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OPTOMA HD550X - 4K-Projektor für 1999,- Euro

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George_Lucas
Inventar
#1 erstellt: 06. Jun 2017, 10:24
OPTOMA HD550X

UHD550X-100-17
Optoma HD550X
Foto: Optoma

Bislang haben es nur wenige für möglich gehalten. Jetzt ist es soweit: Der erste 4K-Projektor knackt die 2000,- Euro-Marke.
Ab sofort ist der Optoma HD550X für 1999,- Euro (UVP) erhältlich.


Optoma bewirbt den 4K-Projektor mit UHD-Auflösung, REC.709-Farbraum, HDR-Kompatibilität und einer Lichtleistung von 2800 Lumen. Der Kontrast soll 500.000:1 betragen. Vertikaler Lens-Shift und 1,6-facher manuelle Zoom gehören zur Ausstattung.
Das Betriebsgeräusch wird mit angenehm leisen 25 dB (Eco Modus) beziffert.
Die Lampenlaufzeit wird mit 15.000 Stunden vom Hersteller angegeben.

Damit geht Optoma meiner Meinung nach den richtigen Weg. 4K und HDR erreichen preislich die Mittelklasse - und bieten nach "oben" eine Alternative zu den Full-HD-Einsteiger-Projektoren.

UHD550X-100-1
Optoma HD550X
Foto: Optoma

Hier die vollständige Pressemeldung von heute:
Düsseldorf, 06.06.2017

Optoma Pressemitteilung
Ultimativer 4K Heimkinoprojektor


TV-, Gaming- und Filmfans können mit dem neuen Optoma UHD550X ab sofort beeindruckende Bilder in 4K in den eigenen vier Wänden genießen. Die Ultra HD 4K-Auflösung erweckt Bilder mit allen Details zum Leben und sorgt für farbenfrohe und kontrastreiche Darstellungen.

Mit vollen 8,3 Millionen Pixeln erfüllt der UHD550X die Anforderungen der Consumer Technology Association (CTA) für 4K UHD sowie die CTA High Dynamic Range (HDR) kompatiblen Display Standards.

Joe Ahmed, Head of Marketing bei Optoma EMEA dazu: “Wir sind sehr stolz darauf, unseren ersten 4K UHD kompatiblen Heimkinoprojektor vorstellen zu können. Die fortgeschrittene DLP Single-Chip Technologie von Texas Instruments liefert absolut scharfe und klare Bilder ins eigene Zuhause – und das zu einem erschwinglichen Preis.“

Die schnelle Schaltgeschwindigkeit des DLP Chips mit XPR Technologie und neuesten Bildverarbeitungstechnologien projiziert 8,3 Millionen Pixel auf die Leinwand – ganz ohne Ausrichtungsprobleme, die sonst bei 4K, mit mehr als vier Mal mehr Pixeln als 1080p, üblich sind.

Zukunftsweisend ist auch der HDCP 2.2 Support, die neueste Weiterentwicklung des Kopierschutzes, damit Nutzer die große Auswahl an 4K Content genießen können.

Die vollständigen Spezifikation des UHD550X finden Sie auf www.optoma.de

UHD550X Key Features
•Ultra HD 4K – 8,3 Millionen Pixel Details für realistische Bilder
•Amazing Colour - akkurate Rec.709 Farben, HDR kompatibel
•Licht an, Film ab! 2.800 Lumen und 500.000:1 Kontrast
•Digitale Anschlussmöglichkeiten – 2x HDMI, MHL und HDCP 2.2 Support
•Einfaches Setup und Betrieb - vertikaler Lens Shift, 1,6-facher, manueller Zoom
•Integrierter Lautsprecher für leistungsstarken Sound
•USB Power – zum Streamen von Content via HDMI Dongle
•Leiser Betrieb - nur 25dB (Eco Modus)


SpezifikationenUHD550X
Auflösung4K UHD
Lampenlaufzeit15.000 Stunden
Gewicht7,8kg
Kontrastverhältnis500.000:1
Helligkeit2.800 ANSI Lumen
Projektionsverhältnis1.39 – 2.22:1
Lens ShiftVertical: +15%
Bildgrößen0.67 - 7.68m (26.45" - 302.2") diagonal
Eingebauter Lautsprecher8W
Abmessungen498 x 331 x 141mm ( B x T x H)
AnschlüsseHDMI v2.0
HDMI v1.4 + MHL
VGA
USB-A power
USB service
Audio in
Audio out
S/PDIF out
12V trigger
RS232
RJ45

-Ende-

Der UHD550X ist ab sofort zu einem UVP von 1.999,-EUR im Handel erhältlich.
Arno-k
Inventar
#2 erstellt: 06. Jun 2017, 10:44
Danke für den Link Georg Lukas,

hier die deutsche Bedienungsanleitung!

https://www.optoma.de/uploads/manuals/UHD550X-M-de.pdf

Der Projektor besitzt wie der UHD65/60 auch
- Ultra Detail und
- Dynamic Black

Wer eine große Leinwand einsetzt (ab ca 3m Breite), sollte im Eco-Mode gute Bildergebnisse erzielen können.
Bei kleineren Leinwänden ist das Restlicht noch mehr zu berücksichtigen (ev. zu hoch).

