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JVC LX NZ3 Laser DLP mit 0,47 DMD

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Redslim
Stammgast
#1 erstellt: 30. Aug 2019, 22:12
JVC stellt auf der Cedia einen neuen 4K Laser DLP vor.

https://hdguru.com/j...-laser-light-source/


Gruß Redslim
Laser--
Stammgast
#2 erstellt: 31. Aug 2019, 00:03
Spannend, danke.
Der LX-UH1 ist bereits ein tolles Gerät, welches im DLP Lager sehr gut abschneidet und vieles besser als die Mitbewerber macht.
Leider (wohl aufgrund des Preises) ziemlich untergegangen, wie es scheint.

Ich werde mir den JVC Laser DLP mal sehr genau anschauen, wenn er erhältlich ist.
Wenn der Kontrast mit dem Laserdimming gut ist und dunkle Szenen plastisch aussehen, dann könnte ich sogar schwach werden und mir statt einen Klopper der N-Serie sowas ins Wohnzimmer stellen.

Zur Zeit betreibe ich neben meinem X5900 noch einen Optoma UHD300X und muss schon sagen, dass mir das 4K Shift DLP Bild sehr zusagt und abseits von dunklen Szenen auch zufriedenstellt.

3000 Lumen hören sich auch gut an, wenn denn nach Kalibrierung nicht viel davon verloren geht und der Farbraum zu großen Teilen DCI im BT.2020 Container abdecken kann. Vermutlich ist aber wie immer Brillant Color im Spiel, was die Farbsättigung etwas relativiert.
Wird auf jeden Fall im Auge behalten.


[Beitrag von Laser-- am 31. Aug 2019, 00:04 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#3 erstellt: 31. Aug 2019, 10:14
Sieht sehr verdächtig nach BenQ W5700 aus, bei dem die leere Gehäusehälfte weggelassen wurde

so long...
ArneH
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 31. Aug 2019, 11:02
Der Link scheint aktuell tot zu sein, habe auch noch keine Alternativquelle gefunden...
Redslim
Stammgast
#5 erstellt: 31. Aug 2019, 11:06
ArneH
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 31. Aug 2019, 11:23
Sehr spannendes Gerät.
Zaphod2
Stammgast
#7 erstellt: 31. Aug 2019, 13:02
Ich dachte die 0,47 DMDs wären richtig schlecht? Warum werden die noch in kommende Modelle verbaut?
Mankra
Inventar
#8 erstellt: 31. Aug 2019, 18:20
Günstiger
Der optische Block kann kleiner ausgelegt werden.
Kleinere Geräte verkaufen sich wahrscheinlich besser, günstiger im Transport und Lagerung
....
Faulkner
Inventar
#9 erstellt: 31. Aug 2019, 19:00
Ausgerechnet JVC holt sich so einen kontrastschwachen Projektor in's Programm ?
Pflaumen:Oscar
Stammgast
#10 erstellt: 31. Aug 2019, 19:15
Rohrkrepierer für die UVP und dann noch dazu der 0,47 DMD.

Wird wie Blei im Regal liegen bleiben.
Zaphod2
Stammgast
#11 erstellt: 31. Aug 2019, 22:24
Ja als Beamer Fan hat man es nicht leicht, wenn man sieht in welch rasantem Tempo der Fortschritt am TV Markt voranschreitet.
Da werden schon die ersten 8K Geräte mit hohen Rabatten angeboten.


[Beitrag von Zaphod2 am 31. Aug 2019, 22:26 bearbeitet]
Laser--
Stammgast
#12 erstellt: 31. Aug 2019, 23:50
3799,- finde ich auch etwas viel für den JVC, 3000,- wären aber durchaus gerechtfertigt.
Das Gerät wird immerhin JVC typisch ein sehr gutes Objektiv haben, einen großen Lensshift für DLP Verhältnisse und nicht zuletzt Laser.

Und selbst der kleine DLP 0,47 Chip ist zu sehr guter Schärfe / Detailauflösung imstande.

Mein kleiner Optoma UHD300X macht das schon sehr gut und kommt nah an ein natives 4K Gerät ran.
Jedenfalls nochmals näher als mein JVC X5900.
Viel fehlt da wirklich nicht mehr.

