Deutlicher : So kenne ich das bisher eigentlich nur von JVC oder älteren Mitusbishi-Projektoren. Das zum Thema schlechte Optik.

Der HD550X ist heimkinotauglich und keine besondere Lichtkanone, die nur im hellen Wohnzimmer überzeugt. Die Lumenangabe bezieht sich auf das Weissbild. Der Projektor hat ein Weissegment im Farbrad. Selbstredend läuft er einem z.B. X5500 bei der Farbhelligkeit nicht davon. Er ist auch kein Kontrastwunder, HDR ist nicht vergleichbar mit dem JVC und der Farbraum der UHD-Disk schon gar nicht. Trotzdem sieht das Ergebnis gut aus, der Optoma macht reichlich Spass und wir schauen bitte einmal auf den Preis. Der HD550X ist ein 4K Projektor der 4K auf die Leinwand bringt. Bedingt durch die schnellen Schaltzeiten der DLP-Technik kann man mit eShift hier andere Ergebnisse erzielen, als mit anderen Techniken. Hier wird nicht mit Überlagerung der Pixel gearbeitet, sondern hier transportieren trotz halber 4K Auflösung auf der Leinwand die vorhandenen Pixel die volle 4K Auflösung. Und das sieht man.

Thema Schwarzwert. Ich ahnte nichts Gutes und bin wohl deshalb so positiv überrascht und jetzt noch sehr viel neugieriger auf den UHD65. Der Schwarzwert kann sich natürlich nicht mit einem JVC messen. Auch nicht mit einem Sony oder Epson. Nun sind diese Geräte allesamt teurer. Und nach dem, was ich in den letzten Jahren in Sachen Schwarzwert von den typischen Einsteiger-DLPs gewohnt bin (DLP-Projektoren oberhalb der 1000,- Euro Grenze sind ja kaum verkäuflich) bin ich eben überrascht. Denn so schlecht ist der Schwarzwert nicht. Einige "Lieblinge" hier im Forum sind schlechter. Und mein Favorit in der "Einsteiger-Klasse" ( der Optoma HD50 ) macht das kaum besser. Der Dynamik-Modus ist angenehm leise (wesentlich leiser, als das was ich aus dem DLP-Lager der letzten Jahre gewohnt bin). Der Schwarzwert mag in Testbildern nicht umhauen, sieht im Film aber ganz passabel aus. Ich bin anderes gewohnt und hatte bei den zwei Filmen die ich geschaut habe keine Probleme (die UHD Lucy und die UHD Inferno). Man nutze HDMI 2. Der ist HDCP 2.2 tauglich und wenn es auch über HDMI 1 läuft, so ist die Farb- und Kontrastwiedergabe über HDMI 2 bei HDR wesentlich besser. Bedienungsanleitung gibts bei Optoma zum runterladen. Im Karton liegt keine bei. Ein Unding...

Zuletzt zur 24p Thematik. Das wird beworben, doch offenbar nicht eingelöst. Die Geräte (und zwar alle mit dem neuen Texas Instruments DMD) zeigen dies mit 60Hz. Die technischen Gründe dazu sind mir nicht bekannt. Genausowenig kann ich verstehen, warum man den Geräten 3D vorenthält. Leider wird das von den Herstellern wieder einmal nicht erklärt, weshalb Unverständnis bleibt. Tatsache ist jedoch, das in den vergangenen Jahren zig gut verkaufte und hier im Forum sehr beliebte DLP-Projektoren eine grausame und (für mich) ungenießbare 24p Wiedergabe boten. Eine Ruckelorgie. Das lag nicht an 24p, sondern an den Geräten, die eben der Business-Linie entsprangen. Nehmen wir einmal den - im Gegensatz zum sehr guten HD50 - beliebten HD36 (HD151X). Die 24p Wiedergabe dieses Gerätes ist mangelhaft. Ich könnte jetzt auch zig Top-Seller anderer Hersteller nennen, auf die das zutrifft. Bemängelt wurde das nie. Der Schrei nach einer FI ist mir dadurch allerdings verständlicher geworden :-)
Und jetzt kommen wir wieder zum HD550x. Ich erwartete hier eigentlich genau dies Grauen. Prädikat Unbrauchbar. Fehlanzeige. 24p sieht auf dem Gerät wesentlich flüssiger aus, als auf so mancher Kiste, bei der dies hier nie ein Thema war. Ich habe mir 2 Filme angeschaut. Das war nicht High-End und absolut perfekt, aber völlig ok. Es hat Spass gemacht. Das Bild war gemessen am Preis prima. Mich störte da nichts (was selten ist). Deshalb eine Bitte bzw. viel mehr ein Ratschlag : Schaut Euch die Geräte an und zerreisst sie nicht wegen ein paar Tests (die sich ohnehin übelst widersprechen) oder wegen technischer Dinge, die auf das Bild vielleicht weniger Einfluss haben, als mancher denkt. Es gibt ja nicht nur Freaks, die messen, testen, ewige Diskussionen über Vor- und Nachteile gewisser Projektoren und Techniken führen und das Haar in der Suppe suchen (das findet man immer), sondern auch Leute, die einfach nur Spass haben wollen und Filme schauen. Ich garantiere - mit diesem Projektor ist der Spass gegeben.