Auch ohne Zwischenbildberechnung ist dieser Projektor interessant. Der Preis könnte auch hier noch ein wenig sinken.


[Beitrag von Arno-k am 06. Jun 2017, 10:45 bearbeitet]
spedyy
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jun 2017, 11:57
Verstehe ich das richtig das bei einer Bildbreite von 2m der HD550X zuviel Lumen hat für ein helles Wohnzimmer, also das man quasi von der Helligkeit erschlagen werden könnte?
Zaphod2
Stammgast
#4 erstellt: 07. Jun 2017, 12:39
Nein, zu hell ist v.a. in Zeiten von HDR das geringste Problem, sondern eher ein Vorteil.
Das Problem ist nur der schlechte Kontrast bedingt durch den schlechten Schwarzwert (grau statt schwarz), was sich bei großen Leinwand Diagonalen aber relativiert, da das Bild dadurch insgesamt dunkler wird und dadurch auch das Grau (das vermeintliche Schwarz) etwas dunkler wird.


[Beitrag von Zaphod2 am 07. Jun 2017, 12:40 bearbeitet]
Mr.Floppy_
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jun 2017, 13:51
Wäre auch interessant zu sehen, wie sich der Beamer dann mit einer Hochkontrastleinwand, wie z.B. Peak contrast S, schlägt. Der Schwarzwert sollte ja hier auch noch einmal aufgewertet werden...
P0werp1ay
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jun 2017, 14:43
Was mich interessiert ist ob der 550X vielleicht die gleiche platine wie der UHD65 hat und man da einfach die Firmware des UHD65 aufspielen kann?
Wenn ja tauscht man auch gleich das Farbrad und hat einen Vollwertigen UHD65 für vielleicht 2100€
4-Kanal
Inventar
#7 erstellt: 07. Jun 2017, 15:28
und wohl auch ohne 3D, also für mich leider uninteressant.
P0werp1ay
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jun 2017, 15:54
3D kann leider keiner der neuen 4K DLP Beamer.
3D ist für die meisten einfach tot.
Willst du 3D und so gut wie alles ohne große kompromisse dann fängt das ganze bei 4500€ und dem X5500 an.
ist halt leider nicht so einfach mit dem Beamer kauf.
Joe_Potter
Stammgast
#9 erstellt: 07. Jun 2017, 16:52
@Arno-k und andere: Vielen Dank für die Infos und den Hinweis auf das Handbuch.
Eine Frage noch zur Aufstellung: Wird das Bild vom Objektiv aus gesehen nach oben projiziert? Oder ist die Unterkannte des Bildes auf Objektivhöhe möglich?
Im Handbuch S. 50 f. wird ein sog. "Abstand" von min. 0 bis max. z.B. 19 cm angegeben.

Vielen Dank!


[Beitrag von Joe_Potter am 07. Jun 2017, 17:39 bearbeitet]
spedyy
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jun 2017, 22:07
Ich bin mal auf einen ersten Test gespannt, zum Glück kann man den Beamer noch nirgends kaufen.
Jedenfalls habe ich noch keinen Händler gefunden der den schon gelistet hat, es juckt schon in den Fingern für den Preis

@Joe Potter
auf Seite 51 gibt es noch ein Bild dazu, damit ist wohl der vertikale Lens Shift von 15% gemeint
oder verstehe ich das falsch?
Zaphod2
Stammgast
#11 erstellt: 07. Jun 2017, 23:26

Mr.Floppy_ (Beitrag #5) schrieb:
Wäre auch interessant zu sehen, wie sich der Beamer dann mit einer Hochkontrastleinwand, wie z.B. Peak contrast S, schlägt.


ich würde sagen der Optoma mit seinem schlechten Schwarzwert bei gleichzeitig 2800 Lumen is prädestiniert für eine graue Kontrast LW. Dummerweise wäre es ein riesen Aufwand unsere Deckeneinbau Leinwand mit Gain 1.0 auszutauschen, das kommt allein aus finanziellen Gründen nicht in Frage.
Eventuell liefert Ekki&Co einen Filter, das wäre dann die Alternative.


[Beitrag von Zaphod2 am 07. Jun 2017, 23:42 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2017, 11:55
Ich verstehe nur nicht, warum die Reise bei DLP nicht endlich mal weitergeht ... DC3 und DC4 sind ja schon uralt ... Ein 4k-DLP mit gutem Schwarzwert und Kontrast wäre ein echter Knaller!
hajkoo
Inventar
#13 erstellt: 13. Jun 2017, 15:55
Genau, zwei DMD's in Reihe und der Drops wäre gelutscht. 2.000.000:1 nativer Kontrast, da würden alle anderen alt aussehen. Ich verstehe auch nicht warum das DLP Lager lieber im hinteren Mittelfeld spielt.

so long...
spedyy
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Jun 2017, 16:19
Was mich auch noch etwas unsicher macht HDR-Kompatibilität , heisst das volle HDR10 Unterstützung? Dolby Vision kann man wohl abschminken, sonst hätten sie ja damit geworben...

