AVR-3805 mit Hitachi PJ-TX100 Komponenten Problem +++ 480p/60Hz FLIMMERN!

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povr
Neuling
#1 erstellt: 18. Jan 2005, 16:53
Hallo,

ich habe einen HITACHI PJ-TX100E an meinen AVR-3805 über YUV angeschlossen. Das On-Screen Menü wird in 480p/60Hz auf den HDTV Beamer gesendet. Beim Umschalten ist das Bild für einen kurzen Augenblick stabil, danach flimmert es leicht, aber ist deshalb unbrauchbar. Ich habe über die anderen YUV Quellen Spielkonsolen per Komponentenkabel angeschlossen. Ein PAL Signal (576i/50Hz) ist stabil. Sobald ich meine XBOX auf NTSC 480p umschalte wird auch dieses Signal mit Flimmern dargestellt. Schliesse ich die XBOX an den Beamer direkt per YUV an, ist das Bild perfekt. Ich habe alle Videokomponenten vom Verstärker entfernt und über ein weiteres kürzeres Komponentenkabel, was mit dem DVD-3910 (den ich aber über DVI an den Beamer angeschlossen habe) mitgeliefert wurde, mit dem Beamer verbunden. Das 480p On-Screen Menü flimmert. Also scheint das Problem am Verstärker zu liegen. Ist der YUV Ausgang defekt oder wird das durch eine andere Störung verursacht. Alle Kabel sind High-End und entsprechend abgeschirmt.

Hat irgendjemand in diesem Forum Erfahrung mit dem Problem?
povr
Neuling
#2 erstellt: 19. Jan 2005, 14:43
Antwort vom Service:

Das Bildschirmmenü des AVR-3805 wird in NTSC ausgegeben.

Sollte ein Flimmern im Bild auftreten, kann dieses durch Anpassen der OSD-Einstellung korrigiert werden. Eine Abbildung hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung auf Seite 89, Kapitel 5-6.

Wird trotz dieser Einstellung das Bild nicht korrekt wiedergegeben, rate ich zu einer Rücksetzung des Gerätes auf die werkseitigen Voreinstellungen. Entsprechende Hinweise finden Sie hierzu auf der Seite 115, Kapitel 15 – Initialisierung des Mikroprozessors.
povr
Neuling
#3 erstellt: 19. Jan 2005, 14:46
Ich habe das Problem lösen können. Es lag an der Netzsteckermasse meines PJ-TX100E. Wenn ich die Masse mit Tape isoliere, verschwindet das Flimmern. Ansonsten werde ich den Tipp des DENON Service noch testen.

Gruß an alle Hifi-Fanatics!
povr
Neuling
#4 erstellt: 19. Jan 2005, 14:56
Jedoch ist die Lösung nicht ideal. Bei einem Kurzschluss könnten Beamer und Wohnung abfackeln. Ich recherchiere weiter ...
povr
Neuling
#5 erstellt: 19. Jan 2005, 15:09
Zum Thema Masseschleifen!

Masseschleifen kommen zustande, wenn die Chassis oder Gehäuse der miteinander verbundenen Geräte unterschiedliche Massepotenziale aufweisen. Das ist z.B. der Fall, wenn die Geräte an unterschiedlichen Steckdosen betrieben werden oder einige der Geräte mit Euro-Steckern und andere mit Schutzkontakt-Steckern (Schuko) ausgerüstet sind.

Die Geräte mit Schuko-Stecker werden über den Schutzleiter der Steckdose geerdet und haben Erdpotenzial. Die Geräte mit Euro-Stecker sind schutzisoliert, das Gerätechassis hat hier Gerätemasse. Durch die unterschiedlichen Potenziale ergeben sich Brummspannungen.
Bei der Neuanschaffung sollte man auf gleiche Stecker bei allen Geräten achten. Die meisten Audio-, HiFi- und Satellitengeräte sind aber mit Euro-Steckern ausgerüstet.
Manchmal hilft es, alle Geräte in eine einzige Mehrfachsteckdose zu stöpseln. Auch weiter entfernt aufgestellte Geräte müssen dann ggf. über ein Verlängerungskabel an diese Steckdosenleiste angeschlossen werden.
Tipp: Wenn nach dem Einstecken aller Geräte das Brummen noch da ist, kann man auch probehalber Stecker für Stecker andersherum einstecken und auch verschiedene Kombinationen ausprobieren.

Wenn trotzdem diese Maßnahmen nichts bringen, hilft als letzte Rettung ein Trenntransformator. Dieses Gerät trennt die Masse der Steckdose galvanisch vom Netz. Alle Geräte, die zur HiFi-Anlage gehören (Fernseher, Stereo- bzw. Heimkino-Anlage, Sat-Receiver, Verstärker, Tuner, CD- und DVD-Player usw.) werden an diesen Trenntrafo angeschlossen. Summieren Sie die Anschlussleistungen der Geräte und Sie wissen, welche Leistung der Trenntrafo mindestens haben muss. Denken Sie daran, dass Sie in Zukunft ggf. ein Gerät gegen ein Leistungsstärkeres austauschen oder Ihre Anlage erweitern wollen. Daher ist eine Leistungsreserve gleich mit einzuplanen, denn ein Trenntrafo kostet schon mal so viel wie ein durchschnittlicher DVD-Player.
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