Der N5 wird mittlerweile allerdings schon standardmäßig für etwas über 5000,- verkauft und bei nur ca. 1200,- bis 1500,- Unterschied (falls die 3799,- stimmen) würde ich vermutlich doch eher diesen nehmen, auch wenn hier der Laser fehlt.


[Beitrag von Laser-- am 31. Aug 2019, 23:53 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 01. Sep 2019, 08:29

Und selbst der kleine DLP 0,47 Chip ist zu sehr guter Schärfe / Detailauflösung imstande.

Hoffentlich nicht wieder so einen hässlichen Lichthof wie bei Optoma/Benq und Konsorten


[Beitrag von toto8080 am 01. Sep 2019, 08:29 bearbeitet]
Laser--
Stammgast
#14 erstellt: 01. Sep 2019, 09:13
Ich finde das mit dem Lichthof ehrlich gesagt gar nicht so schlimm, denn normalerweise hat man doch eine Maskierung, die den Lichthof einfängt.
Da aber die 2. Version des 0,47er Chips verbaut wird, wird der Lichthof demnach eh kaum vorhanden sein.

Und einen minimalen Lichthof hat so gut wie jeder Projektor, auch die DILA's und SXRD's haben einen kleinen.
Wichtig fände ich nur, dass das Laserdimming gut funzt, damit in dunklen Szenen der DLP Grauschleier nicht so auffällt.
Frank714
Inventar
#15 erstellt: 02. Sep 2019, 10:48
Und noch ein Link: https://www.avforums...aser-projector.16504

Über welches 0.47" DMD wird hier eigentlich gemeckert? Das vom letzten Jahr mit dem Lichthof oder die verbesserte 2. Generation von diesem Jahr, die im BenQ W2700 und W5700 verbaut wurde?

Wie Kraine gerade erst bei dem Xiaomi UST-Laserprojektor festgestellt hatte, ist mit diesem und vernünftig kalibriert trotz 0.47" DMD ein nativer Kontrast von über 2000:1 möglich. Zugegeben, entspricht nicht dem hohen Kontrastniveau, welches man sonst von JVC gewöhnt ist, sollte es aber JVC gelingen dieses Niveau zu erreichen oder sogar noch mit dynamischem Kontrast sichtbar zu verbessern, wäre das für DLP-Verhältnisse herausragend.

Ach ja, und dann hat er ja auch noch eine Laserlichtquelle an Bord, die zwangsläufig zu nem höheren Preis führt. Ich wage mal die Prognose, dass eher der BenQ W5700 wie Blei in den Regalen liegen bleibt, sollte JVC beim NZ3 mit besserem Objektiv, besserem nativen Kontrast und in anderen Kategorien punkten.

Sollte jetzt noch eine optimale FI-Zwischenbilderrechnung an Bord sein und ein integrierter 3D-RF-Emitter (externe 3D Sync-Buchse fehlt) dann sage ich erst einmal nur:

Grundsätzlich freue ich mich, dass JVC den Mut hat, hier auch einen anderen Projektionstechnologie-Bereich zu erschließen (dass der JVC-DLP einen besseren WAF hat, dürfte schon jetzt unbestritten sein...) und drücke JVC und uns die Daumen, dass hier etwas Bemerkenswertes herauskommt.


[Beitrag von Frank714 am 02. Sep 2019, 10:50 bearbeitet]
ArneH
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Sep 2019, 11:24
@Frank: Stimme dir vollkommen zu, bis auf die 3D RF Thematik.
Ich weiß, dass es dir besonders wichtig ist. Wahrscheinlich ist die 3D RF Funktionalität aber für 95% der Anwender komplett egal, da sie entweder gar kein 3D nutzen oder die anderen Technologien (DLP/IR) reichen.

Ich persönlich glaube, der 3D Zug ist insgesamt abgefahren und würde mir wünschen, dass die Beamerhersteller sich lieber auf ein sehr gutes 2D Bild fokussieren. Ist aber nur nur meine persönliche Meinung.
Klipsch-RF7II
Inventar
#17 erstellt: 02. Sep 2019, 12:06
Dann gehöre ich auch zu den restlichen 5%
Frank714
Inventar
#18 erstellt: 02. Sep 2019, 12:38


Kraine hatte vermutet, dass der für DLP-Verhältnisse ungewöhnliche hohe Kontrast (beim Xiaomi) auf optimierten Lichtweg oder Laser-Technik zurückzuführen ist, letzteres hat JVC hervorgehoben:

"Dynamic light source control achieves high image quality and [Infinity] : 1 contrast
With mechanical apertures, there is some delay when adjusting light output, but JVC’s laser light source can control light output instantaneously, so dynamic brightness adjustment is possible with little or no delay. By controlling the output of the laser according to the brightness of the scene, the LX-NZ3 can reproduce images closer to reality. Moreover, when a complete black signal is input, contrast of [infinity] : 1 can be achieved by controlling the laser output."