Muss ich wohl auf einen Test warten und hoffen
hotred
Inventar
#15 erstellt: 14. Jun 2017, 15:44
Finde ich auch schade das sich da nichts tut - mir als DLP unempfindlichen wäre eine guter DLP nur Recht.

Aber was nützt es, zu groß sind die ganzen Nachteile...

Alleine der vermutlich schlechte Schwarzwert und die deutlich höhere Lautstärke im Vergleich zu einem Sony oder JVC sind für mich ein no go, leider...

Dann noch Motorobjektiv, 3D, großer LensShift usw., ich finde die Jvc - speziell die 5er - angemessen im Preis mangels wirklicher Alternative...

Schade das die aktuellen Epson "patzen" - die hätten eine echte Alternative werden können sonst...
Arno-k
Inventar
#16 erstellt: 14. Jun 2017, 16:24
Ich empfehle Euch, zunächst die Projektoren life zu sehen.

Dann relativieren sich oft die Meinungen im Forum.

DLPs behalten die sehr gute Bildqualität über Jahre! Andere Projektoren nur bedingt.

Wer sein Heimkino nicht optimiert, verschenkt sowieso enorme Bildqualität. Da nützt auch ein sehr teurer 4K Projektor nicht viel.
Nudgiator
Inventar
#17 erstellt: 14. Jun 2017, 23:27

Arno-k (Beitrag #16) schrieb:

Wer sein Heimkino nicht optimiert, verschenkt sowieso enorme Bildqualität. Da nützt auch ein sehr teurer 4K Projektor nicht viel.


Soweit ich weiß besitzt hotred ein volloptimiertes Heimkino ... ich auch Da sieht man aber leider den schlechten Schwarzwert / nativen Kontrast der DLPs sehr deutlich. Gib mir daher einen DLP mit dem Schwarzwert / Kontrast eines LCOS-Beamers und ich stell mir so ein Teil daheim hin.
Arno-k
Inventar
#18 erstellt: 15. Jun 2017, 09:15
Ein optimiertes Heimkino- wie ich es gleichfalls besitze- ist nicht die Regel.

Schwarzwert und Dunkeldetails, hier sind die DLPs unterlegen. Der vom menschlichen Auge empfundene Bild-in-Bild-Kontrast dunkelt aber viele Grautöne erheblich ab, so dass der Schwarzwert eher bei sehr dunklen Bildabschnitten negativ auffällt.

In den vielen anderen wichtigen Bildeigenschaften werden die DLPs von anderen Systemen nicht übertroffen.
So sind Schärfe und Brillanz von DLPs (wichtige Bildeigenschaften) unschlagbar gut.

Zu berücksichtigen ist auch das Preisleistungsverhältnis, insbesondere, wenn der Projektor regelmäßig gewechselt wird.

Ich werde demnächst einen sehr guten LCOS Beamer in den persönlichen Vergleich nehmen und mich hierzu melden.
Sturmkrähe
Stammgast
#19 erstellt: 15. Jun 2017, 10:03
Mal eine generelle Frage :
Warum schaffen DLPs keinen tiefen Schwarzwert? Liegt es an der fehlenden Weiterentwicklung?
Oder ist es der generelle Aufbau?

So wie ich das jetzt verstanden habe werden immer noch recht alte Chips verwendet. Sprich: keine wirkliche Weiterentwicklung.

Aber mir fällt auch generell kein Comsumer DLP mit tiefen Schwarzwert ein. Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.

Also woran liegt es? Ich liebe nämlich die perfekte Schärfe von 1 Chip DLPs. Aber der Schwarzwert ist mir noch wichtiger.
George_Lucas
Inventar
#20 erstellt: 15. Jun 2017, 10:53

Sturmkrähe (Beitrag #19) schrieb:
Mal eine generelle Frage :
Warum schaffen DLPs keinen tiefen Schwarzwert? Liegt es an der fehlenden Weiterentwicklung?

Das hat einzig und allein technische Gründe. Die DLP-Chips selbst besitzen einen relativ geringen Kontrast, woraus sich dann der schlechte Schwarzwert ableitet. Darüber hinaus ist der Lichtkanal vielfach suboptimal konstruiert. Da fehlt es beispielsweise an einer brauchbaren "Lichtfalle", die das Streulicht wirkungsvoll absorbiert.

Bei DLP hat sich im Konsumerbereich wenig getan; seit Jahren tritt das Unternehmen Texas Instruments auf der Stelle. Die Geräte werden allenfalls preiswerter - und bedienen vornehmlich das Preissegment im Massenmarkt, der sich momentan bei unter 1000,- Euro befindet.