Das Ding ist leise, hell genug, die Farben sind soweit ok und 4K (übrigens auch 2K) sieht prima aus. Das Objektiv ist ok und eShift mit diesem Chip bringt auch beim "kleinen" HD550X" mächtig was : 4K zum kleinen Preis. Die Brennweite ist auch ganz gut gewählt und der Lensshift ist zwar DLP-typisch bescheiden, doch in der Praxis immerhin diesmal hilfreich. Ich habe in der Preisklasse bis 2000,- Euro niemals ein besseres Bild gesehen. So schlecht kann der Projektor also nicht sein ;-)


[Beitrag von p-c am 12. Aug 2017, 19:28 bearbeitet]
SundanceKid
Stammgast
#72 erstellt: 13. Aug 2017, 00:22
Vielen Dank, Michael, für Deine Eindrücke.
Ich lese Deine fundierten Beiträge im übrigen immer mit Vergnügen - auch Dein Statement zu meinem Optoma HD90 ist mir noch gut in Erinnerung, der ja hier im Forum von vielen (die ihn nie live gesehen haben) aufgrund der Messwerte in der Luft zerissen wurde. Messwerte sind halt nicht alles - der HD90 ist mein fünfter und bisher bester Beamer.
Ich werde mir sicher mit großem Interesse auf der IFA bald die 4K-Beamer von Optoma mal näher ansehen.
Frank714
Inventar
#73 erstellt: 16. Aug 2017, 15:06

SundanceKid (Beitrag #72) schrieb:

Ich werde mir sicher mit großem Interesse auf der IFA bald die 4K-Beamer von Optoma mal näher ansehen.


Und wo? In den letzten Jahren gab's immer nur eine Glasvitrine, wo die Gehäuse bestaunt werden dürfen. Diesbezüglich würde ich meine Erwartungshaltung auf Null reduzieren, bis Optoma hierzu etwas offiziell verlautbaren läßt.
rehbandbesitzer
Neuling
#74 erstellt: 11. Feb 2018, 17:35
Hallo wertes Forum,

ich bin sowohl neu hier als auch noch recht unbedarft was das Thema Projektoren angeht und erlaube mir mal diesen Thread zu entführen. Daher hoffe ich auf Verständnis, falls Fragen zu banal sind oder Antworten nicht sofort verstanden werden.

Wie wahrscheinlich viele, bin ich auch über das Heimkinoraum-Video auf den Optoma 550x aufmerksam geworden. Ursprünglich jedoch hatte ich mich für den Vivitek h1189 interessiert. Da dieser aber nun kaum noch lieferbar ist, bestellte ich mir den Optoma.

Zu den Bedingungen kann ich sagen, dass ich eine ca. 130 Zoll große Leinwand habe, welche in unserem recht hellen Wohnzimmer hängt. Nutzen möchte ich den Beamer klassisch für den ein oder anderen Film und für Sport. Schön wäre es allerdings, wenn man das nicht nur bei völliger Mondfinsternis genießen könnte.

Daher nun mein Anliegen, da ich keinerlei Vergleichswerte habe:
Ist für meinen, zugegebenermaßen simplen, Gebrauch der Optoma oder der Vivitek besser im subjektiven Empfinden. Oder gibt es gar noch andere Ratschläge.

Vielen Dank im Voraus.

LG rehbandbesitzer
Vinylo
Stammgast
#75 erstellt: 16. Feb 2018, 14:28
Der Preis für den UHD550X (0.65) ist um 25% gefallen, also knapp 1500 Euro.

Die kommenden UHD50 und UHD51 (vermutl. 3D-fähig) haben leider auch die kleinen DMD-Chips (0.45) mit entsprechend großem Lichthof. Man sollte schon deshalb den 550er durchaus auch noch auf der Rechnung haben.


[Beitrag von Vinylo am 16. Feb 2018, 14:29 bearbeitet]
Zaphod2
Stammgast
#76 erstellt: 16. Feb 2018, 15:27
wenn der Preis auf ~ 1k fällt wird er in Sachen P/L interessant
rehbandbesitzer
Neuling
#77 erstellt: 19. Feb 2018, 12:39
was bedeutet P/L?

Hat denn jemand zufällig Vergleichswerte vom Optoma 550x zum Vivitek 1189?
Vinylo
Stammgast
#78 erstellt: 19. Feb 2018, 12:41
Preis/Leistung, allerdings sind die geforderten 1000 Euro derzeit unrealistisch.

Vorteile beim Vivitek: Schwarzwert, 24p-Darstellung
Vorteile Optoma: wegen 4k schärferes Bild, Lautstärke

(darf man gerne ergänzen oder berichtigen)


[Beitrag von Vinylo am 19. Feb 2018, 12:46 bearbeitet]
trancemeister
Inventar
#79 erstellt: 05. Mrz 2018, 10:16
Bei Amazon gerade für freundliche 1300
Laser--
Stammgast
#80 erstellt: 05. Mrz 2018, 10:26
Guter Preis für einen scharfen Beamer.
Würde meinen TFT Monitor für Arbeiten am PC sicherlich gut ersetzen, erzeugt einen scharfen + hochauflösenden Desktop ;-)
Als Heimkinomaschine wegen dem Farbrad mit Weißsegment und schlechtem Schwarzwert leider nur bedingt.
Der Preis passt aber jetzt endlich.
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