Und hier ein größeres Bild des LX-NZ3 mit Lens Shift-Reglern für vertikal und horizontal (schwarze Version):

LX-NZ3_BLACK_STD_final


[Beitrag von Frank714 am 02. Sep 2019, 13:19 bearbeitet]
Frank714
Inventar
#19 erstellt: 02. Sep 2019, 13:41

hajkoo (Beitrag #3) schrieb:
Sieht sehr verdächtig nach BenQ W5700 aus, bei dem die leere Gehäusehälfte weggelassen wurde


Stimmt, sehr gut beobachtet, scheint derselbe Light Engine zu sein, den Ekki Schmitt beim W5700 ausgebaut hatte (Art und Lage der Lens Shift Regler scheinen identisch zu sein):

BenQ-W5700_Light_Engine

Bisher dachte ich aber, dass eine Laserlichtquelle mehr Platz benötigt als eine Lampe, insoweit wundert mich, dass der JVC (Laser) so kompakt geraten ist während der BenQ W5700 (Lampe) fast doppelt so groß ist.

Na zumindest scheinen wir davon ausgehen zu können, dass für den LX-NZ3 dieselben Aufstellungs- und Abstandskriterien gelten werden wie für den BenQ W5700.


[Beitrag von Frank714 am 02. Sep 2019, 13:42 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#20 erstellt: 02. Sep 2019, 13:47
Der W5700 hat vieeeel Luft im Gehäuse. Wohl damit es optisch ein symmetrischer Aufbau ist.
Frank714
Inventar
#21 erstellt: 02. Sep 2019, 13:53

Mankra (Beitrag #20) schrieb:
Der W5700 hat vieeeel Luft im Gehäuse. Wohl damit es optisch ein symmetrischer Aufbau ist.


...oder die Größe einen Mehrwert gegenüber dem W2700 suggerieren soll...

Fast schon wieder typisch JVC: den BenQ W5700 gibt es nur in WAF-kontraproduktivem schwarz, den kompakten JVC wahlweise in schwarz oder weiß.

Aber: Wo bleibt die deutsche Pressemitteilung...und hat er eine FI-Zwischenbilderrechnung an Bord oder nicht?

Letzteres war der Pressemitteilung nicht zu entnehmen, bei der Einführung der N-Serie letztes Jahr
http://pro.jvc.com/pro/pr/2018/consumer/cedia_2018_release.html
hatte JVC hierauf als letzten Punkt hingewiesen, allerdings war hier zugegebenermaßen die 4K60P FI-Unterstützung ein Novum.


[Beitrag von Frank714 am 02. Sep 2019, 14:49 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 02. Sep 2019, 16:55

Frank714 (Beitrag #21) schrieb:

Aber: Wo bleibt die deutsche Pressemitteilung...und hat er eine FI-Zwischenbilderrechnung an Bord oder nicht?

der wird keine FI haben und ist somit eine totgeburt
auch wenn ich dir recht gebe das der kontrast duch die dyn. laser steuerung verbessert wird! doch wird das ausreichen, das das bild diesen wow effekt bekommt?
wenn ich jetzt vom Z1 ausgehe, der bummelig 10000:1 hat, der kann mit dem dyn. laser noch ganz gut mithalten. der DLP, selbst mit 2000:1 (was ich nicht glaube) hat eine ganz andere ausgangslage, das wir eine graue suppe bleiben. das kann für viele PJ fans komplett ausreichen, doch wir hardcore spinner lockt das nicht hinter dem ofen vor
MHoefler
Stammgast
#23 erstellt: 02. Sep 2019, 18:24
FI wird er auf jeden Fall haben! Jedes 1000,- Gerät hat heute eine 4K-taugliche FI. JVC wird sicher nicht den gleichen Fehler machen wie Epson... Vor allem hat JVC ja die Technologie ohnehin schon, also gibt es keinen Grund, sie nicht einzusetzen.
oto1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Sep 2019, 18:45
Der Vorgänger hatte schon keine FI
MHoefler
Stammgast
#25 erstellt: 02. Sep 2019, 18:53
Aber alle aktuellen und neuen Geräte aller Hersteller haben eine, also so dumm kann JVC ja nicht sein... ;-)
Redslim
Stammgast
#26 erstellt: 02. Sep 2019, 19:02
Das Gerät ist für den Preis ein Witz. FI hin oder her total egal. Nur weil Laser drin ist rechtfertigt das den Preis nie und nimmer.
Wenn der 0,66 DMD jetzt wirklich mit den Änderungen kommt die Angesagt worden sind dann können alle 0,47 Chip Geräte einpacken.