Ich bin neugierig, wie sich der HD550X schlägt. Preislich finde ich dieses Modell nämlich sehr attraktiv. Hoffentlich ist der Kontrast besser als bei anderen 4K-DLP-Projektoren.
P0werp1ay
Stammgast
#21 erstellt: 15. Jun 2017, 12:31
Wenn das Objektiv auch echt 5mm vor dem DLP Chip sitzt ist es auch kein wunder das da kein besonders guter schwarzwert bei rauskommen kann.
Das teil ist ein Spiegel und reflektiert jedes licht und man kann nur dann einen schwarzwert erreichen wenn man das licht was eigentlich nicht für die Leinwand bestimmt ist nicht ins Objektiv lässt und das geht eben nur wenn man einen langen Lichtweg nutzt
hajkoo
Inventar
#22 erstellt: 15. Jun 2017, 17:17
@P0werp1ay:
der Chip ist ein DMD Chip und Teil der DLP Technologie. Welches Gerät kennst Du denn, bei dem der Chip 5mm vom Objektiv entfernt ist?

@GL:
deine Aussage "TI tritt auf der Stelle" vermittelt ein falsches Bild. Es suggeriert TI würde versuchen, das Kontrastverhalten der DMD Chips zu verbessern. Dem ist nicht so. Der Fertigungsaufwand rechtfertigt das Maß der Verbesserung nicht, zudem ist der Markt klein. DMD Chips finden inzwischen in vielen industriellen Bereichen Verwendung. Dafür treibt TI tatsächlich die Entwicklung weiter, die sind oft kundenspezifisch und viel lukrativer.

@Sturmkrähe:
wie kürzlich schon jemand geschrieben hat führt die Reflektion von 0.1% des Lichts wenn eigentlich ein Schwarzbild projeziert werden soll, bereits zu einem Kontrast von 1000:1. Manche DLP Projektoren kommen an die 2000:1 was bereits nur noch 0.05% unerwünscht reflektiertes Licht bedeutet.
Zwischen den Mikrospiegeln muss etwas Freiraum sein, damit sich die Teile tatsächlich bewegen können. Die Fläche hinter den eigentlichen Spiegeln reflektiert leider auch Licht. Und weil bei der DLP Technologie zum Glück keine Polarisation notwendig ist, kommt das "falsche" Licht dann eben auch ungeschwächt zum Objektiv.

Aber: wenn man 2 DMDs mit je 1500:1 Kontrast in Reihe schalten würde ergäbe dies 2.25Mio:1 nativen Kontrast. Das wird auch LCoS nie erreichen, es sei denn, sie schalten einen DMD hinter das Prisma ;-)

so long...
P0werp1ay
Stammgast
#23 erstellt: 15. Jun 2017, 20:44
meinen Acer H7532BD welcher vom schwarzwert schon deutlich besser als der Benq W1070 ist und auch einen LG DLP Beamer habe ich aufgeschraubt.
bei beiden sitzt das objektiv 5-10mm vor dem chip

wenn das wirklich so wäre das man mit zwei chips so einen gewaltigen kontrast erreichen kann?
warum hat das noch keiner gemacht und selbst die Sim2 beamer erreichen nur 7000:1 mir 3 chips
ich glaube das ist nicht realisierbar und wunschdenken das man einen solch großen kontrast erreichen kann


[Beitrag von P0werp1ay am 15. Jun 2017, 20:53 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#24 erstellt: 15. Jun 2017, 22:21

P0werp1ay (Beitrag #23) schrieb:


wenn das wirklich so wäre das man mit zwei chips so einen gewaltigen kontrast erreichen kann?
warum hat das noch keiner gemacht

Diese Projektoren gibt es bereits in den Dolby-Vision-Cinemas. Allerdings kostet so ein Projektor > 500.000,- Euro. Auch haben diese Projektoren nicht nur zwei DMDs, sondern vier Stück davon implementiert. Drei für die RGB-Darstellung und den Vierten für die Luminanz. Es findet praktisch ein pixelgenaues Dimming statt.

Im Heimbereich sehe ich diese Technik noch (lange) nicht.



ich glaube das ist nicht realisierbar und wunschdenken das man einen solch großen kontrast erreichen kann


Heikoo hat die Kontrastangaben theoretisch hochgerechnet. Im Kinosaal soll diese Technik einen nativen On/Off-Kontrast von über 500.000:1 erzielen. Fahre einfach mal nach Holland und schau Dir das an. Ich finde das Filmerlebnis dort wirklich beeindruckend.


[Beitrag von George_Lucas am 15. Jun 2017, 22:27 bearbeitet]
sk223
Inventar
#25 erstellt: 15. Jun 2017, 23:29

George_Lucas (Beitrag #24) schrieb:
Fahre einfach mal nach Holland und schau Dir das an. Ich finde das Filmerlebnis dort wirklich beeindruckend.


Oder nach Salzburg, falls das näher ist.
Das Cineplex Airport hat ebenfalls einen Dolby Cinema Saal. Ich war einige Zeit sehr selten im Kino, seit dem Umbau war ich schon einige male wieder dort aber dann nur im Dolby Cinema.
Das Bild ist einfach gigantisch.

Stefan
P0werp1ay
Stammgast
#26 erstellt: 16. Jun 2017, 00:09
das ist natürlich sehr interessant!
aber warum baut man dann nicht einfach solch einen beamer wenn es so viel bringt?
So ein teil würde ja dann absolute maßstäbe setzen in sachen kontrast und schärfe.
Nudgiator
Inventar
#27 erstellt: 16. Jun 2017, 00:14
... weil so ein Beamer für den Heimkonobereich schlicht und ergreifend viel zu teuer wäre!
P0werp1ay
Stammgast
#28 erstellt: 16. Jun 2017, 00:22
Aber was ist da denn so teuer 2 Chips hintereinander zu platzieren?
Bei den LCOS geräten hat man 3 Chips die pixelgenau abgestimmt sein müssen.
Nudgiator
Inventar
#29 erstellt: 16. Jun 2017, 00:31

P0werp1ay (Beitrag #28) schrieb:
Aber was ist da denn so teuer 2 Chips hintereinander zu platzieren?
Bei den LCOS geräten hat man 3 Chips die pixelgenau abgestimmt sein müssen.


Das hat damit genau 0% zu tun. Schau Dir mal das Patent dazu an. Da bekommt man recht gut einen Eindruck davon, daß der Aufbau deutlich komplexer ist: > Klick! <
hajkoo
Inventar
#30 erstellt: 16. Jun 2017, 07:39

P0werp1ay (Beitrag #23) schrieb:
warum hat das noch keiner gemacht und selbst die Sim2 beamer erreichen nur 7000:1 mir 3 chips

Wie GL schon geschrieben hat, hat das schon jemand gemacht. Warum machen das nicht mehrere? Weil es patentiert wurde.
Wie GL ebenfalls schon schrieb, sind die 3 DMDs im Sim2 für RGB zuständig. Die Farben werden damit gleichzeitig dargestellt und nicht sequentiell, folglich gibt's dann auch kein Farbrad in dem Gerät. Auch hier gibt es nur wenige Firmen die 3Chip DLP Geräte anbieten. Das liegt an der restriktiven Lizenzpolitik Texas Instruments.
Ich hoffe insgeheim auf die Chinesen, da die wesentlichen DLP Patente mittlerweile ausgelaufen sind. Konkurrenz ist in diesem Umfeld dringend nötig.

Im Kino machen sie 4 DMD Chips, weil sie mehr Helligkeit brauchen und der RBE nicht tolerierbar ist unter diesen Umständen und den vierten dann zur Kontraststeigerung nutzen.

Für den Consumer Bereich würden es aber auch zwei tun, weil die Helligkeit trotz sequentieller Farbdarstellung ausreicht und der zweite DMD Chip dann den Kontrast bringt. Aber hier gibt's dann Einschränkungen durch besagtes Patent und möglicherweise kann TI da auch noch mitreden.

So teuer muss das übrigens gar nicht sein. Das ist im wesentlichen eine künstliche Hürde, um die Preise zu kontrollieren. Wie gesagt, Konkurrenz wäre hilfreich.

so long...
hajkoo
Inventar
#31 erstellt: 16. Jun 2017, 07:59

Nudgiator (Beitrag #29) schrieb:
Schau Dir mal das Patent dazu an. Da bekommt man recht gut einen Eindruck davon, daß der Aufbau deutlich komplexer ist: > Klick! <

Danke für den Link. Interessanterweise hat Christie sich konkret auf einen Aufbau bezogen, der aus einer Farbaufteilung plus nachgeschaltetem Chip besteht, also die 4Chip Variante. Der aus nur zwei Chips bestehende Aufbau dürfte von dem Patent daher gar nicht berührt sein.

Bleiben natürlich immer noch die Herausforderungen mit der zeitlichen und räumlichen Synchronisierung. Allerdings glaube ich, dass weder das eine noch das andere zum Showstopper werden würde.

so long...
hotred
Inventar
#32 erstellt: 16. Jun 2017, 08:04
Wenn er entsprechend gut wäre dann könnte ja so ein Dlp durchaus so teuer sein wie zb. ein Jvc X5500 - für mich zählt was dabei rauskommt, da ist mir dann erstmal relativ egal von welchem Hersteller und (in meinem Fall) sogar welche Technik da nicht Rgb empflindlich.

Aber wenn man so vergleicht dann ist es wohl gar nicht so einfach an das Gesamtpaket derJvc heranzukommen - preislich wie auch qualitativ...

Für mich zb. ist ein fehlendes Motorobjektiv in der Preisklasse 2-2,5K noch gerade so tolerierbar - für 3K oder noch mehr müßte ein Gerät schon an anderer Stelle überdurchschnittlich (unrealistisch) gut sein im Vergleich zur Konkurrenz als das ich das verschmerzen könnte

Ich sehe das größte Problem bei den Dlp Geräten immer im "Gesamtpaket " das für mich und vermutlich viele andere nicht passt... Natürlich haben die Dlp auch ihre Vorzüge, aber unterm Strich meiner Ansicht nach auch zu viele Nachteile für homecinema...