Gruß Redslim
Matzinger_P3D
Inventar
#27 erstellt: 02. Sep 2019, 19:10
Bezüglich der FI könnt ihr ja mal wetten
MHoefler
Stammgast
#28 erstellt: 02. Sep 2019, 19:11
Welche Änderungen sind denn konkret angesagt worden (Quelle bitte) und in welchen Geräten (ab wann) wird der neue Chip verbaut? Die neuen Acer (mit dem "BD" hintendran)?


[Beitrag von MHoefler am 02. Sep 2019, 19:17 bearbeitet]
Redslim
Stammgast
#29 erstellt: 02. Sep 2019, 19:20
http://www.hifi-foru...m_id=94&thread=15944

saubere 24hz Darstellung, 3D, schärfer als die 0,47 Chips (gute Linse ist hier das a und o), besserer Nativkontrast.

Wer den Optoma UHD und UHZ mal live gesehen hat der weiß was Ich meine.
Frank714
Inventar
#30 erstellt: 03. Sep 2019, 10:50

Matzinger_P3D (Beitrag #27) schrieb:
Bezüglich der FI könnt ihr ja mal wetten :D


Können gerne andere tun, ich unterhalt mich lieber wie letztes Jahr auf der IFA mit den japanischen Ingenieuren.

Selbstverständlich ist die FI nicht, wenn ich mir aber ansehe, dass nun auch (endlich) BenQ mit seiner neuesten Serie FI-Unterstützung bei seinen aktuellen Projektoren eingebaut hat, dürfte JVC in Erklärungsnot geraten, warum bei Ihnen kein Clear Motion Drive an Bord ist.

Wenn - so mein Eindruck - der LX NZ3 - als JVC-Angriff auf den BenQ W5700 konzipiert worden ist, sollte eigentlich ne FI an Bord sein. Bleibt dann aus meiner Sicht aber noch die Frage, auf welche FI er zurückgreift - die von Pixelworks (wie Optoma, Acer, Vivitek und JVC X-Serie) oder auf die hauseigene, die bei der neuen N-Serie zum Zuge kommt.


Redslim (Beitrag #29) schrieb:
http://www.hifi-foru...m_id=94&thread=15944

saubere 24hz Darstellung, 3D, schärfer als die 0,47 Chips (gute Linse ist hier das a und o), besserer Nativkontrast.

Wer den Optoma UHD und UHZ mal live gesehen hat der weiß was Ich meine.


Beim UHZ 65(Laser) kann ich mir das vorstellen, beim UHD 65 (Lampe) eher nicht.

So langsam scheine ich zu begreifen (das Thema wurde nach meiner Kenntnis weder hier noch beim AVS in Form eines eigenen Threads gewürdigt), dass der schwache, native Kontrast (betrifft sowohl 0.47" DMD als auch 0.66" DMD) scheinbar nur durch ne dynamische Laseransteuerung optimal zu überwinden ist.

Nachdem ich gestern im AVS Forum mit AV-Guru Mike Garrett zunächst Haare gespalten habe, war ihm zumindest und schlußendlich sinngemäß diese Aussage zu entlocken. Insoweit wäre es vielleicht wünschenswert gewesen, dass JVC in den neuen LX-NZ3 gleich ein 0.66" DMD einbaut, wichtiger scheint mir zunächst aber der Einsatz von Laser zur Verbesserung des schwachen Kontrastes im dynamischen Modus.