Als Präsentationsbeamer usw. sieht die Sache natürlich grundsätzlich anders aus - auch für Gamer usw. sind die Dlp vermutlich sehr viel interessanter da hier doch andere Punkte wichtig sind...

Meistens ist es aber so das einGerät das Homecinema sehr gut macht auch bei den anderen Sachen gut oder sehr gut dasteht - umgekehrt aber weniger... Da bleibt am Ende nur die Kostenfrage.


[Beitrag von hotred am 16. Jun 2017, 08:08 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#33 erstellt: 16. Jun 2017, 09:20
Was versteht ihr denn alle unter einem (voll-)optimierten Heimkino?
hotred
Inventar
#34 erstellt: 16. Jun 2017, 09:25
Das wäre dann ein wohl nicht real existierendes schwarzes Loch in dem rein garnichts Licht reflektiert ausser der Leinwand
P0werp1ay
Stammgast
#35 erstellt: 16. Jun 2017, 11:00
@hotred
Ich sehe das genauso wie du die JVC bieten für ihr geld einfach nahezu alles was das Herz begehrt und sind dazu noch höchst qualitativ.

Interessant finde ich das mit dem Ansatz von zwei DLP Chips in reihe aber dennoch.
Wäre genial wenn JVC sich dem annehmen würde und so einen 2 Chip DLP bringen würde 😍
hotred
Inventar
#36 erstellt: 16. Jun 2017, 11:10
Ja, die machen einfach"verdammt viel richtig" für ihr Geld

surbier
Inventar
#37 erstellt: 16. Jun 2017, 14:09
In letzter Zeit hat DLP ja sehr viel von sich reden gemacht, da sie einen 4K Projektoren nach dem anderen präsentieren. Im Grundsatz eine sehr begrüssenswerte Tendenz, erst recht, wenn man sieht, zu welchen Preisen sie angeboten werden.

Dennoch eine Grundsatzfrage zu allen sogenannten 4K DLP's: Gibt es ein Modell, welches ECHTES 4K /Uhd hat, ich meine, ohne "eshift"? Beworben werden sie ja alle mit "nativem 4K". Trotzdem kenne ich kein Modell, welches echte 8 Mio Pixel / Spiegel hat.

Ist "echtes" 4K überhaupt möglich mit DLP?

Im Gegensatz zu JVC etwa heisst es in den Beschreibungen nicht "Full HD mit eshift" oder "4K mit ehsift", sondern schlicht 4K / UHD, wobei noch ausdrücklich die 3840 x2160 Pixel hervorgehoben werden.

Gruss
Surbier


[Beitrag von surbier am 16. Jun 2017, 14:31 bearbeitet]
P0werp1ay
Stammgast
#38 erstellt: 16. Jun 2017, 16:05
Die geben doch auch 1.200.000:1 Kontrast an.
Mehr braucht man nicht zu sagen.
Das ist alles dummes Gewäsch
Nudgiator
Inventar
#39 erstellt: 16. Jun 2017, 16:09

P0werp1ay (Beitrag #38) schrieb:
Die geben doch auch 1.200.000:1 Kontrast an.


Mit adaptiver Blende kann dieser Kontrastwert auch tatsächlich erreicht werden
P0werp1ay
Stammgast
#40 erstellt: 16. Jun 2017, 16:27

Nudgiator (Beitrag #39) schrieb:

P0werp1ay (Beitrag #38) schrieb:
Die geben doch auch 1.200.000:1 Kontrast an.


Mit adaptiver Blende kann dieser Kontrastwert auch tatsächlich erreicht werden ;)

Wenn ich bei absolut schwarz scenen mit dem hammer den projektor zerschlage so das ich kein licht mehr an der Leinwand bekomme dann habe ich auch unendlich:1
Das sind absolut unrealistische werte.
Beim Sony HW65 hatte ekki mal gesagt das die Iris um faktor 6 besseren Kontrast bringt und die soll beim Sony schon sehr gut sein.
Der Optoma UHD65 hat doch auch soweit ich das gelesen habe keine irisblende sondern eine lampensteuerung.
Die wird sicherlich nicht so weit runter regeln das schwarz bei absolut schwarzem Bild nahezu perfekt schwarz wird.
Nudgiator
Inventar
#41 erstellt: 16. Jun 2017, 17:08

P0werp1ay (Beitrag #40) schrieb:

Wenn ich bei absolut schwarz scenen mit dem hammer den projektor zerschlage so das ich kein licht mehr an der Leinwand bekomme dann habe ich auch unendlich:1
Das sind absolut unrealistische werte.


Ich besitze hier ein K10A und habe den maximalen Kontrastwert bei meinem X7000 gemessen. Mit adaptiver Blende erreicht dieser zwar keine 1.200.000:1, aber 380.000:1. Das entspricht ungefähr Faktor 10.