[Beitrag von Frank714 am 03. Sep 2019, 11:03 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#31 erstellt: 03. Sep 2019, 11:50
JVC wird ein tw. oder ganz fertiges Konzept zukaufen, selber nicht viel Arbeit in das Gerät stecken.
IMHO wäre es sinnvoller gewesen, den X7900 als Einstiegsgerät in dieser Preisklasse weiter laufen zu lassen (Oder gräbt der zuviele N5 Käufer ab? ).

Laser kann auch nur das ganze Bild abdunkeln, der einzige Vorteil gegenüber einer Blende (die hier sowieso verbaut ist) ist das fehlende Geräusch und eventuell weniger Streulicht, als eine Blende im Lichtweg.

Der Hauptgrund fürn Laser werden Verkaufsargumente wie Haltbarkeit, schnelles Ein/Ausschalten, usw. sein.
Und somit wird dieses Gerät auch eher gegen den Optoma UHZ positioniert werden.

Der Kontrast ist nur bei sehr dunklen Bildern schlechter, ab mittlerer Helligkeit gleich sich das Ganze dann wieder an.
oto1
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 03. Sep 2019, 11:54
wenn der eine FI hätte fände ich den PJ gar nicht so schlecht! unsere LW wachsen immer mehr und teilweise sind die bilder so dunkel geworden weil die helligkeit der noch gerade bezahlbaren PJ nicht dafür ausreicht...also eine günstige lichkanonne für große LW, da spiel der schwarzwert auch keine so grosse rolle, eher schärfe und licht, die dann zusammen wieder einen großen kontarst eindruck herstellen
-ElTopo-
Stammgast
#33 erstellt: 03. Sep 2019, 12:28
Ihr mit eurer FI. Das Zeug ist nicht zu gebrauchen.
Mankra
Inventar
#34 erstellt: 03. Sep 2019, 12:32
Ihr mit Euren verschwommenen Filmen........ohne FI ist ein Beamer nicht zu gebrauchen
Frank714
Inventar
#35 erstellt: 03. Sep 2019, 12:59
FI ist ein Ausstattungsmerkmal, was im Zweifelsfall zu höheren Absätzen führt.

Wer's nicht gebrauchen kann schaltet es aus, die anderen ein.


Mankra (Beitrag #31) schrieb:
Laser kann auch nur das ganze Bild abdunkeln, der einzige Vorteil gegenüber einer Blende (die hier sowieso verbaut ist) ist das fehlende Geräusch und eventuell weniger Streulicht, als eine Blende im Lichtweg.


Beim W5700 hatte Ekki Schmitt die dynamische Iris im optischen Block lokalisiert, JVC hat aber bisher in der Presse-VÖ keine dynamische Iris erwähnt.

Ist das jetzt "Standard" bei JVC oder muss davon ausgegangen werden, dass der optische Block beim LX-NZ3 diese DI evtl. nicht enthalten wird?
oto1
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 03. Sep 2019, 13:09

Frank714 (Beitrag #35) schrieb:

Beim W5700 hatte Ekki Schmitt die dynamische Iris im optischen Block lokalisiert, JVC hat aber bisher in der Presse-VÖ keine dynamische Iris erwähnt.

Ist das jetzt "Standard" bei JVC oder muss davon ausgegangen werden, dass der optische Block beim LX-NZ3 diese DI evtl. nicht enthalten wird? :?

Eine dyn. Blende ist bei einem laser gar nicht notwendig
Frank714
Inventar
#37 erstellt: 03. Sep 2019, 13:20
Ich gebe offen und unumwunden zu, dass ich mich bis gestern mit dem Thema dynamische Kontraststeigerung bei DLP mittels Laserlicht nicht befasst habe.

Da behauptet einer im AVS er wäre so beim Optoma UHZ 65 auf einen Kontrast von 30.000:1 gekommen, andererseits lese ich, dass bedingt durch den schlechten nativen Kontrast des 0.47" DMD einer wirklichen Kontrastverbesserung enge Grenzen gezogen sind - und auch eine DI nicht mehr weiterhelfen soll. Was stimmt denn jetzt?

Was kann denn hier theoretisch für den LX-NZ3 prognostiziert werden?
George_Lucas
Inventar
#38 erstellt: 03. Sep 2019, 14:19
Der native Kontrastumfang im Bild wird nicht gesteigert durch Laser-Lampen-Technik.
Allenfalls der dynamische On/Off-Kontrast kann verbessert werden, wenn die Laser bei einem reinen Schwarzbild abschalten.
Auf die Bilddarstellung hat das kaum eine Auswirkung.
Entscheidender finde ich eher für den Bildeindruck, wie weit eine Lampe dimmt - oder eine dynamische Blende schließt. Nur darf dabei nicht vergessen werden: Je dunkler eine Lampe, desto dunkler auch die Maximalhelligkeit. Mittels (farbverfälschenden) Gammaausgleichs kann das subjektiv verbessert werden.

Mein Fall sind diese dynamischen Helligkeitsregelungen allesamt nicht, weil ich deren Arbeitsweise bislang immer gesehen habe. Ich schalte sie grundsätzlich ab!
Frank714
Inventar
#39 erstellt: 03. Sep 2019, 14:45

George_Lucas (Beitrag #38) schrieb:
Der native Kontrastumfang im Bild wird nicht gesteigert durch Laser-Lampen-Technik.


Das hat jetzt auch niemand behauptet oder erwartet, es geht um die dynamische Kontrastbeeinflussung.


George_Lucas (Beitrag #38) schrieb:
Allenfalls der dynamische On/Off-Kontrast kann verbessert werden, wenn die Laser bei einem reinen Schwarzbild abschalten.
Auf die Bilddarstellung hat das kaum eine Auswirkung.


Hast Du schon DLP-Laserprojektoren getestet oder gesichtet?


George_Lucas (Beitrag #38) schrieb:
Entscheidender finde ich eher für den Bildeindruck, wie weit eine Lampe dimmt - oder eine dynamische Blende schließt. Nur darf dabei nicht vergessen werden: Je dunkler eine Lampe, desto dunkler auch die Maximalhelligkeit. Mittels (farbverfälschenden) Gammaausgleichs kann das subjektiv verbessert werden. Mein Fall sind diese dynamischen Helligkeitsregelungen allesamt nicht, weil ich deren Arbeitsweise bislang immer gesehen habe. Ich schalte sie grundsätzlich ab!


Jetzt geht's hier aber nicht um Lampen oder Blenden-Dimming, sondern Laser.
oto1
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 03. Sep 2019, 14:46

George_Lucas (Beitrag #38) schrieb:

Mein Fall sind diese dynamischen Helligkeitsregelungen allesamt nicht, weil ich deren Arbeitsweise bislang immer gesehen habe. Ich schalte sie grundsätzlich ab!

wenn man sie nicht sehen würde, wären sie ja auch sinnlos

bei dem sony laser wird der native kontrast mit dem laser dimming auf max. das dreifache erhöht. wäre bei dem DLP dann auch nicht die welt
will man noch mehr dyn. kontrast erreichen muss das laser dimming sehr agressiv programmiert werden, dann kann es sein das das wieder störend als bildpumpen wahrgenommen wird!
Frank714
Inventar
#41 erstellt: 03. Sep 2019, 15:01
Okay, dreifacher dynamischer Kontrast war auch bei dem Z1 nach Update 2017 möglich: http://www.hifi-foru...14619&postID=682#682

Geht inzwischen mehr? Hatte im Juni darauf hingewiesen, dass es für den Z1 ein Update gibt, aber niemand hat reagiert.
George_Lucas
Inventar
#42 erstellt: 03. Sep 2019, 15:04


Hast Du schon DLP-Laserprojektoren getestet oder gesichtet?

Ja.




Jetzt geht's hier aber nicht um Lampen oder Blenden-Dimming, sondern Laser.

Das läuft am Ende aber auf dasselbe hinaus.
Lampen dient mir hier als Synonym für Gasentladungslampen (UHP) und Laser (mit Phosphorsegment für die Emittierung von weißem Licht).

Ob nun die "Lampe" (UHP, LED oder Laser) dimmt oder eine dynamische Blende dahinter, spielt für das Ergebnis keine so große Rolle.
Der Lichtstrom wird in beiden Fällen reduziert, was vergleichbare Auswirkungen auf die Abbildung hat.

Der native Kontrast des 0,47"-DMD verändert sich durch die Lichttechnik davor nicht.