Sony nutzt übrigens deutlich höhere Faktoren: Faktor 20 ist hier üblich.
hotred
Inventar
#42 erstellt: 16. Jun 2017, 17:11
Ja, die Werbung mit solchen Schwachsinnswerten sollte verboten werden...
Das ist das Problem in der heutigen Zeit, selbst wenn man sich damit befasst kann man als Konsument nicht objektiv entscheiden wenn alles nur gelogen, erfunden und schöngeredet ist mit rein theoretischen Angaben die überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben...
Dadof3
Moderator
#43 erstellt: 16. Jun 2017, 18:30

hotred (Beitrag #42) schrieb:
Das ist das Problem in der heutigen Zeit,

Und zu welcher Zeit war das besser?
hotred
Inventar
#44 erstellt: 16. Jun 2017, 19:29
Och, ganz einfach - früher:)

Ich denke das ist sehr böse O.T. also ganz kurz:

Nachdem alles immer komplizierter wird, eröffnen sich alleine dadurch ständig neue Möglichkeiten für die Hersteller die Konsumenten in die Irre zu führen. Es ist natürlich einfach Sachen zu behaupten wenn sowieso niemand das Gegenteil beweisen kann - und/ oder das einfach nicht sinnvoll wäre da viel zu langwierig/ aufwändig...

Als nächstes hat sich meiner Ansicht nach die Herangehensweise etwas verändert gegen früher - ich hab das Gefühl früher wurden Dinge noch dafür gebaut möglichst lange zu halten (natürlich aber trotzdem ohne das die Kosten dabei explodieren) und die Konsumenten hatten auch das Bewusstsein dahingehend und waren Markentreu und gingen davon aus wenn sie mehr ausgeben haben sie länger was davon...

Heute ist es umgekehrt, es wird im Gegenteil sogar extra so produziert das die Sachen nicht zu lange halten da sich die Hersteller (abgesehen von den Kosten) selber damit schaden...

Anders ist es nicht zu erklären, das massenweise Geräte nach kurzer Zeit (oftmals kurz nach Ablauf der Garantie/ Gewährleistung) versagen weil Centbeträge an Bauteilen gespart wurde die dann praktischerweise eingegossen wurden um einen Austausch fast unmöglich zu machen...

Beinahe jeder Konsument würde den Aufpreis gerne bezahlen für großzügiger dimensionierte Kondensatoren zb. wenn der Hersteller das entsprechend kommuniziert...


Letzten Endes natürlich noch der Kostenfaktor, selbst Centbeträge pro Gerät summieren sich am Ende und die Preisfindung ist heute völlig losgelöst von realen Produktkosten - es wird immer das maximal mögliche für ein Produkt aufgerufen unabhängig davon was ein korrekt kalkulierter Preis wäre...

Man kann den Herstellern alleine natürlich nicht die Schuld an der Situation geben, denn man kann sich vom vorherrschenden "System" als einzelner Hersteller eben so wenig "ausklinken" als wie man das als "Mensch" in der westlichen Welt kann...

Das heißt jedoch nicht das es völlig aussichtslos wäre - würde ein Hersteller wieder zu "alten Tugenden" zurückkehren und wertige Geräte produzieren die NACHVOLLZIEHBAR auch entsprechend hochwertigere Bauteile enthalten und der Hersteller das auch entsprechend kommunizieren würde und durch erweiterte Garantien belegen so bin ich mir sicher das hier ein Markt dafür existieren würde

Jedoch gibt es noch weitere Gründe die hierbei dagegen sprechen, denn aufgrund der in immer kürzeren Abständen wechselnden Normen usw. macht es dann unter Umständen schlicht keinen Sinn wenn überdurchschnittlich viel Geld für Geräte ausgegeben wird die dann zwar grundsätzlich längere Zeit funktionieren würden, dann jedoch ebensoschnell veraltet wären als die bereits entsorgten günstigeren Geräte...

Aber - nicht zuletzt wegen dem O.T. - die ganze Sache ist nicht in wenigen Worten besprochen

Sorry, war doch länger als geplant


[Beitrag von hotred am 16. Jun 2017, 19:46 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#45 erstellt: 16. Jun 2017, 23:14

Dadof3 (Beitrag #33) schrieb:
Was versteht ihr denn alle unter einem (voll-)optimierten Heimkino?

Bei mir z.B:
Dunkelrote Wände, vordere Hälfte und Decke gesamt mit schwarzem Bühnenmolton abgehängt, schwarzer Teppich.

Bei einer Projektion hilft der beste Projektor nichts, wenn Licht auf die Leinwand fällt.
hajkoo
Inventar
#46 erstellt: 17. Jun 2017, 02:08
@Surbier:
offensichtlich hat TI mit diesem Ansatz die schriftlich formulierten Anforderungen für UHD erfüllt, weshalb sie mit diesem Label werben dürfen. Der Begriff 4K ist ohnehin nicht geschützt. Dass in der Regel die 3840x2160 Pixel als native Auflösung für besagte Geräte angegeben werden halte ich auch für irreführend und nicht angemessen.