[Beitrag von George_Lucas am 03. Sep 2019, 15:05 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 03. Sep 2019, 15:10

Frank714 (Beitrag #41) schrieb:

Geht inzwischen mehr? Hatte im Juni darauf hingewiesen, dass es für den Z1 ein Update gibt, aber niemand hat reagiert.

auch in juni 1017?
es gab mitlerweile einige updates aber richtig das erste update vom Z1 hat den dyn. kontrast erheblich gesteigert, das war sehr sichbar! doch es ist sehr agressiv programmiert um den effekt zu erhalten. es gibt zwei stuffen die zweite und stärkste pumpt in meinen augen nicht, nur verschluckt sie inhalt wenn nur eine mini schrift aus schwarzen boden gezeigt wird! welchen faktor sie jetzt genau hat weiss ich nicht aber höher als 3 er kann mit bildtiefe locker mit den N5/7 mithalten nur der NX9 ist noch einen tick davor das wird der DLP nicht schaffen
Frank714
Inventar
#44 erstellt: 03. Sep 2019, 15:12
Juni 2019.

Anscheinend habe ich das letzte Wort im Z1-Thread...

Habe jetzt noch mal den Optoma UHZ65 (DLP Laser) Thread durchforstet und fand verschiedene Anmerkungen sehr interessant, anscheinend war bei dem UHZ65 eine dynamische Kontraststeigerung von 'nativ' x 8 möglich: http://www.hifi-foru...15016&postID=361#361

Hoffentlich ist der LX-NZ3 auf der IFA im Einsatz, dann können wir uns alle ein eigenes Bild machen....


[Beitrag von Frank714 am 03. Sep 2019, 15:25 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 03. Sep 2019, 16:11

Frank714 (Beitrag #44) schrieb:
Juni 2019.

Anscheinend habe ich das letzte Wort im Z1-Thread...

das update war für die verbesserte HDR verarbeitung mit dem pana player interessiert mich nicht die bohne, dyn. tone mapping
danach ist noch eins gekommen, chinesische sprache im menü

ausserdem ist der Z1 ein alter hut, der sich hier eh nicht verkauft hat ich behalte ihn noch ein paar jahre
-ElTopo-
Stammgast
#46 erstellt: 03. Sep 2019, 17:31

Mankra (Beitrag #34) schrieb:
Ihr mit Euren verschwommenen Filmen........ohne FI ist ein Beamer nicht zu gebrauchen :KR


53peterle
Stammgast
#47 erstellt: 03. Sep 2019, 17:46
Stimmt !
oto1
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Sep 2019, 18:34

George_Lucas (Beitrag #42) schrieb:



Jetzt geht's hier aber nicht um Lampen oder Blenden-Dimming, sondern Laser.

Das läuft am Ende aber auf dasselbe hinaus.

Das stimmt aber so nicht ganz! Es gibt schon Vorteile beim laser dimming. Absolut geräuschlos, schneller und kann ganz ausschalten
George_Lucas
Inventar
#49 erstellt: 03. Sep 2019, 22:48
Es ging mir um die Arbeitsweise und Abdunkelung auch von hellen Inhalten.
Dass Laser ganz ausschalten können, habe ich doch geschrieben. Schneller könnte Laserdimming sein, aber ist das grundsätzlich so?
Laser--
Stammgast
#50 erstellt: 04. Sep 2019, 00:36
Das Dimming wird man sicherlich dann und wann bemerken, aber wenn das im Bruchteil einer Sekunde geschieht, ist das mit Sicherheit besser als wenn man mit der grauen Suppe leben muss.

Wenn zum Dimming dann noch eine vernünftige Gamma Anpassung für helle Objekte hinzukommt und das Bild in dunklen Szenen einem 5000:1 Beamer entspricht, dann ist das Gerät vielleicht gar nicht mal so schlecht, wie vermutet wird.

Der Preis müsste dann noch etwas purzeln, weil fast 4000,- doch etwas viel für einen DLP sind.
Das kleinere Objektiv wird ja nicht so viel wie bei einem Benq W11000 oder X12000(h) kosten.


[Beitrag von Laser-- am 04. Sep 2019, 00:37 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#51 erstellt: 04. Sep 2019, 09:03

George_Lucas (Beitrag #49) schrieb:
Schneller könnte Laserdimming sein, aber ist das grundsätzlich so?

Ja
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hotred am 15.01.2020  –  Letzte Antwort am 10.12.2020  –  20 Beiträge

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