DMDs mit der echten 4K Auflösung gibt es tatsächlich, allerdings nicht für den Heimbereich. Ob die Profigeräte allerdings 3840 Pixel oder 4096 Pixel in der horizontalen haben, kann ich gar nicht sicher beantworten. Tippen würde ich auf 4096 Pixel.

so long...
Frank714
Inventar
#47 erstellt: 19. Jun 2017, 12:33

Joe_Potter (Beitrag #9) schrieb:

Eine Frage noch zur Aufstellung: Wird das Bild vom Objektiv aus gesehen nach oben projiziert? Oder ist die Unterkannte des Bildes auf Objektivhöhe möglich?
Im Handbuch S. 50 f. wird ein sog. "Abstand" von min. 0 bis max. z.B. 19 cm angegeben.


Diese Frage habe ich mir auch gestellt und sie ist berechtigt, da die Projektionsoptiken bisheriger Optoma-Projektoren trotz des Lens Shifts zur Offset-Korrektur etwas über der Oberkante des Projektionsbildes hängen bzw. unter der Unterkante stehen mussten.

So wie ich das Handbuch verstanden habe, ist jetzt endlich "0" Offset möglich, d.h. ich kann den Lens Shift soweit benutzen, dass die Ober- oder Unterkante des Projektionsbildes auf derselben Höhe wie die Mitte des Projektionsobjektivs liegt, würde hierzu aber noch gerne auf eine Bestätigung durch Praxistest warten, da die interaktive Lens Shift-Demo auf der Optoma-US-Webseite mit dem schwimmenden Elefant - https://www.optomausa.com/projectorproduct/uhd65 - dann doch wieder nahelegt, dass der Lens Shift so ist wie bisher.

Leider hat nur der UHD 65 die FI Zwischenbilderrechnung an Bord sowie ein RGBRGB Farbrad.
Arno-k
Inventar
#48 erstellt: 06. Jul 2017, 09:06
Hier ein aktueller Vorbericht zum Optoma UHD550x:

https://youtu.be/xIShIU-2UZ8

Aus meiner Sicht könnte dieser Projektor nahezu identisch zum UHD60 sein. Hier müssen wir noch Vergleiche abwarten.
Dr.Dodo
Stammgast
#49 erstellt: 06. Jul 2017, 11:56
Kontrast 500.000 : 1
Da hat einer aber mächtig tief ins Glas geschaut von den Marketing Leuten. Man sollte die echt dafür haftbar machen.
Würden nur 10% davon erreicht werden wären die Leute schon echt mehr als glücklich, genau genommen würde es sogar mächtig Party geben wenn 1% davon erreicht werden würden. Aber nicht einmal 1% wird geschafft. Das heißt also das über 99% Abweichung in der Realität zu den technischen Daten herrschen.

Würden sie echte Angaben machen würde es niemand kaufen, so Lügen sie den Kunden an und ziehen unter vorgaben falscher Tatsachen den Menschen das Geld aus der Tasche. Hat es da echt noch niemand auf einen Rechtsstreit ankommen lassen? Das ist ja keine Abweichung von paar Prozent sondern ein völlig an den Haaren herbei gezogener Wert.
Mir ist bewusst das dies 90% der Hersteller machen, aber wieso kann man da kein Riegel vorschieben? Ein Auto Hersteller darf auch nur X% Abweichung haben von der angegebenen Leistung etc.
Frank714
Inventar
#50 erstellt: 06. Jul 2017, 12:57

Arno-k (Beitrag #48) schrieb:
Hier ein aktueller Vorbericht zum Optoma UHD550x:

https://youtu.be/xIShIU-2UZ8


Hat Herr Obermayer eigentlich erwähnt in welchem der drei Lampen-Modi die Weltraumszene aus Episode III bei 14:00 abgespielt wurde?

Angesichts des hundsmiserablen Schwarzwerts würde ich auf "Bright" tippen, finde es aber schon befremdlich, dass an einer so wichtigen Stelle der entsprechende Hinweis fehlt.


[Beitrag von Frank714 am 06. Jul 2017, 12:58 bearbeitet]
Arno-k
Inventar
#51 erstellt: 06. Jul 2017, 14:50
Der Projektor kann mehr als im Bericht angedeutet:

- Besserer Bild in Bild Kontrast im Dynamic Black Modus.
- Mein HD50/HD161x ist im ECO Mode sichtbar dunkler, dies sollte der UHD550x im ECO Mode auch können.
- Besserer Kontrast und Schwarzwert wenn Raum heimkinooptimiert - Wände und Decken waren im Bericht nahezu weiß
- Die Schärfe ist im Vergleich zum Epson sichtbar besser, wenn ein geeignetes 4K-Testbild oder -Video genutzt wird.

Für 1999 € , sicherlich der aktuell beste Projektor auf dem Markt. Der UHD 60 sollte hierzu vergleichbar sein.

Für diesen Projektor empfehle ich eine richtig große Leinwand (besserer Schwarzwert) und eine dunkle Oberflächenumgebung.

Zu bedenken ist, dass die Darstellung von "Nichts" (Schwarz) nur einen kleinen Teil der Projektor-Eigenschaften umfasst.

In den anderen Bildeigenschaften sind nur die sehr teuren nativen 4K Projektoren vergleichbar (z.B. Sony).
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